DE4303885A1 - Axiallager - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Axiallager mit zumindest einem zwischen
parallelen, rotationssymmetrisch ausgebildeten Flächen auf Laufbahnen
abrollenden Wälzkörper.
Derartige Lager sind seit langem bekannt und werden zur Abstützung von
Axialkräften eingesetzt, wobei sie oftmals mit zusätzlichen Radial
lagern kombiniert sind.
Ein kombiniertes Radial-Axiallager ist in der österreichischen Patent
schrift 310 510 beschrieben. Im axialen Teil dieses Lagers rollen auf
zugehörigen Laufbahnen zwischen der Stirnseite einer Welle und dem
Boden einer aus dünnem Blech bestehenden Lagerhülse in Käfigen geführ
te Lagernadeln ab. Dabei sind zwischen Stirnfläche der Welle und Boden
der Lagerhülse eine Vielzahl von Lagernadeln so untergebracht, daß
sich mehrfach paarweise zwei Lagernadeln gegenüberstehen, die auf je
einer gemeinsamen Rotationsachse um einen Lagermittelpunkt auf einer
Kreisbahn abwälzen.
Bei radial engem Bauraum ist eine Miniaturisierung der Bestandteile
des Axiallagers wie beispielsweise Lagernadeln und Scheibenkäfige
erforderlich. Das hat eine Verteuerung des Wälzlagers zur Folge, da
einerseits kurze Lagernadeln in der Fertigung aufwendiger als längere
Lagernadeln sind und andererseits Scheibenkäfige mit einer Vielzahl
von gegenüberliegenden Käfigtaschen komplizierte Werkzeuge erfordern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Axiallager bereitzustellen, das
sich auch bei radial kleinem Bauraum preisgünstig fertigen läßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen den
Flächen ein Wälzkörper oder zwei auf einer gemeinsamen Rotationsachse
liegende Wälzkörper angeordnet sind, der bzw. die einen Lagermittel
punkt umkreisen.
Durch diese Ausgestaltung des Wälzlagers wird erreicht, daß bei radial
kleinem Bauraum gegenüber dem bisherigen Stand der Technik relativ
große Abmessungen von Wälzkörpern und ihren zugehörigen Käfigen einge
setzt werden können, so daß aufgrund der billigeren Fertigung von
größeren Wälzkörpern, der verringerten Anzahl von Wälzkörpern zwischen
den Laufbahnen und der unkomplizierten Käfigwerkzeuge für Käfige mit
nur einer oder zwei Käfigtaschen eine kostengünstige und einfache
Montage eines derartigen Lagers möglich ist. Unter Umständen weisen
derartige Lager auch eine höhere Tragzahl auf.
Weitere, erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unter
ansprüche und werden im folgenden näher beschrieben.
Aus Anspruch 2 geht hervor, daß die Wälzkörper als Nadeln oder Kugeln
ausgebildet sein sollen. Beide alternative Möglichkeiten stehen
gleichberechtig nebeneinander, wobei die Kugel der denkbar preisgün
stigste Wälzkörper ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist
vorgesehen, daß die Wälzkörper in Käfigen geführt sein sollen. Durch
die radial angeordneten Taschen eines Käfigs werden in bekannter Weise
die Wälzkörper auf ihren Laufbahnen gehalten und die Berührung unter
einander vermieden.
In Weiterbildung der Erfindung nach den Ansprüchen 4 und 5 sollen die
Lagernadeln eine Länge aufweisen, die kleiner oder größer als der
Radius einer Lagerscheibe ist bzw. dem Durchmesser der Lagerscheibe
oder dem Durchmesser der Aufnahmebohrung einer Lagerhülse entspricht.
Werden zwei Lagernadeln paarweise gegenüberliegend in einer oder zwei
Taschen eines Käfigs geführt, weisen sie eine Länge auf, die kleiner
als der Radius der Lagerscheibe bzw. des halben Lagerdurchmessers ist.
Hat eine Lagernadel eine Länge, die sich zwischen Radius und Durch
messer der Lagerscheibe bewegt, so kann sie entsprechend der Erfindung
nur einzeln in einem Käfig geführt zwischen Lagerflächen auf zugehöri
gen Laufbahnen abwälzen.
Weist die Lagernadel eine Länge auf, die dem Durchmesser der Lager
scheibe bzw. dem Durchmesser der Aufnahmebohrung der Lagerhülse ent
spricht, wälzt sie ebenfalls einzeln zwischen den Lagerflächen ab,
braucht aber in keinem Käfig geführt zu werden. Die Führung der Lager
nadel erfolgt in diesem Fall über deren beide Stirnseiten in der Auf
nahmebohrung.
Erfindungsgemäß sollen im letztgenannten Fall nach Anspruch 6 die
Stirnseiten der Lagernadel kalottenförmig ausgebildet sein, wobei
deren Krümmungsradius geringfügig kleiner als der Radius der Aufnahme
bohrung ist. Durch diese Abstimmung der Stirnflächen der Lagernadel
mit der Aufnahmebohrung der Hülse entsteht zwischen Stirnfläche und
Aufnahmebohrung ein keilförmiger Spalt, der mit Schmiermittel gefüllt
die Reibung zwischen Lagernadel und Wandung der Aufnahmebohrung ver
ringert.
Anstelle der kalottenförmigen Ausbildung können die Lagernadeln alter
nativ nach Anspruch 7 an ihren Stirnseiten mit einer Fase versehen
sein.
Nach einem zusätzlichen weiteren Merkmal der Erfindung nach Anspruch
8 ist vorgesehen, daß die Lagernadel in ihrem Durchmesser eine Ab
stufung aufweist.
Diese ist immer dann erforderlich, wenn die Lagernadel eine Länge hat,
die dem Durchmesser der Lagerscheibe bzw. dem Durchmesser der Auf
nahmebohrung der Lagerhülse entspricht. Da in diesem Fall die Lagerna
del auf einer kreisförmigen Laufbahn abwälzt, die der Fläche der
Lagerscheibe entspricht, würde bei einer nicht abgestuften Lagernadel
deren untere Hälfte in Drehrichtung und deren obere Hälfte entgegen
gesetzt der Drehrichtung rotieren, d. h. beide gleich großen Drehmo
mente sind einander entgegengerichtet und verhindern eine Rotation der
Lagernadel.
Durch die Abstufung im Durchmesser der Lagernadel verliert ein Teil
von deren Mantelfläche der Kontakt mit den zugehörigen Laufbahnen, so
daß entsprechend dem höheren Traganteil der längeren Mantelfläche
Rollreibung überwiegt, d. h. die Lagernadel wälzt sich ab.
Aus Anspruch 9 geht hervor, daß der abgestufte Teil der Lagernadel in
seiner räumlichen Ausdehnung kleiner als deren tragender Teil sein
soll. Dies kann im Interesse einer höheren Tragzahl erforderlich sein,
obwohl in diesem Fall der über den Lagermittelpunkt hinausgehende
tragende Teil der Mantelfläche entgegen der Drehrichtung rotiert. Es
findet in diesem Fall eine Roll-Gleit-Reibung statt, bei der aber der
Betrag der Rollreibung aufgrund der größeren tragenden Mantelfläche
der Lagernadel überwiegt.
Ist, wie im Anspruch 10 beschrieben, der abgestufte Teil der Lagerna
del in seiner räumlichen Ausdehnung größer als deren tragender Teil,
verringert sich zwar aufgrund der ebenfalls verringerten Berührungs
fläche zwischen Laufbahnen und Lagernadel die Tragfähigkeit des La
gers, jedoch tritt das Problem des entgegengesetzten Drehsinns des
anderen Nadelendes nicht auf.
Auch ist es nach Anspruch 11 möglich, daß die Lagerscheibe und/oder
ihre Gegenfläche in ihrem Zentrum eine Freistellung aufweisen. Eine
derartige Gestaltung wird vorteilhafterweise immer dann angewendet,
wenn eine relativ hohe Tragzahl bei relativ geringer Reibung ange
strebt wird. Die Freistellungen im Zentrum verhindern den tragenden
Kontakt zwischen Wälzkörper und zugehörigen Laufbahnen.
Auch sollen nach Anspruch 12 die Wälzkörper an ihren Umfangsflächen
durch beidseitig angeordnete Segmente geführt werden.
Diese in der Aufnahmebohrung einer Lagerhülse an ihren geraden Flächen
gegenüberliegenden Segmente bilden eine rechteckige Aussparung, in der
ein oder zwei Wälzkörper geführt werden. Derartige Segmente benötigen
wesentlich weniger Fläche als ein herkömmlicher Scheibenkäfig, so daß
bei gleichem radialen Bauraum größere Wälzkörper eingesetzt werden
können, die zu einer Steigerung der Tragzahl führen.
Schließlich sollen nach dem unabhängigen Anspruch 13 zwischen den
Flächen zwei gegenüber einer Mittelsenkrechten versetzt angeordnete
Wälzkörper vorhanden sein, die auf je einer Rotationsachse einen
Lagermittelpunkt umkreisen. Auch bei dieser Ausführungsvariante erge
ben sich die gleichen Vorteile wie bei zwei untereinander angeordneten
Wälzkörpern mit einer gemeinsamen Rotationsachse.
Die Erfindung wird an nachstehenden Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Axial-Nadelkranz entspre
chend dem bisherigen Stand der Technik;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Axialkäfig mit zwei paarwei
se gegenüberliegend angeordneten Lagernadeln;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Axialkäfig mit einer Lager
nadel, die eine Länge aufweist, die kleiner als der
Radius der Lagerscheibe ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Axialkäfig mit einer Lager
nadel, die eine Länge aufweist, die größer als der
Radius der Lagerscheibe ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Axialkäfig mit einer Tasche
und zwei darin angeordneten Lagernadeln;
Fig. 6 einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt eines kombi
nierten Radial-Axiallagers mit abgestufter Lagernadel;
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII in Fig.
6;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein Axiallager mit abgestuf
ter Lagernadel, deren abgestufter Teil in seiner räum
lichen Ausdehnung größer als der tragende Teil ist;
Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 einen Längsschnitt durch ein Axiallager, dessen einer
Wälzkörper als Kugel ausgebildet ist;
Fig. 11 einen Längsschnitt durch ein Axiallager mit zwei in
einem Käfig geführten Lagerkugeln;
Fig. 12 einen Längsschnitt durch ein Axiallager, dessen eine
Lagerkugel auf in den Lagerscheiben eingeprägten Lauf
bahnen abrollt;
Fig. 13 einen Querschnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig.
12;
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Lagerscheibe mit zwei paar
weise angeordneten Lagernadeln, die durch Segmente ge
führt werden;
Fig. 15 eine Draufsicht auf einen Axialkäfig mit zwei gegen
über einer Mittelsenkrechten versetzt angeordneten
Lagernadeln.
Die Fig. 1 zeigt einen Axial-Nadelkranz 1 entsprechend dem bisherigen
Stand der Technik, bei dem die Lagernadeln 2 in radial angeordneten
Taschen 3 eines Scheibenkäfigs 4 geführt sind und gehalten werden. Die
Lagernadeln 2 sind dabei paarweise einander gegenüberliegend angeord
net, so daß sie auf jeweils mehreren gemeinsamen Rotationsachsen 5, 6,
7 und 8 einen Lagermittelpunkt 9 auf einer Kreisbahn umkreisen.
In den Fig. 2 bis 5 sind Axial-Nadelkränze 1 mit unterschiedlicher
Anordnung von Lagernadeln in einem Scheibenkäfig 4 dargestellt.
Nach Fig. 2 weist der Scheibenkäfig 4 zwei gegenüberliegende Taschen
27 auf, in denen Nadeln 28 abrollen, die eine Länge aufweisen, die
kleiner als der Radius des Scheibenkäfigs 4 oder einer hier nicht
dargestellten Lagerscheibe ist. Die beiden auf der gemeinsamen Rota
tionsachse 5 liegenden Nadeln 28 umkreisen den Lagermittelpunkt 9. Zur
Verringerung der Reibung eines derartigen Axiallagers kann eine der
beiden Taschen freigelassen und mit Fett gefüllt werden.
Der Scheibenkäfig nach Fig. 3 zeichnet sich dadurch aus, daß er
lediglich eine Tasche 27 enthält, in der eine Lagernadel 29 einge
setzt ist, die eine Länge aufweist, die ebenfalls kleiner als der
Radius des Scheibenkäfigs 4 ist.
Der in Fig. 4 dargestellte Scheibenkäfig 4 weist wiederum nur eine
Tasche 11 auf, die sich im Gegensatz zu Fig. 3 jedoch über den Lager
mittelpunkt 9 hinaus erstreckt, d. h. innerhalb des Scheibenkäfigs 4
unsymmetrisch angeordnet ist. In dieser Tasche 11 ist eine Lagernadel
10 geführt, deren Länge größer als der Radius des Scheibenkäfigs 4
aber kleiner als sein Durchmeser ist. Eine derartige Anordnung hat den
Vorteil, daß auch bei sehr kleinem radialen Bauraum, d. h. Axiallager-
Außendurchmesser die Verwendung von preisgünstigen Standardwälzkörpern
möglich ist.
Ebenso wie die Fig. 2 sind im Scheibenkäfig 4 nach Fig. 5 zwei
Nadelrollen 28 angeordnet, die jedoch gemeinsam in einer Tasche 12
geführt werden. Dies hat den Vorteil, daß gegenüber dem Käfig 4 in
Fig. 2 ein einfacheres Käfigwerkzeug verwendet werden kann. Die
Nadelrollen 28 sind an ihren Stirnflächen mit einer zusätzlichen Fase
31 versehen.
Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte kombinierte Radial-Axiallager 13
besteht aus einer dünnwandigen Lagerhülse 14, in der eine Welle 15
geführt ist. Radial wird diese Welle 15 durch in einem Käfig 17 ge
führte Nadeln 16 gelagert, die einerseits auf einer Mantelfläche der
Welle 15 und andererseits auf einer Innenseite der Wandung der La
gerhülse 14 abrollen.
Der axiale Teil des kombinierten Lagers 13 setzt sich aus einer ein
zigen Lagernadel 18, einem Boden der Lagerhülse 14 und einer Stirn
fläche der Welle 15 zusammen. Die Lagernadel 18 ist in ihrer Länge so
bemessen, daß sie an ihren Stirnseiten durch die Innenwandung der
Lagerhülse 14 geführt ist. Dies hat den Vorteil, daß zu deren Führung
kein zusätzlicher Käfig erforderlich ist.
Wie Fig. 6 und 7 weiter entnommen werden kann, weist die Lagernadel
18 in ihrem Durchmesser eine Abstufung auf, die in ihrer räumlichen
Ausdehnung kleiner als der unabgestufte Teil ist. Zur Verringerung der
Gleitreibung sind in diesem Fall der Boden der Lagerhülse 14 und die
Stirnfläche der Welle 15 in ihren Zentren mit je einer Freistellung 19
versehen.
Das in den Fig. 8 und 9 gezeigte Axiallager besteht aus einer
Lagerscheibe 21 und der Stirnseite der Welle 15, zwischen denen auf
zugehörigen Laufbahnen eine Lagernadel 20 abwälzt. Diese weist wieder
um in ihrem Durchmesser eine Abstufung auf, wobei der abgestufte Teil
der Lagernadel 20 in seiner räumlichen Ausdehnung größer als der
tragende Teil ist.
Wie aus den genannten Figuren weiter ersichtlich, wird auch hier die
Lagernadel 20 durch die Innenflächen einer Lagerhülse 22 geführt. Die
Stirnseiten der Lagernadel 20 sind kalottenförmig ausgebildet, wobei
deren Krümmungsradius geringfügig kleiner als der Radius der Lagerhül
se 22 sein soll. Dadurch wird ein punktförmiger Anlauf der Nadel 20
erreicht und es entsteht sowohl in axialer als auch in radialer Rich
tung ein keilförmiger Spalt 23, der die Schmierung der Lagernadel 20
begünstigt und somit die Lagerreibung verringert.
Die in den Fig. 10 bis 13 dargestellten Axiallager zeichnen sich
dadurch aus, daß zwischen der Lagerscheibe 21 und einer entsprechenden
Gegenfläche eine Lagerkugel 24 oder zwei Lagerkugeln 30 abrollen.
Während in den Fig. 10 und 11 eine bzw. zwei in einem Käfig 25
geführte Lagerkugel 24, 30 den Lagermittelpunkt 9 auf ebenen Laufbah
nen umkreisen, ist in den Fig. 12 und 13 eine Lageranordnung darge
stellt, in der die Lagerkugeln 24 auf einer konkaven Laufbahn den
Lagermittelpunkt 9 umkreist. Die Ausführungsvariante mit einer Lager
kugel nach Fig. 12 mit eingebrachten Kugellaufbahnen in jeder Lager
scheibe 21 ermöglicht kleinste Kugelteilkreislaufbahndurchmesser nahe
der Rotationsachse 5 und dem entsprechend extrem kleinen radialen
Bauraum.
In Fig. 14 ist eine Axiallageranordnung dargestellt, in der die
Lagernadeln 28 an beiden Seiten ihres Umfangs durch Käfigsegmente 26
geführt sind. Zwei dieser Käfigsegmente 26 befinden sich in einer
Bohrung einer nicht dargestellten Lagerhülse, liegen an der Innenwand
dieser Hülse mit ihren kreisförmigen Seiten an und bilden durch ihre
gegenüberliegenden geraden Seiten eine rechteckige Ausnehmung, in der
die Nadeln 28 geführt sind. Auch in diesem Beispiel sind die Lagernadeln
28 mit einer Fase 31 versehen.
Der in Fig. 15 dargestellte Scheibenkäfig 4 weist zwei nicht sym
metrisch gegenüberliegende Taschen 32 auf, die gegenüber einer Mittel
senkrechten 33 versetzt angeordnet sind. Während die obere Tasche 32
von der Mittelsenkrechten 33 nach rechts abweichend angeordnet ist,
ist die untere Tasche 32 nach links versetzt. Dadurch ergibt sich für
die obere und untere Lagernadel 28 je eine Rotationsachse 34, 35, auf
der sie den Lagermittelpunkt 9 umkreisen.
Bezugszeichenliste
1 Axial-Nadelkranz
2 Lagernadel
3 Tasche
4 Scheibenkäfig
5, 6 Rotationsachse
7, 8 Rotationsachse
9 Lagermittelpunkt
10 Lagernadel
11 Tasche
12 Tasche
13 Radial-Axiallager
14 Lagerhülse
15 Welle
16 Nadelrolle
17 Käfig
18 Lagernadel
19 Freistellung
20 Lagernadel
21 Lagerscheibe
22 Lagerhülse
23 Spalt
24 Lagerkugel
25 Käfig
26 Käfigsegment
27 Tasche
28 Lagernadel
29 Lagernadel
30 Lagerkugel
31 Fase
32 Tasche
33 Mittelsenkrechte
34, 35 Rotationsachse
2 Lagernadel
3 Tasche
4 Scheibenkäfig
5, 6 Rotationsachse
7, 8 Rotationsachse
9 Lagermittelpunkt
10 Lagernadel
11 Tasche
12 Tasche
13 Radial-Axiallager
14 Lagerhülse
15 Welle
16 Nadelrolle
17 Käfig
18 Lagernadel
19 Freistellung
20 Lagernadel
21 Lagerscheibe
22 Lagerhülse
23 Spalt
24 Lagerkugel
25 Käfig
26 Käfigsegment
27 Tasche
28 Lagernadel
29 Lagernadel
30 Lagerkugel
31 Fase
32 Tasche
33 Mittelsenkrechte
34, 35 Rotationsachse
Claims (13)
1. Axiallager mit zumindest einem zwischen parallelen, rotationssym
metrisch ausgebildeten Flächen auf Laufbahnen abrollenden Wälzkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flächen ein Wälzkörper (10,
18, 20, 24, 29) oder zwei auf einer gemeinsamen Rotationsachse (5)
liegende Wälzkörper (28, 30) angeordnet sind, der bzw. die einen
Lagermittelpunkt (9) umkreisen.
2. Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälz
körper als Lagerkugeln (24, 30) oder Lagernadeln (10, 18, 20, 28, 29)
ausgebildet sind.
3. Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälz
körper (10, 28, 29, 30) in Käfigen (4, 25) geführt sind.
4. Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager
nadeln (10, 18, 20, 28, 29) eine Länge aufweisen, die kleiner oder
größer als der Radius einer Lagerscheibe (21) ist.
5. Axiallager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
der Lagernadel (18, 20) dem Durchmesser der Lagerscheibe (21) bzw. dem
Durchmesser einer Aufnahmebohrung einer Lagerhülse (14, 22) ent
spricht.
6. Axiallager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Stirnseiten der Lagernadel (18, 20) kalottenförmig ausgebildet sind,
wobei deren Krümmungsradius geringfügig kleiner als der Radius der
Aufnahmebohrung der Lagerhülse (14, 22) ist.
7. Axiallager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Stirnseiten der Lagernadel (18, 20) mit einer Fase (31) versehen sind.
8. Axiallager nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagernadel (18, 20) in ihrem Durchmesser eine Abstufung aufweist.
9. Axiallager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der abge
stufte Teil der Lagernadeln (18) in seiner räumlichen Ausnehmung
kleiner als der tragende Teil der Nadel (18) ist.
10. Axiallager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der abge
stufte Teil der Lagernadel (20) in seiner räumlichen Ausdehnung größer
als der tragende Teil der Nadel (20) ist.
11. Axiallager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
der Lagerhülse (14) und/oder die Gegenfläche in ihrem Zentrum eine
Freistellung (19) aufweisen.
12. Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager
nadeln (28) an ihren Umfangsflächen durch beidseitig angeordnete
Käfigsegmente (26) geführt sind.
13. Axiallager mit zumindest einem zwischen parallelen, rotationssym
metrisch ausgebildeten Flächen auf Laufbahnen abrollenden Wälzkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flächen zwei gegenüber einer
Mittelsenkrechten (33) versetzt angeordnete Wälzkörper (28, 30) vor
handen sind, die auf je einer Rotationsachse (34, 35) einen Lager
mittelpunkt (9) umkreisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4303885A DE4303885A1 (de) | 1993-02-10 | 1993-02-10 | Axiallager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4303885A DE4303885A1 (de) | 1993-02-10 | 1993-02-10 | Axiallager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4303885A1 true DE4303885A1 (de) | 1994-08-11 |
Family
ID=6480079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4303885A Withdrawn DE4303885A1 (de) | 1993-02-10 | 1993-02-10 | Axiallager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4303885A1 (de) |
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