DE4307271A1 - Flüssigkeitsring-Pumpaggregat mit einem Abscheider - Google Patents

Flüssigkeitsring-Pumpaggregat mit einem Abscheider

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Description

Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsring-Pumpaggregat mit folgenden Komponenten:
  • - ein Antriebsmotor,
  • - eine durch den Antriebsmotor anzutreibende Flüssigkeits­ ringpumpe,
  • - einen ersten Behälter bzw. Behälterteil als Abscheider zur Trennung einer Betriebsflüssigkeit der Flüssigkeits­ ringpumpe von einem zu fördernden gasförmigen Medium,
  • - einen zweiten Behälter bzw. Behälterteil als Vorratsraum für Betriebsflüssigkeit, und
  • - ein Kühler zur Kühlung der Betriebsflüssigkeit.
Pumpaggregate mit den genannten Merkmalen sind beispiels­ weise der Firmendruckschrift Siemens: Katalog PV 1990/91 "Vakuumpumpen/Kompressoren, Ventilatoren, Flüssigkeitspum­ pen", Bestell-Nr. E20002-K2600-A101-A1, auf den Seiten 60 und 61 zu entnehmen. Bezüglich der technischen Grundlagen von Flüssigkeitsringpumpen wird auf das Buch "Flüssigkeits­ ring-Vakuumpumpen und -Kompressoren" von W. H. Faragallah, 1985, 2. verbesserte Auflage, verwiesen.
In der industriellen Technik werden Pumpenaggregate der vorstehend genannten Art dort eingesetzt, wo Luft oder andere Gase mit verhältnismäßig geringem Vakuum (Grob­ vakuum) und relativ großen Fördermengen ölfrei zu bewegen sind. Die erwähnten Komponenten des Pumpenaggregates werden in der Regel auf einer Grundplatte oder einem Grundrahmen einschließlich aller erforderlichen Rohrverbindungen und Anschlüsse betriebsfertig als transportfähige Einheit montiert. Der Abscheider ist bei den bekannten Pump­ aggregaten als stehender oder liegender Kessel ausgebildet und trägt zu dem Volumen der Pumpaggregate wesentlich bei. Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei unveränderter Leistung das Volumen möglichst zu verringern und dadurch den Einsatz von Flüssigkeitsring- Pumpaggregaten auch dort zu ermöglichen, wo bisher aus Gründen des beschränkten zur Verfügung stehenden Raumes nur Wälzkolbenpumpen oder Drehschieberpumpen eingesetzt werden konnten.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß das Pumpaggregat eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt aufweist, wobei wenigstens ein Teil der Außenflächen durch Wände des ersten Behälters bzw. Behälterteiles und/oder des zweiten Behälters bzw. Behälterteiles gebildet sind. Mit der gemäß der Erfindung vorgesehenen Gestaltung wird von der bisher ausschließlich eingesetzten Kesselbauform der Abscheider abgegangen. Dadurch können die gesamten Abmessungen des Pumpenaggregates merklich verringert werden. Auch können bisher erforderliche Verkleidungen zumindest teilweise entfallen, weil die den Abscheider und/oder der den Vorratsraum aufnehmenden Behälter bzw. Behälterteile diese Außenflächen bilden. Dies wirkt sich ferner günstig auf die Verminderung einer Geräuschabgabe aus.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der erste Behälter bzw. Behälterteil eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt aufweisen und einen Eintrittsstutzen für das mit der Betriebsflüssigkeit gemischte Medium und einen Austrittsstutzen für das Medium besitzen und der zweite Behälter bzw. Behälterteil kann ebenfalls eine quaderförmige Gestalt aufweisen und mit dem ersten Behälter bzw. Behälterteil direkt bzw. unter Einfügung einer Rohrleitung oder dgl. verbunden sein. Werden eigenständige Behälter verwendet, so besteht die Möglichkeit einer baukastenartigen Zusammenfügung mit unterschiedlicher Lage der Behälter relativ zu der Flüssigkeitsringpumpe. Wird dagegen von Behälterteilen ausgegangen, so können diese in einer gewünschten Konfiguration miteinander verbunden werden, z. B. durch Schweißen, um dadurch einen winkel- oder T-förmigen Körper zu bilden. Es ist auch möglich, derartige Körper aus Elementen zusammenzusetzen, welche die Behälterteile übergreifen.
Es empfiehlt sich, die Gestaltung des Pumpaggregates so zu wählen, daß der erste Behälter bzw. Behälterteil und der zweite Behälter bzw. Behälterteil rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wobei die Flüssigkeitsringpumpe und der mit der Flüssigkeitsringpumpe gleichachsig gekuppelte Antriebsmotor im wesentlichen in dem Raum angeordnet sind, der bei Ergänzung der beiden Behälter bzw. Behälterteile zu einem Quader entsteht. Hiermit wird eine gute Schalldämmung erzielt, insbesondere dann, wenn nach einer weiteren Ausge­ staltung der erste, den Abscheider bildende Behälter bzw. Behälterteil oberhalb des Antriebsmotors und der zweite, den Vorratsraum bildende Behälter bzw. Behälterteil seit­ lich neben dem Antriebsmotor angeordnet ist.
Wie bereits erwähnt, kommen neben winkelförmigen auch T- förmige Anordnungen der Behälter bzw. Behälterteile in Betracht. Insbesondere kann hierzu der zweite Behälter bzw. Behälterteil etwa mittig unterhalb des obenliegenden ersten Behälters bzw. Behälterteiles angeordnet sein, wobei in den seitlich des zweiten Behälters bzw. Behälterteiles ge­ bildeten Räumen je ein Antriebsmotor für eine Flüssig­ keitsringpumpe angeordnet ist. Daher ist es möglich, unter Verwendung ein und desselben Typs einer Flüssigkeits­ ringpumpe unterschiedlichen Leistungsanforderungen an das Pumpaggregat zu entsprechen.
Durch die quader- bzw. kastenförmige Gestalt besitzt der Abscheider eine an sich für seine Funktion ungewöhnliche Gestalt. Dennoch erweist es sich, daß die gewünschte Funktion einwandfrei erbracht wird. Es wirkt sich günstig aus, wenn im Strömungsweg zwischen dem Eintrittsstutzen und dem Austrittsstutzen wenigstens eine Prallwand angeordnet ist. Die Lage, die Größe und die Beschaffenheit dieser Prallwand im Strömungsweg kann in Abhängigkeit von der Position des Eintrittsstutzens und des Austrittsstutzens gewählt werden.
Der für die Betriebsflüssigkeit vorgesehene Kühler kann in die quaderförmige Gesamtform des Pumpaggregates vorteilhaft dadurch einbezogen werden, daß er in der axialen Ver­ längerung des Antriebsmotors an dessen der Flüssigkeits­ ringpumpe gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
Wie bereits erläutert, kann der Antriebsmotor der Flüssig­ keitsringpumpe im wesentlichen in dem Raum angeordnet sein, der bei der Ergänzung der beiden Behälter bzw. Behälter­ teile zu einem Quader entsteht, wobei somit zwei Wände des den Antriebsmotor aufnehmenden Raumes durch die Behälter bzw. Behälterteile gebildet werden. Nach einer Weiter­ bildung der Erfindung kann wenigstens eine der Außenflächen des Pumpaggregates durch einen über einen der Behälter bzw. Behälterteile hinaus verlängerten Wandteil gebildet sein. Neben einer weiteren Verringerung der Geräuschemission wird damit ein Kanal zur Führung von Kühlluft gebildet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 7 sind schematische Stirnansichten von Pumpaggregaten, welche die prinzipielle Anordnung der Komponenten und die Gestaltung der einen Abscheider und einen Vorratsraum für Betriebsflüssigkeit bildenden Behälter bzw. Behälterteile erkennen lassen. Insbesondere zeigt die Fig. 1 ein Pumpaggregat, bei dem die beiden Behälterteile in einem rechten Winkel zueinander stehend angeordnet sind und sich der den Abscheider bildende Be­ hälterteil bzgl. der Flüssigkeitsringpumpe und ihres - nicht dargestellten - Antriebsmotors obenliegend angeordnet ist.
Das Pumpaggregat gemäß der Fig. 2 ähnelt prinzipiell dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 mit dem unterschied, daß zwei Flüssigkeitsringpumpen vorgesehen sind und daß der den Vorratsraum bildende Behälterteil zwischen den beiden Flüssigkeitsringpumpen angeordnet ist.
Die Pumpaggregate gemäß den Fig. 3 und 4 entsprechen sinngemäß den Pumpaggregaten gemäß den Fig. 1 und 2 mit dem unterschied, daß anstelle unmittelbar zusammengefügter Behälterteile gesonderte Behälter vorgesehen sind, die durch ein kurzes Verbindungsrohr, einen Schlauch oder ähn­ liche Mittel für den Durchtritt von Betriebsflüssigkeit verbunden sind.
Während bei den Pumpaggregaten gemäß den Fig. 1 bis 4 alle Komponenten auf einer Grundplatte oder dgl. angeordnet sind, bildet bei den Pumpaggregaten gemäß den Fig. 5 und 6 jeweils ein Vorratsbehälter für Betriebsflüssigkeit den unteren Teil der Anordnung. Der Abscheider erstreckt sich, wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen, oberhalb der Flüssigkeitsringpumpe bzw. in dem Beispiel gemäß der Fig. 6 über beide parallel zueinander aufgestellten Flüssigkeitsringpumpen.
Das Pumpaggregat gemäß der Fig. 7 stellt eine Umkehrung des Pumpaggregates gemäß der Fig. 1 insoweit dar, als der den Abscheider bildende Behälterteil seitlich der Flüssig­ keitsringpumpe und der den Vorratsbehälter bildende Behälterteil unterhalb derselben angeordnet ist. In der Fig. 7 ist ferner angedeutet, daß eine gesonderte Grund­ platte vorgesehen sein kann.
Nähere Einzelheiten eines Pumpaggregates zeigen die Fig. 8, 9 und 10, in denen ein Pumpaggregat in einer Stirnan­ sicht, einer Seitenansicht und in der Draufsicht darge­ stellt sind.
Ein in der Fig. 1 gezeigtes Pumpaggregat 1 weist eine Grundplatte 2 auf, die als Träger aller Komponenten dient. Von diesen sind eine Flüssigkeitsringpumpe 3 sowie ein erster Behälterteil 4 und ein zweiter Behälterteil 5 gezeigt. Ein mit der Flüssigkeitsringpumpe 3 gekuppelter Antriebsmotor sowie ein Kühler befinden sich hinter der Flüssigkeitsringpumpe 3 und sind daher nicht sichtbar. Die Flüssigkeitsringpumpe 3 besitzt einen Ansaugstutzen 6 für ein zu fördernden gasförmiges Medium mit einem Anschluß­ flansch 7. Das Medium und seine Eintrittsrichtung sind durch einen Pfeil 10 angedeutet. In etwa paralleler Stellung zu dem Ansaugstutzen 6 ist ein Druckstutzen 11 vorgesehen, der gleichfalls mit einem Anschlußflansch 12 versehen ist. Ein Rohrstück 13 stellt eine Verbindung zwischen dem Druckstutzen 11 und dem oberen Behälterteil 4 her, der als Abscheider dient. Die aus dem zu fördernden Medium 10 abgetrennte Betriebsflüssigkeit gelangt in den Behälterteil s, der als Vorratsbehälter für die Betriebs­ flüssigkeit 14 dient. Mit 15 ist ein Symbol für den Pegel der Betriebsflüssigkeit in dem Behälterteil 5 bezeichnet.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind die Behälterteile 4 und 5 rechtwinklig miteinander direkt verbunden. Für die Her­ stellung dieser Anordnung sind unterschiedliche Vorgehens­ weisen geeignet. Beispielsweise können zwei etwa quader­ förmige Behälterteile, die gesondert angefertigt wurden, miteinander z. B. durch Schweißen verbunden werden. Ferner ist es möglich, die winkelförmige Behälteranordnung aus ebenen und abgewinkelten Blechteilen zusammenzusetzen, welche bereits die Winkelform aufweisen. Hierdurch kann sich eine geringere Anzahl von Schweißnähten ergeben. Das Pumpaggregat 1 besitzt eine praktisch geschlossene quaderförmige Gestalt mit glatten Wänden, wenn man von einem an der Oberseite des Behälterteiles 4 vorgesehenen und notwendigerweise über die Kontur des Quaders örtlich gering überstehenden Austrittsstutzen 16 für das zu fördernde Medium 10 absieht.
In den folgenden Figuren sind, soweit Übereinstimmung mit der Fig. 1 besteht, gleiche Bezugszeichen eingetragen. Die Übereinstimmung betrifft insbesondere die Flüssigkeitsring­ pumpe 3 mit ihrem Eintrittsstutzen 6 und dem Anschluß­ flansch 7, dem Austrittsstutzen 11 mit dem Anschlußflansch 12, dem Rohrstück 13, ferner das zu fördernde Medium 10, die Betriebsflüssigkeit 14 und den Flüssigkeitspegel 15.
Das Pumpaggregat 20 gemäß der Fig. 2 weist zwei Flüssig­ keitsringpumpen 3 auf, die beidseitig eines zweiten Ge­ häuseteiles 5 angeordnet sind. Ein obenliegender, sich über die gesamte Breite beider Flüssigkeitsringpumpen 3 und des zweiten Behälterteiles 5 erstreckende erste Behälterteil 21 bildet den für beide Flüssigkeitsringpumpen 3 gemeinsamen Abscheider. Auch durch diese Anordnung wird, wie ohne weiteres ersichtlich, eine quaderförmige Gesamtform mit im wesentlichen glatten Wänden gebildet.
Im unterschied zu den Pumpaggregaten 1 und 20 gemäß den Fig. 1 und 2 besitzt das Pumpaggregat 25 gemäß der Fig. 3 und das Pumpenaggregat 30 gemäß der Fig. 4 eigenständige Behälter als Abscheider und Vorratsbehälter. Das Pumpaggregat 25 besitzt einen obenliegend angeordneten ersten Behälter 26 als Abscheider und einen seitlich der Flüssigkeitsringpumpe 3 angeordneten zweiten Behälter 27 als Vorratsbehälter für die Betriebsflüssigkeit 14. Die Behälter 26 und 27 sind durch ein Rohr 28 miteinander verbunden. Anstelle eines Rohres kann auch ein Schlauch oder ein rohr- oder kanalartiger Ansatz eines der Behälter dienen. Das Pumpaggregat 30 gemäß der Fig. 4 ähnelt dem Pumpaggregat 20 gemäß der Fig. 2 darin, daß zwei Flüssig­ keitsringpumpen 3 vorgesehen sind und dem Pumpaggregat 25 gemäß der Fig. 3 insoweit, als anstelle unmittelbar zusammengefügter Behälterteile gesonderte Behälter 31 und 32 als Abscheider bzw. als Vorratsbehälter vorgesehen sind. Dabei erstreckt sich der erste Behälter 31 über die gesamte Breite des Pumpaggregates 30, während der zweite Behälter 32 zwischen den Flüssigkeitsringpumpen 3 angeordnet ist. Ein Rohr oder Schlauch 33 verbindet wie in der Fig. 3 den ersten Behälter 31 mit dem zweiten Behälter 32.
Das Pumpaggregat 40 gemäß der Fig. 5 stimmt mit den zuvor erläuterten Pumpaggregaten darin überein, daß ein erster, als Abscheider dienender Behälter 41 oberhalb der Flüssig­ keitsringpumpe 3 angeordnet ist. Der zweite Behälter 42 erstreckt sich dagegen bei gleicher Breite unterhalb der Flüssigkeitsringpumpe 3 und kann bei entsprechender Gestal­ tung zugleich die Funktion einer Grundplatte bzw. eines Grundrahmens ausüben. Ein Rohr 43 in einer gegenüber den Fig. 3 und 4 verlängerten Ausführung verbindet sinngemäß den ersten Behälter 41 und den zweiten Behälter 42.
Das in der Fig. 6 gezeigte Pumpaggregat 45 sieht wiederum die Verwendung von zwei Flüssigkeitsringpumpen 3 in paral­ leler Stellung vor, ähnelt jedoch dem Pumpaggregat 40 gemäß der Fig. 5 darin, daß ein erster Behälter 46, der als Abscheider dient, oberhalb der beiden Flüssigkeitsringpum­ pen 3 und ein zweiter Behälter 47 als Vorratsbehälter für Betriebsflüssigkeit unterhalb der Flüssigkeitsringpumpen 3 angeordnet ist. Bei gleicher Breite der Behälter 46 und 47 ergibt sich ebenfalls eine quaderförmige Gestalt des Pum­ paggregates. Auch das Pumpaggregat 50 gemäß der Fig. 7 besitzt einen unterhalb der Flüssigkeitsringpumpe 3 liegen­ den Vorratsraum für die Betriebsflüssigkeit. Jedoch ist ein erster Behälterteil 51 für den Abscheider nicht oberhalb, sondern seitlich der Flüssigkeitsringpumpe 3 angeordnet, während sich der zweite, den Vorratsraum bildende Behälter­ teil über die Gesamtbreite von Flüssigkeitsringpumpe 3 und erstem Behälterteil 51 erstreckt. Obwohl auch hier der untere Behälterteil 52 als Sockel oder Grundplatte für das Pumpaggregat ausgebildet sein kann, ist als zusätzliche Möglichkeit ein Sockelrahmen 53 gezeigt. Während die zuvor erläuterten Pumpaggregate jeweils ein gerades Rohrstück 13 zur Verbindung des Druckstutzens 11 mit dem Abscheider aufweisen, wird bei dem Pumpaggregat 50 ein abgewinkeltes Rohrstück 58 verwendet.
Bei allen vorstehend beschriebenen Pumpaggregaten wird ein Teil der Außenflächen durch Wände der Behälter bzw. Behäl­ terteile gebildet, die als Abscheider bzw. Vorratsbehälter dienen. Die verbleibenden Flächen können entweder durch gesonderte Wandteile bündig abgeschlossen oder dadurch gebildet werden, daß Wandteile der Behälter entsprechend verlängert ausgebildet werden. Z. B. ist bei dem Pumpaggre­ gat 1 gemäß der Fig. 1 die rechte Außenfläche 17 durch ein entsprechend verlängert ausgebildetes Wandteil 18 des ersten Behälterteiles 4 gebildet. Dagegen besteht die Außenfläche 34 des Pumpaggregates 30 in der Fig. 4 aus einem Wandteil 35 des oberen Behälters 31 und einem geson­ dertem Wandteil 36, welches bündig mit dem Wandteil 35 verlaufend angeordnet und abgestützt ist. Die obere Außen­ fläche 54 und die rechte Außenfläche 55 des Pumpaggregates 50 in der Fig. 1 können beide durch entsprechend nach rechts verlängert ausgebildetes Wandteile 56 des Behälterteiles 51 und ein nach oben verlängertes Wandteil 57 des Behälterteiles 52 gebildet sein, so daß keine gesonderten Wandteile benötigt werden.
Weitere Einzelheiten eines Pumpaggregates werden nun anhand der Fig. 8, 9 und 10 erläutert.
Das Pumpaggregat 60 gemäß den Fig. 8, 9 und 10 ent­ spricht in seiner grundsätzlichen Anordnung der Komponenten dem Pumpaggregat 1 gemäß der Fig. 1. Dementsprechend ist ein Grundrahmen 61 als Träger aller Komponenten vorgesehen. Die Flüssigkeitsringpumpe 62 besitzt stirnseitig einen Ausgangsstutzen 63 und in paralleler Stellung hierzu einen Druckstutzen 64. Dieser ist mittels eines Rohrstückes 65 mit einem obenliegenden ersten Behälterteil 66 verbunden, der als Abscheider dient. Wie näher die Fig. 9 zeigt, mündet das Rohrstück 65 in einen Eintrittsstutzen 67 im oberen Teil des ersten Behälterteiles 66, der eine Prallwand 68 enthält. Diese begünstigt die erwünschte Trennung der Betriebsflüssigkeit in dem zu fördernden gasförmigen Medium. In Strömungsrichtung gesehen hinter der Prallwand ist an der Oberseite des ersten Behälterteiles 66 ein Ausstrittsstutzen 69 für das zu fördernde Medium angebracht.
Der oberer Behälterteil 66 ist rechtwinklig mit einem zwei­ ten Behälterteil 70 verbunden, der in der Fig. 8 links von der Flüssigkeitsringpumpe 62 befindet und der als Vorrats­ behälter für die Betriebsflüssigkeit dient. Die Zuordnung und die Bemessung der Teile ist dabei derart getroffen, daß sich eine etwa quadratische Querschnittsform ergibt.
Aus den Fig. 9 und 10 geht näher hervor, daß ein An­ triebsmotor 71 mit der Flüssigkeitsringpumpe 62 gekuppelt ist. An der der Flüssigkeitsringpumpe 62 gegenüberliegenden Seite des Antriebsmotors 71 ist ein Kühler 72 für die Be­ triebsflüssigkeit angeordnet. Ferner zeigen die Fig. 9 und 10, daß der obere Behälterteil 66 und der zweite Behäl­ terteil 70 sich über die gesamte Länge des Antriebsmotors 71 und einen Teil der Flüssigkeitsringpumpe 62 erstrecken. Eine Rohrleitung 73, welche die Betriebsflüssigkeit von dem Kühler 72 zu der Flüssigkeitsringpumpe 62 transportiert, ist in dem Raum verlegt, der zwischen dem Antriebsmotor 71 und der Flüssigkeitsringpumpe 62 und den angrenzenden Be­ hälterteilen 66 und 70 verbleibt. Eine in den Fig. 8 und 9 gezeigte Außenfläche 74 ist einstückig mit einem entsprechend bemessenen Wandteil 75 des ersten Behälterteiles 66 ausgebildet. Der Wandteil 75 besitzt einen Ausschnitt 76, durch den ein Klemmenkasten 77 zum elektrischen Anschluß des Antriebsmotors 71 zugänglich ist. Der Antriebsmotor 71 befindet sich in einem von den Behälterteilen 66 und 70 sowie dem Grundrahmen 61 und der Außenfläche 74 begrenzten Raum, wodurch Geräuschemissionen wirksam unterdrückt werden. Ferner entsteht ein zur Führung der Kühlluft besonders geeigneter Kanal. Diese Eigenschaft besitzen auch alle zuvor anhand der Fig. 1 bis 7 er­ läuterten gezeigten Bauformen von Pumpaggregaten. Ebenfalls bei allen erläuterten Bauformen ist die Prallwand 68 (Fig. 9) verwendbar.

Claims (8)

1. Flüssigkeitsring-Pumpaggregat (1; 20; 25; 30; 40; 45; 50; 60) mit folgenden Komponenten:
  • - ein Antriebsmotor (71),
  • - eine durch den Antriebsmotor (71) anzutreibende Flüssigkeitsringpumpe (3; 62),
  • - ein erster Behälter (26; 31; 41; 46) bzw. Behälterteil (4; 21; 56; 66) als Abscheider zur Trennung einer Betriebsflüssigkeit der Flüssigkeitsringpumpe (3; 62) von einem zu fördernden gasförmigen Medium,
  • - ein zweiter Behälter (27; 32; 42; 47) bzw. Behälterteil (5; 52; 70) als Vorratsraum für die Betriebsflüssigkeit (14), und
  • - ein Kühler (72) zur Kühlung der Betriebsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpaggregat (1; 20; 25; 30; 40; 45; 50; 60) eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt aufweist, wobei wenigstens ein Teil der Außenflächen (17; 34; 54; 55; 74) durch Wandteile (18; 35; 56; 57; 75) des ersten Behälters (26; 31; 41; 46) bzw. Behälterteiles (4; 21; 56; 66) und/oder des zweiten Behälters (27; 32; 42; 47) bzw. Be­ hälterteiles (5; 52; 70) gebildet sind.
2. Pumpaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Behälter (26; 31; 41; 46) bzw. erste Behälterteil (4; 21; 56; 66) eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt aufweist und einen Eintrittsstutzen (67) für das mit der Betriebsflüssigkeit (14) gemischte Medium (10) und einen Austrittsstutzen (69) für das Medium besitzt und daß der zweite Behälter (27; 32; 42; 47) bzw. Behälterteil (5; 52; 70) ebenfalls eine quaderförmige Gestalt aufweist und mit dem ersten Behälter (26; 31; 41; 46) bzw. Behälterteil (4; 21; 56; 66) direkt bzw. unter Einfügung einer Rohrleitung (28; 33; 43) oder dgl. verbunden ist.
3. Pumpaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Behälter (26; 31; 41; 46) bzw. Behälterteil (4; 21; 36; 66) und der zweite Behälter (27; 32; 42; 47) bzw. Behälterteil (5; 52; 70) rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wobei die Flüssigkeitsringpumpe (3; 62) und der mit der Flüssigkeitsringpumpe (3; 62) gleichachsig gekuppelte Antriebsmotor (71) im wesentlichen in dem Raum angeordnet sind, der bei Ergänzung der beiden Behälter (26; 31; 41; 46 und 27; 32; 42; 47) bzw. Behälterteile (4; 21; 46; 66 und 5; 52; 70) zu einem Quader entsteht.
4. Pumpaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, den Abscheider bildende Behälter (26; 31; 41; 46) bzw. Behälterteil (4; 21; 56; 66) oberhalb des An­ triebsmotors (71) und der zweite, den Vorratsraum bildende Behälter (27; 32; 42; 47) bzw. Behälterteil (5; 52; 70) seitlich neben dem Antriebsmotor (71) angeordnet ist.
5. Pumpaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Behälter (32) bzw. Behälterteil (5) etwa mittig unterhalb des obenliegenden ersten Behälters (31) bzw. Behälterteiles (21) angeordnet ist und daß in den seitlich des zweiten Behälters (32) bzw. Behälterteiles (5) gebildeten Räumen je ein Antriebsmotor (71) für eine Flüssigkeitsringpumpe (3) angeordnet ist.
6. Pumpaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungsweg zwischen dem Eintrittsstutzen (67) und dem Austrittsstutzen (69) wenigstens eine Prallwand (68) ange­ ordnet ist.
7. Pumpaggregat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler (72) etwa in der axialen Verlängerung des Antriebsmotors (71) an dessen der Flüssigkeitsringpumpe (62) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
8. Pumpaggregat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Außenflächen (17; 34; 54; 55; 74) durch einen über einen der Behälter (31) bzw. Behälterteile (4; 51; 52; 66) hinaus verlängerten Wandteil (18; 56; 57; 75) gebildet ist.
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