DE4303290A1 - Schwenklager mit Reibungsbremse für Leuchtengehäuse - Google Patents

Schwenklager mit Reibungsbremse für Leuchtengehäuse

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DE4303290A1
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DE
Germany
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housing
brake
hinge head
braking
lamp housing
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Withdrawn
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DE19934303290
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English (en)
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Anton Feuerstein
Thomas Ing Riedler
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Zumtobel Lighting GmbH Austria
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Zumtobel Lighting GmbH Austria
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/30Pivoted housings or frames
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/26Pivoted arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schwenklagerung mit Reibungsbremse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Schwenklagerungen mit Reibungsbremsen werden allgemein für Leuchtengehäuse verwendet, wobei sowohl Langfeldleuchten als auch Leuchtengehäuse für Punktstrahler und dergleichen mit den bekannten Schwenklagern versehen werden. Charakteristisch für die bekannten Schwenklager ist, daß in der Schwenkachse, die zwischen dem Leuchtengehäuse und dem Scharnierkopf ausgebildet ist, koaxial die Bremse selbst angeordnet ist. Stirnseitig an den Lagerzapfen zwischen dem Scharnierkopf und dem Leuchtengehäuse sind in bekannter Weise Bremsscheiben angeordnet, die durch entsprechende Klemm- oder Federmittel gegen zugeordnete Bremsflächen vorgespannt werden, um so eine Bremswirkung zwischen dem Scharnierkopf und dem Leuchtengehäuse zu erreichen.
Nachteil des bekannten Schwenklagers ist jedoch der große Raumbedarf. So ist es z. B. erforderlich, wegen der koaxialen Anordnung der Bremsscheiben, direkt auf dem Schwenklager die Schwenkachse um ein gewisses Mindestmaß in das Leuchtengehäuse hinein zu verlagern, um Platz für die Bremsanordnung selbst zu schaffen. Es ist beispielsweise nicht möglich, die Schwenkachse in einem Abstand von z. B. 10 mm direkt an der Innenseite des Leuchtengehäuses anzuordnen. Das heißt, mit den bekannten Schwenklagern wird ein relativ großer Platzbedarf im Leuchtengehäuse selbst beansprucht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Schwenklager mit Reibungsbremse der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß möglichst wenig Platz im Leuchtengehäuse beansprucht wird, d. h. daß die Schwenkachse des gesamten Schwenklagers möglichst dicht an die Innenfläche des Gehäusebodens im Leuchtengehäuse heran verlagert werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Wesentliches Merkmal der Patentschrift ist, daß nun nicht mehr koaxial im Schwenklager selbst die Reibungsbremse angeordnet ist, sondern daß die Reibungsbremse nach der Erfindung entfernt von dem Schwenklager in das Gehäuse hinein verlagert ist, wobei sich nun wesentliche Vorteile ergeben.
Es ergibt sich nun erstmals die Möglichkeit, die Schwenkachse unmittelbar und dicht unter dem Gehäuseboden in einem Abstand von z. B. zwischen 4 und 10 mm anzuordnen, so daß der gesamte Scharnierkopf nur wenig in dieses Gehäuse hineinragt. Es kann der Scharnierkopf deshalb auch klein dimensioniert werden, weil die erfindungsgemäßen Bremsvorrichtungen exzentrisch von dem oben genannten Schwenklager am Scharnierkopf ansetzen und daher die Bremskraft wesentlich erhöht werden kann.
Mit der dichten Anordnung des Schwenklagers unmittelbar unter dem Gehäuseboden des Leuchtengehäuses ergibt sich der weitere Vorteil, daß im Leuchtengehäuse selbst nur eine kleindimensionierte, seitliche Ausnehmung vorgesehen werden muß, durch welche hindurch der Scharnierkopf schwenkbar ist.
Es ergibt sich hiermit ein ästhetisch günstiges Aussehen, und es wird verhindert, daß unbeabsichtigt Licht aus dieser - nach dem Stand der Technik großdimensionierten - Ausnehmung nach außen dringt.
So wird durch Vermeidung einer derartig großen Ausnehmung verhindert, daß man ungewollt in das Innere der Lampe blicken kann.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich nach der Patentschrift durch die technische Lehre, daß die Reibungsbremsen exzentrisch zur Schwenkachse angeordnet sind, dadurch, daß nun die Reibungsbremsen selbst nicht mehr auf von außen sichtbare Flächen des Scharnierkopfes wirken. Damit ergibt sich der Vorteil, daß die vorher als unerwünscht angesehenen verzichtbaren Bremsspuren auf den Sichtflächen des Scharnierkopfes vermieden werden.
Durch die Anordnung einer kleindimensionierten Ausnehmung seitlich am Leuchtengehäuse ergibt sich der weitere Vorteil, daß die elektrischen Teile von außen nicht berührt werden können, d. h. daß das Gehäuse berührungssicher gemäß den einschlägigen Normen ausgeführt werden kann.
In einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Reibungsbremse selbst mit ihrem Bremsklotz im bewegbaren "schwenkbaren" Scharnierkopf angeordnet ist. Diese Reibungsbremse wirkt mit entsprechenden Bremsklötzen auf ein gehäusefestes Bremsblech. Mit dieser Anordnung wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß wegen der Anordnung der Bremsklötze im schwenkbaren Scharnierkopf die Bremsspuren auf dem gehäusefesten, von außen nicht-sichtbaren Bremsblech abgezeichnet werden, und somit wird die Aufgabe gelöst, evtl. Bremsspuren nicht auf den Sichtflächen des Scharnierkopfes selbst abzubilden.
In einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Reibungsbremsen exzentrisch von der Schwenkachse des Scharnierkopfes in das Leuchtengehäuse hineinverlegt sind und als Bremskeile ausgebildet sind, die sich seitlich an entsprechenden zugeordneten Bremsflächen des Scharnierkopfes in axialer Richtung anlegen. Damit besteht ebenfalls der Vorteil, daß hierbei Bremsflächen beansprucht werden, die von außen nicht sichtbar sind, so daß beim Verschwenken des Scharnierkopfes aus dem Leuchtengehäuse heraus diese Bremsflächen nicht sichtbar sind.
Die erste Ausführungsform zeichnet sich also durch eine radial wirkende Reibungsbremse aus, während die zweite Ausführungsform eine axial wirkende Reibungsbremse betrifft.
Bei beiden Reibungsbremsen ist also charakteristisch, daß der Angriffspunkt oder die Bremsfläche dieser Reibungsbremsen im Abstand von der Schwenkachse des Scharnierkopfes angeordnet ist.
Bei der exzentrischen Anordnung der Reibungsbremse entfernt von der Schwenkachse des Scharnierkopfes ergibt sich der weitere Vorteil, daß aufgrund des wirkenden Hebels nun die Bremskraft bei gleich dimensioniertem Bremsklotz und gleich dimensionierter Bremskraft wesentlich größer ist als vergleichweise bei einer koaxial im Bereich der Schwenkachse selbst angeordneten Reibungsbremse.
Dies führt dazu, daß die neuerungsgemäßen Reibungsbremsen entsprechend kleiner dimensioniert werden können.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung - offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert einen Schnitt durch ein Leuchtengehäuse in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Ansicht in das Leuchtengehäuse in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 ein Schnitt in Höhe der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht in das Leuchtengehäuse hinein bei entfernter Reibungsbremse,
Fig. 6 Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Reibungsbremse entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 9,
Fig. 7 perspektivische Ansicht in das Leuchtengehäuse nach Fig. 9;
Fig. 8 Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 9,
Fig. 9 Einsicht in das Leuchtengehäuse von unten.
Im ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-5 ist in einem Leuchtengehäuse 1 in der oberen Kante nächst des Gehäusebodens 34 ein Schwenklager 3 zwischen einem Scharnierkopf 4 und dem Leuchtengehäuse 1 ausgebildet.
Hierbei ist wesentlich, daß die durch das Schwenklager 3 definierte Schwenkachse 5 in kurzem Abstand 35 unterhalb des Gehäusebodens 34 angeordnet ist.
In an sich bekannter Weise sind im Leuchtengehäuse 1 noch Fassungen für Leuchtmittel angeordnet, die aus der nach unten gerichteten Lichtaustrittsöffnung 2 strahlen.
Der Scharnierkopf 4 ist im wesentlichen halbrund ausgebildet und bildet sphärische Flächen 24, 25.
Im Leuchtengehäuse ist seitlich oben eine Ausnehmung 23 eingearbeitet, durch welche hindurch der Scharnierkopf 4 von seiner gestreckten Lage in die abgeknickte Lage (Stellung 4′) geschwenkt werden kann.
Die Halterung des Scharnierkopfes 4 im Leuchtengehäuse erfolgt dadurch, daß seitlich am Scharnierkopf einander gegenüberliegende, koaxiale Ansätze 6 vorhanden sind, die von Seitenplatten 11 getragen sind, die an einem Bremsblech 7 angeordnet sind. Das Bremsblech 7 besteht hierbei aus einer Schale 8, die mit entsprechenden Ansätzen in zugeordneten Ausnehmungen 12, 13 im Leuchtengehäuse verankert ist.
Von der Schale 8 abragend sind Ansätze 9 vorgesehen, in denen Bohrungen eingearbeitet sind, durch welche Schrauben 10 hindurchgreifen, die in entsprechende Gewindebohrungen im Leuchtengehäuse eingreifen.
Aus den Fig. 2 und 3 ist im übrigen ersichtlich, daß im Bremsblech 7 eine mittige Ausnehmung 22 eingearbeitet ist, durch welche die elektrischen Anschlußkabel durch die Mittenbohrung des Scharnierkopfes 4 in das Leuchtengehäuse hineingeführt werden. Damit die Kabel, ohne den Bewegungsspielraum des Scharnierkopfes zu begrenzen, durch das Bremsblech 7 geführt werden können, ist die Ausnehmung 22 in der Art eines Langloches ausgebildet.
Der Scharnierkopf 4 weist im übrigen seitliche Anschläge auf, die mit zugeordneten Anschlägen im Gehäuseboden 34 zusammenwirken.
Wesentlich ist nun, daß die Reibungsbremse aus zwei Bremsanordnungen besteht, wobei der Einfachheit halber nur eine einzige Bremsanordnung nachfolgend beschrieben wird. Jede Reibungsbremse besteht hierbei aus einer Verstellschraube 15, die durch ein zugeordnetes Langloch 16 im Bremsblech 7 hindurchgreift. An der Kopfseite des Verstellschraube ist hierbei eine Unterlagscheibe 17 vorgesehen. Die Verstellschraube 15 greift mit ihrem bolzenseitigen Ende durch das Langloch 16 hindurch und ist auf eine Mutter 20 aufgeschraubt, die gegen Verdrehung gesichert im Bereich einer Ausnehmung 21 im Körper des Scharnierkopfes 4 gehalten ist.
Im Bereich der Ausnehmung 21 ist ferner jeweils ein Bremsklotz 18 vorgesehen, der mit einer Feder 19 gegen die Innenseite der Schale 8 des Bremsbleches 7 vorgespannt wird.
Je nachdem, wie die Verstellschraube 15 mit einem Werkzeug verdreht wird, wird somit die Mutter 20 jeweils in der Ausnehmung 21 nach oben und unten bewegt und dementsprechend wird die Federkraft der Feder 19 auf dem jeweiligen Bremsklotz 18 eingestellt.
Damit ist eine stufenlose Verstellung der Reibungsbremse gewährleistet.
Wichtig ist, daß der Bremsklotz 18 im Bereich des Scharnierkopfes 4 eingebaut ist, weil damit sichergestellt ist, daß die Bremsspuren auf dem Bremsblech 7 abgezeichnet werden und nicht in an sich unerwünschter Weise die Bremsspuren auf den Sichtflächen 24 und 25 des Scharnierkopfes 4 abgezeichnet werden.
In den Fig. 6 bis 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Reibungsbremse dargestellt.
Hierbei ist wiederum wesentlich, daß die Schwenkachse 5 möglichst dicht an den Gehäuseboden 34 herangerückt ist und daß die Reibungsbremse im Abstand von dieser Schwenkachse auf entsprechende Flächen des Scharnierkopfes 4 wirkt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Einfachheit halber nicht dargestellt, daß der Scharnierkopf 4 von oben her von einem Rohr 26 umgriffen wird, welches Rohr die Halterung zu einer Stromschiene oder einer anderen Befestigungsfläche bildet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6-9 sind hierbei zwei Bremskeile 27 mit konischen Verstellflächen vorhanden, wobei der Einfachheit halber wiederum nur eine Reibungsbremse beschrieben wird, weil die gegenüberliegende Reibungsbremse genau identisch ausgebildet ist.
In Fig. 6 ist erkennbar, daß eine Gewindebohrung 29 am Leuchtengehäuse vorhanden ist, in welche die Verstellschraube 15 mit ihrem bolzenseitigen Ende verstellbar eingreift. Sie greift hierbei durch einen Ansatz 36 des Bremskeils 27 hindurch.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Ansatzes 36 ist eine Feder 19 angeordnet, die sich an der Rückseite des Kopfes der Verstellschraube 15 abstützt. Dadurch ist der Bremskeil 27 unter der Last der Feder 19 gegen zugeordnete Bremsflächen 28 im Bereich von seitlichen Flächen des Scharnierkopfes 4 gedrückt.
Zur Verstellung des Bremskeiles 27 aufgrund der Verstellung der Verstellschraube 15 sind hierbei zugeordnete Keilflächen an der Außenseite des Bremskeiles 27 und zugeordnete Flächen an dem Leuchtengehäuse 1 angeordnet, um eine entsprechende Verschiebung und radiale Einwärtsverstellung des Bremskeils 27 zu gewährleisten.
Die Schwenklagerung des Scharnierkopfes 4 im Leuchtengehäuse 1 erfolgt wiederum über seitliche Ansätze 6, wobei die eine Seite des Ansatzes in einer zugeordneten Ausnehmung im Leuchtengehäuse eingreift, während die andere Seite des Ansatzes von dem Bremskeil 27 getragen wird und der Bremskeil 27 in diesem Bereich eine Freistellung 33 aufweist, um bei Nachstellung der Bremse (Verstellen zur Schraube 15) trotzdem noch die Bremswirkung über die Keilfläche zu erreichen.
Der Bremskeil 27 weist seitliche Ansätze 36 auf, durch welche die Verstellschraube 15 mit ihrem bolzenseitigen Ende hindurchgreift. Es sind ferner Keilflächen 37 an der Seite an den radialen Außenseiten des jeweiligen Bremskeils 27 vorhanden, die mit zugeordneten Keilflächen des Leuchtengehäuses 1 zusammenwirken. Mit Betätigung der Verstellschraube 15 wird somit unter der Last der Feder 19 der Bremskeil 27 in Richtung des Gehäusebodens 34 verstellt, wobei hierbei eine axiale Zustellung auf die Schwenkachse 5 stattfindet.
Zur Vergrößerung der Bremsfläche im Bereich des Scharnierkopfes ist dieser nach unten durch Ansätze 30 verlängert, um die Bremsfläche an dem zugeordneten Bremskeil 27 zu erhöhen.
Der Bremskeil 27 weist hierbei eine Halbbohrung 32 auf, der eine zugeordnete Bohrung 31 im Leuchtengehäuse gegenübergestellt ist. Durch beide Bohrungen greift die Verstellschraube 15 hindurch.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß die Schwenkachse 5 des Scharnierkopfes in dichtem Abstand 35 unterhalb des Gehäusebodens 34 angeordnet werden kann, und daß in radialem oder axialem Abstand zu dieser Schwenkachse die neuerungsgemäßen Reibungsbremsen vorgesehen sind.
Durch die verwendeten Federn 19 besteht der Vorteil, daß immer eine kontinuierliche Bremslast auf die entsprechenden Bremsflächen ausgeübt wird, relativ unabhängig von der Lage der Verstellschraube 15.
Zeichnungs-Legende
 1 Leuchtengehäuse
 2 Lichtaustrittsöffnung
 3 Schwenklager
 4, 4′ Scharnierkopf
 5 Schwenkachse
 6 Ansatz
 7 Bremsblech
 8 Schale
 9 Ansatz
10 Schraube
11 Seitenplatte
12 Ausnehmung
13 Ausnehmung
15 Verstellschraube
16 Langloch
17 Unterlagscheibe
18 Bremsklotz
19 Feder
20 Mutter
21 Ausnehmung
22 Ausnehmung
23 Ausnehmung
24 Fläche (Scharnierkopf)
25 Fläche (Scharnierkopf)
26 Rohr
27 Bremskeil
28 Bremsfläche
29 Gewindebohrung
30 Ansatz
31 Bohrung
32 Halbbohrung
33 Freistellung
34 Gehäuseboden
35 Abstand
36 Ansatz
37 Keilflächen

Claims (6)

1. Schwenklager mit Reibungsbremse für Leuchtengehäuse, wobei ein Scharnierkopf am Leuchtengehäuse ausgebildet und hierbei ausgehend von einer wandseitigen oder sonstigen Befestigung das Leuchtengehäuse in Verbindung mit einer Bremswirkung im Bereich des Scharnierkopfes verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) des Scharnierkopfes (4) in dichtem Abstand (35) unterhalb des Gehäusebodens (34) des Gehäuses (1) angeordnet ist und daß in das Gehäuse (1) hineinverlagert in radialem oder axialem Abstand zu der Schwenkachse (5) die Reibungsbremsen mit Bremsflächen (28) ausgebildet sind.
2. Schwenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsflächen (28) unter der Vorspannung von Federn (19) stehen, die ausgehend von Verstellschrauben (15) eine kontinuierliche Bremskraft auf die Bremsflächen (28) ausüben.
3. Schwenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) dicht unter dem Gehäuseboden (34) in einem Abstand von etwa 4-10 mm angeordnet ist, wobei die Reibungsbremsen exzentrisch zur Schwenkachse (5) am Scharnierkopf (4) ansetzen.
4. Schwenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremsen mit den Bremsflächen (28) unabhängig gegenüber von außen sichtbaren Flächen (24, 25) des Scharnierkopfes (4) wirken.
5. Schwenklager nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse mit einer als Bremsschuh wirkenden Unterlagscheibe (17) und dem Bremsklotz (18) im Scharnierkopf (4) in radialer Wirkung unterhalb der Schwenkachse (5) angeordnet ist, wobei ein Bremsblech (7) ausgebildet ist, welches gleichzeitig den Scharnierkopf (4) mittels Seitenplatten (11) am Gehäuse abstützt, wobei die Seitenplatten (11) Ansätze (6) des Scharnierkopfes (4) abstützen.
6. Schwenklager nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse unterhalb der Schwenkachse (5) Bremskeile (27) ausbildet, welche seitlich an zugeordneten Bremsflächen (28) des Scharnierkopfes (4) in axialer Richtung wirken, wobei eine Verspannung an konischen Flächen gegenüber dem Gehäuse (1) mittels einer Verstellschraube (15) und einer Feder (19) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140347847A1 (en) * 2011-12-29 2014-11-27 Sang Min Chung Lighting apparatus
DE102008045969B4 (de) * 2008-04-04 2016-06-09 Trilux Gmbh & Co. Kg Lagerelement, insbesondere Leuchtenkopflagerung

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