DE4310582C1 - Chirurgische Nähmaschine - Google Patents
Chirurgische NähmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine chirurgische Nähmaschine der im Ober
begriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Solche chirurgischen Nähmaschinen sind bekannt (DE 37 02 015 C2). Dabei
ist die Greiferstange in einer Schaukelplatte drehfest, aber axial verschieb
lich angeordnet, welche sich quer zur Greiferstange und zur dazu parallelen
Nadelwelle erstreckt. Die Schaukelplatte ist an einer Querwand des Maschi
nengehäuses so geführt, daß die Greiferstange sich in einem zur Nadelwelle
hin gewölbten Bogen translatorisch bewegt, wenn die Schaukelplatte mittels
eines radialen Armes der Nadelwelle verschwenkt wird. Die Greiferstange
ist mittels eines Schraubenrades in der Schaukelplatte axial verschiebbar,
welches um eine zur Nadelwelle und Greiferstange senkrechte Achse drehbar
gelagert ist, mit einem auf der Nadelwelle befestigten Schraubenrad kämmt
und mit einem exzentrischen Kurbelzapfen in eine radiale Gabel an dem
dem Schwinggreifer abgewandten Ende der Greiferstange eingreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine chirurgische Nähmaschine
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen,
bei welcher der Antrieb des Schwinggreifers verbessert ist.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungs
gemäßen chirurgischen Nähmaschine sind in den restlichen Patentansprüchen
angegeben.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen chirurgischen
Nähmaschine anhand von Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine längsgeschnittene perspektivische Ansicht;
Fig. 2 die Vorderansicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1 in anderem Maß
stab ohne Bogennadel und Schwinggreifer;
Fig. 3 den Längsschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 den Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die dargestellte chirurgische Nähmaschine weist eine Bogennadel 1, einen
gabelförmigen Schwinggreifer 2 und einen elektrischen Gleichstrommotor
3 zum Antrieb der Bogennadel 1 und des Schwinggreifers 2 auf. Die Bogen
nadel 1 ist an einem Nadelhebel 4 vorgesehen, welcher radial von einer Nadel
welle 5 absteht. Der Schwinggreifer 2 ist an einer Greiferstange 6 angeordnet.
Der Gleichstrommotor 3 treibt über ein Untersetzungsgetriebe 7 eine Steuer
walze 8 mit einem Nadelantriebsexzenter 9, einem Greiferantriebsexzenter 10
und einer Greiferantriebsnut 11 an. Das Untersetzungsgetriebe 7 besteht
aus einem auf der Ausgangswelle 12 des Gleichstrommotors 3 vorgesehenen
Ritzel 13 und einem zur Steuerwalze 8 koaxialen und damit verbundenen
Zahnrad 14, mit welchem das Ritzel 13 kämmt.
Der Nadelantriebsexzenter 9 wirkt mit der Nadelwelle 5 über eine nicht
dargestellte Pleuelstange zusammen, welche an einem ebenfalls nicht darge
stellten Betätigungsarm angreift, der radial von der Nadelwelle 5 absteht.
Der Greiferantriebsexzenter 10 wirkt über eine Pleuelstange 15, eine Schwing
welle 16 und eine Pendelplatte 17 mit der Greiferstange 6 zusammen. Die
Greiferantriebsnut 11 nimmt einen kugeligen radialen Vorsprung 18 an dem
dem Schwinggreifer 2 abgewandten Ende der Greiferstange 6 auf, welcher
von einer auf einem radialen Zapfen der Greiferstange 6 drehbar gelager
ten, balligen Rolle gebildet ist.
Die Pleuelstange 15 ist mittels einer Verbindungslasche 19 an einen Betäti
gungsarm 20 angelenkt, welcher radial von der Schwingwelle 16 absteht.
Weiterhin ist die Pleuelstange 15 an einen Führungsarm 21 angelenkt, welcher
radial von der Nadelwelle 5 absteht und auf derselben drehbar gelagert ist.
Die Pendelplatte 17 ist an einem Tragarm 22 aufgehängt, welcher radial zur
Nadelwelle 5 orientiert ist, sich bezüglich der Nadelwelle 5 frei drehen kann
und einen zur Nadelwelle 5 parallelen Tragbolzen 23 aufweist, der in einer
entsprechenden Bohrung der Pendelplatte 17 aufgenommen ist. Die Pendel
platte 17 ist bezüglich des Tragbolzens 23 verstellbar, so daß der Abstand
ihres von der Greiferstange 6 durchsetzten Endes von der Nadelwelle 5 und
der Schwingwelle 16 geändert werden kann.
Die Nadelwelle 5 und die Schwingwelle 16 erstrecken sich parallel zueinander
in Maschinenlängsrichtung und sind im Maschinengehäuse 24 drehbar gelagert.
Die Steuerwalze 8 und deren Zahnrad 14 sind auf der Schwingwelle 16 zwi
schen der Pendelplatte 17 und der Verbindungslasche 19 drehbar gelagert.
Die Ausgangswelle 12 des Gleichstrommotors 3 verläuft parallel zur Nadel
welle 5 und zur Schwingwelle 16, ebenso wie die Achse 25, um welche die
Pleuelstange 15, der Führungsarm 21 und die Verbindungslasche 19 gegenseitig
verschwenkbar sind, und die Achse 26, um welche die Verbindungslasche 19
und der radiale Betätigungsarm 20 der Schwingwelle 16 gegenseitig verschwenk
bar sind. Der Abstand der Schwenkachse 26 von der Längsachse der Schwing
welle 16 kann verändert und eingestellt werden, was eine entsprechende Ände
rung desjenigen Winkels bewirkt, um welchen die Schwingwelle 16 hin- und
hergeschwenkt wird.
Die Pendelplatte 17 wirkt zwischen dem Tragarm 22 und der Greiferstange 6
mit einem Kulissenblock 27 zusammen, welcher quaderförmig ausgebildet
und an der Schwingwelle 16 vorgesehen ist. Der Kulissenblock 27 ist in einem
mittleren Längsschlitz 28 entsprechender Breite b, jedoch größerer Länge
l der Pendelplatte 17 aufgenommen und kann darin hin- und hergleiten.
Die Greiferstange 6 durchdringt die Vorderwand 29 des Maschinengehäuses
24 an einem Punkt 30 und ist am Durchdringungspunkt 30 verschwenkbar,
axial verschieblich und drehbar gelagert, und zwar mit Hilfe einer Kugel
31. Die Greiferstange 6 ist in der Kugel 31 axial verschiebbar und drehbar.
Die Kugel 31 ist in der Maschinengehäusevorderwand 29 universell beweglich,
wie bei einem Kugelgelenk.
Die Pendelplatte 17 und der davon umschlossene Kulissenblock 27 der Schwing
welle 16 sind zwischen der Maschinengehäusevorderwand 29 und der Steuer
walze 8 angeordnet. Der Tragarm 22 der Pendelplatte 17 liegt innen an der
Maschinengehäusevorderwand 29 an. Die Greiferstange 6 durchquert die Pendel
platte 17 zwischen der Kugel 31 und der Steuerwalze 8.
Die Greiferstange 6 ist mittels eines Querstiftes 32 mit der Pendelplatte
17 drehfest verbunden, welcher sich in Längsrichtung der Pendelplatte 17
erstreckt und einen Längsschlitz 33 der Greiferstange 6 durchsetzt. Zwischen
der Greiferstange 6 und der Pendelplatte 17 ist eine Kugel 34 angeordnet,
in welcher die Greiferstange 6 axial verschieblich gelagert ist und welche
ihrerseits in der Pendelplatte 17 um den Querstift 32 drehbar sowie in der
jeweiligen Drehstellung um die zum Querstift 32 und zur Längsachse der
Greiferstange 6 senkrechte Achse schwenkbar ist. Dazu verläuft der Quer
stift 32 durch den Mittelpunkt der Kugel 34 und weist letztere zwei einander
diametral gegenüberliegende Längsschlitze 35, 36 zur Aufnahme des Quer
stiftes 32 auf, welche sich in derselben Ebene erstrecken, nämlich der den
Querstift 32 und die Längsachse der Greiferstange 6 enthaltenden Ebene,
und zwar der Zeichnungsebene von Fig. 3, in welcher der Schwinggreifer
2 in seiner Mittelstellung wiedergegeben ist.
Die chirurgische Nähmaschine dient zum Vernähen von Geweberändern mit
einander, beispielsweise von zwei Geweberändern A, B. Dabei oszilliert die
Bogennadel in Richtung der Pfeile 37, 38 hin und her, um die Geweberänder
A, B quer zu durchstechen, schwingt der zur Stichbildung mit der Bogen
nadel 1 zusammenwirkende Schwinggreifer 2 entsprechend hin und her, um
sich entlang einer bogenförmigen Bahn 39 über die Geweberänder A, B hin
wegzubewegen, und werden die Geweberänder A, B gemeinsam schrittweise
in Richtung des Pfeils 40 in Fig. 1 vorgeschoben, so daß eine Einfaden-Über
wendlichnaht C entsteht.
Für den schrittweisen Vorschub der Geweberänder A, B in Richtung des Pfeils
40 sind zwei kreisrunde Vorschubscheiben 41, 42 vorgesehen, welche von
einem auf dem Maschinengehäusedeckel 43 angeordneten elektrischen Schritt
motor 44 über ein nicht dargestelltes Winkelgetriebe und ein nicht dargestell
tes Verteilergetriebe angetrieben werden, um sich intermittierend in Richtung
der Pfeile 45, 46 zu drehen, und zwar immer dann, wenn die Bogennadel 1
sich außerhalb der Geweberänder A, B befindet. Das Verteilergetriebe wirkt
mit zwei nicht dargestellten Wellen zusammen, um sie in einander entgegen
gesetzten Richtungen zu drehen. Die Wellen erstrecken sich parallel zur
Nadelwelle 5 und zur Schwingwelle 16, sind im Maschinengehäuse 24 drehbar
gelagert und wirken jeweils über ein Winkelgetriebe 47 mit der rechten Vor
schubscheibe 41 bzw. mit der linken Vorschubscheibe 42 zusammen.
Die chirurgische Nähmaschine ist mit einer Pinzette 48 versehen, um die
Geweberänder A, B im Bereich der sich quer durch dieselben erstreckenden
Bewegungsbahn der Bogennadel 1 abzustützen, wenn sie miteinander vernäht
werden. Die Pinzette 48 schließt und öffnet im Takt der Bewegungen der
Bogennadel 1 und weist einen rechten Schenkel 49 sowie einen linken Schenkel
50 auf. Die beiden Pinzettenschenkel 49, 50 sind beiderseits eines von der
Maschinengehäusevorderwand 29 nach vorne abstehenden, stationären Mittel
arms 51 angeordnet und vor jedem Einstechen der Bogennadel 1 in die Ge
weberänder A, B in eine Schließstellung sowie nach dem anschließenden Aus
treten der Bogennadel 1 aus den Geweberändern A, B in eine Öffnungsstellung
verschwenkbar, um in der Schließstellung die beiden Geweberänder A, B
zusammenzuhalten, nämlich jeweils den einen Geweberand A gegen die eine
Seite des Mittelarms 51 bzw. den anderen Geweberand B gegen die andere
Seite des Mittelarms 51 zu pressen, und in der Öffnungsstellung die Gewebe
ränder A, B freizugeben.
Um die Geweberänder A, B vor dem Vernähen in die chirurgische Nähmaschi
ne einsetzen und nach dem Vernähen daraus entnehmen zu können, müssen
der Vorschubmechanismus und die Pinzette 48 gelüftet werden. Dieses ge
schieht mit Hilfe eines aus dem Maschinengehäuse 24 herausragenden Hand
hebels 52. Wenn dieser in Richtung des Pfeils 53 gemäß Fig. 2 verschwenkt
wird, dann werden die beiden Vorschubscheiben 41, 42 und die beiden Pin
zettenschenkel 49, 50 auseinandergespreizt, wozu das Gehäuse des Winkel
getriebes 47 jeder Vorschubscheibe 41 bzw. 42 in der Vorderwand 29 des
Maschinengehäuses 24 drehbar gelagert ist.
Die Bewegungsbahn 39 des Schwinggreifers 2 ergibt sich aus der durch die
Pendelplatte 17 bewirkten Bewegung der Greiferstange 6 innerhalb des Maschi
nengehäuses 24 entlang einer bogenförmigen Bahn 39′. Die beiden Bewegungs
bahnen 39, 39′ verlaufen zentralsymmetrisch zueinander, wobei der Durch
dringungspunkt 30 der Greiferstange 6 durch die Maschinengehäusevorderwand
29 bzw. der Mittelpunkt der Kugel 31 das Symmetriezentrum ist. Wenn sich
die Greiferstange 6 beispielsweise von dem in Fig. 1 rechten Ende ihrer Bahn
39′ zum linken Ende derselben hin bewegt, dann läuft der Schwinggreifer 2
von dem in Fig. 1 linken Ende seiner Bahn 39 zum rechten Ende derselben.
Die Aufhängung der Pendelplatte 17 mittels des verschwenkbaren Tragarms 22
und ihre gleitende Führung entlang des oszillierenden Kulissenblocks 27 bewir
ken, daß der Bogen der Bewegungsbahn 39′ der Greiferstange 6 relativ tief
und eng ist, derjenige der Schwinggreiferbewegungsbahn 39 also entsprechend
hoch und eng.
Die drehfeste Verbindung der Greiferstange 6 mit der Pendelplatte 17 durch
den Querstift 32 und das Zusammenwirken der Greiferstange 6 mit der Steuer
walze 8 durch den in deren Greiferantriebsnut 11 eingreifenden radialen Vor
sprung 18 bewirken dasjenige Drehen und diejenige Verschiebung des Schwing
greifers 2 um die bzw. entlang der Greiferstangenlängsachse, wie zum Faden
schlingenaufnehmen, -vorlegen und -abstreifen erforderlich.
Claims (14)
1. Chirurgische Nähmaschine zum Verbinden von Geweberändern mittels
einer Einfaden-Überwendlichnaht miteinander, welche eine Bogennadel und
einen gabelförmigen Schwinggreifer an einer sich durch eine Öffnung in der
Maschinengehäusevorderwand erstreckenden Greiferstange aufweist, die oszil
lierend antreibbar sind und zur Stichbildung zusammenwirken, wobei die
Bogennadel die Geweberänder quer durchsticht und der Schwinggreifer ent
lang einer bogenförmigen Bahn über die Geweberänder hinweg sowie in Rich
tung der Greiferstangenlängsachse bewegbar und um die Greiferstangenlängs
achse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer
stange (6)
- a) die Maschinengehäusevorderwand (29) an einem Punkt (30) durchdringt und am Durchdringungspunkt (30) verschwenkbar, axial verschieblich sowie drehbar gelagert ist und
- b) innerhalb des Maschinengehäuses (24) entlang einer Bahn (39′) bewegbar ist, welche zentralsymmetrisch zur bogenförmigen Bahn (39 ) des Schwing greifers (2) über die Geweberänder (A, B) hinweg verläuft, und zwar in bezug auf den Durchdringungspunkt (30) als Symmetriezentrum.
2. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Greiferstange (6) in einer Kugel (31) axial verschieb
lich sowie drehbar gelagert ist, welche ihrerseits in der Maschinengehäuse
vorderwand (29) universell beweglich gelagert ist.
3. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Bewegung der Greiferstange (6) entlang der bogen
förmigen Bahn (39′) eine Pendelplatte (17) vorgesehen ist, welche mit einem
im Maschinengehäuse (24) schwenkbar gelagerten Tragarm (22) schwenkbar
verbunden ist und zwischen dem Tragarm (22) sowie der Greiferstange (6)
mit einem Kulissenblock (27) zusammenwirkt, der um eine zur Schwenkachse
(5) des Tragarms (22) und zur Schwenkachse (23) zwischen dem Tragarm (22)
und der Pendelplatte (17) parallele Achse (16) hin- und herschwenkbar
ist.
4. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Pendelplatte (17) bezüglich der Schwenkachse (23)
zwischen dem Tragarm (22) und der Pendelplatte (17) verstellbar ist.
5. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kulissenblock (27) mittels eines drehbaren Greifer
antriebsexzenters (10) und einer Pleuelstange (15) hin- und herschwenkbar
ist, welche an dem dem Exzenter (10) abgewandten Ende mit einem im Ma
schinengehäuse (24) schwenkbar gelagerten Führungsarm (21) schwenkbar
verbunden ist, wobei die Schwenkachse (5) des Führungsarms (21) und die
Schwenkachse (25) zwischen dem Führungsarm (21) und der Pleuelstange (15)
parallel zur Drehachse (16) des Exzenters (10) verlaufen.
6. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tragarm (22) und der Führungsarm (21) auf einer
im Maschinengehäuse (24) schwenkbar gelagerten Nadelwelle (5) schwenkbar
gelagert sind und der Kulissenblock (27) an einer zur Nadelwelle (5) parallelen
Schwingwelle (16) vorgesehen ist, welche im Maschinengehäuse (24) schwenk
bar gelagert ist und auf welcher der Greiferantriebsexzenter (10) drehbar
gelagert ist, dessen Pleuelstange (15) zusammen mit dem Führungsarm (21)
an einen radialen Betätigungsarm (20) der Schwingwelle (16) über eine Ver
bindungslasche (19) angelenkt ist, welche mit dem Betätigungsarm (20) um
eine zur Schwenkachse (25) zwischen dem Führungsarm (21), der Pleuelstange
(15) und der Verbindungslasche (19) parallele Achse (26) schwenkbar verbun
den ist.
7. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand der Schwenkachse (26) zwischen der Ver
bindungslasche (19) und dem Betätigungsarm (20) der Schwingwelle (16) von
der Längsachse der Schwingwelle (16) einstellbar ist.
8. Chirurgische Nähmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greiferstange (6) mittels eines Quer
stiftes (32) mit der Pendelplatte (17) drehfest verbunden und mittels einer
Kugel (34) in der Pendelplatte (17) axial verschieblich sowie schwenkbar
gelagert ist, wobei der in Längsrichtung der Pendelplatte (17) und durch den
Mittelpunkt der Kugel (34) verlaufende Querstift (32) sich durch einen Längs
schlitz (33) der Greiferstange (6) hindurch erstreckt und die die Greiferstange
(6) umschließende Kugel (34) zwei einander diametral gegenüberliegende
Längsschlitze (35, 36) zur Aufnahme des Querstiftes (32) aufweist, so daß
die Kugel (34) in der Pendelplatte (17) um den Querstift (32) drehbar und
in der jeweiligen Drehstellung um die zur Ebene der Längsschlitze (35, 36)
senkrechte Achse schwenkbar ist.
9. Chirurgische Nähmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferstange (6) mittels
einer drehbaren Steuerwalze (8) mit einer Greiferantriebsnut (11) axial ver
schiebbar ist, in welche ein radialer Vorsprung (18) der Greiferstange (6) ein
greift.
10. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 9 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerwalze (8) auf der der Maschinengehäusevorderwand abgewandten Seite
der Pendelplatte (17) angeordnet ist und der radiale Vorsprung (18) der Grei
ferstange (6) an deren dem Schwinggreifer (2) abgewandten Ende vorgesehen
sowie kugelig ausgebildet ist.
11. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 10 in Verbindung mit Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwalze (8) auf der
Schwingwelle (16) zwischen dem Kulissenblock (27) und dem Greiferantriebs
exzenter (10) drehbar gelagert und mit dem Greiferantriebsexzenter (10)
drehfest verbunden ist.
12. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch einen elektrischen Gleichstrommotor (3) zum Antrieb der Steuerwalze
(8) und des Greiferantriebsexzenters (10).
13. Chirurgische Nähmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem elektrischen Gleichstrommotor (3) ein Unterset
zungsgetriebe (7) nachgeschaltet ist.
14. Chirurgische Nähmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der radiale Vorsprung (18) der Greifer
stange (6) als Rolle ausgebildet ist, welche auf einem radialen Zapfen der
Greiferstange (6) drehbar gelagert ist.
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1994
- 1994-03-31 US US08/220,507 patent/US5477794A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3702015C2 (de) * | 1986-01-30 | 1987-12-03 | Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5477794A (en) | 1995-12-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |