DE4218734A1 - Waessrige tinte fuer tintenstrahl-drucker, enthaltend cycloaliphatische diole als mittel zur hemmung des verstopfens - Google Patents
Waessrige tinte fuer tintenstrahl-drucker, enthaltend cycloaliphatische diole als mittel zur hemmung des verstopfensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft wäßrige Tinten für
Tintenstrahl-Drucker und insbesondere wäßrige gefärbte
Tinten, die cycloaliphatische Diol-Mischlösungsmittel
enthalten, die den Tinten Beständigkeit gegen das Ver
stopfen verleihen.
Das Tintenstrahl-Drucken ist eine schlagfreie Methode,
die als Antwort auf ein digitales Signal Tinten-Tröpf
chen erzeugt, die auf einem Substrat wie Papier oder
einer Transparentfolie abgeschieden werden. Tinten
strahl-Drucker, insbesondere thermische oder Blasen
strahl-Drucker mit Tropfenabgabe auf Anforderung haben
breite Anwendung als Ausgabe-Geräte für Personal-
Computer im Büro und zu Hause gefunden.
Ein Hauptproblem bei allen Tintenstrahl-Druckvorrich
tungen ist das Verstopfen der Düsen während des Betriebs
und in den Arbeitspausen. Eine kritische Meßgröße für
die Tinte eines Tintenstrahl-Druckers ist die "kappen
lose Zeit" ("Decap Time"), die Zeitspanne, während der
die Tinte in der Öffnung eines Schreibstifts, wenn sie
der Luft ausgesetzt ist, fließfähig bleibt und damit in
der Lage ist, einen Tropfen Tinte auf das vorgesehene
Ziel abzuschießen. "Kappenlos" bedeutet, daß der
Schreibstift unbedeckt oder "von der Kappe befreit" ist.
Der Hauptgrund für die "Decap"-Störung liegt in der
Verdampfung des wäßrigen Träger-Mediums, d. h. entweder
Mischlösungsmittel oder Wasser. Die anfängliche Ver
dampfung bewirkt eine Zunahme der Viskosität, die die
Fähigkeit der Düse beeinflußt, einen Tropfen auszu
stoßen, da Tintenstrahl-Schreibstifte für einen Betrieb
innerhalb spezieller Viskositätsbereiche ausgelegt sind.
Der Fehler zu Anfang kann eine Verschiebung gegenüber
der vorgesehenen Zielposition sein, die durch eine Ab
lenkung des Tropfens oder die Schaffung einer geänderten
Flugbahn verursacht wird. Eine fortschreitende Ver
dampfung kann dazu führen, daß eine feste Komponente im
Inneren der Düse abgeschieden wird oder kristallisiert,
was hinwiederum dazu führen könnte, daß unerwünschte
Begleitspritzer auftreten oder ein einziger zu drucken
der Strich zu einem Doppelstrich divergiert. Schließlich
kann die Düse eine feste Haut ausbilden und vollständig
ausfallen, indem sie keine weitere Tinte mehr ausstößt.
Bei pigmentierten Tinten wird die Situation noch kom
plexer, da eine Veränderung der Lösungsmittel-Zusammen
setzung infolge einer Verdampfung eine Pigment-Aus
flockung oder -Aggregation bewirken kann. Dies führt
gleichfalls zu einem Verstopfen der Düse. In einem
Drucker mit einer Mehrzahl Düsen sind bestimmte Düsen
nur selten benutzten Zeichen zugeordnet, und bei diesen
ist die Wahrscheinlichkeit am größten, daß sie infolge
Verstopfung ausfallen.
Ein weiterer Komplikationsfaktor ist der Einsatz von
Beheizungseinrichtungen, um das Trocknen der Tinte auf
dem Papier zu beschleunigen. Dies beschleunigt auch die
Verdampfung des Lösungsmittels in der Düse und macht
eine Verstopfung wahrscheinlicher.
Wenn der Drucker sich im Wartezustand befindet, ist es
erwünscht, daß die Tinte, die unabsichtlich oder aus
anderen Gründen mehrere Stunden der Luft ausgesetzt
worden ist, befriedigend druckt. Falls eine solche Düse
ausfällt, ist es wünschenswert, daß diese Düse wieder
betriebsfähig wird, wenn man sie mehrmals in einen
"Spucknapf" ausstoßen läßt. Die Fähigkeit zur Regene
rierung auf diese Weise wird gemessen durch Testen der
Decap-Zeit für den fünften und den zweiunddreißigsten
Tropfen.
Man hat verschiedene Mittel zur Erhöhung der Decap-Zeit
entwickelt. Wie bereits oben erwähnt wurde, betrifft ein
solches Mittel den nicht-druckenden Ausstoß, d. h. das
Abschießen der Tinte in einen "Spucknapf" nach einer
bestimmten Zeitspanne, während der eine Düse nicht
druckt. Dies tendiert dazu, die Druckgeschwindigkeit zu
verlangsamen. Ein anderes Decap-Hilfsmittel ist der
Einsatz von Druckluft oder einer Vakuum-Absaugung zur
Öffnung einer verstopften Düse. Diese Vorrichtungen sind
oft ineffizient und steigern in beträchtlichem Maße die
Kosten des Druckers.
Ein Verstopfen kann durch eine Verwendung hochsiedender
Mischlösungsmittel verzögert werden. Die Verwendung von
hochsiedenden wasserlöslichen Flüssigkeiten wie Tri
ethylenglycol und Glycerin erbringt nicht die gewünschte
Verbesserung der Decap-Zeit und verzögert außerdem das
Trocknen auf Papier, wie in den Tabellen 2 und 4, den
Kontrollen 5 und 6, in den Beispielen gezeigt ist.
Eine wichtige Bedingung für Tinten, bei denen das farb
gebende Mittel ein Pigment ist, ist die, daß die
Pigment-Dispersion während der Lebensdauer der Tinten
strahlpatrone stabil bleibt. Tinten auf Farbstoff-Basis
für Tintenstrahl-Drucker leiden an Mängeln der Wasser
festigkeit, der Schmierbeständigkeit und der Lichtecht
heit. Aus diesem Grunde sind Pigmente eine bevorzugte
Alternative zu Farbstoffen, vorausgesetzt, daß die
Pigment-Dispersionen gegen ein Ausflocken und Absetzen
stabil gemacht werden können. Einige Mischlösungsmittel,
die gute Inhibitoren des Verstopfens sind, verursachen
eine Destabilisierung der Pigment-Dispersionen und
können aus diesem Grunde nicht als Verstopfungs-Inhibi
toren in pigmentierten Tinten verwendet werden. Ein Bei
spiel hierfür ist 1,2,7,8-Octantetrol, wie aus Tabelle
3, Kontrolle 7, hervorgeht.
Dementsprechend besteht Bedarf an Mischlösungsmitteln,
die als Verstopfungs-Inhibitoren fungieren, ohne Tinten
auf Pigment-Basis zu destabilisieren und die Zeit des
Trocknens auf Papier übermäßig zu erhöhen. Die in der
vorliegenden Erfindung beanspruchten Mittel zur Hemmung
des Verstopfens haben die Fähigkeit, Ausfälle beim
Drucken infolge einer Bildung von Verstopfungen zu
verzögern oder zu hemmen, zeigen Verträglichkeit mit
wäßrigen Pigment-Dispersionen und haben annehmbare
Trocknungsgeschwindigkeiten. Diese Verstopfungs-Inhibi
toren sind jedoch ebenfalls brauchbar in Tinten auf
Farbstoff-Basis.
Die Erfindung betrifft eine wäßrige Tinten-Zusammenset
zung für Tintenstrahl-Drucker, umfassend
- a) ein wäßriges Trägermedium,
- b) ein farbgebendes Mittel, das aus der aus einer Pig ment-Dispersion und einem Farbstoff bestehenden Gruppe ausgewählt ist, und
- c) ein cycloaliphatisches Diol mit einer Löslichkeit in Wasser von wenigstens 4,5 Teilen in 100 Teilen Wasser bei 25°C und mit der allgemeinen Formel CnH2n-2(OH)₂in der n wenigstens 6 ist.
Eine Unterklasse des cycloaliphatischen Diols hat die
allgemeine Formel
CnH2n-2(OH₂OH)₂
in der n wenigstens 5 ist.
Die Tinten der vorliegenden Erfindung haben ein über
legenes Decap-Verhalten, sind extrem stabil, sind rasch
trocknend, haben eine niedrige Viskosität, zeigen
hervorragende Druckqualität und ergeben eine ausgezeich
nete Wasser- und Schmierfestigkeit nach dem Trocknen.
Sie können bei einer Vielfalt von Tintenstrahl-Druckern
wie kontinuierlichen Druckern, piezoelektrischen
Druckern, Druckern mit Tropfenabgabe auf Anforderung
(drop-on-demand) und thermischen oder Blasenstrahl-
Druckern mit Tropfenabgabe auf Anforderung eingesetzt
werden und sind besonders für einen Einsatz in thermi
schen Tintenstrahl-Druckern ausgelegt.
Die Erfindung betrifft eine Tinten-Zusammensetzung für
Tintenstrahl-Drucker, die insbesondere für die Verwen
dung in Tintenstrahl-Druckern im allgemeinen und in
thermischen Tintenstrahl-Druckern im besonderen geeignet
sind. Die Tinten-Zusammensetzung für Tintenstrahl-
Drucker umfaßt Tinten sowohl auf Pigment-Basis als auch
solche auf Farbstoff-Basis. Die pigmentierten Tinten
umfassen ein wäßriges Träger-Medium, ein cycloaliphati
sches Diol und eine Pigment-Dispersion, die eine wäßrige
Dispersion von Pigment-Teilchen ist, die durch Disper
giermittel, vorzugsweise polymere Dispergiermittel,
stabilisiert ist, die über lange Zeiträume hinweg stabil
sind, sowohl bei der Aufbewahrung als auch im Drucker.
Die Tinten auf Farbstoff-Basis umfassen ein wäßriges
Träger-Medium, einen Farbstoff und einen Verstopfungs-
Inhibitor aus einem cycloaliphatischen Diol. Die Tinten
können den Erfordernissen eines speziellen Tintenstrahl-
Druckers angepaßt werden, um einen Ausgleich zwischen
Lichtbeständigkeit, Schmierfestigkeit, Viskosität, Ober
flächenspannung, hoher optischer Dichte und Verstop
fungs- oder Krustenbildungs-Widerstand zu erzielen.
Der wäßrige Träger kann eine von dem cycloaliphatischen
Diol-Mischlösungsmittel verschiedene wasserlösliche Ver
bindung ebenso wie Wasser enthalten.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung decken den
Bedarf an pigmentierten Tinten mit guter Dispersions-
Stabilität, verbesserten kappenlosen Zeiten und guten
Trocknungs-Kennwerten für Tintenstrahl-Drucker.
Das cycloaliphatische Diol hat die nachstehende allge
meine Formel
CnH2n-2(OH)₂
in der n wenigstens 6, vorzugsweise 6 bis 12 und mehr
bevorzugt 6 bis 10, ist, wobei die Verbindung eine
Löslichkeit in Wasser von wenigstens 4,5 Teilen in
100 Teilen Wasser bei 25°C hat.
Eine Unterklasse der cycloaliphatischen Diol-Verbindun
gen hat die allgemeine Formel
CnH2n-2(CH₂OH)₂
in der n wenigstens 5, vorzugsweise 6 bis 8, ist.
Die obere Grenze von n wird durch die Löslichkeit der
Verbindung im Wasser bestimmt; d. h. jede Verbindung mit
einer Löslichkeit in Wasser von wenigstens 4,5 Teilen in
100 Teilen Wasser bei 25°C ist brauchbar.
Die zwei Hydroxyl-Gruppen können an die cycloaliphati
schen Ring-Kohlenstoff-Atome oder an Methylen-Seiten
ketten gebunden sein. Sie können sich in beliebigen
Positionen an dem cycloaliphatischen Ring, beispielsweise
in der 1,2-, 1,3-, 1,4- oder 1,5-Stellung befinden. Die
Hydroxymethyl-Gruppen können in ähnlicher Weise gebunden
sein. Der cycloaliphatische Ring kann Alkyl-Substituen
ten-Gruppen wie Methyl oder Ethyl enthalten. In gleicher
Weise können verschiedene geometrische Isomere, oder
Mischungen der geometrischen Isomeren, wie cis- und
trans-Isomere vorliegen. Ausgeschlossen sind Verbindun
gen, die Cyclopropyl-Ringe enthalten.
Zu einigen brauchbaren cycloaliphatischen Diol-Verbin
dungen zählen trans-1,2-Cyclohexandiol, 1,4-Cyclohexan
diol, cis-1,2-Cyclohexandimethanol, 1,4-Cyclohexandi
methanol, 1,4-Cyclooctandiol und cis-1,5-Cyclooctandiol.
Wenn das geometrische Isomer nicht speziell bezeichnet
ist, ist das Mischlösungsmittel eine Mischung von
Isomeren, die bei der Synthese-Methode anfällt, z. B.
eine Mischung aus cis- und trans-Isomeren.
Ein Haupt-Vorteil der Verwendung der in der vorliegenden
Erfindung beschriebenen Mischlösungsmittel ist ihre Ver
träglichkeit mit Pigment-Dispersionen. Die Mischlösungs
mittel können jedoch auch in Tinten auf Farbstoff-Basis
verwendet werden, um den wäßrigen Tinten die Fähigkeit
zum raschen Eindringen auf Farbstoff-Basis in das Papier
zu verleihen.
Ein weiterer Vorteil ist das Fehlen jeglicher Verzöge
rungen beim Trocknen der Tinte auf Papier, wie aus
Tabelle 4 hervorgeht.
Das farbgebende Mittel ist aus der aus einer Pigment-
Dispersion und einem Farbstoff bestehenden Gruppe ausge
wählt. Die Pigment-Dispersion umfaßt ein Pigment und
gewöhnlich ein Dispergiermittel. Vorzugsweise ist das
Dispergiermittel ein polymeres Dispergiermittel.
Zusätzlich zu einem polymeren Dispergiermittel oder an
Stelle eines solchen können oberflächenaktive Verbindun
gen verwendet werden. Diese können anionisch, kat
ionisch, nicht-ionisch oder amphoter sein. Eine ausführ
liche Liste nicht-polymerer sowie einiger polymerer
Dispergiermittel ist in dem Abschnitt über Dispergier
mittel, Seiten 110-129, von 1990 McCutcheon′s Functional
Materials, North American Edition, Manufacturing Con
fection Publishing Co., Glen Rock, NJ 07452, aufgeführt.
Polymere Dispergiermittel, die für die praktische
Durchführung der vorliegenden Erfindung geeignet sind,
umfassen AB- oder BAB-Block-Copolymere, in denen der
Block A hydrophob ist und dazu dient, mit dem Pigment zu
verknüpfen, und der Block B hydrophil ist und dazu
dient, das Pigment in dem wäßrigen Medium zu dispergie
ren. Die Auswahl des Polymers für eine spezielle Anwen
dung hängt von dem ausgewählten Pigment und dem wäßrigen
Medium ab. Im allgemeinen ist das Polymer ein AB- oder
BAB-Block-Copolymer, worin
- (a) das Segment A ein hydrophobes Homopolymer oder
Copolymer eines Acryl-Monomers der Formel
CH₂=C(X)(Y)ist, worin
X H oder CH₃ ist und
Y C(O)OR₁, C(O)NR₂R₃ oder CN ist, worin
R₁ eine Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryl-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoff-Atomen ist und
R₂ und R₃ Wasserstoff oder eine Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryl-Gruppe mit 1 bis 9 Kohlenstoff-Atomen sind,
wobei das Segment A ein mittleres Molekulargewicht von wenigstens etwa 300 hat und in Wasser unlöslich ist, und - (b) das Segment B ein hydrophiles Polymer oder ein Salz
desselben aus
- (1) einem Acryl-Monomer der Formel
CH₂=C(X)(Y₁)worin
X H oder CH₃ ist und
Y₁ C(O)OH, C(O)NR₂R₃, C(O)OR₄NR₂R₃ oder C(OR₅) ist, worin
R₂ und R₃ Wasserstoff oder eine Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryl-Gruppe mit 1 bis 9 Kohlenstoff-Atomen sind,
R4 ein Alkyl-Diradikal mit 1 bis 5 Kohlenstoff- Atomen ist und
R₅ ein Alkyl-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoff-Atomen ist und gegebenenfalls eine oder mehrere Hydroxyl- und Ether-Gruppen enthält; oder - (2) einem Copolymer des Acryl-Monomers von (1) mit
einem Acryl-Monomer der Formel
CH₂=C(X)(Y)ist, worin
X und Y die für das Segment A definierten Substituenten-Gruppen sind,
- (1) einem Acryl-Monomer der Formel
CH₂=C(X)(Y₁)worin
- wobei das Segment B ein mittleres Molekulargewicht von wenigstens etwa 300 hat und in Wasser löslich ist. Der Block bzw. die Blöcke B bilden im allgemeinen 10 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 60 Gew.-%, des gesamten Block-Polymers.
Der Block A ist ein Polymer oder Copolymer, das aus
wenigstens einem Acryl-Monomer der oben angegebenen
Formel hergestellt ist. Die Gruppen R₁, R₂ und R₃ können
gegebenenfalls Hydroxy-, Ether-, OSi(CH₃)₃-Gruppen und
ähnliche Substituenten-Gruppen enthalten. Zu repräsentativen
Monomeren, die ausgewählt werden können, zählen -
jedoch ohne Beschränkung auf die genannten - die folgenden:
Methylmethacrylat (MMA), Ethylmethacrylat (EMA),
Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat (BMA oder NBMA),
Hexylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat (EHMA), Octylmethacrylat,
Laurylmethacrylat (LMA), Stearylmethacrylat,
Phenylmethacrylat, Benzylmethacrylat, Hydroxyethylmethacrylat
(HEMA), Hydroxypropylmethacrylat, 2-
Ethoxyethylmethacrylat, Methacrylnitril, 2-Trimethyl
siloxyethylmethacrylat, Glycidylmethacrylat (GMA),
p-Tolylmethacrylat, Sorbylmethacrylat, Methylacrylat,
Ethylacrylat, Propylacrylat, Butylacrylat, Hexylacrylat,
2-Ethylhexylacrylat, Octylacrylat, Laurylacrylat,
Stearylacrylat, Phenylacrylat, Benzylacrylat, Hydroxyethylacrylat,
Hydroxypropylacrylat, 2-Ethoxyethylacrylat,
Acrylnitril, 2-Trimethylsiloxyethylacrylat,
Glycidylacrylat, p-Tolylacrylat und Sorbylacrylat.
Bevorzugte Blöcke A sind Homopolymere und Copolymere,
die aus Methylmethacrylat, Butylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat
hergestellt sind, oder Copolymere des
Methylmethacrylats mit Butylmethacrylat.
Der Block A kann auch ein hydrophiles Monomer wie
CH₂=C(X)(Y′) enthalten, worin X H oder CH₃ ist und Y′
C(O)OH, C(O)NR₂R₃, C(O)OR₄NR₂R₃ oder C(OR₅) ist, oder
deren Salze, worin jeweils R₂ und R₃ H oder C₁-C₉-Alkyl,
Aryl oder Alkylaryl sein kann, R₄ ein C₁-C₅-Alkyl-Diradikal
ist und R₅ ein C₁-C₂₀-Alkyl-Diradikal
ist, die Hydroxy- oder Ether-Gruppen enthalten können,
um gewisse Änderungen der Löslichkeit zu bewirken.
Jedoch sollte nicht eine Menge des hydrophilen Monomers
in dem Block A vorhanden sein, die ausreicht, den Block
oder dessen Salz vollständig wasserlöslich zu machen.
Der Block B ist ein Monomer, das aus wenigstens einem
Acryl-Monomer der oben angegebenen Formel hergestellt
ist. Zu repräsentativen Monomeren zählen Methacrylsäure
(MAA), Acrylsäure, Dimethylaminoethylmethacrylat
(DMAEMA), Diethylaminoethylmethacrylat, tert-Butylamino
ethylmethacrylat, Dimethylaminoethylacrylat, Diethyl
aminoethylacrylat, Dimethylaminopropylmethacrylamid,
Methacrylamid, Acrylamid und Dimethylacrylamid. Homo
polymere oder Copolymere der Methacrylsäure oder von
Dimethylaminoethylmethacrylat werden bevorzugt.
Das säurehaltige Polymer kann direkt hergestellt werden,
oder es kann aus einem blockierten Monomer hergestellt
werden, wobei die blockierende Gruppe nach der Polymeri
sation entfernt wird. Beispiele für blockierte Monomere,
die nach der Entfernung der blockierenden Gruppe Acryl-
oder Methacrylsäure bilden, umfassen Trimethylsilylmeth
acrylat (TMS-MAA), Trimethylsilylacrylat, 1-Butoxyethyl
methacrylat, 1-Ethoxyethylmethacrylat, 1-Butoxyethyl
acrylat, 1-Ethoxyethylacrylat, 2-Tetrahydropyranyl
acrylat und 2-Tetrahydropyranylmethacrylat.
Der Block B kann ein Copolymer aus einem eine Säure oder
Amino enthaltenden Monomer mit anderen Monomeren sein,
etwa denjenigen, die in dem Block A verwendet werden. Das
Säure- oder Amino-Monomer kann in einem Bereich von 10
bis 100%, vorzugsweise in einem Bereich von 20 bis
100%, der Zusammensetzung des Blocks B verwendet
werden. Der Block B bzw. die Blöcke B bilden im allge
meinen 10 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 65 Gew.-%,
des gesamten Block-Polymers.
Block-Copolymere, die bei der praktischen Durchführung
der Erfindung von Nutzen sind, haben ein Zahlenmittel
des Molekulargewichts unterhalb von 20 000, vorzugsweise
unterhalb von 15 000, und typischerweise im Bereich von
1000 bis 3000. Bevorzugte Block-Copolymere weisen
Werte des Zahlenmittels des Molekulargewichts jeweils im
Bereich von 500 bis 1500 für den Block A und für den
Block B auf.
Zu repräsentativen Block-Copolymeren AB und BAB, die
ausgewählt werden können, zählen die folgenden, worin
die angegebenen Werte den Polymerisationsgrad jedes
Monomers bezeichnen. Ein doppelter Schrägstrich kenn
zeichnet die Trennung zwischen den Blöcken, und ein
einzelner Schrägstrich kennzeichnet ein statistisches
Copolymer. Beispielsweise ist MMA//MMA/MAA ein AB-
Block-Copolymer mit einem Block A aus MMA, der 10 Mono
mer-Einheiten lang ist, Molekulargewicht 1000, und
einem Block B, der ein Copolymer aus MMA und MAA mit
5 Monomer-Einheiten MMA und 7,5 Monomer-Einheiten MAA
ist; das Molekulargewicht des Blockes B beträgt 1145.
AB-Block-Polymer | ||
Molekulargewicht | ||
EHMA//EHMA/MAA | ||
3//3/5 | 1618 | |
5//2,5/2,5 | 1700 | |
5//5/10 | 2840 | |
20//10/10 | 6800 | |
15//11/22 | 7040 | |
EHMA//LMA/MAA @ | 10//10/12 | 5552 |
EHMA//MMA/EHMA/MAA @ | 10//5/5/12 | 4502 |
EHMA//MMA/MAA @ | 5//5/10 | 2350 |
5//10/10 | 2850 | |
EHMA//MAA @ | 15//5 | 3400 |
BMA//BMA/MAA @ | 5//2,5/2,5 | 1280 |
10//5/10 | 3000 | |
20//10/20 | 6000 | |
15//7,5/3 | 3450 | |
5//5/10 | 2300 | |
5//10/5 | 2560 | |
BMA//MMA/MAA @ | 15//15/5 | 4060 |
15//7,5/3 | 3140 | |
10//5/10 | 2780 | |
MMA//MMA/MAA @ | 10//5/10 | 2360 |
10//5/5 | 1930 | |
10//5/7,5 | 2150 | |
20//5/7,5 | 3150 | |
15/7,5/3 | 2770 | |
MMA//EHMA/MAA @ | 5//5/10 | 2350 |
10//5/10 | 2850 | |
BMA/MMA//BMA/MAA @ | 5/5//5/10 | 2780 |
BMA//MAA @ | 10//10 | 2260 |
BMA//HEMA/MAA @ | 15//7,5/3 | 3360 |
7,5//7,5/3 | 2300 | |
15//7,5/7,5 | 3750 | |
BMA//BMA/DMAEMA @ | 10//5/10 | 3700 |
BMA//BMA/DMAEMA/MAA @ | 10//5/5/5 | 2635 |
BAB-Block-Polymer | ||
BMA/MAA//BMA//BMA/MAA | ||
5/10//10//5/10 | 4560 | |
MMA/MAA//MMA//MMA/MAA @ | 5/7,5//10//5/7,5 | 3290 |
Bevorzugte Block-Polymere sind Methylmethacrylat//Me
thylmethacrylat/Methacrylsäure (10//5/7,5), 2-Ethyl
hexylmethacrylat//2-Ethylhexylmethacrylat/Methacrylsäure
(5//5/10), n-Butylmethacrylat//n-Butylmethacrylat/Meth
acrylsäure (10//5/10), n-Butylmethacrylat//Methacrylsäure
(10//10), Ethylhexylmethacrylat//Methylmeth
acrylat/Methacrylsäure (5//10/10), n-Butylmethacrylat//
2-Hydroxyethylmethacrylat/Methacrylsäure (5//10/10),
n-Butylmethacrylat//2-Hydroxyethylmethacrylat/Methacrylsäure
(15//7,5/3), Methylmethacrylat//Ethylhexylmethacrylat/Methacrylsäure
(5//5/10) und Butylmethacrylat//
Butylmethacrylat/Dimethylaminoethylmethacrylat
(10//5/10).
Um den Block B in dem wäßrigen Medium löslich zu machen,
kann es notwendig sein, entweder aus den in dem Block B
enthaltenen Säure-Gruppen oder aus den in dem Block B
enthaltenen Amino-Gruppen Salze herzustellen. Salze der
Säure-Monomeren können in der Weise hergestellt werden,
daß die Gegen-Komponente ausgewählt wird aus organischen
Basen wie Mono-, Di-, Trimethylamin, Morpholin, N-
Methylmorpholin; Alkoholaminen wie Dimethylaminoethanol
amin (DMEA), Methyldiethanolamin, Mono-, Di- und Tri
ethanolamin; Pyridin; Ammoniumhydroxid; Tetraalkyl
ammonium-Salzen wie Tetramethylammoniumhydroxid, Tetra
ethylammoniumhydroxid; Alkalimetallen wie Lithium,
Natrium und Kalium und dergleichen. Zu bevorzugten
Neutralisationsmitteln gehören Dimethylaminoethanolamin
sowie Natrium- und Kaliumhydroxid, wobei Kaliumhydroxid
für Tinten besonders bevorzugt wird, die in thermischen
Tintenstrahl-Druckern eingesetzt werden sollen. Salze
der Amino-Monomeren können in der Weise hergestellt
werden, daß die Gegen-Komponente ausgewählt wird aus
organischen Säuren wie Essigsäure, Ameisensäure,
Oxalsäure, Dimethylolpropionsäure, Halogenen wie
Chlorid, Fluorid und Bromid und anderen anorganischen
Säuren wie Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure
und dergleichen. Es ist ebenfalls möglich, die Amino-
Gruppe in ein Tetraalkylammoniumsalz zu überführen.
Amphotere Polymere, d. h. Polymere, die sowohl eine
Säure-Gruppe als auch eine Amino-Gruppe enthalten,
können so verwendet werden, wie sie sind, oder sie
können durch Addition entweder einer Säure oder einer
Base neutralisiert werden.
Die AB- und BAB-Polymeren können vorteilhafterweise
mittels eines Verfahrens der schrittweisen Polymeri
sation, etwa der anionischen oder Gruppen-Transfer-
Polymerisation, wie es bei Webster, US-Patent 45 08 880,
beschrieben ist, auf dessen Offenbarung hier ausdrück
lich Bezug genommen wird, hergestellt werden. Solcher
maßen hergestellte Polymere haben präzise gesteuerte
Molekulargewichte, Block-Größen und sehr enge Molekular
gewichts-Verteilungen. Das Polymer hat typischerweise
eine Dispersität von weniger als 2, im allgemeinen im
Bereich von 1,0 bis 1,4. Dispersität ist das Gewichts
mittel des Molekulargewichts des Polymers dividiert
durch sein Zahlenmittel des Molekulargewichts. Das
Zahlenmittel des Molekulargewichts kann durch Gelpermea
tionschromatographie (GPC) bestimmt werden. Die AB- oder
BAB-Block-Polymeren können auch mittels einer durch
freie Radikale ausgelösten Polymerisation hergestellt
werden, wobei die Auslösungs-Einheiten aus zwei unter
schiedlichen Struktureinheiten bestehen, die die Poly
merisation bei zwei deutlich unterschiedenen Temperatu
ren auslösen. Diese Verfahrensweise kann jedoch eine
Verunreinigung der Block-Coplymeren mit Homopolymeren
und Kupplungsprodukten verursachen.
Die AB-Block-Polymeren können auch mittels konventio
neller Techniken der anionischen Polymerisation herge
stellt werden, bei denen ein erster Block des Copolymers
gebildet wird und nach der vollständigen Herstellung des
ersten Blocks ein zweiter Monomeren-Strom zugeführt
wird, um einen nachfolgenden Block des Polymers zu
bilden. Eine niedrige Reaktionstemperatur, z. B. von 0°C
bis -70°C, wird in diesem Falle eingehalten, um Neben
reaktionen zu minimieren und Blöcke der gewünschten
Molekulargewichte zu bilden.
Bei vielen dieser Techniken, und insbesondere bei dem
Verfahren der Gruppen-Transfer-Polymerisation, kann der
Initiator nicht-funktionell sein, eine Säure-Gruppe
(eingesetzt, so wie sie ist, oder in blockierter Form)
oder eine Amino-Gruppe enthalten. Sowohl der hydrophobe
Block A als auch der hydrophobe Block B können zuerst
hergestellt werden. Die BAB-Block-Polymeren können auch
durch Techniken der anionischen Polymerisation oder der
Gruppen-Transfer-Polymerisation hergestellt werden, bei
denen zunächst der eine der B-Blöcke polymerisiert wird,
sodann der hydrophobe Block A polymerisiert wird und
danach der zweite B-Block polymerisiert wird.
Obwohl statistische Copolymere als Dispergiermittel ein
gesetzt werden können, sind sie nicht gleichermaßen
wirksam bei der Stabilisierung der Pigment-Dispersionen.
Unter diesen seien Halbester von Maleinsäure/Styrol-
Copolymeren, Ligninsulfonat-Derivate und Copolymere von
Acrylsäure und Methacrylsäure mit Styrol erwähnt.
Eine breite Mannigfaltigkeit organischer und anorgani
scher Pigmente, allein oder in Kombination, kann für die
Herstellung der Tinte ausgewählt werden. Der Begriff
"Pigment", wie er hierin verwendet wird, bezeichnet ein
unlösliches farbgebendes Mittel. Die Pigment-Teilchen
sind hinreichend klein, um ein freies Fließen der Tinte
durch die Tintenstrahl-Druckeinrichtung zuzulassen,
insbesondere an den Ausstoß-Düsen, die gewöhnlich einen
Durchmesser im Bereich von 10 µm bis 50 µm haben. Die
Teilchengröße hat auch Einfluß auf die Stabilität der
Dispersion, die während der gesamten Lebensdauer der
Tinte kritisch ist. Die Brown′sche Bewegung der winzigen
Teilchen hilft, das Absetzen der Teilchen zu verhindern.
Es ist auch wünschenswert, kleine Teilchen aus Gründen
der maximalen Farbstärke einzusetzen. Der Bereich der
nutzbaren Teilchengröße beträgt im allgemeinen 0,005 µm
bis 15 µm. Vorzugsweise sollte die Teilchengröße der
Pigment-Teilchen im Bereich von 0,005 bis 5 µm, nächst
bevorzugt von 0,005 bis 1 µm und am meisten bevorzugt
von 0,005 bis 0,3 µm, liegen.
Das gewählte Pigment kann in trockener oder in nasser
Form verwendet werden. Beispielsweise werden Pigmente
gewöhnlich in wäßrigen Medien hergestellt, und das
resultierende Pigment wird als vom Wasser durchnäßter
Preßkuchen erhalten. In Form des Preßkuchens ist das
Pigment nicht in dem Maße aggregiert wie im trockenen
Zustand. Dementsprechend erfordern Pigmente in Form
wasserfeuchter Preßkuchen nicht in dem Maße eine Deaggregation
wie bei dem Verfahren der Herstellung der
Tinten aus trockenen Pigmenten. Zu repräsentativen
handelsüblichen trockenen Pigmenten, die bei der praktischen
Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können, zählen die folgenden:
Zu repräsentativen handelsüblichen Pigmenten, die in
Form eines wasserfeuchten Preßkuchens eingesetzt werden
können, zählen:
Heucophthal® Blue BT-585-P, Toluidine Red Y (C.I. Pigment Red 3), Quindo® Magenta (Pigment Red 122), Magenta RV-6831-Preßkuchen (Mobay Chemical, Harmon Division, Haledon, NJ), Sunfast® Magenta 122 (Sun Chemical Corp., Cincinnati, OH), Indo® Brilliant Scarlet (Pigment Red 123, C.I. No. 71145), Toluidine Red B (C.I. Pigment Red 3), Watchung® Red B (C.I. Pigment Red 48), Permanent Rubine F6B13-1731 (Pigment Red 184), Hansa® Yellow (Pigment Yellow 98), Dalamar® Yellow YT-839-P (Pigment Yellow 74, C.I. No. 11741), Sunbrite® Yellow 17 (Sun Chemical Corp, Cincinnati, OH), Toluidine Yellow G (C.I. Pigment Yellow 1), Pigment Scarlet (C.I. Pigment Red 60), Auric Brown (C.I. Pigment Brown 6), etc.. Schwarze Pigmente wie Ruß sind im allgemeinen nicht in Form wäßriger Preßkuchen erhältlich.
Heucophthal® Blue BT-585-P, Toluidine Red Y (C.I. Pigment Red 3), Quindo® Magenta (Pigment Red 122), Magenta RV-6831-Preßkuchen (Mobay Chemical, Harmon Division, Haledon, NJ), Sunfast® Magenta 122 (Sun Chemical Corp., Cincinnati, OH), Indo® Brilliant Scarlet (Pigment Red 123, C.I. No. 71145), Toluidine Red B (C.I. Pigment Red 3), Watchung® Red B (C.I. Pigment Red 48), Permanent Rubine F6B13-1731 (Pigment Red 184), Hansa® Yellow (Pigment Yellow 98), Dalamar® Yellow YT-839-P (Pigment Yellow 74, C.I. No. 11741), Sunbrite® Yellow 17 (Sun Chemical Corp, Cincinnati, OH), Toluidine Yellow G (C.I. Pigment Yellow 1), Pigment Scarlet (C.I. Pigment Red 60), Auric Brown (C.I. Pigment Brown 6), etc.. Schwarze Pigmente wie Ruß sind im allgemeinen nicht in Form wäßriger Preßkuchen erhältlich.
Feine Metall- oder Metalloxid-Teilchen können ebenfalls
für die praktische Durchführung der vorliegenden Erfin
dung verwendet werden. Beispielsweise sind Metalle und
Metalloxide für die Herstellung magnetischer Tinten für
Tintenstrahl-Drucker geeignet. Oxide mit feiner Teil
chengröße wie Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titandioxid
und dergleichen können ebenfalls gewählt werden. Weiter
hin können feine Metall-Teilchen, etwa von Kupfer,
Eisen, Stahl, Aluminium und Legierungen für geeignete
Verwendungszwecke ausgewählt werden.
Zu Farbstoffen, die gewöhnlich in wäßrigen Tinten für
Tintenstrahl-Drucker Verwendung finden, gehören bei
spielsweise Säure-, Direkt-, Lebensmittel- und Reaktiv-
Farbstoffe.
Einige zu erwähnende brauchbare Farbstoffe sind:
C.I. Food Blacks 1 und 2.
C.I. Acid Blacks 7, 24, 26, 48, 52, 58, 60, 107, 109, 118, 119, 131, 140, 155, 156 und 187.
C.I. Direct Blacks 17, 19, 32, 38, 51, 71, 74, 75, 112, 117, 154, 163 und 168.
C.I. Acid Reds 1, 8, 17, 32, 35, 37, 42, 57, 92, 115, 119, 131, 133, 134, 154, 186, 249, 254 und 256.
C.I. Direct Reds 37, 63, 75, 79, 80, 83, 99, 220, 224 und 227.
C.I. Acid Violets 11, 34 und 75.
C.I. Direct Violets 47, 48, 51, 90 und 94.
C.I. Reactive Reds 4, 23, 24, 31 und 56.
C.I. Acid Blues 9, 29, 62, 102, 104, 113, 117, 120, 175 und 183.
C.I. Direct Blues 1, 6, 8, 15, 25, 71, 76, 78, 80, 86, 90, 106, 108, 123, 163, 165, 199 und 226.
C.I. Reactive Blues 7 und 13.
C.I. Acid Yellows 3, 17, 19, 23, 25, 29, 38, 49, 59, 61 und 72.
C.I. Direct Yellows 27, 28, 33, 39, 58, 86, 100 und 142.
C.I. Reactive Yellow 2.
C.I. Food Blacks 1 und 2.
C.I. Acid Blacks 7, 24, 26, 48, 52, 58, 60, 107, 109, 118, 119, 131, 140, 155, 156 und 187.
C.I. Direct Blacks 17, 19, 32, 38, 51, 71, 74, 75, 112, 117, 154, 163 und 168.
C.I. Acid Reds 1, 8, 17, 32, 35, 37, 42, 57, 92, 115, 119, 131, 133, 134, 154, 186, 249, 254 und 256.
C.I. Direct Reds 37, 63, 75, 79, 80, 83, 99, 220, 224 und 227.
C.I. Acid Violets 11, 34 und 75.
C.I. Direct Violets 47, 48, 51, 90 und 94.
C.I. Reactive Reds 4, 23, 24, 31 und 56.
C.I. Acid Blues 9, 29, 62, 102, 104, 113, 117, 120, 175 und 183.
C.I. Direct Blues 1, 6, 8, 15, 25, 71, 76, 78, 80, 86, 90, 106, 108, 123, 163, 165, 199 und 226.
C.I. Reactive Blues 7 und 13.
C.I. Acid Yellows 3, 17, 19, 23, 25, 29, 38, 49, 59, 61 und 72.
C.I. Direct Yellows 27, 28, 33, 39, 58, 86, 100 und 142.
C.I. Reactive Yellow 2.
Das wäßrige Trägermedium ist Wasser oder eine Mischung
aus Wasser und wenigstens einem wasserlöslichen organi
schen Lösungsmittel, das von der cycloaliphatischen
Diol-Verbindung verschieden ist.
Entionisiertes Wasser wird im allgemeinen eingesetzt.
Die Wahl einer geeigneten Mischung aus Wasser und einem
wasserlöslichen organischen Lösungsmittel hängt von den
Erfordernissen der speziellen Anwendung, etwa der ge
wünschten Oberflächenspannung und Viskosität, dem ge
wählten Pigment, der Trocknungszeit der pigmentierten
Tinte des Tintenstrahl-Druckers und dem Typ des Papiers
ab, auf das die Tinte gedruckt wird.
Zu repräsentativen Beispielen für die wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel, die ausgewählt werden können
gehören:
- (1) Alkohole wie Methylalkohol, Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sec-Butylalkohol, tert-Butylalkohol, iso-Butylalkohol, Furfurylalkohol und Tetrahydrofurfurylalkohol;
- (2) Ketone oder Ketoalkohole wie Aceton, Methylethylketon und Diacetonalkohol;
- (3) Ether wie Tetrahydrofuran und Dioxan;
- (4) Ester wie Ethylacetat, Ethyllactat, Ethylencarbonat und Propylencarbonat;
- (5) Mehrwertige Alkohole wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Propylenglycol, Tetraethylenglycol, Polyethylenglycol, Glycerin, 2-Methyl-2,4-pentandiol, 1,2,6-Hexantriol und Thiodiglycol;
- (6) Niederalkylmono- oder Di-ether, die sich von Alkylenglycolen ableiten, wie Ethyleneglycolmonomethyl-(oder -ethyl-)ether, Diethylenglycolmonomethyl-(oder -ethyl-)ether, Propylenglycolmonomethyl-(oder -ethyl)ether, Triethylenglycolmono methyl(oder-ethyl)ether und Diethylenglycoldimethyl (oder -ethyl-)ether;
- (7) Stickstoff enthaltende cyclische Verbindungen wie Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon und 1,3-Dimethyl- 2-imidazolidinon; und
- (8) Schwefel enthaltende Verbindungen wie Dimethylsulfoxid und Tetramethylensulfon.
Eine Mischung aus einem wasserlöslichen organischen
Lösungsmittel mit wenigstens 2 Hydroxylgruppen wie Di
ethylenglycol und Wasser wird als wäßriges Trägermedium
bevorzugt. Im Fall einer Mischung aus Wasser, Diethylen
glycol und cycloaliphatischem Diol, enthält das wäßrige
Trägermedium plus cycloaliphatisches Diol gewöhnlich
etwa 30% Wasser/70% Lösungsmittel/cycloaliphatisches
Diol-Gemisch bis etwa 95% Wasser/5% Lösungsmittel/
cycloaliphatisches Diol-Gemisch. Die bevorzugten
Verhältnisse sind etwa 60% Wasser/40% Lösungsmittel/
cycloaliphatisches Diol-Gemisch bis etwa 95% Wasser/5%
Lösungsmittel/cycloaliphatisches Diol-Gemisch. Das
Lösungsmittel/cycloaliphatisches Diol-Gemisch enthält 15
bis 95% cycloaliphatisches Diol, vorzugsweise 25 bis
75%.
Die Prozentzahlen sind auf das Gesamtgewicht von wäßri
gem Trägermedium plus cycloaliphatischem Diol bezogen.
Die Tinte kann andere Bestandteile enthalten. Beispiels
weise können Tenside eingesetzt werden, um die Ober
flächenspannung zu ändern sowie das Eindringen zu
fördern. Diese Tenside können jedoch auch pigmentierte
Tinten destabilisieren. Tenside können anionisch, kat
ionisch, amphoter oder nichtionisch sein. Brauchbare
Tenside können aus McCutcheon′s "Emulsifiers and
Detergents", erschienen bei Manufacturing Confectioners
Publishing Company, Glen Rock, NJ, ausgewählt werden.
Die Wahl eines Tensids hängt in hohem Maße von dem Typ
des Papiers ab, das bedruckt werden soll. Es wird
erwartet, daß der Fachmann imstande ist, das geeignete
Tensid für das spezielle, beim Druck zu verwendende
Papier auszuwählen.
Beispielsweise wurde gefunden, daß die nachstehenden
Tenside beim Drucken auf Gilbert Bond Papier (25% Baum
wolle), bezeichnet Style 1057, hergestellt von Mead
Company, Dayton, Ohio, brauchbar sind.
Lieferant und Handelsbezeichnung | ||||||
Beschreibung | ||||||
Air Products | ||||||
Surfynol® 465H | Ethoxyliertes Tetramethyldecindiol | |||||
Surfynol® CT-136 | Acetylenisches Diol, Anionisches Tensid-Gemisch | |||||
Surfynol® GA | Acetylenisches Diol-Gemisch | |||||
Surfynol® TG | Acetylenisches Diol-Gemisch in Ethylenglycol | |||||
Cyanamid @ | Aerosol® OT | Dioctylester von Natriumsulfobernsteinsäure, Aerosol® MA-80, Dihexylester von Natriumsulfobernsteinsäure, Aerosol® MA-80/Aerosol OT 2/1 | ||||
Du Pont @ | Duponol® RA | Angereichertes Natriumetheralkoholsulfat | ||||
Merpol® A | Ethylenoxid-Ester-Kondensat | |||||
Merpol® LF-H | Polyether | |||||
Merpol® SE | Alkoholethoxylat | |||||
Merpol® SH | Ethylenoxid-Kondensat | |||||
Zelec® NK | Alkoholphosphat-Zusammensetzung | |||||
Fisher Scientific @ | Polyethylene Glycol 3350 @ | Polyethylene Glycol 400 @ | Polyethylene Glycol 600 @ | ICI @ | Renex® 30 | Polyoxyethylen(12)-tridecylether |
Synthrapol® KB | Polyoxyethylenalkylalkohol | |||||
Rohm & Haas @ | Triton® CF 10 | Alkylarylpolyether | ||||
Triton® CF 21 | Alkylarylpolyether | |||||
Triton® N 111 | Nonylphenoxy | |||||
Triton® X 100 | Polyethoxyethanol | |||||
Triton® X-102 | Octylphenoxypolyethoxyethanol | |||||
Triton® X-114 | Octylphenoxypolyethoxyethanol | |||||
Union Carbide @ | Silwet® L-7600 | Polyalkylenoxid-modifiziert, Polydimethylsiloxan | ||||
Silwet® L-7607 | Polyalkylenoxid-modifiziert, Polydimethylsiloxan | |||||
Silwet® L-77 | Polyalkylenoxid-modifiziert, Polydimethylsiloxan | |||||
UCON® ML1281 | Polyalkylenglycol | |||||
W. R. Grace, Hampshire Div. @ | Hamposyl® Lida | Lauryoyliminodiessigsäure |
In wäßrigen Tinten können die Tenside in einer Menge von
0,01 bis 5% und vorzugsweise von 0,2 bis 2% vorliegen.
Biozide können anwesend sein, um das Wachstum von Mikro
organismen zu hemmen. Dowicide (Dow Chemical, Midland MI
48674), Omidines® (Olin Corp, Cheshire CT 06410), Nop
cocides (Henkel Corp., Ambler PA 19002), Troysans (Troy
Chemical Corp., Newark NJ 17105) und Natriumbenzoat
können verwendet werden.
Daneben können Maskierungsmittel wie EDTA ebenfalls
einbezogen werden, um nachteilige Effekte durch
Schwermetall-Verunreinigungen auszuschalten.
Die pigmentierte Tinte wird in der Weise hergestellt,
daß das ausgewählte Pigment bzw. die ausgewählten Pig
mente und das Dispergiermittel in Wasser vorgemischt
werden. Im Falle von Farbstoffen sind einige der
Faktoren in gleicher Weise zutreffend, abgesehen davon,
daß kein Dispergiermittel anwesend ist und daß keine
Notwendigkeit einer Deaggregation des Pigments besteht.
Die Tinte auf Farbstoff-Basis wird besser in einem Gefäß
unter gutem Rühren als in einem Gerät zum Dispergieren
hergestellt. Mischlösungsmittel und cycloaliphatische
Diol-Verbindungen können während des Dispergierens an
wesend sein.
Der Schritt des Dispergierens kann in einer horizontalen
Mini-Mühle, einer Kugelmühle, einer Reibmühle oder
mittels Hindurchleitens der Mischung durch viele Düsen
innerhalb einer Flüssigkeitsstrahl-Wechselwirkungs-
Kammer bei einem Flüssigkeitsdruck von wenigstens 69 bar
(1000 psi) erfolgen, um eine gleichmäßige Dispersion der
Pigment-Teilchen in dem wäßrigen Trägermedium zu er
zeugen.
Im allgemeinen ist es wünschenswert, die pigmentierte
Tinte für Tintenstrahl-Drucker in konzentrierter Form
herzustellen. Die konzentrierte Tinte für Tintenstrahl-
Drucker wird anschließend auf die geeignete Konzentra
tion für einen Einsatz in dem Tintenstrahl-Drucker-
System verdünnt. Diese Technik erlaubt die Herstellung
einer größeren Menge der pigmentierten Tinte in der
Apparatur. Wenn die Pigment-Dispersion in einem Lösungs
mittel hergestellt wird, wird sie mit Wasser und gegebe
nenfalls anderen Lösungsmitteln verdünnt, um die geeig
nete Konzentration einzustellen. Wenn die Pigment-
Dispersion in Wasser hergestellt wird, wird sie entweder
mit zusätzlichem Wasser oder mit wasserlöslichen
Lösungsmitteln verdünnt, um eine Pigment-Dispersion der
gewünschten Konzentration zu erhalten. Mittels Verdünnen
wird die Tinte auf die gewünschte Viskosität, Farbe,
Tönung, Sättigung, Dichte und Deckung der Druckfläche
für den praktischen Anwendungszweck eingestellt.
Im Fall organischer Pigmente kann die Tinte bis zu etwa
30 Gew.-% Pigment enthalten; im allgemeinen liegt der
Pigment-Gehalt jedoch im Bereich von etwa 0,1 bis
15 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,1 bis 8 Gew.-%, der
gesamten Tinten-Zusammensetzung für die meisten thermi
schen Tintenstrahl-Drucker-Anwendungen. Wenn ein anorga
nisches Pigment gewählt wird, besteht die Tendenz, daß
die Tinte höhere Gewichts-Prozentsätze an Pigment ent
hält als vergleichbare Tinten, die ein organisches Pig
ment verwenden; die Gehalte können in manchen Fällen so
hohe Werte wie etwa 75% erreichen, da anorganische
Pigmente im allgemeinen höhere spezifische Gewichte als
organische Pigmente haben. Das Acryl-Block-Polymer liegt
in einer Menge im Bereich von etwa 0,1 bis 30 Gew.-%,
vorzugsweise im Bereich von etwa 0,1 bis 8 Gew.-%, der
gesamten Tinten-Zusammensetzung vor. Wenn die Menge des
Polymers zu groß wird, wird die Farbdichte der Tinte
unannehmbar, und es wird schwierig, die gewünschte Vis
kosität der Tinte aufrechtzuerhalten. Die Dispersions-
Stabilität der Teilchen wird nachteilig beeinflußt,
falls das Acryl-Polymer in unzureichender Menge vor
liegt. Die Menge des wäßrigen Mediums plus des Eindring
mittels liegt im Bereich von etwa 70 bis 99,8%, vor
zugsweise etwa 94 bis 99,8%, bezogen auf das Gesamt
gewicht der Tinte, wenn ein organisches Pigment gewählt
wird, von etwa 25 bis 99,8%, vorzugsweise etwa 70 bis
99,8%, wenn ein anorganisches Pigment gewählt wird, und
von 80 bis 99,8%, wenn ein Farbstoff gewählt wird.
Andere Zusatzstoffe wie Tenside, Biozide, Feuchthalte
mittel, chelat-bildende Mittel und viskositätsmodifizie
rende Mittel können der Tinte zugesetzt werden. Gegebe
nenfalls können andere Acryl- und Nicht-Acryl-Polymere
zugesetzt werden, um Eigenschaften wie die Wasser
festigkeit und die Schmierbeständigkeit zu verbessern.
Die Strahl-Geschwindigkeit, die Trennlänge der Tröpf
chen, die Tropfengröße und die Strömungs-Stabilität
werden stark durch die Oberflächenspannung und die
Viskosität der Tinte beeinflußt. Pigmentierte Tinten
strahl-Drucker-Tinten, die für eine Verwendung in
Tintenstrahl-Drucker-Systemen geeignet sind, sollten
eine Oberflächenspannung im Bereich von etwa 20 mN/m bis
etwa 70 mN/m (etwa 20 dyn/cm bis etwa 70 dyn/cm), und
mehr bevorzugt eine solche im Bereich von 30 mN/m bis
etwa 70 mN/m (30 dyn/cm bis etwa 70 dyn/cm), aufweisen.
Annehmbare Viskositäten sind nicht größer als 20 mPa·s
(20 cP) und liegen vorzugsweise im Bereich von etwa
1,0 mPa·s bis 10,0 mPa·s (etwa 1,0 cP bis etwa 10,0 cP).
Die Tinte besitzt physikalische Eigenschaften, die mit
einem breiten Bereich der Bedingungen des Ausstoßens
verträglich sind, d. h. der Treiber-Spannung und der
Impulsbreite für thermische Tintenstrahl-Druckvorrich
tungen, der Betriebsfrequenz des Piezoelements für ent
weder eine Tropfen-auf-Anforderung-Einrichtung oder eine
kontinuierliche Einwichtung und der Gestalt und der
Größe der Düse. Die Tinten besitzen eine ausgezeichnete
Lagerbeständigkeit während eines langen Zeitraums und
ballen sich in einer Tintenstrahl-Apparatur nicht
zusammen. Das Fixieren der Tinte auf dem Bildaufzeich
nungsmaterial, etwa dem Papier, dem Textilmaterial, der
Folie etc. kann schnell und genau durchgeführt werden.
Eine Tinte, die durch Vermischen einer wäßrigen Pigment-
Dispersion mit einem cycloaliphatischen Diol, Diethylen
glycol-Lösungsmittel und einem Tensid hergestellt ist,
trocknet auf Bond-Testpapier in weniger als 15 s.
Die gedruckten Tinten-Abbildungen haben klare Farbtöne,
hohe Dichte, ausgezeichnete Wasserbeständigkeit und
Lichtechtheit. Weiterhin korrodieren die Tinten nicht
Teile der Tintenstrahl-Druckvorrichtung, mit denen sie
in Berührung gelangen, und sie sind im wesentlichen
geruchfrei und nicht-toxisch.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der
Praxis der vorliegenden Erfindung.
Tinte wurde wie folgt hergestellt:
Herstellung des Dispergiermittels:
Ein Block-Copolymer aus n-Butylmethacrylat und Meth acrylsäure wurde wie folgt hergestellt:
3750 g Tetrahydrofuran und 7,4 g p-Xylol wurden in einen 12-1-Kolben gefüllt, der mit einem mechanischen Rührer, einem Thermometer, einem Stickstoff-Einlaß, einem Trockenrohr-Auslaß und Zugabe-Trichtern ausgerüstet war. Der Katalysator, Tetrabutylammonium-m-chlorobenzoat, 3,0 ml einer 1,0 M-Lösung in Acetonitril wurde dann in den Kolben gegeben. 291,1 g (1,25 M) eines Initiators, 1,1-Bis(trimethylsiloxy)-2-methylpropen, wurden einge spritzt. Die Zufuhr des Speisematerials I, das aus Tetrabutylammonium-m-chlorobenzoat und 3,0 ml einer 1,0 M-Lösung in Acetonitril bestand, wurde begonnen und erfolgte über 150 min. Die Zufuhr des Speisematerials II, das aus 1976 g (12,5 M) Trimethylsilylmethacrylat bestand, wurde bei 0,0 min begonnen und erfolgte über 35 min. 180 min nach Beendigung der Zufuhr des Speise materials II hatten 99% der Monomeren reagiert. Die Zufuhr des Speisematerials III, das aus 1772 g (12,5 M) Butylmethacrylat bestand, wurde begonnen und erfolgte über 30 min.
Herstellung des Dispergiermittels:
Ein Block-Copolymer aus n-Butylmethacrylat und Meth acrylsäure wurde wie folgt hergestellt:
3750 g Tetrahydrofuran und 7,4 g p-Xylol wurden in einen 12-1-Kolben gefüllt, der mit einem mechanischen Rührer, einem Thermometer, einem Stickstoff-Einlaß, einem Trockenrohr-Auslaß und Zugabe-Trichtern ausgerüstet war. Der Katalysator, Tetrabutylammonium-m-chlorobenzoat, 3,0 ml einer 1,0 M-Lösung in Acetonitril wurde dann in den Kolben gegeben. 291,1 g (1,25 M) eines Initiators, 1,1-Bis(trimethylsiloxy)-2-methylpropen, wurden einge spritzt. Die Zufuhr des Speisematerials I, das aus Tetrabutylammonium-m-chlorobenzoat und 3,0 ml einer 1,0 M-Lösung in Acetonitril bestand, wurde begonnen und erfolgte über 150 min. Die Zufuhr des Speisematerials II, das aus 1976 g (12,5 M) Trimethylsilylmethacrylat bestand, wurde bei 0,0 min begonnen und erfolgte über 35 min. 180 min nach Beendigung der Zufuhr des Speise materials II hatten 99% der Monomeren reagiert. Die Zufuhr des Speisematerials III, das aus 1772 g (12,5 M) Butylmethacrylat bestand, wurde begonnen und erfolgte über 30 min.
Bei 400 min wurden 780 g trockenes Methanol zu der
obigen Lösung hinzugefügt, und die Destillation wurde
begonnen. Während der ersten Stufe der Destillation
wurden 1300,0 g eines Materials mit einem Siedepunkt
unterhalb von 55°C aus dem Kolben entfernt. Die zu
entfernende theoretische Menge Methoxytrimethylsilan mit
einem Siedepunkt von 54°C (Sdp. = 54°C) betrug
1144,0 g. Die Destillation wurde in einer zweiten Stufe
fortgesetzt, während der der Siedepunkt auf 76°C an
stieg. 5100 g Isopropanol wurden während der zweiten
Stufe der Destillation zugesetzt. Eine Gesamtmenge von
7427 g Lösungsmittel wurde entfernt. Die resultierende
Harz-Lösung wurde direkt in dem nächsten Schritt einge
setzt. Sie enthielt 55,8% Feststoffe und hatte ein
Neutralisations-Äquivalent von 4,65 Milliäquivalenten
Kaliumhydroxid pro 1 g an Feststoffen.
Neutralisation des Dispergiermittels:
Die folgenden Materialien wurden in eine zylindrische 1000-ml-Polyethylen-Flasche gefüllt:
200,0 g Dispergiermittel-Lösung,
174,4 g 15-proz. Kaliumhydroxid,
137,6 g entionisiertes Wasser.
Die folgenden Materialien wurden in eine zylindrische 1000-ml-Polyethylen-Flasche gefüllt:
200,0 g Dispergiermittel-Lösung,
174,4 g 15-proz. Kaliumhydroxid,
137,6 g entionisiertes Wasser.
Die Mischung wurde in einem Walzenmischer 4 h gerollt
und dann 16 bis 20 h magnetisch gerührt, wonach eine
leicht getrübte Lösung erhalten wurde.
Herstellung der Pigment-Dispersion:
Die folgenden Materialien wurden in ein 1-Liter-Becher
glas gegeben:
78,3 g entionisiertes Wasser,
66,7 g neutralisierte Dispergiermittel-Lösung,
3,0 g 15-proz. Kaliumhydroxid.
78,3 g entionisiertes Wasser,
66,7 g neutralisierte Dispergiermittel-Lösung,
3,0 g 15-proz. Kaliumhydroxid.
Die Lösung wurde mechanisch gerührt, während 20,0 g Ruß-
Pigment FW 18 (Degussa Corp., Ridgefield Park, NJ 07660)
portionsweise hinzugefügt wurde. Das Rühren wurde 30 min
fortgesetzt. Der Inhalt wurde dann in eine Mini Motor
mill 100 (Eiger Machinery Inc., Bensenville, IL 60106)
gefüllt, wobei weitere 32 g entionisiertes Wasser als
Spülung verwendet wurden. Der Inhalt wurde 1 h bei
3500 Umdrehungen/min vermahlen. Die Ausbeute betrug
190,8 g. Der pH-Wert betrug 7,6. Die Teilchengröße war
138 nm, bestimmt mit einem Brookhaven BI-90 Particle
Analyzer (Brookhaven Instruments Corp., Holtsville, NY
11742).
Die folgenden Bestandteile wurden kombiniert und unter
magnetischem Rühren im Laufe von 10 bis 15 min zu 22 g
Pigment-Dispersion hinzugefügt:
2,6 g Diethylglycol (Aldrich Chemical Co. Inc.,
Milwaukee, WI 53233)
2,6 g Vergleichs-Mischlösungsmittel oder cycloaliphatisches Diol
0,5 g Silwet® L-77 (Union Carbide Corp., Danbury, CT 06817)
37,2 g entionisiertes Wasser.
2,6 g Vergleichs-Mischlösungsmittel oder cycloaliphatisches Diol
0,5 g Silwet® L-77 (Union Carbide Corp., Danbury, CT 06817)
37,2 g entionisiertes Wasser.
Diole wurden, sofern nichts anderes angegeben
ist, von Aldrich Chemical Co. Inc., Milwaukee, WI 53233,
bezogen. Ein Mischlösungsmittel oder ein cycloaliphati
sches Diol wurde zu der Tinte hinzugefügt, wie zuvor
erörtert wurde. Die Mischlösungsmittel und die cycloali
phatischen Diol-Verstopfungs-Inhibitoren werden wie
folgt identifiziert:
weder durch Vakuum angesaugt noch in einen
Spucknapf entleert wurde. Das letzte Zeit-Intervall, bei
dem der spezielle Tropfen nicht versagte, wurde aufge
zeichnet. Bei dem "Decap"- oder "Verkrustungs"-Test wird
eine Reihe Tropfen für jede Düse nacheinander in dem
Tintenstrahl-Schreibelement ausgestoßen. Diese Aus
stoßungen erfolgen in sukzessiv größeren Zeitabständen,
und das Zeit-Intervall, bei dem die erste Düse ausfällt,
wird für den ersten, fünften und zweiunddreißigsten
Tropfen aufgezeichnet. Diese Werte sind als die "kappen
lose Zeit" (Decap Time) oder "Verkrustungs-Zeit" (Crust
Time) bekannt.
de aufgezeichnet. Verwendet
wurde ein halbabsorbierendes Papier, Gilbert Bond (Mead
Co., Dayton, OH).
Claims (41)
1. Wäßrige Tinten-Zusammensetzung für Tintenstrahl-Drucker,
umfassend
- (a) ein wäßriges Trägermedium,
- (b) ein farbgebendes Mittel, das aus der aus einer Pigment-Dispersion und einem Farbstoff bestehenden Gruppe ausgewählt ist, und
- (c) ein cycloaliphatisches Diol mit einer Löslichkeit in Wasser von wenigstens 4,5 Teilen in 100 Teilen Wasser bei 25°C und mit der allgemeinen Formel CnH2n-2(OH)₂in der n wenigstens 6 ist.
2. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Pigment-Dispersion ein Pigment und ein
Dispergiermittel umfaßt.
3. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dispergiermittel ein polymeres Dis
pergiermittel ist.
4. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß n = 6 bis 12 ist.
5. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß n = 6 bis 10 ist.
6. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das cycloaliphatische Diol ein Gemisch
aus cis- und trans-Isomeren umfaßt.
7. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das cycloaliphatische Diol einen 1,2-sub
stituierten cycloaliphatischen Ring umfaßt.
8. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das cycloaliphatische Diol einen 1,3-sub
stituierten cycloaliphatischen Ring umfaßt.
9. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das cycloaliphatische Diol einen 1,4-sub
stituierten cycloaliphatischen Ring umfaßt.
10. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das cycloaliphatische Diol einen 1,5-sub
stituierten cycloaliphatischen Ring umfaßt.
11. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das cycloaliphatische Diol die
allgemeine Formel
CnH2n-2(CH₂OH)₂hat, in der n wenigstens 5 ist.
12. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß n = 6 bis 8 ist.
13. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das cycloaliphatische Diol trans-1,2-
Cyclohexandiol ist.
14. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 6 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das cycloaliphatische Diol 1,4-
Cyclohexandiol ist.
15. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 7 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das cycloaliphatische Diol cis-1,2-
Cyclohexandimethanol ist.
16. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 6 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das cycloaliphatische Diol 1,4-
Cyclooctandiol ist.
17. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das cycloaliphatische Diol cis-1,5-Cyclo
octandiol ist.
18. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 6, 9
oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das cycloaliphati
sche Diol 1,4-Cyclohexandimethanol ist.
19. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Dispergiermittel ein AB-
oder BAB-Block-Copolymer ist, worin
- (a) das Segment A ein hydrophobes Homopolymer oder
Copolymer eines Acryl-Monomers der Formel
CH₂=C(X)(Y)ist, worin
X H oder CH₃ ist und
Y C(O)OR₁, C(O)NR₂R₃ oder CN ist, worin
R₁ eine Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryl-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoff-Atomen ist und
R₂ und R₃ Wasserstoff oder eine Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryl-Gruppe mit 1 bis 9 Kohlenstoff-Atomen sind,
wobei das Segment A ein mittleres Molekulargewicht von wenigstens etwa 300 hat und in Wasser unlöslich ist, und - (b) das Segment B ein hydrophiles Polymer oder ein Salz
desselben aus
- (1) einem Acryl-Monomer der Formel
CH₂=C(X)(Y₁),worin
X H oder CH₃ ist und
Y₁ C(O)OH, C(O)NR₂R₃, C(O)OR₄NR₂R₃ oder C(OR₅) ist, worin
R₂ und R₃ Wasserstoff oder eine Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryl-Gruppe mit 1 bis 9 Kohlenstoff-Atomen sind,
R₄ ein Alkyl-Diradikal mit 1 bis 5 Kohlenstoff-Atomen ist und
R₅ eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoff-Atomen ist und gegebenenfalls eine oder mehrere Hydroxyl- oder Ether-Gruppen enthält; oder - (2) einem Copolymer des Acryl-Monomers von (1) mit
einem Acryl-Monomer der Formel
CH₂=C(X)(Y)ist, worin
X und Y die für das Segment A definierten Sub stituenten-Gruppen sind,
- (1) einem Acryl-Monomer der Formel
CH₂=C(X)(Y₁),worin
- wobei das Segment B ein mittleres Molekulargewicht von wenigstens etwa 300 hat und in Wasser löslich ist.
20. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dispergiermittel ein AB-
oder BAB-Block-Copolymer ist, worin das Segment A des
Block-Copolymers ein Homopolymer oder Copolymer ist, das
aus wenigstens einem Monomer hergestellt ist, das aus
der aus Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Propylmeth
acrylat, Butylmethacrylat, Hexylmethacrylat, 2-Ethyl
hexylmethacrylat, Octylmethacrylat, Laurylmethacrylat,
Stearylmethacrylat, Phenylmethacrylat, Benzylmeth
acrylat, Hydroxyethylmethacrylat, Hydroxypropylmeth
acrylat, 2-Ethoxyethylmethacrylat, Methacrylnitril,
2-Trimethylsiloxyethylmethacrylat, Glycidylmethacrylat,
p-Tolylmethacrylat, Sorbylmethacrylat, Methylacrylat,
Ethylacrylat, Propylacrylat, Butylacrylat, Hexylacrylat,
2-Ethylhexylacrylat, Octylacrylat, Laurylacrylat,
Stearylacrylat, Phenylacrylat, Benzylacrylat, Hydroxy
ethylacrylat, Hydroxypropylacrylat, Acrylnitril, 2-Tri
methylsiloxyethylacrylat, Glycidylacrylat, p-Tolyl
acrylat und Sorbylacrylat bestehenden Gruppe ausgewählt
ist.
21. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Segment A des Block-
Copolymers ein Homopolymer oder Copolymer ist, das aus
Methylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, 2-Ethylhexylmeth
acrylat hergestellt ist, oder ein Copolymer des Methyl
methacrylats mit Butylmethacrylat ist.
22. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Segment A n-Butylmeth
acrylat ist.
23. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Segment B des Block-
Copolymers ein Homopolymer oder Copolymer ist, das aus
wenigstens einem Monomer hergestellt ist, das aus der
aus Methacrylsäure, Acrylsäure, Dimethylaminoethylmeth
acrylat, Diethylaminoethylmethacrylat, tert-Butylamino
ethylmethacrylat, Dimethylaminoethylacrylat, Diethyl
aminoethylacrylat, Dimethylaminopropylmethacrylamid,
Methacrylamid, Acrylamid und Dimethylacrylamid bestehen
den Gruppe ausgewählt ist.
24. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Segment B des Block-
Copolymers ein Polymer von Methacrylsäure oder Dimethyl
aminoethylmethacrylat ist.
25. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß das Segment B des Block-
Copolymers ein Homopolymer der Methacrylsäure ist.
26. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Tinte etwa 0,1 bis 15%
Pigment, 0,1 bis 30% Block-Copolymer und 70 bis 99,8%
wäßriges Trägermedium plus cycloaliphatisches Diol ent
hält.
27. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Trägermedium
Wasser und wenigstens ein wasserlösliches organisches
Lösungsmittel enthält.
28. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Trägermedium
plus cycloaliphatisches Diol von 30% Wasser/70%
Lösungsmittel/cycloaliphatisches Diol-Gemisch bis 95%
Wasser/5% Lösungsmittel/cycloaliphatisches Diol-
Gemisch enthält.
29. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel/cyclo
aliphatisches Diol-Gemisch 15 bis 95% cycloaliphati
sches Diol enthält.
30. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel/cyclo
aliphatisches Diol-Gemisch 25 bis 75% cycloaliphati
sches Diol enthält.
31. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tinte etwa 0,1 bis 8%
Pigment, 0,1 bis 8% Block-Copolymer und 94 bis 99,8%
wäßriges Trägermedium plus cycloaliphatisches Diol ent
hält.
32. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 3 oder
26, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment A des Block-
Copolymers ein Polymer von Methylmethacrylat, Butyl
methacrylat oder 2-Ethylhexylmethacrylat ist und das
Segment B des Block-Copolymers ein Polymer von Meth
acrylsäure oder Dimethylaminoethylmethacrylat ist.
33. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 3 oder
26, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment B bzw. die
Segmente B etwa 25 bis 65 Gew.-% des Block-Copolymers
bilden.
34. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tinte etwa 20% Farbstoff und 70 bis
99,8% wäßriges Trägermedium plus cycloaliphatisches
Diol enthält.
35. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß die wäßriges Trägermedium plus cycloali
phatisches Diol enthaltende Tinte 35% cycloaliphati
sches Diol enthält.
36. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das wäßrige Trägermedium ein Gemisch
aus Wasser und wenigstens einem wasserlöslichen organi
schen Lösungsmittel mit wenigstens zwei Hydroxyl-Gruppen
ist.
37. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Pigment-Teilchen eine
mediane Teilchengröße von etwa 0,01 bis 1 µm haben.
38. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberflächenspannung im Bereich
von etwa 30 mN/m bis 70 mN/m (etwa 30 dyn/cm bis
70 dyn/cm) liegt und die Viskosität nicht größer als
20 mPa·s (20 cP) ist.
39. Pigmentierte Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Neutralisationsmittel für
das Segment B aus der aus organischen Basen, Alkanol
aminen, Alkalimetallhydroxiden und deren Mischungen be
stehenden Gruppe ausgewählt ist.
40. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Tensid anwesend ist.
41. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Tensid ein Polyalkylenoxid-modifizier
tes Polydimethylsiloxan ist.
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- 1992-06-12 JP JP4153293A patent/JP2502242B2/ja not_active Expired - Fee Related
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