DE4303352A1 - Removal of phenolic cpds. from oil esp. tar oil - using aliphatic, sec, tert. amine or amideand opt. water as extraction agent - Google Patents
Removal of phenolic cpds. from oil esp. tar oil - using aliphatic, sec, tert. amine or amideand opt. water as extraction agentInfo
- Publication number
- DE4303352A1 DE4303352A1 DE19934303352 DE4303352A DE4303352A1 DE 4303352 A1 DE4303352 A1 DE 4303352A1 DE 19934303352 DE19934303352 DE 19934303352 DE 4303352 A DE4303352 A DE 4303352A DE 4303352 A1 DE4303352 A1 DE 4303352A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- amine
- water
- oil
- phase
- extraction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C37/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C37/68—Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation
- C07C37/70—Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment
- C07C37/72—Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment by liquid-liquid treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C7/00—Purification; Separation; Use of additives
- C07C7/10—Purification; Separation; Use of additives by extraction, i.e. purification or separation of liquid hydrocarbons with the aid of liquids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Trennung
von Phenolen aus Ölen, insbesondere aus Teerölen durch
Extraktion.
Phenol und seine Methylhomologen sind bedeutende
Komponenten der teerstämmigen Öle, vor allem des
Carbol- und des Naphthalin-Öls. Die Abtrennung der
Phenole ist einerseits für die Weiterverarbeitung der
Öle unentbehrlich und andererseits werden dadurch die
für organische Synthesen und in der Kunststoffindustrie
als Rohstoffe wertvollen Phenole gewonnen.
Unter zahlreichen bekannten Verfahren zur Abtrennung
von Phenolen aus teerstämmigen Ölen hat die
Flüssigkeitsextraktion unter Verwendung von organischen
Lösungsmitteln eine besondere Bedeutung, die auf eine
abfallose Verarbeitung der kohlechemischen Rohstoffe
zurückzuführen ist. Diese Verfahren haben den Nachteil
der niedrigen Selektivität, weil die Phenole und die
sie begleitenden aromatischen Kohlenwasserstoffe eine
ähnliche Löslichkeit in den typischen organischen
Lösungsmitteln aufweisen.
Eines der wirksamsten Verfahren ist die Extraktion mit
Äthanolaminen als selektivem, organischem
Lösungsmittel. Das von L. Szozda und S. Poreda in
"Przemysl Chemiczny" (60, s. 157 bis 159, 1981)
beschriebene, wie aus den polnischen Patentschriften
Pol. Pat. 1 11 954 (1978) und Pol. Pat. 1 32 296 (1981)
bekannte Verfahren beruht auf der Extraktion von
Teerölen mit einem gemischten Lösungsmittel, das aus
15%-wäßriger Lösung von Monoäthanolamin mit Zusatz von
20% Methanol besteht. Die Anwendung dieses Verfahrens
ermöglicht zwar die Entfernung von 80 bis 90% der im
Teeröl enthaltenen Phenole und das Phenolprodukt
enthält weniger als 1 Gew.-% Kohlenwasserstoffe,
organische Basen und neutrale Öle. Das Verfahren läßt
sich aber nur bei niedrigen Konzentrationen der Phenole
(0,8%) im Extrakt durchführen. Es erfordert somit die
Anwendung von großen Mengen des Extraktionsmittels.
Außerdem werden durch die niedrige Selektivität zur
Reextraktion der Extrakte erhebliche Mengen von
Extraktionsbenzin benötigt, um die sich im Extrakt
befindlichen aromatischen Kohlenwasserstoffe
(Naphthalin) und organische Basen (Pyridin und
Chinolinbasen) zu beseitigen. Beschwerlich und
energieaufwendig ist dabei die weitere Verarbeitung des
Extraktes und die Rückgewinnung der Lösungsmittel und
auch die Vermischung der Lösungsmittelkomponenten vor
der Wiederverwendung.
Eine spezifischere Extraktion der Phenole ist die aus
US-A 26 18 666 bekannte Isolierung mit hochsiedenden
aliphatischen Di- oder Polyaminen, die mit Phenolen
Komplexe bilden. Diese Komplexe müssen von den Teerölen
abgetrennt und zerlegt werden, was wegen der hohen
Siedepunkte der Polyamine mit gewissen
Betriebsschwierigkeiten verbunden ist. Dazu ist eine
zusätzliche Extraktion der phenolhaltigen Aminphase mit
einem organischen Lösungsmittel notwendig.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein möglichst
selektives, einfaches Verfahren zur Abtrennung von
Phenolen aus Ölen bereitzustellen, das auch bei hohen
Phenolgehalten anwendbar ist und das die Abtrennung
ohne zusätzliche Reextration mit einem organischen
Lösungsmittel ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren
gemäß der Ansprüche 1 bis 7.
Es wurde gefunden, daß die Entfernung der Phenole aus
Ölen, insbesondere aus Teerölen bei Anwendung
aliphatischer, sekundärer oder tertiärer Amine oder
Amide als Extraktionslösungsmittel, gegebenenfalls im
Gemisch mit Wasser, eine einfache, selektive Abtrennung
gestattet, die auch bei sehr hohen Phenolgehalten gute
Abtrennergebnisse liefert. Der Einsatz eines weiteren,
unpolaren Lösungsmittels ist dabei möglich aber nicht
unentbehrlich. Die, ggf. nach Wasserzugabe erhaltene,
phenolhaltige Wasser-Amin(bzw. Amid)-Phase trennt sich
sehr leicht von der Ölphase und kann destillativ
aufgearbeitet werden. Überraschenderweise wurde ein
weiterer Effekt gefunden, der die Aufarbeitung der
phenolhaltigen Wasser-Amin-Phase wesentlich
vereinfacht, der in hohem Maße energiesparend ist und
der einen umweltfreundlichen Wiedereinsatz der Amine und
des Wassers erlaubt. Wenn die phenolhaltige Phase aus
sekundärem oder tertiärem Amin und Wasser auf eine -
Temperatur im Bereich von 19,5 bis 35°C erwärmt wird,
erfolgt eine weitere Phasentrennung in ein im
wesentlichen phenolfreies Wasser und eine phenolhaltige
Aminphase. Erstere kann ohne weitere Behandlung wieder
in den Extraktionsprozeß eingesetzt werden. Letztere
wird in an sich bekannter Weise, bevorzugt destillativ
aufgearbeitet. Die dabei rückgewonnenen Amine können
ebenfalls wieder in den Extraktionsprozeß eingesetzt
werden. Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet somit
ohne Bildung eines die Umwelt belastenden Beiproduktes.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Amine oder Amide sind
sekundäre oder tertiäre Amine oder Amide deren
Alkylketten 1 bis 5 C-Atome enthalten. Beispiele sind
Di-n-propyl-, Di-i-propyl-, Di-n-butyl-, Di-i-butyl,
Di-amyl-, Triethyl-, Tripropyl-, Methyl-butyl-,
Ethyl-propyl-, Ethyl-butyl-, Dimethyl-propyl-,
Dimethyl-butyl-, Dimethyl-ethyl oder Diethyl-propyl-amin
sowie auch N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetenid
oder N-Acetylpiperidin. Bevorzugt sind Di-n-butylamin,
Di-n-propylamin, Triethylamin und N,N-Dimethylacetamid
zu verwenden.
Das zu entphenolierende Öl wird bei einer Temperatur im
Bereich von Raumtemperatur bis zur Siedetemperatur des
eingesetzten Amins oder Amids der Raffination mit Amin
oder Amid unterworfen, evtl. durch Filtrieren oder
Zentrifugieren von einer kristallisierenden Komponente
(z. B. Naphthalin) befreit und danach wird das
aminische Raffinat mit Wasser im Verhältnis 1 : 0,1 bis
1 : 10 verdünnt und die Ölphase entfernt. Dieser letzte
Schritt erfolgt bevorzugt bei einer Temperatur
unterhalb 19°C. Die abgetrennte phenolhaltige
Wasser-Amin-Phase wird auf eine Temperatur erwärmt, bei
der sich Aminextrakt und Wasser trennen, bevorzugt im
Bereich von 19,5 bis 35°C. Die beiden Phasen werden
voneinander getrennt, die Wasserphase in den Prozeß
zurückgeführt und die Aminphase durch Destillation in
Rohphenol und Amin aufgeteilt, wonach das Amin in den
Prozeß zurückgeführt wird.
Sofern Öle mit niedrigem Gehalt an kristallen Produkten
(Naphthalin), wie Carbolöl entphenoliert werden, werden
die Amine oder Amide vor der Entphenolierung mit Wasser
im Verhältnis von 1 : 0,1 bis 1 : 10 verdünnt. Die
Extraktion wird dann bei einer Temperatur unterhalb
19°C durchgeführt.
Die erhaltenen Rohphenole enthalten geringe Mengen von
Ölkomponenten (unter 2%) die durch zusätzliche
Raffination mit Extraktionsbenzin entfernt werden
können.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird in nachfolgen
Beispielen näher erläutert.
Naphthalinöl mit einem Gehalt von 79,8 Gew.-%
Naphthalin, 6,96 Gew.-% Phenolen, 1,5 Gew.-%
Thionaphthen und geringen Mengen von Methylnaphthalinen
und Pyridin- und Chinolin-Basen wird der Raffination
mit Triethylamin unterworfen. 100 g Naphthalinöl werden
in einen Kolben eingeführt, dazu 100 ml (72,75 g)
Triethylamin zugegeben und bei 60°C 1 Stunde lang ,bis
zur völligen Lösung gerührt. Danach wird das Gemisch
auf 20°C abgekühlt und 1 Stunde lang zur
Kristallisierung gelassen. Die ausgeschiedenen
Naphthalin-Kristalle werden am Vakuumfilter abgetrennt.
Der erhaltene Filtrat wird in den Kolben zurückgeführt,
bis auf 15°C abgekühlt und mit 30 ml Wasser versetzt
um die Ölphase abzuscheiden und auszukristallisieren.
Das ausgefallene Naphthalin wird abfiltriert und zu dem
aus der Raffination erhaltenen dazugegeben. Es werden
70,4 g Rohnaphthalin mit einem Gehalt von 97,4 Gew.-%
Naphthalin, 0,3 Gew.-% Phenole und 1,1 Gew.-%
Thionaphthen erhalten. Das Filtrat wird auf 30°C
erwärmt und zur Trennung der Wasserphase von
Triethylamin in den Abscheider eingegossen. Es werden
28,6 g Wasser vom Gehalt von 0,3 Gew.-% Phenole und
80,5 g Triethylamin mit 8,9 Gew.-% Phenolen erhalten.
Das phenolhaltige Wasser kann zur
Naphthalinausscheidung zurückgeführt werden und die
Triethylaminphase wird der Destillation unterworfen. Es
werden 73,8 g regeneriertes Triethylamin und als
Rückstand 6,7 g Rohphenol mit einem Gehalt von
1,5 Gew.-% Ölkomponente erhalten.
In einem Kolben werden zu 100 g Carbolöl das 26 Gew.-%
Phenole enthält, 100 g wäßrige Triethylaminlösung (aus
2 Vol. Teilen von Triethylamin und 1 Vol. Teil Wasser)
eingeführt und bei 15°C 10 min. lang gerührt. Aus
diesem Gemisch werden 2 g feste Stoffe durch Filtration
entfernt. Das Filtrat wird zur Phasentrennung belassen
und danach die Triethylaminphase von der Ölphase
getrennt. Die Ölphase wird in der zweiten Stufe erneut
durch Zugabe von 100 g wäßriger Triethylaminphase von
der 1. Stufe entphenoliert. Die Triethylaminphase wird
abgetrennt und zu der in der 1. Stufe enthaltenen
dazugegeben. Es werden 76 g entphenoliertes Carbolöl
erhalten mit einem Restgehalt an Phenolen von
2,1 Gew.-%.
Die Triethylaminlösung wird auf 35°C erwärmt. Es
trennt sich das Wasser von der Triethylaminlösung ab.
Das Wasser mit einem Phenolgehalt von 0,4 Gew.-% wird
in den Prozeß zurückgeführt und die Triethylaminlösung
der Destillation unterworfen. Es werden 130 g
Triethylamin abdestilliert, die zur Entphenolierung
zurückgeführt werden und 24 g Rohphenol erhalten mit
einem Gehalt von 1,8 Gew.-% Ölkomponente.
Naphthalinöl wie in Beispiel 1 wird der Raffination mit
Di-n-propylamin unterworfen. Zu diesem Zweck werden zu
100 g Naphthalinöl das sich im Kolben befindet, 50 g
Di-n-propylamin zugegeben und bei 50°C während
30 min., bis zur völligen Homogenisierung, gerührt.
Danach wird das Gemisch auf 25°C abgekühlt und
1 Stunde lang zur Kristallisation gelassen. Die
ausgeschiedenen Naphthalinkristalle werden abfiltriert.
In das kalte Filtrat werden 50 ml Wasser zugegeben,
gerührt und danach zur Abscheidung der
Kohlenwasserstoffphase in Ruhe gelassen und sie
abgetrennt. Es wurden 76 g Rohnaphthalin mit
0,35 Gew.-% Phenolgehalt erhalten. Das
Amin-Wasser-Gemisch wird auf 30°C erwärmt. Es kommt
zur Abscheidung des Wassers vom Amin. Das Wasser mit
ca. 0,4 Gew.-% Phenolgehalt wird in den Prozeß
zurückgeführt und das Amin destilliert. Es werden
49,8 g Di-n-propylamin und 6,4 g Rohphenol mit 2 Gew.-%
Ölkomponentengehalt erhalten.
Naphthalinöl mit einem Gehalt an Naphthalin von
49 Gew.-%, Phenolen 21 Gew.-% und Thionaphthalin
12 Gew.-% wird der Raffination mit Di-n-butylamin
unterworfen. In einem Rundkolben werden 100 g des
Naphthalinöls eingeführt, dazu 50 g wäßriger
Di-n-butylamin zugegeben und bei 50°C 1 Stunde lang
zum vollständigen Auflösen gerührt. Danach wird die
Lösung auf 12°C abgekühlt und 1 Stunde lang in Ruhe
zur Kristallisation gelassen. Danach werden 47 g
Rohnaphthalin (Reinheit 93 Gew.-%) mit 1,0 Gew.-%
Phenolgehalt und 4 Gew.-% Thionaphthengehalt erhalten.
Der erhaltene Filtrat wird mit 50 ml Wasser verdünnt
und zur Abscheidung der Kohlenwasserstoffphase
gelassen. Nach 2 bis 3-maliger Wiederholung der
Wasserwäsche wird das Amin vollständig von der Ölphase
rückgewonnen. Nach destillativer Abtrennung der Amine
und des Wassers bleiben 18 g Rohphenol (Ölgehalt unter
3 Gew.-%) als Destillationsrückstand.
Naphthalinöl wie in Beispiel 4 wird der Raffination mit
N,N-Dimethylacetamid unterworfen. Zu diesem Zweck
werden zu 100 g Naphthalinöl 50 g N,N-Dimethylacetamid
(Wassergehalt 20 Gew.-%) zugegeben und bei 50°C
1 Stunde lang stehen gelassen. Das auskristallisierte
Rohnaphthalin (Reinheit über 95 Gew.-%) wird
abfiltriert. Der Filtrat wird dann mit einer
Hexan-Pentan-Fraktion zweistufig (140 ml) extrahiert,
die erhaltenen Extrakte mit einer kleinen Menge Wasser
(20 ml) gewaschen und schließlich destillativ auf
Hexan-Pentan-Fraktion und neutrales Rückstandsöl
(Gehalt an Phenolen unter 4 Gew.-%) getrennt. Das
Raffinat wird auch destillativ auf Wasser,
N,N-Dimethylacetamid und Rohphenol (Phenolengehalt
66%) getrennt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Abtrennung von Phenolen aus Ölen mit
Aminen, dadurch gekennzeichnet, daß als
Extraktionsmittel aliphatische, sekundäre,
tertiäre Amine oder Amide, oder ihre Gemische mit
Wasser verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Amin Di-n-propylamin oder Di-n-butylamin
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Amin Triethylamin verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Amid N,N-Dimethylacetamid verwendet wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Extraktionsmittel Gemische
von Amin mit Wasser im Gewichtsverhältnis 1 : 0,1
bis 1 : 10 verwendet werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Extraktion mit
Amin-Wasser-Gemischen bei einer Temperatur
unterhalb 19°C durchgeführt wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Amin-Wasser-Extrakt nach Abtrennung der Ölphase
auf eine Temperatur erwärmt wird, bei der sich
Aminextrakt und Wasser trennen, daß beide Phasen
voneinander abgetrennt werden und die Aminphase
destillativ aufgearbeitet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennung der Amin- von der Wasser-Phase
bei einer Temperatur im Bereich von 19,5 bis 35°C
erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PL9389392 | 1992-03-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4303352A1 true DE4303352A1 (en) | 1993-09-16 |
Family
ID=19936833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934303352 Withdrawn DE4303352A1 (en) | 1992-03-13 | 1993-02-05 | Removal of phenolic cpds. from oil esp. tar oil - using aliphatic, sec, tert. amine or amideand opt. water as extraction agent |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4303352A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0567338A2 (de) * | 1992-04-23 | 1993-10-27 | General Electric Company | Verfahren zur Gewinnung von Phenol aus phenolhaltigem Teer |
-
1993
- 1993-02-05 DE DE19934303352 patent/DE4303352A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0567338A2 (de) * | 1992-04-23 | 1993-10-27 | General Electric Company | Verfahren zur Gewinnung von Phenol aus phenolhaltigem Teer |
EP0567338A3 (de) * | 1992-04-23 | 1994-11-17 | Gen Electric | Verfahren zur Gewinnung von Phenol aus phenolhaltigem Teer. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2545658A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von carbonsaeuren aus ihren waessrigen loesungen | |
DE2637553C3 (de) | Verfahren zum Trennen von Öl-Wasser-Emulsionen | |
DE3622225A1 (de) | Verfahren zur reinigung von abwaessern | |
DE3043051A1 (de) | Verfahren zum herstellen von methylestern von carbonsaeuren mit 4 bis 6 kohlenstoffatomen | |
DE4303352A1 (en) | Removal of phenolic cpds. from oil esp. tar oil - using aliphatic, sec, tert. amine or amideand opt. water as extraction agent | |
EP0265598B1 (de) | Verfahren zur Entsalzung von Steinkohlenteeren und -pechen | |
DE2263247B2 (de) | Verfahren zur Reinigung von Anthrachinon | |
DE2041932B2 (de) | Verfahren zur gewinnung von saccharoseestern hoeherer fettsaeuren | |
EP0043924B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Extraktion von Caprolactam aus solches und dessen Oligomere enthaltenden wässrigen Lösungen | |
EP0671361B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von reinen, fliessfähigen Alkali- oder Erdalkalisalzen aus den Salzrückständen der Polyetherpolyolproduktion | |
DE3040431C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von reinem Anthracen aus dem Steinkohlenteer-Anthracenöl | |
DE19944252C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von hochreinem Inden | |
EP0224812A2 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von Mutterlaugen aus der Herstellung von benzthiazol-Verbindungen | |
DE2900060A1 (de) | Verfahren zur herstellung von n-aethylaethylendiamin | |
EP0363894B1 (de) | Verfahren zur Extraktion von N-Methyl-Pyrrolidon-(2) | |
DE1171907B (de) | Verfahren zur Herstellung aliphatischer bzw. cycloaliphatischer Sulfonamide | |
EP0106373B1 (de) | Verfahren zur Raffination von wasserhaltigen Stickstoffheterocyclen und -gemischen | |
DE900093C (de) | Verfahren zur Herstellung nichtaromatischer Sulfamide | |
DE1445934C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von Bipyridylen | |
DE4226282C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Octadecandiol-1,12 | |
DE406818C (de) | Verfahren zur Trennung von Emulsionen und zur Verhuetung der Bildung bestaendiger Emulsionen | |
EP0014406B1 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Selen, Selenverbindungen, Schwefel und/oder Schwefelverbindungen aus diese Elemente bzw. Verbindungen aufweisenden Urethanen | |
DE60009960T2 (de) | Verfahren zur reinigung von monotertiärbutylhydrochinon | |
DE2012674A1 (en) | Concentration of aq acetic acid solns | |
DE1242227B (de) | Verfahren zur Reinigung und gegebenenfalls Auftrennung eines Gemisches von 2, 4, 6-Trichlor-2, 4, 6-triphenyltriphosphonitril und 2, 4, 6, 8-Tretrachlor-2, 4, 6, 8-tetraphenyltetraphosphonitril |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: COHAUSZ & FLORACK, 40472 DUESSELDORF |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |