DE4311622A1 - Preßeinrichtung einer Papiermaschine - Google Patents
Preßeinrichtung einer PapiermaschineInfo
- Publication number
- DE4311622A1 DE4311622A1 DE19934311622 DE4311622A DE4311622A1 DE 4311622 A1 DE4311622 A1 DE 4311622A1 DE 19934311622 DE19934311622 DE 19934311622 DE 4311622 A DE4311622 A DE 4311622A DE 4311622 A1 DE4311622 A1 DE 4311622A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- press
- recesses
- shoe
- ring
- press shoe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/0209—Wet presses with extended press nip
- D21F3/0218—Shoe presses
Landscapes
- Paper (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Preßeinrichtung zum Einsatz in
einer Papiermaschine, im Einzelnen mit den Merkmalen des
Oberbegriffes aus Anspruch 1.
Derartige Preßeinrichtungen finden in Pressenpartien, aber
auch in Trockenpartien und Glättwerken Verwendung. Sie sind
in Form von Langzonenpressen aus DE 40 40 392 und in Form
von Preßeinrichtungen mit Walzen mit Durchbiegungsausgleich
aus der US-PS 3,726,338 bekannt.
Es ist bekannt, daß die Gestaltung des Preßschuhes und die
konstruktive und funktionelle Ausgestaltung zur
Realisierung des Tragverhaltens eines Preßschuhes einen
Einfluß auf Wirkungsbereich von Pressen in Bezug auf
Geschwindigkeit und Belastung der Bahn und den Druckverlauf
haben kann. Die aus DE 40 40 392 bekannte Langzonenpresse
umfaßt eine rotierende Preßwalze, die mit der Gegenwalze
einen flächenförmigen Preßspalt bildet und weist einen nach
hydrodynamischen Prinzip arbeitenden Preßschuh auf, der
mehrere Taschen in seiner Oberfläche aufweist, wobei der
Durchschnittswert deren Tiefe etwa 0-0,75 mm beträgt und
denen Medium unter Druck zugeführt werden kann. Mittels
dieser Lösung wird erreicht, daß der Schuh oberhalb einer
gewissen Bahngeschwindigkeit rein hydrodynamisch fungiert,
und abwärts davon die Einwirkung des hydrostatischen
Druckes erhöht wird, ohne daß die hydrodynamische
Druckerzeugung und somit die wesentlich über die ganze
Länge des Taschenbereiches steigende Druckverteilung
verloren gehen. Mit dieser Lösung wird weiterhin erreicht,
daß die Tragfähigkeit des Schuhes bei geplanter
Geschwindigkeit hauptsächlich unter hydrodynamischer
Einwirkung entsteht, wobei die Presse eine kleine Leistung
zur Zufuhr von Schmiermittel aufbringen muß. Wird die
Betriebsgeschwindigkeit geringer als die geplante
Geschwindigkeit muß die zusätzliche Preßfähigkeit
hydrostatisch aufgebracht werden. Dadurch, daß die
Viskosität des Schmiermittels auf der Basis der geplanten
Geschwindigkeit und der Belastung möglichst klein gewählt
wird und die Ölfilmdicke durch hydrostatische
Schmiermittelzufuhr erhöht wird, wird unter
Berücksichtigung aller Faktoren der Betriebssituation ein
bedeutend kleinerer Gesamtverbrauch der Leistung im
Vergleich zu konventionellen Preßschuhlösungen erreicht.
Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß die
Schmierflüssigkeit von außen zugeführt werden muß. Die
Vielzahl der Schmiermittelanschlüsse und die Zufuhr von
Schmiermittel zur Gewährleistung der hydrostatisch
hydrodynamischen Funktion bedingt einen enormen
konstruktiven Aufwand und stellt hohe Anforderungen an die
Druckölsteuerung. Die scharfen Kanten der Taschen an der
Preßschuhoberfläche haben einen ungünstigen Einfluß auf die
Filzlebensdauer.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Preßeinrichtung der eingangs genannten Art derart
weiterzuentwickeln, daß eine Verringerung der
erforderlichen Antriebsleistung durch Ölzufuhr bzw.
Vergrößerung der Schmierfilmdicke bei gleichzeitiger
Senkung des konstruktiven und steuerungstechnischen
Aufwandes erreicht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist durch das
kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 charakterisiert.
Die Höhe der erforderlichen Antriebsleistung steht in
direktem Zusammenhang zur Ölfilmdicke zwischen Preßschuh
und Mantel. Der Preßschuh weist in seiner Oberfläche in
Bahnlaufrichtung Ausnehmungen , d. h. Zonen
unterschiedlichen Abstandes von der Gegenwalze auf, wie
bereits aus der DE 40 40 392 bekannt. Die Oberfläche des
Preßschuhs, die an der Innenseite des umlaufenden, einen
Ring bildenden Körpers angreift, wird durch unterschiedlich
Radien beschrieben. Diese Ausnehmungen können sich allein
oder in Kombination mit anderen derartigen Ausnehmungen im
wesentlichen über die gesamte Arbeitsbreite des Preßschuhes
quer zur Bahnlaufrichtung erstrecken. In Bahnlaufrichtung
ist auch das hintereinander Anordnen derartiger Zonen
unterschiedlichen Abstandes von der Gegenwalze denkbar.
Die Form dieser Ausnehmungen in Bahnlaufrichtung gesehen,
kann sehr vielgestaltig sein. Denkbar sind beispielsweise
eckige und kreisbogenförmige Ausnehmungen. Im Unterschied
zu den in der DE 40 40 392 beschriebenen Ausnehmungen bzw.
Taschen, sind die hier genutzten frei von jeglichen
externen Anschlüssen , d. h. frei von externen Zu- bzw.
Abfuhrleitungen. Sie dienen zum Aufbau eines
hydrostatischen Druckkissens. Der umlaufende Mantel oder
das umlaufende Band schleppt dabei Schmieröl in diese
Ausnehmungen ein. Im Bereich dieser Zonen weist der
Schmierölfilm damit eine größere Dicke auf. Das
eingeschleppte Öl verbleibt in der Regel in diesen als
Taschen bzw. Ausnehmungen bezeichneten Zonen, so daß bei
geringer Betriebsgeschwindigkeit, bei der der Ölfilm eines
hydrodynamischen Schuhes kleiner wird, da weniger Öl vom
umlaufenden Band oder Mantel mitgeführt wird, im Bereich
der Taschen ein Aufreißen des Schmierfilmes weitgehendst
vermieden werden kann.
Es besteht hierbei auch die Möglichkeit, mehrere solcher
Ausnehmungen unmittelbar hintereinander in Bahnlaufrichtung
anzuordnen. Es ergeben sich somit bei Öleinschleppung
mehrere hintereinander angeordnete Druckkissen.
Unter einem anderen Aspekt der Erfindung weist der
Preßschuh Ausnehmungen auf, die in Laufrichtung der
Faserstoffbahn einen gegenseitigen Abstand voneinander
besitzen. Diese Ausnehmungen weisen Öffnungen auf, wobei
wenigstens eine Verbindungsleitung diese Öffnungen, die in
Laufrichtung der Faserstoffbahn einen gegenseitigen Abstand
voneinander aufweisen, miteinander verbindet.
Durch Einspritzen bzw. Zuleiten von Schmieröl in den Spalt
zwischen Preßschuh und Mantel im Bereich ansteigenden
Druckes, d. h. in Laufrichtung der Papierbahn am Anfang des
Preßschuhes wird eine Erhöhung der Ölfilmdicke erreicht.
Durch Zuführen des Schmieröls im Bereich ansteigenden
Preßspaltdruckes aus dem Bereich des Preßspalthöchstdruckes
kann das Schmieröl, das den Schuh hydrodynamisch schmiert,
in einem Kreislauf mehrfach genutzt werden und die
zusätzliche Zufuhr von Schmieröl von außen kann entfallen.
Die konstruktiv vorteilhaften Ausführungsbeispiele sind in
den Unteransprüchen festgehalten.
Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand einiger
Figuren beschrieben. Darin ist im übrigen folgendes
dargestellt:
Fig. 1 Preßschuh mit Ausnehmungen frei von externen
Anschlüssen
Fig. 2a und 2b Preßschuh mit Ausnehmungen, die Öffnungen
aufweisen und in Bahnlaufrichtung einen
gegenseitigen Abstand voneinander aufweisen mit
Ölrückführung
Fig. 3 Ölrückführung mit Mengenregelung
Fig. 4 Anordnung von Ausnehmungen zwischen den mit
Öffnungen versehenen Ausnehmungen in der
Anpreßfläche, die in Laufrichtung der
Faserstoffbahn einen gegenseitigen Abstand
zueinander aufweisen.
Die Fig. 1 verdeutlicht das Grundprinzip der Erfindung.
Eine Preßstation 1, die hier nur teilweise dargestellt ist,
bildet mit einer Gegenwalze 2 einen Preßspalt 3 durch den
eine Faserstoffbahn 4 geführt wird. Die Preßstation 1
umfaßt dabei einen umlaufenden, einen Ring bildenden Körper
- hier ein umlaufendes flexibles Band 5 - und einen
Preßschuh 6, der hier einen Schuhdeckel 7 und einen
Schuhkolben 8 umfaßt. Der Preßschuh ist in dem, einen Ring
bildenden Körper angeordnet und ist an dessen Innenseite 9
anpreßbar. Der Preßschuh wird in einem, hier nur teilweise
dargestellten Tragkörper 10 geführt und stützt sich an
diesem ab. Eine Anpreßfläche 11 des Preßschuhes ist der
Innenseite 9 des Bandes zugewandt. In der Anpreßfläche 11
sind in Laufrichtung der Faserstoffbahn Ausnehmungen 12
vorgesehen. Diese sind frei von externen Anschlüssen. Die
Ausnehmungen 12 können sich im wesentlichen allein oder
gemeinsam über die Arbeitsbreite des Preßschuhs 6 quer zur
Bahnlaufrichtung erstrecken.
Im hier dargestellten Fall sind zwei Ausnehmungen 12a und
12b unmittelbar hintereinander in Bahnlaufrichtung
angeordnet. Sie können jeweils durch unterschiedliche
Radien r1 und r2 beschrieben werden.
Durch Einschleppen von Schmieröl bildet sich über den
Ausnehmungen eine Schmierölfilmdicke d1 und d2 aus.
Die Fig. 2a und 2b verdeutlichen einen weiteren Aspekt
der Erfindung. Hier weisen die Ausnehmungen Öffnungen auf,
die in Bahnlaufrichtung einen gegenseitigen Abstand
voneinander aufweisen und durch wenigstens eine
Verbindungsleitung miteinander verbunden sind.
Eine Preßstation 1, die hier nur teilweise dargestellt ist,
bildet mit einer Gegenwalze 2 einen Preßspalt 3 durch den
eine Faserstoffbahn 4 geführt wird. Die Preßstation 1
umfaßt dabei einen umlaufenden, einen Ring bildenden Körper
- hier ein umlaufendes flexibles Band 5 - und einen
Preßschuh 6, der einen Schuhdeckel 7 und einen Schuhkolben
8 umfaßt. Der Preßschuh ist in dem, einen Ring bildenden
Körper angeordnet und ist an dessen Innenseite 9 anpreßbar.
Der Preßschuh wird in einem, hier nicht dargestellten
Tragkörper geführt und stützt sich an diesem ab. Eine
Anpreßfläche 10 des Preßschuhes ist der Innenseite 9 des
Bandes zugewandt. In der Anpreßfläche 11 sind in
Laufrichtung der Faserstoffbahn im Bereich ansteigenden
Preßspaltdruckes Ausnehmungen mit Öffnungen in Form von
Bohrungen 13 vorgesehen. In Laufrichtung der
Faserstoffbahn ist im Bereich des Preßspalthöchstdruckes
eine Ausnehmung in Form einer taschenförmige Nut 14 in der
Anpreßfläche 11 des Preßschuhes 6 vorgesehen. Die Nut 14
weist in ihrer Tiefe eine Öffnung in Form einer Bohrung 15
auf. Die Ausnehmungen und damit auch die Öffnungen im
Bereich des Höchstdruckes weisen gegenüber den Ausnehmungen
und damit auch den Öffnungen im Bereich ansteigenden
Preßdruckes einen gegenseitigen Abstand 1 auf. Die
Öffnungen 13 und 15 sind durch eine Verbindungsleitung 16
miteinander verbunden. Der Preßschuh 6 arbeitet
hydrodynamisch, d. h. im Innenraum des flexiblen endlosen
Bandes 17 ist eine, hier nicht dargestellte Einrichtung zum
Auftragen von Schmiermittel auf die Innenseite 9 des
flexiblen umlaufenden Bandes 5 vorgesehen. Das Schmieröl
wird vom umlaufenden Band mitgenommen und in den Preßspalt
3 zwischen Preßschuh 6 und Innenseite des umlaufenden
Bandes 5 geschleppt. Im Bereich des Preßspalthöchstdruckes
am Auslauf des Preßschuhs wird ein Teil des Schmieröls über
die taschenförmige Nut 14 und die Verbindungsleitung 16 zu
den Bohrungen 13 geführt und wird in den Schmierfilm S, der
sich zwischen Anpreßfläche 11 und Innenseite 9 des Bandes
besteht, wieder eingeleitet. Der andere Teil wird wieder in
den Preßmantelinnenraum 17 mitgenommen.
Fig. 2b zeigt einen Ausschnitt der Ansicht des Preßschuhes
6 von oben. Die Bohrungen 13 erstrecken sich im
wesentlichen über die gesamte Breite (quer zur
Bahnlaufrichtung) der Anpreßfläche 11. Die Bohrungen 13
enden in einer senkrecht zu ihnen stehenden Querbohrung 18,
die sich im wesentlichen über den Bereich des Preßschuhs
erstreckt, in dem auch die Bohrungen 13 angebracht sind.
Die taschenförmige Nut 14 weist in der Tiefe eine Bohrung
15 auf. Über diese Bohrung wird das Schmieröl über die
Verbindungsleitung 16 in die Querbohrung 18 geleitet, von
dort wird das Öl aufgrund des anliegenden Druckes, der in
der Nut 14 und der Verbindungsleitung 16 vorhanden ist und
durch das der Nut 14 zulaufende Öl aufgebaut wird, in den
Schmierfilm S, der zwischen Anpreßfläche 11 und Innenseite
9 des Bandes vorhanden ist, eingepreßt.
Die Menge des Schmieröls, die über die taschenförmige Nut
14 zu den Bohrungen 13 abfließt, kann durch die Abmaße der
Nut 14, der Öffnungen 13 und 15 und Verbindungsleitung 16
beeinflußt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin,
in die Verbindungsleitung 16 eine Mengenregelung
einzufügen. Beispielsweise kann, wie in Fig. 3 dargestellt
eine Drossel 20 mit verstellbarem Drosselquerschnitt
vorgesehen werden. Der über die Verbindungsleitung 16
fließende Ölstrom variiert im allgemeinen mit der
Geschwindigkeit des umlaufenden Bandes 5. Durch Veränderung
des Drosselquerschnittes kann der über die Drossel 20
geführte Ölvolumenstrom so beeinflußt werden, daß er einen
bestimmten Wert nicht übersteigt. Damit wird verhindert,
daß bei großen Bandgeschwindigkeiten der über die Bohrungen
13 im Bereich des ansteigenden Druckes dem Schmierölfilm S
zugeführte Ölvolumenstrom ein Überschreiten der optimalen
Ölfilmdicke bewirkt. Es besteht auch die Möglichkeit, den
Ölvolumenstrom so zu regeln, daß eine konstante
Schmierölfilmdicke über einen weiten Betriebsbereich
erreicht wird.
Der Aufbau der Preßstation in Fig. 3 gestaltet sich im
wesentlichen analog zu der in Fig. 1 beschriebenen. Die
Bezugszeichen wurden deshalb übernommen.
Da das Öl bei Mehrfachnutzung aufgrund der auftretenden
Reibung erwärmt wird und dadurch an Viskosität verliert,
kann in der Verbindungsleitung 16 auch eine
Ölkühlungseinrichtung 21 vorgesehen werden.
In Fig. 4 wird ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
dem eine Anordnung von Ausnehmungen mit Öffnungen 13 und 14
bzw. 15, die in Bahnlaufrichtung einen gegenseitigen
Abstand aufweisen wie bereits in den Fig. 2a und 2b,
beschrieben mit den in Fig. 1 beschriebenen Ausnehmungen
12 kombiniert wird. Dadurch können die Vorteile der beiden
vorher beschriebenen Anordnungen gemeinsam in einer
Anordnung realisiert werden. Der Preßschuh 6 ist in dieser
Anordnung einteilig ausgeführt. Die Verbindungsleitung 16
ist nicht wie in den bereits beschriebenen Beispielen im
Preßschuh 6 integriert, sondern die Verbindungsleitung 16
verläuft außerhalb des Preßschuhs 6.
Die hier beschriebenen Ausführungen können in
Preßeinrichtungen wie z. B. Langzonenpressen mit Ausführung
des Preßmantels als Schlauch, Ring oder Band und auch bei
biegegesteuerten Walzen eingesetzt werden, d. h. bei
Preßeinrichtungen sowohl mit konkaver als auch konvexer
Anpreßfläche des Preßschuhs.
Claims (8)
1. Preßeinrichtung einer Papiermaschine mit den folgenden
Merkmalen:
- 1.1 mit einer Preßstation (1), umfassend einen umlaufenden, einen Ring bildenden Körper (Band, Mantel, Schlauch) (5), der mit der Gegenwalze (2) einen endlosen Preßspalt (3) bildet und durch den eine Faserstoffbahn (4) geführt wird;
- 1.2 mit einem Preßschuh (6), der im Ring angeordnet und gegen die Innenfläche (9) des Ringes anpreßbar ist;
- 1.3 der Preßschuh (6) weist eine Anpreßfläche (11) auf, die der Innenfläche (9) des Ringes zugewandt ist;
- 1.4 mit einem Tragkörper (10), der sich im wesentlichen über die Breite der Gegenwalze (2) erstreckt und auf dem sich der Preßschuh (6) abstützt;
- 1.5 in der Anpreßfläche (11) des Preßschuhes (6) ist
wenigstens eine Ausnehmung (12a, 12b) vorgesehen;
gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - 1.6 die Ausnehmung (12a, 12b) ist frei von externen Anschlüssen.
2. Preßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12a, 12b) sich
allein oder zusammen im wesentlichen über die Breite
des Preßschuhes (6) erstrecken.
3. Preßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12a, 12b) in
Laufrichtung der Faserstoffbahn (4) einen
gegenseitigen Abstand (1) aufweisen.
4. Preßeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12a, 12b)
Öffnungen (15) aufweisen.
5. Preßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen (13, 15) durch
wenigstens eine Verbindungsleitung (16) miteinander
verbunden sind.
6. Preßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen im Bereich
ansteigenden Preßspaltdruckes Bohrungen (13), die sich
im wesentlichen über die Arbeitsbreite der
Preßeinrichtung quer zur Laufrichtung der
Faserstoffbahn (4) erstrecken und im Bereich
Preßspalthöchstdruckes wenigstens eine taschenförmige
Nut (14) sind.
7. Preßeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (16)
eine Einrichtung zur Mengenregelung (20) vorgesehen
ist.
8. Preßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausnehmungen,
die Öffnungen (13, 15) aufweisen und die in
Laufrichtung der Faserstoffbahn einen gegenseitigen
Abstand (1) voneinander aufweisen, Ausnehmungen (12a,
12b) ohne Öffnungen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934311622 DE4311622A1 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | Preßeinrichtung einer Papiermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934311622 DE4311622A1 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | Preßeinrichtung einer Papiermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4311622A1 true DE4311622A1 (de) | 1994-10-13 |
Family
ID=6485080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934311622 Withdrawn DE4311622A1 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | Preßeinrichtung einer Papiermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4311622A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000071811A1 (en) * | 1999-05-21 | 2000-11-30 | Valmet Chemical Pulping Oy | A long nip press |
EP1431452A2 (de) * | 2002-12-17 | 2004-06-23 | Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Bilden eines Langspalts |
DE10304575A1 (de) * | 2003-02-05 | 2004-08-19 | Voith Paper Patent Gmbh | Pressspaltanordnung |
DE19544979B4 (de) * | 1995-12-01 | 2006-08-03 | Voith Paper Patent Gmbh | Vorrichtung zum Komprimieren, Glätten und/oder Entwässern einer Faserstoffbahn |
-
1993
- 1993-04-08 DE DE19934311622 patent/DE4311622A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19544979B4 (de) * | 1995-12-01 | 2006-08-03 | Voith Paper Patent Gmbh | Vorrichtung zum Komprimieren, Glätten und/oder Entwässern einer Faserstoffbahn |
WO2000071811A1 (en) * | 1999-05-21 | 2000-11-30 | Valmet Chemical Pulping Oy | A long nip press |
US6387216B1 (en) | 1999-05-21 | 2002-05-14 | Metso Chemical Pulping Oy | Long shoeless nip press |
EP1431452A2 (de) * | 2002-12-17 | 2004-06-23 | Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Bilden eines Langspalts |
EP1431452A3 (de) * | 2002-12-17 | 2004-06-30 | Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Bilden eines Langspalts |
DE10259232A1 (de) * | 2002-12-17 | 2004-07-15 | Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Bilden eines Langspalts |
US7132037B2 (en) | 2002-12-17 | 2006-11-07 | Eduard Kusters Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Apparatus for forming an extended nip |
US7666277B2 (en) | 2002-12-17 | 2010-02-23 | Andritz Kusters Gmbh | Apparatus for forming an extended nip |
DE10304575A1 (de) * | 2003-02-05 | 2004-08-19 | Voith Paper Patent Gmbh | Pressspaltanordnung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69133030T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entwässerung einer Papierbahn durch Pressen | |
AT400588B (de) | Langzonenpresse einer papiermaschine | |
DE3410172C2 (de) | Langspaltpresse einer Papiermaschine | |
DE69231040T2 (de) | Presspartie einer Papiermaschine, insbesondere für Druckereipapierqualitäten | |
DE3030233C2 (de) | Naßpresse zum Entwässern von Faserbahnen | |
DE3102526A1 (de) | Presswalze fuer bandfoermiges gut | |
DE3808293C2 (de) | Langspalt-Preßwalze | |
DE3503819A1 (de) | Hydraulischer pressschuh sowie dessen verwendung und betrieb | |
DE69221507T2 (de) | Pressschuh | |
DE60011219T2 (de) | Presse zur entwässerung einer faserbahn | |
DE4401580A1 (de) | Langspaltpresse zum Auspressen einer laufenden Bahn, insbesondere einer Papierbahn | |
DE19544978C2 (de) | Preßwalze | |
DE68918418T2 (de) | Stützvorrichtung für eine veränderliche Zylinderwalze. | |
DE4311622A1 (de) | Preßeinrichtung einer Papiermaschine | |
DE3637108A1 (de) | Pressenwalze, die insbesondere zur behandlung einer papierbahn oder dergleichen dient | |
EP0837181A1 (de) | Pressenpartie | |
DE3503899C2 (de) | Walze für die Druckbehandlung von Warenbahnen | |
EP1431452B1 (de) | Vorrichtung zum Bilden eines Langspalts | |
DE102007039364B4 (de) | Walze für eine Faserstoffbahn-Herstellungsmaschine | |
CH670217A5 (de) | ||
DE3704090A1 (de) | Verfahren zur stabilisierung der gleitschuhe einer zonengeregelten walze sowie eine das verfahren anwendende walze sowie deren hydrodynamischer oder hydrostatischer gleitschuh | |
DE19642401A1 (de) | Pressenanordnung | |
DE19617801A1 (de) | Preßvorrichtung | |
EP1275773B1 (de) | Langspalt-Walzenpresse zum Entwässern einer Faserstoffbahn | |
DE60011217T2 (de) | Langspaltpresse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |