DE4308220C2 - Antriebseinheit für ein Dekorationsdrehelement - Google Patents
Antriebseinheit für ein DekorationsdrehelementInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinheit
für ein Dekorationsdrehelement.
Tischuhren mit einem drehbaren Dekorationselement (Dekora
tionsdrehelement) sind als sehr dekorative, qualitativ hoch
stehende Tischuhren populär. Das Dekorationsdrehelement, das
einen Hauptbestandteil einer Tischuhr mit einem Dekorations
drehelement darstellt, ist gewöhnlich drehbar an einer verti
kalen Achse montiert, um in einer horizontalen Richtung um
diese vertikale Achse zu schwingen. Eine Unruhfeder oder ein
Motor wird als Mechanismus verwendet, der das Hin- und Her
schwingen des Dekorationsdrehelements bewirkt.
Ausführungsformen mit einer Unruhfeder sind beispielsweise so
aufgebaut, daß das Dekorationsdrehelement durch Ausnutzung
des Unruhmotorprinzips, das in einer Transistoruhr verwendet
wird, in Schwingungen versetzt wird, während seine Drehwelle
über die Unruhfeder zur Erzielung einer Bewegung gemäß einer
gemäßigten Sinuskurve angetrieben wird, wodurch dem Dekora
tionsdrehelement eine elegante Bewegung aufgeprägt wird (ver
gleiche beispielsweise JP-Y-21821/1985). Dieses Unruhfeder-
Dekorationsdrehelement ist jedoch insofern nachteilig, als es
mit einer komplizierten Konstruktion und einem aufwendigen
Herstellungsprozeß verbunden ist und sich daher nicht für
eine Massenfertigung eignet. Darüber hinaus weist es hohe
Teilekosten auf und ist schwierig zu installieren, da beson
dere Aufmerksamkeit beim Einbau der Unruhfeder erforderlich
ist.
Ein anderes Beispiel unter Verwendung eines Schrittmotors ist
in der japanischen Patentanmeldung Nr. 43718/1991 = DE 41 35 519 A1, C2 offenbart.
Hier wird ein reversierbarerer Schrittmotor eingesetzt, und
die Antriebszeitsteuerung dieses Schrittmotors wird in einer
solchen Weise gesteuert, daß das Dekorationsdrehelement nach
einer gleichen Sinuskurve wie im Fall des Unruhfeder-Dekora
tionsdrehelements hin- und herschwingt.
Die Antriebseinheit mit dem reversierbaren Motor gemäß dem
obigen zweiten Beispiel, die ein Dekorationsdrehelement so
steuert, daß es gemäß einer Sinuskurve bewegt wird, ähnlich
dem Fall, wo eine Unruhfeder verwendet wird, verwendet ein
Dämpfungsglied, etwa eine Schraubenfeder, im Getriebezug, um
eine stetige Drehbewegung des Dekorationsdrehelements unge
achtet des Antriebs durch einen Schrittmotor zu erzielen.
Diese Anordnung weist jedoch die folgenden drei Probleme auf,
deren Lösung Aufgabe der Erfindung ist.
- 1) Zur Verkürzung einer Drehperiode ohne Veränderung des maximalen Schwingwinkels R1 ist es normalerweise erforder lich, das Intervall d eines Ausgangspulses zur Ansteuerung des Schrittmotors zu reduzieren. Anders ausgedrückt, ist es erforderlich, daß der Impulsabstand d verkürzt wird, so daß zahlreiche Impulse innerhalb einer kurzen Zeitspanne erzeugt werden können.
Im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit des Schrittmotors ist
der minimale Impulsabstand dmin auf einen vorgegebenen Wert
beschränkt. Daher muß der maximale Impulsabstand dmax kleiner
gemacht werden.
Wenn der maximale Impulsabstand dmax auf einen geringeren
Wert verkleinert wird, wird die Differenz zwischen dem maxi
malen Impulsabstand dmax und dem minimalen Impulsabstand dmin
klein. Damit wird die Differenz zwischen der Winkelgeschwin
digkeit ωmax des Dekorationsdrehelements während einer Dre
hung geringer Geschwindigkeit und der Winkelgeschwindigkeit
ωmin des Dekorationsdrehelements während einer Drehung hoher
Geschwindigkeit in ähnlicher Weise klein. Daher fehlt eine
klare Unterscheidung in der Drehung des Dekorationsdrehele
ments.
Wenn darüber hinaus der maximale Impulsabstand dmax auf einen
kleineren Wert verringert wird, kann die Winkelgeschwindig
keit ω nicht ausreichend reduziert werden, wenn das Dekora
tionsdrehelement seine Drehrichtung wechselt. Das heißt, das
Dekorationsdrehelement beginnt von Anfang an, sich schnell zu
bewegen. Als Folge davon sieht das Verhalten des Dekorations
drehelements unbeholfen aus. Es ergab sich deshalb das Pro
blem, daß die gewünschte elegante Schwingbewegung dem Dekora
tionsdrehelement nicht aufgeprägt werden konnte.
Wenn darüber hinaus zahlreiche Impulse innerhalb einer be
grenzten kurzen Zeitspanne erzeugt werden, nimmt der Ver
brauch elektrischer Energie zu und die Lebensdauer der Batte
rie wird verkürzt.
- 2) Wenn das Dekorationsdrehelement seine Drehrichtung wech selt, wird eine Schraubenfeder aufgewickelt. Zu Beginn dieses Aufwickelns wird das Dekorationsdrehelement für eine Weile angehalten, und zwar infolge der Tatsache, daß diese Schrau benfeder zuerst einmal entspannt wird, und dann wieder aufge wickelt wird. Folglich war es nicht möglich, dem Dekorations drehelement die gewünschte elegante Schwingbewegung zu geben.
- 3) Selbst wenn der Antriebspuls für den Schrittmotor plötz lich gestoppt wird, entspannt sich die aufgewickelte Schrau benfeder nur allmählich. Die in der Schraubenfeder gespei cherte Energie wird allmählich an das Dekorationsdrehelement abgegeben. Damit setzt das Dekorationsdrehelement aufgrund seiner Trägheit die Drehung für eine Weile fort.
Selbst wenn also ein Impuls zur Drehung des Schrittmotors in
umgekehrter Drehrichtung plötzlich ausgegeben wird, um die
Drehrichtung des Dekorationsdrehelements umzukehren, dann
behält das Dekorationsdrehelement seine Drehrichtung aufgrund
seiner Trägheit für eine Weile bei. Damit überlagern sich die
Antriebsdrehkraft des Schrittmotors und die in entgegenge
setzter Richtung wirkende, von der Schraubenfeder abgeleitete
Trägheitskraft, was zu Unregelmäßigkeiten im Bewegungsablauf
des Rotationsdrehelements führt.
Im Hinblick auf die beschriebenen Probleme und Nachteile ist
es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebseinheit
für ein Dekorationsdrehelement zu schaffen, die in der Lage
ist, die gewünschte elegante Schwingbewegung zu vermitteln,
selbst wenn ein Dämpfungsglied, etwa eine Schraubenfeder in
dem Getriebezug enthalten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Antriebseinheit
gemäß den Patentansprüchen 1 bis 3 gelöst.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht, die den Zusammenhang zwischen dem Deko
rationsdrehelement und seinem Drehwinkel verdeutlicht,
Fig. 2 ein Wellenformdiagramm, das herkömmliche Antriebsim
pulse zeigt,
Fig. 3 ein Wellenformdiagramm, das Antriebsimpulse gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
Fig. 4 eine Ansicht, die den Zusammenhang zwischen dem Deko
rationsdrehelement und seinem Drehwinkel verdeutlicht,
Fig. 5 ein Wellenformdiagramm, das Antriebsimpulse gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
Fig. 6 eine Ansicht, die den Zusammenhang zwischen dem Deko
rationsdrehelement und seinem Drehwinkel verdeutlicht,
Fig. 7 ein Wellenformdiagramm, das Antriebsimpulse gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt,
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines Schaltungsaufbaus,
Fig. 9 einen Längsschnitt, der die spezielle Ausgestaltung
wesentlicher Teile zeigt und
Fig. 10 eine Querschnittsansicht, die die spezielle Ausge
staltung wesentlicher Teile zeigt.
Unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen soll nun zu
nächst ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung erläutert werden.
Die vorliegende Erfindung zielt vom Grundsätzlichen her dar
auf ab, die Antriebszeitsteuerung des das Dekorationsdrehele
ment antreibenden Schrittmotors so vorzugeben, daß die Aus
gangswelle einen moderaten Geschwindigkeitswechsel ausführt,
wie wenn das Dekorationsdrehelement unter Verwendung einer
Unruhfeder schwingen würde. Der moderate Geschwindigkeits
wechsel des Dekorationsdrehelements soll unter Bezugnahme auf
Fig. 1 erläutert werden.
In Fig. 1 ist die Vorderseite eines Dekorationsdrehelements 5
einem Punkt P zugewandt. Das Dekorationsdrehelement 5 dreht
sich im Uhrzeigersinn um einen Winkel +R1, bis es einen Punkt
P1 erreicht und kehrt dann seine Drehrichtung um (dreht sich
im Gegenuhrzeigersinn), um von dem Punkt P1 zu dem Punkt P
zurückzukehren. Danach dreht sich das Dekorationsdrehelement
5 weiter in der Gegenrichtung um einen Winkel -R1, bis es
einen Punkt P2 erreicht.
Auf diese Weise vollführt das Dekorationsdrehelement seine
hin- und hergehende Schwingbewegung in einem Zyklus, der zwi
schen diesen drei Punkten P1, P und P2 in der Reihenfolge
P-P1-P-P2-P hin- und hergeht.
Wenn man bewirkt, daß der Schrittmotor seine Geschwindigkeit
nach einer Kosinuskurve mit einer vorbestimmten Periode än
dert, dann ist es möglich, die Geschwindigkeit des Dekora
tionsdrehelements durch den Schrittmotor in einer solchen
Weise zu steuern, daß sich die Geschwindigkeit des Dekora
tionsdrehelements gemäß einer Sinuskurve ändert.
Als Maßnahme zur Verursachung einer solchen Geschwindig
keitsänderung wird der Antriebsimpulsabstand d für den
Schrittmotor verringert, wenn die Winkelgeschwindigkeit ω des
Dekorationsdrehelements groß wird. Wenn dagegen die Winkelge
schwindigkeit ω des Dekorationsdrehelements klein ist, wird
der Antriebsimpulsabstand d auf einen großen Wert erhöht
(siehe Fig. 2).
Wo jedoch das Dekorationsdrehelement 5 so gesteuert wird, daß
es nach einer Sinuskurve schwingt, erhält sein Getriebezug
ein Dämpfungsglied, etwa eine Schraubenfeder, wie später
näher erläutert, damit eine stetige Schwingbewegung des Deko
rationsdrehelements realisiert wird, obwohl dieses von einem
Schrittmotor angetrieben wird.
Um in einem solchen Fall die Periodendauer der Drehung zu
verkürzen, ohne die maximale Auslenkung R1 zu variieren, ist
es normalerweise nötig, den Abstand d von Ausgangsimpulsen
zur Ansteuerung des Schrittmotors zu verringern. Mit anderen
Worten, es ist nötig, den Impulsabstand d zu verkürzen, damit
zahlreiche Impulse innerhalb einer begrenzten Zeitspanne er
zeugt werden können.
Im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit des Schrittmotors ist
der minimale Impulsabstand dmin auf einen vorbestimmten Wert
begrenzt. Daher muß der maximale Impulsabstand dmax kleiner
gemacht werden.
Wenn der maximale Impulsabstand dmax auf einen kleineren Wert
verringert wird, dann wird die Differenz zwischen den maxima
len Impulsabstand dmax und dem minimalen Impulsabstand dmin
klein. In gleicher Weise wird damit der Unterschied zwischen
der Winkelgeschwindigkeit ωmax des Dekorationsdrehelements
während einer Drehung mit geringer Geschwindigkeit und der
Winkelgeschwindigkeit ωmin des Dekorationsdrehelements wäh
rend einer Drehung mit hoher Geschwindigkeit klein. Damit
verschwindet die Varianz in der Drehung des Dekorationsdreh
elements.
Wenn ferner der maximale Impulsabstand dmax auf einen kleine
ren Wert verringert wird, kann die Winkelgeschwindigkeit ω
nicht ausreichend reduziert werden, wenn das Dekorationsdreh
element seine Drehrichtung wechselt. Das heißt, das Dekora
tionsdrehelement beginnt sich von Anfang an schnell zu bewe
gen. Als Folge davon, sieht das Verhalten des Dekorations
drehelements unbeholfen aus. Daher ergab sich das Problem,
daß dem Dekorationsdrehelement nicht die gewünschte elegante
Schwingbewegung verliehen werden konnte.
Wenn darüber hinaus zahlreiche Impulse innerhalb einer kurzen
Zeitspanne erzeugt werden, nimmt der Verbrauch elektrischer
Energie zu, und die Lebensdauer der Batterie wird verkürzt.
Zur Lösung dieses Problems, sollte die Winkelgeschwindigkeit
beschleunigt bzw. verzögert werden, bevor bzw. nachdem das
Dekorationsdrehelement 5 eine Drehbewegung angefangen hat und
bevor bzw. nachdem das Dekorationsdrehelement 5 seine Dreh
bewegung stoppt, damit das Dekorationsdrehelement mit kon
stanter Geschwindigkeit in dem Abschnitt angetrieben wird, wo
es sich mit maximaler Geschwindigkeit dreht, das heißt wenn
es den mittleren Abschnitt seiner Schwingbewegung in einer
jeweiligen Drehrichtung durchläuft.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung, werden gemäß Darstellung in Fig. 3 die Impulsabstände
so eingestellt, daß sie innerhalb eines vorbestimmten Ab
schnitts C im mittleren Abschnitt der Schwingbewegung des
Dekorationsdrehelements in einer jeweiligen Richtung klein
und gleich sind.
Durch Einsatz der Impulswellenform, wie sie in Fig. 3 gezeigt
ist, wird das Dekorationsdrehelement 5 in seiner normalen
Drehrichtung ausgehend von P1 zunächst allmählich beschleu
nigt, im mittleren Abschnitt (das heißt einem Abschnitt zwi
schen den Punkten P3 und P4 in Fig. 4) mit einer konstanten
Geschwindigkeit angetrieben und dann, nachdem es diesen
mittleren Abschnitt durchlaufen hat, allmählich abgebremst.
Dann werden die Impulse für den Antrieb des Schrittmotors in
der umgekehrten Drehrichtung ausgegeben, und der Rücklauf
beginnt. Daher wird das Dekorationsdrehelement 5 allmählich
in der Richtung seiner Rücklaufdrehung beschleunigt und im
mittleren Abschnitt (das heißt im Abschnitt zwischen den
Punkten P3 und P4 in Fig. 4) mit konstanter Geschwindigkeit
angetrieben, um dann nach Durchlaufen dieses mittleren
Abschnitts allmählich abgebremst zu werden. Dieses Verhalten
wiederholt sich von diesem Punkt an.
Wenn, wie oben beschrieben, die in Fig. 2 gezeigte Impulswel
lenform eingesetzt wird, wird das Dekorationsdrehelement 5 am
Beginn seiner Schwingbewegung in der normalen Richtung all
mählich beschleunigt und, nachdem es einen zentralen Punkt
(das heißt den Punkt P in Fig. 1) passiert hat, allmählich
abgebremst.
Wenn dagegen die Impulswellenform, die in Fig. 3 gezeigt ist,
eingesetzt wird, kann das Dekorationsdrehelement innerhalb
eines kleineren Abschnitts verzögert werden (das heißt einem
Abschnitt von dem Punkt P3 zu dem Punkt P1, oder einem Ab
schnitt von dem Punkt P4 zu dem Punkt P2), das heißt von dem
Punkt an, wo es gerade den mittleren Abschnitt passiert hat,
bis zum Wendepunkt der Drehung.
Daher wird es möglich, die Abbremsung innerhalb einer kurzen
Zeitspanne zu beenden, so daß das Dekorationsdrehelement 5
eine elegante Schwingbewegung ausführen kann.
Als nächstes soll ein zweites Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung erläutert werden.
Die erwähnte Schraubenfeder im Getriebzug wird aufgewickelt,
wenn das Dekorationsdrehelement 5 seine Drehrichtung wech
selt, das heißt in Fig. 4, wenn das Dekorationsdrehelement 5
sich im Uhrzeigersinn um einen Winkel +R1 dreht, bis es den
Punkt P1 erreicht und dann seine Drehrichtung umkehrt (das
heißt sich im Gegenuhrzeigersinn dreht), um von dem Punkt P1
zum Punkt P zurückzukehren. Das Dekorationsdrehelement 5
unterbricht seine Drehbewegung während der Zeitspanne, die
zum Lösen der aufgewickelten Schraubenfeder und zum Umwickeln
der Schraubenfeder erforderlich ist. Als Folge dessen wird es
unmöglich, dem Dekorationsdrehelement 5 eine elegante
Schwingbewegung aufzuprägen.
Zur Lösung eines solchen Problems wird gemäß dem zweiten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Impulsabstand
in einem vorbestimmten Abschnitt A unmittelbar, nachdem das
Dekorationsdrehelement seine Drehrichtung gewechselt hat,
eng, wie in Fig. 5 gezeigt. Durch Ausgabe der Antriebsimpulse
in einer kurzen Zeitspanne in einer zum Lösen der aufge
wickelten Schraubenfeder und nachfolgenden Wiederaufwickeln
erforderlichen Menge wird es damit möglich, die Schraubenfe
der rasch auf zuwickeln. Als Folge davon wird verhindert, daß
das Dekorationsdrehelement 5 zu dem Zeitpunkt anhält, wenn es
seine Drehrichtung wechselt. Auf diese Weise kann eine ele
gante Schwingbewegung realisiert werden.
Als nächstes wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung erläutert.
Selbst wenn der Antriebspuls für den Schrittmotor plötzlich
gestoppt wird, löst sich die aufgewickelte Schraubenfeder nur
allmählich. Daher wird die in der Schraubenfeder gespeicherte
Energie allmählich auf das Dekorationsdrehelement 5 übertra
gen, das sich infolge seiner Trägheit für eine Weile weiter
dreht.
Selbst wenn daher Impulse zur Drehung in umgekehrter Richtung
plötzlich ausgegeben werden, um die Drehrichtung des Deko
rationsdrehelements umzukehren, behält das Dekorationsdreh
element seine Drehrichtung aufgrund seiner Trägheit für eine
Weile bei. Damit wirken die Drehantriebskraft des Schrittmo
tors und die von der Schraubenfeder abgeleitete Trägheits
kraft, die in entgegengesetzter Richtung wirkt, gegeneinander
und erzeugen damit eine unbeholfene Schwingbewegung des Deko
rationsdrehelements.
Zur Lösung dieses Problems wird gemäß dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kein Impuls in einem
vorbestimmten Abschnitt B ausgegeben, unmittelbar bevor das
Dekorationsdrehelement 5 seine Drehrichtung wechselt, wie es
in Fig. 7 gezeigt ist.
Unmittelbar bevor das Dekorationsdrehelement 5 diesen Ab
schnitt ohne Impulserzeugung (das heißt die Position P3 oder
P4 in Fig. 6) erreicht, wird daher die aufgewickelte Schrau
benfeder allmählich gelöst, und das Dekorationsdrehelement
dreht sich aufgrund seiner Trägheit. Die entspannte Schrau
benfeder wird in Übereinstimmung mit dieser Trägheitsdrehung
dann wieder aufgewickelt. Am Ende dieses Wiederaufwickelvor
gangs erhält der Schrittmotor einen Impuls.
Damit besteht keine gegenseitige Einwirkung zwischen der
Drehantriebskraft des Schrittmotors und der in umgekehrter
Richtung wirkenden, von der Schraubenfeder abgeleiteten Träg
heit. Wenn das Dekorationsdrehelement seine Schwingbewegung
in umgekehrter Drehrichtung beginnt, hat es darüber hinaus
eine elegante Schwingbewegung, da die Schraubenfeder voll
ständig aufgewickelt ist.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm eines Schaltungsaufbaus der vor
liegenden Erfindung. Eine Speicherschaltung 31 speichert
Daten, die zur Erzeugung der oben beschriebenen Antriebsim
pulse verwendet werden, und ist mit einer Steuerschaltung 32
verbunden. Die Steuerschaltung 32 kann eine Adresse in der
Speicherschaltung 31 vorgeben und einen dem Impulsabstand
entsprechenden numerischen Wert über einen Datenbus von die
ser vorgegebenen Adresse einlesen. Die Steuerschaltung 32 ist
außerdem mit einer Uhrenschaltung 32a zur Umsetzung eines
Impulsabstands in ein chronologisches Element sowie mit einem
Rücksetzschalter 32b zum Rücksetzen der Steuerschaltung oder
Zentraleinheit 32 verbunden. Die Steuerschaltung 32 hat zwei
separate Ausgänge, einen (01) zum Drehen des Motors in norma
ler Richtung, und den anderen (02) zum Drehen des Motors in
umgekehrter Richtung. Sie sind je mit einer Motorantriebs
schaltung 33 verbunden, die jeweilige Ausgangspuffer enthält.
Die Motorantriebsschaltung 33 ist so aufgebaut, daß ein Im
pulsabstand an den Schrittmotor 9 nach Maßgabe des von der
Steuerschaltung 32 ausgegebenen Impulsabstands ausgegeben
wird.
Wenn das Dekorationsdrehelement 5 betätigt wird, gibt die
Steuerschaltung 32 eine Adresse in der Speicherschaltung 31
vor, welche dem Startbetrieb des Dekorationsdrehelements 5
entspricht. Ein numerischer Wert, der den Impulsabstand
repräsentiert, wird über den Datenbus eingelesen, und ein
Antriebspuls, der eine Drehbewegung in der normalen Richtung
verursacht, wird von der Steuerschaltung 32 an die Motor
antriebsschaltung 33 geliefert. Der Schrittmotor 9 schaltet
entsprechend einem Antriebspuls für normale Drehung, der von
der Antriebszeitsteuerung ausgesandt wird, weiter. Die Dreh
bewegung des Schrittmotors 9 wird von einem Rotor 12 auf
Zahnräder 14, 15 übertragen (Fig. 9). Die Schraubenfeder 18
wird durch die Drehung des Zahnrads 15 gespannt. Durch die in
der Schraubenfeder 18 gespeicherte Federkraft wird eine
Scheibe 17 gedreht, und eine Drehwelle 3 wird über eine Über
tragungswelle 16 und ein Antriebszahnrad 8 in der Richtung
einer normalen Drehung angetrieben. Wenn die Drehkraft auf
diese Weise über die Schraubenfeder 18 übertragen wird, wird
das Drehmoment stetig auf die Scheibe 17, das Antriebszahnrad
8 und die Drehwelle 3 übertragen, selbst wenn das Zahnrad 15
mit der Folge einer schrittweisen Bewegung intermittierend
gedreht wird. Daher kann das Dekorationsdrehelement 5 stetig
in einer Richtung normaler Drehung angetrieben werden.
Auf diese Weise wird das Impulssignal nacheinander ausgele
sen, damit eine Antriebszeitsteuerung entsprechend dem Dreh
winkel des Dekorationsdrehelements 5 erhalten wird, so daß
sich der Motor dreht und bewirkt, daß das Dekorationsdrehele
ment 5 in einer normalen Schwingrichtung schwingt. Wenn sich
das Drehelement 5 dann um einen Betrag der Hälfte seines
maximalen Drehwinkels gedreht hat, beginnt die Steuerschal
tung 32 Impulse für den Umkehrbetrieb an die Motorantriebs
schaltung 33 auf der Basis nachfolgend eingegebener Daten zu
liefern, so daß der Motor sich in der umgekehrten Richtung
dreht. Dann wird das Dekorationsdrehelement 5 in entgegenge
setzter Richtung wieder um einen Betrag entsprechend dem
maximalen Drehwinkel gedreht und danach um einen Betrag ent
sprechend dem maximalen Drehwinkel in der normalen Richtung
gedreht. Der Zyklus wiederholt sich, und das Dekorationsdreh
element wird zu einer Schwingung, das heißt einer hin- und
hergehenden Drehung angetrieben.
Es soll nun eine die vorliegende Erfindung verkörpernde An
triebsvorrichtung für das Dekorationsdrehelement erläutert
werden.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, ist die Drehwelle 3 verti
kal in Schwerkraftrichtung von einem oberen Gehäuse 1 und
einem unteren Gehäuse 2 drehbar gelagert und außerdem an
Lagerteilen 1a und 2a derselben schwenkbar gelagert. Die
Drehwelle 3 erstreckt sich durch die Mitte eines Vorsprungs
4a einer Mittelplatte 4. Das Dekorationsdrehelement 5 ist an
einer vorspringenden Kante der Drehwelle 3 befestigt, die
sich nach oben aus dem oberen Gehäuse 1 erstreckt. Eine
Buchse 3a ist an der Drehwelle 3 zwischen dem oberen Gehäuse
und der Mittelplatte 4 befestigt. Ein bewegbarer Dauermagnet
6 ist an dieser Buchse 3a befestigt. Ein ortsfester Dauer
magnet 7 ist an dem Vorsprung 4a der Mittelplatte 4 befe
stigt, so daß er der Unterseite des Dauermagneten 6 gegen
überliegt. Diese beiden Dauermagneten 6, 7 sind so magneti
siert, daß sie sich an ihren einander zugewandten Flächen
gegenseitig abstoßen. Ihre Magnetkräfte sind so bemessen, daß
eine magnetische schwimmende Lagerung zwischen den beiden
Dauermagneten 6, 7 in einer solchen Weise besteht, daß die
beiden Dauermagneten 6, 7 einander unter Bildung eines vorbe
stimmten Spalts ohne Berührung gegenüberliegen, wenn das
Dekorationsdrehelement 5 an der Drehwelle 3 befestigt ist.
Das Antriebszahnrad 8 ist unterhalb der Mittelplatte 4 mit
dem vorspringenden Abschnitt der Drehwelle 3 relativ zur
Drehwelle 3 drehfest, aber in axialer Richtung verschiebbar
verbunden. Eine Drehkraft des Schrittmotors 9, der als An
triebsquelle dient, wird auf das Antriebszahnrad 8 übertra
gen. Das heißt, eine Antriebsspule 11 ist um ein Schenkel
stück eines Stators 10, der im wesentlichen U-Form aufweist,
gewickelt. Der Rotor 12 ist drehbar zwischen dem unteren
Gehäuse 2 und der Mittelplatte 4 in einem an der Vorderkante
des Stators 10 gebildeten Spalt gelagert. Ein Dauermagnet 13,
der an dem Rotor 12 befestigt ist, dient dazu, eine Drehkraft
durch magnetische Kopplung mit dem Stator 10 zu empfangen.
Ein Rotorritzel 12a kämmt mit dem Zahnrad 14. Ein Ritzel 14a
dieses Zahnrads 14 kämmt mit einem Zahnrad 15. Das Zahnrad 15
steht in drehbarem Eingriff mit der Übertragungswelle 16.
Außerdem kämmt ein einstückig mit dieser Übertragungswelle 16
ausgebildetes Ritzel 16a mit dem Antriebszahnrad 8. Diese
Anordnung bildet einen Getriebezug, der bei dem Schrittmotor
9 beginnt und bis zum Antriebszahnrad 8 reicht. Die Zahnräder
14 und 15 sind drehbar zwischen dem unteren Gehäuse 2 und der
Mittelplatte 4 gelagert.
Obwohl das Zahnrad 15 drehbar von der Übertragungswelle 16
gehalten wird, ist das untere Ende der Übertragungswelle 16
im Preßsitz in ein Durchgangsloch der Scheibe 17 eingesetzt,
wodurch diese Zahnrad 15 festgehalten wird, so daß es nicht
von der Übertragungswelle 16 entfernt werden kann. Die
Schraubenfeder 18 ist zwischen das Zahnrad 15 und die Scheibe
17 gesetzt, und ein oberes Ende der Schraubenfeder 18 ist an
dem Zahnrad 15 fixiert, während ein unteres Ende der Schrau
benfeder 18 an der Scheibe 17 fixiert ist.
An der Unterseite des Zahnrads 15 ist ein Vorsprung 15a ein
stückig ausgebildet und erstreckt sich nach unten bis nahe
zum Außenrand der Scheibe 17. Am Außenrand der Scheibe 17 ist
ein Vorsprung 17a vorgesehen, der teilweise in einer radialen
Richtung vorsteht. Wenn sich die Schraubenfeder 18 in einem
entspannten Zustand (neutralem Zustand) befindet, sind der
Vorsprung 15a und der Vorsprung 17a so positioniert, daß sie
einander gegenüberliegen. Der Vorsprung 15a und der Vorsprung
17a kommen während eines normalen Betriebs nicht miteinander
in Eingriff. Nur wenn die Schraubenfeder 18 übermäßig aufge
wickelt wird, oder wenn die Schraubenfeder 18 übermäßig ge
löst wird, verhindern die Vorsprünge eine Beschädigung der
Schraubenfeder 18.
Ein Verriegelungshebel 20 ist drehbar auf dem Vorsprung 2b
gelagert, der vorspringend an dem unteren Gehäuse 2 neben den
Dauermagneten 6, 7 ausgebildet ist. Einstückig mit diesem
Verriegelungshebel 20 sind ein Rastarm 20a in einer koaxialen
Bogenform, ein Verriegelungsarm 20b mit geneigter Oberfläche
und radialer Erstreckungsrichtung und ein Vorsprung 20c, der
von der Oberseite des Verriegelungsarms vorsteht und sich
nach außen erstreckt. Der Verriegelungsarm 20b ist in der
Lage, zwischen die Dauermagneten 6 und 7 einzutreten und
durch seine geneigte Oberfläche den Dauermagneten 6 anzuhe
ben.
Unter einem Rücksetzarm 20d befindet sich eine gedruckte
Schaltungsplatte 21, und beide Enden der Antriebsspule 11
sind mit vorbestimmten Stellen auf dieser verbunden. Ferner
ist eine Federplatte 22, die den Rücksetzschalter 32b zum
Rücksetzen der Steuerschaltung 32 gemäß Erläuterung in bezug
auf Fig. 8 darstellt, an einer Stelle angeordnet, wo sie
einem Kantenabschnitt des Rücksetzarms 20d auf der gedruckten
Schaltungsplatte 21 zugewandt ist. Darüber hinaus ist ein
Raststift 19 auf der gedruckten Schaltungsplatte 21 ausgebil
det und steht von dieser ab. Der Rastarm 20a kann sich über
diesen Raststift 19 hinaus bewegen.
Wie oben beschrieben, entspricht ein Abschnitt mit Ausnahme
der schwimmenden Magnetlagerung dem Schrittmotor 9 und dem
von diesem Schrittmotor 9 ausgehenden Getriebezug. Dieser
Getriebezug ist zwischen dem unteren Gehäuse 2 und der Mit
telplatte 4 aufgenommen, wodurch es möglich wird, die gesamte
Einheit in einer dünnen Gestaltung auszubilden. Der die
Dauermagneten 6, 7 beherbergende Abschnitt, das heißt der
Abschnitt der schwimmenden Magnetlagerung wird in senkrechter
Richtung in Fig. 9, verglichen mit dem den Getriebezug auf
nehmenden Abschnitt, dick. Daher ist das obere Gehäuse 1 mit
einem vorspringenden Abschnitt 1b in einem vorbestimmten Be
reich um die Drehwelle 3 herum ausgebildet. Die schwimmende
Magnetlagerung mit den Dauermagneten 6, 7 ist in einem Raum
1c untergebracht, der von diesem vorspringenden Abschnitt 1b
gebildet wird. Wenn angenommen wird, daß der maximale Dreh
winkel des Dekorationsdrehelements 5 2R1 beträgt, dann ist
die Winkelgeschwindigkeit ω des Dekorationsdrehelements 5 am
größten, wenn es so liegt, daß es nach vorn weist (die Posi
tion P in Fig. 1), das heißt wenn sein Drehwinkel R1 beträgt.
Die Winkelgeschwindigkeit ω des Dekorationsdrehelements 5 ist
am geringsten, wenn es sich an den beiden Enden rechts und
links (den Positionen P1, P2 in Fig. 1) befindet. Demgemäß
wird der Impulsabstand d der Antriebsimpulse auf den minima
len Abstand dmin eingestellt, wenn die Winkelgeschwindigkeit
ω am größten ist. Dagegen wird der Impulsabstand d der An
triebsimpulse auf den maximalen Abstand dmax eingestellt,
wenn die Winkelgeschwindigkeit ω am kleinsten ist. Außerdem
wird der Impulsabstand d der Antriebsimpulse so geändert, daß
er sich von dem maximalen Abstand dmax zu dem minimalen Ab
stand dmin ändert. Ferner wird der Impulsabstand d der An
triebsimpulse so geändert, daß er sich von dem minimalen
Abstand dmin zu dem maximalen Abstand dmax ändert.
Wenn das Dekorationsdrehelement 5 betätigt wird, gibt die
Steuerschaltung 32 die Adresse in dem Nur-Lesespeicher 31
vor, die dem Startbetrieb des Dekorationsdrehelements 5 ent
spricht. Ein den Impulsabstand repräsentierender numerischer
Wert wird über den Datenbus eingelesen, und dann wird der
Antriebsimpuls, der eine Drehbewegung in einer normalen Rich
tung verursacht, von der Steuerschaltung 32 zu der Motoran
triebsschaltung 33 geliefert. Der Schrittmotor 9 schaltet
entsprechend diesem mit einem vorbestimmten Antriebsabstand
gelieferten Antriebsimpuls weiter, der eine Drehbewegung in
einer normalen Richtung verursacht. Die Drehbewegung des
Schrittmotors 9 wird von dem Rotor 12 auf die Zahnräder 14,
15 übertragen. Aufgrund der Drehung des Zahnrads 15 wird eine
Federkraft in der Schraubenfeder 18 gespeichert. Dann wird
die Scheibe 17 gedreht, und die Drehwelle 3 wird in Richtung
der normalen Drehung über die Übertragungswelle 16 und das
Antriebszahnrad 8 von der in der Schraubenfeder 18 gespei
cherten Federkraft gedreht. Da die Drehkraft über die Schrau
benfeder 18 in dieser Weise übertragen wird, wird das Drehmo
ment stetig zur Scheibe 17, dem Antriebszahnrad 8 und der
Drehwelle 3 übertragen, obwohl das Zahnrad 15 intermittierend
gedreht wird und sich schrittweise bewegt. Auf diese Weise
kann das Dekorationsdrehelement 5 stetig in der Richtung
einer normalen Drehung angetrieben werden.
Zusammenfassend ergibt sich aus der voranstehenden Beschrei
bung folgendes:
- 1) Die Impulsabstände werden in einem vorbestimmten Ab
schnitt im mittleren Abschnitt der Schwingbewegung des Deko
rationsdrehelements in einer Richtung in kleinen, gleichen
Abständen eingestellt. Daher wird das Dekorationsdrehelement
in Richtung seiner normalen Drehung allmählich beschleunigt
und wird in dem mittleren Abschnitt mit einer konstanten
Geschwindigkeit angetrieben, sowie nach Durchlaufen dieses
mittleren Abschnitts allmählich verzögert. Demzufolge wird es
möglich, dem Dekorationsdrehelement eine elegante und
schnelle Bewegung zu verleihen.
Da außerdem keine Notwendigkeit besteht, zahlreiche Impulse innerhalb einer kurzen Zeitspanne zu erzeugen, wird es mög lich, den Drehzyklus angemessen zu vergrößern, ohne die Lebensdauer der Batterie zu verringern. Da ferner das Dekora tionsdrehelement so angetrieben wird, daß sich seine Ge schwindigkeit wie eine Sinuskurve ändert, ohne daß ein her kömmlicher Unruhantriebsmechanismus, der eine Unruhfeder erfordert, verwendet würde, wird es möglich, verschiedene Waren (z. B. eine Uhr) mit einem Dekorationsdrehelement mit niedrigen Kosten zu schaffen. - 2) Der Impulsabstand wird in einem vorbestimmten Abschnitt unmittelbar, nachdem das Dekorationsdrehelement seine Dreh richtung gewechselt hat, eng eingestellt. Das heißt, durch Ausgeben einer Menge von Antriebsimpulsen, die zum Lösen der aufgewickelten Schraubenfeder und zu ihrem Wiederaufwickeln erforderlich sind, in einer kurzen Zeitspanne, wird es mög lich, die Schraubenfeder rasch aufzuwickeln. Als Folge davon wird verhindert, daß das Dekorationsdrehelement zu dem Zeit punkt anhält, wenn es seine Drehrichtung ändert. Auf diese Weise kann eine elegante Schwingbewegung verliehen werden.
- 3) In einem vorbestimmten Abschnitt unmittelbar, bevor das Dekorationsdrehelement seine Drehrichtung wechselt, wird der Impuls nicht ausgegeben. Das heißt, unmittelbar bevor das Dekorationsdrehelement seine Drehrichtung ändert, ist ein Abschnitt ohne Impulserzeugung vorgesehen. Demzufolge wird die aufgewickelte Schraubenfeder gerade bevor das Dekorati onsdrehelement diesen Abschnitt ohne Impulserzeugung er reicht, allmählich gelöst, um allmählich die in der Schrau benfeder akkumulierte Kraft dem Dekorationsdrehelement aufzu prägen, und das Dekorationsdrehelement setzt aufgrund seiner Trägheit seine Drehung fort. Damit wird es möglich, dem Deko rationsdrehelement eine elegante Schwingbewegung zu verlei hen.
Claims (3)
1. Antriebseinheit für ein Dekorationsdrehelement, um
fassend:
einen reversierbaren Schrittmotor zum Antreiben eines Dekorationsdrehelements (5) in hin- und hergehender Weise,
eine Speicherschaltung (31) zur Speicherung von An triebszeitsteuerungsdaten für den Schrittmotor und
eine Steuerschaltung (32) zur Steuerung des Schrittmotors auf der Basis der in der Speicherschaltung (31) gespei cherten Daten, wobei es sich bei den Daten um numerische Werte der Impulsabstände von Antriebsimpulsen für den Schrittmotor handelt, die so beschaffen sind, daß sich die Drehgeschwindigkeit des Dekorationsdrehelements (5) wie eine Sinuskurve ändert,
wobei die Impulsabstände in dem mittleren Abschnitt der Drehung des Dekorationsdrehelements in einer Richtung für einen festen Abschnitt klein und gleich sind.
einen reversierbaren Schrittmotor zum Antreiben eines Dekorationsdrehelements (5) in hin- und hergehender Weise,
eine Speicherschaltung (31) zur Speicherung von An triebszeitsteuerungsdaten für den Schrittmotor und
eine Steuerschaltung (32) zur Steuerung des Schrittmotors auf der Basis der in der Speicherschaltung (31) gespei cherten Daten, wobei es sich bei den Daten um numerische Werte der Impulsabstände von Antriebsimpulsen für den Schrittmotor handelt, die so beschaffen sind, daß sich die Drehgeschwindigkeit des Dekorationsdrehelements (5) wie eine Sinuskurve ändert,
wobei die Impulsabstände in dem mittleren Abschnitt der Drehung des Dekorationsdrehelements in einer Richtung für einen festen Abschnitt klein und gleich sind.
2. Antriebseinheit für ein Dekorationsdrehelement, um
fassend:
einen reversierbaren Schrittmotor zum Antreiben eines Dekorationsdrehelements (5) in hin- und hergehender Weise,
eine Speicherschaltung (31) zur Speicherung von An triebszeitsteuerungsdaten für den Schrittmotor und
eine Steuerschaltung (32) zur Steuerung des Schrittmotors auf der Basis der in der Speicherschaltung (31) gespei cherten Daten, wobei es sich bei den Daten um numerische Werte der Impulsabstände von Antriebsimpulsen für den Schrittmotor handelt, die so beschaffen sind, daß sich die Drehgeschwindigkeit des Dekorationsdrehelements (5) wie eine Sinuskurve ändert,
wobei die Impulsabstände nach Umschalten der Drehrich tung des Dekorationsdrehelements für einen festen Abschnitt klein sind.
einen reversierbaren Schrittmotor zum Antreiben eines Dekorationsdrehelements (5) in hin- und hergehender Weise,
eine Speicherschaltung (31) zur Speicherung von An triebszeitsteuerungsdaten für den Schrittmotor und
eine Steuerschaltung (32) zur Steuerung des Schrittmotors auf der Basis der in der Speicherschaltung (31) gespei cherten Daten, wobei es sich bei den Daten um numerische Werte der Impulsabstände von Antriebsimpulsen für den Schrittmotor handelt, die so beschaffen sind, daß sich die Drehgeschwindigkeit des Dekorationsdrehelements (5) wie eine Sinuskurve ändert,
wobei die Impulsabstände nach Umschalten der Drehrich tung des Dekorationsdrehelements für einen festen Abschnitt klein sind.
3. Antriebseinheit für ein Dekorationsdrehelement, um
fassend:
einen reversierbaren Schrittmotor zum Antreiben eines Dekorationsdrehelement (5) in hin- und hergehender Weise,
eine Speicherschaltung (31) zur Speicherung von An triebszeitsteuerungsdaten für den Schrittmotor und eine Steuerschaltung (32) zur Steuerung des Schrittmotors auf der Basis der in der Speicherschaltung (31) gespei cherten Daten, wobei es sich bei den Daten um numerische Werte der Impulsabstände von Antriebsimpulsen für den Schrittmotor handelt, die so beschaffen sind, daß sich die Drehgeschwindigkeit des Dekorationsdrehelements (5) wie eine Sinuskurve ändert,
wobei die Daten einen freien Impulsabschnitt für einen festen Abschnitt vor Umschaltung der Drehrichtung des Dekora tionsdrehelements aufweisen.
einen reversierbaren Schrittmotor zum Antreiben eines Dekorationsdrehelement (5) in hin- und hergehender Weise,
eine Speicherschaltung (31) zur Speicherung von An triebszeitsteuerungsdaten für den Schrittmotor und eine Steuerschaltung (32) zur Steuerung des Schrittmotors auf der Basis der in der Speicherschaltung (31) gespei cherten Daten, wobei es sich bei den Daten um numerische Werte der Impulsabstände von Antriebsimpulsen für den Schrittmotor handelt, die so beschaffen sind, daß sich die Drehgeschwindigkeit des Dekorationsdrehelements (5) wie eine Sinuskurve ändert,
wobei die Daten einen freien Impulsabschnitt für einen festen Abschnitt vor Umschaltung der Drehrichtung des Dekora tionsdrehelements aufweisen.
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DE29606073U1 (de) * | 1996-04-02 | 1996-07-25 | Nowack Reinhard Dipl Ing Fh | Automatische Drehvorrichtung mit elektronischer Steuerung und integrierter Beleuchtung zur Aufnahme von Dekorationsobjekten |
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GB9305898D0 (en) | 1993-05-12 |
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SG47432A1 (en) | 1998-04-17 |
GB2265474B (en) | 1996-04-03 |
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