DE4310582C1 - Chirurgische Nähmaschine - Google Patents

Chirurgische Nähmaschine

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    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/0491Sewing machines for surgery

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine chirurgische Nähmaschine der im Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Solche chirurgischen Nähmaschinen sind bekannt (DE 37 02 015 C2). Dabei ist die Greiferstange in einer Schaukelplatte drehfest, aber axial verschieb­ lich angeordnet, welche sich quer zur Greiferstange und zur dazu parallelen Nadelwelle erstreckt. Die Schaukelplatte ist an einer Querwand des Maschi­ nengehäuses so geführt, daß die Greiferstange sich in einem zur Nadelwelle hin gewölbten Bogen translatorisch bewegt, wenn die Schaukelplatte mittels eines radialen Armes der Nadelwelle verschwenkt wird. Die Greiferstange ist mittels eines Schraubenrades in der Schaukelplatte axial verschiebbar, welches um eine zur Nadelwelle und Greiferstange senkrechte Achse drehbar gelagert ist, mit einem auf der Nadelwelle befestigten Schraubenrad kämmt und mit einem exzentrischen Kurbelzapfen in eine radiale Gabel an dem dem Schwinggreifer abgewandten Ende der Greiferstange eingreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine chirurgische Nähmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, bei welcher der Antrieb des Schwinggreifers verbessert ist.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungs­ gemäßen chirurgischen Nähmaschine sind in den restlichen Patentansprüchen angegeben.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen chirurgischen Nähmaschine anhand von Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine längsgeschnittene perspektivische Ansicht;
Fig. 2 die Vorderansicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1 in anderem Maß­ stab ohne Bogennadel und Schwinggreifer;
Fig. 3 den Längsschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 den Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die dargestellte chirurgische Nähmaschine weist eine Bogennadel 1, einen gabelförmigen Schwinggreifer 2 und einen elektrischen Gleichstrommotor 3 zum Antrieb der Bogennadel 1 und des Schwinggreifers 2 auf. Die Bogen­ nadel 1 ist an einem Nadelhebel 4 vorgesehen, welcher radial von einer Nadel­ welle 5 absteht. Der Schwinggreifer 2 ist an einer Greiferstange 6 angeordnet.
Der Gleichstrommotor 3 treibt über ein Untersetzungsgetriebe 7 eine Steuer­ walze 8 mit einem Nadelantriebsexzenter 9, einem Greiferantriebsexzenter 10 und einer Greiferantriebsnut 11 an. Das Untersetzungsgetriebe 7 besteht aus einem auf der Ausgangswelle 12 des Gleichstrommotors 3 vorgesehenen Ritzel 13 und einem zur Steuerwalze 8 koaxialen und damit verbundenen Zahnrad 14, mit welchem das Ritzel 13 kämmt.
Der Nadelantriebsexzenter 9 wirkt mit der Nadelwelle 5 über eine nicht dargestellte Pleuelstange zusammen, welche an einem ebenfalls nicht darge­ stellten Betätigungsarm angreift, der radial von der Nadelwelle 5 absteht. Der Greiferantriebsexzenter 10 wirkt über eine Pleuelstange 15, eine Schwing­ welle 16 und eine Pendelplatte 17 mit der Greiferstange 6 zusammen. Die Greiferantriebsnut 11 nimmt einen kugeligen radialen Vorsprung 18 an dem dem Schwinggreifer 2 abgewandten Ende der Greiferstange 6 auf, welcher von einer auf einem radialen Zapfen der Greiferstange 6 drehbar gelager­ ten, balligen Rolle gebildet ist.
Die Pleuelstange 15 ist mittels einer Verbindungslasche 19 an einen Betäti­ gungsarm 20 angelenkt, welcher radial von der Schwingwelle 16 absteht. Weiterhin ist die Pleuelstange 15 an einen Führungsarm 21 angelenkt, welcher radial von der Nadelwelle 5 absteht und auf derselben drehbar gelagert ist. Die Pendelplatte 17 ist an einem Tragarm 22 aufgehängt, welcher radial zur Nadelwelle 5 orientiert ist, sich bezüglich der Nadelwelle 5 frei drehen kann und einen zur Nadelwelle 5 parallelen Tragbolzen 23 aufweist, der in einer entsprechenden Bohrung der Pendelplatte 17 aufgenommen ist. Die Pendel­ platte 17 ist bezüglich des Tragbolzens 23 verstellbar, so daß der Abstand ihres von der Greiferstange 6 durchsetzten Endes von der Nadelwelle 5 und der Schwingwelle 16 geändert werden kann.
Die Nadelwelle 5 und die Schwingwelle 16 erstrecken sich parallel zueinander in Maschinenlängsrichtung und sind im Maschinengehäuse 24 drehbar gelagert. Die Steuerwalze 8 und deren Zahnrad 14 sind auf der Schwingwelle 16 zwi­ schen der Pendelplatte 17 und der Verbindungslasche 19 drehbar gelagert. Die Ausgangswelle 12 des Gleichstrommotors 3 verläuft parallel zur Nadel­ welle 5 und zur Schwingwelle 16, ebenso wie die Achse 25, um welche die Pleuelstange 15, der Führungsarm 21 und die Verbindungslasche 19 gegenseitig verschwenkbar sind, und die Achse 26, um welche die Verbindungslasche 19 und der radiale Betätigungsarm 20 der Schwingwelle 16 gegenseitig verschwenk­ bar sind. Der Abstand der Schwenkachse 26 von der Längsachse der Schwing­ welle 16 kann verändert und eingestellt werden, was eine entsprechende Ände­ rung desjenigen Winkels bewirkt, um welchen die Schwingwelle 16 hin- und hergeschwenkt wird.
Die Pendelplatte 17 wirkt zwischen dem Tragarm 22 und der Greiferstange 6 mit einem Kulissenblock 27 zusammen, welcher quaderförmig ausgebildet und an der Schwingwelle 16 vorgesehen ist. Der Kulissenblock 27 ist in einem mittleren Längsschlitz 28 entsprechender Breite b, jedoch größerer Länge l der Pendelplatte 17 aufgenommen und kann darin hin- und hergleiten.
Die Greiferstange 6 durchdringt die Vorderwand 29 des Maschinengehäuses 24 an einem Punkt 30 und ist am Durchdringungspunkt 30 verschwenkbar, axial verschieblich und drehbar gelagert, und zwar mit Hilfe einer Kugel 31. Die Greiferstange 6 ist in der Kugel 31 axial verschiebbar und drehbar. Die Kugel 31 ist in der Maschinengehäusevorderwand 29 universell beweglich, wie bei einem Kugelgelenk.
Die Pendelplatte 17 und der davon umschlossene Kulissenblock 27 der Schwing­ welle 16 sind zwischen der Maschinengehäusevorderwand 29 und der Steuer­ walze 8 angeordnet. Der Tragarm 22 der Pendelplatte 17 liegt innen an der Maschinengehäusevorderwand 29 an. Die Greiferstange 6 durchquert die Pendel­ platte 17 zwischen der Kugel 31 und der Steuerwalze 8.
Die Greiferstange 6 ist mittels eines Querstiftes 32 mit der Pendelplatte 17 drehfest verbunden, welcher sich in Längsrichtung der Pendelplatte 17 erstreckt und einen Längsschlitz 33 der Greiferstange 6 durchsetzt. Zwischen der Greiferstange 6 und der Pendelplatte 17 ist eine Kugel 34 angeordnet, in welcher die Greiferstange 6 axial verschieblich gelagert ist und welche ihrerseits in der Pendelplatte 17 um den Querstift 32 drehbar sowie in der jeweiligen Drehstellung um die zum Querstift 32 und zur Längsachse der Greiferstange 6 senkrechte Achse schwenkbar ist. Dazu verläuft der Quer­ stift 32 durch den Mittelpunkt der Kugel 34 und weist letztere zwei einander diametral gegenüberliegende Längsschlitze 35, 36 zur Aufnahme des Quer­ stiftes 32 auf, welche sich in derselben Ebene erstrecken, nämlich der den Querstift 32 und die Längsachse der Greiferstange 6 enthaltenden Ebene, und zwar der Zeichnungsebene von Fig. 3, in welcher der Schwinggreifer 2 in seiner Mittelstellung wiedergegeben ist.
Die chirurgische Nähmaschine dient zum Vernähen von Geweberändern mit­ einander, beispielsweise von zwei Geweberändern A, B. Dabei oszilliert die Bogennadel in Richtung der Pfeile 37, 38 hin und her, um die Geweberänder A, B quer zu durchstechen, schwingt der zur Stichbildung mit der Bogen­ nadel 1 zusammenwirkende Schwinggreifer 2 entsprechend hin und her, um sich entlang einer bogenförmigen Bahn 39 über die Geweberänder A, B hin­ wegzubewegen, und werden die Geweberänder A, B gemeinsam schrittweise in Richtung des Pfeils 40 in Fig. 1 vorgeschoben, so daß eine Einfaden-Über­ wendlichnaht C entsteht.
Für den schrittweisen Vorschub der Geweberänder A, B in Richtung des Pfeils 40 sind zwei kreisrunde Vorschubscheiben 41, 42 vorgesehen, welche von einem auf dem Maschinengehäusedeckel 43 angeordneten elektrischen Schritt­ motor 44 über ein nicht dargestelltes Winkelgetriebe und ein nicht dargestell­ tes Verteilergetriebe angetrieben werden, um sich intermittierend in Richtung der Pfeile 45, 46 zu drehen, und zwar immer dann, wenn die Bogennadel 1 sich außerhalb der Geweberänder A, B befindet. Das Verteilergetriebe wirkt mit zwei nicht dargestellten Wellen zusammen, um sie in einander entgegen­ gesetzten Richtungen zu drehen. Die Wellen erstrecken sich parallel zur Nadelwelle 5 und zur Schwingwelle 16, sind im Maschinengehäuse 24 drehbar gelagert und wirken jeweils über ein Winkelgetriebe 47 mit der rechten Vor­ schubscheibe 41 bzw. mit der linken Vorschubscheibe 42 zusammen.
Die chirurgische Nähmaschine ist mit einer Pinzette 48 versehen, um die Geweberänder A, B im Bereich der sich quer durch dieselben erstreckenden Bewegungsbahn der Bogennadel 1 abzustützen, wenn sie miteinander vernäht werden. Die Pinzette 48 schließt und öffnet im Takt der Bewegungen der Bogennadel 1 und weist einen rechten Schenkel 49 sowie einen linken Schenkel 50 auf. Die beiden Pinzettenschenkel 49, 50 sind beiderseits eines von der Maschinengehäusevorderwand 29 nach vorne abstehenden, stationären Mittel­ arms 51 angeordnet und vor jedem Einstechen der Bogennadel 1 in die Ge­ weberänder A, B in eine Schließstellung sowie nach dem anschließenden Aus­ treten der Bogennadel 1 aus den Geweberändern A, B in eine Öffnungsstellung verschwenkbar, um in der Schließstellung die beiden Geweberänder A, B zusammenzuhalten, nämlich jeweils den einen Geweberand A gegen die eine Seite des Mittelarms 51 bzw. den anderen Geweberand B gegen die andere Seite des Mittelarms 51 zu pressen, und in der Öffnungsstellung die Gewebe­ ränder A, B freizugeben.
Um die Geweberänder A, B vor dem Vernähen in die chirurgische Nähmaschi­ ne einsetzen und nach dem Vernähen daraus entnehmen zu können, müssen der Vorschubmechanismus und die Pinzette 48 gelüftet werden. Dieses ge­ schieht mit Hilfe eines aus dem Maschinengehäuse 24 herausragenden Hand­ hebels 52. Wenn dieser in Richtung des Pfeils 53 gemäß Fig. 2 verschwenkt wird, dann werden die beiden Vorschubscheiben 41, 42 und die beiden Pin­ zettenschenkel 49, 50 auseinandergespreizt, wozu das Gehäuse des Winkel­ getriebes 47 jeder Vorschubscheibe 41 bzw. 42 in der Vorderwand 29 des Maschinengehäuses 24 drehbar gelagert ist.
Die Bewegungsbahn 39 des Schwinggreifers 2 ergibt sich aus der durch die Pendelplatte 17 bewirkten Bewegung der Greiferstange 6 innerhalb des Maschi­ nengehäuses 24 entlang einer bogenförmigen Bahn 39′. Die beiden Bewegungs­ bahnen 39, 39′ verlaufen zentralsymmetrisch zueinander, wobei der Durch­ dringungspunkt 30 der Greiferstange 6 durch die Maschinengehäusevorderwand 29 bzw. der Mittelpunkt der Kugel 31 das Symmetriezentrum ist. Wenn sich die Greiferstange 6 beispielsweise von dem in Fig. 1 rechten Ende ihrer Bahn 39′ zum linken Ende derselben hin bewegt, dann läuft der Schwinggreifer 2 von dem in Fig. 1 linken Ende seiner Bahn 39 zum rechten Ende derselben. Die Aufhängung der Pendelplatte 17 mittels des verschwenkbaren Tragarms 22 und ihre gleitende Führung entlang des oszillierenden Kulissenblocks 27 bewir­ ken, daß der Bogen der Bewegungsbahn 39′ der Greiferstange 6 relativ tief und eng ist, derjenige der Schwinggreiferbewegungsbahn 39 also entsprechend hoch und eng.
Die drehfeste Verbindung der Greiferstange 6 mit der Pendelplatte 17 durch den Querstift 32 und das Zusammenwirken der Greiferstange 6 mit der Steuer­ walze 8 durch den in deren Greiferantriebsnut 11 eingreifenden radialen Vor­ sprung 18 bewirken dasjenige Drehen und diejenige Verschiebung des Schwing­ greifers 2 um die bzw. entlang der Greiferstangenlängsachse, wie zum Faden­ schlingenaufnehmen, -vorlegen und -abstreifen erforderlich.

Claims (14)

1. Chirurgische Nähmaschine zum Verbinden von Geweberändern mittels einer Einfaden-Überwendlichnaht miteinander, welche eine Bogennadel und einen gabelförmigen Schwinggreifer an einer sich durch eine Öffnung in der Maschinengehäusevorderwand erstreckenden Greiferstange aufweist, die oszil­ lierend antreibbar sind und zur Stichbildung zusammenwirken, wobei die Bogennadel die Geweberänder quer durchsticht und der Schwinggreifer ent­ lang einer bogenförmigen Bahn über die Geweberänder hinweg sowie in Rich­ tung der Greiferstangenlängsachse bewegbar und um die Greiferstangenlängs­ achse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer­ stange (6)
  • a) die Maschinengehäusevorderwand (29) an einem Punkt (30) durchdringt und am Durchdringungspunkt (30) verschwenkbar, axial verschieblich sowie drehbar gelagert ist und
  • b) innerhalb des Maschinengehäuses (24) entlang einer Bahn (39′) bewegbar ist, welche zentralsymmetrisch zur bogenförmigen Bahn (39 ) des Schwing­ greifers (2) über die Geweberänder (A, B) hinweg verläuft, und zwar in bezug auf den Durchdringungspunkt (30) als Symmetriezentrum.
2. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Greiferstange (6) in einer Kugel (31) axial verschieb­ lich sowie drehbar gelagert ist, welche ihrerseits in der Maschinengehäuse­ vorderwand (29) universell beweglich gelagert ist.
3. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Bewegung der Greiferstange (6) entlang der bogen­ förmigen Bahn (39′) eine Pendelplatte (17) vorgesehen ist, welche mit einem im Maschinengehäuse (24) schwenkbar gelagerten Tragarm (22) schwenkbar verbunden ist und zwischen dem Tragarm (22) sowie der Greiferstange (6) mit einem Kulissenblock (27) zusammenwirkt, der um eine zur Schwenkachse (5) des Tragarms (22) und zur Schwenkachse (23) zwischen dem Tragarm (22) und der Pendelplatte (17) parallele Achse (16) hin- und herschwenkbar ist.
4. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Pendelplatte (17) bezüglich der Schwenkachse (23) zwischen dem Tragarm (22) und der Pendelplatte (17) verstellbar ist.
5. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kulissenblock (27) mittels eines drehbaren Greifer­ antriebsexzenters (10) und einer Pleuelstange (15) hin- und herschwenkbar ist, welche an dem dem Exzenter (10) abgewandten Ende mit einem im Ma­ schinengehäuse (24) schwenkbar gelagerten Führungsarm (21) schwenkbar verbunden ist, wobei die Schwenkachse (5) des Führungsarms (21) und die Schwenkachse (25) zwischen dem Führungsarm (21) und der Pleuelstange (15) parallel zur Drehachse (16) des Exzenters (10) verlaufen.
6. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Tragarm (22) und der Führungsarm (21) auf einer im Maschinengehäuse (24) schwenkbar gelagerten Nadelwelle (5) schwenkbar gelagert sind und der Kulissenblock (27) an einer zur Nadelwelle (5) parallelen Schwingwelle (16) vorgesehen ist, welche im Maschinengehäuse (24) schwenk­ bar gelagert ist und auf welcher der Greiferantriebsexzenter (10) drehbar gelagert ist, dessen Pleuelstange (15) zusammen mit dem Führungsarm (21) an einen radialen Betätigungsarm (20) der Schwingwelle (16) über eine Ver­ bindungslasche (19) angelenkt ist, welche mit dem Betätigungsarm (20) um eine zur Schwenkachse (25) zwischen dem Führungsarm (21), der Pleuelstange (15) und der Verbindungslasche (19) parallele Achse (26) schwenkbar verbun­ den ist.
7. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand der Schwenkachse (26) zwischen der Ver­ bindungslasche (19) und dem Betätigungsarm (20) der Schwingwelle (16) von der Längsachse der Schwingwelle (16) einstellbar ist.
8. Chirurgische Nähmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferstange (6) mittels eines Quer­ stiftes (32) mit der Pendelplatte (17) drehfest verbunden und mittels einer Kugel (34) in der Pendelplatte (17) axial verschieblich sowie schwenkbar gelagert ist, wobei der in Längsrichtung der Pendelplatte (17) und durch den Mittelpunkt der Kugel (34) verlaufende Querstift (32) sich durch einen Längs­ schlitz (33) der Greiferstange (6) hindurch erstreckt und die die Greiferstange (6) umschließende Kugel (34) zwei einander diametral gegenüberliegende Längsschlitze (35, 36) zur Aufnahme des Querstiftes (32) aufweist, so daß die Kugel (34) in der Pendelplatte (17) um den Querstift (32) drehbar und in der jeweiligen Drehstellung um die zur Ebene der Längsschlitze (35, 36) senkrechte Achse schwenkbar ist.
9. Chirurgische Nähmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferstange (6) mittels einer drehbaren Steuerwalze (8) mit einer Greiferantriebsnut (11) axial ver­ schiebbar ist, in welche ein radialer Vorsprung (18) der Greiferstange (6) ein­ greift.
10. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 9 in Verbindung mit einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwalze (8) auf der der Maschinengehäusevorderwand abgewandten Seite der Pendelplatte (17) angeordnet ist und der radiale Vorsprung (18) der Grei­ ferstange (6) an deren dem Schwinggreifer (2) abgewandten Ende vorgesehen sowie kugelig ausgebildet ist.
11. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 10 in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwalze (8) auf der Schwingwelle (16) zwischen dem Kulissenblock (27) und dem Greiferantriebs­ exzenter (10) drehbar gelagert und mit dem Greiferantriebsexzenter (10) drehfest verbunden ist.
12. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen elektrischen Gleichstrommotor (3) zum Antrieb der Steuerwalze (8) und des Greiferantriebsexzenters (10).
13. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem elektrischen Gleichstrommotor (3) ein Unterset­ zungsgetriebe (7) nachgeschaltet ist.
14. Chirurgische Nähmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Vorsprung (18) der Greifer­ stange (6) als Rolle ausgebildet ist, welche auf einem radialen Zapfen der Greiferstange (6) drehbar gelagert ist.
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