DE4310534A1 - Stickstoffhaltige organische Mischlösungsmittel für wäßrige Tinten für Tintenstrahl-Schreiber - Google Patents
Stickstoffhaltige organische Mischlösungsmittel für wäßrige Tinten für Tintenstrahl-SchreiberInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft wäßrige Tinten für
Tintenstrahl-Drucker. Insbesondere betrifft die vor
liegende Erfindung wäßrige Tinten für Tintenstrahl-
Schreiber, die ausgewählte stickstoffhaltige Misch
lösungsmittel enthalten, die den Tinten Beständigkeit
gegen eine Pfropfenbildung in der Düse und verbesserte
Tinten-Stabilität verleihen.
Das Tintenstrahl-Drucken ist eine schlagfreie Methode,
die als Antwort auf ein elektronisches digitales Signal
Tinten-Tröpfchen erzeugt, die auf einem Substrat wie
Papier oder einer Transparentfolie abgeschieden werden.
Thermische oder Blasenstrahl-Drucker mit Tropfenabgabe
auf Anforderung haben breite Anwendung als Ausgabe-
Geräte für Personal-Computer im Büro und zu Hause gefun
den.
Thermische Tintenstrahl-Drucker verwenden eine Mehrzahl
von Düsen, die jeweils ein Widerstandselement enthalten,
um Tintentröpfchen auf die Druck-Medien abzuschießen.
Die Düsenöffnungen haben typischerweise einen Durch
messer von etwa 25 bis 50 µm. Diese kleinen Öffnungen
werden durch ausfallende, kristallisierende oder
flockende Materialien oder durch teilchenförmige Fremd
stoffe verstopft. Die Düsenöffnungen liegen zur Atmo
sphäre frei, wodurch die Tinte der Verdampfung oder der
Reaktion mit Sauerstoff oder Kohlenstoffdioxid mit dem
Potential ausgesetzt wird, teilchenförmiges, nicht-dis
pergiertes Material zu erzeugen, das die Bildung eines
Pfropfens in den Düsen-Öffnungen verursacht. Bei Tinten
auf Farbstoff-Basis kann die Verdampfung eine Kristalli
sation oder Ausfällung des Farbstoffs oder fester Addi
tive verursachen, die allgemein als "Verkrusten" be
zeichnet wird. Bei Tinten auf Pigment-Basis kann diese
Verdampfung eine Ausfällung des Dispergiermittels, eine
Ausflockung der Pigment-Dispersion und eine Ausfällung
fester Additive bewirken.
Aus diesem Grunde ist ein kritisches Erfordernis für
eine Tinte für einen Tintenstrahl-Schreiber die Fähig
keit, unter der Einwirkung von Luft, den sogenannten
"kappenlosen" Bedingungen, in einem fließfähigen Zustand
zu verbleiben. Dies ermöglicht einem Schreibstift, nach
einem Zeitraum des Nicht-Gebrauchs ("Langzeit-
Kappenlosigkeit") oder beim Betrieb selten gebrauchter
Düsen ("Kurzzeit-Kappenlosigkeit") zu funktionieren. Ein
Hauptproblem bei allen Tintenstrahl-Druckvorrichtungen
ist das Verstopfen der Düsen während des Betriebs und in
den Arbeitspausen. Die "kappenlose Zeit" ("Decap Time")
ist ein Maß für die Zeitspanne, während der eine Düse
der Luft ausgesetzt bleiben kann und fortfährt zu
drucken.
Die Verdampfung erzeugt zu Anfang im allgemeinen eine
Zunahme der Viskosität, die die Fähigkeit der Düse be
einträchtigt, einen Tropfen Tinte abzuschießen, da die
Tintenstrahl-Schreibstifte für den Betrieb innerhalb
eines speziellen Viskositätsbereichs ausgelegt sind. Der
Beginn der Verstopfung kann eine Verzerrung des Bildes
verursachen, die als Tintentropfen, der gegenüber seiner
vorgesehenen Position verschoben ist, oder als eine Auf
spaltung des Tropfens in zwei oder mehr Tröpfchen, die
gegenüber der vorgesehenen Ziel-Position verschoben
sind, auftreten kann. Außerdem können "Wimpel" oder
"Banner" als Artefakte auftreten, die an der rechten
Seite der alphanumerischen Zeichen angeheftet sind. Bei
manchen Gelegenheiten kann der Tropfen sogar seine vor
gesehene Position erreichen, jedoch mit einem geringeren
Tropfen-Volumen, das ein Bild geringerer optischer Dich
te erzeugt. Schließlich stößt die verstopfte Düse keine
Tinte mehr aus, und es wird kein Bild erzeugt.
In einem "Decap"-Test wird eine Reihe aufeinanderfolgen
der Tropfen in vorher festgelegten und wachsenden Zeit
abständen abgeschossen. Wenn beispielsweise der Zeit
abstand zwischen den Abschüssen auf fünf Minuten festge
setzt wird, findet das Drucken nach Intervallen von
5 min, dann 10 min, dann 15 min etc. statt. Die Zeit-
Intervalle, die benötigt werden, um ein Versagen des
ersten, fünften und zweiunddreißigsten Tropfens, die
nacheinander gedruckt werden, zu verursachen, werden
aufgezeichnet. Das Intervall des Versagens des ersten
Tropfens ist wichtig, da es das kritische Maß der Zuver
lässigkeit des Systems ohne die Notwendigkeit technisch-
konstruktiver oder durch Software ausgelöster Hilfsmaß
nahmen ist. Außerdem beeinflußt es die Produktivität
oder die Druckgeschwindigkeit, da Programmroutinen ein
gesetzt werden müssen, um die Verstopfung zu beseitigen,
das sogenannte "Spucken", und diese unterbrechen den
eigentlichen Druck-Arbeitsgang. Die Decap-Zeit für den
32. Tropfen bestimmt die Zeitspanne, während der eine
Düse ohne Kappenbedeckung bleibt und sich nach 32
druckenden Abschüssen erholen kann.
Mehrere Methoden des Ansprechens der Verkrustungs-
Probleme sind in der Fachwelt bekannt. Beispielsweise
sind die meisten Tintenstrahl-Drucker so konstruiert,
daß sie eine übermäßige Verdampfung des Lösungsmittels
aus den Schreibstift-Düsen dadurch verhindern, daß die
Schreibstift-Patrone bei Nichtgebrauch in eine luftdichte
Kammer gesetzt wird. Diese Vorrichtung wird bei fortge
setztem Gebrauch des Druckers unwirksam, da eingetrock
nete Tinte sich an den Gummidichtungen absetzt und das
System seine Luftdichtigkeit einbüßt. Es ist auch mög
lich, einen Drucker unabsichtlich und vorzeitig auszu
schalten und dadurch der Drucker-Routine nicht zu er
lauben, die Schreibstift-Düsen in die luftdichte Verkap
pungskammer zu setzen.
Eine andere Vorrichtung zur Bekämpfung einer Verstopfung
ist ein elastomerer Wischer, der an der Oberfläche der
Düse gebildete Feststoffe entfernt. Diese Vorrichtung
ist oft unwirksam, da die Tiefe oder Härte des Pfropfens
der mechanischen Entfernung widersteht.
Ein anderes Hilfsmittel zur Abhilfe bei Verstopfungen
ist die Anwendung von Druckluft oder Vakuum-Ansaugung,
um die Düse freizumachen. Diese Vorrichtungen sind oft
unwirksam und tragen einen beträchtlichen Aufwand zu den
Kosten des Druckers bei.
Eine zweite kritische Bedingung für Tinten, bei denen
das farbgebende Mittel ein Pigment ist, ist die, daß die
Pigment-Dispersion während der Lebensdauer der Tinten
strahlpatrone stabil bleibt. Viele Mischlösungsmittel,
die ein gutes Decap-Verhalten oder eine rasche Penetra
tion verleihen, sind mit der Pigment-Dispersion inkom
patibel und können aus diesem Grunde nicht verwendet
werden.
Dementsprechend besteht Bedarf an wäßrigen Tinten für
Tintenstrahl-Tinten mit guter Dispersions-Stabilität und
hoher Beständigkeit gegen Pfropfen-Bildung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine wäßrige
Tinten-Zusammensetzung für Tintenstrahl-Drucker ver
fügbar gemacht, die im wesentlichen besteht
- (a) aus einem wäßrigen Trägermedium,
- (b) einem aus der aus einer Pigment-Dispersion und einem Farbstoff bestehenden Gruppe ausgewählten farbgebenden Mittel und
- (c) einem organischen Mischlösungsmittel mit einer
Wasser-Löslichkeit von wenigstens 4,5% bei 25° C,
das aus der aus
- 1) Alkylamiden der allgemeinen Struktur
worin
R = -H oder -CH3,
R′= -C3H8 oder -C(CH3)2, wenn R = -H, und
R′= -C2H5, wenn R = -CH3; - 2) cyclischen Amiden der allgemeinen Struktur
worin
R = -H oder -CH3; - 3) cyclischen Diamiden der allgemeinen Struktur
worin
R = -H oder -CH3; - 4) Alkyldiamiden der allgemeinen Struktur
worin
R = -H oder -CH3; - 5) Alkyldioldiamiden der allgemeinen Struktur
worin
R = -H, -CH3 oder C2H5; - 6) Hydroxyamiden der allgemeinen Struktur
worin
a = 1 bis 6,
b = 2 bis 4,
x = 0 bis 3,
y = 0 bis 3,
x + y = 1 bis 6,
n = +1 oder -1,
a x
b y; - 7) Hydroxyalkylharnstoffen der allgemeinen Struk
tur
worin
a = 1 bis 7,
n = +1 oder -1,
R aus der aus CH2CHOHCH2OH und -CH2CH2OH be stehenden Gruppe ausgewählt ist und
R′ aus der aus -CH2CH2OH und -H bestehenden Gruppe ausgewählt ist; und - 8) deren Mischungen bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
- 1) Alkylamiden der allgemeinen Struktur
worin
Die Tinten-Zusammensetzung für Tintenstrahl-Drucker ge
mäß der vorliegenden Erfindung sind besonders geeignet
für die Verwendung in Tintenstrahl-Druckern im allgemei
nen und in thermischen Tintenstrahl-Druckern im beson
deren. Die Tinten-Zusammensetzung für Tintenstrahl-
Drucker umfaßt Tinten sowohl auf Pigment-Basis als auch
solche auf Farbstoff-Basis. Die Tinten können den Erfor
dernissen eines speziellen Tintenstrahl-Druckers ange
paßt werden, um einen Ausgleich zwischen Lichtbestän
digkeit, Schmierfestigkeit, Viskosität, Oberflächen
spannung, optischer Dichte, geringer Toxizität, hoher
Material-Kompatibilität und Trocknungsrate zu erzielen.
Die organischen Mischlösungsmittel der vorliegenden
Erfindung sind stabil gegen Sauerstoff und sind insbe
sondere beständig gegen Hydrolyse in wäßrigen Tinten, wenn
sie mit einem nahezu neutralen pH-Wert formuliert
werden.
Das wäßrige Trägermedium umfaßt Wasser (vorzugsweise
entionisiertes Wasser) oder ein Gemisch aus Wasser und
wenigstens einem wasserlöslichen, von dem ausgewählten
stickstoffhaltigen Lösungsmittel verschiedenen organi
schen Lösungsmittel. Repräsentative Beispiele wasser
löslicher organischer Lösungsmittel sind in dem US-
Patent 5 085 698 offenbart, auf dessen Offenbarung hier
in ausdrücklich Bezug genommen wird. Die Auswahl eines
geeigneten Gemischs aus Wasser und einem wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel hängt von den Erfordernissen
der speziellen Anwendung ab, etwa der gewünschten Ober
flächenspannung und Viskosität, dem ausgewählten farb
gebenden Mittel, der Trocknungszeit der Tinte und dem
Typ des Substrats, auf das die Tinte gedruckt wird.
Ein Gemisch aus einem wasserlöslichen organischen
Lösungsmittel mit wenigstens einer Hydroxyl-Gruppe (Di
ethylenglycol, Triethylenglycol, Butylcarbitol etc.) und
entionisiertem Wasser wird als wäßriges Trägermedium
bevorzugt. Das wäßrige Trägermedium enthält gewöhnlich
etwa 5% bis etwa 95% Wasser, wobei der Rest (d. h. 95%
bis etwa 5%) das wasserlösliche organische Lösungs
mittel ist. Die bevorzugten Verhältnisse liegen bei
ungefähr 60% bis etwa 95% Wasser, bezogen auf das
Gesamt-Gewicht des wäßrigen Trägermediums. Am meisten
bevorzugt umfaßt das wäßrige Vehikel etwa 90% Wasser
und als Rest einen Glycolether wie Butylcarbitol. Höhere
Konzentrationen an Glycolen können eine schlechtere
Druck-Qualität ergeben. Niedrigere Konzentrationen
führen zu einem Austrocknen des Druckkopfs oder zu einem
"Verkrusten" der Tinte. Das wäßrige Trägermedium liegt
vor im Bereich von ungefähr 65 bis 99,8%, vorzugsweise
von ungefähr 85 bis 98,5%, bezogen auf das Gesamt-
Gewicht der Tinte.
Wenn ein Gemisch aus Wasser und einem organischen
Lösungsmittel eingesetzt wird, enthält das wäßrige
Trägermedium gewöhnlich zwischen 30% und 95%, vor
zugsweise von 60% bis 95%, Wasser, bezogen auf das
Gesamt-Gewicht des wäßrigen Trägermediums plus organi
schen Mischlösungsmittel. Die Menge des wäßrigen Träger
mediums plus organischen Mischlösungsmittels liegt im
Bereich von ungefähr 70 bis 99,8%, vorzugsweise von
ungefähr 94 bis 99,8%, bezogen auf das Gesamt-Gewicht
der Tinte, wenn ein organisches Pigment ausgewählt wird;
ungefähr 25 bis 99,8%, vorzugsweise von ungefähr 70 bis
99,8%, wenn ein anorganisches Pigment ausgewählt wird;
und ungefähr 80 bis 99,8%, wenn ein Farbstoff ausge
wählt wird.
Die in der vorliegenden Erfindung brauchbaren farbgeben
den Mittel können eine Pigment-Dispersion oder ein Farb
stoff sein. Der Begriff "Pigment-Dispersion", wie er in
Fachkreisen verstanden wird und hierin benutzt wird, be
zeichnet eine Mischung aus einem Pigment und einem Dis
pergiermittel. Vorzugsweise ist das Dispergiermittel
eine polymere Dispergiermittel-Verbindung.
Farbstoffe, die gewöhnlich in wäßrigen Tinten für
Tintenstrahl-Drucker Verwendung finden, wie beispiels
weise Säure-, Direkt-, Lebensmittel- und Reaktiv-Farb
stoffe, sind geeignete farbgebende Mittel für die
Tinten-Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung.
In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist das farbgebende Mittel eine Pigment-Dis
persion. Zusätzlich zu den oder an Stelle der bevorzug
ten polymeren Dispergiermittel-Verbindungen können Ten
sid-Verbindungen als Dispergiermittel eingesetzt werden.
Diese können anionische, kationische, nicht-ionische
oder amphotere Tenside sein. Eine detaillierte Liste
nicht-polymerer sowie einiger polymerer Dispergiermittel
ist in dem Abschnitt über Dispergiermittel auf den
Seiten 110 bis 129 (1990) von McCutcheon′s Functional
Materials, North American Edition, Manufacturing Con
fection Publishing Co., Glen Rock, NJ, 07452, aufge
führt, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
Zu polymeren Dispergiermitteln, die für die praktische
Durchführung der vorliegenden Erfindung geeignet sind,
zählen AB- BAB- oder ABC-Block-Copolymere. In den AB-
oder BAB-Block-Copolymeren ist das A-Segment ein hydro
phobes (d. h. wasserunlösliches) Homopolymer oder Copoly
mer, das zur Verknüpfung mit dem Pigment dient, und der
B-Block ist ein hydrophiles (d. h. wasserlösliches) Homo
polymer oder Copolymer oder Salze derselben und dient
dazu, das Pigment in dem wäßrigen Medium zu dispergie
ren. Solche polymeren Dispergiermittel und die Synthesen
derselben sind in dem oben genannten US-Patent 5 085 698
offenbart.
Bevorzugte AB-Block-Polymere sind Methylmethacryiat//Me
thylmethacrylat/Methacrylsäure (10//5/7,5), 2-Ethyl
hexylmethacrylat//2-Ethylhexylmethacrylat/Methacrylsäure
(5//5/10), n-Butylmethacrylat//n-Butylmethacrylat/Meth
acrylsäure (10//5/10), n-Butylmethacrylat//Methacryl
säure (10//10), Ethylhexylmethacrylat//Methylmeth
acrylat/Methacrylsäure (5//10/10), n-Butylmethacrylat//-
2-Hydroxyethylmethacrylat/Methacrylsäure (5//10/10), n-
Butylmethacrylat/ /2 -Hydroxyethylmethacrylat /Methacryl
säure (15//7,5/3), Methylmethacrylat//Ethylhexylmeth
acrylat/Methacrylsäure (5//5/10) und Butylmethacrylat//-
Butylmethacrylat/Dimethylaminoethylmethacrylat (5//5/-
10).
Bevorzugte BAB-Block-Polymere sind n-Butylmethacrylat/
Methacrylsäure//n-Butylmethacrylat//n-Butylmethacrylat/
Methacrylsäure (5/10//10//5/10), Methylmethacrylat/Meth
acrylsäure//Methylmethacrylat/ /Methylmethacrylat/Meth
acrylsäure (5/7,5//10//5/7,5). Der doppelte Schrägstrich
kennzeichnet eine Trennung zwischen den Blöcken, und ein
einzelner Schrägstrich kennzeichnet ein statistisches
Copolymer. Die Werte in Klammern bezeichnen den Grad der
Polymerisation jedes Monomers.
ABC-Tri-Block-Copolymere, die mit Vorteil in der vor
liegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen
einen hydrophilen A-Block, einen B-Block, der befähigt
ist, an das Pigment zu binden, und einen hydrophilen
oder hydrophoben C-Block. Geeignete ABC-Block-Copolymere
und Verfahrensweisen zur Synthese derselben sind in den
gleichzeitig anhängigen US-Anmeldungen der Anmelderin,
Serial Nos. 07/838 181, eingereicht am 20.02.1992 und
07/838 165, eingereicht am 20.02.1992, offenbart, auf
deren Offenbarungen hierin ausdrücklich Bezug genommen
wird und die im US-Patent 5 173 112 erwähnt sind, das am
22.12.1992 auf die Prioritätsanmeldung 07/836 011 der
vorliegenden Anmeldung erteilt wurde. Zu bevorzugten
ABC-Tri-Block-Copolymeren zählen Poly(Methacrylsäure//2-
Phenethylmethacrylat//Ethoxytriethylenglycolmethacrylat)
(13//10//4); Poly(Methacrylsäure//2-Phenethylmethacry
lat/Dimethylaminoethylmethacrylat//Ethoxytriethylengly
colmethacrylat) (13//8/2//4); Poly(Methacrylsäure//Ben
zylmethacrylat//Ethoxytriethylenglycolmethacrylat)
(13//10//4); Poly(Methacrylsäure//2-Phenethylmethacry
lat//Methoxypolyethylenglycol 400-methacrylat)
(13//10//4); Poly(Dimethylaminoethylmethacrylat/Methylmeth
acrylat//2-Phenethylmethacrylat//Ethoxytriethylenglycol
methacrylat) (7,5/5//10//4).
Um die Polymeren in dem wäßrigen Medium löslich zu
machen, kann es notwendig sein, die in dem Polymer ent
haltenen Säure- oder Amino-Gruppen zu neutralisieren. Zu
Neutralisationsmitteln für die Säure-Gruppen zählen
organische Basen; Alkoholamine; Pyridin; Ammonium
hydroxid; Tetraalkylammonium-Salze; Alkalimetalle wie
Lithium, Natrium und Kalium und dergleichen. Zu Neutra
lisationsmitteln für die Amino-Gruppen zählen organische
Säuren wie Essigsäure, Ameisensäure oder Oxalsäure;
Halogene wie Chlorid, Fluorid und Bromid; anorganische
Säuren wie Schwefelsäure und Salpetersäure und der
gleichen.
Wenngleich statistische Copolymere als Dispergiermittel
verwendet werden können, sind sie bei der Stabilisierung
der Pigment-Dispersionen nicht so wirkungsvoll wie die
Block-Polymeren und werden aus diesem Grunde nicht be
vorzugt.
Das acrylische Block-Polymer liegt im Bereich von unge
fähr 0,1 bis 30 Gew.-% der gesamten Tinten-Zusammenset
zung vor, vorzugsweise von ungefähr 0,1 bis 8 Gew.-% der
gesamten Tinten-Zusammensetzung. Wenn die Menge des
Polymers zu groß wird, wird die Farbdichte der Tinte un
annehmbar, und es wird schwierig, die gewünschte Visko
sität der Tinte aufrechtzuerhalten. Die Dispersions-Sta
bilität der Pigment-Teilchen wird beeinträchtigt, wenn
das acrylische Block-Copolymer in unzureichender Menge
anwesend ist.
Für die Dispersion verwendbare Pigmente umfassen eine
breite Mannigfaltigkeit organischer und anorganischer
Pigmente, allein oder in Kombination. Der Begriff
"Pigment", wie er hierin verwendet wird, bezeichnet ein
unlösliches farbgebendes Mittel. Die Pigment-Teilchen
sind hinreichend klein, um ein freies Fließen der Tinte
durch die Tintenstrahl-Druckeinrichtung zuzulassen, ins
besondere an den Ausstoß-Düsen, die gewöhnlich einen
Durchmesser im Bereich von 10 µm bis 50 µm haben. Die
Teilchengröße hat auch Einfluß auf die Stabilität der
Dispersion, die während der gesamten Lebensdauer der
Tinte kritisch ist. Die Brown′sche Bewegung der winzigen
Teilchen hilft, das Absetzen der Teilchen zu verhindern.
Es ist auch wünschenswert, kleine Teilchen aus Gründen
der maximalen Farbstärke einzusetzen. Der Bereich der
nutzbaren Teilchengröße beträgt im allgemeinen 0,005 µm
bis 15 µm. Vorzugsweise sollte die Teilchengröße der
Pigment-Teilchen im Bereich von 0,005 bis 5 µm und am
meisten bevorzugt von 0,01 bis 0,3 µm, liegen.
Das gewählte Pigment kann in trockener oder in nasser
Form verwendet werden. Beispielsweise werden Pigmente
gewöhnlich in wäßrigen Medien hergestellt, und das
resultierende Pigment wird als von Wasser durchnäßter
Presskuchen erhalten. In Form des Preßkuchens ist das
Pigment nicht in dem Maße aggregiert wie im trockenen
Zustand. Dementsprechend erfordern Pigmente in Form
wasserfeuchter Preßkuchen nicht in dem Maße eine
Deaggregation wie bei dem Verfahren der Herstellung der
Tinten aus trockenen Pigmenten. Repräsentative handels
übliche trockene und preßkuchenförmige Pigmente, die bei
der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können, sind in dem oben erwähnten US-
Patent 5 085 698 offenbart.
Feine Metall- oder Metalloxid-Teilchen können ebenfalls
für die praktische Durchführung der vorliegenden Erfin
dung verwendet werden. Beispielsweise sind Metalle und
Metalloxide für die Herstellung magnetischer Tinten für
Tintenstrahl-Drucker geeignet. Oxide mit feiner Teil
chengröße wie Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titandioxid
und dergleichen können ebenfalls gewählt werden. Weiter
hin können feine Metall-Teilchen, etwa von Kupfer,
Eisen, Stahl, Aluminium und Legierungen für geeignete
Verwendungszwecke ausgewählt werden.
Im Falle organischer Pigmente kann die Tinte bis zu un
gefähr 30 Gew.-% Pigment enthalten; im allgemeinen liegt
der Pigment-Gehalt im Bereich von ungefähr 0,1 bis
15 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 0,1 bis 8 Gew.-%,
der gesamten Tinten-Zusammensetzung für die meisten
thermischen Tintenstrahl-Druck-Anwendungen. Wenn ein
anorganisches Pigment ausgewählt wird, tendiert die
Tinte dahin, höhere Gewichts-Prozentanteile Pigment als
bei vergleichbaren, ein organisches Pigment enthaltenden
Tinten zu enthalten; die Gehalte können in einigen
Fällen so hohe Werte wie ungefähr 75% erreichen, da
anorganische Pigmente im allgemeinen höhere spezifische
Gewichte als organische Pigmente haben.
Bis zu 20% Farbstoff können anwesend sein, bezogen auf
das Gesamt-Gewicht der Tinte.
Die organischen Mischlösungsmittel der vorliegenden
Erfindung haben eine Wasser-Löslichkeit von wenigstens
4,5% (4,5 Teile Mischlösungsmittel in 100 Teilen
Wasser) bei 25 °C und sind aus der aus den nachstehenden
Komponenten bestehenden Gruppe ausgewählt:
- 1) Alkylamiden der allgemeinen Struktur
worin
R = -H oder -CH3,
R′= -C3H8 oder -C(CH3)2, wenn R = -H, und
R′= -C2H5, wenn R = -CH3.
Ein Beispiel für Amide, die durch diese Formel erfaßt
werden, ist Isobutyramid.
- 2) Cyclischen Amiden der allgemeinen Struktur
worin
R = -H oder -CH3.
Zu Beispielen für Amide, die durch diese Formel erfaßt
werden, zählen 1-Pyrrolidincarboxaldehyd und N-Acetyl
pyrrolidin.
- 3) Cyclischen Diamiden der allgemeinen Struktur
worin
R = -H oder -CH3.
Zu Beispielen für Amide, die durch diese Formel erfaßt
werden, zählen 1,4-Piperazindicarboxaldehyd und N,N′-Di
acetylpiperazin.
- 4) Alkyldiamiden der allgemeinen Struktur
worin
R = -H oder -CH3.
Zu Beispielen für Amide, die durch diese Formel erfaßt
werden, zählen N,N′-Ethylenbisformamid und N,N′-Ethylen
bisacetamid.
- 5) Alkyldioldiamiden der allgemeinen Struktur
worin
R = -H, -CH3 oder C2H5.
Zu Beispielen für Amide, die durch diese Formel erfaßt
werden, zählen Weinsäurediamid, N-Methylweinsäurediamid,
N,N-Dimethylweinsäurediamid, N,N′-Dimethylweinsäure
diamid, N,N,N′,N′-Tetramethylweinsäurediamid, N,N,N′,N′-
Tetraethylweinsäurediamid und dergleichen.
- 6) Hydroxyamiden der allgemeinen Struktur
worin
a = 1 bis 6,
b = 2 bis 4,
x = 0 bis 3,
y = 0 bis 3,
x + y = 1 bis 6,
n = +1 oder -1,
a x und
b y.
Wenn n = +1, ist die Gruppe acyclisch. Wenn n = -1, ist
die Gruppe cyclisch, z. B. Cyclopentyl, Cyclohexyl. Die
Gesamtzahl der Hydroxyl-Gruppen ist x + y. Vorzugsweise
gelten a = 1 bis 4, b = 2 bis 3 und y = 1. Ebenfalls be
vorzugt sind Verbindungen mit x = 2 und y = 1 bis 2.
Beispiele für Hydroxyamide dieser Struktur sind N-(2-
Hydroxyethyl)acetamid, N-(2-Hydroxyethyl)butanamid, N-
(2-Hydroxyethyl)methylpropanamid, DL-Panthenol und ver
schiedenartige Isomeren von N-(2-Hydroxyethyl)hexanamid
und dergleichen.
- 7) Hydroxyalkylharnstoffen der allgemeinen Struktur
worin
a = 1 bis 7,
x = +1 oder -1,
R aus der aus CH2CHOHCH2OH und -CH2CH2OH be stehenden Gruppe ausgewählt ist und
R1 aus der aus -CH2CH2OH und -H bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
Beispiele für Hydroxyalkylharnstoffe dieser Struktur
sind 3-N-(N′-Methylureido)-1,2-propandiol,
3-N-(N′-Ethylureido)-1,2-propandiol, 3-N-(N′-1′-Propylureido)-
1,2-propandiol, 3-N-(N′-2′-Propylureido)-1,2-propandiol,
3-N-(N′-1′-n-Butylureido)-1,2-propandiol,
3-N-(N′-2-Butylureido)-1,2-propandiol, 3-N-(N′-Isobutylureido)-
1,2-propandiol, 3-N-(N′-tert-Butylureido)-1,2-
propandiol, die verschiedenartigen Pentyl-Isomeren von
3-N-(N′-Pentylureido)-1,2-propandiol, die verschie
denartigen Hexyl-Isomeren von 3-N-(N′-Hexylureido)-1,2-
propandiol, 3-N-(N′-Cyclopentylureido)-1,2-propandiol,
3-N-(N′-Cyclohexylureido)-1,2-propandiol, 3-N-(N′-Cyclo
heptylureido)-1,2-propandiol, 3-N-(N′-Methylureido)-N,N-
bis(ethanol-2), 3-N-(N′-Ethylureido)-N,N-bis(ethanol-2),
3-N-(N′-1′-Propylureido)-N,N-bis(ethanol-2), 3-N-(N′-2′-
Propylureido)-N,N-bis(ethanol-2), 3-N-(N′-1′-n-Butyl
ureido)-N,N-bis(ethanol-2), 3-N-(N′-2′-Butylureido)-N,N-
bis(ethanol-2), 3-N-(N′-Isobutylureido)-N,N-bis(ethanol-
2), 3-N-(N′-tert-Butylureido)-N,N-bis(ethanol-2), die
verschiedenartigen Pentyl-Isomeren von 3-N-(N′-Pentyl
ureido)-N,N-bis(ethanol-2), die verschiedenartigen
Hexyl-Isomeren von 3-N-(N′-Hexylureido)-N,N-bis(ethanol-
2), 3-N-(N′-Cyclopentylureido)-N,N-bis(ethanol-2), 3-N-
(N′-Cyclohexylureido)-N,N-bis(ethanol-2), 3-N-(N′-Cyclo
heptylureido)-N,N-bis(ethanol-2), 3-N-(N′-Methylureido)-
N-ethanol-2, 3-N-(N′-Ethylureido)-N-ethanol-2, 3-N-(N′-
1′-Propylureido)-N-ethanol-2, 3-N-(N′-2′-Propylureido)-
N-ethanol-2, 3-N-(N′-1′-n-Butylureido)-N-ethanol-2, 3-N-
(N′-2′-Butylureido)-N-ethanol-2, 3-N-(N′-Isobutyl
ureido)-N-ethanol-2, 3-N-(N′-tert-Butylureido)-N-
ethanol-2, die verschiedenartigen Pentyl-Isomeren von 3-
N-(N′-Pentylureido)-N-ethanol-2, die verschiedenartigen
Hexyl-Isomeren von 3-N-(N′-Hexylureido)-N-ethanol-2, 3-
N-(N′-Cyclopentylureido)-N-ethanol-2, 3-N-(N′-Cyclo
hexylureido)-N-ethanol-2 und 3-N- (N′-Cycloheptylureido)-
N-ethanol-2, beispielsweise.
- 8) Mischungen dieser Verbindungen haben sich in der vorliegenden Erfindung ebenfalls als brauchbar erwiesen.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindungen haben ein
zigartige und überraschende Eigenschaften im Verhältnis
zu ihren nächsten Homologen. Beispielsweise sind Form
amid und Acetamid in der Literatur als Mischlösungs
mittel für wäßrige Tinten von Tintenstrahl-Druckern be
kannt. Diese Verbindungen werfen jedoch ernsthafte toxi
kologische Probleme auf; Acetamid ist ein Karzinogen,
und Formamid ist ein Entwicklungs-Toxin. Weiterhin sind
Formamid, 1-Formylpiperidin, N-(2-Hydroxyethyl)formamid
und N,N′-Diacetyl-1,3-propandiamin keine wirksamen Ver
stopfungs-Hemmer, und Diacetamid verleiht einer Tinte
Nicht-Druckvermögen und Dispersions-Instabilität. Ver
bindungen der vorliegenden Erfindung wie Isobutyramid,
N,N′-Ethylenbisacetamid, und Amide, die sich von N-(2-
Hydroxyethyl) acetamid und N-(2-Hydroxyethyl)butanamid
und 1-Pyrrolidincarboxaldehyd ableiten, sind weniger ge
fährlich und liefern stabilere Tinten mit besseren
Decap-Eigenschaften.
Eine so geringe Menge wie 1% eines organischen Misch
lösungsmittels kann eine gewisse Auswirkung auf das
Decap-Verhalten haben, jedoch ist etwa 3 bis 10% ein
nützlicher Bereich. Höhere Konzentrationen können zur
Maximierung der Verstopfungs-Beständigkeit eingesetzt
werden, meist bevorzugt bis zu 15%, weniger bevorzugt
bis zu 55%, und am wenigstens bervorzugt bis zu 70%,
jedoch muß diese erhöhte Verstopfungs-Beständigkeit
gegen eine erhöhte Trocknungs-Geschwindigkeit der Tinte
abgewogen werden.
Die stickstoffhaltigen Mischlösungsmittel können für
spezielle Tinten auf der Basis der Notwendigkeit be
stimmter physikalischer Eigenschaften wie Siedepunkt,
Schmelzpunkt oder Trocknungs-Geschwindigkeit mit einem
speziellen Satz von Bestandteilen ausgewählt werden.
Gemische ausgewählter organischer Mischlösungsmittel
können auch eingesetzt werden, um gewisse Tinten-Eigen
schaften zu optimieren und auszugleichen. Es ist auch
anzumerken, daß das Gebrauchsverhalten der organischen
Mischlösungsmittel von ihrer Reinheit abhängt, da Verun
reinigungen eine Pfropfen-Bildung hervorrufen oder ver
zögern können. Aus diesem Grunde kann die Quelle der
organischen Mischlösungsmittel wichtig sein. Spezielle
Quellen der in den Beispielen verwendeten Mischlösungs
mittel sind in der Tabelle 1 angegeben.
Die Tinte kann andere Bestandteile enthalten. Beispiels
weise können die oben genannten Tenside eingesetzt
werden, um die Oberflächenspannung zu ändern sowie das
Eindringen zu fördern. Sie können jedoch auch die Pig
ment-Dispersion für pigmentierte Tinten destabilisieren.
Die Wahl eines speziellen Tensids hängt in hohem Maße
von dem Typ des Medien-Substrats ab, das bedruckt werden
soll. Es wird erwartet, daß ein Fachmann imstande ist,
das geeignete Tensid für das spezielle, beim Druck zu
verwendende Substrat auszuwählen. Bei wäßrigen Tinten
können die Tenside in einer Menge von 0,01 bis 5% und
vorzugsweise von 0,2 bis 2%, bezogen auf das Gesamt-
Gewicht der Tinte, anwesend sein.
Biozide können in den Tinten-Zusammensetzungen einge
setzt werden, um das Wachstum von Mikroorganismen zu
hemmen. Dowicides® (Dow Chemical, Midland, MI), Nuosept®
(Huls America, Inc., Piscataway, NJ), Omidines® (Olin
Corp., Cheshire, CT), Nopcocides® (Henkel Corp., Ambler,
PA), Troysans® (Troy Chemical Corp., Newark, NJ) und
Natriumbenzoat sind Beispiele für solche Biozide.
Daneben können Maskierungsmittel wie EDTA ebenfalls
einbezogen werden, um nachteilige Effekte durch
Schwermetall-Verunreinigungen auszuschalten.
Andere bekannte Zusatzstoffe wie Feuchthaltemittel,
Viskositätsregler und andere acrylische oder nicht
acrylische Polymere können zugesetzt werden, um ver
schiedene Eigenschaften der Tinten-Zusammensetzungen zu
verbessern.
Die Tinten-Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
werden in der gleichen Weise wie andere Tinten-Zusammen
setzungen für Tintenstrahl-Drucker hergestellt. Wenn
eine Pigment-Dispersion als farbgebendes Mittel einge
setzt wird, wird die Dispersion in der Weise herge
stellt, daß das ausgewählte Pigment bzw. die ausge
wählten Pigmente und das Dispergiermittel in Wasser
vorgemischt werden. Der Schritt des Dispergierens kann
in einer horizontalen Mini-Mühle, einer Kugelmühle,
einer Reibmühle oder mittels Hindurchleitens der
Mischung durch viele Düsen innerhalb einer Flüssigkeits
strahl-Wechselwirkungs-Kammer bei einem Flüssigkeits
druck von wenigstens 69 bar (1000 psi) erfolgen, um eine
gleichmäßige Dispersion der Pigment-Teilchen in dem
wäßrigen Trägermedium zu erzeugen. Amid-Mischlösungs
mittel sowie andere Mischlösungsmittel können während
des Dispergier-Schrittes anwesend sein.
Wenn ein Farbstoff als farbgebendes Mittel eingesetzt
wird, ist kein Dispergiermittel anwesend, und die
Notwendigkeit einer Deaggregation des Pigments besteht
nicht. Die Tinte auf Farbstoff-Basis wird besser in
einem Gefäß unter gutem Rühren als in einem Gerät zum
Dispergieren hergestellt.
Im allgemeinen ist es wünschenswert, die Tinten für
Tintenstrahl-Drucker in konzentrierter Form herzu
stellen. Die konzentrierte Tinte für Tintenstrahl-
Drucker wird anschließend mit einer geeigneten Flüssig
keit auf die geeignete Konzentration für einen Einsatz
in dem Tintenstrahl-Drucker-System verdünnt. Mittels
Verdünnen wird die Tinte auf die gewünschte Viskosität,
Farbe, Tönung, Sättigung, Dichte und Deckung der Druck
fläche für den speziellen Anwendungszweck eingestellt.
Die Strahl-Geschwindigkeit, die Trennlänge der Tröpf
chen, die Tropfengröße und die Strömungs-Stabilität
werden stark durch die Oberflächenspannung und die
Viskosität der Tinte beeinflußt. Tintenstrahl-Drucker-
Tinten, die für eine Verwendung in Tintenstrahl-Drucker-
Systemen geeignet sind, sollten eine Oberflächenspannung
im Bereich von etwa 20 mN/m bis etwa 70 mN/m (etwa
20 dyn/cm bis etwa 70 dyn/cm), und mehr bevorzugt eine
solche im Bereich von 30 mN/m bis etwa 70 mN/m
(30 dyn/cm bis etwa 70 dyn/cm), bei 20 °C aufweisen.
Annehmbare Viskositäten sind nicht größer als 20 mPa·s
(20 cP) und liegen vorzugsweise im Bereich von etwa
1,0 mPa·s bis 10,0 mPa·s (etwa 1,0 cP bis etwa 10,0 cP)
bei 20 °C. Die Tinte besitzt physikalische Eigenschaf
ten, die mit einem breiten Bereich der Bedingungen des
Ausstoßens verträglich sind, d. h. der Treiber-Spannung
und der Impulsbreite für thermische Tintenstrahl-Druck
vorrichtungen, der Betriebsfrequenz des Piezoelements
für entweder eine Tropfen-auf-Anforderung-Einrichtung
oder eine kontinuierliche Einrichtung und der Gestalt
und der Größe der Düse. Die Tinten können zusammen mit
einer Vielfalt von Tintenstrahl-Druckern verwendet
werden, etwa kontinuierlich arbeitenden Druckern, piezo
elektrischen Tropfen-auf-Anforderung-Druckern und ther
mischen oder Blasenstrahl-Druckern mit Tropfenabgabe auf
Anforderung, und sind besonders angepaßt für den Einsatz
in thermischen Tintenstrahl-Druckern. Die Tinten besit
zen eine ausgezeichnete Lagerbeständigkeit während eines
langen Zeitraums und ballen sich in einer Tintenstrahl-
Apparatur nicht zusammen. Das Fixieren der Tinte auf dem
Bildaufzeichnungsmaterial, etwa dem Papier, dem Textil
material, der Folie etc. kann schnell und genau durchge
führt werden.
Die gedruckten Tinten-Abbildungen haben klare Farbtöne,
hohe Dichte, ausgezeichnete Wasserbeständigkeit und
Lichtechtheit. Weiterhin korrodieren die Tinten nicht
Teile der Tintenstrahl-Druckvorrichtung, mit denen sie
in Berührung gelangen, und sie sind im wesentlichen
geruchfrei.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung
der vorliegenden Erfindung, ohne sie zu beschränken. Die
Teile und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht,
sofern nichts anderes angegeben ist.
Eine pigmentierte Tinten-Zusammensetzung wurde herge
stellt und mit den organischen Mischlösungsmitteln gemäß
der vorliegenden Erfindung und anderen bekannten Misch
lösungsmitteln zu Vergleichszwecken eingesetzt.
Ein Block-Copolymer von n-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure wurde hergestellt wie folgt: 3 750 g Tetra
hydrofuran und 7,4 g p-Xylol wurden in einen 12-l-Kolben
gefüllt, der mit mechanischem Rührer, Thermometer,
Stickstoff-Einlaß, Trockenrohr-Auslaß und Zugabe-Trich
tern ausgerüstet war. Die Zufuhr des Speisematerials I,
das aus 3,0 ml einer 1,0 M-Lösung des Tetrabutyl
ammonium-m-chlorobenzoat-Katalysators in Acetonitril be
stand, wurde bei 0 min begonnen und erfolgte über
150 min, und 291,1 g (1,25 mol) eines Initiators, 1,1-
Bis (trimethylsiloxy) -2-methylpropen, wurden einge
spritzt. Die Zufuhr des Speisematerials II, das aus
1 976 g (12,5 mol) Trimethylsilylmethacrylat bestand,
wurde bei 0 min begonnen und erfolgte über 35 min.
180 min nach Beendigung der Zufuhr des Speisematerials
II (mehr als 99% der Monomeren hatten reagiert) wurde
die Zufuhr des Speisematerials III, das aus 1 772 g
(12,5 mol) Butylmethacrylat bestand, begonnen und sie
erfolgte über 30 min.
Bei 400 min wurden 780 g trockenes Methanol zu der
obigen Lösung hinzugefügt, und die Destillation wurde
begonnen. Während der ersten Stufe der Destillation
wurden 1 300,0 g eines Materials mit einem Siedepunkt
unterhalb von 55 °C aus dem Kolben entfernt. Die zu
entfernende theoretische Menge Methoxytrimethylsilan mit
einem Siedepunkt von 54 °C betrug 1 144,0 g. Die Destil
lation wurde in einer zweiten Stufe fortgesetzt, während
der der Siedepunkt auf 76 °C anstieg. 5 100 g Iso
propanol wurden während der zweiten Stufe der Destilla
tion zugesetzt. Eine Gesamtmenge von 7 427 g Lösungs
mittel wurde entfernt.
Die resultierende Harz-Lösung enthielt 55,8% Feststoffe
und hatte ein Neutralisations-Äquivalent von 4,65 Milli
äquivalenten Kaliumhydroxid pro 1 g an Feststoffen. Das
Harz wurde dadurch neutralisiert, daß die folgenden
Materialien in eine zylindrische 1000-ml-Polyethylen-
Flasche gefüllt wurden:
200,0 g Dispergiermittel-Lösung
174,4 g 15-proz. Kaliumhydroxid
137,6 g entionisiertes Wasser.
200,0 g Dispergiermittel-Lösung
174,4 g 15-proz. Kaliumhydroxid
137,6 g entionisiertes Wasser.
Die Mischung wurde in einem Walzenmischer 3 bis 4 h
gerollt und dann 16 bis 20 h magnetisch gerührt, wonach
eine leicht getrübte Lösung erhalten wurde.
Die folgenden Materialien wurden in ein 1-Liter-Becher
glas gegeben:
78,3 g entionisiertes Wasser
66,7 g neutralisierte polymere Dispergiermittel- Lösung
3,0 g 15-proz. Kaliumhydroxid.
78,3 g entionisiertes Wasser
66,7 g neutralisierte polymere Dispergiermittel- Lösung
3,0 g 15-proz. Kaliumhydroxid.
Die Lösung wurde mechanisch gerührt, während 20,0 g Ruß-
Pigment FW 18 (Degussa Corp., Ridgefield Park, NJ 07660)
langsam hinzugefügt wurden, während das Rühren 30 min
fortgesetzt wurde. Das Gemisch wurde dann in eine Mini
Motormill 100 (Eiger Machinery Inc., Bensenville, IL)
gefüllt, wobei weitere 32 g entionisiertes Wasser als
Spülung verwendet wurden. Der Inhalt wurde 1 h bei
3 500 Umdrehungen/min vermahlen. Die Ausbeute betrug
190,8 g. Der pH-Wert betrug 7,6. Die Teilchengröße war
138 nm, bestimmt mit einem Brookhaven BI-90 Particle
Analyzer (Brookhaven Instruments Corp., Holtsville, NY).
Sämtliche chemischen Reaktionsteilnehmer wurden von
Aldrich Chemical Company, Milwaukee, WI, erhalten.
2′,4′-Dihydroxy-3′,3′-dimethylbutanamido-N-ethanol-2
wurde durch Hinzufügen von D,L-Pantolacton (6,51 g;
0,050 mol) zu einer klaren homogenen Lösung von Ethanol
amin (3,05 g; 0,050 mol) in Tetrahydrofuran (30 ml) her
gestellt. Die Reaktionsmischung wurde 16 h zum Rückfluß
erhitzt, gekühlt und im Vakuum eingeengt, wodurch ein
viskoses Öl erhalten wurde. Der Rückstand wurde mit
Ether titriert, wodurch ein weißes Pulver erhalten wurde
(8,8 g; 92%); Schmp. 95-96 °C.
Hydroxyalkylharnstoffe wurden durch Umsetzung des geeig
neten Amins mit dem geeigneten Isocyanat hergestellt.
Diese Herstellungen werden anhand der die Herstellung
von 3-N-(tert-Butylureido)-1,2-propandiol wie folgt er
läutert:
Eine Suspension von 3-Amino-1,2-propandiol (9,11 g;
0,10 mol) in Tetrahydrofuran (30 ml) wurde auf 60 °C er
hitzt, so daß eine einigermaßen klare Lösung erhalten
wurde. Das Erhitzen wurde unterbrochen, und tert-Butyl
isocyanat (9,91 g; 0,10 mol) wurde tropfenweise unter
Beibehaltung eines leichten Rückflusses hinzugefügt. Die
Reaktion wurde über Nacht bei 60 °C gerührt und im
Vakuum zur Trockne destilliert. Der Rückstand wurde mit
Ethylether verrieben, wonach ein weißes Pulver (11,72 g;
66%) erhalten wurde; Schmp. 76-78 °C. Gleichermaßen
wurden Cyclohexylisocyanat, Ethanolamin und Diethanol
amin in angemessener Weise umgesetzt, um den gewünschten
Hydroxyalkylharnstoff zu erhalten.
Unter Einsatz von 22,5 g der Pigment-Dispersion aus den
vorstehenden Arbeitsweisen wurde eine Reihe wäßriger
Tinten durch Vereinigen von 2,6 g Diethylenglycol,
(Aldrich Chemical Co. Inc., Milwaukee, WI), 0,5 g Sil
wet® L-77 (Union Carbide Corp., Danbury, CT), 37,2 g
entionisiertem Wasser und 2,6 g eines in der Tabelle 1
bezeichneten Mischlösungsmittels unter Rühren mit einem
Magnetrührer während eines Zeitraums von 10 bis 15 min
hergestellt.
Die Decap-Zeiten wurden auf einem Hewlett Packard Desk
jet Printer bestimmt, der so verändert worden war, daß
die Tintenpatrone weder durch Vakuum angesaugt noch in
einen Spucknapf entleert wurde. Das letzte Zeit-Inter
vall, bei dem der spezielle Tropfen nicht versagte,
wurde aufgezeichnet
Die Dispersions-Stabilität wurde dadurch ermittelt, daß
15 g Tinte der Einwirkung von vier Temperaturcyclen aus
gesetzt wurden, die jeweils aus 4 h bei -20 °C und 4 h
bei 60 °C bestanden. Die Teilchengrößen wurden auf einem
Brookhaven BI-90 (Brookhaven Instruments Corp., Holts
ville, NY 11742) vor und nach der Einwirkung der Cyclen
gemessen
Claims (23)
1. Wäßrige Tinten-Zusammensetzung für Tintenstrahl-Drucker,
im wesentlichen bestehend
- a) aus einem wäßrigen Trägermedium,
- b) einem aus der aus einer Pigment-Dispersion und einem Farbstoff bestehenden Gruppe ausgewählten farbgebenden Mittel und
- c) einem organischen Mischlösungsmittel mit einer
Wasser-Löslichkeit von wenigstens 4,5% bei 25 °C,
das aus der aus
- 1) Alkylamiden der allgemeinen Struktur
worin
R = -H oder -CH3,
R′= -C3H8 oder -C(CH3)2, wenn R = -H, und
R′= -C2H5, wenn R = -CH3; - 2) cyclischen Amiden der allgemeinen Struktur
worin
R = -H oder -CH3; - 3) cyclischen Diamiden der allgemeinen Struktur
worin
R = -H oder -CH3; - 4) Alkyldiamiden der allgemeinen Struktur
worin
R = -H oder -CH3; - 5) Alkyldioldiamiden der allgemeinen Struktur
worin
R = -H, -CH3 oder C2H5; - 6) Hydroxyamiden der allgemeinen Struktur
worin
a = 1 bis 6,
b = 2 bis 4,
x = 0 bis 3,
y = 0 bis 3,
x + y = 1 bis 6,
n = +1 oder -1,
a x
b y; - 7) Hydroxyalkylharnstoffen der allgemeinen Struk
tur
worin
a = 1 bis 7,
n = +1 oder -1,
R aus der aus CH2CHOHCH2OH und -CH2CH2OH be stehenden Gruppe ausgewählt ist und
R′ aus der aus -CH2CH2OH und -H bestehenden Gruppe ausgewählt ist; und - 8) deren Mischungen
- 1) Alkylamiden der allgemeinen Struktur
worin
- bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
2. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das farbgebende Mittel eine Pigment-Dis
persion ist, die ein Pigment und ein Dispergiermittel
umfaßt.
3. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dispergiermittel ein polymeres Disper
giermittel ist.
4. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das polymere Dispergiermittel ein Block-
Copolymer umfaßt und die Tinten-Zusammensetzung ungefähr
0,1 bis 8% Pigment, 0,1 bis 8% Block-Copolymer und 94
bis 99,8% wäßriges Trägermedium plus organisches Misch
lösungsmittel, bezogen auf das Gesamt-Gewicht der
Tinten-Zusammensetzung, umfaßt.
5. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Pigment Teilchen mit einer medianen
Teilchengröße von ungefähr 0,01 bis 0,3 µm umfaßt.
6. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das organische Mischlösungsmittel durch
die Struktur 6) dargestellt wird, worin a = 1 bis 4,
b = 2 bis 3 und y = 1.
7. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das organische Mischlösungsmittel durch
die Struktur 6) dargestellt wird, worin x = 2 und y = 1
bis 2.
8. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das organische Mischlösungsmittel durch
die Struktur 7) dargestellt wird, worin a = 4 bis 6 und
R = -CH2CHOHCH2OH.
9. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das organische Mischlösungsmittel durch
die Struktur 7) dargestellt wird, worin a = 4 bis 6 und
R und R′ = -CH2CH2OH.
10. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das organische Mischlösungsmittel durch
die Struktur 7) dargestellt wird, worin a = 4 bis 6,
R = -CH2CH2OH und R′ = H.
11. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, 8 oder 10, da
durch gekennzeichnet, daß (CaH2a+n) = tert-Butyl.
12. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, 8 oder 10, da
durch gekennzeichnet, daß (CaH2a+n) = Cyclohexyl.
13. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das organische Mischlösungsmittel durch
die Struktur 1) dargestellt wird, worin R = -H und
R′ = -C(CH3)2.
14. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das organische Mischlösungsmittel durch
die Struktur 2) dargestellt wird, worin R = -H.
15. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das organische Mischlösungsmittel durch
die Struktur 3) dargestellt wird, worin R = -H.
16. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das organische Mischlösungsmittel durch
die Struktur 4) dargestellt wird, worin R = -CH3.
17. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das organische Mischlösungsmittel durch
die Struktur 5) dargestellt wird, worin R = -CH3.
18. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das organische Mischlösungsmittel
N,N,N′,N′-Tetramethyl-L-weinsäurediamid ist.
19. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das wäßrige Trägermedium Wasser und wenig
stens ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel
umfaßt.
20. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß das wäßrige Trägermedium ein Gemisch aus
Wasser und wenigstens einem wasserlöslichen organischen
Lösungsmittel mit wenigstens zwei Hydroxyl-Gruppen um
faßt.
21. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das farbgebende Mittel ein Farbstoff ist
und die Tinten-Zusammensetzung ungefähr 0,2 bis 20%
Farbstoff und 80 bis 99,8% wäßriges Trägermedium plus
organisches Mischlösungsmittel, bezogen auf das Gesamt-
Gewicht der Tinten-Zusammensetzung, umfaßt.
22. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tinten-Zusammensetzung eine Ober
flächenspannung von etwa 30 bis 70 mN/m (dyn/cm) und
eine Viskosität von nicht mehr als 20 mPa·s (20 cP) bei
20 °C hat.
23. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie weiterhin ein Tensid umfaßt.
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