DE4302476C2 - Zündempfindliche elektrische Zündsätze mit schwachem detonativem Ausgang, Verfahren zu deren Herstellung, sowie deren Verwendung - Google Patents
Zündempfindliche elektrische Zündsätze mit schwachem detonativem Ausgang, Verfahren zu deren Herstellung, sowie deren VerwendungInfo
- Publication number
- DE4302476C2 DE4302476C2 DE19934302476 DE4302476A DE4302476C2 DE 4302476 C2 DE4302476 C2 DE 4302476C2 DE 19934302476 DE19934302476 DE 19934302476 DE 4302476 A DE4302476 A DE 4302476A DE 4302476 C2 DE4302476 C2 DE 4302476C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- substances
- lead
- primer according
- flame
- primer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06B—EXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
- C06B45/00—Compositions or products which are defined by structure or arrangement of component of product
- C06B45/18—Compositions or products which are defined by structure or arrangement of component of product comprising a coated component
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06B—EXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
- C06B21/00—Apparatus or methods for working-up explosives, e.g. forming, cutting, drying
- C06B21/0083—Treatment of solid structures, e.g. for coating or impregnating with a modifier
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06C—DETONATING OR PRIMING DEVICES; FUSES; CHEMICAL LIGHTERS; PYROPHORIC COMPOSITIONS
- C06C7/00—Non-electric detonators; Blasting caps; Primers
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind äußerst zünd
empfindliche elektrische Zündsätze, die in ihrer Leistung
differenziert abgeschwächt werden können und schwachen
detonativen Ausgang aufweisen, Verfahren zu deren Her
stellung, sowie deren Verwendung.
Elektrische Zündsätze, die äußerst zündempfindlich sein
sollen, werden beispielsweise in Kraftelementen oder bei
Verzögerungssätzen zum Aufbau von Verzögerungszeiten be
nötigt.
Gemäß dem Stand der Technik wird versucht, die Abstufung
der Leistung über die Menge des Zündstoffes zu erreichen,
was aufgrund von Problemen bei der Dosierung kleinster
Mengen bzw. von Problemen bei der Geometrie der Körper
auf Schwierigkeiten stößt. Muß beispielsweise eine be
stimmte Fläche bedeckt sein oder eine bestimmte Ladehöhe
erreicht werden, kann das gewöhnlich nur durch den Ein
satz einer gewissen Mindestmenge an Zündstoff erreicht
werden, wobei sich die Mindestmenge an der Geometrie des
Körpers zu orientieren hat. Es liegt auf der Hand, daß
damit keine Abstufung der Leistung möglich ist. Bisher
wurde in solchen Fällen dann der Zündstoff mit Inertmate
rial verschnitten, wodurch allerdings die Zündempfind
lichkeit stark reduziert wurde.
In der DE-AS 10 55 414 und der DE-AS 10 55 415 werden
körnige Sprengstoffe auf der Basis von anorganischen Ni
traten beschrieben, die durch einen Überzug wasserbestän
dig gemacht werden. Eine Abstufung der Leistung ist durch
diese Beschichtung nicht vorgesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, differenziert
abschwächbare Zündsätze bereitzustellen, die die aus dem
Stand der Technik bekannten Nachteile überwinden.
Überraschenderweise konnte die Lösung dieser Aufgabe
durch die Oberflächenbeschichtung von körnigen, vorzugs
weise leitfähigen Inertstoffen mit einem flammempfind
lichen Primärsprengstoff, beispielsweise Bleiazid, Sil
berazid oder Bleitrizinat, vorzugsweise mit Bleitrizinat,
erreicht werden. Durch Verwendung solcher flammempfind
licher Beschichtungsmittel wird eine optimale Zündemp
findlichkeit gewährleistet. Die für den jeweiligen Ein
satzzweck erforderliche Leistung kann erfindungsgemäß
durch die Menge des aufgebrachten Materials eingestellt
werden. Sie kann 1 bis 40 Gew.-% des beschichteten Trä
gerkorns ausmachen.
Erfindungsgemäß einsetzbare körnige Inertstoffe, auch
Trägerkörner genannt, sind Materialien, die relativ weich
sind und beim Verpressen keine Bruchstücke liefern, die
die beschichtete Oberfläche nennenswert durchdringen oder
zerstören. Die Trägerkörner sollten vorzugsweise rund
sein und eine für die jeweilige Beschichtung geeignete
Oberfläche aufweisen. Je nachdem, ob wenig oder viel Be
schichtungsmaterial aufgebracht werden soll, sollte die
Oberfläche entweder glatt oder aber zerklüftet sein. Ge
eignete Trägerkörner lassen sich in an sich bekannter
Weise durch Körnen von feinen Inertstoffen erhalten. Bei
diesem Verfahren werden pulverförmige Stoffe oder Stoff
gemische, die wasserlöslich sind oder wasserlösliche
Anteile enthalten, in einem Lösungsmittel für Körnmittel
dispergiert und anschließend durch die Zugabe eines Fäl
lungsmittels (Nichtlösemittel für das Körnmittel) agglo
meriert. Als pulverförmige Stoffe werden dabei Alkali-
oder Erdalkalinitrate, -carbonate, -chromate, -chlorate
oder -perchlorate verstanden. Neben diesen Stoffen können
die pulverförmigen Stoffe noch andere, in Zünd- oder An
zündsätzen gebräuchliche Hilfsmittel, wie z. B. Graphit,
Talkum oder Magnesiumoxid enthalten. Vorzugsweise wird
Bariumchromat zusammen mit Graphit eingesetzt. Als Körn
mittel können Verbindungen aus der Gruppe der Polysul
fone, Polynitrophenylene, Polyvinylnitrate und Cellulose
ester, als Lösungsmittel für die Körnmittel solche aus
der Gruppe der halogenierten Kohlenwasserstoffe, Essig
säurealkylester und Cyclohexanon und als Fällungsmittel
Petrolether, Leichtbenzine oder Aceton eingesetzt werden.
Unter den einsetzbaren Polysulfonen sollen nicht nur die
Kondensationsprodukte von Bisphenol A und Dihydroxydi
phenylsulfon verstanden werden, sondern auch die Konden
sationsprodukte der entsprechenden modifizierten Verbin
dungen, wie beispielsweise die Polyether- oder Polypheny
lensulfone. Die einsetzbaren Polynitropolyphenylene sind
z. B. solche, die in der DE 27 52 166 beschrieben sind.
Beispiele für die Celluloseester sind Nitrocellulose oder
Celluloseacetylbutyrat. Nitrocellulose wird vorzugsweise
in Verbindung mit einem Gemisch aus 1,2 Dichlorethan und
Butylacetat als Lösungsmittel und Cyclohexan als Fäl
lungsmittel eingesetzt. Für weitere Einzelheiten sei auf
die DE 40 12 416 verwiesen. Das zu körnende, pulverför
mige Material wird in dem Lösungsmittel, in dem das Körn
mittel gelöst enthalten ist, dispergiert. Die Dispersion
wird gerührt, um die Teilchen in Schwebe zu halten und
dann mit dem Fällungsmittel versetzt. Das Körnmittel
fällt aus und agglomeriert das pulverförmige Material.
Zur besseren Verfestigung der Körner wird gegebenenfalls
ein niederer, aliphatischer Alkohol, beispielsweise Ethyl
alkohol, Propanol oder Isobutanol zugesetzt. Die agglome
rierten Trägerkörner werden abgetrennt, getrocknet und
mit dem flammempfindlichen Primärsprengstoff beschichtet.
Die Beschaffenheit des erfindungsgemäß eingesetzten Be
schichtungsmaterials richtet sich nach der zu erfüllen
den Funktion. Ist nur wenig Material aufzubringen, sollte
vorzugsweise feines Pulver mit einer Korngröße von 10 µm
besonders bevorzugt <10 µm eingesetzt werden. Bei grö
ßeren Materialmengen dürfen die Beschichtungsmaterial
partikel auch < 10 µm sein. Im allgemeinen können Primär
sprengstoffe mit einer Korngröße von < 10 µm bis 40 µm
verwendet werden. Zu beachten ist, daß die Oberfläche des
Trägerkorns möglichst lückenlos beschichtet wird.
Die Beschichtung kann in an sich bekannter Weise vorge
nommen werden. Beschichtungsverfahren und Apparaturen
sind beispielsweise aus der Galenik bekannt. Vorteilhaft
läßt sich die Beschichtung in einem Taumelmischer vor
nehmen.
Üblicherweise haften die Materialien ohne Zusatz von
Bindemitteln ausreichend fest auf der Oberfläche der
Trägerkörner. Gegebenenfalls können Additive, beispiels
weise Polyoxyethylensorbitane eingesetzt werden. Auch an
dere Bindemittel sind geeignet, solange sie nicht die
Zündempfindlichkeit vermindern, was beispielsweise durch
ein Verkleben der Oberfläche geschehen kann.
Verwendet werden können die erfindungsgemäß bereitge
stellten Zündsätze für die Herstellung von kleinen Kraft
elementen, die eine geringere Kraft erfordern, als die,
die bei der Zündung von 5 mg Bleipikrat oder Bleitrizinat
erzeugt wird. Die Herstellung solcher Elemente gestaltete
sich bisher aufgrund der Dosierung von geringen Mengen an
Zündstoff als sehr aufwendig. Durch die erfindungsgemäßen
Zündsätze ist eine abgestufte Dosierung bis 0,2 mg Zünd
stoff, der auf der Oberfläche von beispielsweise 5 mg
Trägerkorn aufgebracht ist, problemlos möglich. Erfin
dungsgemäß können damit sehr kleine Kräfte eingestellt
werden, ohne daß die Zündempfindlichkeit verschlechtert
wird.
In den Fällen, in denen nur Raum für geringe Lademengen
vorhanden ist und eine Leistung gefordert wird, die ge
ringer sein soll, als die von reinem Initialsprengstoff,
andererseits aber größer sein soll, als die durch eine
einfache Oberflächenbeschichtung von Trizinat oder Blei
pikrat und eine Silberazid- bzw. Bleiazidbeschichtung
zwar mehr Leistung bringen, aber eine zu geringe Zündemp
findlichkeit aufweisen würde, in den Fällen kann erfin
dungsgemäß eine Doppelbeschichtung verwendet werden.
Hierbei besteht die innere Schicht aus dem Primärspreng
stoff mit höherer Leistung und die äußere Schicht aus dem
Primärsprengstoff mit höherer Zündempfindlichkeit. Das
Trägerkorn wird dabei beispielsweise zunächst je nach er
forderlicher Leistung mit geeigneten Mengen an einem Azid
beschichtet und anschließend noch zur Erzielung der not
wendigen Zündempfindlichkeit mit einem Trizinat über
zogen.
Überraschenderweise ist mit den erfindungsgemäßen Zünd
sätzen die Einstellung definierter Verzögerungszeiten
durch Verzögerungssätze selbst in einem Spaltdetonator
möglich. Bisher haben die durch die Geometrie erforderli
chen Mengen an leitfähigem Initialsprengstoff so hohe
Energien freigesetzt, daß die aufgeladenen Verzögerungs
sätze zerstört wurden. Die als Alternative eingesetzten
sogenannten Schichtbrücken wiesen den Nachteil der we
sentlich höheren erforderlichen Zündenergie auf. So läßt
sich beispielsweise ein Spaltdetonator, der mit leitfähi
gem Silber- oder Bleiazid geladen ist, bereits mit 10 mWs
zünden, während eine Schichtbrücke 30 bis 40 mWs benö
tigt. Durch die erfindungsgemäßen Zündsätze können über
raschenderweise die Initialstoffmengen bei unveränderter
Zündempfindlichkeit um bis zu 90% gesenkt werden. Die er
zielbare Abschwächung der Leistung läßt sich durch einen
Bleiplattenbeschuß eindrucksvoll demonstrieren.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung erläu
tern ohne sie einzuschränken.
Herstellung eines elektrisch leitfähigen Zündsatzes mit
schwach detonativem Ausgang zum Einsatz in Spaltde
tonatoren
50 g Bariumchromat und 9 g Graphit werden in 300 ml
Polysulfonlösung (10 g Polysulfon in 300 ml Dichlor
ethan) durch Rühren suspendiert. Durch Zugabe von
500 ml Petrolbenzin wird das Polysulfon ausgefällt
und das Bariumchromat und der Graphit zu weichen
Körnern agglomeriert. Durch die Zugabe von Propa
nol härten diese Körner aus. Nach dem Abtrennen
der Flüssigkeiten werden die Körner getrocknet.
Der elektrische Widerstand dieses Trägerkorns
liegt bei ca. 3 kOhm.
45 g des unter 1.1 hergestellten Trägerkorns
werden zusammen mit 5 g feinstem Silberazid,
der Korngröße <10 µm in einen Taumelmischer
gegeben und ca. 30 Minuten gemischt. Das Sil
berazid verteilt sich gleichmäßig auf der Ober
fläche des Trägerkorns. Das so hergestellte
Material kann mit den üblichen Lademaschinen
verarbeitet werden.
Ein Spaltdetonator, der 20 mg eines herkömmlichen
leitfähigen Initialsprengstoffs, beispielsweise
Bleiazid oder Silberazid, enthält, hinterläßt in
der Bleiplatte beim Beschuß einen Krater von ca.
6 mm Durchmesser und eine Tiefe von ca. 6 mm.
Der gleiche Detonator, der 20 mg eines erfin
dungsgemäßen, gemäß 1.2 durch die Beschichtung
mit 10 Gew.-% Silberazid hergestellten leitfä
higen Inertstoffen enthält, hinterläßt auf der
Bleiplatte lediglich eine schwach sichtbare
Markierung.
Claims (15)
1. Zündsatz, dadurch gekennzeich
net, daß ein körniger Inertstoff mit mindestens
einem flammempfindlichen Primärsprengstoff in defi
nierter Menge möglichst lückenlos beschichtet ist.
2. Zündsatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der körnige Inertstoff elektrisch leitfähig ist.
3. Zündsatz gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der flammempfindliche Primärspreng
stoff Bleiazid, Silberazid oder Bleitrizinat, vor
zugsweise Bleitrizinat, ist.
4. Zündsatz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der körnige Inertstoff
aus pulverförmigen Stoffen oder Stoffgemischen und
Körnmitteln besteht.
5. Zündsatz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die pulverförmigen
Stoffe oder Stoffgemische aus der Gruppe der Alkali-
oder Erdalkalinitrate, -carbonate, -chromate, -chlo
rate oder -perchlorate stammen, vorzugsweise daß
der pulverförmige Stoff Bariumchromat ist.
6. Zündsatz gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß dem pulverförmigen Stoff Hilfsmittel wie Graphit
Talkum oder Magnesiumoxid, vorzugsweise Graphit zu
gesetzt ist.
7. Zündsatz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Körnmittel aus der
Gruppe der Polysulfone, Polynitrophenylene, Poly
vinylnitrat oder Celluloseester, vorzugsweise aus
der Gruppe der Polysulfone stammt.
8. Zündsatz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung des Zünd
satzes durch die Menge an flammempfindlichem Primär
sprengstoff eingestellt ist.
9. Zündsatz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der körnige Inertstoff
mit einer Doppelschicht aus zwei flammempfindlichen
Primärsprengstoffen mit unterschiedlicher Leistung
und unterschiedlicher Zündempfindlichkeit versehen
ist, wobei die innere Schicht aus dem Primärspreng
stoff mit höherer Leistung, vorzugsweise aus Blei-
oder Silberazid und die äußere Schicht aus dem Pri
märsprengstoff mit höherer Zündempfindlichkeit, vor
weise aus Bleitrizinat besteht.
10. Verfahren zur Herstellung von Zündsätzen gemäß ei
nem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) pulverförmige Stoffe oder Stoffgemische in der Lösung eines Körnmittels dispergiert werden,
- b) die Stoffe oder Stoffgemische durch Zugabe ei nes Fällungsmittels agglomeriert werden,
- c) die agglomerierten Stoffe abgetrennt werden und
- d) mit flammempfindlichen Primärsprengstoffen be schichtet werden.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß als pulverförmige Stoffe oder Stoffgemische
Alkali- oder Erdalkalinitrate, -carbonate, -chroma
te, -chlorate oder -perchlorate, gegebenenfalls zu
sammen mit Hilfsmitteln wie Graphit, Talkum oder
Magnesiumoxid, vorzugsweise Bariumchromat mit Gra
phit verwendet werden, als Körnmittel Verbindungen
aus der Gruppe der Polysulfone, Polynitrophenylene,
Polyvinylnitrat oder Celluloseester, vorzugsweise
Körnmittel aus der Gruppe der Polysulfone verwendet
werden und als flammempfindlicher Primärsprengstoff
Bleiazid, Silberazid oder Bleitrizinat, vorzugswei
se Bleitrizinat, verwendet wird.
12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Beschichtung in einem Taumel
mischer vorgenommen wird.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß bei der Beschichtung Addi
tive zugesetzt werden, vorzugsweise Polyoxyethylen
sorbitane.
14. Verwendung eines Zündsatzes gemäß einem der An
sprüche 1 bis 9 in Kraftelementen.
15. Verwendung eines Zündsatzes gemäß einem der An
sprüche 1 bis 9 in Spaltdetonatoren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302476 DE4302476C2 (de) | 1993-01-29 | 1993-01-29 | Zündempfindliche elektrische Zündsätze mit schwachem detonativem Ausgang, Verfahren zu deren Herstellung, sowie deren Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302476 DE4302476C2 (de) | 1993-01-29 | 1993-01-29 | Zündempfindliche elektrische Zündsätze mit schwachem detonativem Ausgang, Verfahren zu deren Herstellung, sowie deren Verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4302476A1 DE4302476A1 (de) | 1994-08-04 |
DE4302476C2 true DE4302476C2 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=6479196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934302476 Expired - Fee Related DE4302476C2 (de) | 1993-01-29 | 1993-01-29 | Zündempfindliche elektrische Zündsätze mit schwachem detonativem Ausgang, Verfahren zu deren Herstellung, sowie deren Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4302476C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19533487A1 (de) * | 1994-09-13 | 1996-03-14 | Dynamit Nobel Ag | Anzündelemente und fein abstufbare Zündsätze |
DE19616627A1 (de) * | 1996-04-26 | 1997-11-06 | Dynamit Nobel Ag | Anzündmischungen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2918474A (en) * | 1956-06-11 | 1959-12-22 | Cities Service Res & Dev Co | Certain maleimido derivatives of aliphatic-bis-imidazolines |
US3047440A (en) * | 1956-07-19 | 1962-07-31 | Du Pont | Inorganic nitrates |
BE630909A (de) * | 1962-04-12 |
-
1993
- 1993-01-29 DE DE19934302476 patent/DE4302476C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4302476A1 (de) | 1994-08-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3031369C2 (de) | Pyrotechnische Ladung aus Nebelsatz und Anzündsatz und Verfahren zur Herstellung der Nebelmischung und des Anzündsatzes | |
DE3321943C2 (de) | ||
DE3326884C2 (de) | Verfahren zum Verdecken sichtbarer und infraroter Strahlung und Nebelmunition zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE4244682B4 (de) | Hochintensive pyrotechnische Infrarot-Leuchtdrohne | |
DE3820443C2 (de) | Poröses Treibmittelkorn und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3238455A1 (de) | Nebelwurfkoerper | |
DE2819863C2 (de) | ||
EP0036481A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von kunststoffgebundenen Explosivstoffen und die bei dem Verfahren erhaltenen Explosivstoffe | |
DE3707694C2 (de) | ||
DE2412523A1 (de) | Pyrotechnische substanzen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE4302476C2 (de) | Zündempfindliche elektrische Zündsätze mit schwachem detonativem Ausgang, Verfahren zu deren Herstellung, sowie deren Verwendung | |
WO1994023800A1 (de) | Zusammensetzung zur erzeugung einer feuerlöschenden gas-aerosol-mischung und ihre verwendung | |
DE3243425C2 (de) | ||
EP0528392B1 (de) | Verwendung von polymodalem beta-Oktogen | |
DE3808366C2 (de) | ||
DE2530206A1 (de) | Splitterbrandsatz | |
DE19846511C2 (de) | Feuerwerkskörper mit nicht explosionsgefährlicher Effektfüllung | |
DE3242106C1 (de) | Treibladungsmassen für Rohrwaffen | |
EP1241152B1 (de) | Temperaturunabhängiges Treibladungspulver | |
DE1006770B (de) | Verzoegerungszuendmasse | |
DE10164381B4 (de) | Signaturarmer und schadstoffreduzierter, pyrotechnischer Darstellungskörper | |
DE4316603C2 (de) | Zündempfindliche elektrische Zündsätze mit sehr kurzen Zündverzugszeiten sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0002466A2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Druckabhängigkeit des Abbrandverhaltens von Festtreib- oder Rohrwaffentreibmitteln und deren Verwendung als Festtreibstoff- oder Rohrwaffentreibmittelkomponenten | |
DE4012417A1 (de) | Verfahren zur koernung von explosivstoff-pulvern | |
DE1964887C3 (de) | Pyrotechnische Verstärkungssätze und deren Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DYNAMIT NOBEL AG, 53840 TROISDORF, DE PABST, WINFR |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |