DE4308621A1 - Zerkleinerungsmaschine - Google Patents
ZerkleinerungsmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/02—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
- B02C13/06—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/09—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
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- B02C13/26—Details
- B02C13/282—Shape or inner surface of mill-housings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zerkleinerungsmaschine
mit einem innerhalb eines Gehäuses im Endbereich eines Ein
laufschachtes um eine horizontale Drehachse umlaufenden Ro
tor und einem oberhalb des Rotors im Anschluß an den Ein
laufschacht gehäusefest, vorzugsweise verstellbar abgestütz
ten, eine Brechbacke aufnehmenden Brechbackenträger.
Bei solchen Zerkleinerungsmaschinen wird das Material in
nerhalb des Gehäuses durch die vom Rotor aufgebrachte Ener
gie an der Brechbacke zerkleinert, wobei auf das Material,
bedingt durch Brechleisten od. dgl. der Brechbacke, ent
sprechende, den Zerkleinerungseffekt mit sich bringende
Druckkräfte einwirken. Enthält das zu zerkleinernde Material
Erde oder anderes Weichgut, besteht jedoch die Gefahr, daß
sich dieses Weichgut im Gehäuseinneren ansetzt und die Wir
kung der Brechbacke und damit auch die Leistungsfähigkeit
der Zerkleinerungsmaschine beeinträchtigt.
Bei bekannten Prallbrechern, die das Material über einen Ro
tor gegen eine Prallwand schleudern und auf Grund der großen
Aufprallwucht das Material zerkleinern, gibt es bereits
Einrichtungen zum Abwerfen anhaftenden Materials, die aus
rollenbestückten, parallel zur Rotordrehachse verlaufenden
und der Prallwand zugeordneten Stangen bestehen und das ab
geschleuderte Weichmaterial abweisen sollen. Ähnliche Ein
richtungen für Backenbrecher, die das Material zwischen
hin- und hergehenden Brechbacken zerkleinern, bestehen aus
Förderketten, die das Weichmaterial in Richtung des Mate
rialstromes abfördern. Diese bekannten Einrichtungen sind
allerdings recht aufwendig und sie bringen auf Grund ihrer
Eigenelastizität, Beweglichkeit und Nachgiebigkeit vor allem
eine abfedernde Wirkung für das zu zerkleinernde Material
mit sich, die zu einer beträchtlichen Leistungsverminderung
der Zerkleinerungsmaschine führt.
Abgesehen von diesen Abwurfeinrichtungen im Arbeitsbe
reich der Zerkleinerungswerkzeuge, gibt es gemäß der
DE-OS 39 11 086 auch schon Einrichtungen, die sogenannte
Stopper beseitigen sollen, worunter im Aufgabemaul bzw.
Einlaufschacht sich verklemmendes und dadurch nicht weiter
zu brechendes Material verstanden wird. Diese Einrichtungen
umfassen Verstelltriebe für den eingangseitigen Brechbacken
träger und sich daran abstützende, gegen Federkraft schwenk
bar gelagerte Deckplatten des Aufgabemauls, so daß die Weite
des Aufgabemauls bzw. des Einlaufschachtes vergrößert und
das eingeklemmte Material freigegeben werden kann. Ein Ab
werfen von sich an den Gehäuseinnenwänden ansetzendem Weich
material ist durch eine solche Maulvergrößerung aber nicht
möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mangel
zu beseitigen und eine Zerkleinerungsmaschine der eingangs
geschilderten Art zu schaffen, die sich speziell für die
Zerkleinerung von Materialgemischen, also Gestein und Weich
stoffe, wie Erde oder bituminöse Bestandteile, enthaltende
Materialien, eignet und einen hohen, vom Weichgut unbeein
trächtigten Wirkungsgrad besitzt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß am Brech
backenträger und/oder im Bereich des Einlaufschachtes ein
über einen Stelltrieb betätigbares Verdrängerwerkzeug zum
Abstoßen anhaftenden Materials vorgesehen ist. Auf Grund
des besonderen Maschinenkonzeptes wird das zu zerkleinernde
Material vom Rotor gegen die Brechbacke gedrückt und ge
brochen und die zerkleinerten Stücke werden in Auslaufrich
tung der Brechbacke entlang abgefördert. Das der Brechbacke
entlangströmende Material bringt daher einen Selbstreini
gungseffekt mit sich, so daß es im Brechbereich der Brech
backe kaum zu einem Ansetzen von Weichmaterial Kot, wie
das bei üblichen Prallbrechern oder Backenbrechern möglich
ist. Um nun auch das Anhaften von Weichstoffen außerhalb
des eigentlichen Brechbereiches zu verhindern, ist an den
gefährlichen Stellen ein geeignetes Verdrängerwerkzeug ein
gesetzt, das bedarfsweise das anhaftende Material abwirft.
Da durch die geringe Schleuderwirkung des Rotors von vorn
herein nur wenig Material an den Gehäuseinnenwänden oder
dem Brechbackenträger kleben bleibt, ist eine Betätigung
der Verdrängerwerkzeuge lediglich in Brechpausen erforder
lich, und es genügen auch geringe Werkzeugbewegungen, um
das Gehäuseinnere reinzuhalten. Da die Brechbacke selbst
kein eigenes Verdrängerwerkzeug benötigt, kann ein solches
Werkzeug auch die Brechwirkung der Brechbacke nicht schmä
lern, und ein einwandfreier, wirkungsvoller Zerkleinerungs
betrieb ist weitgehend unabhängig vom Aufgabematerial ge
währleistet.
Trägt der Brechbackenträger eine sich parallel zur Rotor
drehachse erstreckende Brechbacke, die quer zur Rotordreh
achse verlaufende, vorzugsweise zahnartige vorstehende
Brechmeißel aufweisende Brechleisten besitzt, wobei die
Brechleisten das brechbackenträgerseitige Verdrängerwerkzeug
überragen, wird nicht nur der Zerkleinerungseffekt wegen der
durch die Brechleisten und -meißel auf das Material einwir
kenden hohen Druckspannungen gesteigert, sondern auch der
Selbstreinigungseffekt verbessert, da das Material zwischen
den Leisten hindurchströmt und alles Weichmaterial mitnimmt.
Außerdem bleibt das Verdrängerwerkzeug durch die hochra
genden Brechleisten weitgehend vor dem Aufschlagen größerer
Gesteinsbrocken geschützt.
Eine zweckmäßige Konstruktion ergibt sich, wenn das am
Brechbackenträger vorgesehene Verdrängerwerkzeug aus einem
der Brechbacke einlaufseitig vorgeordneten Schieber besteht,
welcher balkenförmige brechbackenparallele Schieber über
Schubstangen und einem Hydrauliktrieb quer zur Brechbacke
hin- und herverschiebbar geführt ist. Dieser Schieber erfaßt
mit seiner Verdrängerwirkung den gefährdeten Übergangs
bereich zwischen Einlaufschacht und Brechbacke, so daß hier
eine Ansammlung von Weichmaterial sicher verhindert werden
kann. Der Schieber selbst läßt sich robust herstellen und
stabil abstützen, wodurch keinerlei Beeinträchtigung der
Brechleistung zu befürchten ist.
Sind die Schubstangen unter der bzw. durch die Brechbacke
hindurchgeführt und an einem hinter der Brechbacke angeord
neten Hydraulikzylinder angelenkt, wird der Hydraulikzylin
der und der Schieberantrieb von den Brechbacken geschützt
und das Verdrängerwerkzeug läßt sich platzsparend im Brech
backenträger unterbringen, der dabei als starrer Träger oder
als verstellbare Wippe, als verstellbarer Schlitten od. dgl.
ausgebildet sein kann.
Um die Abstoßwirkung des Verdrängerwerkzeuges zu erhöhen,
weist der Schieber einlauf- und/oder brechbackenseitig
vorstehende Zähne auf oder der Schieber ist als Kammleiste
ausgebildet, wodurch bei einer Hin- und Herbewegung anhaf
tendes Material durch die Zähne aufgebrochen und gründlich
abgeworfen wird.
Der Verdrängereffekt wird weiter verbessert, wenn der Schie
ber einen trapez- oder dreieckförmigen Querschnitt besitzt
und gegebenenfalls die Zähne einen zu den Querschnittseiten
parallelen Rücken bilden, da es durch diese Querschnittsform
und die Zahnrücken zu einem keilartigen Eindringen des
Werkzeuges in das anhaftende Material kommt.
Besonders günstige Verhältnisse entstehen dadurch, daß die
Brechbacke schieberseitig vorstehende, den Zähnen des Schie
bers gegenüber auf Lücke versetzt angeordnete Rippen auf
weist, da eine Hin- und Herbewegung des Schiebers hier zu
einem Ineinandergreifen der Zähne bzw. Rippen führt und da
durch ein sicheres Abwerfen anhaftenden Materials gewähr
leistet ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht das
Verdrängerwerkzeug aus einem Stößel, der mit einem Ver
drängerkopf gegen die Kraft einer Rückstellfeder von einer
zurückgezogenen Ausgangsstellung in das Gehäuse innere vorbe
wegbar ist. Dieses recht einfache Verdrängerwerkzeug kann
gewissermaßen punktweise an den gefährdeten Stellen des Ein
laufschachtes, aber auch am Brechbackenträger eingebaut
sein, wobei der Verdrängerkopf in Ausgangsstellung mit der
Gehäusewandung oder dem Brechbackenträger bündig angeordnet
ist und den Materialfluß und die Brecharbeit ungestört ab
laufen läßt, der aber durch kurzzeitiges Vorbewegen aber die
anhaftende Materialschicht schnell und wirkungsvoll abstößt.
Zur Betätigung des Stößels eignen sich verschiedene Antrie
be, beispielsweise ein Nockenantrieb od. dgl.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Stößel mit seinem
Verdrängerkopf in Art eines Ventils der Auslaßmündung einer
Preßluft- oder Wasserleitung zugeordnet ist, womit einer
seits durch Beaufschlagung der Leitungen mit Preßluft oder
Wasser gleichzeitig der Stößelantrieb erfolgt und anderseits
durch das Öffnen der Auslaßmündung beim Vorbewegen des
Verdrängerkopfes Preßluft oder Wasser in das Gehäuse innere
einströmen kann und den Reinigungseffekt der Verdrängerwerk
zeuge wesentlich verstärkt. Es läßt sich eine impulsartige
Preßluft- oder Wasserbeaufschlagung des Inneren zusammen mit
einer Stößelbewegung erreichen, was zu einer den ganzen In
nenraum erfassenden Abstoßwirkung führt. Als Verdrängerwerk
zeuge können diese Stößel allein oder auch in Ergänzung ei
nes brechbackenträgerseitigen Schiebers eingesetzt werden.
Sind im Bereich des Einlaufschachtes und/oder im Bereich des
Brechbackenträgers Spritzdüsen zur Wasserbeaufschlagung des
Gehäuseinneren vorgesehen, ergibt sich die einfache Möglich
keit, durch eine Beaufschlagung der an entsprechende Wasser
versorgungsleitungen angeschlossenen Spritzdüsen das Gehäu
seinnere mit Wasser abzuspritzen und damit gründlich zu rei
nigen, welche Reinigung eine optimale Kombination zu den
Verdrängerwerkzeugen ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch
veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 eine erfindungs
gemäße Zerkleinerungsmaschine im Vertikalschnitt normal zur
Rotordrehachse, Fig. 2 ein etwas abgeändertes Verdränger
werkzeug für diese Zerkleinerungsmaschine im Querschnitt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig.
4 ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Zerkleinerungsmaschine ebenfalls im Vertikalschnitt normal
zur Rotordrehachse und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie
V-V der Fig. 4.
Eine Zerkleinerungsmaschine 1 zum Zerkleinern von Misch
material aus Gestein und Weichgut besteht aus einem Gehäuse
2, das im Endbereich eines Einlaufschachtes 3 einen um eine
horizontale Drehachse 4 umlaufenden Rotor 5 aufnimmt. Ober
halb des Rotors 5 ist im Anschluß an den Einlaufschacht 3
eine Brechbacke 6 vorgesehen, die auf einem als Wippe aus
gebildeten und über Hydrauliktriebe 7 verstellbar am Gehäuse
2 abgestützen Brechbackenträger 8 sitzt. Die Brechbacke 6
erstreckt sich parallel zur Rotordrehachse 4 quer durch das
Gehäuse 2 und weist in Normalebenen zur Rotordrehachse ver
laufende Brechleisten 9 auf, die mit vorstehenden Brech
meißeln 10 bestückt sein können.
Um zu verhindern, daß sich Weichgut im Gehäuseinneren an
setzt, ist ein Verdrängerwerkzeug zum Abstoßen des anhaf
tenden Materials vorgesehen, wobei das Verdrängerwerkzeug
gemäß Fig. 1 aus einem Schieber 11 besteht, der am Brech
backenträger 8 geführt und über Schubstangen 12 und einen
Hydrauliktrieb 13 in Längsrichtung der Brechleisten 9 rela
tiv zur Brechbacke 6 hin- und herverschiebbar ist. Der bal
kenförmige Schieber 11 besitzt einen trapezförmigen Quer
schnitt und erlaubt durch seine Hubbewegung den Abwurf even
tuell anhaftenden Weichmaterials.
Zur Verbesserung der Abstoßwirkung des Verdrängerwerkzeuges
ist die Brechbacke 6 schieberseitig mit Rippen 14 bestückt,
so daß durch die Schieberbewegung das abzuwerfende Material
durch diese Rippen 14 aufgebrochen wird und leichter ab
fällt. Wie in Fig. 2 angedeutet, kann der Schieber 11
brechbackenseitig vorstehende Zähne 15 aufweisen, die den
Rippen 14 gegenüber auf Lücke versetzt sind und bei einer
Schieberbewegung in diese Rippen eingreifen, was den Abstoß-
und Abstreifeffekt für anhaftendes Material weiter ver
bessert. Zusätzlich ist es möglich, den Schieber 11 auch
einlaufseitig mit entsprechenden Zähnen 16 auszustatten, so
daß in beiden Hubrichtungen des Schiebers der Aufbrech- und
Abwurfeffekt vergrößert wird.
Eine besonders wirkungsvolle Konstruktion ist im Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 4 angedeutet, gemäß der der Schieber
11 eine Kammleiste 17 bildet, die mit entsprechend ver
längerten Rippen 18 der Brechbacke 6 zusammenwirkt.
Zusätzlich zum Verdrängerwerkzeug am Brechbackenträger 6
können auch im Einlaufschacht 3 solche Verdrängerwerkzeuge
vorgesehen sein. Wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ver
anschaulicht, ist es möglich, diese Verdrängerwerkzeuge als
Stößel 19 herzustellen, der mit einem Verdrängerkopf 20 ge
gen die Kraft einer Rückstellfeder 21 von einer zurückgezo
genen Ausgangsstellung in das Gehäuseinnere vorbewegbar ist.
Dabei läßt sich dieser Stößel 19 in Art eines Ventils der
Auslaßmündung 22 einer Preßluftleitung 23 zuordnen, so daß
bei einer Preßluftbeaufschlagung der Stößel 19 von der Aus
laßmündung 22 abhebt, der Verdrängerkopf 20 das anhaftende
Material abwirft und gleichzeitig durch die geöffnete Aus
laßmündung 22 ein Preßluftstoß in das Gehäuseinnere ein
dringt, der die Abstoßwirkung wesentlich verstärkt.
Zur weiteren Verbesserung der Abstoß- und Abwurfwirkung auf
anhaftendes Weichmaterial können im Bereich des Einlauf
schachtes und vor allem auch im Bereich des Brechbackenträ
gers 6 Spritzdüsen 24 zur Wasserbeaufschlagung des Ge
häuseinneren vorgesehen sein, so daß über entsprechende Was
serleitungen 25 das Gehäuseinnere mit Wasser bespritzt und
gereinigt werden kann.
Durch das Zusammenwirken des Rotors 5 und der oberhalb des
Rotors angeordneten Brechbacke 6 wird das durch den Ein
laufschacht 3 eingebrachte Material vom Rotor gegen die
Brechbacke 6 gedrückt und auf Grund der von den Brechleisten
9 und Brechmeißeln 10 hervorgerufenen Druckspannungen ra
tionell zerkleinert. Die Bruchstücke strömen zwischen den
Brechleisten 9 hindurch und verhindern ein Anlegen von
Weichmaterial im Bereich der Brechbacke 6 selbst. Mit den
Verdrängerwerkzeugen, die als Schieber 11 oder Stößel 19
ausgebildet und vor der Brechbacke 6 am Brechbackenträger
oder im Bereich des Einlaufschachtes 3 angeordnet sein
können, ist die Möglichkeit gegeben, in diesen Bereichen
anhaftendes Weichmaterial schnell und wirkungsvoll abzu
werfen, so daß eine Beeinträchtigung der Zerkleinerungs
leistung durch anhaftendes Material sicher vermieden wird
und keine Verringerung des Wirkungsgrades der Zer
kleinerungsmaschine 1 beim Zerkleinern von Mischmaterial zu
befürchten ist.
Claims (10)
1. Zerkleinerungsmaschine mit einem innerhalb eines Gehäu
ses im Endbereich eines Einlaufschachtes um eine horizontale
Drehachse umlaufenden Rotor und einem oberhalb des Rotors im
Anschluß an den Einlaufschacht gehäusefest, vorzugsweise
verstellbar abgestützten, eine Brechbacke aufnehmenden
Brechbackenträger, dadurch gekennzeichnet, daß am Brech
backenträger (8) und/oder im Bereich des Einlaufschachtes
(3) ein über einen Stelltrieb betätigbares Verdrängerwerk
zeug (11, 19) zum Abstoßen anhaftenden Materials vorgesehen
ist.
2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Brechbackenträger (8) eine sich parallel
zur Rotordrehachse (4) entstehende Brechbacke trägt, die
quer zur Rotordrehachse (4) verlaufende, vorzugsweise zahn
artig vorstehende Brechmeißel (10) aufweisende Brechleisten
(9) besitzt, wobei die Brechleisten (9) das brechbacken
trägerseitige Verdrängerwerkzeug (11) überragen.
3. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das am Brechbackenträger (8) vorgesehene
Verdrängerwerkzeug aus einem der Brechbacke (6) einlauf
seitig vorgeordneten Schieber (11) besteht, welcher bal
kenförmige, brechbackenparallele Schieber (11) über Schub
stangen (12) und einen Hydrauliktrieb (13) quer zur Brech
backe (6) hin- und herverschiebbar geführt ist.
4. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schubstangen (12) unter der bzw. durch die
Brechbacke (6) hindurchgeführt und an einem hinter der
Brechbacke (6) angeordneten Hydraulikzylinder (13) angelenkt
sind.
5. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) einlauf- und/
oder brechbackenseitig vorstehende Zähne (16, 15) aufweist
oder als Kammleiste (17) ausgebildet ist.
6. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) einen trapez-
oder dreieckförmigen Querschnitt besitzt und gegebenenfalls
die Zähne (15, 16) einen zu den Querschnittsseiten paral
lelen Rücken bilden.
7. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brechbacke (6) schieber
seitig vorstehende, den Zähnen (15, 17) des Schiebers (11)
gegenüber auf Lücke versetzt angeordnete Rippen (14, 18)
aufweist.
8. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verdrängerwerkzeug aus einem Stößel
(19) besteht, der mit einem Verdrängerkopf (20) gegen die
Kraft einer Rückstellfeder (21) von einer zurückgezogenen
Ausgangsstellung in das Gehäuseinnere vorbewegbar ist.
9. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stößel (19) mit seinem Verdrängerkopf (20)
in Art eines Ventils der Auslaßmündung (22) einer Preßluft-
(23) oder Wasserleitung zugeordnet ist.
10. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Einlaufschachtes
(3) und/oder im Bereich des Brechbackenträgers (8) Spritz
düsen (24) zur Wasserbeaufschlagung des Gehäuseinneren vor
gesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT60592A AT399669B (de) | 1992-03-25 | 1992-03-25 | Zerkleinerungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4308621A1 true DE4308621A1 (de) | 1993-09-30 |
Family
ID=3495016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934308621 Withdrawn DE4308621A1 (de) | 1992-03-25 | 1993-03-18 | Zerkleinerungsmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT399669B (de) |
DE (1) | DE4308621A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108160161A (zh) * | 2018-01-03 | 2018-06-15 | 湖州志平矿山机械制造厂 | 一种双腔复摆颚式破碎机 |
CN110508381A (zh) * | 2019-09-10 | 2019-11-29 | 连云港市沃鑫高新材料有限公司 | 一种环保材料生产粉碎设备 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3911086C2 (de) * | 1988-10-10 | 1994-10-20 | Gronholz Claus | Prallbrecher |
-
1992
- 1992-03-25 AT AT60592A patent/AT399669B/de not_active IP Right Cessation
-
1993
- 1993-03-18 DE DE19934308621 patent/DE4308621A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108160161A (zh) * | 2018-01-03 | 2018-06-15 | 湖州志平矿山机械制造厂 | 一种双腔复摆颚式破碎机 |
CN110508381A (zh) * | 2019-09-10 | 2019-11-29 | 连云港市沃鑫高新材料有限公司 | 一种环保材料生产粉碎设备 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT399669B (de) | 1995-06-26 |
ATA60592A (de) | 1994-11-15 |
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Legal Events
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