DE430563C - Nach allen Richtungen drehbare Aufspannvorrichtung - Google Patents

Nach allen Richtungen drehbare Aufspannvorrichtung

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DE430563C
DE430563C DER62027D DER0062027D DE430563C DE 430563 C DE430563 C DE 430563C DE R62027 D DER62027 D DE R62027D DE R0062027 D DER0062027 D DE R0062027D DE 430563 C DE430563 C DE 430563C
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DE
Germany
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clamping device
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arm
joint
spindle
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DER62027D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/104Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element
    • B25B5/106Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element with one end of the lever resting on an additional block and the screw being positioned between the ends of the lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Nach allen Richtungen drehbare Aufspannvorrichtung. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom i i. August 1924 beansprucht. Aufspannvo.nichtungen sind schon-in verschiedener Ausführung bekannt geworden, jedoch beschränkt sich deren Verwendbarkeit mehr oder weniger auf Spezialzwecke, in welchen Fällen die Ausführung denn für die Bearbeitung in Frage kommenden Arbeütsstükken angepaßt ist. Durch vo:rliegendle Erfindung soll jedoch ermöglicht werden, Arbeitsstücke, gleichviel welcher Form und Gattung, schnell und fest einzuspannen. Ein großer Vorteil der Einspannv orrichtung gegenüber den schon bekannten Erfindungen besteht au-ßerdnem darin, daß die Platzausnutzung die möglichst vollkommene ist, indem die Spindel zurückgelegt und das Arbeitsstück bis zur äußersten Stehle herangezogen werden kann. Hierbei dreht sich der Spannarm in einem ra.tschenähnlichen Gelenk, welches sich bei Einstellung des Spannarmes selbsttätig feststellt.
  • In Abb. i der Zeichnung ist die Aufspanntvorrichtung ' in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt.
  • Abb. 2 isst eine Oberansicht zu Abb. i, Abb. 3 eine Seitenansicht der federnden Ratsche oder Knarre, Abb. q. eine Draufsicht des Spannarmnes, Abb. 5 eine Seitenansicht der Ratsche für sich.
  • Die Aufspannvarrichtung setzt sich aus wenigen Teilen zusammen, die sich in ihrer Wirkungsweise von bekannten Anordnungen ähnlicher Art dadurch unterscheidet, daß einesteils die mit Gewinde versehene, den Spannarm trägende und seine wagerechte Lage bestimmende Spindel mittels :einer Kugelgelenk-#lagerung- nach allen Richtungen hin drehbar und andernteils die das Gewinde der Spindel umfassende Mutter auseinandernehmbar und in der Richtung drehbar gemacht ist, da.ß sich der die Spindel umfassende Arm, - der ihre von der Senkrechten abweichende Richtung bestimmt, stets genau dem Verstellungswinkel dieser Drehung anbequemt.
  • Diese voneinander abhängige doppelte VersteIlbarkeit, welche die gewerbliche Verwendbarkeit der Aufspannvorrichtung wesentlich erhört, wird auf die in, der Zeichnung dargestellte Weise bewirkt.
  • Die Aufspannvorrichtung wird an einer beliebigen Werkzeugmaschine, z. B. am Fußgestell einer Hobelmaschine, angebracht. Die das zu bearbeitende Werkstück g festhaätende, gegebenenfalls gabelförmige Klarte p wird in ihrer Höhestellung in bekannter Weise durch :eine Spindel o geregelt, die durch einen Längsausslchnitt n des Spannarmes f und deren Fuß in reiner Längsnut des Fußgestelles geführt wird., während eine Mutter oberhalb :des Ausschnittes n die Klaue oder Klauen p fest auf das Werkstück aufpreßt. Das den Klauen p gegenüberliegende Ende des Spannarmes t ist durch :ein Gelenk s mit der Mutter c verbunden, die sich auf dem Gewände der Spindel a auf- und niederschrauben läßt. Die Spindel a ruht mit einer Kugel d in einer kugelförmigen Ausdrehung eines auf dem Fußgestell befestigten Lagers, in welchem sie nach jeder Richtung hin frei, beweglich ist, je nachdem sie durch den Arm s des Gelenkes und gegebenenfalls durch eine Längsverschiebung des Spannarmes f auf ihrer senkrechten Stellung in eine schräge Lage gedrückt wird, wie beispielsweise, durch strichpunktierte Linien (Abb. i) verdeutlicht ist. Dadurch wird für den Angriff der f4Terkzeuge auf das Arbeitsstück ein wesentlich vergrößerter Spielraum .geschaffen.
  • Das Gelenk im Spannarm f, welches die Winkelstellung der Spindel a ermöglicht und zugleich die Feststellung in jeder, dieser Winkelstellungen gestattet, zugleich auch das Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen der Teile wesentlich vereinfacht, ist in Abb. z, 3, 4. und 5 dargestellt. Auf dem den Spannklemmen p entgegengesetztem Ende des Spannarmes/ sitzenden, mit der Mutter e fest verbundenen Arm s ist in einem gabelförmigen Ausschnitt dieses Armes s ein dessen Achsen bildender Bolzen i durchgeführt. Zwischen der Gabel befinden sich die beiden mit ratschenförmigen Zähnen lz, h` ineinandergreifenden Scheiben: g, g', deren erstere mit dem Spannarm f fest zusammenkund sich, dreht, während das andre Rad g' durch den Vierkant tn des Bolzens i an einer Drehung verhindert ist. Durch. die Spannkraft der Feder l werden die beiden Scheiben g, g' aneinandergedrückt, so daß die Zähne h, h' ineinandergreifen. Bei Einis@tellung der Vorrichtung in die strichpunktierte Stellung der Abb. i dreht sich die Scheibe g des Armes f um den Bolzen i, während die Scheibeg' zurückgedrückt wird, bis die richtige Einstellung erfolgt ist. Beim öffnen der Spannvorrichtung wird die Flügelmutter k gelöst und der Bolzen i herausgezogen.

Claims (1)

  1. PATENT- ANSPRUCH: Nach allen Richtungen drehbare Aufspannvarrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem Kugelgelenk drehbare Spindel mit dem das zu bearbeitende WerkstückerfassendenSpannarm(f) durch ein ratschenährdiches Gelenk verbunden ist, welches sich bei Einstellung des Spannarmes selbsttätig feststellt, wobei das Gelenk des Spannarmes bis über die Mitte des Spindelgelenke.s zurückgezogen werden kann.
DER62027D 1924-08-11 1924-09-16 Nach allen Richtungen drehbare Aufspannvorrichtung Expired DE430563C (de)

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US430563XA 1924-08-11 1924-08-11

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DE430563C true DE430563C (de) 1926-06-19

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