DE19944141C1 - Radialpresse für das Verpressen von Hochdruckschläuchen mit rotationssymmetrischen Hohlkörpern von Schlaucharmaturen - Google Patents

Radialpresse für das Verpressen von Hochdruckschläuchen mit rotationssymmetrischen Hohlkörpern von Schlaucharmaturen

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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods
    • B21D39/048Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods using presses for radially crimping tubular elements

Abstract

Eine Radialpresse (1), die zum Verpressen von Hochdruckschläuchen mit rotationssymmetrischen Hohlkörpern von Schlaucharmaturen vorgesehen ist, besitzt einen Pressenrahmen (2) mit zwei Pressenjochen (3, 4) und zwei zwischen diesen angeordneten Zuggliedern (6, 7). Innerhalb des Pressenrahmens (2) sind ein geteiltes Preßwerkzeug (8) mit einer senkrecht zu den Zuggliedern (6, 7) ausgerichteten Werkzeugachse und zwei gegeneinander verschiebbare Führungskörper angeordnet, in denen sich jeweils mindestens zwei Radialführungen mit Preßbacken befinden. Eine Antriebseinrichtung (12) mit Steuerflächen sorgt für die synchrone Radialbewegung aller Preßbacken bei geschlossenem Preßwerkzeug. Um damit trotz geringen Bauaufwandes auch komplex geformte Schlauch-Rohr-Kombinationen verpressen zu können, sind die Zugglieder (6, 7) asymmetrisch zur Werkzeugachse angeordnet, derart, daß mindestens eines der Zugglieder (7) in kleinstmöglichem Abstand ("c") vom Preßwerkzeug (8) angeordnet ist, und daß mindestens eines der übrigen Zugglieder (6) unter Freilassung eines Arbeitsraumes (9) in einem größeren Abstand ("b") vom Preßwerkzeug (8) angeordnet ist. Vorzugsweise beträgt dabei das Verhältnis der Abstände "b" : "c" mindestens 1,1, insbesondere vorzugsweise mindestens 1,5.

Description

Die Erfindung betrifft eine Radialpresse für das Verpressen von Hoch­ druckschläuchen mit rotationssymmetrischen Hohlkörpern von Schlauch­ armaturen, mit
  • a) einem Pressenrahmen mit zwei Pressenjochen und zwei zwischen diesen angeordneten Zuggliedern,
  • b) einem innerhalb des Pressenrahmens angeordneten und geteilten Preßwerkzeug mit einer senkrecht zu den Zuggliedern ausgerichteten Werkzeugachse und zwei gegeneinander verschiebbaren Führungs­ körpern, in denen sich jeweils mindestens zwei Radialführungen mit Preßbacken befinden, und mit
  • c) einer Antriebseinrichtung für die relative Bewegung der Führungs­ körper und mit Steuerflächen für die synchrone Radialbewegung aller Preßbacken bei geschlossenem Preßwerkzeug.
Unter "rotationssymmetrisch" sind Werkstücke mit Querschnitten in Form von Kreisen und regelmäßigen Polygonen wie Sechs- und Achtkantprofile zu verstehen. Die Werkstückaußenflächen können dabei in Achsrichtung geradlinig, konisch, bombiert (tonnenförmig) oder abgestuft verlaufen. Derartigen Werkstückoberflächen kann durch entsprechende Ausbildung der - vorzugsweise auswechselbaren - Preßbacken Rechnung getragen werden.
Es geht dabei die absolut dichte Verbindung von aus hochfestem Metall (z. B. Stahl) bestehenden Schlaucharmaturen mit flexiblen Schlauchleitun­ gen. Die Schlauchleitung besteht dabei im wesentlichen aus einem Schlauchstück, über dessen Enden dickwandige Preßhülsen geschoben werden. In die Enden werden Nippel gesteckt, die mit Anschlußstücken versehen sind, wie z. B. solche mit Innen- oder Außengewinden, Flansch­ platten, Rohrbögen, Krümmer, Rohrverzweigungen etc., die aus den Schlauchenden hervorragen.
Die Innenteile, die sog. Nippel, stützen die Schlauchwände während des Preßvorganges von innen ab. Bei den Außenteilen, den Preßhülsen, werden deren Manteldurchmesser von den Preßbacken bis zum ange­ strebten Enddurchmesser verkleinert, wobei nicht nur große Preßwege zurückzulegen sind, sondern auch die Preßkräfte progressiv zunehmen. Dabei müssen die Preßvorgänge in der Klein- und Großserienfertigung mit hoher Maß- und Wiederholungsgenauigkeit erfolgen, da es sich bei den Schlauchleitungen, die Drücke bis zu 1000 bar (100 MPa) und darüber aushalten müssen, sehr oft um sicherheitsrelevante Bauteile handelt, deren Ausfall und Versagen immense Kosten und Umweltschäden verur­ sachen können, wobei nicht zuletzt Menschen gefährdet sind. Dabei geht es vorrangig um die Dichtheit, denn ein unter einem Druck von 1000 bar austretender Flüssigkeitsstrahl wirkt gegenüber dem getroffenen Gegen­ stand wie ein Schneidwerkzeug bzw. eine Säge.
Hinzu kommt, daß Schlauchleitungen durch den ständigen Fortschritt der Technik komplizierter in der Formgebung werden. Zunehmend kompakter werdende Maschinen und Anlagen reduzieren das Einbauvolumen von Schlauchleitungen, so daß sich deren Konstrukteure mit immer neuen Problemen konfrontiert sehen, auf engsten Räumen vorschriftsmäßige und einwandfrei funktionierende Schlauchleitungen zu installieren. Moderne computergesteuerte Biegemaschinen sind ihnen dabei eine unerläßliche Hilfe geworden, wenn dadurch schnell, präzise und preisgünstig kompli­ zierte, mehrfach gebogene Rohrbögen selbst in Kleinserien wirtschaftlich hergestellt werden können. Bei den Rohrbögen kann es sich auch um solche handeln, die einen Biegewinkel von 180 Grad bei kleinstmöglichem Biegeradius besitzen. Derartige Biegeradien sind beispielsweise gleich dem Rohrdurchmesser.
Solcherart komplex geformte Schlauchleitungen werden auch als "Schlauch-Rohr-Kombinationen" bezeichnet. Aus Gründen der Sicherheit und wegen der Kosten dürfen deren Komponenten nicht miteinander verschraubt werden, sondern müssen unlösbar miteinander verpreßt sein.
Nach dem heutigen Stand der Technik ist ein Verpressen von solchen Schlauch-Rohr-Kombinationen für den Hoch- und Höchstdruckbereich, z. B., auf dem Gebiet der Baumaschinen-Hydraulik, nicht möglich, wenn die anzupressenden Rohr- und Armaturenteile in den scheibenförmigen Raum rund um die Preßbacken bzw. Preßwerkzeuge hineinragen. Dort befinden sich nämlich - konstruktionsbedingt - Maschinenteile der Radial­ pressen. Diese müssen nämlich Preßkräfte bis zu 350 Mp, teilweise auch darüber, aufbringen.
Es sind Radialpressen mit synchroner und radialer Bewegung aller Preßbacken bekannt, bei denen die Preßbacken durch axial bewegliche, einheitliche oder abgestufte hohlkonus- oder hohlpyramidenförmige Steuerflächen angetrieben werden. Hierbei sind zwei oder mehr Zuganker, die einen oder mehrere Antriebzylinder mit den Steuerflächen verbinden, äquidistant und parallel zur Pressenachse auf deren Umfang verteilt, bilden also gewissermaßen einen Käfig, der die Variationsbreite der geometrischen Form der Werkstücke auch dann behindert, wenn die Preßbacken in axialer Richtung sehr kurz gehalten werden. Derartige Preßwerkzeuge sind nicht teilbar. Dies gilt auch für den Fall, daß die Preßbacken durch Kniehebel angetrieben werden, die sich an einem geschlossenen Ring abstützen.
Die Erfindung befaßt sich vielmehr mit teilbaren Preßwerkzeugen, bei denen die Pressen- oder Werkzeugachse senkrecht zu einem Pressen­ rahmen bzw. zu einer Hauptebene des Pressenrahmens verläuft.
Durch die EP 0 263 614 B1 ist es bekannt, zwei Werkzeughälften in einem C-förmigen Pressengestell anzuordnen, um die seitliche Zugänglichkeit des Preßwerkzeugs zu verbessern. Derartige Pressen sind jedoch auf die Anwendung beim Fälteln oder "Crimpen" von aus Blech bestehenden Hülsen beschränkt, ähnlich wie dies von Kronenkorken her bekannt ist. Dafür werden nur geringe Preßkräfte benötigt. Für das Verpressen von starkwandigen Hülsen aus hochfestem Stahl mit elastischen Schlauch­ leitungen sind diese Pressen nicht geeignet, weil hierfür extrem hohe Pressenkräfte und große Verformungswege benötigt werden. Dies würde zu einem Auffedern des C-förmigen Pressengestells führen, was in der genannten Schrift auch beschrieben ist. Selbst die geringste Auffederung des Pressengestells würde hohen Anforderungen an enge Toleranzen im Preßurchmesser und an die Rundheit zuwider laufen. Dieses Auffedern kann bei vorgegebenen Zylinderflächen zu einer unerwünschten Konizität führen.
Durch die EP 0 539 787 A1 ist eine Radialpresse der eingangs beschrie­ benen Gattung bekannt, bei der beiderseits der Pressen- oder Werkzeug­ achse in kleinstmöglichem Abstand und in symmetrischer Anordnung zwei Zuganker angeordnet sind, die zwar hohe Preßkräfte ermöglichen, die seitliche Zugänglichkeit zum Preßwerkzeug aber behindern. Eine Vergrö­ ßerung des Abstandes der Zuganker würde dazu führen, daß die beiden, durch die Steuerflächen des Preßwerkzeugs geschwächten Pressenjoche sehr viel stärker dimensioniert werden müßten.
Eine verbesserte symmetrische Radialpresse mit zusätzlichen Steuer­ flächen und größerem Öffnungsweg der Werkzeughälften ist durch die DE 198 14 474 C1 bekannt, jedoch ist auch hierbei keine seitliche Zugänglichkeit des Preßwerkzeugs zum Verpressen kompliziert geformter Werkstücke bzw. Schlaucharmaturen gegeben. Dieses Preßwerkzeug selbst kann auch als Vorbild für das beim Erfindungsgegenstand einzuset­ zende Preßwerkzeug betrachtet werden, allerdings ist die Erfindung nicht auf die Verwendung solcher Preßwerkzeuge beschränkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Radialpresse der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, die trotz der Eignung zur Erzeugung hoher Preßkräfte ein geringes Gewicht und geringe Abmes­ sungen aufweist und dennoch das Einlegen und reproduzierbare und sichere Verpressen von Werkstücken mit unterschiedlichen und kompli­ zierten Raumformen auch in Kleinserien und mit engeren Toleranzen ermöglicht, insbesondere von absolut dichten Hochdruckschläuchen mit dickwandigen Preßhülsen und Schlaucharmaturen, die abgewinkelt und/oder um 180 Grad und/oder mehrfach mit engen Biegeradien auf kleinstem Raum gebogen sind, Abzweigungen, Gabelungen und/oder große Flanschplatten besitzen. Derartige Schlauchleitungen werden auch als "Schlauch-Rohr-Kombinationen" bezeichnet. Als hohe Preßkräfte werden dabei solche bis zu 350 Mp bezeichnet, als Toleranzgrenze für den Preßdurchmesser gilt unter den Schlauchherstellern ±0,1 mm.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs angegeben Radialpresse erfindungsgemäß dadurch, daß
  • a) die Zugglieder asymmetrisch zur Werkzeugachse angeordnet sind, derart, daß mindestens eines der Zugglieder in kleinstmöglichem Abstand vom Preßwerkzeug angeordnet ist, und daß mindestens eines der übrigen Zugglieder unter Freilassung eines Arbeitsraumes in einem größeren Abstand vom Preßwerkzeug angeordnet ist.
Mit dieser Lösung wird die gestellte Aufgabe in vollem Umfange gelöst, d. h., die Radialpresse eignet sich zur Erzeugung hoher Preßkräfte, hat ein geringes Gewicht und geringe Abmessungen und ermöglicht dennoch das Einlegen und reproduzierbare und sichere Verpressen von Werkstücken mit unterschiedlichen und komplizierten Raumformen auch in Kleinserien und mit engeren Toleranzen im Preßdurchmesser, die kleiner sein können als ±0,1 mm.
Die Radialpresse ermöglicht insbesondere das Verpressen von Hoch­ druckschläuchen mit dickwandigen Preßhülsen und Schlaucharmaturen, die abgewinkelt und/oder um 180 Grad und/oder mehrfach mit engen Biegeradien auf kleinstem Raum gebogen sind, Abzweigungen, Gabelun­ gen und/oder große Flanschplatten besitzen, also von sogenannten "Schlauch-Rohr-Kombinationen" bezeichnet. Dabei können Preßkräfte bis zu 350 Mp erzielt werden.
Stichwortartig können die Vorteile wie folgt aufgelistet werden:
  • 1. Großer Arbeits- oder Freiraum neben dem Preßwerkzeug,
  • 2. große Freiräume vor und hinter dem Preßwerkzeug,
  • 3. hohe Preßkräfte,
  • 4. großer Öffnungsweg des Preßwerkzeugs (Pressenmauls),
  • 5. synchrone Bewegung aller Preßbacken,
  • 6. leichte Auswechselbarkeit der Preßbacken,
  • 7. exakte Führung der Preßbacken,
  • 8. niedrige Flächenpressungen der Preßbacken auf den Führungsflächen in den Führungskörpern,
  • 9. unkomplizierte, raumsparende und leichte Bauweise,
  • 10. Einhaltungen engster Toleranzen.
Die Forderungen hierfür stehen sich teilweise diametral entgegen. Natür­ lich ist der Erfindungsgegenstand auch für das Verpressen einfacher Schlaucharmaturen sowie von allen Standard-Schlauchleitungen geeignet.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn - entweder einzeln oder in Kombination -:
  • - das mindestens eine, auf der Seite des Arbeitsraumes angeordnete Zugglied aus seiner Lage zwischen den Pressenjochen heraus bewegbar ist, insbesondere wenn das mindestens eine bewegliche Zugglied im Pressenrahmen versenkbar oder aus diesem heraus schwenkbar ist,
  • - das mindestens eine bewegliche Zugglied mit einem Lageschalter verbunden ist, durch den die Preßkraft bei herausgenommenem Zugglied begrenzbar ist,
  • - das Verhältnis der Abstände "b" : "c" mindestens 1,1, vorzugsweise mindestens 1,5 oder mehr, beträgt,
  • - die Materialquerschnitte der Zugglieder den Abständen "b" und "c" umgekehrt proportional sind,
  • - sich in dem unteren Pressenjoch ein Kolben der Antriebseinrichtung befindet, wobei die Kolbenachse senkrecht zur Werkzeugachse aus­ gerichtet ist und diese schneidet, und wenn der untere Teil des Preß­ werkzeugs auf der Kolbenstange gelagert ist,
  • - auf mindestens einer Seite des Preßwerkzeugs mehrere Zugglieder angeordnet sind,
  • - die Zugglieder des Pressenrahmens virtuelle Längsachsen aufweisen, die in einer Ebene liegen, und wenn diese Ebene im rechten Winkel zur Werkzeugachse ausgerichtet ist, oder wenn diese Ebene unter einem von 90 Grad abweichenden Winkel zur Werkzeugachse ausge­ richtet ist,
  • - die Pressenjoche und die Zugglieder des Pressenrahmens eine geschlossene Baueinheit bilden, die vorzugsweise aus einem Guß­ körper besteht,
  • - das untere Pressenjoch als Arbeitstisch ausgebildet ist, wenn der Zylinder für den Kolben der Antriebseinrichtung unter dem Arbeits­ tisch angeordnet ist und wenn die Kolbenstange durch den Arbeits­ tisch nach oben ragt,
  • - die Zugglieder als verschiebbare Zuganker ausgebildet und mit dem oberen Pressenjoch verbunden sind, wenn das untere Pressenjoch zwei Führungsbohrungen für die Zuganker besitzt und wenn die unteren Enden der Zuganker mit je einem Antriebskolben verbunden sind, insbesondere, wenn
  • - die wirksamen Querschnittsflächen der Antriebskolben den Abstän­ den "b" und "c" umgekehrt proportional sind.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in ihre vorteilhaften Wirkungen werden nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 10 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines ersten Ausfüh­ rungsbeispiels einer Radialpresse mit Blickrichtung längs der Werkzeugachse A-A in Fig. 4,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des oberen Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Radialpresse mit geschlossenem Pressenrahmen und Blickrichtung längs der Werkzeugachse A-A in Fig. 5,
Fig. 3 den Gegenstand von Fig. 2 mit geöffnetem Pressenrahmen,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Gegenstand von Fig. 1,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Gegenstand von Fig. 2,
Fig. 6, 7 und 8 verkleinerte Prinzipdarstellungen weiterer Ausführungsbeispiele in Form von Horizontalschnitten durch die Zugglieder in den Ebenen der Pressenachsen A,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Radialpresse in einer Darstellung analog Fig. 1,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 9.
In Fig. 1 ist eine Radialpresse 1 dargestellt, deren oberer Teil einen Pressenrahmen 2 bildet. Dieser besitzt ein oberes Pressenjoch 3, das auch als Querhaupt bezeichnet werden kann, und ein unteres Pressenjoch 4, das einen Arbeitstisch 5 bildet. Die beiden Pressenjoche 3 und 4 sind durch zwei vertikale Zugglieder 6 und 7 miteinander verbunden, deren virtuelle Mittenachsen 6A und 7A einen Abstand "a" aufweisen. Der Abstand "a" ist in zwei ungleiche Abstände "b" und "c" unterteilt, die etwa im Verhält­ nis 2 : 1 zueinander stehen.
Die Abstände "b" und "c" gehen von einer Ebene EW aus, die senkrecht zur Zeichenebene verläuft und in der auch die Werkzeugachse A-A liegt (Fig. 4 und 5). Symmetrisch zur Ebene EW ist ein horizontal geteiltes Preßwerkzeug 8 angeordnet, das aus zwei Werkzeughälften 8a und 8b besteht, von denen die eine (8a) im oberen (3) und die andere Werkzeug­ hälfte 8b - jeweils auswechselbar - im unteren Pressenjoch (4) gehalten ist. Die beiden Werkzeughälften 8a und 8b lassen sich um das Höhenmaß "h" auseinanderfahren, wodurch ein erster Freiraum für das Einlegen sperriger Werkstücke gegeben ist. Vor der Einleitung des eigentlichen Preßvorgangs wird das Preßwerkzeug 8 geschlossen.
Die Mittenachsen 6A und 7A der Zugglieder 6 und 7 definieren eine weitere virtuelle Ebene ER (siehe die Fig. 6 bis 8), die auch als Rahmenebene bezeichnet werden kann.
Die Anordnung der Zugglieder 6 und 7 ist nun so getroffen, daß das stärkere Zugglied 7 mit seiner Innenkante 7i einen kleinstmöglichen Abstand vom Preßwerkzeug 8 hat, was nicht notwendigerweise heißt, daß dieser Abstand Null sein muß, zumal die Preßwerkzeuge 8 auch noch auswechselbar sein müssen. Der betreffende Abstand soll nur klein sein, wonach sich auch der Abstand "c" bestimmt.
Auf der gegenüberliegenden Seite hat die Innenkante 6i des Zuggliedes 6 einen deutlich größeren Seitenabstand "s" von dem Preßwerkzeug 8, wodurch ein zusätzlicher Arbeitsraum 9 mit der Weite "w" geschaffen wird, der zum Einlegen besonders sperriger Werkstücke dient, d. h. derjenigen Werkstückteile, die mit dem zu verpressenden Teil verbunden sind, aber selbst nicht verpreßt werden sollen, wie Krümmer, Flanschplatten, Rohr­ verzweigungen etc. Der Seitenabstand "s" bestimmt auch den Abstand "b".
Die Abstände "b" und "c" definieren weiterhin Hebelarme, woraus sich ergibt, daß die Materialquerschnitte F6 und F7 (siehe die Fig. 4 und 5) den Abständen "b" und "c" entsprechend den anteiligen Zugspannungen umgekehrt proportional sind. Dadurch entsprechen diese Querschnitte F6 und F7 der Lastverteilung, und es ergeben sich erhebliche Material- und Gewichtseinsparungen. Zumindest das obere Pressenjoch 3 kann als Träger mit gleichen Biegespannungen ausgebildet sein, was auch aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht.
Der Pressenrahmen 2 kann einteilig, beispielsweise als Gußkörper, ausge­ bildet sein, und auch ein Antriebszylinder Z für einen Kolben 10 kann an das untere Pressenjoch angeformt sein. Die Achse der Kolbenstange 11 verläuft gleichfalls in der Ebene EW, schneidet die Werkzeugachse A-A und trägt an ihrem oberen Ende die untere Werkzeughälfte 8b. Die Kolben­ stange 11 ragt mit ihrem oberen Ende aus dem Arbeitstisch 5 heraus. Genau darüber ist die andere Werkzeughälfte 8a im oberen Pressenjoch 3 angeordnet.
Als Antriebseinrichtung 12 dienen ein Motor 13 und eine Pumpe 14, die in einer Ölwanne 15 angeordnet ist. Ein Wegeventil 16 dient zur Steuerung des Kolbens 10 über die Leitungen 17 und 18; ein Überdruckventil 19 schützt den Hydraulikantrieb gegen Überlastung.
Einzelheiten des Preßwerkzeugs 8 werden anhand der Fig. 2 näher erläutert: In jeweils einem Führungskörper 20 und 21 (schraffiert), sind in nicht näher bezifferten Radialführungen Preßbacken 22 und 23 (nicht schraffiert) angeordnet, die - nach dem Schließen des Preßwerkzeugs 8 - synchron und genau radial verschoben werden. Dazu dienen gleichfalls nicht bezifferte Steuerflächen, die in den Widerlagern 24 und 25 angeord­ net sind.
Ein Preßwerkzeug, das bevorzugt - aber nicht ausschließlich - für eine solche Radialpresse verwendet werden kann, ist ausführlich in der DE 198 14 474 C1 beschrieben, die hiermit in den Offenbarungsgehalt dieses Schutzrechts einbezogen wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen nun eine andere Möglichkeit der Schließung des Pressenrahmens 2: Das Zugglied 6 ist in diesem Falle als Zuganker 26 ausgebildet, der gemäß Fig. 2 mit seinem oberen Ende mittels eines herausnehmbaren Steckbolzens 27 im freien Ende des oberen Pressen­ jochs 3 gehalten ist. Der Zuganker 26 ist im unteren Pressenjoch 4 in einer Bohrung 28 geführt und dadurch vollständig linear unter die Ober­ fläche des Arbeitstischs 5 in den Pressenrahmen 2 absenkbar, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Dadurch ist der Arbeitsraum 9 zur Seite hin vollständig freilegbar, so daß sperrige Werkstücke unbehindert von der Seite her einführbar sind.
Als Alternativlösung kann auch vorgesehen werden, daß das Zugglied 6 schwenkbar im Presserahmen gelagert und seitlich herausschwenkbar ist, was nicht besonders dargestellt ist.
Da die Radialpresse 1 im Betriebszustand nach Fig. 3 mit offenem Pressenrahmen 2 geringer belastbar ist, ist am unteren Pressenjoch 4 ein Lageschalter 29 vorgesehen, der beim Schließen des Pressenrahmens gemäß Fig. 2 anspricht und erst dann die volle Preßkraft freigibt. Ein weiterer Lageschalter 30 ist am Pressenrahmen 2 befestigt und durch einen einstellbaren Auslöser 31 umschaltbar, wenn die vorgegebene Verformung des Werkstücks erreicht ist. Der Auslöser 31 ist über einen Ausleger 32 mit der Kolbenstange 11 verbunden, wie dies in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist.
Fig. 6 zeigt das Verpressen der Hülse einer "Schlauch-Rohr-Kombination" mit einem 180-Grad-Krümmer 33, also einem Werkstück, wie es heute häufig benötigt wird, wie es aber mit den bisher bekannten Radialpressen nicht bearbeitbar war.
Anhand der Fig. 7 wird gezeigt, daß es möglich ist, mindestens eines der Zugglieder in drei einzelne Zugglieder 7 zu unterteilen, um einen noch leichteren Pressenaufbau mit noch vergrößerten Freiräumen zu erreichen.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen verläuft die Rahmen­ ebene ER im rechten Winkel zur Werkzeugachse A bzw. A-A parallel zu den Längskanten des Arbeitstisches 5.
Anhand der Fig. 8 wird gezeigt, daß es möglich ist, die Rahmenebene ER unter einem von 90 Grad abweichenden Winkel zur Ebene EW auszurich­ ten, in der die Werkzeugachse A bzw. A-A verläuft. Dadurch läßt sich der Einsatzbereich für kompliziert geformte Werkstücke noch weiter vergrö­ ßern.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar besteht der Pressenrahmen 2 aus einem absenk­ baren oberen Pressenjoch 3 und zwei Zuggliedern 6 und 7, die als zylin­ drische Zuganker ausgebildet und durch das stationäre untere Pressen­ joch 4 hindurchgeührt sind. Unterhalb dieses Pressenjochs 4 befinden sich zwei Zylinder Za und Zb mit Kolben 10a und 10b und Kolbenstangen 11a und 11b, die Verlängerungen der Zuganker sind. Auch hierbei sind die Querschnittsflächen der Zugglieder 6 und 7 den Abständen "b" und "c" umgekehrt proportional. Desgleichen sind die wirksamen Kolbenflächen FK1 und FK2, d. h. die Kolbenflächen abzüglich der Querschnitte der Kolbenstangen, den Abständen "b" und "c" umgekehrt proportional. Da hierbei die Pressenjoche 3 und 4 zusammengezogen werden, sind diese zur Erhaltung eines größeren Arbeitsraumes 9 mit Ausnehmungen 3a und 4a versehen. Ansonsten gelten die gleichen oder analoge Konstruktions­ vorschriften. Fig. 10 zeigt insbesondere noch die sehr kurze Bauweise in Richtung der Werkzeugachse A-A, deren Lage auf das geschlosssene Preßwerkzeug 8 bezogen ist.
In den Fig. 1 bis 3 und 9 sind hydraulische Antriebseinrichtungen gezeigt, bei denen die Bewegungsrichtung der Kolben parallel zu den Zuggliedern verläuft. Die Preßwerkzeuge der erfindungsgemäßen Radial­ pressen können jedoch auch im rechten Winkel zu den Zuggliedern durch Keilschieber, Kniehebelsysteme o. dgl. angetrieben werden. Auch ist die Erfindung nicht auf eine senkrechte Ausrichtung der Zugglieder bzw. Zuganker beschränkt. Diese können vielmehr auch waagrecht oder schräg zur Aufstellfläche ausgerichtet sein, und es ist beispielsweise auch mög­ lich, die Werkzeugachse A-A senkrecht auszurichten.
Bezugszeichenliste
1
Radialpresse
2
Pressenrahmen
3
oberes Pressenjoch
3
a Ausnehmung
4
unteres Pressenjoch
4
a Ausnehmung
5
Arbeitstisch
6
Zugglied
6
A Mittenachse
6
i Innenkante
7
Zugglied
7
A Mittenachse
7
i Innenkante
8
Preßwerkzeug
8
a Werkzeughälfte
8
b Werkzeughälfte
9
Arbeitsraum
10
Kolben
10
a Kolben
10
b Kolben
11
Kolbenstange
11
a Kolbenstange
11
b Kolbenstange
12
Antriebseinrichtung
13
Motor
14
Pumpe
15
Ölwanne
16
Wegeventil
17
Leitung
18
Leitung
19
Überdruckventil
20
Führungskörper
21
Führungskörper
22
Preßbacken
23
Preßbacken
24
Widerlager
25
Widerlager
26
Zuganker
27
Steckbolzen
28
Bohrung
29
Lageschalter
30
Lageschalter
31
Auslöser
32
Ausleger
33
Krümmer
A-A Werkzeugachse
"a" Abstand
"b" Abstand
"c" Abstand
EW Ebene (Werkzeug)
ER Ebene (Pressenrahmen)
F6 Materialquerschnitt
F7 Materialquerschnitt
FK1 Kolbenfläche
FK2 Kolbenfläche
"h" Höhenmaß
"s" Seitenabstand
"w" Weite
Z Antriebszylinder
Za Zylinder
Zb Zylinder

Claims (16)

1. Radialpresse für das Verpressen von Hochdruckschläuchen mit rotationssymmetrischen Hohlkörpern von Schlaucharmaturen mit
  • a) einem Pressenrahmen (2) mit zwei Pressenjochen (3, 4) und zwei zwischen diesen angeordneten Zuggliedern (6, 7),
  • b) einem innerhalb des Pressenrahmens (2) angeordneten und geteilten Preßwerkzeug (8) mit einer senkrecht zu den Zug­ gliedern (6, 7) ausgerichteten Werkzeugachse (A-A) und zwei gegeneinander verschiebbaren Führungskörpern (20, 21), in denen sich jeweils mindestens zwei Radialführungen mit Preßbacken (22, 23) befinden und mit
  • c) einer Antriebseinrichtung (12) für die relative Bewegung der Führungskörper (20, 21) und mit Steuerflächen für die syn­ chrone Radialbewegung aller Preßbacken (22, 23) bei geschlossenem Preßwerkzeug,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Zugglieder (6, 7) asymmetrisch zur Werkzeugachse (A-A) angeordnet sind, derart, daß mindestens eines der Zugglieder (7) in kleinstmöglichem Abstand ("c") vom Preßwerkzeug (8) angeordnet ist, und daß mindestens eines der übrigen Zug­ glieder (6) unter Freilassung eines Arbeitsraumes (9) in einem größeren Abstand ("b") vom Preßwerkzeug (8) angeordnet ist.
2. Radialpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine, auf der Seite des Arbeitsraumes (9) angeordnete Zugglied (6, 26) aus seiner Lage zwischen den Pressenjochen (3, 4) heraus bewegbar ist.
3. Radialpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine bewegliche Zugglied (6, 26) im Pressenrahmen (2) versenkbar ist.
4. Radialpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine bewegliche Zugglied (6) aus dem Pressenrahmen (2) herausschwenkbar ist.
5. Radialpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine bewegliche Zugglied (6, 26) mit einem Lageschalter (29) verbunden ist, durch den die Preßkraft bei herausgenommenem Zugglied (6, 26) begrenzbar ist.
6. Radialpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Abstände "b" : "c" mindestens 1,1, vorzugsweise mindestens 1,5, beträgt.
7. Radialpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialquerschnitte ("F6") und ("F7") der Zugglieder (6, 7) den Abständen ("b") und ("c") umgekehrt proportional sind.
8. Radialpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem unteren Pressenjoch (4) ein Kolben (10) der Antriebseinrich­ tung (12) befindet, wobei die Kolbenachse senkrecht zur Werkzeug­ achse (A-A) ausgerichtet ist und diese schneidet, und daß der unte­ re Teil des Preßwerkzeugs (8) auf der Kolbenstange (11) gelagert ist.
9. Radialpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Seite des Preßwerkzeugs (8) mehrere Zugglieder (7) angeordnet sind.
10. Radialpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (6, 7) des Pressenrahmens (2) virtuelle Mittenachsen (6A, 7A) aufweisen, die in einer Ebene (ER) liegen, und daß diese Ebene im rechten Winkel zur Werkzeugachse (A-A) ausgerichtet ist.
11. Radialpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (6, 7) des Pressenrahmens (2) virtuelle Mittenachsen (6A, 7A) aufweisen, die in einer Ebene (ER) liegen, und daß diese Ebene unter einem von 90 Grad abweichenden Winkel zur Werk­ zeugachse (A-A) ausgerichtet ist.
12. Radialpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressenjoche (3, 4) und die Zugglieder (6, 7) des Pressenrahmens (2) eine geschlossene Baueinheit bilden.
13. Radialpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Pressenrahmen (2) aus einem Gußkörper besteht.
14. Radialpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Pressenjoch (4) als Arbeitstisch (5) ausgebildet ist, daß der Zylinder (Z) für den Kolben (10) der Antriebseinrichtung (12) unter dem Arbeitstisch (5) angeordnet ist und daß die Kolbenstange (11) durch den Arbeitstisch (5) nach oben ragt.
15. Radialpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (6, 7) als verschiebbare Zuganker (26) ausgebildet und mit dem oberen Pressenjoch (3) verbunden sind, daß das untere Pressenjoch (4) zwei Führungsbohrungen für die Zuganker besitzt und daß die unteren Enden der Zuganker mit je einem Antriebs­ kolben (10a, 10b) verbunden sind.
16. Radialpresse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Querschnittsflächen (FK1, FK2) der Antriebskolben (10a, 10b) den Abständen ("b") und ("c") umgekehrt proportional sind.
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