DE4307428A1 - - Google Patents

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DE4307428A1
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plate carrier
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DE4307428A
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Donald J Wass
Anthony E Carter
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Daniel Industries Inc
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Daniel Industries Inc
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/34Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
    • G01F1/36Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
    • G01F1/40Details of construction of the flow constriction devices
    • G01F1/42Orifices or nozzles

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft Durchflußmeßvorrichtungen und insbesondere Durchflußmeßvorrichtungen, welche Blenden bzw. Blendenplatten und Differentialdruck als Basis der Durchfluß­ messung verwenden.
Hintergrund der Erfindung
Pipelines bzw. Rohrleitungen werden dazu verwendet, Fluide zu transportieren, beispielsweise Produktionsfluide von Öl- und Gasbohrlöchern. Da die Messung dieser Fluide wichtig ist, werden Blenden in spezielle Ausrüstungen oder Anschlußein­ richtungen eingebaut, die in-line mit Rohrleitungsabschnitten eingebaut werden. Gewisse Anschlußeinrichtungen können Bewegung einer Blende bzw. Blendenplatte in den Durchflußstrom und aus diesem heraus ermöglichen, ohne den Durchfluß durch die Rohr­ leitung zu unterbrechen. Andere Anschlußeinrichtungen ermögli­ chen es den Blendenplatten, nur durch Unterbrechung des Durch­ flusses in die Rohrleitung hinein und aus dieser heraus bewegt zu werden.
Die Verwendung von Blendenmessung für Durchfluß ist seit alten Zeiten bekannt. Die Basis der Blendenmessung besteht darin, eine Platte in einer Durchflußleitung anzuordnen, wobei die Platte eine Öffnung hat, die kleiner als die Öffnung der Durchflußleitung ist. Durch Feststellen des stromaufwärtigen und des stromabwärtigen Drucks auf jeder Seite der Platte und durch Berechnen des Unterschieds zwischen dem stromaufwärtigen und dem stromabwärtigen Druck kann man die Durchflußrate in der Rohrleitung ableiten.
Die Genauigkeit der Messung, die durch die Blende ge­ geben ist, hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich des Verhältnisses des Blendenloches zum Durchmesser des Rohres, der Länge geradlinigen Verlaufes des stromaufwärtigen und des stromabwärtigen Rohrleitungsabschnitts oder Rohrabschnitts auf jeder Seite der Blende, der Exzentrizität des Blendenloches in der Rohrleitung oder dem Rohr und dergleichen. Die Standards zum Gewährleisten der Genauigkeit sind gegeben durch ANSI Stan­ dard ANSI/API 2530, die für Durchflußmessung vollständig ange­ messen sind.
Dennoch hat es eine Reihe von Treffen gegeben, um die API/AGA-Standards beträchtlich zu revidieren, die eine Revision darstellen würden von Manual of Petroleum Measurement Stan­ dards, Kapitel 14, "Natural Gas Fluids Measurement", welches Abschnitt 3, "Concentric, Square-edged Orifice Meters" umfaßt. Der revidierte Abschnitt 3 kann eine neueste Unterlage werden und würde dann eine Revision des ANSI-Standards ANSI/API 2530 bilden, d. h.: AGA Report No. 3.
Diese neuen Anforderungen werden wahrscheinlich durch gewisse Gesellschaften angenommen, obwohl sich zusätzliche Ko­ sten ergeben durch die mechanische Änderungen, die den Anforde­ rungen zugeordnet sind. Die neuen Anforderungen fordern stärke­ re Kontrolle der Zentrierung (Konzentrizität oder Exzentrizi­ tät) der Blendenplatten, die in irgendeine Haltevorrichtung eingebaut werden. Jedoch erfordern die meisten Blendenplatten­ haltevorrichtungen, die keine Flansche haben, in gewisser Weise eine Kombination aus Platte, Dichtung und Tragvorrichtung. Die üblichste Dichtung dieser Art ist eine elastomere Dichtung, die rund um die Blende oder Blendenplatte angeordnet wird. Diese Art von Dichtung kann der stärkeren Kontrolle der Zentrierung, die durch die neuen Revisionen mit Bezug auf eingebaute Gebilde gefordert wird, möglicherweise nicht genügen. Dies ergibt sich als Folge von Formungstoleranzen.
Es besteht daher ein Bedürfnis für eine Kombination aus Blende (Blendenplatte) und Dichtung, die größere Kontrolle der Konzentrizität beim Einbau ermöglicht, während dennoch die gegenwärtigen üblichen und im Gebrauch befindlichen Dichtungs­ aspekte angewendet werden können. Eine früher eingereichte An­ meldung Serial No. 629, 130 vom 18. Dezember 1990 befaßt sich mit diesem Problem und löst dieses, wie es in den Fig. 1 bis 10 dargestellt und in der nachstehenden Beschreibung be­ schrieben ist.
Zusätzlich besteht auch ein Bedürfnis, die Platten­ trageinrichtung richtig zu zentrieren, welche die Blendenplatte hält, um deren Anordnung in dem Fließdurchgang der Blendenan­ schlußeinrichtung zu kontrollieren, so daß größere Steuerung oder Kontrolle der Konzentrizität der Blendenplatte in dem Durchgang gewährleistet ist, während im wesentlichen gegenwär­ tige Ausführungen für Anschlußeinrichtungen verwendet werden, um den Plattenträger in die Anschlußeinrichtung einzuführen.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung offenbart die Verwendung der obigen Blendenplatte in ihrer Plattentrageinrichtung, die in den Körper oder das Gehäuse einer Blendenanschlußeinrichtung eingeführt ist, während die Ausrichtung der Plattentrageinrich­ tung in der Blendenanschlußeinrichtung bewirkt wird. Die Tiefe der Öffnung, die gewöhnlich beim Stand der Technik für die Ba­ sis der Plattentrageinrichtung verfügbar ist, ist beträchtlich vergrößert und Ansätze sind an der Plattentrageinrichtung vor­ gesehen. Ein Kolbenstift oder Plungerstift ist weiterhin in ei­ ner Öffnung im oberen Teil der Plattentrageinrichtung angeord­ net. Ansätze sind auf jeder Seite der Blendenanschlußeinrich­ tung den Ansätzen der Plattentrageinrichtung gegenüber vorgese­ hen, um die Plattentrageinrichtung in der Blendenanschlußein­ richtung mittig anzuordnen. Zusätzlich ist ein Anschlag in der Blendenanschlußeinrichtung vorgesehen für das Einsetzen in die Bodenöffnung der Plattentrageinrichtung.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Für ein weiteres Verständnis der Natur und der Zwecke der vorliegenden Erfindung wird Bezug genommen auf die nachste­ hend angegebenen Zeichnungen, in denen gleichen Teilen gleiche Bezugszeichen gegeben sind und in denen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht einer Blendenan­ schlußeinrichtung ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Plattentrageinrich­ tung zur Verwendung in einer Blendenanschlußeinrichtung ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht ist nach den Schnitt­ linien 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Blendenplatte und der Dichtung ist;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht ist nach den Schnitt­ linien 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 eine Einzelheit der Blendenplatte und der Dichtung zeigt;
Fig. 7 eine Einzelheit der Blendenplatte und der Dichtung in Kombination mit einer Plattentrageinrichtung zeigt;
Fig. 8 eine auseinandergezogene Ansicht einer Blen­ denplatte und einer abgewandelten Dichtung zeigt;
Fig. 9 eine vordere Querschnittsansicht einer Blen­ denplatte und einer abgewandelten Dichtung ist mit Traglagern;
Fig. 10 eine seitliche Querschnittsansicht der Fig. 9 ist nach den Schnittlinien 10-10 der Fig. 9;
Fig. 11 eine Vorderansicht der bevorzugten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung einer Plattentrageinrich­ tung zur Verwendung in einer Blendenanschlußeinrichtung der be­ vorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht der bevorzugten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung ist nach den Schnittli­ nien 12-12 der Fig. 11;
Fig. 13 eine seitliche Querschnittsansicht einer Blendenanschlußeinrichtung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei eine Plattentrageinrichtung in ihrer Position gezeigt ist;
Fig. 14 eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nach den Schnittlinien 14-14 der Fig. 13;
Fig. 15 eine Einzelheiten zeigende Ansicht der Plat­ tentrageinrichtung der bevorzugten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung ist, wobei die Öffnung an der Basis der Plat­ tentrageinrichtung gezeigt ist;
Fig. 16 eine Einzelheiten zeigende Ansicht des An­ schlages der Blendenanschlußeinrichtung der bevorzugten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 17 eine abgewandelte, Einzelheiten zeigende An­ sicht der Plattentrageinrichtung der vorliegenden Erfindung ist, wobei eine unterschiedliche Öffnung an der Basis der Plat­ tentrageinrichtung gezeigt ist;
Fig. 18 eine Querschnittsansicht der Öffnung an der Basis der Plattentrageinrichtung der abgewandelten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung ist nach den Schnittlinien 18- 18 der Fig. 17; und
Fig. 19 eine Seitenansicht eines Ventilträgers der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
Beschreibung der Ausführungsformen
Die vorliegende Erfindung offenbart eine Blendenplat­ tentrageinrichtung und eine Blendenanschlußeinrichtung und ein Verfahren zum Zentrieren der Blendenplatte und Trageinrichtung in einer Blendenanschlußeinrichtung.
Fig. 1 stellt eine Blendenanschlußeinrichtung 12 dar. Wie dargestellt, umfaßt die Blendenanschlußeinrichtung 12 Flan­ sche 14, die dazu verwendet werden, die Anschlußeinrichtung 12 mit Abschnitten der Rohrleitung (nicht dargestellt) zu verbol­ zen. Alternativ kann die Blendenanschlußeinrichtung 12 Schweiß­ kegel (nicht dargestellt) umfassen und kann direkt in die Rohr­ leitung geschweißt sein, oder eine Kombination eines Flansches und eines Schweißkegels kann verwendet werden, um die Anschluß­ einrichtung in der Rohrleitung anzuordnen.
Die Anschlußeinrichtung 12 umfaßt weiterhin einen Körper oder ein Gehäuse 16 und einen Oberteil 18. Der Körper 16 umfaßt eine untere Kammer 20, die sich mit Fluid 34 aus dem In­ neren der Rohrleitung in Fluidverbindung befindet, und der Oberteil 18 umschließt eine obere Kammer 22. Ein Ventilsitz 24 und eine Ventilsitzdichtung 26 sind mittels Ventilsitzschrauben 28 mit dem Oberteil 18 verbunden. Eine Öffnung 30 bestimmt eine Öffnung durch den Ventilsitz 24 und die Ventilsitzdichtung 26 und sie ermöglicht das Fließen von Fluiden durch sie hindurch.
Der Ventilsitz 24 ist als eine allgemein rechteckige Platte dargestellt, die eine untere Basis oder Fläche hat, wel­ che im wesentlichen eine ebene Fläche darstellt. Der Ventilsitz 24 kann aus legiertem Eisen oder aus anderem Material herge­ stellt sein. Die Ventilsitzdichtung 26 kann aus einem Dich­ tungsmaterial, wie Graphitasbest, hergestellt sein und die Ven­ tilsitzschrauben 28 können aus chemisch behandeltem Stahl oder einer Legierung hergestellt sein.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Blendenplattentra­ geinrichtung 32 in Verbindung mit dem Rohrleitungsfluid 34 an­ geordnet. Die Blendenplattentrageinrichtung 32 kann in der An­ schlußeinrichtung 12 gehoben und gesenkt werden durch Betätigen eines unteren Antriebs 36, der eine Zahnradwelle und Ritzel aufweist, und eines oberen Antriebs 38, der ebenfalls eine Zahnradwelle und Ritzel aufweist.
Die obere Kammer 22 ist gegenüber der Umgebung mit­ tels einer Dichtungsstange 40 und einer Dichtungsstangendich­ tung 42 abgedichtet, die mit einer Klemmstange 44 und Klemm­ stangenschrauben 46 gehalten sind.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weist die Blendenplatten­ trageinrichtung 32 parallele Zahnstangen 47, 48 auf, die mit dem unteren Antrieb 36 und dem oberen Antrieb 38 zusammenwirken können. Eine Blendenplatte 50, die gewöhnlich ein mittleres Loch 52 hat, wie es am besten aus den Fig. 4, 5, 7, 8, 9, 10 und 14 ersichtlich ist, ist innerhalb der Zahnstangen 47, 48 angeordnet. Die Blendenplattentrageinrichtung 32 hat eine Öff­ nung 51, um in dieser die Blendenplatte 50 aufzunehmen.
Der Blendenplattenträger 32 hat einen inneren Umfang 54 für die Öffnung 51, der allgemein kreisförmige Gestalt hat, jedoch Ansätze oder Vorsprünge 56 aufweist, die in die Öffnung 51 vorragen. Die Ansätze 56 können allgemein trapezförmige Ge­ stalt haben mit schrägen Seiten 58 und einer Innenfläche 60.
Wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich, hat die Blen­ denplatte 50 allgemein kreisförmige Gestalt mit einem Außenum­ fang 62. Dies ist ein "Universal"-Plattenstandard, jedoch kann die Erfindung mit irgendeiner Platte verwendet werden. Bei­ spielsweise kann die Platte 50 Verlängerungen haben, die nicht universell sind, um in Nuten eines Plattenhalters zu passen.
Die Blendenplatte 50 ist vorzugsweise aus Metall ge­ bildet, und die Blendenplattentrageinrichtung 32 ist ebenfalls vorzugsweise aus Metall gebildet einschließlich der Ansätze oder Vorsprünge 56.
Wie am besten aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist die Blendenplatte 50 gewöhnlich von einer elastomeren Dich­ tung 64, beispielsweise aus Kautschuk, umgeben. Die Kautschuk­ dichtung 64 umfaßt einen Schlitz 66 in dem Inneren der Kau­ tschukdichtung 64, welcher derart gestaltet und dimensioniert ist, daß der Umfang 62 in dem Schlitz 66 aufgenommen wird, der­ art, daß der Außenumfang 62 sich gegen den Innenumfang 68 der Dichtung 64 legt. Die Seiten 70 der Platte 50 sind an ihren ex­ tremen Außenflächen unmittelbar neben dem Umfang 62 durch die Innenseiten 72 der Dichtung 64 umgeben. Die Dichtung 64 ist derart gestaltet, daß ihre beiden Außenseitenflächen 74 eine Dichtung mit den Innenflächen der Anschlußeinrichtung 12 bil­ den. Nuten oder Vertiefungen 76, welche Seiten 77 haben, sind durch Formung oder durch Einschneiden in das Äußere der Dich­ tung 64 gebildet, um einen Abschnitt oder Spitzen 78 des Außen­ umfangs 62 der Blendenplatte 50 freizulegen. Solche Seiten 77 können schräg verlaufen. Siehe Fig. 6. Die Nuten oder Vertie­ fungen 76 entsprechen in ihrer Gestalt und Abmessung und der Anzahl sowie dem Abstand derart, daß sie zu den Ansätzen oder Vorsprüngen 56 passen. Die Spitzen 78, die durch die Böden 80 der Dichtung 64 vorragen, legen sich gegen das Ende 60 des In­ nenumfangs 54 der Ansätze oder Vorsprünge 56. Die Blendenplatte 50 und die Dichtung 64, die an der ersteren angebracht ist, sind derart dimensioniert, daß sie stramm in die Öffnung 51 passen derart, daß die Spitzen 78 sich gegen die Enden 60 der Ansätze 56 legen, wodurch genaues Zentrieren der Blendenplatte 50 und demgemäß des Loches 52 in der Blendenplattentrageinrich­ tung 32 ermöglicht ist.
Die Dichtungseinrichtung 64 kann aus irgendeinem ela­ stomeren Material gebildet sein, wie beispielsweise aus Kau­ tschuk. Ein solches elastomeres Material kann auf die Blenden­ platte 50 vulkanisiert sein oder es kann mit Formpassung rund um die Blendenplatte 50 angeordnet werden, wie es zweckentspre­ chend ist in Abhängigkeit von der Größe. Alternativ gibt es, wie in Fig. 8 dargestellt, gewisse Dichtungsmaterialien, die nicht gut vulkanisierbar sind und die keine guten elastischen Eigenschaften haben, wie beispielsweise Kunststoffe, beispiels­ weise teflonartige Materialien, und Metall.
In solchen Situationen kann, wie in Fig. 8 darge­ stellt, die Dichtung 64 aus zwei Teilen 90 und 92 gebildet sein, deren jeder einen inneren Bereich hat zum Aufnehmen der Blendenplatte 50. Jede Seite würde weiterhin Nuten oder Ausneh­ mungen 96 haben, die in den Außenumfang 68 jeder Seite ge­ schnitten sind und durch welche Teile des Umfangs 62 vorragen würden zwecks Zusammenarbeitens mit den Ansätzen oder Vorsprün­ gen 56. Demgemäß entsprechen die Nuten oder Ausnehmungen 96 ähnlich wie die Nuten oder Ausnehmungen 76 nicht nur einander sondern entsprechen auch in ihrer Gestalt, Abmessung, Anzahl und Abstand derart, daß sie zu den Ansätzen oder Vorsprüngen 56 passen. Die Seiten 90, 92 werden beispielsweise mittels Klemmen 100 miteinander gekoppelt, die an mit der Seite 92 im Eingriff stehenden Verlängerungen 102 an den Umfang 98 der Seite 90 be­ festigt sind.
Als eine andere Alternative und, wie es in den Figu­ ren 9 und 10 dargestellt ist, können die Spitzen 78 der Blen­ denplatte 50 sich gegen Kugellager 110 legen, die in einem Loch oder einer abgewandelten Nut 112 einer Dichtung 114 angeordnet sind. Unter solchen Umständen haben die Nuten oder Löcher 112 im wesentlichen vertikale Seiten 116 anstelle der schrägen Sei­ ten 77 der Dichtung 64. Vertikale Seiten 116 unterstützen das Halten der Kugellager 110 in ihrer Lage. Die Dichtung 114 hat Dichtungsseiten 118 zum Bilden einer Dichtung mit den Innenflä­ chen der Anschlußeinrichtung 12. Da Kugellager 110 mit sehr kleinen Toleranzen hergestellt werden können, werden bei dieser Ausführung die Konzentrizitätsanforderungen an die Blenden­ platte 50 noch erfüllt. Weiterhin umfaßt in diesem Fall der Blendenplattenträger 32 keine Ansätze 56, sondern umfaßt einen eng bzw. genau gebohrten Innendurchmesser 120 einer solchen To­ leranz, daß das Kugellager 110 eine Metall-Zwischen- oder Grenzfläche zwischen dem Außenumfang 62 der Blendenplatte und dem Innendurchmesser 121 des Blendenplattenträgers schaffen kann.
Die grundsätzlichen Prinzipien des Anordnens der Blendenplatte in dem Plattenträger werden vorzugsweise angewen­ det bei der bevorzugten und den abgewandelten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die nachstehend beschrieben werden.
Fig. 13 zeigt eine Anschlußeinrichtung 120, die Flan­ sche 140 umfaßt, die dazu verwendet werden, die Anschlußein­ richtung 120 mit Abschnitten der Rohrleitung (nicht darge­ stellt) zu verbolzen. Alternativ kann die Blendenanschlußein­ richtung 120 Schweißkegel (nicht dargestellt) umfassen und kann direkt in die Rohrleitung geschweißt werden, oder es kann eine Kombination aus einem Flansch und einem Schweißkegel verwendet werden, um die Anschlußeinrichtung in der Rohrleitung anzuord­ nen. Die Blendenanschlußeinrichtung 120 umfaßt weiterhin einen Körper 160 und einen Oberteil 180. Der Körper 160 umschließt eine untere Kammer 200, die sich mit dem Fluid 34 aus dem Inne­ ren der Rohrleitung in Fluidverbindung befindet, und der Ober­ teil 180 umschließt eine obere Kammer 220. Ein Ventilsitz 24 und eine Ventilsitzdichtung 26 der in Fig. 1 dargestellten Art können mit dem Oberteil 108 verbunden werden mit Schrauben, wie beispielsweise den Ventilsitzschrauben 28. Eine Öffnung 30 würde vorgesehen sein, um eine Öffnung durch den Ventilsitz 24 und die Ventilsitzdichtung 26 hindurch zu bilden, was das Flie­ ßen von Fluiden durch diese hindurch und die Blendenplatte hin­ durch ermöglichen würde, wie es bei der Ausführung gemäß Fig. 1 der Fall ist.
Wie in Fig. 13 dargestellt, ist eine Blendenplatten­ trageinrichtung 320 in Verbindung mit dem Rohrleitungsfluid 34 angeordnet. Die Blendenplattentrageinrichtung 320 kann inner­ halb der Blendenanschlußeinrichtung 120 gehoben und gesenkt werden durch Betätigen eines unteren Antriebs 36 und eines obe­ ren Antriebs 38 wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1.
Die obere Kammer 220 kann gemäß Fig. 1 gegenüber der Umgebung abgedichtet werden mit einer Dichtungsstange wie einer Dichtungsstange 40 und einer Dichtungsstangendichtung 42, die mit einer Klemmstange 44 und Klemmstangenschrauben 46 gehalten sind.
Wie in Fig. 11 dargestellt, weist die Blendenplatten­ trageinrichtung 320 parallele Führungen 47, 48 auf, die mit dem unteren Antrieb 36 und dem oberen Antrieb 38 zusammenwirken können. Die Konstruktion der und die Konstruktionsmaterialien für die Blendenplatte 50 und die Blendenplattentrageinrichtung 320 entsprechen der Beschreibung der Blendenplatte 50 und der Blendenplattentrageinrichtung 32 und der abgewandelten Ausfüh­ rungsform, wie sie anhand der Fig. 1 bis 10 beschrieben sind, mit der Ausnahme, daß die Blendenplattentrageinrichtung 320 sich von der Blendenplattentrageinrichtung 32 unterschei­ det, wie es nachstehend beschrieben wird.
Wie in Fig. 11 dargestellt, ist eine Öffnung 400 in der Plattentrageinrichtung 320 gebildet. Vorzugsweise erstreckt sich die Öffnung 400 von der Basis 410 der Plattentrageinrich­ tung 320 zum Inneren der Plattentrageinrichtung 320. Vorzugs­ weise erstreckt sich eine solche Öffnung über etwa 5 % bis 25%, und vorzugsweise über 7% bis 18% der Gesamtlänge der Plat­ tentrageinrichtung 320 (gemessen von der Basis 410 zum Oberende 420) in das Innere der Plattentrageinrichtung 320. Es würde ty­ pisch ein Materialstück 430 vorhanden sein, welches sich von dem Oberende 440 der Öffnung 400 zum Außenumfang 450 des Loches 51 erstreckt. Die Länge des Materials 430 vom Oberende 440 zu dem Außenumfang 450 würde annähernd 2% bis 10% und vorzugs­ weise 3% bis 7% der Länge des Plattenträgers 320 von der Ba­ sis 410 zum Oberende 420 betragen. Vorzugsweise sollte die Öff­ nung 400 eine Tiefe haben, die so groß ist, wie es zweckent­ sprechend vernünftig ist, um im Abschnitt 430 noch ausreichende mechanische Festigkeit zu belassen, um eine Verformung oder Verzerrung des Plattenträgers 320 zu vermeiden und um ein Gie­ ßen zu ermöglichen. Diese Tiefe, die so groß wie möglich sein sollte, ergibt eine geringe Möglichkeit der Bewegung der Mitte der Öffnung 50 mit Bezug auf die Mitte des Anschlußeinrich­ tungsdurchganges 460 der Anschlußeinrichtung 420. Wie am besten in Fig. 15 dargestellt, hat die Öffnung 400 schräge Seiten 402, 404, die in einer ebenen Innenfläche 406 des Oberendes 440 en­ den.
Wie in den Fig. 17 und 18 dargestellt, hat ein al­ ternatives Loch 401 Seiten 403, 405 und Lagerflansche 407, 409. Die Flansche 407, 409 ragen von den Seiten 403, 405 in Richtung gegen die Mitte der Öffnung 401 vor. Die Seiten 403, 405 ver­ laufen schräg in Richtung gegen die Innenfläche 406 des Oberen­ des 440.
Die Plattentrageinrichtung 320 hat weiterhin zwei An­ sätze 470, 480, die in den Seiten der Plattentrageinrichtung 320 nahe den Zahnstangen 47, 48 gebildet bzw. gegossen sind. Die Ansätze 470, 480 sind derart bearbeitet, daß sie sich im wesentlichen über die Breite der Zahnstangen 47, 48 hinaus er­ strecken, und sie sind an ihren Oberenden 490, 500 geglättet derart, daß sie mit dem Oberende 420 im wesentlichen coplanar sind. Die Ansätze 470, 480 sind abgerundet, um ihre Berührungs­ fläche zu verkleinern. Dies vermeidet ein Festsitzen oder Fest­ fressen wegen der engen Toleranz der Bearbeitung. Wie in Fig. 14 dargestellt, können die Seiten 472, 482 der abgerundeten An­ sätze 470, 480 geringfügig eben sein.
Die Ansätze 470, 480 sind im wesentlichen am Oberende der Plattentrageinrichtung 320 an gegenüberliegenden Enden an­ geordnet, um größere Winkelverschiebung von der Mitte des Lo­ ches 51 zu ermöglichen. Dies ermöglicht eine größere Toleranz für Fremdmaterial und andere Versetzungen, die eine Winkelver­ schiebung der Mitte des Loches 51 bewirken würden, weil die geometrischen Verhältnisse der Abstände der Ansätze 470, 480 von der Mitte des Loches 51 viel größer sind als Einstellungen im wesentlichen horizontal coplanar mit der Mitte des Loches 51 wie beim Stand der Technik.
Eine Öffnung 510 ist in der oberen Fläche 420 des Plattenträgers 320 durch Bearbeitung oder andere zweckentspre­ chende Mittel gebildet. Die Öffnung 510 hat vorzugsweise eine Größe derart, daß sie für das Einsetzen eines Federplungers oder Federkolbens geeignet ist, beispielsweise solche, wie sie von der Reid Tool Supply Company hergestellt werden, die feder­ belastete Stifte sind. Solche Stifte schaffen eine positive Fe­ derspannung. Es wird auf die Fig. 13 und 14 verwiesen, in denen Federkolben 520 dargestellt sind, in denen federbelastete Stifte 522 vorgesehen sind. Typische Standardkatalognummern für Federkolben sind SLS1-11 oder STS1-11 im Katalog der Reid Tool Supply Company (siehe Seite 70). Metallurgien bewirken Änderun­ gen mit dem Service oder Betrieb des Blendensystems. Das Stift- Federkolbengebilde 520 wird typisch verwendet, um die Platten­ trägereinrichtung 320 in ihrer Position in der Anschlußeinrich­ tung 120 zu halten, wie es nachstehend diskutiert wird.
Gemäß den Fig. 13 und 14 muß die Blendenanschluß­ einrichtung 120 gegenüber der Konfiguration in Fig. 1 geändert werden, um größere Anordnung oder Einstellung der Mitte des Lo­ ches 51 in genauer Weise in dem Durchgang 460 zu haben.
Ein Loch 602, welches eine Schulter 608 umfaßt, ist in der Basis 600 der Blendenanschlußeinrichtung 120 gebildet. Ein Positionierungsanschlagstift 604 hat eine Basis 606, um sich an die Schulter 608 anzupassen. Die Basis 606 ist an der Basis in dem Loch 602 angeschweißt oder auf andere Weise durch zweckentsprechende Mittel angebracht, um den Anschlagstift 604 an der Basis 600 anzubringen. Der Anschlagstift 604 umfaßt Schultern 610 annähernd auf der Hälfte der Länge des Anschlag­ stiftes 604. Der Anschlagstift 604 ist im wesentlichen rund. Weiterhin hat der Anschlagstift 604 einen verkleinerten Ab­ schnitt 612, der sich jenseits der Schulter 610 erstreckt. Der erstreckte Abschnitt 612 ist so dimensioniert, daß er in die Öffnung 400 vorragt und letztlich mit den schrägen Wänden 402, 404 an deren oberen Enden in Berührung tritt und einen festen Sitz in der Fläche 614 der Verlängerung 612 mit den schrägen Wänden 402, 404 bildet.
Ansätze 700, 702 sind in den Seitenwänden 704, 706 des unteren Teils 160 der Blendenanschlußeinrichtung 120 gebil­ det. Typisch sind die Ansätze 700, 702 durch Gießen gebildet oder durch andere zweckentsprechende Mittel, wie beispielsweise durch das Aufbauen des Bereiches mit Schweißmaterial an den Wänden 704, 706, wonach dann die Ansätze 700, 702 maschinell bearbeitet werden. Die Ansätze 700, 702 werden bearbeitet, so daß sie annähernd einen Winkel von 45° haben, vorzugsweise mit einem Satz von im wesentlichen ebenen Seiten 708, 710. Der Ab­ stand der Ansätze 700, 702 ist derart, daß, wenn der Platten­ träger 320 mit seiner Öffnung 400 auf dem Anschlag 604 auf­ sitzt, im wesentlichen ebene Flächen 472, 482 der Ansätze 470, 480 sich gegenüber der ebenen Fläche 708 bzw. 710 der Ansätze 700 bzw. 702 befinden. Die oberen Endflächen 720, 722 der An­ sätze 700, 702 haben eine Abschrägung, um mit der abgerundeten Fläche 730 bzw. 732 zusammenzuwirken, um den Plattenträger 320 im Inneren 200 der Anschlußeinrichtung 120 zu zentrieren, wenn die Zahnräder 36 mit den Zahnstangen 47, 48 in Eingriff treten. Auf diese Weise bleibt der Plattenträger 320 während des Vor­ ganges des Absenkens des Plattenträgers 320 durch die auf die Zahnstangen 47, 48 wirkenden Zahnräder 36 auf diesen, bis die Öffnung 400 sich auf den Anschlag 604 setzt. Wie oben erläu­ tert, hat durch Schaffung der Ansätze 470, 480 und 700, 702 im wesentlichen am Oberende des Plattenträgers 320 irgendwelches Fremdmaterial innerhalb solcher Flächen eine kleine Verschie­ bung der Mitte des Loches 51 mit Bezug auf die Mitte des Durch­ ganges 460. Ein gewisses Ausmaß an Gleiten, insbesondere, wenn die Anschlußeinrichtung 120 sich nicht in einer vertikalen Po­ sition befindet, tritt zwischen der unteren Fläche 730, 732 des Ansatzes 470 bzw. 480 auf, und die obere Fläche 720, 722 des Ansatzes 700 bzw. 702, und dieses Gleiten führt zu einem Reini­ gungsvorgang mit Bezug auf Fremdmaterialien und weiterhin zu einem Minimieren des Gleitens, um die Abnutzung an den Ansätzen 470, 480 zu verhindern.
Wie weiterhin in Fig. 14 ersichtlich, sind Stifte 760, 770 jeweils gebildet in Löchern 780, 790 in den Seiten 704, 706 der Anschlußeinrichtung 120 oberhalb von Druckbohrun­ gen oder Druckanzapfungen 761, 771. Die Stifte 760, 770 ragen im wesentlichen vor zu annähernd der Mitte der Seiten der Plat­ tentrageinrichtung 320. Diese unterstützen die Ausrichtung ins­ besondere, um Bewegung der Plattentrageinrichtung 320 mit Bezug auf die Blendenanschlußeinrichtung 120 zu behindern, die ein Auflaufen der Ansätze 470, 480 auf den Ansätzen 700, 702 bewir­ ken könnte, was zu Abnutzung führen würde. Wie in Fig. 19 dar­ gestellt, ist ein Ventilträger 800 der gleiche wie der Ventil­ träger, der in Fig. 1 dargestellt ist.
Der Ventilträger 800 in Fig. 19 hat eine Verlängerung 810 etwa in seiner Mitte und in seiner Position entsprechend dem Kolbenstift oder Plungerstift 522 (Fig. 13). Wenn somit der Plattenträger 320 sich in seiner Position befindet und mit dem Fließdurchgang 460 ausgerichtet ist, legt sich die Verlängerung 810 gegen den Stift 522, wodurch der Plattenträger 320 in sei­ ner Position weiter stabilisiert wird und Abnutzung an den An­ sätzen 470, 480 vermieden wird.
Als Abwandlungen zu dem Ausrichtungsmechanismus könn­ ten Seitenschrauben anstelle beispielsweise der Ansätze 700, 702 verwendet werden oder Zentrierung eingestellt werden über einen Mechanismus zum Manipulieren des Stiftes 522. Jedoch ha­ ben von Hand vorzunehmende Einstellungen die Schwierigkeit, daß sie jedesmal erfolgen müßten, wenn die Ansätze 470, 480 bewegt werden. Weiterhin könnte die Öffnung 400 von irgendeiner Abmes­ sung sein, solange sie im wesentlichen nahe dem Loch 51 liegt. Zusätzlich kann der Anschlag 604 horizontal anstelle von verti­ kal ausgerichtet werden.
Im Betrieb wird die Blendenplatte 50 mit dem Platten­ halter 320 zusammengefügt, wie es oben erläutert ist mit Bezug auf das Zusammenfügen oder den Zusammenbau der Blendenplatte 50 mit dem Plattenhalter 32. Wenn dieser Zusammenbau vervollstän­ digt ist, wird er in die Anschlußeinrichtung 21 eingeführt, wenn die Zahnräder 38, 36 den Plattenträger 320 in Richtung ge­ gen den Anschlag 604 absenken. Die Stifte 760, 770 schaffen ei­ ne vorläufige Führung des Plattenträgers 320, um das Verhindern von Abrieb der Ansätze 470, 480 und der Ansätze 700, 702 zu un­ terstützen. Die unteren Abschnitte 730, 732 der Ansätze 470, 480 gelangen in vollständige oder teilweise Berührung mit dem Ansatz 700 bzw. 702. Die oberen Flächen 720, 722 der Ansätze 700, 702 erleichtern das Gleiten der Ansätze 470, 480 jeweils auf die oberen Flächen 720 bzw. 722, bis der im wesentlichen ebene Abschnitt 472, 482 der Ansätze 470, 480 mit dem im we­ sentlichen ebenen Abschnitt 708, 710 des Ansatzes 700 bzw. 702 in Berührung tritt. Wenn das Auflaufen der Ansätze 470, 480 auf die Ansätze 700, 702 auftritt, tritt der Anschlag 604 in die Öffnung 400 ein, so daß die Seitenwände 402, 404 mit der Fläche 614 sicher in Berührung treten, wenn der ebene Abschnitt 472, 482 jeweils die ebene Fläche 708 bzw. 710 berührt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Blendenplatte 50 mit Bezug auf den Durchgang 460 zentriert. Der Ventilträger 800 kann dann so angeordnet werden, daß der mittlere Teil 810 sich gegen den Stift 522 legt (in den Fig. 13 und 14 nicht dargestellt, jedoch im wesent­ lichen identisch zur Darstellung in der Fig. 1), und das Blen­ densystem kann dann in Betrieb genommen werden.
Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen dienen le­ diglich als Beispiel und sie begrenzen nicht den Umfang der Er­ findung oder deren Einzelheiten. Es ist zu bemerken, daß viele andere Modifikation und Verbesserung zu der vorstehenden Offen­ barung vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung oder den erfinderischen Konzepten, die hier beschrieben sind, abzuweichen. Da viele sich ändernde und unterschiedliche Aus­ führungsformen innerhalb des Rahmens des erfinderischen Konzep­ tes, wie es hier gelehrt worden ist, ausgeführt werden können, einschließlich äquivalenter Gebilde oder Materialien, die da­ nach in Betracht gezogen werden, und weil viele Modifikationen mehr in den hier im einzelnen erläuterten Ausführungsformen in Übereinstimmung mit Vorschriften des Gesetzes liegen können, ist zu verstehen, daß die hier beschriebenen Einzelheiten le­ diglich als erläuternd und nicht in begrenzendem Sinn zu inter­ pretieren sind.
Gegenstände besonderen Interesses sind ferner folgen­ de Merkmalsgruppen A bis K:
  • A. Ein Blendenplattenhaltesystem zur Verwendung mit
    einer Anschlußeinrichtung, die einen Durchgang hat und
    eine Blendenplatte mit einem Außenumfang und
    eine den Außenumfang umgebende Dichtung, umfassend:
    eine rechteckig gestaltete Plattentrageinrichtung, die Mittel hat zum Einführen in die Anschlußeinrichtung sowie ein erstes Ende, ein zweites Ende, Seiten und eine innere Öffnung hat mit einer Größe zum Aufnehmen der Blen­ denplatte und der umgebenden Dichtung in ihr;
    wobei das erste Ende eine Öffnung mit konischem Quer­ schnitt hat, die sich im wesentlichen in das Innere der Plattentrageinrichtung erstreckt und von der inneren Öff­ nung getrennt ist,
    jede der Seiten einen Ansatz hat, der sich von der Ebene der Seite nach außen erstreckt, wobei der äußere Ab­ schnitt der Ansätze im wesentlichen nahe dem zweiten Ende liegt, und wobei
    die Öffnung mit konischem Querschnitt und die Ansätze mit Teilen der Anschlußeinrichtung zusammenarbeiten, um die Blendenplatte in dem Anschlußstück zu zentrieren.
  • B. Ein Blendenplattenhaltesystem nach Gruppe A, wobei das erste Ende die Basis der Platte, das zweite Ende das Oberende der Platte und der äußere Teil oder Abschnitt der obere Teil oder Abschnitt ist.
  • C. Ein Blendenplattenhaltesystem nach Gruppe B, wobei weiterhin umfaßt sind: eine erste Einrichtung an dem Ober­ ende zum Zusammenwirken mit der Anschlußeinrichtung, um die Blendenplatte in dem Durchgang zu zentrieren.
  • D. Ein Blendenplattenhaltesystem nach Gruppe C, wobei die genannte erste Einrichtung eine obere Öffnung in dem Oberende und einen in der Öffnung angeordneten Federkolben umfaßt.
  • E. Ein Blendenplattenhaltesystem nach Gruppe D, wobei der Federkolben einen Stift hat und so ausgerichtet ist, daß er von der oberen Öffnung vorragt.
  • F. Ein Blendenplattenhaltesystem nach Gruppe B, wobei jeder der Ansätze einen ebenen Abschnitt unter dem oberen Abschnitt umfaßt.
  • G. Ein Blendenplattenhaltesystem nach Gruppe B. wobei jeder der Ansätze einen unteren abgerundeten Abschnitt um­ faßt.
  • H. Ein Blendenplattenhaltesystem nach Gruppe B, wobei die Basisöffnung durch die Basis hindurch gebildet ist und schräge Wände hat.
  • I. Ein Blendenplattenhaltesystem nach Gruppe H, wobei jede der schrägen Wände einen Ansatz hat.
  • J. Ein Blendenplattenhaltesystem nach Gruppe H, wobei die Basisöffnung sich über eine Strecke zwischen 5% und 25% der Gesamtlänge der Plattentrageinrichtung erstreckt.
  • K. Ein Blendenplattenhaltesystem nach Gruppe H, wobei die Basisöffnung sich über eine Länge zwischen 7% und 18% der Gesamtlänge der Plattentrageinrichtung erstreckt.

Claims (13)

1. Blendenanschlußeinrichtung zur Verwendung mit einer Blendenplatte, die in einem Plattenträger angebracht ist, zum Messen des Durchflusses in einem Rohr, in welchem Fluide flie­ ßen können, umfassend:
eine Anschlußeinrichtung, die einen vergrößerten Teil zur Aufnahme des Plattenträgers sowie einen durchgehenden Durchgang und eine Basis hat;
eine Trageinrichtung, die in der Anschlußeinrichtung angeordnet ist, zum Einwirken auf den Plattenträger, um die Blendenplatte in dem Durchgang zu tragen;
eine Zentriereinrichtung zum seitlichen Zentrieren des Plattenträgers in dem Durchgang; und
eine Anschlageinrichtung, die unabhängig von der Zen­ triereinrichtung ist und dazu dient, den Plattenträger in dem Durchgang vertikal anzuordnen.
2. Blendenanschlußeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zentriereinrichtung Ansätze umfaßt, die an dem vergrößerten Teil angebracht sind und im wesentlichen gegenüber den Seiten des Plattenträgers liegen, die dem Oberende des Plattenträgers am nächsten liegen, wenn der Plattenträger in dem vergrößerten Teil in seiner untersten Position angeordnet ist.
3. Blendenanschlußeinrichtung nach Anspruch 2, wobei je­ der der Ansätze einen schrägen oberen Abschnitt umfaßt.
4. Blendenanschlußeinrichtung nach Anspruch 2, wobei je­ der der Ansätze einen ebenen äußeren Abschnitt umfaßt.
5. Blendenanschlußeinrichtung nach Anspruch 2, wobei je­ der der Ansätze einen schrägen unteren Abschnitt umfaßt.
6. Blendenanschlußeinrichtung nach Anspruch l, wobei die Anschlageinrichtung eine untere Öffnung umfaßt, in welcher ein Anschlag aufgenommen ist, wodurch die Bewegung des Plattenträ­ gers in dem vergrößerten Teil begrenzt ist.
7. Blendenanschlußeinrichtung nach Anspruch 6, wobei die untere Öffnung in der Basis vorhanden ist und der Anschlag sich von der Basis in den untersten Abschnitt des vergrößerten Teils erstreckt.
8. Blendenanschlußeinrichtung nach Anspruch 6, wobei der Anschlag einen ersten zylindrisch gestalteten Abschnitt umfaßt.
9. Blendenanschlußeinrichtung nach Anspruch 8, wobei der Anschlag einen zweiten zylindrisch gestalteten Abschnitt um­ faßt, der einen kleineren Durchmesser als die erste zylindri­ sche Gestalt hat, wobei die zylindrisch gestalteten Abschnitte nahe beieinander liegen.
10. Blendenanschlußeinrichtung nach Anspruch 1, wobei weiterhin eine Stabilisierungseinrichtung vorgesehen ist zum Halten des Plattenträgers in der Position, die durch die Zen­ triereinrichtung und die Anschlageinrichtung bestimmt ist.
11. Blendenanschlußeinrichtung nach Anspruch 10, wobei die Stabilisierungseinrichtung Stifte in der Seite der An­ schlußeinrichtung umfaßt, die sich in den vergrößerten Teil er­ strecken.
12. Blendenanschlußeinrichtung nach Anspruch 1, wobei weiterhin ein Ventilträger vorgesehen ist, der mit der An­ schlußeinrichtung verbunden ist und eine untere mittlere Ver­ längerung hat, die sich in Richtung gegen die Anschlageinrich­ tung erstreckt.
13. Blendeninstallation zum Messen des Durchflusses in Rohren oder Rohrleitungen, in denen Fluide fließen können, um­ fassend:
eine Blendenplatte, die einen Außenumfang hat;
eine den Außenumfang umgebende Dichtung;
eine Plattentrageinrichtung, die eine innere Öffnung hat mit einer Größe zum Aufnehmen der Blendenplatte und der um­ gebenden Dichtung;
eine Anschlußeinrichtung zum Halten der Platte, wobei die Anschlußeinrichtung einen Fließdurchgang hat; und
eine Positionseinrichtung, die der Plattentragein­ richtung und der Anschlußeinrichtung zugeordnet ist zwecks Zu­ sammenwirkens, um die Plattentrageinrichtung in dem Fließdurch­ gang mit engen Toleranzen zu positionieren.
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