DE102004032738A1 - Lichtbogeneinrichtung für ein elektrisches Schaltgerät - Google Patents

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Rainer Dipl.-Ing. Ludovici
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ABB AG Germany
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/44Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/02Details
    • H01H73/18Means for extinguishing or suppressing arc

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lichtbogenlöscheinrichtung für ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere für einen Leitungsschutzschalter oder einen Motorschutzschalter, mit wenigstens einer Kontaktstelle mit einem beweglichen und einem feststehenden Kontaktstück, denen je eine Lichtbogenleitschiene zugeordnet ist, die den bei einer Kontaktstellenöffnung entstehenden Lichtbogen in ein Lichtbogenlöschblechpaket treiben, das sich zwischen den Lichtbogenleitschienen befindet. Die dem feststehenden Kontaktstück zugeordnete erste Lichtbogenleitschiene weist zwei voneinander getrennte Abschnitte auf, deren einer Abschnitt parallel zu dem Lichtbogenlöschblechpaket verläuft, dass an dem kontaktstellenseitigen Ende des zweiten Abschnittes der Lichtbogenleitschiene und an dem feststehenden Kontaktstück ein Blasschleifenleiter angeschlossen ist, dessen erster Abschnitt von dem zweiten Abschnitt der ersten Lichtbogenleitschiene quer über den Vorkammerraum, dessen zweiter Abschnitt parallel zur zweiten Lichtbogenleitschiene und dessen dritter Abschnitt hinter dem Lichtbogenlöschblechpaket senkrecht zu den Blechen geführt sind, und dass der dritte Abschnitt mit dem feststehenden Kontaktstück über einen weiteren Leiterabschnitt verbunden ist, der parallel zum zweiten Abschnitt der ersten Lichtbogenleitschiene verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lichtbogenlöscheinrichtung für ein elektrisches Schaltgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Zur Abschaltung von Überströmen oder Kurzschlussströme in einem Verbrauchernetz werden Schaltgeräte verwendet, wie sie beispielsweise in der 1 dargestellt sind. Diese besitzen innerhalb eines Gehäuses 10 eine Kontaktstelle 11, die ein feststehendes Kontaktstück 12 und ein bewegliches Kontaktstück 13 aufweist, wobei das bewegliche Kontaktstück 13 an einem um eine nicht näher dargestellte Achse schwenkbaren Kontakthebel 14 angebracht ist. Das Schaltgerät besitzt weiterhin einen lediglich schematisch dargestellten elektromagnetischen Auslöser 16, dessen Anker 17 im Falle eines Kurzschlussstromes den Kontakthebel 14 aufschlägt, so dass die Kontaktstelle 11 geöffnet wird. Innerhalb des Schaltschlosses 15 befindet sich eine Verklinkungsstelle (nicht näher dargestellt), die von dem elektromagnetischen Auslöser 16 über die Wirklinie 18 entklinkt wird, wodurch der Kontakthebel 14 bleibend in seine Öffnungsstellung verbracht wird.
  • Das Schaltgerät besitzt weiterhin einen thermischen Auslöser 19, der über die strichliert dargestellte Wirklinie 20 ebenfalls auf die Verklinkungsstelle des Schaltschlosses 15 einwirkt, so dass auch hierdurch die Kontaktstelle 11 bleibend geöffnet wird. Der thermische Auslöser 19, der im allgemeinen in Form eines Thermobimetallstreifen ausgebildet ist, wirkt auf das Schaltschloss 15 bei einem sogenannten Überstrom ein, der nicht Kurzschlussstrom ist.
  • Mit dem Kontakthebel 14 ist über eine Litze 21 eine erste Anschlussklemme 22 verbunden, an der weiterhin eine dem beweglichen Kontaktstück 13 zugeordnete zweite Lichtbogenleitschiene 23 ausgeschlossen ist. Dem feststehende Kontaktstück 12 ist eine erste Lichtbogenleitschiene 24 zugeordnet. Die zweite Lichtbogenleitschiene besitzt eine Leitschienenabschnitt 25, der unter einem bestimmten Winkel, beispielsweise 45°, zur Befestigungsebene B-B verläuft, an dem an dem der Anschlussklemme 22 entgegengesetzten Ende ein Lichtbogenleitschienenabschnitt 26 anschließt, der parallel zur Befestigungsebene B-B verläuft. In gleicher Weise besitzt auch die Lichtbogenleitschiene 24 einen Leitschienenabschnitt 27, der ebenfalls parallel zur Befestigungsebene B-B verläuft. Zwischen beiden Abschnitten 26 und 27 ist ein Lichtbogenlöschblechpaket 28 angeordnet, das aus mehreren Löschblechen zusammen gesetzt ist.
  • Im Falle einer Schalthandlung bildet sich zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Kontaktstück 12, 13 ein Lichtbogen; dessen einer Fußpunkt läuft die Lichtbogenleitschiene 24 entlang, wogegen der andere Fußpunkt nach Öffnen des beweglichen Kontaktstückes 13 auf die Lichtbogenleitschiene 23 kommutiert und dort über den Abschnitt 25 ebenfalls in das Lichtbogenlöschblechpaket 28 hineingeführt wird, worin der Lichtbogen in eine der Anzahl der Lichtbogenlöschbleche entsprechende Anzahl von Teillichtbögen unterteilt wird, so dass der Storm im Lichtbogenlöschblechpaket 28 begrenzt und abgeschaltet wird. Der Bereich 29 zwischen der Kontaktstelle 11 und dem Lichtbogenlöschblechpaket 28 wird als Vorkammer bezeichnet, in der der Lichtbogen aufgrund der Zuordnung des Kontakthebels zum feststehenden Kontaktstück in Richtung der Lichtbogenlöschbleche beschleunigt wird. Die Vorkammer 29 wird beidseitig durch Vorkammerplatten (nicht gezeigt) begrenzt, wobei durch die Ausgestaltung dieser Vorkammern Maßnahmen zur weiteren Beschleunigung des Lichtbogens getroffen werden können.
  • Nachzutragen ist, dass der thermische Auslöser mittels einer weiteren Litzenleitung 30 mit einer zweiten Anschlussklemme 31 verbunden ist. Zur mechanischen Betätigung des Schaltschlosses 15 und damit des Schaltgerätes ist ein Schaltknebel 32 vorgesehen, der an der Frontseite 33 des Schaltgerätes aus diesem herausragt. Die Löschbleche besitzen auf ihrer der Kontaktstelle zugewandten eine Aussparung.
  • Ein solcher Schalter ist beispielsweise der Leitungsschutzschalter S2 der Firma ABB Stotz Kontakt GmbH, Heidelberg.
  • Zur Erhöhung des Schaltvermögens ist erforderlich, dass sich der Lichtbogen so schnell als möglich im Löschblechpaket in die Teillichtbogen aufteilt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lichtbogenlöscheinrichtung der eingangs genannten Art zuschaffen, bei der der Lichtbogen möglichst schnell aus dem Bereich der Aussparung im Lichtbogenlöschblechpaket zu treiben und dort zu halten, so dass der Storm schnell und begrenzend gelöscht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach einer ersten Alternative durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 2, in dem eine weitere Alternative dargestellt ist.
  • Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Leiterschutzschalter gemäß dem Stand der Technik und
  • 2 u. 3 zwei unterschiedliche Ausgestaltungen der Lichtbogenlöscheinrichtung.
  • Es sei nun Bezug genommen auf die 2.
  • Hier ist eine erste Alternative einer Lichtbogenlöscheinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Die übrigen Komponenten des Schaltgerätes, die in 1 dargestellt sind, sind hier weggelassen. Die Kontaktstelle 11 ist in diesem Falle geöffnet gezeichnet, wobei sich das bewegliche Kontaktstück 13 in Ausschaltstellung befindet. Während der Schalthandlung ist zwischen den beiden Kontaktstücken 12 und 13 ein Lichtbogen 35 entstanden, der in Pfeilrichtung P hin zum Lichtbogenlöschblechpaket 28 getrieben worden ist. Dabei wanderte der eine Lichtbogenfußpunkt auf der Lichtbogenleitschiene 23 entlang und befindet sich zu dem Zeitpunkt, den die 2 darstellt, in dem Übergangsbereich zwischen dem Abschnitt 25 und 26, also im Eingangsbereich des Lichtbogenlöschblechpaktes. Das feststehende Kontaktstück 12 ist dabei an der Lichtbogenleitschiene 24 befestigt, die eine U-Form hat, wobei am einem Schenkel 24a das feststehende Kontaktstück 12 und am anderen Schenkel 24b der Abschnitt 27 anschließt, der von dem Schenkel 24b getrennt ist und der und der Leitschiene 24 praktisch eine Einheit bildet. An dem zur Kontaktstelle hingerichteten Ende der des Abschnittes 27 schließt seitlich an der Kammer ein Leiter 36 an, der als Blasschleife wirkt. Dieser Leiter 36 besitzt einen ersten Abschnitt 37a, der quer über den Vorkammerraum 29 geführt ist und in einen Abschnitt 37b einmündet, der außerhalb des Abschnittes 25 der Lichtbogenleitschiene 23 verläuft, wobei an diesem Abschnitt 37b ein weiterer Abschnitt 38 anschließt, der außerhalb des Abschnittes 26 parallel zu diesem angeordnet ist, und wobei der Abschnitt 38 selbstverständlich von dem Abschnitt 26 elektrisch isoliert ist. Ein dritter Abschnitt 39 verläuft hinter dem Lichtbogenlöschblechpaket 28 senkrecht zu den Löschblechen und geht in einen vierten Abschnitt 40 über, der, bezogen auf das Lichtbogenlöschblechpaket 28, außerhalb des Lichtbogenleitschienenabschnittes 27 und von diesem elektrisch isoliert parallel dazu verläuft und an der Leitschiene 24 etwa im Bereich des Kontaktstückes 12 befestigt ist.
  • Damit wird ein Stormfluss 1 entsprechend den eingezeichneten Pfeilen durch die Leitschiene 23 zum Abschnitt 27 geleitet; der Strom fließt weiter durch die Abschnitte 36, 37, 38, 39 und 40 bis hin zum feststehenden Kontaktstück 12. Dabei werden elektrische Felder erzeugt, die Kräfte auf den Lichtbogen ausüben, die den Lichtbogen in Richtung Löschblechpaket treiben bzw. Ihn darin festhalten.
  • Zunächst fließt der Strom in gleiche Richtung sowohl in der Leitschiene 23 als auch in dem Leiter 36 parallel, wodurch eine Kraftwirkung gemäß Pfeilrichtung F auf den Lichtbogen schon in Bereich der Vorkammer 29 erzeugt wird. Eine gleiche Beschleunigungskraft wird auch durch den parallelen Stromfluss in den Abschnitten 26 und 38 erzeugt und ebenso bewirkt der Stromfluss im Abschnitt 39 eine Beschleunigung des Lichtbogens. Je weiter der Lichtbogen 35 in das Lichtbogenlöschblechpaket einwandert, desto länger ist die Strecke der Abschnitte 27 und 40, in der der Strom auf der Oberseite parallel fließt; auch hier wird eine Kraftwirkung in Pfeilrichtung F bewirkt.
  • Die 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Das bewegliche Kontaktstück 13 ist ebenfalls wieder in der Öffnungsstellung und das feststehende Kontaktstück 12 ist an der U-förmigen Leitschiene 24 angeschlossen beziehungsweise befestigt. An dem einem Schenkel der Leitschiene 24, an dem das Kontaktstück befestigt ist, schließt die Spule 16a des elektromagnetischen Auslösers 16 an. Die Blasschleife ist dabei etwas anders ausgestaltet. Sie schließt ebenso wie bei der Ausführung gemäß der 3 an dem Abschnitt 27 an dem Ende an, das der Kontaktstelle 11 benachbart ist und verläuft in gleicher Weise quer zur Vorkammer 29 mit seinem Abschnitt 36 und außerhalb der Lichtbogenleitschiene 23 parallel zur dieser und von dieser isoliert über die Abschnitte 37 und 38; senkrecht zu den Lichtbogenlöschblechen des Lichtbogenlöschblechpaketes verläuft der Abschnitt 39, der hier allerdings nicht an den Schenkel 24a des feststehenden Kontaktstückes angeschlossen ist, sondern direkt mit dem anderen Ende der Spule 16a elektrisch leitend verbunden ist.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass im Gegensatz zur Ausführung nach der 1 die Spule nach in der Kommutierung des Lichtbogenfußpunktes auf den Abschnitt 27 aus dem Stromkreis heraus geschaltet wird, wodurch die Kommutierung beschleunigt wird, so dass ein verbesserter Einlauf in das Lichtbogenlöschblechpaket 28 bewirkt wird. Aufgrund des herausgeschalteten Widerstandes der Spule werden Rückzündungen zur Lichtbogenleitschiene 24 vermieden und der Lichtbogen besser im Löschblechpaket gehalten.
  • Bei der Ausführung gemäß 1 ist die Lichtbogenleitschiene 24 mit dem Abschnitt 27 einstückig ausgebildet; bei der Ausführung nach den 2 und 3 ist die Lichtbogenleitschiene 24 von dem Abschnitt 27 getrennt.
  • Nachzutragen ist, dass die erfindungsgemäße Ausgestaltung natürlich auch bei Schaltgeräten verwendet werden kann, bei denen zwei Kontaktstellen vorgesehen sind, die zwei in Abstand zueinander angeordnete feststehende Kontaktstücke aufweisen, die von einer Kontaktbrücke überbrückt werden, so dass eine Doppelkontaktstelle mit zwei Einzelkontaktstellen gebildet wird, denen jeweils ein Lichtbogenlöschblechpaket zugeordnet ist. Solche Schaltgeräte können zum Beispiel Motorschutzschalter und dergleichen sein.

Claims (2)

  1. Lichtbogenlöscheinrichtung für ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere für einen Leitungsschutzschalter oder einen Motorschutzschalter, mit wenigstens einer Kontaktstelle mit einem beweglichen und einem feststehenden Kontaktstück, denen je eine Lichtbogenleitschiene zugeordnet ist, die den bei einer Kontaktstellenöffnung entsehenden Lichtbogen in ein Lichtbogenlöschblechpakt treiben, das sich zwischen den Lichtbogenleitschienen befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die dem feststehenden Kontaktstück zugeordnete erste Lichtbogenleitschiene zwei voneinander getrennte Abschnitte aufweist, deren einer Abschnitt parallel zu dem Lichtbogenlöschblechpaket verläuft, dass an dem kontaktstellenseitigen Ende des zweiten Abschnittes der Lichtbogenleitschiene und an dem feststehende Kontaktstück ein Blasschleifenleiter angeschlossen ist, dessen erster Abschnitt von dem zweiten Abschnitt der ersten Lichtbogenleitschiene quer über den Vorkammerraum, dessen zweiter Abschnitt parallel zur zweiten Lichtbogenleitschiene und dessen dritter Abschnitt hinter dem Lichtbogenlöschblechpaket senkrecht zu den Blechen geführt sind, und dass der dritte Abschnitt mit dem feststehenden Kontaktstück über einen weiteren Leiterabschnitt verbunden ist, der parallel zum zweiten Abschnitt der ersten Lichtbogenleitschiene verläuft.
  2. Lichtbogenlöscheinrichtung für ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere für einen Leitungsschutzschalter oder einen Motorschutzschalter, mit wenigstens einer Kontaktstelle mit einem beweglichen und einem feststehenden Kontaktstück, denen je eine Lichtbogenleitschiene zugeordnet ist, die den bei einer Kontaktstellenöffnung entstehenden Lichtbogen in ein Lichtbogenlöschblechpakt treiben, das sich zwischen den Lichtbogenleitschienen befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die dem feststehenden Kontaktstück zugeordnete erste Lichtbogenleitschiene zwei voneinander getrennte Abschnitte aufweist, deren einer Abschnitt parallel zu dem Lichtbogenlöschblechpaket verläuft, dass an dem kontaktstellenseitigen Ende des zweiten Abschnittes der Lichtbogenleitschiene und an dem feststehende Kontaktstück ein Blasschleifenleiter angeschlossen ist, dessen erster Abschnitt von dem zweiten Abschnitt der ersten Lichtbogenleitschiene quer über den Vorkammerraum, dessen zweiter Abschnitt parallel zur zweiten Lichtbogenleitschiene und dessen dritter Abschnitt hinter dem Lichtbogenlöschblechpaket senkrecht zu den Blechen geführt sind, und dass der dritte Abschnitt mit dem dem feststehenden Kontaktstück abgewandten Spulenende verbunden ist.
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