DE4304277A1 - Spannvorrichtung für eine Rotor-, insbesondere Radauswuchtmaschine - Google Patents

Spannvorrichtung für eine Rotor-, insbesondere Radauswuchtmaschine

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DE4304277A1
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Germany
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clamping
clamping device
balancing machine
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main shaft
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Withdrawn
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DE4304277A
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Gottfried Kuehn
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Hofmann Werkstatt Technik GmbH
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Hofmann Werkstatt Technik GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/02Details of balancing machines or devices
    • G01M1/04Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested
    • G01M1/045Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested the body being a vehicle wheel

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Auf­ spannen eines Rotors auf eine Auswuchtmaschine, ins­ besondere zum Aufspannen eines Rades auf eine auf der horizontalen Hauptwelle der Auswuchtmaschine befe­ stigte Grundplatte (Flansch) mittels eines durch eine Spannmutter gegen Rad bzw. Radfelge und Grundplatte gepreßten Spannkopfes.
Zur Vermeidung ihrer ungleichmäßigen Abnutzung, von Lagerschäden und dergl. müssen Rotoren, so z. B. Räder für Personenkraftfahrzeuge und Lastkraftwagen, bevor sie erstmals zum Einsatz gelangen und während ihres Betriebs in Abständen auf eventuelle Unwuchten unter­ sucht werden. Die hierfür vorgesehenen Auswuchtma­ schinen ermitteln dabei den Ort der Unwucht, d. h. sie messen den Winkel und das Ausmaß der Unwucht, d. h. die Masse bzw. Materialmenge, die zum Erhalt des nö­ tigen Unwuchtausgleichs an der entsprechend gemesse­ nen Winkelstellung des Rotors angebracht werden muß. Zur erleichterten Bedienung der Auswuchtmaschine sind diese in aller Regel so gestaltet, daß, gleichgültig, ob es sich um ein statisches Auswuchten, d. h. ein Auswuchten in einer Ebene, oder um ein dynamisches Auswuchten und damit um ein Auswuchten in zwei Ebenen handelt, nach Stillstand der Hauptwelle der Auswucht­ maschine der Ort des Einsatzes der Ausgleichsgewichte sich stets senkrecht über der Hauptwelle befindet.
Beim dynamischen Auswuchten treten, soweit es die Positionierung des Ausgleichsgewichts in der übli­ cherweise zur Auswuchtmaschine benachbarten linken Ausgleichsebene senkrecht über der Hauptwelle be­ trifft, keine Schwierigkeiten auf, da die exakte Po­ sitionierung mittels hierfür in der Auswuchtmaschine integrierter Hilfsmittel, wie Tasthebel bzw. Tast­ stangen, erfolgt. Beim Einsetzen des Ausgleichsge­ wichts in die rechte Ausgleichsebene ist es für den Bedienenden jedoch äußerst schwierig, die Position exakt senkrecht über der Hauptwelle zu finden, da nur das von der Auswuchtmaschine abgekehrte freie Ende der Hauptwelle als Peil- bzw. Orientierungshilfe vor­ handen ist.
Infolge dieser Schwierigkeit werden die Ausgleichs­ gewichte häufig nicht in die exakte Ausgleichsposi­ tion eingesetzt und folglich das meßtechnisch mögli­ che Unwucht-Abbauverhältnis nicht erreicht. Dies führt letztlich dazu, daß nach dem Kontrollauf noch­ mals eine Korrektur der Ausgleichsposition und zur Kontrolle ein dritter Meßlauf durchgeführt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Peil- bzw. Orientierungshilfe zu schaffen, mittels der die genannten Nachteile vermie­ den werden, d. h. es insbesondere beim dynamischen Auswuchten den Bedienenden erleichtert wird, auch für die rechte Ausgleichsebene die exakte Ausgleichsposi­ tion senkrecht über der Hauptwelle zu finden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Spannvorrichtung gemäß Oberbegriff des Haupt­ anspruches eine Spannmutter mit einem Handrad vor, in dem konzentrisch zur Hauptwelle ein transparentes und endloses Rohr vorgesehen ist, das - ausgenommen eine Gasblase - mit Flüssigkeit gefüllt ist.
Die Gasblase, insbesondere Luftblase, deren Länge bzw. Ausdehnung nur wenige cm, insbesondere ca. 4 cm, beträgt, gelangt unter der Wirkung der Schwerkraft und nach Stillstand der Auswuchtmaschine stets in die über der Hauptwelle senkrechte Position und erleich­ tert so als Peilhilfe das Einsetzen der Ausgleichs­ gewichte in die rechte Ausgleichsebene.
Als Rohr dient bevorzugt ein kreisringförmiges Rohr mit konstantem Querschnitt und konstanter Krümmung, das aus transparenter Hart- oder Weichplastik, ins­ besondere aus einem weichplastischem Schlauch, be­ steht.
Zur besseren Sichtbarkeit der Gasblase ist die Rohr­ flüssigkeit, z. B. Alkohol (Spiritus), mit Farbstoff versetzt, der die Gasblase in klar erkennbarem Kon­ trast zur Flüssigkeit setzt.
Zur Vermeidung einer vor allem in Werkstattbetrieb auftretenden Verschmutzung der Rohroberfläche, die letztlich zur Unkenntlichkeit der Gasblase führen kann, ist das Rohr vorteilhafterweise in eine tiefge­ setzte Hülle im Handrad eingefügt und damit gegen unmittelbare Berührung und Verschmutzung gesichert.
Anhand der beigefügten Figur wird an einem Ausfüh­ rungsbeispiel die Erfindung noch näher erläutert.
Die Figur zeigt dabei in teils gebrochener und sche­ matischer Seitenansicht eine Spannvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Auswuchtmaschine 1 nur ange­ deutet und deren Hauptwelle mit 2 bezeichnet ist.
Betrachtet in Bezug auch die Auswuchtmaschine 1 trägt die Hauptwelle 2 zunächst eine als Flansch gestaltete und mit der Hauptwelle 2 fest verbundene Grundplatte 3, an die sich ein zur Aufnahme der Felge 7 dienender Zentrierring 4 anschließt. Die auf den Zentrierring 4 aufgesetzte Felge 7 weist übliche Radmutterbohrungen 8 auf, in die Zentrierbolzen 6 eines Spannkopfes 5 eingreifen, der bei entsprechender Betätigung eines Handrades 10 einer auf die Hauptwelle 2 aufgeschraub­ ten Spannmutter 9 die Felge 7 und damit das Rad auf die Grundplatte 3 auf spannt.
Im Handrad 10 ist eine umlaufende Rille eingefügt, in die ein transparentes und - ausgenommen eine Gas- und insbesondere Luftblase 12 - mit Flüssigkeit 11, ins­ besondere Alkohol, gefülltes Rohr 13 eingesetzt ist. Das endlose bzw. kreisringförmige Rohr zeichnet sich durch einen konstanten Querschnitt und eine konstante Krümmung aus, wodurch, bezogen auf die Hauptwelle 2, die vollständige Konzentrizität des Rohres zur Haupt­ welle gesichert ist.
Da die Figur den Stillstand der Auswuchtmaschine 1 anzeigt, befindet sich die Gasblase 12, die im übri­ gen durch Einfärben der Flüssigkeit 11 hinsichtlich ihrer Konturen klar abgegrenzt ist, exakt senkrecht über der Hauptwelle 2. Dem Bedienenden ist folglich eine Peil- bzw. Orientierungshilfe für die Einsetzung des Ausgleichsgewichts in der rechten Ausgleichsebene an die Hand gegeben.
Die Spannvorrichtung gemäß der Erfindung wurde vor­ stehend anhand einer Auswuchtmaschine zum dynamischen Auswuchten, d. h. zum Wuchten in zwei Ausgleichsebe­ nen, erläutert. Diese Spannvorrichtung ist beispiels­ weise aber auch für den Einsatz in Auswuchtmaschinen zum Einebenenauswuchten geeignet. In diesem Fall kann, da ein Ausgleich nur in einer Ebene erfolgt, generell auf die erwähnten bekannten Orientierungs­ hilfsmittel, wie z. B. Tasthebel oder Taststangen, verzichtet werden.

Claims (7)

1. Spannvorrichtung zum Aufspannen eines Rotors auf eine Auswuchtmaschine, insbesondere zum Aufspan­ nen eines Rades auf eine auf der Hauptwelle der Auswuchtmaschine befestigte Grundplatte mittels eines durch eine Spannmutter gegen Rad- und Grundplatte gepreßten Spannkopfes, gekennzeichnet durch eine Spannmutter (9) mit einem Handrad (10), in dem konzentrisch zur Hauptwelle (2) ein trans­ parentes und endloses Rohr (13) vorgesehen ist, das - ausgenommen einer Gasblase (12) - mit Flüssigkeit (11) gefüllt ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rohr (13) ein kreisring­ förmiges Rohr mit konstantem Querschnitt und konstanter Krümmung ist, das bevorzugt in eine umlaufende Rille im Handrad (10) eingefügt ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rohr (13) aus transparen­ tem Werkstoff besteht.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (13) aus Hartpla­ stik besteht.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (13) aus Weichpla­ stik, insbesondere aus einem weichplastischem Schlauch, besteht.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Flüssigkeit (11) mit Farbstoff ver­ setzt ist.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gasblase (12) eine Ausdeh­ nung von wenigen cm, insbesondere ca. 4 cm, hat.
DE4304277A 1993-02-12 1993-02-12 Spannvorrichtung für eine Rotor-, insbesondere Radauswuchtmaschine Withdrawn DE4304277A1 (de)

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IT94MI000254A IT1276319B1 (it) 1993-02-12 1994-02-11 Dispositivo di serraggio per una macchina equilibratirce di rotori in particolare ruote

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IT (1) IT1276319B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1296124A2 (de) * 2001-09-19 2003-03-26 Allan H. Hansen Rad-Montagebauteil für Fahrzeugrad-Auswuchtungsvorrichtungen
EP1637860A1 (de) * 2004-09-15 2006-03-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Wuchtanlage zum Auswuchten von Fahrzeugrädern
CN102589805A (zh) * 2012-01-19 2012-07-18 杭州集智机电设备制造有限公司 用于叶轮不平衡量测量的自动夹头结构

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CN102589805B (zh) * 2012-01-19 2014-03-05 杭州集智机电股份有限公司 用于叶轮不平衡量测量的自动夹头结构

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IT1276319B1 (it) 1997-10-28
ITMI940254A1 (it) 1995-08-11
ITMI940254A0 (it) 1994-02-11

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