DE4304925A1 - Hinterfuß für eine Zielfernrohrmontage - Google Patents

Hinterfuß für eine Zielfernrohrmontage

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DE4304925A1
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locking plate
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DE19934304925
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Horst Blaser
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms
    • F41G11/005Mountings using a pivot point and an anchoring point
    • F41G11/006Mountings using a pivot point and an anchoring point the device being rotated in a horizontal plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hinterfuß für die Schwenkmontage eines Zielfernrohres auf einem Gewehrlauf, wobei der Hinterfuß aus einer, auf dem Gewehrlauf angeordneten Haltenase und einem an dem Zielfernrohr befestigten Schloß gebildet ist, wobei die Nase in einer Einschiebstellung einen gegen eine Feder abgestützten Schenkel des Schlosses zurückschiebt, der in der Verschlußstellung durch die Feder die Nase einrastend festhält.
Hinterfüße der eingangs beschriebenen Art sind bekannt. Wenn das Zielfernrohr im Vorderfuß eingerastet ist, was in der Regel unter einem gewissen Anstellwinkel des Zielfernrohres zum Gewehr erfolgt, wird das Zielfernrohr parallel zum Lauf geschwenkt und dann am Hinterfuß befestigt.
Bekannte Schlösser an Hinterfußmontagen sind nicht hinreichend zuverlässig, das heißt, das Zielfernrohr kann sich aus Versehen lösen. Das führt bei den bekannten Schlössern zu einem hohen konstruktiven Aufwand der Schlösser, was große, schwere Schlösser ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hinterfuß der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß die Handhabung des Schlosses einfach erfolgt und auch die Herstellung des Schlosses einfach ist und trotzdem eine hohe Zuverlässigkeit des Befestigungsmechanismuses des Zielfernrohres an dem Gewehrlauf gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Hinterfuß eingangs beschriebener Art, und schlägt vor, daß das Schloß aus einer an dem Zielfernrohr befestigten Grundplatte und einer gegen die Grundplatte in einer Richtung beweglichen, von der Grundplatte geführten, Riegelplatte gebildet ist, wobei die Feder zwischen der Grundplatte und der Riegelplatte vorgesehen ist, die die Riegelplatte in der Verschlußstellung hält, der Riegel einen Schenkel aufweist und die Grundplatte eine Ausnehmung im Bereich des Schenkels, die in der Verschlußstellung die Nase aufnimmt.
Die Erfindung schlägt somit vor, den Hinterfuß im wesentlichen nur aus drei Elementen zu bilden, nämlich der auf dem Gewehrlauf angeordneten Haltenase, der Riegelplatte und der Grundplatte.
Es ist günstig, daß die Riegelplatte an den seitlichen Rändern Griffmulden aufweist. Durch diese Griffmulden wird die Handhabung des Schlosses durch eine Schiebebewegung erleichtert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Grundplatte auf der, dem Schenkel gegenüberliegenden Rand eine Anschlagkante für die Haltenase aufweist. Das Zielfernrohr wird, nachdem es am Vorderfuß eingelegt worden ist, in einer Schwenkbewegung von der Einlagestellung in die Verschlußstellung geschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird von der Anschlagkante begrenzt.
Es ist günstig, wenn die Anschlagkante im hinteren Bereich eine Ausnehmung, die sich mindestens teilweise über die Höhe der Kante erstreckt, aufweist, die in der Ausnehmung im Bereich des Schenkels überführt. Diese Ausnehmung nimmt in der Verschlußstellung Elemente der Haltenase auf.
Es ist vorteilhaft, daß die Grundplatte im Bereich der Ausnehmungen des Schenkels eine Bohrung mit Gewinde aufweist, wobei die Bohrung die Grundplatte ganz durchdringt und im unteren, der Haltenase zugewandten Ende eine Ausnehmung aufweist. Diese Bohrung nimmt eine Einstellschraube auf, mit der das Spiel, z. B. in vertikaler Richtung des Schlosses eingestellt bzw. beseitigt wird. Hierzu wird z. B. eine Innensechskantschraube mit Distanzscheiben unterlegt. Die Ausnehmung nimmt den Kopf der Schraube auf.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Grundplatte auf der oberen, dem Zielfernrohr zugeneigten Seite eine Erhöhung auf, die führungsartig in eine längliche Ausnehmung in der Riegelplatte greift. Durch dieses Eingreifen ist die Bewegung der Riegelplatte begrenzbar.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist eine weitere Erhöhung auf, die mit einer die Grundplatte ganz durchdringende Bohrung ausgestaltet ist und wobei die Bohrung am unteren, der Haltenase zugewandten Ende eine Ausnehmung aufweist. Die Grundplatte ist mit dieser Bohrung an dem Zielfernrohr oder der Halterung des Zielfernrohres zu befestigen. Die weitere Erhöhung wirkt hierbei mit einer Ausnehmung in dem Zielfernrohr oder der Halterung des Zielfernrohres zusammen, um die Ausrichtung und die Montage des Schlosses an dem Zielfernrohr zu erleichtern.
Die Erfindung schlägt ferner vor, daß die Grundplatte am vorderen, der Laufmündung zugewandten Bereich eine Ausnehmung und die Erhöhung in diesem Bereich eine mit der Ausnehmung zusammenwirkende Bohrung aufweist, in der sich die Feder abstützt.
Es ist günstig, daß die längliche Ausnehmung der Riegelplatte eine Mulde aufweist, in der sich die Feder abstützt. Die Feder hält die Riegelplatte immer in der Verschlußstellung, also in der Stellung, daß der Schenkel die Haltenase einrastend festhält. Die Feder ist zwischen der Riegelplatte und der Grundplatte angeordnet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist an der Riegelplatte an der Seite eine Führungskante auf, an der sich die Riegelplatte an der Grundplatte abstützt.
Es ist günstig, daß die Haltenase an der Seite eine, eine Einstellschraube aufnehmende Bohrung mit Gewinde und einer Ausnehmung aufweist. Mit dieser Einstellschraube ist das Spiel der Haltenase in dem Schloß in Richtung der Schwenkbewegung einstellbar. Hierzu werden unter die Einstellschraube Distanzscheiben entsprechend der Dicke eingelegt. Die Einstellschraube ist z. B. als Innensechskantschraube ausgestaltet. Die Bohrung weist eine Ausnehmung auf, die den Kopf der Einstellschraube aufnimmt.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Hinterfuß schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfin­ dungsgemäßen Hinterfußes mit Gewehrlauf und Zielfernrohr vor der Montage,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gewehr­ lauf,
Fig. 3 eine Unteransicht eines erfin­ dungsgemäßen Hinterfußes in der Einschiebstellung,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Schlosses, eine Draufsicht des Schlosses,
Fig. 6 bis Fig. 9 die Riegelplatte des Schlosses in verschiedenen Ansichten und
Fig. 10 bis Fig. 14 die Grundplatte des Schlosses in verschiedenen Ansichten.
Der Hinterfuß dient zusammen mit einem Vorderfuß zur Befestigung eines Zielfernrohres 2 auf einem Gewehrlauf 1. Hierzu besteht der Hinterfuß aus einem an dem Zielfernrohr 2 befestigen Schloß 8 und einer auf dem Gewehrlauf 1 angebrachten Haltenase 5. Die Schußrichtung ist durch den Pfeil 4 angedeutet.
Das Schloß 8 besteht im wesentlichen aus zwei Elementen, der Grundplatte 13 und der Riegelplatte 14. Die Grundplatte 13 ist in den Fig. 10 bis 14 in verschiedenen Ansichten gezeigt, die Riegelplatte 14 in den Fig. 6 bis 9.
Die Riegelplatte 14 ist an dem Schloß das bewegliche Element. Die Riegelplatte 14 weist am Rand Griffmulden 15 auf, um die Riegelplatte zu bewegen. Fig. 7 zeigt eine Draufsicht der Riegelplatte 14. Die Riegelplatte 14 weist in der Mitte eine Langlochbohrung 27 auf. Am hinteren Ende besitzt die Riegelplatte einen Schenkel 20, der beim Einschwenken des Zielfernrohres mit der Haltenase 5 zusammenwirkt. Da dieser Hinterfuß in einer Schwenkmontage verwendet wird, befindet sich der Verriegelungsmechanismus, also der Schenkel 20, am hinteren, dem Schaft zugeneigten Ende der Riegelplatte.
Die Riegelplatte 14 weist unter dem Schenkel 20 eine Ausnehmung 43 auf. An dem, dem Schenkel 20 gegenüberliegendem Ende der Riegelplatte 14 besitzt das Langloch 27 eine muldenartige Ausnehmung 29.
Zur Führung der Riegelplatte 14 an der Grundplatte 13 weist die Riegelplatte 14 Führungskanten 32, 33 und 39 auf, die zueinander parallel angeordnet sind und mit Führungskanten 35, 36 und 37 der Grundplatte 13 zusammenwirken und somit die Bewegungsrichtung 42 bestimmen. Im Bereich der Schenkel 20 sind zwei parallele Führungskanten 32 und 33 angeordnet, wobei die Führungskante 32 von der Führungskante 33 nach innen abgesetzt ist.
Der Schenkel 20 besitzt annähernd die Form eines Dreiecks. Eine Seite dieses Dreiecks ist durch die Führungskante 32 bestimmt. Die nach innen weisende Seite 49 ist zweigeteilt, sie ist etwa in der Mitte leicht, zur Führungskante 32 hin abgeknickt. Durch diese Gestaltung des Schenkels 20 wird das Zurückschieben des Schenkels 20 und der damit verbundenen Riegelplatte 14 durch die Haltenase 5 erleichtert.
Die Grundplatte 13 ist fest mit dem Zielfernrohr verbunden. Die Bohrung 31 in der Grundplatte 13 nimmt eine Befestigungs­ schraube 17 auf, durch die die Grundplatte 13 und die durch die Grundplatte 13 geführte Riegelplatte 14 an dem Zielfernrohr 2 bzw. an der Halterung 3 des Zielfernrohres 2 befestigt ist. Die Bohrung 31 weist auf der unteren, zur Haltenase 5 hingewendeten Ende eine Ausnehmung 44 auf, die den Schraubenkopf der Schraube 17 aufnimmt.
Die Grundplatte 13 weist die Auflagefläche 45 auf, in der die Bohrung 31 eingebracht ist. Das Schloß liegt mit der Auflagefläche 45 auf der Haltenase 5 auf.
Die Schwenkbewegung des Zielfernrohres zur Befestigung des Zielfernrohres wird durch eine Anschlagkante 23 auf der Grundplatte 13 begrenzt. Hierzu ragt die Anschlagkante 23 unter der Auflagefläche 45 hervor. Die Grundplatte 13 besitzt im hinteren Bereich eine Ausformung 41, die ebenfalls nach unten von der Auflagefläche 45 ragt. Diese Ausformung 41 führt in die seitliche angeordnete Anschlagkante 23.
Die Ausformung 41 weist eine Bohrung 34 auf, die im unteren Bereich eine Ausnehmung 38 besitzt, die eine Einstellschraube aufnimmt. Die Bohrung 34 nimmt eine Einstellschraube 18 auf. Die Ausformung 41 weist eine Unterschneidung 12 auf, durch die die Auflagefläche 45 unter die Ausformung 41 erstreckt wird.
Die Auflagekante 23 weist ebenfalls eine Unterschneidung 11 auf, wodurch die Auflagefläche 45 sich ebenfalls unter die Auflagekante 23 erstreckt. Diese Unterschneidung 11 ist im Bereich der Ausformung 41 eingearbeitet und führt in die Ausnehmung 12 über. Die Auflagekante 23 weist auf dem oberen, zur Auflagefläche 45 geneigten Bereich eine Absetzung 40 auf.
An den Rändern besitzt die Grundplatte 13 parallele Führungskanten 35, 36 und 37. Die Führungskante 37 ist auf der äußeren Seite der Anschlagskante 23 durchgängig angebracht. Auf der anderen Seite ist die Führungskante in die Führungskanten 35 und 36 unterteilt, wobei die Führungskante 35 im Bereich der Ausformung 41 nach innen parallel versetzt ist. Die Führungskante 36 besitzt als Breite die Dicke der Auflagefläche 45. Die Führungskante 35, ebenso wie die Führungskante 37, besitzt noch zusätzlich die Höhe der Anschlagkante 23.
Die Führungskanten 32, 33 und 39 der Riegelplatte 14 stützen sich auf den Führungskanten 35, 36 und 37 der Grundplatte 13 ab.
In Fig. 14 ist eine Draufsicht der Grundplatte gezeigt. Am vorderen, der Laufmündung zugeneigtem Ende der Grundplatte 13, ist in die Grundplatte 13 eine Vertiefung 25 eingebracht, die in der Erhöhung 26 in eine Bohrung 28 übergeht.
Auf der Oberseite der Grundplatte 13 ist eine kreisförmige Erhöhung 26 eingearbeitet. Diese Erhöhung 26 wirkt mit der Langlochbohrung 27 der Riegelplatte führungsartig zusammen. Auf diese Erhöhung 26 ist eine weitere Erhöhung 22 aufgesetzt. Durch diese weitere Erhöhung 22 ist das Schloß an einem Zielfernrohr oder der Halterung eines Zielfernrohres ausrichtbar.
Die Ausformung 41 wird nach vorne von einer Kante 46 begrenzt. Diese Kante 46 steht im wesentlichen rechtwinklig zu der Anschlagskante 23. Im Bereich wo die Anschlagskante 23 in die Kante 46 übergeht, ist die dadurch erzeugte Ecke durch eine Rundung 19 ersetzt. Diese Rundung 19 wird von der Ausnehmung 11 ebenfalls unterschnitten und reicht bis auf die Auflagefläche 45.
Die Ausnehmung 25 und die Bohrung 28 nehmen die Feder 30 auf.
In Fig. 4 ist in einer Seitenansicht die Montage des Schlosses 8 an das Zielfernrohr 2, bzw. an die Halterung 3 gezeigt. Die Grundplatte ist mit der Erhöhung 22 durch die Langlochbohrung 27 durchgestreckt und mit der Schraube 17 an der Halterung zu befestigen.
In der Fig. 3 ist die Einschiebstellung gezeigt. Das Zielfernrohr 2 bzw. das Schloß 8 wird längs der Einschwenkbewegung, die durch den Pfeil 9 gekennzeichnet ist, auf den Gewehrlauf 1 bzw. die Haltenase 5 geschwenkt. Die strichpunktierte Linie 16 zeigt die Riegelplatte 14 in einer zurückgezogenen Stellung, wie sie eintritt, wenn der Schenkel 20 über die Haltenase 5 geschwenkt wird. Dies ist bei der Montage des Zielfernrohres der Fall, wie auch in der Demontage des Zielfernrohres, wo zur Lösung des Zielfernrohres das Schloß 8 geöffnet werden muß, also die Riegelplatte zurückgezogen ist.
Bei dem Einschwenken wird der Schenkel 20 auf die Vorderkante 47 der Haltenase 5 aus der Verschlußstellung, die durch die ausgezogenen Linien gezeigt ist, in die Einschiebstellung 16 geschoben. Der Schenkel 20 befindet sich dann in der geöffneten Position 21.
Die Riegelplatte wird aufgrund der Feder 30 in der Verschlußstellung gehalten. Hierzu stützt sich die Feder 30 an der Riegelplatte 14 in der Ausnehmung 29 und an der Grundplatte 14 in der Bohrung 28 ab. Die Ausnehmung 25 nimmt ebenfalls die Feder 30 auf.
Die Bewegungsrichtung 42 der Riegelplatte 14 ist bestimmt durch die Lage der Führungskanten 32, 33 und 39 der Riegelplatte 14 und der Führungskanten 35, 36 und 37 der Grundplatte 13. Die bewegliche Riegelplatte 14 stützt sich über diese Führungskanten 32, 33 und 39 an der Grundplatte 13 ab.
Die Bewegung der Riegelplatte längs des Doppelpfeils 42 wird begrenzt durch die Ausgestaltung der runden Erhöhung 26, die kulissensteinartig in der Langlochbohrung 27 geführt ist. Die Erhöhung 26 kann zur Bestimmung des Weges der Riegelplatte 14 auch eine andere Form, z. B. eine Mehrkantform, besitzen.
Die Haltenase 5 weist an ihrer Seite eine Einstellschraube 6 auf, die zum Einstellen des Spiels des Schlosses vorgesehen ist. Die Einstellschraube 6 kommt hierbei im Bereich der Unterschneidung 11 in der Verschlußstellung zu liegen. Es ist auch möglich, daß die Einstellschraube weiter vorne, nicht im Bereich der Unterschneidung 11 an der Anschlagkante 23 anliegt. Die Haltenase 5 weist am hinteren Ende eine Ausnehmung 10 auf. Der vorstehende Teil 48 der Haltenase 5 greift in die Unterschneidung 12. Die Einstellschraube 6 befindet sich in der Haltenase an der Seite in einer Bohrung 7 mit Gewinde.
Um einen absolut sicheren Halt des Zielfernrohres am Hinterfuß zu gewährleisten, sind die Einstellmöglichkeiten an den Schrauben 6 und 18 dann gegeben. Durch diese beiden Einstell­ schrauben, die mit entsprechenden Distanzscheiben unterlegt werden, und wobei die eine das horizontale und die andere das vertikale Spiel ausgleicht. Hierdurch ist das Spiel im Schloß einstellbar.
Durch die Möglichkeit der Einstellung des Spieles gelingt es, die Schloßteile, also die Riegelplatte 14 und die Grundplatte 13 maschinell in Bearbeitungszentren zu fertigen, da eine individuelle Anpassung der Teile an die Waffe durch diese Einstellschraube erfolgt. Dadurch erreicht die Erfindung eine beliebige Austauschbarkeit der Einzelteile, besonders der Riegelplatte, da der Schenkel 20 doch einer gewissen Abnutzung unterliegt.

Claims (11)

1. Hinterfuß die für Schwenkmontage eines Zielfernrohrs auf einem Gewehrlauf, wobei der Hinterfuß aus einer, auf dem Gewehrlauf angeordneten Haltenase und einem an dem Zielfernrohr befestigten Schloß gebildet ist, wobei die Nase in einer Einschiebstellung einen gegen eine Feder abgestützten Schenkel des Schlosses zurückschiebt, der in der Verschlußstellung durch die Feder die Nase einrastend festhält, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (8) aus einer an dem Zielfernrohr (2) befestigten Grundplatte (13) und einer gegen die Grundplatte (13) in einer Richtung (42) beweglichen von der Grundplatte (13) geführten Riegelplatte (14) gebildet ist, wobei die Feder (30) zwischen der Grundplatte (13) und der Riegelplatte (14) vorgesehen ist, die die Riegelplatte (14) in der Verschlußstellung hält, die Riegelplatte (14) einen Schenkel (20) aufweist und die Grundplatte (13) eine Ausnehmung (12) im Bereich des Schenkels (20), die in der Verschlußstellung die Nase (5) aufnimmt.
2. Hinterfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatte (14) an den seitlichen Rändern Griffmulden (15) aufweist.
3. Hinterfuß nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (13) auf dem, dem Schenkel (20) gegenüberliegenden Rand eine Anschlagkante (23) für die Haltenase aufweist.
4. Hinterfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkante (23) im hinteren Bereich eine Ausnehmung (11), die sich mindestens teilweise über die Höhe der Kante (23) erstreckt aufweist, die in die Ausnehmung (12) im Bereich des Schenkels (20) überführt.
5. Hinterfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (13) im Bereich der Ausnehmung (12) des Schenkels (20) eine Bohrung (34) mit Gewinde aufweist, wobei die Bohrung (34) die Grundplatte (13) ganz durchdringt und an dem unteren, der Haltenase (5) zugewandten Ende eine Ausnehmung (38) aufweist.
6. Hinterfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (13) auf der oberen, dem Zielfernrohr (2) zugeneigten Seite eine Erhöhung (26) aufweist, die führungsartig in eine längliche Ausnehmung (27) der Riegelplatte (14) greift.
7. Hinterfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (26) eine weitere Erhöhung (22) mit einer, die Grundplatte (13) ganz durchdringenden Bohrung (31) aufweist und die Bohrung (31) am unteren, der Haltenase (5) zugewandten Ende eine Ausnehmung (44) aufweist.
8. Hinterfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (13) am vorderen, der Laufmündung zugewandtem Bereich eine Ausnehmung (25), und die Erhöhung (22, 26) eine mit der Ausnehmung (25) zusammenwirkende Bohrung (28) aufweist, an der sich die Feder (30) abstützt.
9. Hinterfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Ausnehmung (27) der Riegelplatte (14) eine Mulde (29) aufweist, in der sich die Feder (30) abstützt.
10. Hinterfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatte (14) an der Seite eine Führungskante (32, 33, 39) aufweist, an der sich die Riegelplatte (14) an der Grundplatte (13) abstützt.
11. Hinterfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenase (5) an der Seite eine, eine Einstellschraube (6) aufnehmende Bohrung (7) mit Gewinde und einer Ausnehmung aufweist.
DE19934304925 1993-02-18 1993-02-18 Hinterfuß für eine Zielfernrohrmontage Withdrawn DE4304925A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10002587A1 (de) * 2000-01-21 2001-08-02 Recknagel Feintechnik Tiefliegende Halterungsvorrichtung zur Befestigung eines Zielfernrohrs auf Jagd- und Sportwaffen

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DE10002587A1 (de) * 2000-01-21 2001-08-02 Recknagel Feintechnik Tiefliegende Halterungsvorrichtung zur Befestigung eines Zielfernrohrs auf Jagd- und Sportwaffen
DE10002587C2 (de) * 2000-01-21 2003-03-13 Recknagel Feintechnik G Reckna Tiefliegende Halterungsvorrichtung zur Befestigung eines Zielfernrohres auf Jagd- und Sportwaffen

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