DE431090C - Kupplung fuer elektrische Anlassvorrichtungen von Kraftwagen - Google Patents

Kupplung fuer elektrische Anlassvorrichtungen von Kraftwagen

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DE431090C
DE431090C DES72407D DES0072407D DE431090C DE 431090 C DE431090 C DE 431090C DE S72407 D DES72407 D DE S72407D DE S0072407 D DES0072407 D DE S0072407D DE 431090 C DE431090 C DE 431090C
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Germany
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coupling
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sliding
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DES72407D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/043Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the gearing including a speed reducer
    • F02N15/046Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the gearing including a speed reducer of the planetary type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Kupplung für elektrische Anlaßvorrichtungen von Kraftwagen. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der in dem Patent 416114 beschriebenen Kupplung für elektrische Anlaßvorrichtungen von Kraftwagen.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das verschiebbare Zahnrad, welches sich auf der lose auf der Planetradwelle sitzenden Büchse verschraubt, nach dein Anlassen des Explosionsmotors selbsttätig mit einem Kupplungsorgan zum Eingriff kommt, welches mit der Planetradplatte mit Hilfe einer Gleit- und Reibkupplung verbunden ist; hierdurch wird die Mitnahme der Dynamomaschine durch den Explosionsmotor bei gewöhnlichem Betrieb ohne Gleiten dieser Kupplung ermöglicht, wohingegen das Gleiten selbsttätig eintritt und die Mitnahme unterbricht, wenn eine unzulässig große Kraft in dieser Übertragungsvorrichtung auftritt. Verschiedene Vorrichtungen, die gemäß der Erfindung ausgebildet sind, werden durch die Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb, i ist ein Schnitt durch eine solche Kupplung; Abb. 2,ist ein teilweiser Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform; Abb. 3 ist ein Teilschnitt durch eine zweite Abänderung; Abb. ,1 ist ein Querschnitt durch diese zweite Abänderung nach Linie .1-.1 in Abb. 3 ; Abb.5 ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine dritte Abänderung; Abb. 6 ist ein Querschnitt durch diese Abänderung nach Linie 6-6 in Abb. 5 ; Abb.7 ist ein wagerechter Längsschnitt durch diese Abänderung nach Linie 7-7 in Abb. 6.
  • Die Kupplung gemäß Abb. i umfaßt eine Welle i der Dynamomaschine und eine Wellet des Explosionsmotors, die miteinander in unmittelbarem Eingriff durch die Zähne 18, i9 kommen können, um den Explosionsmotor von Hand anzulassen; die Wellen werden gewöhnlich durch eine Feder 2o voneinander entfernt gehalten.
  • Ein Stirnrad .1 ist an dem Ende der Welle i der Dynamomaschine ausgebildet, und es steht im Eingriff mit einem Planetrad 5, welches auf die Büchse 6 aufgekeilt ist, die an ihrem Außenumfang mit Gewinde versehen und auf einer Welle 7 frei drehbar ist, die an der Planetradplatte 21 angeordnet ist. Eine Feder 22 ist zwischen der Büchse 6 und der Platte 21 vorgesehen, und ein verschiebbares Zahnrad 9 ist auf die Büchse 6 aufgeschraubt; es kann mit dein Planetring io zum Eingriff kommen, der an dein Gehäuse befestigt ist, oder es kann aus diesem Ring austreten, je nach der Richtung, in welcher die Kräfte wirken, die in der Kupplung auftreten. Diese verschiedenen Teile sind identisch mit den in dem Hauptpatent beschriebenen Teilen, welche die gleichen Bezugszeichen tragen und die gleichen Aufgaben erfüllen. Eine genaue Beschreibung dieser verschiedenen Teile und ihrer Wirkungsweise ist daher nicht erforderlich.
  • Eine elastische Scheibe 25 ist auf die Büchse 6 aufgeschoben und befindet sich zwischen dein festen Planetrad 5 und dem verscbiebbaren Planetrad 9, um den Stoß dieses verschiebbaren Planetrades 9 gegen das feste Planetrad 5 zu dämpfen. Schließlich ist das verschiebbare Planetrad 9 mit Kupplungszähnen 37 versehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung-komnit (las verschiebbare Zahnrad 9 durch seine Zähne 37 finit den Zähnen einer Kupplungsniufe 6o zum Eingriff, wenn es sich in Richtung des Pfeiles 1.1 verschiebt; die Muffe sitzt lose auf der Zelle 7, und sie ist in die Platte 35 eingesetzt. Diese Platte 35 ist an demselben Teil 36 ausgebildet wie die Planetradplatte 21, sie wird in dem Gehäuse der Maschine durch Kugellager 32 getragen.
  • Zwei Scheiben 61, 62 aus einem Stoff mit konstantem Reibungskoeffizient (beispielsweise aus Ferrodo)- sind auf die Kupplungsmuffe 6o zu beiden Seiten der Platte 35 aufgeschoben. Federnde Scheiben 65, die durch eine auf die Kupplungsmuffe 6o auf.-.eschraubte Mutter 66 zusammengedrückt werden, sichern das elastische Zusammendrücken der aus der Muffe 6o, den Scheiben 61, 62 und der Platte 35 gebildeten Gesamtanordnung. Diese Vorrichtung bildet also eine Reibungs-und Gleitkupplung für begrenzte Kraftübertragung.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender Weise: .Wenn der Explosionsinotor angelaufen ist, tritt das verschiebbare Zahnrad 9 aus dein festen Planetring io aus und verschiebt sich in Richtung des Pfeiles 4..1 auf der Gewindebüchse 6. Seine Kupplungszähne 37 kommen zum Eingriff mit den Z, .ihnen 38 der Kupplungsmuffe 6o.
  • Im Falle des normalen Betriebes der Maschine reichen die Reibungen, die zwischen den Ferrodoscheiben 61, 62, der Platte 35 und der Kupplungsmuffe 6o auftreten, aus, um jede Drehung dieser Muffe 6o um ihre Achse zu verhindern. Infolgedessen ist auch das verschiebbare Zahnrad 9 verhindert, :rich um seine Achse zu drehen. Die aus den Teilen i, , 5, 7, 9, 35, 36, 21 und 2 bestehende Gesamt-4 A anordnung bildet einen festen Block, und die Welle 2 des Explosionsmotors nimmt die Welle i der Dynamomaschine mit, die als Stromerzeuger arbeitet.
  • Wenn dagegen eine unzulässig hohe Kraft in dem Augenblick auftritt, wo das verschiebbare Zahnrad 9 mit der Kupplungsmuffe 6o zum Eingriff kommt (sei es, daß der Motor zu plötzlich anläuft, sei es, daß die Welle der Dynamomaschine sich mit zu großer Geschwindigkeit dreht), so dreht sich die Kupplungsmuffe 6o gegenüber der Platte 35 und gestattet so dem verschiebbaren Zahnrad 9, der Büchse 6 und dem Planetrad 5, sich auf der Welle 7 weiterzudrehen.
  • Dieses Gleiten ruft eine selbsttätige Unterbrechung der Bewegungsübertragung zwischen der Welle des Explosionsmotors und der Welle der Dynamomaschine hervor und verhindert das Auftreten zu starker Belastungen in der Kupplung.
  • Sobald die Ursache, welche diese zu hohe Belastung hervorruft, verschwindet, wird die Reibung zwischen den Ferrodoscheiben 61, 62 der Kupplungsmuffe 6o und der Platte 35 genügen(l groß, um der Drehung der Muffe (-o entgegenzuwirken. Das verschiebbare Zahnrad 9 kann sich nicht mehr um seine Achse drehen, und die Welle 2 des Explosionsmotors nimmt durch unmittelbaren Eingriff die Welle i der Dynamomaschine niit, wie dies oben bereits beschrieben wurde.
  • Man kann zahlreiche Abänderungen an der vorstehend beispielsweise beschriebenen Vorrichtung vornehmen.
  • Zunächst kann man die Bellevillescheiben 65 durch jedes beliebige andere elastische Organ ersetzen, beispielsweise durch eine Schraubenfeder 67 (Abb. 2).
  • Man kann auch zwischen der Muffe 6o und der Planetradplatte 35 einen Ring 68 anordnen (Abb. 3 und d.). Man versieht die Planetraclplatte35 zu diesem Zweck bei 7o mit einem Schlitz, so daß an dieser Platte eine Art eiastischer Zunge 71 entsteht. Man vereinigt (las Ende dieser Zunge 71 mit dein Körper der Platte 35 mittels einer Schraube 72, durch die man nach Belieben den Druck ändern. kann, der durch die elastische Zunge 71 auf den Ring 68 ausgeübt wird. Solange normale Kräfte wirken, ist die Reibung zwischen dem Ring 68 und der Kupplungsintiffe 6o groß genug, uni jede Drehung dieser Muffe um ihre Achse entgegenzuwirken und utn dem Motor zu gestatten, die Dynamomaschine ohne Gleiten mitzunehmen.
  • Sobald dagegen unzulässig hohe Kräfte auftreten, dreht sich die Kupplungsmuffe 6o uni ihre Achse, wodurch die Kraftübertragung zwischen dein Motor und der Dynamontaschine unterbrochen wird, wie dies oben beschrieben wurde.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsforen gemäß Abb. 5, 6 und 7 ist die Kupplungsmuffe 6o mit geringer Reibung in die Planetradplatte 35 eingesetzt. Sie trägt einen Ring 75, der mit der Muffe fest verbunden ist und auf seinem Umfang kugelförmige oder kegelförmige Aussparungen trägt.
  • Der Kopf 78 eines Stiftes 77 greift ständig in die Aussparungen 76 unter (lein Druck einer Schraubenfeder 79 ein, welche den Stiit in dem Ansatz 8o der Platte 35 stets gegen den Ring 75 schiebt.
  • Wenn die Kupplungsmuffe 6o einem unzulässig hohen Drehmoment ausgesetzt wird, so beginnt sie, sich uni ihre Achse zu drehen, wobei sie den Ring 75 mitnimmt: der Kopf 78 des Stiftes 77 wird durch den Rand der Ausnehmungen 76 unter Zusammendrücken der Feder 79 zurückgedrückt.
  • Sobald die Kraft auf das zulässige Maß sich vermindert hat, wird der Druck der Feder ;9 auf den Ring 75 genügend groß, um eine Drehung der Kupplungsmuffe 6o um ihre Achse zu verhindern; alsdann wird die Welle der Dvnan)oniascliine von der Welle des Explosionsmotors mitgenommen.

Claims (3)

  1. PATENN T- ANSPRÜCHE: i. Kupplung für elektrische Anlaßvorrichtungen von Kraftwagen nach Patent 416114, dadurch gekennzeichnet, (laß das verschiebbare Zahnrad (9), welches auf die lose Büchse (6) der Welle (7) des Pianetrades aufgeschraubt ist, nach dem Anlassen des-Explosionsmotors selbsttätig mit einem Kupplungsorgan (6o) zum Eingriff -kommt, welches mit der Planetradplatte (35) durch eine Gleit- und Reibungskupplung (6i, 62, 65) verbunden ist, die durch Reibung die Mitnahme der Dvnamotnaschine durch den Explosionsmotor itn Falle des gewöhnlichen Betriebes sichert, wohingegen das Gleiten selbsttätig eintritt und die Kraftübertragung unterbricht, wenn eine unzulässig hohe Kraft in dieser Übertragung auftritt.
  2. 2. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (las verschiebbare Zahnrad (9) niit einer Kupplungsmuffe (6o) zum Eingriff kommt, die in der Planetradplatte (35) gelagert ist, wobei Scheiben (6e, 62) aus einem Stoff mit konstantem Reibungskoeffizient zwischen dieser i#,itife (6o) und der Platte (35) angeor..lnet sind, wi'hrend elastische Organe (65,67) das Andrücken der verschiedenen Teile gegem#inantler bewirken.
  3. 3. Ausführungsforen der Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetradplatte (35) (bei 7o) geschlitzt ist, so daß eine elastische Zunge (71) entsteht, die das Kupplungsorgan (6o) elastisch erfaßt und es verhindert, sich utn seine Achse zu drehen, solange das auf dieses Organ ausgeübte Drehmoment einen bestimmter. Wert nicht überschreitet. Ausführungsforen der Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmuffe (6o) eine Außenoberfläche mit Vertiefungen (76) besitzt, in welche Stifte (77, 78) eingreifen, die durch Federn (79) belastet sind und atis diesen Vertiefungen (76) austreten, wenn die Kraft, die bestrebt ist, das Kupplungsorgan (6o) um seine Achse zu drehen, einen bestimmten Wert überschreitet.
DES72407D 1925-11-26 Kupplung fuer elektrische Anlassvorrichtungen von Kraftwagen Expired DE431090C (de)

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DE431090C true DE431090C (de) 1926-06-28

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DE (1) DE431090C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288361B (de) * 1960-10-20 1969-01-30 Maybach Mercedes Benz Motorenb Sicherheits-Reibkupplung fuer eine Lichtanlassmaschine

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DE1288361B (de) * 1960-10-20 1969-01-30 Maybach Mercedes Benz Motorenb Sicherheits-Reibkupplung fuer eine Lichtanlassmaschine

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