DE4306546A1 - - Google Patents
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- A47C1/03272—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest characterised by elastic means with coil springs
Description
Die Erfindung geht aus von einer Synchronverstelleinrichtung
für Bürostühle, Sitzmöbel oder dergleichen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Bürostühlen versteht man unter dem Begriff der
Synchronmechanik bzw. der Synchronverstellung die Einrichtung
einer kombinierten bzw. abhängigen Rückenverstellung und
Sitzverstellung, d. h. die Verstellung der Rückenneigung hat
grundsätzlich auch eine Verstellung der Sitzfläche zur Folge.
Bekannte Bürostühle weisen zur Herstellung dieser
Synchronverstellung zum Teil einen relativ komplizierten
mechanischen Aufbau auf, der von einer Vielzahl von
Anlenkpunkten geprägt ist, um den Bewegungsablauf zwischen
Sitzteil und Rückenteil zu koordinieren. Dabei soll im
allgemeinen die Neigungsverstellung des Rückenteils derart
erfolgen, daß ein mit zunehmender Neigung wachsender
Gegendruck bzw. ein entsprechendes Gegenmoment erzeugt wird.
Die synchrone, d. h. gleichzeitige Verstellung des Sitzteils
dient der Anpassung des Stuhls an die Ergonomie der
Benutzerperson. Dabei werden für die Verstellung meist
zusätzliche Druckaggregate zur Beeinflussung und Dämpfung der
einzelnen Bewegungen benötigt. Besondere
Einstelleinrichtungen dienen zur Anpassung des Stuhls unter
anderem auf das Gewicht der Benutzerperson, da eine große und
schwere Benutzerperson auf das Rückenteil eine wesentlich
größere Kraft ausübt, als eine leichtere kleinere
Benutzerperson. Gleiches gilt für die Belastung des
Sitzteils, dessen Bewegung mit der Bewegung des Rückenteils
verbunden ist.
Aus der DE 35 20 188 A1 ist eine Synchronverstelleinrichtung
für Bürostühle nach der Gattung des Anspruchs 1
bekanntgeworden. Bei diesem Bürostuhl ist der L-förmige
Rückenträger im mittleren bis hinteren Bereich des Sitzteiles
angelenkt. Ein weiterer, darunter liegender Anlenkpunkt ist
über einen Schwenkhebel mit dem stationären Sitzträger
verbunden. Dabei vollzieht der Schwenkhebel bei zunehmender
Neigungsverstellung des Rückenteils eine nach unten
gerichtete Drehbewegung, so daß das Sitzteil mit zunehmender
Neigungsverstellung des Rückenteils nach unten bewegt wird.
Diese Bewegung stützt sich gegen die Kraft eines
Druckaggregats ab. Im vorderen Bereich ist das Sitzteil über
ein Drehgelenk ortsfest mit dem Sitzträger verbunden.
Die erfindungsgemäße Synchronverstelleinrichtung weist
gegenüber der DE 40 41 157 A1 einen anderen kinematischen
Bewegungsablauf auf, wobei eine äußerst einfache Mechanik
Anwendung findet. Geht man von dem Prinzip eines
herkömmlichen Liegestuhles aus, so ergibt sich die Tatsache,
daß mit zunehmender Rückenneigung das Becken der
Benutzerperson nicht abgesenkt sondern angehoben wird.
Hierdurch ergibt sich eine gewisse Hohlkreuzbewegung, die bei
der Benutzerperson als sehr angenehm empfunden wird.
Demzufolge weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine
Stuhlmechanik auf, bei welcher das Sitzteil mit zunehmender
Rückenneigung in geringem Maß angehoben wird. Dies geschieht
ebenfalls durch einen Anlenkpunkt des Rückenteils bzw. des
Rückenträgers am Sitzteil sowie einer Schwenkbewegung des
Rückenträgers mittels eines Schwenkhebels oder einer
entsprechenden Kulissenführung am Trägergestell. Dabei
verläuft die Schwenkbewegung derart, daß sich bei zunehmender
Rückenverstellung eine Aufwärtsbewegung des Anlenkpunkts des
Rückenträgers am Sitzteil und damit eine Aufwärtsbewegung des
Sitzteils ergibt. Durch diese Mechanik erfolgt auch eine
automatische Rückstellung des Rückenteils durch die
Gewichtsbelastung der Benutzerperson auf das Sitzteil.
Hierdurch sind keine zusätzlichen Kräfte im Stuhl
erforderlich. Sofern eine zusätzliche Feder Verwendung
findet, dient diese im wesentlichen der Rückstellung der
Rückenlehne bei unbesitztem Stuhl. Die Anlehnkraft sowie das
Eigengewicht bestimmen die Bewegung des Stuhls. Eine
zusätzliche Körpergewichtsanpassung mittels einer
einstellbaren Feder ist nicht erforderlich.
Durch die Aufwärtsbewegung des Sitzteils bei gleichzeitiger
Rückenneigungsvergrößerung wird zum einen der Öffnungswinkel
zwischen Sitzteil und Rückenteil sehr schnell vergrößert, was
den Vorteil einer schnellen Körperstreckung mit sich bringt.
Zum anderen wird durch die Anhebung des Sitzteils bei
gleichzeitiger Neigungsvergrößerung des Rückenteils die
Arbeitshöhe und Augenhöhe nur geringfügig verändert, d. h.
die Benutzerperson führt in einer nach hinten geneigten
Relaxposition keine ergonomisch störende Abwärtsbewegung
durch, die üblicherweise durch eine Stuhl-Höhenverstellung
kompensiert werden müßte.
In den Unteransprüchen sind weitere Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen
Synchronverstelleinrichtung wiedergegeben. Dabei ist die
Schwenkbewegung des Rückenträgers am Trägergestell alternativ
mittels eines Gelenkhebels oder einer kurvenartigen
Kulissenführung im Trägergestell vorgegeben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des
Bürostuhls in Sitzstellung mit
nichtgeneigter Rückenlehne, wobei
Fig. 1a eine erste Ausführungsform mit
Schenkelhebel und
Fig. 1b eine zweite Ausführungsform mit
Kulissenführung darstellt,
Fig. 2 eine Sitzstellung mit geneigter
Rückenlehne nach Fig. 1a und
Fig. 3 ein Bewegungsschema des Bewegungsablaufes
der Stuhlmechanik.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Bürostuhl 1 besteht
aus einem ortsfesten Trägergestell 2 mit einer Stuhlsäule 3
zur Lagerung und Befestigung eines Sitzteils 4 sowie eines
Rückenteils 5. Das Trägergestell 2 ist als eine Art
dreieckförmige Platte ausgebildet, wobei der vordere
Stuhlbereich 6 im Gelenkpunkt 7 ortsfest mit dem
Trägergestell 2 verbunden ist. Das Rückenteil 5 ist an einem
Rückenträger 8 befestigt, wobei der Rückenträger 8 außerhalb
oder innerhalb des Rückenteils 5 geführt sein kann. Das
Rückenteil 5 kann auch selbst den hinteren Bereich des
Rückenträgers 8 bilden. In Fig. 1 ist ein oberes Gelenk 9 zur
Verbindung des Rückenteils 5 mit dem Rückenträger 8
dargestellt.
Der Rückenträger 8 ist zwischen Sitzteil und Rückenteil
L-förmig und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2
Z-förmig ausgebildet. Der hintere längere, etwa vertikale
Schenkel 10 dient zur Anlenkung des Rückenteils 5 über den
Gelenkpunkt 9. Der untere, etwa horizontale Schenkel 11 des
Rückenträgers 8 ist in seinem vorderen Bereich mit einem
Gelenkpunkt 13 versehen, der den hinteren Bereich 14 des
Sitzteils 4 mit dem Rückenträger 8 verbindet. Dem
horizontalen Schenkel 11 schließt sich ein weiterer, nahezu
rechtwinklig hierzu angeordneter, etwa vertikaler Schenkel 12
des Rückenträgers 8 an. In den Schenkeln 10 bis 12 sind in
Fig. 1 die jeweiligen Mittellinien eingezeichnet. Dabei ist
der Winkel α ≅ β ≅ 90°, d. h. der Rückenträger 8 ist
mit seinen Schenkeln 10 bis 12 etwa Z-förmig ausgebildet.
Der untere Knickpunkt zwischen dem vertikalen Schenkel 10 und
dem horizontalen Schenkel 11 ist mit Bezugszeichen 15
bezeichnet. Der Abstand a zwischen dem Punkt 15 und dem
Gelenkpunkt 9 ist etwa doppelt so groß wie der Abstand b
zwischen dem Punkt 15 und dem Gelenkpunkt 13 als Anlenkpunkt
des Rückenträgers 8 am Sitzteil 4.
Der nach unten laufende weitere Schenkel 12 des Z-förmigen
Rückenträgers weist eine Länge c auf, wobei c ≅ (0,5 bis
1)·b ist. Der untere Anlenkpunkt des Schenkels 12 ist mit
Bezugszeichen 16 gekennzeichnet.
Die Anlenkung des Rückenträgers 8 am Trägergestell 2 erfolgt
über den unteren Anlenkpunkt 16, wobei dieser Anlenkpunkt 16
derart geführt ist, daß er auf einer bogenförmigen Kurve 17
über einen Winkelbereich γ geführt ist. Dabei erfolgt die
Führung der bogenförmigen Kurve 17 in einer Aufwärtsbewegung
in Pfeilrichtung 18, d. h. der Drehmittelpunkt 19 befindet
sich in der Nähe der Verbindungslinie 13, 16. Diese
Schwenkbewegung des Anlenkpunkts 16 entlang der bogenförmigen
Kurve 17 geschieht entweder mittels des Schwenkhebels 20, der
im Drehpunkt 19 am Trägergestell 2 gelagert ist. Anstelle des
Schwenkhebels 20 kann der Anlenkpunkt 16 des Rückenträgers
auch in einer Kulisse 21 geführt sein, die entlang der
bogenförmigen Kurve 17 über den Winkelbereich γ geführt ist.
In Fig. 1a ist der Schwenkhebel 20, in der Fig. 1b die
Kulisse 21 eingezeichnet. Nur eines der beiden Maßnahmen ist
jedoch erforderlich.
Fig. 2 zeigt die Verstellung des Rückenteils 5 auf Grund der
Kraft R der Benutzerperson um einen Winkel δ1 = 20°.
Gleichermaßen wird der Rückenträger 8 um einen entsprechenden
Winkel δ2 nach hinten verschwenkt. Hierbei kippt auch der
untere Schenkel 12 um den Winkel δ2 aus der vertikalen Lage,
wobei sich der untere Anlenkpunkt 16 in die Stellung 16′
verschiebt. Aufgrund der Aufwärtsbewegung der Kurve 17 hebt
sich der Gelenkpunkt 16 um den Betrag d in die Position 16′.
Um diesen Betrag wird der Anlenkpunkt 13 am Sitzteil 4
ebenfalls auf einer nahezu vertikalen Linie auf dem Bogen 22
mit dem Radius r um den Drehpunkt 7 und um den Drehwinkel ε
nach oben verschoben. Gleichermaßen hebt sich das Sitzteil 4
durch Anheben des Anlenkpunkts 13 in die Position 13′ um den
Betrag d.
Die Rückstellung des Rückenteils 5 durch Entlastung der
Rückenkraft R erfolgt durch bloße Belastung des Sitzteils 4
mit der Sitzkraft P, die im Gelenkpunkt 13′ wirkt und den
Anlenkpunkt 16′ in die untere Position 16 verschiebt. Durch
das Eigengewicht der Benutzerperson erfolgt deshalb ein
ständiges Rückstellen des Rückenteils. Sofern der Stuhl nicht
besessen ist, wird mittels einer zusätzlichen Druckfeder 23
der Gelenkpunkt 16′ in Fig. 2 in die untere Position 16
entsprechend der Darstellung in Fig. 1 verschoben. Anstelle
einer Druckfeder 23 kann selbstverständlich auf der
Gegenseite auch eine Zugfeder oder eine Schlingfeder am
Schwenkhebel 20 angebracht sein.
Durch die Aufwärtsbewegung des Sitzteils 4 um den Winkel ε
in der Größenordnung von ca. bis zu 4° bis 5° bei
gleichzeitiger Rückenneigung nach hinten bis zu δ1 ≅ 20°
wird zum einen der Öffnungswinkel zwischen Sitzteil und
Rückenteil stark vergrößert. Weiterhin wird eine Absenkung
der Augenhöhe durch die abwärtsgerichtete Kopfbewegung beim
Nachhintenneigen vermieden.
Das Sitzteil 4 kann auch ohne weiteres einstückig mit dem
Rückenteil 5 verbunden werden, wobei ein elastisches
Zwischenglied 24 zwischen den Teilen vorgesehen ist.
Gleichermaßen kann der Rückenträger 8 unmittelbar mit dem
Rückenteil 5 verbunden sein bzw. eine Einheit bilden.
In Fig. 3 ist ein Bewegungsschema des Bewegungsablaufes der
Stuhlmechanik dargestellt, wobei die verschiedenen Stellungen
des Rückenträgers 8 mit den Schenkeln 10 bis 12, des
Sitzteils 4 sowie des Schwenkhebels 20 dargestellt ist. Aus
dieser Figurendarstellung ist insbesondere auch die
Aufwärtsbewegung des Anlenkpunkts 13 des Rückenträgers 8 am
Sitzteil 4 entlang der Bahnkurve 22 sowie die
Aufwärtsbewegung des unteren Anlenkpunktes 16 entlang der
Bahnkurve 17 erkennbar.
Das Bewegungsschema nach Fig. 3 zeigt deutlich, daß der
Rückenträger 8 bei der Veränderung der Rückenneigung um einen
zunächst ideellen Drehpunkt 25 dreht, der auf dem, in der
Normalstellung etwa horizontalen unteren Schenkel 11
angeordnet ist. Gemäß der Darstellung nach Fig. 3 kann der
Bewegungsablauf der Stuhlmechanik demzufolge auch derart
erfolgen, daß der Verbindungsschenkel 11 einen Gelenkpunkt 25
mit dem Sitzträger 2 erhält, um den gleichen Bewegungsablauf
durchzuführen. In diesem Fall ist es allerdings erforderlich,
daß der Anlenkpunkt 13 am Sitzteil 4 oder der Anlenkpunkt 7
am Trägergestell beispielsweise in einem horizontalen
Langloch am Sitzteil 4 oder einem gleichwirkenden
Schwenkhebel geführt ist, um gleichzeitig die Drehbewegung um
den Drehbogen 22 oder den Drehpunkt 25 durchführen zu können.
Der Abstand e des Drehpunktes 25 vom Anlenkpunkt 13 ergibt
sich aus den kinematischen Bewegungsabläufen, wobei e
ungefähr 1/5·b ist.
Auch eine Ausführungsform nach Fig. 3 mit einem Gelenkpunkt
25 weist einen Schenkel 12 auf, um einen Angriffspunkt für
das Rückstellmoment auf die Stuhlmechanik mittels der
Druckfeder 23 oder dergleichen aufzuweisen. Der Hebel 20 bzw.
die Kulisse 21 kann jedoch entfallen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch vielmehr alle
fachmännischen Ausgestaltungen und Weiterbildungen im Rahmen
des erfindungsgemäßen Gedankens.
Claims (10)
1. Synchronverstelleinrichtung für Bürostühle, Sitzmöbel
oder dergleichen, bestehend aus einem Sitzteil (4), einem, an
einem Rückenträger (8) befestigten oder mit diesem
integrierten Rückenteil (5) und einem ortsfesten
Trägergestell (2), an welchem der vordere Teil (6) des
Sitzteils (4) ortsfest angelenkt ist, wobei der Rückenträger
(8) mit dem Sitzteil (4) verbunden ist und der hintere
Sitzteilbereich (14) eine Schwenkbewegung durchführt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rückenträger (8) direkt oder indirekt
am Sitzteil (4) in einem festen oder verschiebbaren
Gelenkpunkt (13) derart befestigt ist, daß bei einer
Vergrößerung der Rückenneigung des Rückenteils (5) eine
Aufwärtsbewegung (Pfeil 22) des hinteren Sitzteilbereichs
(14) erfolgt.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rückenträger (8) in einem direkten
oder indirekten Anlenkpunkt (13) mit dem Sitzteil (4)
verbunden ist und daß ein weiterer Arm (12) des Rückenträgers
(8) am Trägergestell (2) einen unteren Anlenkpunkt (16)
aufweist.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Anlenkpunkt (16) des
Rückenträgers (8) mittels eines am Trägergestell (2) in einem
Gelenkpunkt (19) gelagerten Gelenkhebels (20) geführt ist,
der eine aufwärts gerichtete Bahnkurve (17) (Pfeil 18) bei
Vergrößerung der Rückenneigung des Rückenteils (5)
durchführt.
4. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Anlenkpunkt (16) des
Rückenträgers (8) in einer kurvenartigen Kulisse (21) im
Trägergestell (2) geführt ist, die eine Bahnkurve (17) mit
einer Aufwärtsbewegung (Pfeil 18) durchführt.
5. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellbewegung des
Anlenkpunktes (16) des Rückenträgers (8) mittels einer
Druckfeder (23), einer entgegengerichteten Zugfeder oder
einer Schlingfeder bzw. Drehfeder erfolgt.
6. Verstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (23) zwischen dem
vorderen Anlenkpunkt (7) des Sitzteils (4) am Trägergestell
(2) und dem unteren Anlenkpunkt (16) des Rückenträgers (8)
angeordnet ist.
7. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Anlenkpunkt
(13) des Rückenträgers (8) am Sitzteil (4) bei einer
Vergrößerung der Rückenneigung des Rückenteils (5) sich auf
einer bogenförmigen Bahn (22) um den Drehpunkt (7) nach oben
verschiebt.
8. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenträger (8)
eine Z-förmige Anordnung aufweist, mit einem ersten, etwa
vertikalen Schenkel (8) zur Befestigung des Rückenteils (5),
mit einem zweiten, etwa horizontalen Schenkel (11) zur
Anlenkung des Rückenträgers (8) am Sitzteil (4) und einem
dritten, etwa vertikalen Schenkel (12) zur indirekten
Anlenkung des Rückenträgers (8) am Trägergestell (2) bzw. zur
Aufbringung von Gegenmomenten.
9. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rückenträger (8) direkt am
Trägergestell (2) angelenkt ist (Gelenkpunkt 25), wobei der
Anlenkpunkt (13) des Rückenträgers (8) am Sitzteil (4)
beweglich ausgebildet ist.
10. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
Rückenneigungsvergrößerung von ca. 20° nach hinten eine
Sitzanhebung von 4° bis 5° erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1993-03-03 EP EP93103422A patent/EP0559185A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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