DE430948C - Scharnierverbindung zwischen Deckel und Gehaeuse - Google Patents

Scharnierverbindung zwischen Deckel und Gehaeuse

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DE430948C
DE430948C DEB122734D DEB0122734D DE430948C DE 430948 C DE430948 C DE 430948C DE B122734 D DEB122734 D DE B122734D DE B0122734 D DEB0122734 D DE B0122734D DE 430948 C DE430948 C DE 430948C
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housing
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hinge
pocket
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BAYERISCHE UHREN IND AKT GES F
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  • Scharnierverbindung zwischen Deckel und Gehäuse. Die bekannten Scharnierverbindungen zwischen Deckel und Gehäuse, insbesondere bei Uhren, bestehen aus einerseits am Gehäuse, andererseits am Deckel angelöteten oder angewalzten dünnen Röhren., in welchen der Scharnierdorn gelagert ist. Diese Scharniere haben den Nachteil, daß sie bei Gebrauch von der Lötstelle abspringen, daß die Röhren platzen, daß sie nach längerem Gebrauch locker werden, und daß der Dorn sich seitlieh herauswindet. Die letztere Erscheinung bringt bei Gegenständen des täglichen Gebrauchs in der Tasche, z. B. Etuis und Taschenuhren., den übelstand mit sich, daß das Taschenfutter . zerreißt. Die vorstehenden scharfen Kanten fördern das Auftreten von Fasern, welche die Betriebssipcherheit der Taschenuhren: beeinträchtigen.
  • Die erfindungsgemäße Serverbindung vermeidet odiese Nachtefe dadurch, daß der den einen Td7. (z. B. den Deckel) tragende Scharnierdorn in Ausfräsungen des anderen Teiles (des Gehäuses) eingesetzt und durch Federdruck -in; dieser Stellung gehalten ist. Die die Ausfräsungen tragenden Ansätze können hierbei aus einem Stück mit dem Teil (Gehäuse) bestehen oder besonders angesetzt sein..
  • Die Abbildungen zeigen den Erfindungsgegenstand an einem. Uhrgehäuse, und zwar Abb. i einen Aufriß, Abb. z eine Seitenansicht zu Abb. i, Abb.3 einen Schnitt nach Linie A-B zu Abb. i in; vergrößertem Maßstab, wobei der Deckel gestrichelt gezeichnet ist, Abb. ¢ eine Seitenansicht des Deckels in größemm Maßstab, Abb.5 einen Schnitt nach Linie C-D! zu Abb. 3.
  • [Das Scharniermittestteil a ist mit dem Deckel b durch einen: Scbarnierwulsrt c in bekannter Weise fest verbunden (s. Abb. q.). An das Uhrengehäuse d, welches z. B. aus Spritzguß besteht, sind Ansätze e angegossen, welche Ausfräsungen f besitzen. Letztere dienen der Lagerung oder Affig der gegenüber dem Wulst 'c vorstehenden Emden g des
    SCha,rniettmi@ttelt@eiles a. Die Sicherung. des
    Deckels b bzw. des 'fieiles a in den Ausfrä-
    sungen f gegen Herausfallen. erfolgt durch
    eine Blattfeder h, welche, in eine Aussparung i
    des Gehäuses d eingesetzt, gegen den Schar-
    nierwulst c drückt.
    Die ierfindungsgemäße Scharnierverbindung
    eignet sich, wie bereits angedeutet, im be-
    sonderen für Gehäuse, welche aus Spritzguß
    heAellt sind. Sie gestattet eine sanfte
    federnde Bewegung des Deckels und gewähr-
    leistet einen staubfreien festen: Schluß. Das
    Scharnier ist von außen vollkommen geschlos-
    sen. Im Bedarfsfalle ist der Deckel durch
    einen Druck entgegen der Wirkung der Feder
    ohne weiters abnehmbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Scharniervexbindung zwischen Deckel und Gehäuse; insbesondere bei Uhren, dadurch gekennzeichnet, daß das den einen Teil (b) (Deckel,) tragende Scharni:ermittelteil (a) in Ausfräsungen (f) der anderen Teile (d) (des Gehäuses) eingesetzt und durch Federdruck (h) in dieser Stellung gehalten wird.
DEB122734D 1925-11-13 1925-11-13 Scharnierverbindung zwischen Deckel und Gehaeuse Expired DE430948C (de)

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DE430948C true DE430948C (de) 1926-06-30

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