DE4306032A1 - Schaltungsanordnung zur elektrooptischen Betriebsersatzschaltung in Kommunikationssystemen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur elektrooptischen Betriebsersatzschaltung in KommunikationssystemenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur elek
trooptischen Betriebsersatzschaltung in Kommunikations
systemen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Kommunikationssysteme mit großer Teilnehmerzahl werden als
dezentral strukturierte Systeme mit teilweisen autonomen
Einheiten aufgebaut. Durch den dezentralen Aufbau werden
in der Regel die Voraussetzungen für eine möglichst
einfache Erweiterung der Teilnehmerzahl sowie eine
Aufgabenverteilung in dezentrale und zentrale Aufgaben
geschaffen. Dazu wird zweckmäßigerweise eine Struktur mit
einer zentralen Einheit, einem zentralen Koppelfeld und
dezentralen Einheiten für die vermittlungstechnische
Peripherie gewählt. Zur vermittlungstechnischen Peripherie
zählen z. B. die Teilnehmeranschlußschaltungen, Amtsüber
tragungsschaltungen, Rufsignalerzeugung, Konferenzschal
tungen und lokale Koppelfelder.
Zwischen der zentralen Einheit und den dezentralen
Einheiten werden Informationssignale und Signalisierungs
signale übertragen. Dadurch werden entsprechende
Verbindungen zwischen Teilnehmern hergestellt. Die
Übertragung kann beispielsweise durch serielle
Datenübertragung im Zeitmultiplex über eine gemeinsame
Datenverbindung erfolgen.
Generell werden an Kommunikationssysteme andere Anforde
rungen gestellt als an andere technische Systeme und
Anlagen wie beispielsweise Datenverarbeitungsanlagen. So
muß ein Kommunikationssystem im Rahmen seiner Kapazitäten
jederzeit für alle Teilnehmer verfügbar sein. Aus diesem
Grund sind zentrale und auch dezentrale Einheiten eines
Kommunikationssystems mit großer Fehlerwirkbreite redun
dant ausgelegt. Dies bedeutet beispielsweise, daß bei Aus
fall einer Einheit auf eine dazu redundant ausgelegte Ein
heit oder Einrichtung umgeschaltet werden kann. Die Ein
richtung, auf der das Fehlverhalten aufgetreten ist, muß
dann gewechselt und ausgetauscht werden, um die vom Betrei
ber geforderte und vom Hersteller garantierte Verfügbar
keit des Kommunikationssystems aufrecht zu erhalten. In
ternationale Normierungsgremien für Kommunikationssyste
me/Kommunikationsnetze - beispielsweise CCITT - fordern
eine sehr hohe Verfügbarkeit des Systems über die gesamte
Lebensdauer. Insbesondere darf eine Kommunikationssystem
nach dieser Forderung in einer Zeitspannung von 20 Jahren
- was in der Regel eine typische Lebenszeit eines Kommuni
kationssystems repräsentiert - höchstens eine Stunde total
ausfallen. Entsprechend dieser Zuverlässigkeitsanforderung
sind die Einrichtungen eines Kommunikationssystems redun
dant ausgeführt.
In der Druckschrift "Telecom Report 4 (1981), Beiheft "Di
gitalvermittlungssystem EWSD" " ist beispielsweise auf
Seite 7 bis Seite 9 die Redundanzstruktur eines Kommunika
tionssystems aufgezeigt. Daraus ist ersichtlich, daß zen
trale Einrichtungen sowie periphere Einrichtungen mit
großer Fehlerwirkbreite redundant ausgelegt sind. Dabei
sind die jeweiligen redundant ausgelegten Einrichtungen
kreuzweise über Verbindungsleitungen miteinander verbun
den. Tritt in einer der Einrichtungen ein Fehler auf, so
wird unmittelbar auf die redundant dazu ausgelegte Ein
richtung umgeschaltet. In Fig. 1a ist zum besseren Ver
ständnis nochmals aufgezeigt, wie redundante Einrichtungen
in der Praxis über Verbindungsleitungen miteinander verbun
den werden. Dabei ist in den jeweiligen abgesetzten Ein
heiten ein Bussystem Z an eine Sendeeinrichtung SK sowie
die redundant dazu ausgelegte Sendeeinrichtung SK′ ange
schlossen. In gleicher Weise ist das zu dem Bussystem Z
redundant ausgelegte Bussystem Z′ sowohl mit der Sendeein
richtung SK sowie der Sendeeinrichtung SK′ verbunden. In
gleicher Weise werden in den übrigen abgesetzten Einheiten
das Bussystem Z bzw. Z′ an die Sendeeinrichtung SK bzw.
SK′ herangeführt. Um die Redundanz im Kommunikationssystem
sicherzustellen, muß hinter den Empfangseinrichtungen RSK,
RSK′ das jeweilige Bussystem Z, Z′ in entsprechender Weise
zu den weiteren Einrichtungen weitergeleitet werden. Proble
matisch daran ist, daß der Verkabelungsaufwand vor den
Sendeeinrichtungen SK, SK′ sowie hinter den Empfangsein
richtungen RSK, RSK′ relativ hoch ist. Eine Lösungsmöglich
keit, den Verkabelungsaufwand zu reduzieren, ist in Fig.
1b aufgezeigt. Hier ist das Bussystem Z lediglich mit der
Sendeeinrichtung SK verbunden, während das dazu redundante
Bussystem Z′ mit der redundanten Sendeeinrichtung SK′ ver
bunden ist. Eine Auskreuzung wie in Fig. 1a dargestellt,
existiert hier nicht. Ebenso sind empfangsseitig die Emp
fangseinrichtungen RSK, RSK′ über das jeweilige Bussystem
Z, Z′ mit den weiteren Einrichtungen direkt verbunden. Hier
jedoch besteht das Problem, daß bei Ausfall einer Einrich
tung jeweils die gesamte Kette umgeschaltet werden muß. In
diesem Fall beansprucht zum einen der Umschaltvorgang
selbst erheblich Zeit und zum andern ist damit der Redun
danzgrad der beteiligten Einrichtungen aufgebraucht, d. h.
in einem weiteren Fehlerfall besteht keine Möglichkeit
einer weiteren Umschaltung mehr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betriebs
ersatzschaltung redundanter Einrichtungen in einem Kommu
nikationssystem praktikabel zu gestalten und dabei gleich
zeitig die Verfügbarkeit im Kommunikationssystem aufrecht
zuerhalten.
Die Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Vorteilhaft an der Erfindung ist die Verwendung optischer
Weichen in den jeweiligen Sende- und Empfangseinrichtungen
im Kommunikationssystem. Dadurch wird der Verkabelungsauf
wand innerhalb des Kommunikationssystems verringert, was
sich in der Praxis als ein nicht zu unterschätzender
Kostenvorteil (z. B. Lagerhalterung) erweist. Weiterhin ist
mit einer derartigen Anordnung sichergestellt, daß die Ver
fügbarkeit im Kommunikationssystem für alle angeschlosse
nen Teilnehmer aufrechterhalten wird. Zwischen den opti
schen Weichen werden Lichtwellenleiter als Verbindungslei
tungen verwendet. Dabei werden an die Übertragungseinrich
tungen optische Weiche mit Vereinigungsfunktion sowie opti
sche Weichen mit Aufteilungsfunktion angeschlossen.
Gemäß Anspruch 2 ist vorgesehen, daß das jeweilige Paar
von ersten und zweiten Übertragungseinrichtungen der Um
setzung elektrischer Informationssignale in optische In
formationssignale und der Umsetzung optischer Informations
signale in elektrische Informationssignale dient. Vorteil
haft daran ist, daß die Informationsübertragung über den
als Verbindungsleitung dienenden Lichtwellenleiter auf op
tischem Wege erfolgt, was in der Praxis die Beeinflussung
der Informationssignale durch elektromagnetische Einstreu
ungen während des Übertragungsvorganges verringert.
Gemäß Anspruch 3 ist vorgesehen, daß eine der Sendeein
richtungen eines Paares von ersten Sendeeinrichtungen nur
dann optische Informationssignale aussendet, wenn die zu
gehörige redundant ausgebildete Sendeeinrichtung keine
optischen Informationssignale aussendet und umgekehrt und
die optische Weiche mit Aufteilungsfunktion die eingangs
seitig erhaltenen optischen Informationssignale ausgangs
seitig über beide Ausgänge weiterleitet. Damit ist der
Vorteil verbunden, daß im Fehlerfall verschiedene Einrich
tungen über denselben physikalischen Weg Informationssi
gnale übertragen können.
Gemäß Anspruch 4 ist vorgesehen, daß die optische Weiche
mit Vereinigungsfunktion integraler Bestandteil der je
weiligen abgesetzten Einheit und die optische Weiche mit
Aufteilungsfunktion integraler Bestandteil der jeweiligen
zentralen Einheit ist. Vorteilhaft daran ist, daß ledig
lich ein physikalischer Übertragungsweg zwischen der
wenigstens einen Zentraleinheit und wenigstens einer ab
gesetzten Einheit verwendet werden kann.
Gemäß Anspruch 5 ist vorgesehen, daß jeweils zwei Licht
wellenleiter pro Übertragungsrichtung als Verbindungslei
tungen zwischen der jeweiligen abgesetzten Einheit und
der jeweiligen zentralen Einheit vorgesehen sind. Damit
ist der Vorteil verbunden, daß die Übertragung von Infor
mationssignalen beispielsweise durch mechanische Schädi
gung eines der Lichtwellenleiter nicht unterbrochen wird.
Gemäß Anspruch 6 ist vorgesehen, daß die optische Weiche
mit Vereinigungsfunktion sowie die optische Weiche mit
Aufteilungsfunktion integraler Bestandteil der jeweili
gen abgesetzten Einheit sind. Damit ist der Vorteil der
Benutzung zweier Lichtwellenleiter zur Übertragung opti
scher Informationssignale verbunden. Vorteilhaft ist wei
terhin, daß beide Einrichtungen - die optische Weiche mit
Vereinigungsfunktion sowie die optische Weiche mit Auftei
lungsfunktion - auf einer Einrichtung integrierbar sind
und somit die Anzahl der zu verwendenden Bauteile redu
ziert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1a mit 1b den für die Erfindung relevanten Stand
der Technik,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung,
Fig. 3 eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung.
In Fig. 2 sind abgesetzte Einheiten VTP1 . . . VTP8 aufge
zeigt. Sie enthalten redundant angeordnete erste Übertra
gungseinrichtungen SK, SK′. Diese dienen der Umsetzung
elektrischer Informationssignale in optische Informations
signale und umgekehrt. An die Übertragungseinrichtung SK
ist ein Bussystem Z herangeführt. Analog dazu ist zur er
sten Übertragungseinrichtung SK′ ein Bussystem Z′ ange
schlossen. Ausgangsseitig ist die erste Übertragungsein
richtung SK mit dem Eingang einer optischen Weiche mit
Vereinigungsfunktion OWV verbunden. In gleicher Weise ist
die erste Übertragungseinrichtung SK′ ausgangsseitig mit
einem weiteren Eingang derselben optischen Weiche mit Ver
einigungsfunktion OWV verbunden. Ausgangsseitig ist an die
optische Weiche mit Vereinigungsfunktion OWV ein Lichtwel
lenleiter LWL als Verbindungsleitung zu einer zentralen
Einheiten ZE angeschlossen. Im Ausführungsbeispiel weist
die optische Weiche mit Vereinigungsfunktion OWV zwei Ein
gange und einen Ausgang auf. Die optischen Informations
signale werden über die beiden Eingänge auf einen Ausgang
geschaltet. Dabei ist zu beachten, daß die optischen In
formationssignale immer nur über einen Eingang zum Ausgang
weitergeleitet werden. Dies bedeutet, daß der andere Ein
gang in diesem Fall keine optischen Informationssignale
empfangen darf. Die Steuerung dieser Vorgänge wird von den
Übertragungseinrichtungen SK bzw. SK′ übernommen. Über den
Lichtwellenleiter LWL werden die optischen Informationssi
gnale zu einer zentralen Einheit ZE gesendet. Der Lichtwel
lenleiter LWL wird an eine optische Weiche mit Aufteilungs
funktion OWA eingangsseitig herangeführt. Ausgangsseitig
ist die optische Weiche mit Aufteilungsfunktion OWA in
gleicher Weise mit zweiten Übertragungseinrichtungen SK
bzw. SK′ verbunden. Ausgangsseitig ist die zweite Über
tragungseinrichtung SK über ein Bussystem Z an ein Koppel
feld SN angeschlossen. In gleicher Weise ist die redundan
te, zweite Übertragungseinrichtung SK′ über ein redundan
tes Bussystem Z′ mit einem Koppelfeld SN′ verbunden. Das
Koppelfeld SN′ ist dabei zum Koppelfeld SN redundant aus
gelegt. Im Ausführungsbeispiel weist die optische Weiche
mit Aufteilungsfunktion OWA einen Eingang sowie zwei Aus
gänge auf. Dabei gilt zu beachten, daß die über den Ein
gang ankommenden optischen Informationssignale in gleicher
Weise über beide Ausgänge weitergeleitet werden. In ähnli
cher Weise sind die übrigen abgesetzten Einheiten VPT2
VPT8 mit der zentralen Einheit ZE über optische Weichen
und Lichtwellenleiter LWL als Verbindungsleitung verbun
den.
In Rückwärtsrichtung wird die Verkabelung zwischen der
zentralen Einheit ZE und den abgesetzten Einheiten VPT1
VPT8 in ähnlicher Weise durchgeführt. Fällt beispiels
weise die erste Übertragungseinrichtung SK aufgrund eines
Fehlverhaltens aus, so wird die Information der über die
redundant dazu ausgelegte erste Übertragungseinrichtung
SK′ zur optischen Weiche mit Vereinigungsfunktion OWV ge
sendet. Aufgrund des physikalischen Verhaltens dieser op
tischen Weiche mit Vereinigungsfunktion OWV werden dann
die optischen Informationsignale über den Lichtwellenlei
ter LWL gegeben und zu der zentralen Einheit ZE über die
optische Weiche mit Aufteilungsfunktion OWA über beide
Ausgänge weitergeleitet.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in Fig. 3
aufgezeigt. Darin sind sowohl die optische Weiche mit Ver
einigungsfunktion OWV als auch die optische Weiche mit
Aufteilungsfunktion OWA in den abgesetzten Einheiten VPT1
bis VPT8 integriert. Im Ausführungsbeispiel wird davon
ausgegangen, daß die optische Weiche mit Vereinigungs
funktion OWV zwei Eingänge und einen Ausgang sowie die
optische Weiche mit Aufteilungsfunktion OWA einen Eingang
sowie zwei Ausgänge aufweist. Gemäß Fig. 3 sind die er
sten Übertragungseinrichtungen SK bzw. SK′ ausgangsseitig
mit den beiden Eingängen einer optischen Weichen mit Ver
einigungsfunktion OWV verbunden. Ausgangsseitig ist diese
direkt an den Eingang einer optischen Weiche mit Aufteil
ungsfunktion OWA angekoppelt. Die optische Weiche mit Ver
einigungsfunktion OWV sowie die optische Weiche mit Auf
teilungsfunktion OWA sind also in dieser Ausgestaltung der
Erfindung in einer der abgesetzten Einheiten VTP1, . . . ,
VTP8 integriert. Dieselbe ist über ihre beiden Ausgänge
mit jeweils einem Lichtwellenleiter LWL, LWL′ verbunden.
Diese besitzen die Funktion einer Verbindungsleitung und
sind in der zentralen Einheit ZE direkt an zweite Übertra
gungseinrichtungen SK bzw. SK′ angeschlossen. In Rückwärts
richtung wird die Verkabelung zwischen der zentralen Ein
heit ZE und den abgesetzten Einheiten VPOT1 . . . VPT8 in
entsprechender Weise durchgeführt.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur elektrooptischen Betriebsersatz
schaltung,
- - mit wenigstens einer abgesetzten Einheit (VPT1 . . . VPT8), die über wenigstens einen als Verbindungsleitung dienen den Lichtwellenleiter (LWL) pro Übertragungsrichtung mit wenigstens einer zentralen Einheit (ZE) verbunden ist, wobei der jeweilige Lichtwellenleiter (LWL) Träger von optischen Informationssignalen ist,
- - mit wenigstens einem Paar von ersten, in der jeweiligen abgesetzten Einheit (VPT1 . . . VPT8) enthaltenen, zuein ander redundant ausgebildeten Informationssignale empfan genden und/oder abgebenden Übertragungseinrichtungen (SK, SK′), die eingangsseitig mit einem elektrische In formationssignale führenden redundant ausgebildeten Über tragungsmedium verbunden sind,
- - mit wenigstens einem Paar von zweiten, in der jeweiligen zentralen Einheit (ZE) enthaltenen, zueinander redundant ausgebildeten Übertragungseinrichtungen (SK, SK′), die ausgangsseitig mit einem elektrische Informationssignale führenden redundant ausgebildetes Übertragungsmedium (Z, Z′) verbunden sind,
- - mit wenigstens einer optischen Weiche mit Vereinigungs funktion (OWV), die eingangsseitig mit den Ausgängen des jeweiligen Paares von ersten Übertragungseinrichtungen (SK, SK′) und ausgangsseitig mit dem wenigstens einen Lichtwellenleiter (LWL) verbunden ist, und
- - mit wenigstens einer optischen Weiche mit Aufteilungs funktion (OWA), die eingangsseitig mit dem wenigstens einen Lichtwellenleiter (LWL) und ausgangsseitig mit den Eingängen des jeweiligen Paares von zweiten Übertragungs einrichtungen (SK, SK′) verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Paar von ersten und zweiten Übertragungs
einrichtungen (SK, SK′) der Umsetzung elektrischer In
formationssignale in optische Informationssignale und
der Umsetzung optischer Informationssignale in elek
trische Informationssignale dient.
3. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Sendeeinrichtungen (SK) eines Paares von
ersten Sendeeinrichtungen (SK, SK′) nur dann optische
Informationssignale aussendet, wenn die zugehörige re
dundant ausgebildete Sendeeinrichtung (SK′) keine
optischen Informationssignale aussendet und umgekehrt
und die optische Weiche mit Aufteilungsfunktion (OWA)
die eingangsseitig erhaltenen optischen Informations
signale ausgangsseitig über beide Ausgänge weiterlei
tet.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige optische Weiche mit Vereinigungsfunktion
(OWV) integraler Bestandteil der jeweiligen abgesetzten
Einheit (VTP1 . . . VTP8) und die jeweilige optische Wei
che mit Aufteilungsfunktion (OWA) integraler Bestand
teil der jeweiligen zentralen Einheit (ZE) ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Lichtwellenleiter (LWL, LWL′) pro Über
tragungsrichtung als Verbindungsleitungen zwischen der
jeweiligen abgesetzten Einheit (VTP1 . . . VTP8) und der
jeweiligen zentralen Einheit (ZE) vorgesehen sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige optische Weiche mit Vereinigungsfunktion
(OWV) sowie die jeweilige optische Weiche mit Auftei
lungsfunktion (OWA) integraler Bestandteil der jewei
ligen abgesetzten Einheit (VTP1 . . . VTP8) sind.
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