DE4302501C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen einer verlorenen Abtastzeile - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen einer verlorenen Abtastzeile

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen handgehaltenen Abtaster, spezieller auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erfassen einer verlorenen Abtastzeile.
Handgehaltene Abtaster werden weit benutzt bei der Büroautomatisierung und angewandt bei Bildverarbeitung und Zeichenerkennungsprozessen. Wenn in Betrieb gesetzt, erzeugt der handgehaltene Abtaster einen Lichtausgang, der durch das Dokument, das abgetastet wird, reflektiert wird. Das reflektierte Licht wird von einem Ladungsspeicherelement (CCD) empfangen und wird in ein korrespondierendes analoges Span­ nungssignal umgewandelt. Das analoge Spannungssignal wird dann von einem Bildverarbeitungskreis verarbeitet und wird in einen digitalen Bitstrom umgewandelt, der als Abtastzeilenbilddaten dient. Das Compu­ tersystem speichert den empfangenen digitalen Bitstrom in einem Bildwie­ derholungsspeicherbereich, wodurch dem Computersystem ermöglicht wird, das abgetastete Dokument auf dem Computerbildschirm zu zeigen.
Der handgehaltene Abtaster sollte in einer Richtung bewegt werden, die quer zu der Abtastzeile ist, wenn ein Dokument abgetastet wird. Der handgehaltene Abtaster schließt einen Rollenmechanismus ein, der sich längs dem Dokument in der transversalen Richtung bewegt. Der Rollen­ mechanismus treibt drehbar eine geschwindigkeitsreduzierende Getrie­ beeinheit an, die mit einem Photounterbrecher verbunden ist, der zwi­ schen einem Photoemitter und einem Photoempfänger bereitgestellt ist. Eine Bewegung des Rollenmechanismus veranlaßt daher den Photoemp­ fänger, eine Folge von Impulssignalen zu erzeugen. Jedes Impulssignal wird dazu benutzt anzuzeigen, daß der Rollenmechanismus sich um einen Abstand bewegt hat der einer Abtastzeile auf dem Dokument, das abgetastet wird, entspricht. Während der Periode zwischen zwei Impulssignalen sollte das Licht, das von dem Ladungsspeicherelement (CCD) empfangen wurde, in einen digitalen Bitstrom umgewandelt worden und zu einer Abtasterinterfacekarte übertragen worden sein. Sonst wird Überlappen von zwei Abtastzeilen auftreten.
Daher sollte die Periode (auch bekannt als Ansammlungsperiode), die beginnt wenn Licht umgewandelt wird in ein digitales Signal, und die endet, wenn das digitale Signal zu der Abtasterinterfacekarte übertragen ist, geringer sein als die zwischen zwei Impulssignalen von dem Photo­ empfänger. Jedoch, da der handgehaltene Abtaster manuell angetrieben ist, ist die Geschwindigkeit des Rollenmechanismus nicht konstant, was möglicherweise in der Erzeugung von zwei Impulssignalen innerhalb der Ansammlungsperiode resultieren um entsprechend in verlorenen Abtast­ zeilen und minderwertiger Bildqualität des abgetasteten Dokumentes das auf dem Computerbildschirm gezeigt wird, zu resultieren.
Bei einem konventionellen handgehaltenen Abtaster, wie er zum Beispiel von der Schweizer Firma LOGITEC hergestellt wird, wird ein Adress­ rücksetzsignal (AR) erzeugt, um anzuzeigen, daß eine Zeile von Abtast­ daten verfügbar ist, und ein Stufentriggersignal (ST) wird erzeugt, um zu verifizieren, daß eine neue Zeile abgetastet wird. Die minimale Periode zwischen zwei Stufentriggersignalen (ST) und die Periode zwischen zwei Adressrücksetzsignalen (AR) ist konstant und entspricht einer vorbestimm­ ten minimalen Periode zwischen zwei Photoempfängerimpulsen, die wiederum einer vorbestimmten maximalen Abtastgeschwindigkeit des handgehaltenen Abtasters entspricht. Es ist möglich, daß es eine Vielzahl von Abtastperioden zwischen zwei Stufentriggersignalen (ST) gibt. Jedoch sollte jede Abtastperiode der gleichen Abtastzeile entsprechen. Das Computersystem empfängt die Abtastzeilenbilddaten, die der ersten Abtastperiode entsprechen und ignoriert den Rest. Wenn die Bilddaten der Abtastperiode die gleichen sind, bedeutet dies, daß die Geschwindig­ keit des Rollenmechanismus niedriger ist als die maximale Abtastge­ schwindigkeit. Unter dieser Bedingung werden keine verlorenen Abtastzei­ len auftreten.
Jedes Stufentriggersignal (ST) wird nur nach dem Auftreten eines Photo­ empfängerimpulses erzeugt, der von einem vorhergehenden Photoempfän­ gerimpuls um eine Zeitperiode verschoben ist, die zumindest gleich der vorbestimmten minimalen Periode zwischen zwei Photoempfängerimpulsen ist. Daher, wenn die Geschwindigkeit des Rollenmechanismus größer als die maximale Abtastgeschwindigkeit ist, ist die Zeitperiode zwischen zwei aufeinanderfolgenden Photoempfängerimpulsen kleiner als der vorbestimm­ te minimale Wert und demgemäß wird kein Stufentriggersignal (ST) entsprechend dem zweiten der aufeinanderfolgenden Photoempfänger­ impulse erzeugt. Die Bilddaten (Vd), die dem ersten der aufeinanderfol­ genden Photoempfängerimpulse entsprechen, werden berücksichtigt, wäh­ rend die, die dem zweiten der aufeinanderfolgenden Photoempfänger­ impulse entsprechen ignoriert werden, was dadurch in einer verlorenen Abtastzeile resultiert.
Die Abtasterinterfacekarte des handgehaltenen Abtasters ist gewöhnlich mit einem Datenpuffer versehen um Inkompatibilitäten zwischen dem Lesezyklus des Computersystems und der Abtastgeschwindigkeit zu über­ winden. Wenn das Computersystem mit verschiedenen Aufgaben belastet ist, ist es möglich daß das Computersystem nicht in der Lage ist zeitlich die Abtastzeilenbilddaten wiederzugewinnen, die in dem Datenpuffer gespeichert wurden. Der Datenpuffer ist schließlich aufgefüllt und wird nicht in der Lage sein, zusätzliche Daten zu empfangen. Nachfolgende Abtastzeilenbilddaten werden nicht gespeichert und daher verloren.
DE 29 10 854 A1 und WO 92/11 610 A1 offenbaren Handscanner, bei denen Mittel zur Berücksichtigung der Bewegungsgeschwindigkeit vorgesehen sind, um Lesefehler zu vermeiden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Erfassen verlorener Abtastzeilen bereitzustellen sowie eine Vorrichtung, um einem Computersystem verlorene Abtastzeileninformation bereitzustel­ len, das mit ihr verbunden ist und das Abtastzeilenbilddaten von einem handgehaltenen Abtaster empfängt, um das Computersystem in die Lage zu versetzen, Daten, die einer verlorenen Abtastzeile entsprechen, von verfügbaren Abtastzeilenbilddaten abzuleiten, was in besserer Bildqualität eines abgetasteten Dokumentes, das auf dem Computerbildschirm des Computersystemes gezeigt wird, resultiert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erfassen einer verlorenen Abtastzeile wie in den Ansprüchen 1 bzw. 6 definiert gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen definiert.
Dementsprechend ist die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Erfassen verlorener Abtastzeilen mit einem Computersystem und einem handgehaltenen Abtaster zu benutzen. Der handgehaltene Abtaster erzeugt eine Folge von Photoempfängerimpulsen und eine Folge von Stufentriggersignalen, wenn in Benutzung. Jeder der Photoempfänger­ impulse zeigt an, daß der handgehaltene Abtaster eine Strecke zurückge­ legt hat die äquivalent einer Abtastzeile auf dem Dokument ist, das abgetastet wird.
Die minimale Periode zwischen zwei Stufentriggersignalen ist konstant und entspricht einer vorbestimmten minimalen Periode zwischen zwei Photoempfängerimpulsen, die wiederum einer vorbestimmten maximalen Abtastgeschwindigkeit des handgehaltenen Abtasters entspricht. Der handgehaltene Abtaster erzeugt ein Stufentriggersignal nur nach dem Auftreten eines Photoempfängerimpulses, der von einem vorhergehenden Photoempfängerimpuls um eine Zeitperiode verschoben ist, die zumindest gleich der vorbestimmten minimalen Periode zwischen zwei Photoempfän­ gerimpulsen ist. Der handgehaltene Abtaster hat einen Datenpuffer zum zeitweisen Speichern der Abtastzeilenbilddaten, bevor sie von dem Computersystem von dort wiedergewonnen werden. Der Datenpuffer erzeugt ein Puffer-Voll-Signal, wenn er aufgefüllt ist.
Die Vorrichtung zum Erfassen verlorener Abtastzeilen weist auf: eine erste Zählereinrichtung zum Zählen der Photoempfängerimpulse, eine zweite Zählereinrichtung zum Zählen der Stufentriggersignale, wobei die zweite Zählereinrichtung abgeschaltet wird durch das Puffer-Voll-Signal von dem Datenpuffern und eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen von Zählausgängen der ersten und zweiten Zähleinrichtungen und zum Erzeugen eines Abtastzeilen-Verloren-Signals, immer wenn die Zählaus­ gänge ungleich sind, um dem Computersystem anzuzeigen, daß eine Abtastzeilen-Verloren-Bedingung aufgetreten ist.
Andere Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlich werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform, mit Bezug auf die begleitende Zeichnung, bei der
Fig. 1 ein schematisches Schaltkreisblockdiagramm der ersten bevorzug­ ten Ausführungsform einer Vorrichtung der vorliegenden Erfin­ dung zum Erfassen verlorener Abtastzeilen ist;
Fig. 2 ein schematisches Schaltkreisblockdiagramm der zweiten bevor­ zugten Ausführungsform einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Erfassen verlorener Abtastzeilen ist; und
Fig. 3 ein Zeitdiagramm ist, das den Betrieb der zweiten bevorzugten Ausführungsform zeigt.
Bezüglich Fig. 1 ist die erste bevorzugte Ausführungsform einer Vor­ richtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zum Erfassen verlore­ ner Abtastzeilen gezeigt, um aufzuweisen: einen Photounterbrecherzähler (PIC) 11, einen Abtastzeilenzähler (SLC) 12, eine Vergleichseinheit 13, eine Multiplexereinheit (MUX) 14, eine Speichereinheit 15, einen Ver­ lorene-Zeilen-Zähler (LLC) 16, ein Daten-Flip-Flop 17 und einen zen­ tralen Unterbrechungserzeuger 18.
Der PIC 11 empfängt die Photoempfängerimpulse von dem handgehalte­ nen Abtaster und erzeugt eine Zählausgabe, die der Gesamtstrecke entspricht, die von dem handgehaltenen Abtaster auf dem Dokument, das abgetastet wird, zurückgelegt wurde. Der SLC 12 empfängt das Stufen­ triggersignal (ST) und ein Puffer-Voll-Signal (FULL) von dem Daten­ puffer des handgehaltenen Abtasters. Unter normalen Bedingungen sollte die Zählausgabe des PIC 11 gleich der des SLC sein. Es sollte bemerkt werden, daß nur ein Stufentriggersignal (ST) erzeugt wird, wenn die Zeitperiode zwischen zwei oder mehr Photoempfängerimpulsen kleiner als die vorbestimmte minimale Periode zwischen zwei Photoempfängerimpulsen ist. Die Zählausgabe des PIC 11 wird größer als die des SLC 12, um anzuzeigen, daß eine Abtastzeilen- Verloren-Bedingung aufgetreten ist. Wenn der Datenpuffer voll ist, wird das Puffer-Voll-Signal (FULL) erzeugt und dadurch der SLC 12 abge­ schaltet. Die Zählausgabe des PIC 11 wird größer als die des SLC 12, um anzuzeigen, daß eine Abtastzeilen-Verloren-Bedingung aufge­ treten ist. Die Vergleichseinheit 13 wird durch das Stufentriggersignal (ST) angeschaltet um die Zählausgaben des PIC 11 und des SLC 12 zu vergleichen. Keine Abstastzeilen-Verloren-Bedingung ist aufgetreten, wenn die Zählausgaben des PIC 11 und des SLC 12 gleich sind. Wenn die Zählausgaben des PIC 11 und des SLC 12 ungleich sind, erzeugt die Vergleichseinheit 13 ein Abtastzeilen-Verloren-Signal das von dem Daten- Flip-Flop 17 empfangen wird. Das Daten-Flip-Flop 17 erzeugt ein korrespondierendes Signal zu dem zentralen Unterbrechungserzeuger 18, um demselben anzuzeigen, daß eine Abtastzeilen-Verloren-Bedingung aufgetreten ist. Der Systemprozessor des Computersystems kann so konfiguriert sein, um ein Unterbrechungssignal von dem zentralen Unter­ brechungserzeuger 18 zu empfangen oder nicht zu empfangen. Wenn der Systemprozessor konfiguriert ist, um das Unterbrechungssignal zu empfangen, wird ein Prozeß des Computersystems nach Empfang des Unterbrechungssignales unterbrochen, um das Computersystem zu befähi­ gen, die Bilddaten, die der verlorenen Abtastzeile entsprechen von den verfügbaren Abtastzeilenbilddaten abzuleiten. Andernfalls wird das Abtastzeilen-Verloren-Signal von der Vergleichseinheit 13 dazu benutzt, den MUX 14 einzuschalten, um die Zählausgaben des PIC 11 und des SLC 12 in der Speichereinheit 15 aufzuzeichnen. Der Unterschied in den Zählausgängen des PIC 11 und des SLC 12 zeigt die Anzahl der verlorenen Abtastzeilen. Der Zählausgabe des LLC 16 wird automatisch um eine Einheit erhöht, jedesmal, wenn eine Abtastzeilen-Verloren-Bedin­ gung auftritt.
Nachdem die Zählausgänge in der Speichereinheit 15 aufgezeichnet worden sind, wird die Zählausgabe von dem PIC 11 in den SLC 12 geladen. Die Zählausgaben von dem PIC 11 und dem SLC 12 werden dann gleich, um dadurch einen Fortgang in dem Prozeß zum Erfassen verlorener Abtastzeilen zu erlauben.
Nachdem der Abtastprozeß beendet wurde, liest der Systemprozessor den Inhalt des LLC 16, um festzustellen, ob eine Abtastzeilen-Verloren- Bedingung aufgetreten ist. Wenn eine Abtastzeilen-Verloren-Bedingung aufgetreten ist, liest der Systemprozessor den Inhalt der Speichereinheit 15 und leitet dann, mit Hilfe eines Computerprogrammes, die Bilddaten, die den verlorenen Abtastzeilen entsprechen, von den verfügbaren Ab­ tastzeilenbilddaten ab. Verschiedene Verfahren sind anwendbar beim Ableiten der Bilddaten, die den verlorenen Abtastzeilen entsprechen Ableitung der Bilddaten kann ausgeführt werden durch Kopieren der unmittelbar vorhergehenden oder unmittelbar nachfolgenden Abtastzeilen­ bilddaten oder durch Mitteln der elektrischen Werte der unmittelbar vorhergehenden und der unmittelbar nachfolgenden Abtastzeilenbilddaten.
Die zweite bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zum Erfassen verlorener Zeilen ist in Fig. 2 gezeigt. Die zweite bevorzugte Ausführungsform entspricht geläufigen Signalstandards handgehaltener Abtaster und ist im wesentlichen ähnlich zu der ersten bevorzugten Ausführungsform. Der Hauptunterschied zwischen der ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsform ist der, daß, in der letzteren Ausführungsform, der Photoempfängerimpuls nicht ein Eingangssignal zu der Abtasterinterfacekarte ist.
Bezugnehmend auf Fig. 2 schließt die zweite bevorzugte Ausführungsform einen Photounterbrechungszähler PIC 21 ein, der die Photoempfänger­ impulse empfängt und der eine Zählausgabe erzeugt, die der Gesamt­ strecke entspricht, die von dem handgehaltenen Abtaster auf dem Doku­ ment, das abgetastet wird, zurückgelegt wurde. Die Zählausgabe des PIC 21 wird in einen seriellen Bitstrom umgewandelt durch ein parallel/­ seriell-Schieberregister (PSR) 22. Der serielle Bitstrom von dem PSR 22 und die Bilddaten, die einer Abtastzeile entsprechen, werden von der Multiplexereinheit (MUX) 23 empfangen. Ein Steuergenerator 211 empfängt das Stufentriggersignal (ST) und das Adreßrücksetzsignal (AR). Bezugnehmend auf Fig. 3 aktiviert der Steuergenerator 211, auf Empfang des Stufentriggersignales (ST), das PSR 22 und steuert den MUX 23, um die Zählausgabe des PIC 21 an der Ausgangsleitung desselben bereitzu­ stellen. Auf Empfang des Adreßrücksetzsignals (AR) deaktiviert der Steuergenerator 211 das PSR 22 und steuert den MUX 23, um die Bilddaten an der Ausgangsleitung desselben bereitzustellen. Daher ist das Ve-Signal an der Ausgangsleitung des MUX 23 ein zusammengesetz­ tes Signal, das die Abtastzeilennummer und die Bilddaten entsprechend der Abtastzeilennummer enthält. Die Abtastzeilennummer weist 16 Bit auf und ist während der Periode zwischen dem Stufentriggersignal (ST) und dem Adreßrücksetzsignal (AR) anwesend. Die Bilddaten sind anwesend während der Periode zwischen dem Adreßrücksetzsignal (AR) und dem darauffolgenden Stufentriggersignal (ST).
Das Ve-Signal ist ein Standardeingangssignal zu der Abtasterinterfacekarte und wird gleichzeitig durch ein seriell/parallel-Schieberegister (SPR) 24 und einen Bitzähler 25 empfangen. Eine Freigabeschaltung 251 empfängt das Stufentriggersignal (ST) und das Adreßrücksetzsignal (AR) und gibt beide, das SPR 24 und den Bitzähler 25 frei während der Dauer zwi­ schen dem Stufentriggersignal (ST) und dem Adreßrücksetzsignal (AR). Das SPR 24 wandelt die Abtastzeilennummer von dem Ve-Signal in eine parallele Zählausgabe um und lädt dieselbe in einen Puffer 26. Der Bitzähler 25 überwacht die Anzahl von Bits von dem MUX 23. Nach Verifizieren, daß die 16 Bit Abtastzeilennummer von dem MUX 23 zu dem SPR 24 übertragen wurde, aktiviert der Bitzähler 25 eine Ver­ gleichseinheit 27. Die Vergleichseinheit 27 vergleicht die Ausgabe des Puffers 26 und die Zählausgabe von dem SLC 12. Wenn beide Aus­ gaben ungleich sind, erzeugt die Vergleichseinheit 27 ein Abtastzeilen- Verloren-Signal, das von dem Daten-Flip-Flop 17 empfangen wird. Die verbleibenden Prozesse sind ähnlich denen der ersten bevorzugten Aus­ führungsform und werden hier nicht weiter beschrieben.
Es wurde daher gezeigt, daß die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Erfassen verlorener Abtastzeilen ein schnelles und wirkungsvolles Verfahren zum Erfassen der Anwesenheit von verlorenen Abtastzeilen bereitstellt. Die Vorrichtung zum Erfassen verlorener Abtastzeilen gibt die Nummer und den Ort der verlorenen Abtastzeilen an und stellt diese Informationen einem Computersystem bereit. Das Computersystem leitet die Bilddaten, die den verlorenen Abtastzeilen entsprechen, von den verfügbaren Abtastzeilenbilddaten ab, was in einer besseren Bildquaiität eines abgetasteten Dokumentes, das auf einem Computerbildschirm eines Computersystemes gezeigt wird, resultiert.

Claims (9)

1. Verfahren zum Erfassen einer verlorenen Abtastzeile, um einem Com­ putersystem eine Abtastzeilen-Verloren-Information bereitzusteilen, das mit einem handgehaltenen Abtaster verbunden ist und das von ihm Abtastzeilenbilddaten empfängt, um dem Computersystem zu ermöglichen, Bilddaten, die einer verlorenen Abtastzeile entsprechen, von verfügbaren Abtastzeilenbilddaten abzuleiten, wobei der handge­ haltene Abtaster eine Folge von Photoempfängerimpulsen und eine Folge von Stufentriggersignaien erzeugt, wobei jeder der Photoemp­ fängerimpulse anzeigt, daß der handgehaltene Abtaster eine Strecke zurückgelegt hat, die äquivalent einer Abtastzeile auf einem Doku­ ment, das abgetastet wird, ist, wobei der handgehaltene Abtaster jedes der Stufentriggersignale erzeugt, nachdem einer der Photoemp­ fängerimpulse aufgetreten ist, wobei die minimale Periode zwischen zwei Stufentriggersignalen konstant ist und einer vorbestimmten minimalen Periode zwischen zwei Photoempfängerimpulsen entspricht, die einer vorbestimmten maximalen Abtastgeschwindigkeit des handgehaltenen Abtasters entspricht, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Bereitstellen einer ersten Zähleinrichtung zum Zählen der Photoemp­ fängerimpulse:
Bereitstellen einer zweiten Zähleinrichtung zum Zählen der Stufent­ riggersignale; und
Bereitstellen einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen von Zähl­ ausgängen der ersten und zweiten Zählereinrichtung, und um ein Abtastzeilen-Verloren-Signal zu erzeugen, immer dann, wenn die Zählausgänge ungleich sind, um dem Computersystem anzuzeigen, daß eine Abtastzeilen-Verloren-Bedingung aufgetreten ist.
2. Verfahren zum Erfassen einer verlorenen Abtastzeile gemäß An­ spruch 1, das weiterhin die Schritte aufweist:
Bereitstellen einer Multiplexereinrichtung, die den Zählausgang der ersten Zähleinrichtung empfängt und die Abtastzeilenbilddaten von dem handgehaltenen Abtaster, und die ein zusammengesetztes Signal dem Computersystem bereitstellt, das die Zählausgabe der ersten Zählereinrichtung und entsprechend die Abtastzeilenbilddaten enthält.
3. Verfahren zum Erfassen einer verlorenen Abtastzeile gemäß An­ spruch 1, das weiterhin die Schritte aufweist:
Aufzeichnen der Zählausgänge der ersten und zweiten Zählereinrich­ tung in einer Speichereinheiten immer wenn die Abtastzeilen-Verloren- Bedingung auftritt;
nach Aufzeichnen, Laden der Zählausgabe der ersten Zählerein­ richtung in die zweite Zählereinrichtung; und
Steuern des Computersystems, um die Zählausgaben, die in der Speichereinheit aufgezeichnet sind, wiederzugewinnen nachdem das Ab­ tasten beendet wurde.
4. Verfahren zum Erfassen einer verlorenen Abtastzeile gemäß An­ spruch 3, wobei der Aufzeichnungsschritt den Schritt aufweist:
Bereitstellen einer Multiplexereinrichtung, die von dem Abtastzeilen- Verloren-Signal von der Vergleichseinrichtung gesteuert ist, um die Zählausgaben der ersten und zweiten Zählereinrichtung in der Spei­ chereinheit aufzuzeichnen, immer wenn die Abtastzeilen-Verloren- Bedingung auftritt.
5. Verfahren zum Erfassen einer verlorenen Abtastzeile gemäß An­ spruch 1, das weiterhin den Schritt aufweist:
Bereitstellen einer zentralen Unterbrechungserzeugungseinrichtung, die von dem Abtastzeilen-Verloren-Signal von der Vergleichseinrichtung gesteuert ist, um ein Unterbrechungssignal von dem Computersystem zu erzeugen und um dem Computersystem zu ermöglichen, die Bild­ daten, die der verlorenen Abtastzeile entsprechen, abzuleiten, wann immer die Abtastzeilen-Verloren-Bedingung auftritt.
6. Vorrichtung zum Erfassen einer verlorenen Abtastzeile, um einem Computersystem eine Abtastzeilen-Verloren-Information bereitzustel­ len, das mit einem handgehaltenen Abtaster verbunden ist und das Abtastzeilenbilddaten von diesem empfängt, um dem Computersystem zu ermöglichen, Bilddaten, die einer verlorenen Abtastzeile entspre­ chen, von verfügbaren Abtastzeilenbilddaten abzuleiten, wobei der handgehaltene Abtaster eine Folge von Photoempfängerimpulsen und eine Folge von Stufentriggersignalen erzeugt, wobei jeder der Photoempfängerimpulse anzeigt, daß der handgehaltene Abtaster eine Strecke zurückgelegt hat, die äquivalent einer Abtastzeile auf einem Dokument, das abgetastet wird, ist, wobei der handgehaltene Abtaster jedes der Stufentriggersignale erzeugt, nachdem einer der Photoempfängerimpulse aufgetreten ist, wobei die minimale Periode zwischen zwei Stufentriggersignalen konstant ist und einer vorbestimmten minimalen Periode zwischen zwei Photoempfängerimpulsen entspricht, die einer vorgegebenen maximalen Abtastgeschwindigkeit des handgehaltenen Abtasters entspricht, wobei der handgehaltene Abtaster einen Datenpuffer zum zeitweiligen Abspeichern der Abtastzeilenbilddaten vor ihrer Wiedergewinnung daraus durch das Computersystem aufweist, wobei der Datenpuffer ein Puffer- Voll-Signal erzeugt, wenn er aufgefüllt ist, wobei die Einrichtung zum Erfassen einer verlorenen Abtastzeile aufweist:
eine erste Zählereinrichtung, eine zweite Zählereinrichtung wobei die zweite Zählereinrichtung mit dem Datenpuffer des handgehaltenen Abtasters verbunden ist; und eine Vergleichseinrichtung, die eingangsseitig mit der ersten und zweiten Zählereinrichtung verbunden ist.
7. Vorrichtung zum Erfassen einer verlorenen Abtastzeile gemäß An­ spruch 6, die weiterhin aufweist:
eine Speichereinheit und eine erste Multiplexereinrichtung, die die Zählausgaben der ersten und zweiten Zählereinrichtung empfängt und die durch ein Abtastzeilen-Verloren-Signal von der Vergleichs­ einrichtung gesteuert ist.
8. Vorrichtung zum Erfassen einer verlorenen Abtastzeile gemäß An­ spruch 6, die weiterhin aufweist:
eine zentrale Unterbrechungserzeugungseinrichtung, die durch ein Abtastzeilen-Verloren-Signal von der Vergleichseinrichtung gesteuert ist und ein Unterbrechungssignal an dem Computersystem erzeugt.
9. Vorrichtung zum Erfassen einer verlorenen Abtastzeile gemäß An­ spruch 7, wobei die erste Zählereinrichtung aufweist:
einen Photounterbrechungszähler, der die Photoempfängerimpulse von dem handgehaltenen Abtaster empfängt und eine Zählerausgabe hat,
eine erste Schieberegistereinrichtung zum Umwandeln der Zählaus­ gabe des Photounterbrechungszählers in einen seriellen Bitstrom;
eine zweite Multiplexereinrichtung, die den seriellen Bitstrom der ersten Schieberegistereinrichtung empfängt sowie Abtastzeilenbilddaten von dem handgehaltenen Abtaster, wobei die zweite Multiplexer­ einrichtung ein zusammengesetztes Signal dem Computersystem bereitstellt, das den seriellen Bitstrom und entsprechend die Ab­ tastzeilenbilddaten enthält; und
eine zweite Schieberegistereinrichtung, die den Bitstrom von dem zusammengesetzten Signal empfängt und eine korrespondierende parallele Zählausgabe an die ersten Multiplexereinrichtung bereit­ stellt.
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