DE4303290A1 - Schwenklager mit Reibungsbremse für Leuchtengehäuse - Google Patents
Schwenklager mit Reibungsbremse für LeuchtengehäuseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/30—Pivoted housings or frames
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/26—Pivoted arms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Schwenklagerung mit Reibungsbremse
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Schwenklagerungen
mit Reibungsbremsen werden allgemein für Leuchtengehäuse verwendet,
wobei sowohl Langfeldleuchten als auch Leuchtengehäuse für Punktstrahler
und dergleichen mit den bekannten Schwenklagern versehen werden.
Charakteristisch für die bekannten Schwenklager ist, daß in der
Schwenkachse, die zwischen dem Leuchtengehäuse und dem Scharnierkopf
ausgebildet ist, koaxial die Bremse selbst angeordnet ist. Stirnseitig
an den Lagerzapfen zwischen dem Scharnierkopf und dem Leuchtengehäuse
sind in bekannter Weise Bremsscheiben angeordnet, die durch
entsprechende Klemm- oder Federmittel gegen zugeordnete Bremsflächen
vorgespannt werden, um so eine Bremswirkung zwischen dem Scharnierkopf
und dem Leuchtengehäuse zu erreichen.
Nachteil des bekannten Schwenklagers ist jedoch der große Raumbedarf. So
ist es z. B. erforderlich, wegen der koaxialen Anordnung der
Bremsscheiben, direkt auf dem Schwenklager die Schwenkachse um ein
gewisses Mindestmaß in das Leuchtengehäuse hinein zu verlagern, um Platz
für die Bremsanordnung selbst zu schaffen. Es ist beispielsweise nicht
möglich, die Schwenkachse in einem Abstand von z. B. 10 mm direkt an der
Innenseite des Leuchtengehäuses anzuordnen. Das heißt, mit den
bekannten Schwenklagern wird ein relativ großer Platzbedarf im
Leuchtengehäuse selbst beansprucht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Schwenklager mit
Reibungsbremse der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß
möglichst wenig Platz im Leuchtengehäuse beansprucht wird, d. h. daß die
Schwenkachse des gesamten Schwenklagers möglichst dicht an die
Innenfläche des Gehäusebodens im Leuchtengehäuse heran verlagert werden
kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische
Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Wesentliches Merkmal der Patentschrift
ist, daß nun nicht mehr koaxial im Schwenklager selbst die
Reibungsbremse angeordnet ist, sondern daß die Reibungsbremse nach der
Erfindung entfernt von dem Schwenklager in das Gehäuse hinein verlagert
ist, wobei sich nun wesentliche Vorteile ergeben.
Es ergibt sich nun erstmals die Möglichkeit, die Schwenkachse
unmittelbar und dicht unter dem Gehäuseboden in einem Abstand von z. B.
zwischen 4 und 10 mm anzuordnen, so daß der gesamte Scharnierkopf nur
wenig in dieses Gehäuse hineinragt. Es kann der Scharnierkopf deshalb
auch klein dimensioniert werden, weil die erfindungsgemäßen
Bremsvorrichtungen exzentrisch von dem oben genannten Schwenklager am
Scharnierkopf ansetzen und daher die Bremskraft wesentlich erhöht werden
kann.
Mit der dichten Anordnung des Schwenklagers unmittelbar unter dem
Gehäuseboden des Leuchtengehäuses ergibt sich der weitere Vorteil, daß
im Leuchtengehäuse selbst nur eine kleindimensionierte, seitliche
Ausnehmung vorgesehen werden muß, durch welche hindurch der
Scharnierkopf schwenkbar ist.
Es ergibt sich hiermit ein ästhetisch günstiges Aussehen, und es wird
verhindert, daß unbeabsichtigt Licht aus dieser - nach dem Stand der
Technik großdimensionierten - Ausnehmung nach außen dringt.
So wird durch Vermeidung einer derartig großen Ausnehmung verhindert,
daß man ungewollt in das Innere der Lampe blicken kann.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich nach der Patentschrift durch die technische
Lehre, daß die Reibungsbremsen exzentrisch zur Schwenkachse angeordnet
sind, dadurch, daß nun die Reibungsbremsen selbst nicht mehr auf von
außen sichtbare Flächen des Scharnierkopfes wirken. Damit ergibt sich
der Vorteil, daß die vorher als unerwünscht angesehenen verzichtbaren
Bremsspuren auf den Sichtflächen des Scharnierkopfes vermieden werden.
Durch die Anordnung einer kleindimensionierten Ausnehmung seitlich am
Leuchtengehäuse ergibt sich der weitere Vorteil, daß die elektrischen
Teile von außen nicht berührt werden können, d. h. daß das Gehäuse
berührungssicher gemäß den einschlägigen Normen ausgeführt werden kann.
In einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen,
daß die Reibungsbremse selbst mit ihrem Bremsklotz im bewegbaren
"schwenkbaren" Scharnierkopf angeordnet ist. Diese Reibungsbremse wirkt
mit entsprechenden Bremsklötzen auf ein gehäusefestes Bremsblech. Mit
dieser Anordnung wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß wegen der
Anordnung der Bremsklötze im schwenkbaren Scharnierkopf die Bremsspuren
auf dem gehäusefesten, von außen nicht-sichtbaren Bremsblech
abgezeichnet werden, und somit wird die Aufgabe gelöst, evtl.
Bremsspuren nicht auf den Sichtflächen des Scharnierkopfes selbst
abzubilden.
In einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist
vorgesehen, daß die Reibungsbremsen exzentrisch von der Schwenkachse des
Scharnierkopfes in das Leuchtengehäuse hineinverlegt sind und als
Bremskeile ausgebildet sind, die sich seitlich an entsprechenden
zugeordneten Bremsflächen des Scharnierkopfes in axialer Richtung
anlegen. Damit besteht ebenfalls der Vorteil, daß hierbei Bremsflächen
beansprucht werden, die von außen nicht sichtbar sind, so daß beim
Verschwenken des Scharnierkopfes aus dem Leuchtengehäuse heraus diese
Bremsflächen nicht sichtbar sind.
Die erste Ausführungsform zeichnet sich also durch eine radial wirkende
Reibungsbremse aus, während die zweite Ausführungsform eine axial
wirkende Reibungsbremse betrifft.
Bei beiden Reibungsbremsen ist also charakteristisch, daß der
Angriffspunkt oder die Bremsfläche dieser Reibungsbremsen im Abstand von
der Schwenkachse des Scharnierkopfes angeordnet ist.
Bei der exzentrischen Anordnung der Reibungsbremse entfernt von der
Schwenkachse des Scharnierkopfes ergibt sich der weitere Vorteil, daß
aufgrund des wirkenden Hebels nun die Bremskraft bei gleich
dimensioniertem Bremsklotz und gleich dimensionierter Bremskraft
wesentlich größer ist als vergleichweise bei einer koaxial im Bereich
der Schwenkachse selbst angeordneten Reibungsbremse.
Dies führt dazu, daß die neuerungsgemäßen Reibungsbremsen entsprechend
kleiner dimensioniert werden können.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus
der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen
aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale
und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert einen Schnitt durch ein Leuchtengehäuse in einer
ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Ansicht in das Leuchtengehäuse in Richtung des Pfeiles II
in Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 ein Schnitt in Höhe der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht in das Leuchtengehäuse hinein bei
entfernter Reibungsbremse,
Fig. 6 Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Reibungsbremse
entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 9,
Fig. 7 perspektivische Ansicht in das Leuchtengehäuse nach Fig. 9;
Fig. 8 Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 9,
Fig. 9 Einsicht in das Leuchtengehäuse von unten.
Im ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-5 ist in einem
Leuchtengehäuse 1 in der oberen Kante nächst des Gehäusebodens 34 ein
Schwenklager 3 zwischen einem Scharnierkopf 4 und dem Leuchtengehäuse 1
ausgebildet.
Hierbei ist wesentlich, daß die durch das Schwenklager 3 definierte
Schwenkachse 5 in kurzem Abstand 35 unterhalb des Gehäusebodens 34
angeordnet ist.
In an sich bekannter Weise sind im Leuchtengehäuse 1 noch Fassungen für
Leuchtmittel angeordnet, die aus der nach unten gerichteten
Lichtaustrittsöffnung 2 strahlen.
Der Scharnierkopf 4 ist im wesentlichen halbrund ausgebildet und bildet
sphärische Flächen 24, 25.
Im Leuchtengehäuse ist seitlich oben eine Ausnehmung 23 eingearbeitet,
durch welche hindurch der Scharnierkopf 4 von seiner gestreckten Lage in
die abgeknickte Lage (Stellung 4′) geschwenkt werden kann.
Die Halterung des Scharnierkopfes 4 im Leuchtengehäuse erfolgt dadurch,
daß seitlich am Scharnierkopf einander gegenüberliegende, koaxiale
Ansätze 6 vorhanden sind, die von Seitenplatten 11 getragen sind, die an
einem Bremsblech 7 angeordnet sind. Das Bremsblech 7 besteht hierbei aus
einer Schale 8, die mit entsprechenden Ansätzen in zugeordneten
Ausnehmungen 12, 13 im Leuchtengehäuse verankert ist.
Von der Schale 8 abragend sind Ansätze 9 vorgesehen, in denen Bohrungen
eingearbeitet sind, durch welche Schrauben 10 hindurchgreifen, die in
entsprechende Gewindebohrungen im Leuchtengehäuse eingreifen.
Aus den Fig. 2 und 3 ist im übrigen ersichtlich, daß im Bremsblech 7
eine mittige Ausnehmung 22 eingearbeitet ist, durch welche die
elektrischen Anschlußkabel durch die Mittenbohrung des Scharnierkopfes 4
in das Leuchtengehäuse hineingeführt werden. Damit die Kabel, ohne den
Bewegungsspielraum des Scharnierkopfes zu begrenzen, durch das
Bremsblech 7 geführt werden können, ist die Ausnehmung 22 in der Art
eines Langloches ausgebildet.
Der Scharnierkopf 4 weist im übrigen seitliche Anschläge auf, die mit
zugeordneten Anschlägen im Gehäuseboden 34 zusammenwirken.
Wesentlich ist nun, daß die Reibungsbremse aus zwei Bremsanordnungen
besteht, wobei der Einfachheit halber nur eine einzige Bremsanordnung
nachfolgend beschrieben wird. Jede Reibungsbremse besteht hierbei aus
einer Verstellschraube 15, die durch ein zugeordnetes Langloch 16 im
Bremsblech 7 hindurchgreift. An der Kopfseite des Verstellschraube ist
hierbei eine Unterlagscheibe 17 vorgesehen. Die Verstellschraube 15
greift mit ihrem bolzenseitigen Ende durch das Langloch 16 hindurch und
ist auf eine Mutter 20 aufgeschraubt, die gegen Verdrehung gesichert im
Bereich einer Ausnehmung 21 im Körper des Scharnierkopfes 4 gehalten
ist.
Im Bereich der Ausnehmung 21 ist ferner jeweils ein Bremsklotz 18
vorgesehen, der mit einer Feder 19 gegen die Innenseite der Schale 8 des
Bremsbleches 7 vorgespannt wird.
Je nachdem, wie die Verstellschraube 15 mit einem Werkzeug verdreht
wird, wird somit die Mutter 20 jeweils in der Ausnehmung 21 nach oben
und unten bewegt und dementsprechend wird die Federkraft der Feder 19
auf dem jeweiligen Bremsklotz 18 eingestellt.
Damit ist eine stufenlose Verstellung der Reibungsbremse gewährleistet.
Wichtig ist, daß der Bremsklotz 18 im Bereich des Scharnierkopfes 4
eingebaut ist, weil damit sichergestellt ist, daß die Bremsspuren auf
dem Bremsblech 7 abgezeichnet werden und nicht in an
sich unerwünschter Weise die Bremsspuren auf den Sichtflächen 24 und 25
des Scharnierkopfes 4 abgezeichnet werden.
In den Fig. 6 bis 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Reibungsbremse dargestellt.
Hierbei ist wiederum wesentlich, daß die Schwenkachse 5 möglichst dicht
an den Gehäuseboden 34 herangerückt ist und daß die Reibungsbremse im
Abstand von dieser Schwenkachse auf entsprechende Flächen des
Scharnierkopfes 4 wirkt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der
Einfachheit halber nicht dargestellt, daß der Scharnierkopf 4 von oben
her von einem Rohr 26 umgriffen wird, welches Rohr die Halterung zu
einer Stromschiene oder einer anderen Befestigungsfläche bildet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6-9 sind hierbei
zwei Bremskeile 27 mit konischen Verstellflächen vorhanden, wobei der
Einfachheit halber wiederum nur eine Reibungsbremse beschrieben wird,
weil die gegenüberliegende Reibungsbremse genau identisch ausgebildet
ist.
In Fig. 6 ist erkennbar, daß eine Gewindebohrung 29 am Leuchtengehäuse
vorhanden ist, in welche die Verstellschraube 15 mit ihrem
bolzenseitigen Ende verstellbar eingreift. Sie greift hierbei durch
einen Ansatz 36 des Bremskeils 27 hindurch.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Ansatzes 36 ist eine Feder 19
angeordnet, die sich an der Rückseite des Kopfes der Verstellschraube 15
abstützt. Dadurch ist der Bremskeil 27 unter der Last der Feder 19 gegen
zugeordnete Bremsflächen 28 im Bereich von seitlichen Flächen des
Scharnierkopfes 4 gedrückt.
Zur Verstellung des Bremskeiles 27 aufgrund der Verstellung der
Verstellschraube 15 sind hierbei zugeordnete Keilflächen an der
Außenseite des Bremskeiles 27 und zugeordnete Flächen an dem
Leuchtengehäuse 1 angeordnet, um eine entsprechende Verschiebung und
radiale Einwärtsverstellung des Bremskeils 27 zu gewährleisten.
Die Schwenklagerung des Scharnierkopfes 4 im Leuchtengehäuse 1 erfolgt
wiederum über seitliche Ansätze 6, wobei die eine Seite des Ansatzes in
einer zugeordneten Ausnehmung im Leuchtengehäuse eingreift, während die
andere Seite des Ansatzes von dem Bremskeil 27 getragen wird und der
Bremskeil 27 in diesem Bereich eine Freistellung 33 aufweist, um bei
Nachstellung der Bremse (Verstellen zur Schraube 15) trotzdem noch die
Bremswirkung über die Keilfläche zu erreichen.
Der Bremskeil 27 weist seitliche Ansätze 36 auf, durch welche die
Verstellschraube 15 mit ihrem bolzenseitigen Ende hindurchgreift. Es
sind ferner Keilflächen 37 an der Seite an den radialen Außenseiten des
jeweiligen Bremskeils 27 vorhanden, die mit zugeordneten Keilflächen des
Leuchtengehäuses 1 zusammenwirken. Mit Betätigung der Verstellschraube
15 wird somit unter der Last der Feder 19 der Bremskeil 27 in Richtung
des Gehäusebodens 34 verstellt, wobei hierbei eine axiale Zustellung
auf die Schwenkachse 5 stattfindet.
Zur Vergrößerung der Bremsfläche im Bereich des Scharnierkopfes ist
dieser nach unten durch Ansätze 30 verlängert, um die Bremsfläche an dem
zugeordneten Bremskeil 27 zu erhöhen.
Der Bremskeil 27 weist hierbei eine Halbbohrung 32 auf, der eine
zugeordnete Bohrung 31 im Leuchtengehäuse gegenübergestellt ist. Durch
beide Bohrungen greift die Verstellschraube 15 hindurch.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß die
Schwenkachse 5 des Scharnierkopfes in dichtem Abstand 35 unterhalb des
Gehäusebodens 34 angeordnet werden kann, und daß in radialem oder
axialem Abstand zu dieser Schwenkachse die neuerungsgemäßen
Reibungsbremsen vorgesehen sind.
Durch die verwendeten Federn 19 besteht der Vorteil, daß immer eine
kontinuierliche Bremslast auf die entsprechenden Bremsflächen ausgeübt
wird, relativ unabhängig von der Lage der Verstellschraube 15.
Zeichnungs-Legende
1 Leuchtengehäuse
2 Lichtaustrittsöffnung
3 Schwenklager
4, 4′ Scharnierkopf
5 Schwenkachse
6 Ansatz
7 Bremsblech
8 Schale
9 Ansatz
10 Schraube
11 Seitenplatte
12 Ausnehmung
13 Ausnehmung
15 Verstellschraube
16 Langloch
17 Unterlagscheibe
18 Bremsklotz
19 Feder
20 Mutter
21 Ausnehmung
22 Ausnehmung
23 Ausnehmung
24 Fläche (Scharnierkopf)
25 Fläche (Scharnierkopf)
26 Rohr
27 Bremskeil
28 Bremsfläche
29 Gewindebohrung
30 Ansatz
31 Bohrung
32 Halbbohrung
33 Freistellung
34 Gehäuseboden
35 Abstand
36 Ansatz
37 Keilflächen
2 Lichtaustrittsöffnung
3 Schwenklager
4, 4′ Scharnierkopf
5 Schwenkachse
6 Ansatz
7 Bremsblech
8 Schale
9 Ansatz
10 Schraube
11 Seitenplatte
12 Ausnehmung
13 Ausnehmung
15 Verstellschraube
16 Langloch
17 Unterlagscheibe
18 Bremsklotz
19 Feder
20 Mutter
21 Ausnehmung
22 Ausnehmung
23 Ausnehmung
24 Fläche (Scharnierkopf)
25 Fläche (Scharnierkopf)
26 Rohr
27 Bremskeil
28 Bremsfläche
29 Gewindebohrung
30 Ansatz
31 Bohrung
32 Halbbohrung
33 Freistellung
34 Gehäuseboden
35 Abstand
36 Ansatz
37 Keilflächen
Claims (6)
1. Schwenklager mit Reibungsbremse für Leuchtengehäuse, wobei ein
Scharnierkopf am Leuchtengehäuse ausgebildet und hierbei ausgehend von
einer wandseitigen oder sonstigen Befestigung das Leuchtengehäuse in
Verbindung mit einer Bremswirkung im Bereich des Scharnierkopfes
verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (5) des Scharnierkopfes (4) in dichtem Abstand (35)
unterhalb des Gehäusebodens (34) des Gehäuses (1) angeordnet ist und daß
in das Gehäuse (1) hineinverlagert in radialem oder axialem Abstand zu
der Schwenkachse (5) die Reibungsbremsen mit Bremsflächen (28)
ausgebildet sind.
2. Schwenklager nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremsflächen (28) unter der
Vorspannung von Federn (19) stehen, die ausgehend von Verstellschrauben
(15) eine kontinuierliche Bremskraft auf die Bremsflächen (28) ausüben.
3. Schwenklager nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) dicht unter dem
Gehäuseboden (34) in einem Abstand von etwa 4-10 mm angeordnet ist,
wobei die Reibungsbremsen exzentrisch zur Schwenkachse (5) am
Scharnierkopf (4) ansetzen.
4. Schwenklager nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibungsbremsen mit den
Bremsflächen (28) unabhängig gegenüber von außen sichtbaren Flächen
(24, 25) des Scharnierkopfes (4) wirken.
5. Schwenklager nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse mit einer als
Bremsschuh wirkenden Unterlagscheibe (17) und dem Bremsklotz (18) im
Scharnierkopf (4) in radialer Wirkung unterhalb der Schwenkachse (5)
angeordnet ist, wobei ein Bremsblech (7) ausgebildet ist, welches
gleichzeitig den Scharnierkopf (4) mittels Seitenplatten (11) am Gehäuse
abstützt, wobei die Seitenplatten (11) Ansätze (6) des Scharnierkopfes
(4) abstützen.
6. Schwenklager nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse unterhalb der
Schwenkachse (5) Bremskeile (27) ausbildet, welche seitlich an
zugeordneten Bremsflächen (28) des Scharnierkopfes (4) in axialer
Richtung wirken, wobei eine Verspannung an konischen Flächen gegenüber
dem Gehäuse (1) mittels einer Verstellschraube (15) und einer Feder (19)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934303290 DE4303290A1 (de) | 1992-04-04 | 1993-02-05 | Schwenklager mit Reibungsbremse für Leuchtengehäuse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204644U DE9204644U1 (de) | 1992-04-04 | 1992-04-04 | Schwenklager mit Reibungsbremse für Leuchtengehäuse |
DE19934303290 DE4303290A1 (de) | 1992-04-04 | 1993-02-05 | Schwenklager mit Reibungsbremse für Leuchtengehäuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4303290A1 true DE4303290A1 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=25922802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934303290 Withdrawn DE4303290A1 (de) | 1992-04-04 | 1993-02-05 | Schwenklager mit Reibungsbremse für Leuchtengehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4303290A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20140347847A1 (en) * | 2011-12-29 | 2014-11-27 | Sang Min Chung | Lighting apparatus |
DE102008045969B4 (de) * | 2008-04-04 | 2016-06-09 | Trilux Gmbh & Co. Kg | Lagerelement, insbesondere Leuchtenkopflagerung |
-
1993
- 1993-02-05 DE DE19934303290 patent/DE4303290A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008045969B4 (de) * | 2008-04-04 | 2016-06-09 | Trilux Gmbh & Co. Kg | Lagerelement, insbesondere Leuchtenkopflagerung |
US20140347847A1 (en) * | 2011-12-29 | 2014-11-27 | Sang Min Chung | Lighting apparatus |
US9239155B2 (en) * | 2011-12-29 | 2016-01-19 | San Min Chung | Lighting apparatus |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |