DE4306229A1 - Schaltgerät mit einem thermischen und einem magnetischen Auslöser - Google Patents
Schaltgerät mit einem thermischen und einem magnetischen AuslöserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltgerät mit einem thermi
schen und einem magnetischen Auslöser nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, zur Verringerung der Verlustleistung in
nerhalb eines Leitungsschutzschalters den thermischen und
den magnetischen Auslöser parallel zu schalten. Dies hat
allerdings den Nachteil, daß im Kurzschlußfall nur ein
Teil des Stromes durch den magnetischen Auslöser hin
durchfließt, wodurch sich die Kontaktöffnungszeit erhöhen
kann, was zu einem verminderten Kurzschlußschaltvermögen
führt. Um eine Verminderung des Kurzschlußschaltvermögens
zu vermeiden, müßte der magnetische Auslöser verstärkt
werden.
Zur Beschleunigung des Ablaufes eines bei einer Schalt
handlung gezogenen Lichtbogens von den Kontaktstellen in
die Lichtbogenlöschkammer und in das darin befindliche
Lichtbogenlöschblechpaket ist bekannt, eine Blasschleife
vorzusehen. In AEG-Mitteilungen, 1964, Heft 3 bis 4,
"Hochleistungs- Installationsselbstschalter in Schmalbau
weise" ist dargestellt, die Blasschleife hinter der
Lichtbogenlauf schiene, also auf ihrer der Löschkammer
entgegengesetzten Seite, anzuordnen. Diese Blasschleife
liegt bei geschlossenem Schalter nicht im Stromkreis,
sondern wird erst dann, wenn der Lichtbogen auf die Lauf
schiene kommutiert, in den Strompfad des Leitungsschutz
schalters eingeschaltet und erst dann wirksam.
Bei einem weiteren Schaltgerät ist die Blasschleife eben
falls mit der Lichtbogenlauf schiene verbunden und so an
geordnet, daß sie immer vom Strom durchflossen und daher
immer wirksam ist, was insbesondere im Augenblick der
Kontaktöffnung von Vorteil ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrisches Schaltge
rät, insbesondere einen Leitungsschutzschalter, der ein
gangs genannten Art zu schaffen, bei dem einerseits eine
Reduzierung der Verlustleistung und andererseits auch
eine Reduzierung der Variantenvielfalt ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird also parallel zum thermischen
und/oder magnetischen Auslöser ein Widerstandsdraht ge
schaltet, der im Bereich der Löschkammer die Blasschleife
bildet. Zwar wird der durch den Schalter hindurchflie
ßende Strom aufgeteilt auf einen Stromfluß durch die Aus
löser und einen Stromfluß durch den Widerstandsdraht, so
daß im Kurzschlußfall eine verminderte Schlagenergie
wirksam ist. Dadurch, daß der Widerstandsdraht aber als
Blasschleife ausgebildet ist, der im Bereich der Lösch
kammer angeordnet ist, wird unmittelbar bei erster
Kontaktöffnung eine Blaswirkung auf den Lichtbogen er
zeugt. Insbesondere wird dies dadurch erreicht, daß der
Kontaktbereich, also derjenige Bereich, in dem sich das
feste und bewegliche Kontaktstück befinden, auch beim
Ausschaltvorgang, und außerdem der gesamte Vorkammerbe
reich in jedem Fall von der Blasschleife überdeckt sind.
Dies wird im wesentlichen auch dadurch erreicht, daß ge
mäß kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 2 der Wider
standsdraht mit einem Ende mit dem festen Kontaktstück
und mit dem anderen Ende mit dem thermischen Auslöser,
allgemein mit dem klemmenseitigen Ende des Auslösers
überhaupt, verbunden und seitlich neben der Löschkammer
angeordnet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
dem Anspruch 3 zu entnehmen. Dadurch, daß die Blas
schleife einen Abschnitt aufweist, der quer zu der Er
streckung der Lichtbogenlöschbleche verläuft und dabei in
vorteilhafter Weise gemäß Anspruch 4 etwa im Bereich der
Mitte des Lichtbogenlöschblechpaketes verläuft, wird auch
ein Teil des Lichtbogenlöschblechpaketes von der Blas
schleife überdeckt, wodurch der Lichtbogen nach dem Ein
laufen in die Löschkammer stabilisiert wird.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist dann so, daß durch
die Blasschleife ein magnetisches Feld erzeugt wird, wel
ches senkrecht zum Lichtbogen steht. Nach dem Lorentz-Ge
setz wirkt dann auf den Lichtbogen eine Kraft, die ihn in
Richtung Löschkammer beschleunigt.
In besonders vorteilhafter Weise ist der Widerstandsdraht
ein normaler Kupferdraht.
Die Bemessung des Widerstandswertes des Widerstands
drahtes wird gemäß kennzeichnenden Merkmalen des Anspru
ches 7 in bevorzugter Weise so ausgeführt, daß das Ver
hältnis des über den Widerstand fließenden Stromes zu dem
über den bzw. die Auslöser fließenden Strom etwa 0,6 be
trägt.
Dies bedeutet, daß beispielsweise bei einem Nennstrom von
80 Ampere über den Widerstand etwa 30 Ampere und den bzw.
die Auslöser 50 Ampere, und bei einem Nennstrom von 100
Ampere über den Widerstand 37 Ampere und über den bzw.
die Auslöser 63 Ampere fließen. Etwa 0,6 bedeutet, daß
das Verhältnis durchaus auch bei etwa 0,55 oder 0,65 lie
gen kann.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
durch die Parallelschaltung eine Reduzierung der Verlust
leistung erzielt wird. Gleichzeitig können aufgrund des
Widerstandes bei hohen Nennströmen, also bei 80 Ampere
und 100 Ampere, die Auslöser von Geräten verwendet wer
den, die für 50 Ampere bzw. 63 Ampere ausgelegt sind. Da
durch wird die Vielfalt der Varianten reduziert, was
schlußendlich Leitungsschutzschalter bei hohen Nennströ
men preisgünstiger macht, da Kosteneinsparungen in der
Fertigung und der Lagerhaltung ermöglicht werden.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt ist, soll die Erfindung näher er
läutert und beschrieben werden. Ferner sollen weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie
weitere Vorteile dargestellt werden.
Es zeigt die einzige Figur eine Einsicht in ein ge
öffnetes Schaltgerät, in schematischer Darstellung.
Ein Leitungsschutzschalter 10 ist in einem Gehäuse 11 un
tergebracht, von dem lediglich ein Gehäuseteil sichtbar
ist; das andere Gehäuseteil ist eine Art Deckelteil und
in der Figur nicht dargestellt. Das Schaltgerät 10 be
sitzt etwa eine T-Form mit einem Sockel 12 und einem
Oberteil 13. Im Bereich des Sockels 12, also im Bereich
der Befestigungsebene, besitzt das Schaltgerät eine Aus
nehmung 14, deren Seitenwände eine feste Nase 15 und eine
bewegliche Nase 16 aufweisen, damit das Schaltgerät auf
eine strichliert dargestellte Hutprofilschiene 17 aufge
schnappt werden kann.
Im Sockel 12 befinden sich an den beiden Enden Anschluß
klemmen 18 und 19, an denen Anschlußleitungen (nicht nä
her dargestellt) angeschlossen sind. An der in der Zeich
nung links befindlichen Anschlußklemme 18 schließt eine
Lichtbogenleitschiene 20 an, die etwa eine L-Form auf
weist, wobei ein Bereich 21 zwischen den Schenkeln 22 und
23 vorgesehen ist, der unter einem Winkel zu den beiden
Schenkeln 22 und 23 verläuft, so daß die Lichtbogenleit
schiene 20 einen sanften Übergang zwischen den beiden
Schenkeln 22 und 23 besitzt. Der Schenkel 22 schließt da
bei an der Anschlußklemme 18 an und der Schenkel 23 über
deckt ein Lichtbogenlöschblechpaket. 24, das aus mehreren
Lichtbogenlöschblechen 25 in an sich bekannter Weise auf
gebaut ist. Das andere Ende des Stapels der Lichtbogen
löschbleche 25 wird durch eine weitere Lichtbogenleit
schiene 26 gebildet, wobei die weitere Lichtbogenleit
schiene 26 parallel zu dem Schenkel 23 verläuft. Das
Lichtbogenlöschblechpaket 24 befindet sich zwischen der
weiteren Lichtbogenleitschiene 26 und dem Schenkel 23.
Die weitere Lichtbogenleitschiene 26 ist mit einem Schen
kel 27 eines Magnetjochs 28 verbunden, wobei in unmittel
barer Nähe zu dem Magnetjoch 28 die weitere Lichtbogen
leitschiene 26 eine nasenförmige Ausbauchung 29 aufweist.
Im Bereich der Verbindungsstelle zwischen der weiteren
Lichtbogenleitschiene 26 und dem Schenkel 27 des Magnet
joches 28 befindet sich ein festes Kontaktstück 30, wel
ches mit einem beweglichen Kontaktstück 31 zusammenwirkt,
das an einem drehbar bei 32 aufgelagerten Kontakthebel 33
angebracht ist.
Im Falle einer Schalthandlung bewegt sich der Kontakthe
bel 33 im Uhrzeigersinn um die Achse 32 und gelangt in
Ausschaltstellung in die strichlierte Stellung 33.
Das Magnetjoch 28 ist Teil eines Elektromagnetsystems 34
mit einer Spule 35 und einem von der Spule 35 umgebenen
Magnetanker 36, der in der Figur strichpunktiert darge
stellt ist. Der Magnetanker 36 betätigt einerseits den
Kontakthebel 33, in dem er bei Auftreten eines Kurz
schlußstromes auf den Kontakthebel auftrifft und diesen
in die strichpunktierte Stellung 33′ verbringt; weiterhin
betätigt der Magnetanker 36 einen nicht näher dargestell
ten Hebel, mit dem er auf ein lediglich schematisch dar
gestelltes Schaltschloß 37 einwirkt, welches für eine
bleibende Öffnung des beweglichen Kontakthebels 33 sorgt.
An der in der Zeichnung rechts befindlichen Klemme 19 ist
ein Fortsatz 38 angebracht, an dem ein Thermobimetall 39
befestigt ist, das mit seinem freien Ende auf das Schalt
schloß 27 einwirkt und den beweglichen Kontakthebel 33
ebenfalls in die strichlierte Lage 33′ verbringt, so daß
der Kontakthebel 33 bleibend in die Ausschaltstellung
verbracht wird. Die Spule 35 ist einerseits mit dem fe
sten Kontaktstück 30 verbunden und andererseits über eine
Verlängerung 40 mit dem Thermobimetall 39, so daß im Nor
malfall Strom von der Klemme 18 über eine nicht darge
stellte Litzenleitung zum Kontakthebel 33, zum festen
Kontaktstück 30, zur Spule 35 und über das Thermobimetall
39 zur Anschlußklemme 19 fließt.
Der Bereich, in dem sich das feste und das bewegliche
Kontaktstück 30, 31, die Lichtbogenleitschienen 20 und 26
sowie das Lichtbogenlöschblechpaket 24 befinden, wird als
Löschkammer bezeichnet, wobei der Bereich unmittelbar vor
dem Lichtbogenlöschblechpaket, mit der Bezugsziffer 41
bezeichnet, die Vorkammer ist. An dem der Vorkammer 41
entgegengesetzten Ende besitzt das Lichtbogenlöschblech
paket 24 eine perforierte Abdeckplatte 42, von wo die bei
einer Ausschalthandlung entstehenden Lichtbogengase in
einen Auspuffkanal 43 gelangen und so nach außen abgebla
sen werden.
Zur Wiedereinschaltung ist mit dem Schaltschloß ein
Schaltknebel 44 verbunden.
Diese Beschreibung des elektrischen Schaltgerätes ist an
sich bekannt und beispielsweise bei dem ABB-Schaltgerät
S2 realisiert. Einige Details, die das Schaltgerät S2
besitzt, sind zum besseren Verständnis in der Figur weg
gelassen.
Erfindungsgemäß besitzt das Schaltgerät 10 eine aus einem
Widerstandsdraht gebildete Blasschleife 45, die zu einem
Ring gebogen ist, dessen eines Ende 46 am Schenkel 27 im
Bereich des festen Kontaktstückes 30 befestigt ist. Die
ses Ende 46 verläuft dabei parallel zu dem Schenkel 27.
Daran anschließend ist ein senkrecht zu dem Schenkel 27
verlaufender Abschnitt 47 angeformt, der etwa bis in den
Bereich des Schenkels 22 der Lichtbogenleitschiene 20 ge
langt und dort etwa senkrecht abgebogen ist; hierdurch
wird ein Abschnitt 48 gebildet, der etwa parallel zu der
Lichtbogenleitschiene 20 verläuft, somit dieser entspre
chend abgebogen ist und einen Bereich 49 aufweist, der
parallel zu dem Schenkel 23 und zu den Lichtbogenlösch
blechen 25 verläuft. Etwa im Bereich der Mitte des Licht
bogenlöschblechpaketes, in Gasströmungsrichtung gesehen,
ist ein Abschnitt 50 vorgesehen, der senkrecht zu den
Lichtbogenlöschblechen 25 verläuft und zum Teil die Spule
35 überdeckt und einen Abschnitt 51 aufweist, der paral
lel zu den Lichtbogenlöschblechen 25 angeordnet ist und
etwa in den Bereich des Abschnittes 47 einmündet. Hieran
schließt sich ein nicht sichtbarer Abschnitt an, der pa
rallel zu der Lichtbogenleitschiene 20 verläuft und einen
Teil des Abschnittes 45 überdeckt, wobei dort ein An
schlußende 52 anschließt, welches etwa parallel zu den
Lichtbogenlöschblechen 25 verläuft und das mit dem Ther
mobimetall 39 im Bereich dessen Befestigungsstelle ver
bunden ist.
Diese Blasschleife 45 überdeckt somit den Vorkammerbe
reich 41 und einen Teil des Lichtbogenlöschblechpaketes
und erzeugt ein magnetisches Feld, wenn es vom Strom
durchflossen ist, welches senkrecht zu einem Lichtbogen
verläuft und diesem eine Beschleunigungskraft in Richtung
Lichtbogenlöschblechpaket erteilt.
Die Blasschleife ist durch einen aus Kupferdraht beste
henden Widerstandsdraht gebildet, wobei der Widerstands
wert so bemessen ist, daß das Verhältnis der Stromwerte
durch den Widerstandsdraht zu dem Stromwert durch die
Auslöser etwa bei 0,6 liegt. Dieser Wert 0,6 kann natür
lich auch in gewissem Umfang variieren. Beispielsweise
wird bei einem Nennstrom von 80 Ampere der Widerstands
wert sinnvollerweise so bemessen, daß über die Auslöser
50 Ampere und über den Widerstandsdraht 30 Ampere flie
ßen, wogegen bei einem Nennstrom von 100 Ampere über die
Auslöser 63 Ampere und über den Widerstandsdraht 37 Am
pere fließen. Im letzteren Fall beträgt das Verhältnis
ca. 0,58.
In jedem Fall ist es möglich, durch Verwendung des Wider
standsdrahtes, der als Blasschleife ausgebildet ist, de
ren Ebene parallel zu der Bewegungsebene des Kontakthe
bels 33 verläuft und seitlich neben dem Lichtbogenlösch
blechpaket angeordnet ist, erreicht, daß Auslöser von Ge
räten mit 50 Ampere Nennstrom oder 63 Ampere Nennstrom
auch für Schaltgeräte verwendet werden können, deren
Nennströme bei 80 bzw. 100 Ampere liegen.
Dadurch daß die Blasschleife 45 so angeordnet ist, daß
sie einerseits die Kontaktstelle bzw. das bewegliche Kon
taktstück 31 auch im Ausschaltzustand, andererseits den
kompletten Vorkammerraum und darüberhinaus auch einen
Teil des Lichtbogenlöschblechpaketes überdeckt, wird ein
Lichtbogen, der unmittelbar nach Kontaktöffnung entsteht,
sofort aufgrund des magnetischen Feldes in Richtung
Lichtbogenlöschblechpaket getrieben und nach Einlauf in
das Lichtbogenlöschblechpaket darin auch stabilisiert, so
daß die Abschaltleistung verbessert ist.
Die Erfindung ist anhand eines Leitungsschutzschalters
mit einem elektromagnetischen und einem thermischen Aus
löser beschrieben. Die Erfindung kann auch verwirklicht
werden bei Schaltgeräten, die lediglich einen
elektromagnetischen Auslöser zur bleibenden oder ein
Schlagankersystem zur nicht bleibenden Öffnung der Kon
taktstellen oder lediglich einen thermischen Auslöser
aufweisen.
Claims (8)
1. Schaltgerät mit einem thermischen und/oder einem
magnetischen Auslöser, einem Schaltschloß, einer in einer
Löschkammer angeordneten, ein festes und ein bewegliches
Kontaktstück aufweisenden Kontaktstelle, zwischen denen
bei einer Ausschalthandlung ein Lichtbogen gezogen wird,
der in ein Lichtbogenlöschblechpaket getrieben und darin
gelöscht wird, und mit einer Blasschleife zum zusätzli
chen Antrieb des Lichtbogens, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Bereich der Löschkammer befindliche Blasschleife
durch einen zu einem Ring gebogenen Widerstandsdraht ge
bildet und parallel zu dem thermischen und/oder dem ma
gnetischen Auslöser geschaltet ist.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Widerstandsdraht mit einem Ende mit dem fe
sten Kontaktstück und mit dem anderen Ende mit dem ther
mischen Auslöser verbunden und seitlich neben der Lösch
kammer angeordnet ist.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, mit einer
Lichtbogenleitschiene, die an einer Anschlußklemme an
schließt und die den dem beweglichen Kontaktstück zuge
ordneten Fußpunkt eines bei einer Ausschalthandlung gezo
genen Lichtbogens in der Ausschaltstellung des bewegli
chen Kontakthebels übernimmt und dem Lichtbogenlösch
blechpaket zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blas
schleife einen Abschnitt, der etwa parallel zu der Licht
bogenleitschiene verläuft, und einen weiteren Abschnitt,
der quer zu der Erstreckung der Lichtbogenlöschbleche
verläuft, aufweist.
4. Schaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der weitere Abschnitt im Bereich etwa der Mitte
des Lichtbogenlöschblechpaketes verläuft.
5. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 3 und 4, da
durch gekennzeichnet, daß ein dritter Abschnitt in einer
Ebene die parallel zum Boden des Schutzschaltgerätes
durch die Mittelachse der Spule verläuft, liegt.
6. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsdraht ein Kup
ferdraht ist.
7. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandswert des Wi
derstandsdrahtes so bemessen ist, daß das Verhältnis des
über den Widerstand fließenden Stromes zu dem über die
Auslöser fließenden Strom etwa 0,6 beträgt.
8. Schaltgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß bei 80 Ampere-Nennstrom über den Widerstand 30
Ampere und die Auslöser 50 Ampere und bei einem 100 Am
pere-Nennstrom über den Widerstand 37 Ampere und über die
Auslöser 63 Ampere fließen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4306229A DE4306229A1 (de) | 1993-02-27 | 1993-02-27 | Schaltgerät mit einem thermischen und einem magnetischen Auslöser |
EP94102533A EP0614207A3 (de) | 1993-02-27 | 1994-02-19 | Schaltgerät mit einem thermischen und einem magnetischen Auslöser. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4306229A DE4306229A1 (de) | 1993-02-27 | 1993-02-27 | Schaltgerät mit einem thermischen und einem magnetischen Auslöser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4306229A1 true DE4306229A1 (de) | 1994-09-01 |
Family
ID=6481583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4306229A Withdrawn DE4306229A1 (de) | 1993-02-27 | 1993-02-27 | Schaltgerät mit einem thermischen und einem magnetischen Auslöser |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0614207A3 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |