DE4304925A1 - Hinterfuß für eine Zielfernrohrmontage - Google Patents
Hinterfuß für eine ZielfernrohrmontageInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G11/00—Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
- F41G11/001—Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms
- F41G11/005—Mountings using a pivot point and an anchoring point
- F41G11/006—Mountings using a pivot point and an anchoring point the device being rotated in a horizontal plane
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hinterfuß für die Schwenkmontage
eines Zielfernrohres auf einem Gewehrlauf, wobei der Hinterfuß
aus einer, auf dem Gewehrlauf angeordneten Haltenase und einem
an dem Zielfernrohr befestigten Schloß gebildet ist, wobei die
Nase in einer Einschiebstellung einen gegen eine Feder
abgestützten Schenkel des Schlosses zurückschiebt, der in der
Verschlußstellung durch die Feder die Nase einrastend festhält.
Hinterfüße der eingangs beschriebenen Art sind bekannt. Wenn
das Zielfernrohr im Vorderfuß eingerastet ist, was in der Regel
unter einem gewissen Anstellwinkel des Zielfernrohres zum
Gewehr erfolgt, wird das Zielfernrohr parallel zum Lauf
geschwenkt und dann am Hinterfuß befestigt.
Bekannte Schlösser an Hinterfußmontagen sind nicht hinreichend
zuverlässig, das heißt, das Zielfernrohr kann sich aus Versehen
lösen. Das führt bei den bekannten Schlössern zu einem hohen
konstruktiven Aufwand der Schlösser, was große, schwere
Schlösser ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hinterfuß der
eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß die
Handhabung des Schlosses einfach erfolgt und auch die
Herstellung des Schlosses einfach ist und trotzdem eine hohe
Zuverlässigkeit des Befestigungsmechanismuses des
Zielfernrohres an dem Gewehrlauf gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem
Hinterfuß eingangs beschriebener Art, und schlägt vor, daß das
Schloß aus einer an dem Zielfernrohr befestigten Grundplatte
und einer gegen die Grundplatte in einer Richtung beweglichen,
von der Grundplatte geführten, Riegelplatte gebildet ist, wobei
die Feder zwischen der Grundplatte und der Riegelplatte
vorgesehen ist, die die Riegelplatte in der Verschlußstellung
hält, der Riegel einen Schenkel aufweist und die Grundplatte
eine Ausnehmung im Bereich des Schenkels, die in der
Verschlußstellung die Nase aufnimmt.
Die Erfindung schlägt somit vor, den Hinterfuß im wesentlichen
nur aus drei Elementen zu bilden, nämlich der auf dem
Gewehrlauf angeordneten Haltenase, der Riegelplatte und der
Grundplatte.
Es ist günstig, daß die Riegelplatte an den seitlichen Rändern
Griffmulden aufweist. Durch diese Griffmulden wird die
Handhabung des Schlosses durch eine Schiebebewegung
erleichtert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß
die Grundplatte auf der, dem Schenkel gegenüberliegenden Rand
eine Anschlagkante für die Haltenase aufweist. Das Zielfernrohr
wird, nachdem es am Vorderfuß eingelegt worden ist, in einer
Schwenkbewegung von der Einlagestellung in die
Verschlußstellung geschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird von
der Anschlagkante begrenzt.
Es ist günstig, wenn die Anschlagkante im hinteren Bereich eine
Ausnehmung, die sich mindestens teilweise über die Höhe der
Kante erstreckt, aufweist, die in der Ausnehmung im Bereich des
Schenkels überführt. Diese Ausnehmung nimmt in der
Verschlußstellung Elemente der Haltenase auf.
Es ist vorteilhaft, daß die Grundplatte im Bereich der
Ausnehmungen des Schenkels eine Bohrung mit Gewinde aufweist,
wobei die Bohrung die Grundplatte ganz durchdringt und im
unteren, der Haltenase zugewandten Ende eine Ausnehmung
aufweist. Diese Bohrung nimmt eine Einstellschraube auf, mit
der das Spiel, z. B. in vertikaler Richtung des Schlosses
eingestellt bzw. beseitigt wird. Hierzu wird z. B. eine
Innensechskantschraube mit Distanzscheiben unterlegt. Die
Ausnehmung nimmt den Kopf der Schraube auf.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die
Grundplatte auf der oberen, dem Zielfernrohr zugeneigten Seite
eine Erhöhung auf, die führungsartig in eine längliche
Ausnehmung in der Riegelplatte greift. Durch dieses Eingreifen
ist die Bewegung der Riegelplatte begrenzbar.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist eine
weitere Erhöhung auf, die mit einer die Grundplatte ganz
durchdringende Bohrung ausgestaltet ist und wobei die Bohrung
am unteren, der Haltenase zugewandten Ende eine Ausnehmung
aufweist. Die Grundplatte ist mit dieser Bohrung an dem
Zielfernrohr oder der Halterung des Zielfernrohres zu
befestigen. Die weitere Erhöhung wirkt hierbei mit einer
Ausnehmung in dem Zielfernrohr oder der Halterung des
Zielfernrohres zusammen, um die Ausrichtung und die Montage des
Schlosses an dem Zielfernrohr zu erleichtern.
Die Erfindung schlägt ferner vor, daß die Grundplatte am
vorderen, der Laufmündung zugewandten Bereich eine Ausnehmung
und die Erhöhung in diesem Bereich eine mit der Ausnehmung
zusammenwirkende Bohrung aufweist, in der sich die Feder
abstützt.
Es ist günstig, daß die längliche Ausnehmung der Riegelplatte
eine Mulde aufweist, in der sich die Feder abstützt. Die Feder
hält die Riegelplatte immer in der Verschlußstellung, also in
der Stellung, daß der Schenkel die Haltenase einrastend
festhält. Die Feder ist zwischen der Riegelplatte und der
Grundplatte angeordnet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist an der
Riegelplatte an der Seite eine Führungskante auf, an der sich
die Riegelplatte an der Grundplatte abstützt.
Es ist günstig, daß die Haltenase an der Seite eine, eine
Einstellschraube aufnehmende Bohrung mit Gewinde und einer
Ausnehmung aufweist. Mit dieser Einstellschraube ist das Spiel
der Haltenase in dem Schloß in Richtung der Schwenkbewegung
einstellbar. Hierzu werden unter die Einstellschraube
Distanzscheiben entsprechend der Dicke eingelegt. Die
Einstellschraube ist z. B. als Innensechskantschraube
ausgestaltet. Die Bohrung weist eine Ausnehmung auf, die den
Kopf der Einstellschraube aufnimmt.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Hinterfuß
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfin
dungsgemäßen Hinterfußes mit
Gewehrlauf und Zielfernrohr vor
der Montage,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gewehr
lauf,
Fig. 3 eine Unteransicht eines erfin
dungsgemäßen Hinterfußes in der
Einschiebstellung,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Schlosses,
eine Draufsicht des Schlosses,
Fig. 6 bis Fig. 9 die Riegelplatte des Schlosses in
verschiedenen Ansichten und
Fig. 10 bis Fig. 14 die Grundplatte des Schlosses in
verschiedenen Ansichten.
Der Hinterfuß dient zusammen mit einem Vorderfuß zur
Befestigung eines Zielfernrohres 2 auf einem Gewehrlauf 1.
Hierzu besteht der Hinterfuß aus einem an dem Zielfernrohr 2
befestigen Schloß 8 und einer auf dem Gewehrlauf 1 angebrachten
Haltenase 5. Die Schußrichtung ist durch den Pfeil 4
angedeutet.
Das Schloß 8 besteht im wesentlichen aus zwei Elementen, der
Grundplatte 13 und der Riegelplatte 14. Die Grundplatte 13 ist
in den Fig. 10 bis 14 in verschiedenen Ansichten gezeigt, die
Riegelplatte 14 in den Fig. 6 bis 9.
Die Riegelplatte 14 ist an dem Schloß das bewegliche Element.
Die Riegelplatte 14 weist am Rand Griffmulden 15 auf, um die
Riegelplatte zu bewegen. Fig. 7 zeigt eine Draufsicht der
Riegelplatte 14. Die Riegelplatte 14 weist in der Mitte eine
Langlochbohrung 27 auf. Am hinteren Ende besitzt die
Riegelplatte einen Schenkel 20, der beim Einschwenken des
Zielfernrohres mit der Haltenase 5 zusammenwirkt. Da dieser
Hinterfuß in einer Schwenkmontage verwendet wird, befindet sich
der Verriegelungsmechanismus, also der Schenkel 20, am
hinteren, dem Schaft zugeneigten Ende der Riegelplatte.
Die Riegelplatte 14 weist unter dem Schenkel 20 eine Ausnehmung
43 auf. An dem, dem Schenkel 20 gegenüberliegendem Ende der
Riegelplatte 14 besitzt das Langloch 27 eine muldenartige
Ausnehmung 29.
Zur Führung der Riegelplatte 14 an der Grundplatte 13 weist die
Riegelplatte 14 Führungskanten 32, 33 und 39 auf, die
zueinander parallel angeordnet sind und mit Führungskanten 35,
36 und 37 der Grundplatte 13 zusammenwirken und somit die
Bewegungsrichtung 42 bestimmen. Im Bereich der Schenkel 20
sind zwei parallele Führungskanten 32 und 33 angeordnet, wobei
die Führungskante 32 von der Führungskante 33 nach innen
abgesetzt ist.
Der Schenkel 20 besitzt annähernd die Form eines Dreiecks. Eine
Seite dieses Dreiecks ist durch die Führungskante 32 bestimmt.
Die nach innen weisende Seite 49 ist zweigeteilt, sie ist etwa
in der Mitte leicht, zur Führungskante 32 hin abgeknickt. Durch
diese Gestaltung des Schenkels 20 wird das Zurückschieben des
Schenkels 20 und der damit verbundenen Riegelplatte 14 durch
die Haltenase 5 erleichtert.
Die Grundplatte 13 ist fest mit dem Zielfernrohr verbunden. Die
Bohrung 31 in der Grundplatte 13 nimmt eine Befestigungs
schraube 17 auf, durch die die Grundplatte 13 und die durch die
Grundplatte 13 geführte Riegelplatte 14 an dem Zielfernrohr 2
bzw. an der Halterung 3 des Zielfernrohres 2 befestigt ist. Die
Bohrung 31 weist auf der unteren, zur Haltenase 5 hingewendeten
Ende eine Ausnehmung 44 auf, die den Schraubenkopf der Schraube
17 aufnimmt.
Die Grundplatte 13 weist die Auflagefläche 45 auf, in der die
Bohrung 31 eingebracht ist. Das Schloß liegt mit der
Auflagefläche 45 auf der Haltenase 5 auf.
Die Schwenkbewegung des Zielfernrohres zur Befestigung des
Zielfernrohres wird durch eine Anschlagkante 23 auf der
Grundplatte 13 begrenzt. Hierzu ragt die Anschlagkante 23 unter
der Auflagefläche 45 hervor. Die Grundplatte 13 besitzt im
hinteren Bereich eine Ausformung 41, die ebenfalls nach unten
von der Auflagefläche 45 ragt. Diese Ausformung 41 führt in
die seitliche angeordnete Anschlagkante 23.
Die Ausformung 41 weist eine Bohrung 34 auf, die im unteren
Bereich eine Ausnehmung 38 besitzt, die eine Einstellschraube
aufnimmt. Die Bohrung 34 nimmt eine Einstellschraube 18 auf.
Die Ausformung 41 weist eine Unterschneidung 12 auf, durch die
die Auflagefläche 45 unter die Ausformung 41 erstreckt wird.
Die Auflagekante 23 weist ebenfalls eine Unterschneidung 11
auf, wodurch die Auflagefläche 45 sich ebenfalls unter die
Auflagekante 23 erstreckt. Diese Unterschneidung 11 ist im
Bereich der Ausformung 41 eingearbeitet und führt in die
Ausnehmung 12 über. Die Auflagekante 23 weist auf dem oberen,
zur Auflagefläche 45 geneigten Bereich eine Absetzung 40 auf.
An den Rändern besitzt die Grundplatte 13 parallele
Führungskanten 35, 36 und 37. Die Führungskante 37 ist auf der
äußeren Seite der Anschlagskante 23 durchgängig angebracht. Auf
der anderen Seite ist die Führungskante in die Führungskanten
35 und 36 unterteilt, wobei die Führungskante 35 im Bereich der
Ausformung 41 nach innen parallel versetzt ist. Die
Führungskante 36 besitzt als Breite die Dicke der Auflagefläche
45. Die Führungskante 35, ebenso wie die Führungskante 37,
besitzt noch zusätzlich die Höhe der Anschlagkante 23.
Die Führungskanten 32, 33 und 39 der Riegelplatte 14 stützen
sich auf den Führungskanten 35, 36 und 37 der Grundplatte 13
ab.
In Fig. 14 ist eine Draufsicht der Grundplatte gezeigt. Am
vorderen, der Laufmündung zugeneigtem Ende der Grundplatte 13,
ist in die Grundplatte 13 eine Vertiefung 25 eingebracht, die
in der Erhöhung 26 in eine Bohrung 28 übergeht.
Auf der Oberseite der Grundplatte 13 ist eine kreisförmige
Erhöhung 26 eingearbeitet. Diese Erhöhung 26 wirkt mit der
Langlochbohrung 27 der Riegelplatte führungsartig zusammen. Auf
diese Erhöhung 26 ist eine weitere Erhöhung 22 aufgesetzt.
Durch diese weitere Erhöhung 22 ist das Schloß an einem
Zielfernrohr oder der Halterung eines Zielfernrohres
ausrichtbar.
Die Ausformung 41 wird nach vorne von einer Kante 46 begrenzt.
Diese Kante 46 steht im wesentlichen rechtwinklig zu der
Anschlagskante 23. Im Bereich wo die Anschlagskante 23 in die
Kante 46 übergeht, ist die dadurch erzeugte Ecke durch eine
Rundung 19 ersetzt. Diese Rundung 19 wird von der Ausnehmung 11
ebenfalls unterschnitten und reicht bis auf die Auflagefläche
45.
Die Ausnehmung 25 und die Bohrung 28 nehmen die Feder 30 auf.
In Fig. 4 ist in einer Seitenansicht die Montage des Schlosses
8 an das Zielfernrohr 2, bzw. an die Halterung 3 gezeigt. Die
Grundplatte ist mit der Erhöhung 22 durch die Langlochbohrung
27 durchgestreckt und mit der Schraube 17 an der Halterung zu
befestigen.
In der Fig. 3 ist die Einschiebstellung gezeigt. Das
Zielfernrohr 2 bzw. das Schloß 8 wird längs der
Einschwenkbewegung, die durch den Pfeil 9 gekennzeichnet ist,
auf den Gewehrlauf 1 bzw. die Haltenase 5 geschwenkt. Die
strichpunktierte Linie 16 zeigt die Riegelplatte 14 in einer
zurückgezogenen Stellung, wie sie eintritt, wenn der Schenkel
20 über die Haltenase 5 geschwenkt wird. Dies ist bei der
Montage des Zielfernrohres der Fall, wie auch in der Demontage
des Zielfernrohres, wo zur Lösung des Zielfernrohres das Schloß
8 geöffnet werden muß, also die Riegelplatte zurückgezogen ist.
Bei dem Einschwenken wird der Schenkel 20 auf die Vorderkante
47 der Haltenase 5 aus der Verschlußstellung, die durch die
ausgezogenen Linien gezeigt ist, in die Einschiebstellung 16
geschoben. Der Schenkel 20 befindet sich dann in der geöffneten
Position 21.
Die Riegelplatte wird aufgrund der Feder 30 in der
Verschlußstellung gehalten. Hierzu stützt sich die Feder 30 an
der Riegelplatte 14 in der Ausnehmung 29 und an der
Grundplatte 14 in der Bohrung 28 ab. Die Ausnehmung 25 nimmt
ebenfalls die Feder 30 auf.
Die Bewegungsrichtung 42 der Riegelplatte 14 ist bestimmt durch
die Lage der Führungskanten 32, 33 und 39 der Riegelplatte 14
und der Führungskanten 35, 36 und 37 der Grundplatte 13. Die
bewegliche Riegelplatte 14 stützt sich über diese
Führungskanten 32, 33 und 39 an der Grundplatte 13 ab.
Die Bewegung der Riegelplatte längs des Doppelpfeils 42 wird
begrenzt durch die Ausgestaltung der runden Erhöhung 26, die
kulissensteinartig in der Langlochbohrung 27 geführt ist. Die
Erhöhung 26 kann zur Bestimmung des Weges der Riegelplatte 14
auch eine andere Form, z. B. eine Mehrkantform, besitzen.
Die Haltenase 5 weist an ihrer Seite eine Einstellschraube 6
auf, die zum Einstellen des Spiels des Schlosses vorgesehen
ist. Die Einstellschraube 6 kommt hierbei im Bereich der
Unterschneidung 11 in der Verschlußstellung zu liegen. Es ist
auch möglich, daß die Einstellschraube weiter vorne, nicht im
Bereich der Unterschneidung 11 an der Anschlagkante 23 anliegt.
Die Haltenase 5 weist am hinteren Ende eine Ausnehmung 10 auf.
Der vorstehende Teil 48 der Haltenase 5 greift in die
Unterschneidung 12. Die Einstellschraube 6 befindet sich in der
Haltenase an der Seite in einer Bohrung 7 mit Gewinde.
Um einen absolut sicheren Halt des Zielfernrohres am Hinterfuß
zu gewährleisten, sind die Einstellmöglichkeiten an den
Schrauben 6 und 18 dann gegeben. Durch diese beiden Einstell
schrauben, die mit entsprechenden Distanzscheiben unterlegt
werden, und wobei die eine das horizontale und die andere das
vertikale Spiel ausgleicht. Hierdurch ist das Spiel im Schloß
einstellbar.
Durch die Möglichkeit der Einstellung des Spieles gelingt es,
die Schloßteile, also die Riegelplatte 14 und die Grundplatte
13 maschinell in Bearbeitungszentren zu fertigen, da eine
individuelle Anpassung der Teile an die Waffe durch diese
Einstellschraube erfolgt. Dadurch erreicht die Erfindung eine
beliebige Austauschbarkeit der Einzelteile, besonders der
Riegelplatte, da der Schenkel 20 doch einer gewissen Abnutzung
unterliegt.
Claims (11)
1. Hinterfuß die für Schwenkmontage eines Zielfernrohrs auf
einem Gewehrlauf, wobei der Hinterfuß aus einer, auf dem
Gewehrlauf angeordneten Haltenase und einem an dem
Zielfernrohr befestigten Schloß gebildet ist, wobei die
Nase in einer Einschiebstellung einen gegen eine Feder
abgestützten Schenkel des Schlosses zurückschiebt, der in
der Verschlußstellung durch die Feder die Nase einrastend
festhält, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (8) aus
einer an dem Zielfernrohr (2) befestigten Grundplatte
(13) und einer gegen die Grundplatte (13) in einer
Richtung (42) beweglichen von der Grundplatte (13)
geführten Riegelplatte (14) gebildet ist, wobei die
Feder (30) zwischen der Grundplatte (13) und der
Riegelplatte (14) vorgesehen ist, die die Riegelplatte
(14) in der Verschlußstellung hält, die Riegelplatte
(14) einen Schenkel (20) aufweist und die Grundplatte
(13) eine Ausnehmung (12) im Bereich des Schenkels (20),
die in der Verschlußstellung die Nase (5) aufnimmt.
2. Hinterfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Riegelplatte (14) an den seitlichen Rändern
Griffmulden (15) aufweist.
3. Hinterfuß nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
(13) auf dem, dem Schenkel (20) gegenüberliegenden Rand
eine Anschlagkante (23) für die Haltenase aufweist.
4. Hinterfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkante
(23) im hinteren Bereich eine Ausnehmung (11), die sich
mindestens teilweise über die Höhe der Kante (23)
erstreckt aufweist, die in die Ausnehmung (12) im Bereich
des Schenkels (20) überführt.
5. Hinterfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
(13) im Bereich der Ausnehmung (12) des Schenkels (20)
eine Bohrung (34) mit Gewinde aufweist, wobei die
Bohrung (34) die Grundplatte (13) ganz durchdringt und an
dem unteren, der Haltenase (5) zugewandten Ende eine
Ausnehmung (38) aufweist.
6. Hinterfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
(13) auf der oberen, dem Zielfernrohr (2) zugeneigten
Seite eine Erhöhung (26) aufweist, die führungsartig in
eine längliche Ausnehmung (27) der Riegelplatte (14)
greift.
7. Hinterfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (26)
eine weitere Erhöhung (22) mit einer, die Grundplatte
(13) ganz durchdringenden Bohrung (31) aufweist und die
Bohrung (31) am unteren, der Haltenase (5) zugewandten
Ende eine Ausnehmung (44) aufweist.
8. Hinterfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
(13) am vorderen, der Laufmündung zugewandtem Bereich
eine Ausnehmung (25), und die Erhöhung (22, 26) eine mit
der Ausnehmung (25) zusammenwirkende Bohrung (28)
aufweist, an der sich die Feder (30) abstützt.
9. Hinterfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche
Ausnehmung (27) der Riegelplatte (14) eine Mulde (29)
aufweist, in der sich die Feder (30) abstützt.
10. Hinterfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatte
(14) an der Seite eine Führungskante (32, 33, 39)
aufweist, an der sich die Riegelplatte (14) an der
Grundplatte (13) abstützt.
11. Hinterfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenase (5)
an der Seite eine, eine Einstellschraube (6) aufnehmende
Bohrung (7) mit Gewinde und einer Ausnehmung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304925 DE4304925A1 (de) | 1993-02-18 | 1993-02-18 | Hinterfuß für eine Zielfernrohrmontage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304925 DE4304925A1 (de) | 1993-02-18 | 1993-02-18 | Hinterfuß für eine Zielfernrohrmontage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304925A1 true DE4304925A1 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=6480742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934304925 Withdrawn DE4304925A1 (de) | 1993-02-18 | 1993-02-18 | Hinterfuß für eine Zielfernrohrmontage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4304925A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10002587A1 (de) * | 2000-01-21 | 2001-08-02 | Recknagel Feintechnik | Tiefliegende Halterungsvorrichtung zur Befestigung eines Zielfernrohrs auf Jagd- und Sportwaffen |
-
1993
- 1993-02-18 DE DE19934304925 patent/DE4304925A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10002587A1 (de) * | 2000-01-21 | 2001-08-02 | Recknagel Feintechnik | Tiefliegende Halterungsvorrichtung zur Befestigung eines Zielfernrohrs auf Jagd- und Sportwaffen |
DE10002587C2 (de) * | 2000-01-21 | 2003-03-13 | Recknagel Feintechnik G Reckna | Tiefliegende Halterungsvorrichtung zur Befestigung eines Zielfernrohres auf Jagd- und Sportwaffen |
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---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |