DE4310678A1 - Teilnehmergerät für Bildfernsprechen - Google Patents
Teilnehmergerät für BildfernsprechenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/14—Systems for two-way working
- H04N7/141—Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
- H04N7/142—Constructional details of the terminal equipment, e.g. arrangements of the camera and the display
- H04N7/144—Constructional details of the terminal equipment, e.g. arrangements of the camera and the display camera and display on the same optical axis, e.g. optically multiplexing the camera and display for eye to eye contact
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- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Teilnehmergerät für Bildfernsprechen
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Teilnehmergerät ist aus der EP 0 309 341 A1 bekannt.
Das Gerät hat zwei durch ein Gelenk verbundene Gehäuse, deren eines
die Auflage auf einem Tisch bildet und die Schaltung sowie
Bedienelemente enthält, während in dem anderen, hochschwenkbaren
ein Monitor und eine Kamera untergebracht sind. Zusammengeklappt
bilden beide Gehäuse ein kompaktes, quaderförmiges Gerät. Wird das
obere Gehäuse um das an der Hinterkante liegende Gelenk
aufgeschwenkt, so blickt ein Benutzer auf den nahe der Oberkante
einseitig angeordneten Monitor. Unmittelbar daneben ist die Kamera
aus Gründen der Raumersparnis um 90° gedreht eingebaut, so daß die
vom Benutzer kommenden Lichtstrahlen durch einen vor das Objektiv
gesetzten Spiegel umgelenkt werden müssen. Durch Ändern der Neigung
des oberen Gehäuses kann das Gerät auf Personen unterschiedlicher
Größe ausgerichtet werden.
Außerdem sind Bildtelefone bekannt, bei denen die Parallaxe
zwischen Kamera und Bildwiedergabevorrichtung Null ist, weil deren
Strahlengänge mit Hilfe von Spiegeln in Bezug auf einen Benutzer
vereinigt sind, z. B. aus der DE 36 00 914 A1. Da jedoch der die
Strahlen vereinigende Spiegel ein halbdurchlässiger ist, müssen
optische Fehler und Lichtverluste hingenommen werden, die
naturgemäß an diesem Spiegel sowohl bei Reflexion als auch für die
Transmission eintreten. Außerdem werden bei Verwendung großer
Bildschirme, z. B. mit einer Bilddiagonalen von 14 Zoll oder mehr,
die Abmessungen der teildurchlässigen Spiegel, die ungefähr denen
der Bildschirme entsprechen, groß und der Spiegel überproportional
teuer. Dadurch werden auch die Gehäuse entsprechend groß und
unhandlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handliches, kompaktes
Teilnehmergerät für Bildfernsprechen der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem einerseits Lichtverluste durch halbdurchlässige
Spiegel vermieden werden, andererseits der Blickkontakt zwischen
Gesprächspartnern nicht durch eine störend große Parallaxe
beeinträchtigt wird. Gelöst wird diese Aufgabe jeweils in
Abhängigkeit von der Größe des verwendeten Bildschirmes und der
Brennweite des Kameraobjektivs durch die in einem der Ansprüche
angegebenen Merkmale.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen beschrieben, deren
optisch-geometrische Beziehungen in der Figur der zugehörigen
Zeichnung dargestellt sind.
Das Teilnehmergerät ist in der Figur mit 1 bezeichnet. Da die
Gestaltung des Gehäuses für die Beschreibung der geometrischen
Beziehungen unerheblich ist, ist es nicht eingezeichnet.
Videokamera 2 und Bildwiedergabevorrichtung 3 sind schematisch
dargestellt.
Die Blickkontaktlinie 4 (Auge-Auge) zwischen einem Benutzer B und
einem Gesprächspartner P auf dem Bildschirm der
Bildwiedergabevorrichtung 3 ist um einen Winkel γ gegen die
Blicklinie 5 zum Objektiv der Videokamera 2 geneigt. Mit der
Horizontalen H schließt die Blickkontaktlinie 4 den Winkel p ein.
Andererseits ist der Winkel, den die optische Achse 6 der
Videokamera 2 mit der Horizontalen H einschließt, mit a
bezeichnet. Die Linie F versinnbildlicht die Fokusebene der
Videokamera 2, ihre Länge entspricht der Höhe des Bildausschnitts.
Die Distanz vom Benutzer B zur Bildebene der Videokamera 2 ist
durch den Buchstaben a angegeben.
Die bevorzugte, ergonomisch bequeme Blickrichtung ist um β = 10°
zur Horizontalen H geneigt. Sie ist die direkte Linie 4 zwischen
den Augen des Benutzers B und den Augen des abgebildeten
Gesprächspartners P, und sie repräsentiert damit den angestrebten
"Blickkontakt", der ermündungsfrei auch über längere Zeit zu halten
ist. Allein durch die Tatsache, daß das Bild der
Bildwiedergabevorrichtung 3 meistens eine "Verkleinerung des
Partners" darstellt, kommt bereits eine solche abgesenkte
Blickrichtung zustande. Bildtelefongeräte mit besonders kleiner
Bildwiedergabevorrichtung sollten daher aus ergonomischer Sicht auf
einem Stativ oder auf einer Konsole installiert sein, wobei sich
die Videokamera dann etwa in der Höhe des Kinns befindet.
Bei bekannten parallaxefreien Bildtelefonen erreicht der Winkel γ
zwischen den Linien 4 und 5, der gelegentlich auch mit "Fehlwinkel"
bezeichnet wird, den angestrebten Wert von 0°, weil der Blickwinkel
mit der Blickkontaktlinie 4 durch die Verwendung eines
halbdurchlässigen Spiegels bei exakter Anpassung identisch sein
kann. Testergebnisse haben jedoch gezeigt, daß selbst bei einem
Fehlwinkel von 8° immerhin noch 85% der Versuchspersonen sich
angeschaut fühlten.
Als bestgeeigneter Bildausschnitt ist ein Portrait-Ausschnitt "mit
weitreichender Möglichkeit zur Persönlichkeitsdarstellung"
ermittelt worden. Bei diesem Bildausschnitt erfaßt die Videokamera
2 mit einer Einstellung den gesamten Oberkörperbereich, so daß
außer Mimik auch Gestik, also Hand- und Armbewegungen aller Art,
als gewünschte nonverbale Informationen zum Gesprächspartner P
übermittelt werden. Dieser Bildausschnitt entspricht bei einer
Distanz a = 115 cm einem diagonalen Bildwinkel von etwa 35°; also
annähernd einem Objektiv mit einer Brennweite f = 12 mm für derzeit
übliche 1/2-Zoll-CCD-Kameras. Die Augenpartie einer einzelnen
Person befindet sich dabei etwa in 3/4 der Bildhöhe.
Das Teilnehmergerät ist ein Tischgerät und läßt sich bis zum Rand
einer Schreibtischplatte schieben, so daß vor dem Gerät genügend
freie Arbeitsfläche verfügbar ist. Dadurch fällt es leicht, für das
geplante Gespräch einen geeigneten Platz vor dem Gerät zu finden,
damit der Gesprächspartner P ein vorteilhaftes Bild erhält, denn
die Videokamera 2 erfaßt die Szene im Bereich von ca. 70 cm × 95
cm. Bei diesem großen Aktionsspielraum kann sich ein Benutzer B
nicht nur situationsgerecht bequem einrichten, sondern er kann
während des Gesprächs auch einiges durch Gestik verdeutlichen.
Selbst bei moderatem Bürolicht, die Kamera stellt sich dazu z. B.
auf Blende 2,8 ein, würde noch eine Schärfentiefe von mehr als 45
cm zur Verfügung stehen.
Der angenehm große Bildbereich wird nicht durch einen starken
Weitwinkel-Effekt des Objektivs erreicht, sondern vorteilhaft durch
ein relativ weit entferntes "Normalobjektiv". Die Videokamera 2 ist
etwa in Höhe des Mundes des Benutzers ß z. B. leicht um einen Winkel
α von 1° unter die Horizontale H geneigt auf das Zentrum des
"Portraits" gerichtet und vermeidet dadurch die gefürchtete
Froschperspektive. An der Videokamera kann ein gemäßigtes
Zoom-Objektiv eingesetzt werden, damit der Benutzer B gelegentlich
von einem weiträumig präsentierten auf ein gezielt begrenztes Bild
übergehen kann. Mit der vorhandenen Geometrie kann er problemlos
auf kleinere Bildwinkel (also Tele-Effekte) einstellen, weil sich
Varianten mit kleineren Bildwinkeln (also Portrait-Objektive)
leicht realisieren lassen, denn die Geometriegrenzen liegen dann
günstiger.
Die Kamera-Position im Teilnehmergerät 1 ist so gewählt, daß die
Linie 5 von den Augen zum Objektiv praktisch mit der Linie 4 des
"Blickkontakts" zu den Augen des Gesprächspartners P zusammenfällt.
Die exakte Abweichung beider Linien beträgt höchstens γ = 5,5°
Winkeldifferenz, so daß der "Fehlblick" in den meisten Fällen vom
Partner nicht bemerkt wird.
Wird ein 14-Zoll-Monitor als Bildwiedergabevorrichtung 3 verwendet,
so sollte er bei gewöhnlichem Video-Standard beim Bildtelefon etwa
110 cm Abstand zum Benutzer auch deswegen haben, damit die
Zeilendarstellung nicht störend sichtbar wird.
Das Teilnehmergerät gibt dann ein genügend großes Bild wieder, so
daß Mimik und Gestik des Gesprächspartners gut zu sehen sind. So
entsteht die Illusion, daß der Partner verkleinert aus einem 22 cm
× 28 cm großen Fenster in 110 cm Entfernung schaut. Dies entspricht
etwa einem Drittel des Winkels, unter dem sich die Partner sehen,
wenn sie einander gegenüber stehen.
Wird für eine andere Ausführung eine Videokamera 2 mit einem
Objektiv kürzerer Brennweite, z. B. f = 6 mm verwendet, so muß die
Entfernung a auf 85 cm verringert werden, was aus räumlichen
Gründen notwendig oder von Vorteil sein kann. Die Neigungswinkel
für die Linien 4 und 5 können wie zuvor beibehalten werden, also
β = 10° und γ = 5,5°, d. h. die angestrebte Neigung für die
Blickkontaktlinie 4 zum Gesprächspartner P auf dem Bildschirm der
Bildwiedergabevorrichtung 3 von 10° bleibt erhalten. Da das
genannte Objektiv der Videokamera 2 einen wesentlich größeren
Bildkreiswinkel hat, nimmt der Bildausschnitt eine Höhe von 70 cm
an. Die optische Achse 6 kann etwas mehr geneigt werden als bei der
zuvor beschriebenen Ausführung, d. h. der Winkel kann bis etwa
5° unter der Horizontalen H anwachsen, um das "Portrait" richtig
ins Bild zu rücken.
Um das Teilnehmergerät 1 zu verkleinern, kann z. B. für die
Bildwiedergabevorrichtung 3 ein 5,7-Zoll-Monitor verwendet werden.
Bei Einsatz der gleichen Videokamera 2 wie bei der zuvor
beschriebenen Ausführung (f = 6 mm) und gleicher Distanz a von 85
cm gelten auch die gleichen Werte für den Bildausschnitt. Wird auch
die Neigung von β = 10° für die Blickkontaktlinie 4 beibehalten,
so kann die Parallaxe γ auf 3° verringert werden, da die
Videokamera 2 infolge des kleineren Monitors tiefer gesetzt werden
kann.
Dieses Teilnehmergerät 1 kann bis auf eine Entfernung von a = 55 cm
an den Benutzer B herangerückt werden. Der Bildausschnitt hat dann
immer noch eine Höhe von 45 cm, die Neigung der Videokamera 2 muß
allerdings auf 3° über der Horizontalen H angehoben werden, um den
Benutzer B gut ins Bild zu setzen. Doch sind Bildverzeichnungen bei
so geringen Entfernungen nicht zu vermeiden. Außerdem steigt der
Neigungswinkel β der Blickkontaktlinie 4 gegen die Horizontale H
auf 18° an, der der Blicklinie 5 zum Objektiv der Videokamera 2 auf
13°. Daraus resultiert eine Parallaxe γ = 5°, ein Fehlwinkel, der
von den Gesprächspartnern nicht als Abweichung vom Blickkontakt
empfunden wird. Durch die Möglichkeit, die Neigung der optischen
Achse 6 der Videokamera 2 individuell einstellen zu können, bleibt
es dem Benutzer B überlassen, den Abstand a und damit auch die
Entfernung des Bildes seinen Bedürfnissen entsprechend zu wählen.
Um das Teilnehmergerät 1 besonders preisgünstig, aber trotzdem für
guten Blickkontakt herzurichten, wird für die
Bildwiedergabevorrichtung 3 ein 10-Zoll-Bildschirm und eine
kostengünstige 1/3-Zoll-Videokamera 2 mit einem Normalobjektiv mit
einer Brennweite f = 8,5 mm verwendet. Der Abstand a vom Benutzer B
zur Videokamera kann zwischen 70 und 100 cm liegen. Der
Neigungswinkel β zwischen der Blickkontaktlinie 4 und der
Horizontalen H beträgt dann etwa 18° bis 10°, der der Blicklinie 5
zum Objektiv der Videokamera 2 zwischen 13° und 7° für die
Parallaxe γ ergeben sich Werte zwischen 5° und 3°, die weit unter
dem geforderten Wert von 8° liegen. Die Neigung der optischen Achse
6 der Videokamera 2 sollte um α = + 8° über bzw. unter der
Horizontalen H einstellbar sein.
Die Augenhöhe des Benutzers B ist in allen Fällen mit 45 cm über
einer Tischfläche angenommen, auf der das Gerät steht, was dem
Durchschnitt entspricht.
Wird ein Bildtelefon ausschließlich für einen kleinen
Bildausschnitt entsprechend einem Paßbild-Portrait konzipiert, ist
also die Kamera mit einem "Normalobjektiv" bzw. einem "kurzen Tele"
ausgerüstet, erlauben die kleineren Bildwinkel auch ein weiteres
Zusammenrücken der Komponenten. Dadurch können die Abmessungen
jeweils noch kleiner werden.
Bei Aufbau von Kamera und Monitor sind, relativiert nach jeweiligem
Schwerpunkt, folgende Vorteile nutzbar: Bei stärkerem Licht kann
die Schärfentiefe der Kamera durch die Wahl kleinerer Blenden
erhöht, bzw. das Licht der Arbeitsplatzbeleuchtung für den Benutzer
angenehm reduziert werden. Der Einfluß von Fremdlicht ist
wesentlich weniger störend, das Monitorbild hat die bestmögliche
Brillanz, ggf. noch verstärkt mit einem üblichen Kontrastfilter.
Ist die Kamera mit einer elektronisch integrierten "CCD-Blende"
(charged coupled device) ausgestattet, kann trotzdem mit einer
zusätzlichen, manuell bedienten Irisblende die Schärfentiefe
wunschgemäß voreingestellt werden. Nur bei extrem wenig Licht muß
diese Blende manuell oder ferngesteuert bzw. automatisch weiter
geöffnet werden.
Claims (4)
1. Teilnehmergerät für Bildfernsprechen mit einer nach hinten
geneigten Bildwiedergabevorrichtung und einer benachbarten
Videokamera, deren Strahlengänge auf einen Benutzer ausgerichtet
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
1/2-Zoll-Videokamera (2) unmittelbar über dem Bildschirm (3)
angeordnet ist und ein Portraitobjektiv mit einer Brennweite f = 12
mm und die Bildwiedergabevorrichtung (3) einen 14-Zoll-Bildschirm
hat, daß bei einer Distanz (a) vom Benutzer (B) zur Videokamera (2)
von 115 cm der Winkel (β) zwischen der Horizontalen (H) und der
Blickkontaktlinie (4) eines Benutzers (B) zu einem Gesprächspartner
auf dem Bildschirm etwa 10°, der Winkel (γ) zwischen dieser
Blickkontaktlinie (4) und der Blicklinie (5) zur Videokamera (2)
etwa 5,5° beträgt, und deren optische Achse (6) um einen
Neigungswinkel (α) von ± 5° über bzw. unter der Horizontalen
(H) einstellbar ist.
2. Teilnehmergerät für Bildfernsprechen mit einer nach hinten
geneigten Bildwiedergabevorrichtung und einer benachbarten
Videokamera, deren Strahlengänge auf einen Benutzer ausgerichtet
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
1/2-Zoll-Videokamera (2) unmittelbar über dem Bildschirm (3)
angeordnet ist und ein Weitwinkelobjektiv mit einer Brennweite f =
6 mm und die Bildwiedergabevorrichtung (3) einen 14-Zoll-Bildschirm
hat, daß bei einer Distanz (a) vom Benutzer (B) zur Videokamera (2)
von 85 cm der Winkel (β) zwischen der Horizontalen (H) und der
Blickkontaktlinie (4) eines Benutzers (B) zu einem Gesprächspartner
(P) auf dem Bildschirm etwa 10°, der Winkel (γ) zwischen dieser
Blickkontaktlinie (4) und der Blicklinie (5) zur Videokamera (2)
etwa 5,5° beträgt, und deren optische Achse (6) um einen
Neigungswinkel (a) von 0° bis 10° unter der Horizontalen (H)
einstellbar ist.
3. Teilnehmergerät für Bildfernsprechen mit einer nach hinten
geneigten Bildwiedergabevorrichtung und einer benachbarten
Videokamera, deren Strahlengänge auf einen Benutzer ausgerichtet
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
1/2-Zoll-Videokamera (2) unmittelbar über dem Bildschirm (3)
angeordnet ist und ein Weitwinkelobjektiv mit einer Brennweite f =
6 mm und die Bildwiedergabevorrichtung (3) einen
5,7-Zoll-Bildschirm hat, daß bei einer Distanz (a) vom Benutzer (B)
zur Videokamera (2) von 55 bis 85 cm der Winkel (β) zwischen der
Horizontalen (H) und der Blickkontaktlinie (4) eines Benutzers (B)
zu einem Gesprächspartner (P) auf dem Bildschirm 18° bis 10°, der
Winkel (y) zwischen dieser Blickkontaktlinie (4) und der
Blicklinie (5) zur Videokamera (2) 5° bis 3° beträgt, und deren
optische Achse (6) um einen Neigungswinkel (α) von ± 5° über
bzw. unter der Horizontalen (H) einstellbar ist.
4. Teilnehmergerät für Bildfernsprechen mit einer nach hinten
geneigten Bildwiedergabevorrichtung und einer benachbarten
Videokamera, deren Strahlengänge auf einen Benutzer ausgerichtet
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
1/3-Zoll-Videokamera (2) unmittelbar über dem Bildschirm (3)
angeordnet ist und ein Normalobjektiv mit einer Brennweite f =
8,5 mm und die Bildwiedergabevorrichtung (3) einen
10-Zoll-Bildschirm hat, daß bei einer Distanz (a) vom Benutzer (B)
zur Videokamera (2) von 70 bis 100 cm der Winkel (β) zwischen der
Horizontalen (H) und der Blickkontaktlinie (4) eines Benutzers (B)
zu einem Gesprächspartner (P) auf dem Bildschirm 18° bis 10°, der
Winkel (γ) zwischen dieser Blickkontaktlinie (4) und der
Blicklinie (5) zur Videokamera (2) 5° bis 3° beträgt, und deren
optische Achse (6) um einen Neigungswinkel (α) von ± 8° über
bzw. unter der Horizontalen (H) einstellbar ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310678 DE4310678A1 (de) | 1993-04-01 | 1993-04-01 | Teilnehmergerät für Bildfernsprechen |
EP93115766A EP0595049A1 (de) | 1992-10-30 | 1993-09-30 | Teilnehmergerät für Bildfernsprechen |
CA 2107415 CA2107415A1 (en) | 1992-10-30 | 1993-09-30 | Subscriber device for video telephony |
AU48966/93A AU668997B2 (en) | 1992-10-30 | 1993-10-13 | Video telephone terminal |
JP5273826A JPH06225298A (ja) | 1992-10-30 | 1993-11-01 | テレビ通話用端末装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310678 DE4310678A1 (de) | 1993-04-01 | 1993-04-01 | Teilnehmergerät für Bildfernsprechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4310678A1 true DE4310678A1 (de) | 1994-10-06 |
Family
ID=6484456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934310678 Withdrawn DE4310678A1 (de) | 1992-10-30 | 1993-04-01 | Teilnehmergerät für Bildfernsprechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4310678A1 (de) |
-
1993
- 1993-04-01 DE DE19934310678 patent/DE4310678A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |