DE4305898A1 - Vorrichtung zum Eindosieren von insbesondere pulverförmigem Füllgut - Google Patents
Vorrichtung zum Eindosieren von insbesondere pulverförmigem FüllgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eindosieren
von insbesondere pulverförmigen Füllgutes gemäß Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist bspw. nach
der DE-PS 35 43 507 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung
arbeitet zwar einwandfrei, hat aber insofern den Nach
teil, daß in der Trommel nur zwei sich gegenüberstehende
Zylinderreihen angeordnet werden können, die Hubverstel
lung im Inneren der Trommel erfolgen muß und daß die
Trommel, da sie wegen der Stelltraversen keine tragende
Welle aufweist, einer Trommelumfangslagerung bedarf. Der
Leistung einer solchen Dosiervorrichtung sind insofern
Grenzen gesetzt, als hierbei immer nur oben gefüllt und
unten entleert werden kann, und es einer halben Umdrehung
der Trommel bedarf, um leere Zylinder wieder in Füllstel
lung und um gefüllte Zylinder in Entleerungsstellung zu
bringen. Dosiervorrichtungen mit Zentralwelle sind nach
den US-PS 3 154 117 und 4 052 836 bekannt. Um die Kolben
dieser Vorrichtungen in den sich drehenden Trommeln ei
nerseits bewegen und andererseits auch bezüglich ihrer
Dosierhübe einstellen zu können, sind mechanisch recht
aufwendige Verstell- und Bewegungselemente erforderlich,
weshalb bei beiden Vorrichtungen nur Zylin
der/Kolbenanordnungen auf einer Umfangslinie der relativ
schmalen Trommel vorgesehen sind. Wollte man mehrere Rei
hen von Zylinder/Kolbenanordnungen nebeneinander vorse
hen, so wäre dies nur durch Nebeneinanderanordnung mehre
rer solcher Vorrichtungen möglich, wobei noch darauf ge
achtet werden müßte, daß die Verstellelemente, sofern
dies überhaupt möglich ist, für eine Verstellung zugäng
lich bleiben. Eine solche relativ dichte Nebeneinanderan
ordnung ist aber durchaus von Interesse, wenn Behälter
oder Näpfchen in Reihe nebeneinander angeordnet gefüllt
werden sollen, wie dies bei der Vorrichtung nach der DE-
PS 35 43 507 vorgesehen ist.
Ausgehend von der gattungsgemäßen Vorrichtung nach der
DE-PS 35 53 507 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
diese trotz der Verwendung von Kolbenbetätigungstraver
sen, dahingehend zu verbessern, daß mehr als zwei Reihen
sich diametral gegenüberstehender Zylinder an der Trommel
vorgesehen werden können, wobei zudem der Saug- bzw. Do
sierhub unabhängig vom Ausstoßhub einstellbar sein soll.
Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung der gattungsgemä
ßen Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Trom
mel beidendig mittels einer geraden und der Anzahl der
Zylinderreihen entsprechenden Anzahl von mindestens vier
radialen Speichen auf einer zentrisch die Trommel durch
greifenden Welle gelagert und an den Speichen eines Spei
chenpaares jeweils eine Kolbenbetätigungstraverse ver
schieblich geführt ist und daß im Stellweg der Traversen
rollen quer zur Welle ein den vollen Ausstoßhub bewirken
der Stellhebel und ein weiterer, den Saughub bewirkender
Stellhebel angeordnet sind, wobei die Hebelverstellungen
bewirkende drehbare Stellkurven zur Synchrondrehung mit
einander gekoppelt sind und die den Saughub bewirkende
Stellkurve in bezug auf den betreffenden Stellhebel ver
stellbar angeordnet ist.
Abgesehen davon, daß bei dieser erfindungsgemäßen Ausbil
dung die Trommel von einer normal zu lagernden Zentral
welle getragen wird und mindestens vier Reihen von Zylin
dern vorgesehen werden können und damit die Durchsatzlei
stung entsprechend erhöht werden kann, ergibt sich durch
die im einzelnen noch näher zu erläuternde Einstell- und
Betätigungsmechanik, daß auf einfache Weise und völlig
unabhängig vom Entleerungshub der Saug- bzw. Dosierhub
eingestellt werden kann. Wesentlicher Grundgedanke ist
dabei, das Stellelement, das den Entleerungshub bewirkt,
immer den vollen Hubausschlag ausführen zu lassen, und
zwar unabhängig davon, auf welche Dosierhubeinstellung
die Kolben vorher eingestellt worden sind, was noch näher
erläutert wird.
Um die Stellmechanik nur auf einer Seite anordnen zu müs
sen, dabei aber eine gleichmäßige und verkantungsfreie
Hub- und Senkbewegung der Kolbenbetätigungstraversen über
deren ganze Länge zu gewährleisten, sind die mindestens
vier Kolbenbetätigungstraversen mit Kugelführungshülsen
an den Speichen geführt.
Trotz der vom Entleerungshub unabhängigen Einstellbarkeit
des Saughubes können die notwendigen Stellkurven vorteil
haft für beide Vorgänge in gleicher Form und Größe und
Exzentrizität ausgebildet sein, da die Saughubeinstellung
nicht durch eine abweichende Kurvenkonfiguration erreicht
wird, sondern diese Saughubeinstellung lediglich durch
eine Distanzverstellung der Saughubkurve zur jeweiligen
in Wirkstellung befindlichen Kolbenbetätigungstraverse
erfolgt. Im übrigen können diese Stellkurven als einfache
exzentrische Kreisscheiben ausgebildet werden. Diese Di
stanzverstellung könnte an sich dadurch verwirklicht wer
den, daß die Drehachse der Stellkurve für den Saughub in
geeigneter Weise verstellbar am Vorrichtungsgestell gela
gert wird. Vorteilhaft ist jedoch seine Ausbildung derart
vorgesehen, daß dem den Saughub bewirkenden Stellhebel
ein zweiter, am entgegengesetzten Ende schwenkbar gela
gerter Stellhebel mit entgegengesetzter Erstreckungsrich
tung übergeordnet ist, dessen über dem Schwenklager des
Stellhebels befindliches Ende in bezug auf das Schwenkla
ger des anderen Stellhebels distanzverstellbar ausgebil
det und am übergeordneten Stellhebel die auf das Ende des
darunter befindlichen Stellhebels wirkende Stellkurve an
geordnet ist.
Dies führt zu einer noch näher zu erläuternden linearen
Verstellbarkeit. Der zweite, übergeordnete Stellhebel
kann auf der gleichen Achse wie die den Entleerungshub
bewirkende Stellkurve gelagert sein und es muß keine
Rücksicht auf die erforderliche Synchronkopplung der bei
den Stellkurven genommen werden, der sonst durch eine
entsprechend gekurvte Schlitzführung am Vorrichtungsge
stell für die Lagerung und Führung der den Saughub bewir
kenden Stellkurve Rechnung getragen werden müßte.
Was die Betätigung der Kolben für den Ausstoßhub be
trifft, so ist dafür der den Ausstoßhub bewirkende Stell
hebel ein zweiarmiger, im wesentlichen mittig schwenkbar
gelagerter Winkelhebel, dessen einer Arm mit seinem Ende
an der Stellkurve anliegt und dessen anderer Arm am Ende
mit einem von den Traversenrollen unterfahrbaren Quer
fortsatz versehen ist.
Die an einer Seite aller Traversen angeordneten Rollen
laufen bei Schrittdrehung der Trommel von unten gegen den
den Saughub bewirkenden Stellhebel und der am anderen,
den Ausstoßhub bewirkenden Stellhebel angeordnete Quer
fortsatz wird von den von oben in Schrittdrehung kommen
den Rollen unterfahren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand
der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispie
les näher erläutert.
Fig. 1 einen Schnitt durch die Trommel;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Trommel;
Fig. 3 die Stellhebel in ihrer Zuordnung zur Trommel
und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Trommel.
Die Vorrichtung besteht aus einer unter einer Produktauf
gabeeinrichtung 1 drehbar angeordneten Trommel 2 mit nach
außen offenen Produktaufnahmegefachen in Form sich radial
gegenüberstehender Zylinder 3 mit bezüglich ihres Hubes
einstellbaren Kolben 4 und Kolbenstangen 5, wobei die
Kolben 4 einer Zylinderreihe 3′ mit ihren Kolbenstangen 5
jeweils an einer sich im Inneren der Trommel 2 er
streckenden Kolbenbetätigungstraverse 6 befestigt sind,
die außerhalb der Trommel 2 über Rollen 7 mit Hubbewe
gungselementen in Wirkverbindung bringbar sind. Die Trom
mel 2 ist natürlich mindestens auf der Seite, auf der
sich die gefüllten Zylinder 3 nach unten bewegen, mit
einer geeigneten Abdeckung A versehen.
Für eine solche Vorrichtung ist nun wesentlich, daß die
Trommel 2 beidendig mittels einer geraden und der Anzahl
der Zylinderreihen 3′ entsprechenden Anzahl von minde
stens vier radialen Speichen 8 auf einer zentrisch die
Trommel 2 durchgreifenden Welle 9 gelagert und an den
Speichen 8 eines Speichenpaares 8′ jeweils eine Kolbenbe
tätigungstraverse 6 verschieblich geführt ist. Ferner
sind dabei im Stellweg der Traversenrollen 7 quer zur
Welle 9 ein den vollen Ausstoßhub bewirkender Stellhebel
10 und ein weiterer, den Saughub bewirkender Stellhebel 11
angeordnet, wobei die Hebelverstellungen bewirkende
drehbare Stellkurven 12, 12′ zur Synchrondrehung mitein
ander gekoppelt und die den Saughub bewirkende Stellkurve
12′ in bezug auf den Stellhebel 11 verstellbar angeordnet
ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt
(siehe Fig. 1, 2) vierundzwanzig Zylinder 3 mit Kolben 4
und Kolbenstangen 5 vorhanden, wobei jeweils vier Zylin
der in Reihe (siehe Fig. 2) angeordnet sind und jeder
Reihe ein Speichenpaar 8′ mit zugehöriger Betätigungstra
verse 6 zugeordnet ist. Jede Traverse 6 ist an ihren En
den mittels Kugelführungshülsen 13 an den zugehörigen
Speichen 8 geführt, wobei alle Speichen 8 die Welle 9 in
der Längsmittelachse der Trommel 2 halten.
Unter Verweis auf Fig. 4 sind die Stellkurven 12, 12′
bspw. in Form von exzentrisch gelagerten Kreisscheiben 14
ausgebildet. Ebenfalls unter Verweis auf Fig. 4 ist der
den Ausstoßhub bewirkende Stellhebel 10 ein zweiarmiger,
im wesentlichen mittig schwenkbar gelagerten Winkelhebel,
dessen einer Arm 10′ mit seinem Ende an der Stellkurve 12
anliegt und dessen anderer Arm 10′′ am Ende mit einem von
den Traversenrollen 7 unterfahrbaren Querfortsatz 15 ver
sehen ist (siehe auch Fig. 3).
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Verstellmechanik
gemäß Fig. 4 ist dem den Saughub bewirkenden Stellhebel 11
ein zweiter, am entgegengesetzten Ende schwenkbar ge
lagerten Stellhebel 11′ mit entgegengesetzter Er
streckungsrichtung übergeordnet, dessen über dem
Schwenklager 16 des Stellhebels 11 befindliches Ende 17
in bezug auf das Schwenklager 16 distanzverstellbar aus
gebildet ist. Dabei ist am Stellhebel 11′ die auf das
Ende des darunter befindlichen Stellhebels 11 wirkende
Stellkurve 12′ angeordnet.
Die bspw. als exzentrisch gelagerte Kreisscheiben 14 aus
gebildeten Stellkurven 12, 12′ stehen bspw. mit einem
Kettentrieb 14′ in Verbindung, drehen also im Schrittakt
synchron, wobei diese Scheiben 14 bzgl. ihrer Exzentrizi
tät und bei Anordnung der Stellhebel wie dargestellt um
90° versetzt angeordnet sind. Außerdem ist der übergeord
nete Stellhebel 11′ mit seinem Schwenklagerende 18 auf
der gleichen Achse 19 wie die drehbare Stellkurve 12 für
den Stellhebel 10 gelagert, d. h., bei Distanzverstellung
der beiden Stellhebel 11, 11′ mittels einer Stellspindel
20 wird der Stellhebel 11′ in Pfeilrichtung P um die
Achse 19 verschwenkt und damit auch die Stellkurve 12 an
gehoben.
Der Stellhebel 11 steht dabei immer in Höchststellung,
d. h., der Stellung, bei der die Kolben 4 einer Reihe 3′
bei Erreichen der Füllstellung unter der Produktaufgabe
einrichtung 1 die Zylinder 3 nach oben abschließen. Je
nachdem wie nun der Stellhebel 11′ eingestellt ist, er
gibt sich bei Drehung der Stellkurve 12′ ein mehr oder
weniger tiefer Saughub der Kolben 4. Da sich dabei auch
die andere Stellkurve 12 mitdreht, erfolgt in der darun
ter befindlichen Zylinderreihe via Winkelhebel 10, Quer
fortsatz 15, Rolle 7 und zugehöriger Traverse 6 der Ent
leerungshub. Die Kolben 4 sind dabei in ihren Zylindern 3
straff geführt, so daß diese ihre vom Stellhebel 11 vor
gegebene Dosiereinstellung beibehalten. Da der Winkelhe
bel 10 mit dem Querfortsatz 15 immer die volle Hubhöhe
ausführt, ist es für den Entleerungshub unwesentlich, in
welcher Höhe die unterfahrene Rolle 7 steht, da diese im
mer vom Querfortsatz bis zur Endstellung mitgenommen
wird. Der Stellhebel 11 und der Arm 10′ des Stellhebels
werden mit Federn F an den Stellkurven 12, 12′ in Kontakt
gehalten, wobei die Federn F am nicht näher dargestellten
Vorrichtungsgestell verspannt sind.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Eindosieren von insbesondere pulver
förmigem Füllgut, bestehend aus einer unter einer
Produktaufgabeeinrichtung (1) drehbar angeordneten
Trommel (2) mit nach außen offenen Produktaufnahme
gefachen in Form sich radial gegenüberstehender Zy
linder (3) mit bezüglich ihres Hubes einstellbaren
Kolben (4) und Kolbenstangen (5), wobei die Kolben
(4) einer Zylinderreihe (3′) mit ihren Kolbenstangen
(5) jeweils an einer sich im Inneren der Trommel (2)
erstreckenden Kolbenbetätigungstraverse (6) befe
stigt sind, die außerhalb der Trommel (2) über Rol
len (7) mit Hubbewegungselementen in Wirkverbindung
bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel (2) beidendig mittels einer geraden und der Anzahl der Zylinderreihen (3′) entsprechen den Anzahl von mindestens vier radialen Speichen (8) auf einer zentrisch die Trommel (2) durchgreifenden Welle (9) gelagert und an den Speichen (8) eines Speichenpaares (8′) jeweils eine Kolbenbetäti gungstraverse (6) verschieblich geführt ist und
daß im Stellweg der Traversenrollen (7) quer zur Welle (9) ein den vollen Ausstoßhub bewirkender Stellhebel (10) und ein weiterer, den Saughub bewir kender Stellhebel (11) angeordnet sind, wobei die Hebelverstellungen bewirkende drehbare Stellkurven (12, 12′) zur Synchrondrehung miteinander gekoppelt sind und die den Saughub bewirkende Stellkurve (12′) in bezug auf den den Saughub bewirkenden Stellhebel (11) verstellbar angeordnet ist.
daß die Trommel (2) beidendig mittels einer geraden und der Anzahl der Zylinderreihen (3′) entsprechen den Anzahl von mindestens vier radialen Speichen (8) auf einer zentrisch die Trommel (2) durchgreifenden Welle (9) gelagert und an den Speichen (8) eines Speichenpaares (8′) jeweils eine Kolbenbetäti gungstraverse (6) verschieblich geführt ist und
daß im Stellweg der Traversenrollen (7) quer zur Welle (9) ein den vollen Ausstoßhub bewirkender Stellhebel (10) und ein weiterer, den Saughub bewir kender Stellhebel (11) angeordnet sind, wobei die Hebelverstellungen bewirkende drehbare Stellkurven (12, 12′) zur Synchrondrehung miteinander gekoppelt sind und die den Saughub bewirkende Stellkurve (12′) in bezug auf den den Saughub bewirkenden Stellhebel (11) verstellbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens vier Kolbenbetätigungstraversen
(6) mit Kugelführungshülsen (13) an den Speichen (8)
geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellkurven (12, 12′) in Form von Exzenter
scheiben (14) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Ausstoßhub bewirkende Stellhebel (10)
ein zweiarmiger, im wesentlichen mittig schwenkbar
gelagerter Winkelhebel ist, dessen einer Arm (10′)
mit seinem Ende an der Stellkurve (12 anliegt und
dessen anderer Arm (10′′) am Ende mit einem den Tra
versenrollen (7) unterfahrbaren Querfortsatz (15)
versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem den Saughub bewirkenden Stellhebel (11) ein
zweiter, am entgegengesetzten Ende schwenkbar gela
gerter Stellhebel (11′) mit entgegengesetzter Er
streckungsrichtung übergeordnet ist, dessen über dem
Schwenklager (16) des Stellhebels (11) befindliches
Ende (17) in bezug auf das Schwenklager (16) di
stanzverstellbar ausgebildet und am Stellhebel
(11′) die auf das Ende des darunter befindlichen
Stellhebels (11) wirkende Stellkurve (12′) angeord
net ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der übergeordnete Stellhebel (11′) mit seinem
Schwenklagerende′ (18) auf der gleichen Achse (19)
wie die drehbare Stellkurve (12) für den Stellhebel
(10) gelagert ist.
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DE4305898A DE4305898A1 (de) | 1993-02-26 | 1993-02-26 | Vorrichtung zum Eindosieren von insbesondere pulverförmigem Füllgut |
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