DE4309804C2 - Deckeneinbauleuchte - Google Patents
DeckeneinbauleuchteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/02—Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
- F21V21/04—Recessed bases
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- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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- F21S8/02—Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters
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- F21V19/00—Fastening of light sources or lamp holders
- F21V19/0005—Fastening of light sources or lamp holders of sources having contact pins, wires or blades, e.g. pinch sealed lamp
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Description
Die Erfindung betrifft eine Deckeneinbauleuchte entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche
Deckeneinbauleuchte ist in der DE-PS 41 04 727 beschrieben.
Diese bekannte Deckeneinbauleuchte weist einen stoffschlüssig
zusammenhängenden Leuchtenkörper aus Glas auf,
dessen Lichtaustrittsöffnung von einem Anlageflansch umgeben
ist, welcher sich unterseitig der Deckenansichtsfläche
abstützen kann. Der Anlageflansch stellt den Mündungsbereich
des Leuchtenkörpers dar.
An den Anlageflansch schließt sich ein nach oben offener
kreiszylindrischer Hohlkörper an, der einen Aufnahmeraum
für eine in diesen hängend eintauchende Niedervolt-Halogenlampe
mit einer Steck-Lampenfassungsarmatur besitzt.
Die Lampenfassungsarmatur ist mittig unterhalb eines Metallstegs
angeschraubt, der beidendig mit je einem U-förmig
abgebogenen, eine zungenartig freigeschnittene Rastfeder
aufweisenden Federschenkel versehen ist. Die Federschenkel
übergreifen den kreiszylindrischen Hohlkörper entlang diametral
gegenüberliegender Mantellinien und hintergreifen
dort angeformte Rasten. Außerdem lagern die U-förmig abgebogenen
Federschenkel deckeninnenseitig abstützbare Haltefedern.
Die bekannte Deckeneinbauleuchte ist wegen ihrer nur
wenige Bauteile aufweisenden einfachen Bauform vorteilhaft.
Fassungshaltende Metallstege mit mittigen Durchbrüchen
zur Kabeldurchführung sind gemäß dem DE-GM 70 16 897 (Fig. 1)
und gemäß der FR-PS 12 83 929 an sich bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die weitgehend aus Glas bestehende bekannte Deckeneinbauleuchte
durch weitere Vereinfachung ihrer Bauform noch
vorteilhafter zu gestalten.
Diese Aufgabe wird entsprechend der Erfindung dadurch
gelöst, daß bei Berücksichtigung eines Einbauspiels die
axialen Höhen von Lampenfassungsarmatur und Aufnahmeraum
etwa gleich sind, dessen Innenmantelfläche die Lampenfassungsarmatur
mit Umfangsspiel umgibt, welche sich auf einer
die axiale Höhe des Aufnahmeraumes bodenseitig begrenzenden,
eine Durchtrittsöffnung für die Lampenkontakte
umschließenden Ringschulter abstützt, wobei die am Hohlkörper
verrasteten Rastfedern den Metallsteg gegen die
stirnseitige Öffnung des Aufnahmeraumes ziehen und letzteren
unter Freilassung einer Kabeldurchführung zur Lampenfassungsarmatur
verschließen.
Während bei der eingangs beschriebenen bekannten
Deckeneinbauleuchte die Lampenfassungsarmatur
am Metallsteg angeschraubt ist, gestattet die erfindungsgemäße
Deckeneinbauleuchte eine schraubenlose Montage
der Lampenfassung. Bei der erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte
wird die Lampenfassungsarmatur nach Durchstecken
der Einspeisungskabel durch die Kabeldurchführung in einfacher
Weise zunächst lose in den Aufnahmeraum eingelegt, der
die Lampenfassungsarmatur mit seitlichem Umfangsspiel umgibt.
Der Leuchtenkörper nimmt demnach die Lampenfassungsarmatur
unmittelbar innerhalb des Aufnahmeraumes auf. Daraufhin
wird der Metallsteg auf den zylindrischen Hohlkörper
aufgerastet. Der aufgerastete Metallsteg verschließt die
stirnseitige Öffnung des Aufnahmeraums deckelartig und legt
hierbei zugleich die Lampenfassungsarmatur in Axialrichtung
fest, da zumal bei Berücksichtigung eines Einbauspiels die
axialen Höhen der Lampenfassungsarmatur und des Aufnahmeraumes
in etwa gleich sind.
Die unterseitige Abstützung der Lampenfassungsarmatur
wird in eigenartiger Weise von einer innenseitig des Hohlkörpers
angeformten Ringschulter übernommen, welche eine
Durchtrittsöffnung für die Kontakte der Niedervolt-Halogenlampe
umschließt. Die Niedervolt-Halogenlampe kann demnach
durch die Lichtaustrittsöffnung hindurch in den Leuchtenkörper
eingesetzt werden, indem die Lampensteckkontakte
die Durchtrittsöffnung durchsetzen und in die Kontaktöffnungen
der Lampenfassungsarmatur eindringen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
entsprechend der Erfindung näher dargestellt; es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Deckeneinbauleuchte,
halb im Axialschnitt dargestellt,
Fig. 2 entsprechend dem mit II bezeichneten Ansichtspfeil
in Fig. 1 eine Ansicht der um 90° gedrehten Deckeneinbauleuchte
und
Fig. 3 eine Untersicht des Metallsteges unter Weglassung
der Rastfedern, der Haltefedern sowie übriger Bestandteile
der Deckeneinbauleuchte, etwa entsprechend dem mit
III bezeichneten Ansichtspfeil in Fig. 2.
In den Figuren ist die Deckeneinbauleuchte insgesamt
mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Die Deckeneinbauleuchte
10 weist einen stoffschlüssig zusammenhängenden,
zur Längsmittelachse y rotationssymmetrischen Leuchtenkörper
11 aus Glas, insbesondere aus klarem durchscheinenden
Glas, auf.
Der Mündungsbereich 12 des Leuchtenkörpers 11 besteht aus
einem Anlageflansch, dessen nach oben weisende Kreisringfläche
13 gegen eine nicht dargestellte Deckenansichtsfläche
eines Gebäudedeckenelementes anlegbar ist.
Der Anlageflansch umgibt eine kreisförmige
Lichtaustrittsöffnung 14, an welche sich ein etwa kegelstumpfförmiger
Hohlraum 15 anschließt, der in eine Durchtrittsöffnung
16 für die Kontakte einer Niedervolt-Halogenlampe
17 mündet.
Die nicht gezeigten Kontakte der Lampe 17 sind in den
Kontaktöffnungen einer mehr schematisch dargestellten Lampenfassungsarmatur
18 aufgenommen.
Die Lampenfassungsarmatur 18 befindet sich in einem
Aufnahmeraum 19 eines benachbart dem Anlageflansch außen
kreiszylindrischen und daran anschließend außen kegel
stumpfförmigen Hohlkörpers 20, der eine stoffschlüssige
Fortsetzung des Anlageflansches darstellt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, sind die axialen Höhen HA
von Lampenfassungsarmatur 18 sowie des Aufnahmeraumes 19
etwa gleich.
Bodenseitig ist die Höhe HA des Aufnahmeraumes 19 von
einer kreisringförmigen Schulter 21 begrenzt, welche die
Durchtrittsöffnungen 16 umgibt.
Der Aufnahmeraum 19 weist eine stirnseitige Öffnung 22 auf.
Die Innenmantelfläche 23 des Aufnahmeraumes 19 umgibt
die Lampenfassungsarmatur 18 mit Umfangsspiel U.
An diametral gegenüberliegenden Endbereichen eines
eine rechteckige Grundform aufweisenden Metallsteges 24
sind zur Außenmantelfläche 25 des Hohlkörpers 20 hin
schwenkbare Rastfedern 26 in Form von Drahtbügelfedern gelagert.
Die etwa C-förmig gebogenen Drahtbügelfedern
ziehen den Metallsteg 24 gegen die stirnseitige Öffnung 22
des Aufnahmeraums und verschließen so den Aufnahmeraum 19
unter Freilassung einer auch aus Fig. 3 ersichtlichen Kabeldurchführung
28 für die zur Lampenfassungsarmatur 18
führenden Einspeisungskabel 29. Auf diese Weise ist die
Lampenfassungsarmatur 18 innerhalb des Aufnahmeraumes 19
durch den Metallsteg 24 gewissermaßen deckelartig eingeschlossen.
Die C-förmig gebogenen Rastfedern 26 weisen jeweils
einen Mittelsteg 30 und sich beidendig an letzteren
anschließende Seitenschenkel 31 auf, welche in aufeinanderzu
gebogene Winkelschenkel 32 übergehen.
Zur Schwenklagerung einer jeden Rastfeder 26
sind die freien Enden der Winkelschenkel 32 aufeinanderzu
gekröpft.
Die abgekröpften freien Schenkelenden 33
durchsetzen jeweils eine Lagerbohrung 34 des Metallstegs
24, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Wie aus der Fig. 1 zu sehen ist, bilden die frei in den Aufnahmeraum
19 vorstehenden gekröpften Schenkelenden 33 mit
der Innenmantelfläche 23 des Aufnahmeraumes 19 zusammenwirkende
Zentriervorsprünge. Auf diese Weise ist der Metallsteg
24 mit einfachen Mitteln gegenüber dem Aufnahmeraum 19
- und damit auch bezüglich der Lampenfassungsarmatur 18 -
hinreichend zentriert.
Der Mittelsteg 30 der jeweiligen Drahtbügelfeder oder Rastfeder 26
ist nach innen zu den Winkelschenkeln 32 hin konvex vorgebogen
und bildet so einen Federsteg 27, der in eine Umfangsnut
als Raste 35 eingreift. Die Umfangsnut ist in der Außenmantelfläche 25
des Hohlkörpers 20 eingeformt. Der Federsteg 27 kann in
Richtung x einfedern und ergibt dadurch eine sichere
Federverrastung mit der Umfangsnut. Die Sicherheit der
Federverrastung wird durch die Schrägstellung der
eingerasteten Drahtbügelfedern (vgl. Fig. 1) wesentlich
gefördert. Die Schrägstellung ergibt sich dadurch, daß die
metallstegseitigen Lagerbohrungen 34 für die gekröpften
Schenkelenden 33 in einem gewissen Abstand b von den Kanten
38 angeordnet sind.
Der Metallsteg 24 weist etwa U-förmig vom Aufnahmeraum
19 weg abgewinkelte Schenkel 36 zur Halterung zweier
deckeninnenseitig abstützbarer Haltefedern 37 auf.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß die axialen Höhen HA
von Lampenfassungsarmatur 18 und Aufnahmeraum 19 unter Berücksichtigung
eines in Fig. 1 nicht besonders gekennzeichneten
Einbauspiels etwa gleich sind.
Claims (8)
1. Deckeneinbauleuchte (10) mit einem werkstoffeinheitlich
sowie stoffschlüssig zusammenhängenden Leuchtenkörper
(11) aus durchscheinendem Werkstoff, wie z. B. aus
Glas, mit einem eine Lichtaustrittsöffnung (14) umgebenden,
etwa in Höhe der Deckenansichtsfläche positionierbaren Mündungsbereich
(12), mit einem sich an letzteren anschließenden,
die Deckeneinbauöffnung durchsetzenden Hohlkörper
(20), in dessen vom Mündungsbereich (12) weg stirnseitig
(bei 22) offenen Aufnahmeraum (19) eine Lampenfassungsarmatur
(18) angeordnet ist, welche der Einspeisung einer im
Hohlkörper (20) befindlichen Niedervoltlampe (17) dient und
welche mittels eines die stirnseitige Öffnung (22) des Aufnahmeraumes
(19) übergreifenden Metallsteges (24) gehalten
ist, an dessen Rändern mindestens mittelbar zwei nach außen
spreizbare, deckenseitig abstützbare Haltefedern (37) und
außerdem am Hohlkörper (20) lösbar verrastende Rastfedern
(26) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Berücksichtigung
eines Einbauspiels die axialen Höhen (HA)
von Lampenfassungsarmatur (18) und Aufnahmeraum (19) etwa
gleich sind, dessen Innenmantelfläche (23) die Lampenfassungsarmatur
(18) mit Umfangsspiel (U) umgibt, welche sich
auf einer die axiale Höhe (HA) des Aufnahmeraumes (19) bodenseitig
begrenzenden, eine Durchtrittsöffnung (16) für
die Lampenkontakte umschließenden Ringschulter (21) abstützt,
wobei die am Hohlkörper (20) verrasteten Rastfedern
(26) den Metallsteg (24) gegen die stirnseitige Öffnung
(22) des Aufnahmeraumes (19) ziehen und letzteren unter
Freilassung einer Kabeldurchführung (28) zur
Lampenfassungsarmatur (18) verschließen.
2. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rastfedern (26)
an diametral gegenüberliegenden Endbereichen des eine
rechteckige Grundform aufweisenden Metallstegs (24) zur
Außenseite des Hohlkörpers (20) hin schwenkbar gelagert
sind.
3. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Rastfeder (26) als eine etwa C-förmig gebogene
Drahtbügelfeder ausgebildet ist, die einen Mittelsteg (30) aufweist,
an den sich beidendig Seitenschenkel
(31) anschließen, wobei endseitig an den Seitenschenkeln (31) aufeinanderzu
gebogene Winkelschenkel (32) gebildet sind, welche die
Schwenklagerung (bei 34) mit dem Metallsteg (24) vermitteln.
4. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit einer Raste (35) des Hohlkörpers
(20) zusammenwirkende Mittelsteg (30) einen konvex nach innen
zu den Winkelschenkeln (32) hin vorgebogenen Federsteg
(27) darstellt.
5. Deckeneinbauleuchte nach den Ansprüchen 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwenklagerung einer jeden
Drahtbügelfeder die freien Enden der Winkelschenkel
(32) aufeinanderzu gekröpft sind und die gekröpften freien
Schenkelenden (33) von außen in je eine Lagerbohrung (34)
des Metallsteges (24) eingesteckt sind.
6. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die frei in den Aufnahmeraum (19) vorstehenden
gekröpften Schenkelenden (33) mit der Innenmantelfläche
(23) des Aufnahmeraumes (19) zusammenwirkende Zentriervorsprünge
bilden.
7. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (35) aus einer in der
Außenmantelfläche (25) des Hohlkörpers (20) eingeformten
Umfangsnut mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt besteht.
8. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Metallsteg (24) etwa U-förmig
vom Aufnahmeraum (19) weg abgewinkelte Schenkel (36)
zur Halterung der beiden deckeninnenseitig abstützbaren
Haltefedern (37) aufweist.
Priority Applications (1)
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