DE4301849A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von elektrishen Leitungen mit gleichen Signallaufzeiten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von elektrishen Leitungen mit gleichen SignallaufzeitenInfo
- Publication number
- DE4301849A1 DE4301849A1 DE19934301849 DE4301849A DE4301849A1 DE 4301849 A1 DE4301849 A1 DE 4301849A1 DE 19934301849 DE19934301849 DE 19934301849 DE 4301849 A DE4301849 A DE 4301849A DE 4301849 A1 DE4301849 A1 DE 4301849A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrical
- coaxial line
- coaxial
- measured
- measuring device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R29/00—Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
- G01R29/02—Measuring characteristics of individual pulses, e.g. deviation from pulse flatness, rise time or duration
- G01R29/027—Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values
- G01R29/0273—Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values the pulse characteristic being duration, i.e. width (indicating that frequency of pulses is above or below a certain limit)
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P11/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing waveguides or resonators, lines, or other devices of the waveguide type
- H01P11/001—Manufacturing waveguides or transmission lines of the waveguide type
- H01P11/005—Manufacturing coaxial lines
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
- H05K13/06—Wiring by machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von elektri
schen Koaxialleitungen mit einer Meßeinrichtung, die die Laufzeit von elektrischen Si
gnalen in elektrischen Koaxialleitungen bei einer definierten Frequenz mißt, die das
Meßergebnis mittels einer Rechnereinheit mit einer vorher eingegebenen Refe
renzlaufzeit vergleicht und für die gemessene Koaxialleitung die der Referenzlaufzeit
entsprechende physikalische Länge zum Erreichen gleicher Laufzeiten errechnet, mit
den Merkmalen der in den Oberbegriffen in der Patentansprüche 1 und 2
beschriebenen Gattungen.
Bei der Übertragung von elektrischen Signalen, beispielsweise in der Übertragungs
technik oder in Rechneranlagen, ist es häufig erforderlich mehrere elektrische Koaxial
leitungen gleicher Länge zum parallelen Übertragen von elektrischen Signalen einzu
setzen. Eine gleiche physikalische Länge mehrerer parallel geschalteter Koaxialleitun
gen garantiert jedoch nicht eine jeweils gleiche Signallaufzeit für jede der einzelnen
Koaxialleitungen. Der Grund dafür liegt darin, daß die elektrische Länge beziehungs
weise die Laufzeiten von elektrischen Signalen in mehreren physikalisch gleich langen
Koaxialleitungen unterschiedlich sind, beispielsweise weil die Dielektrika solcher Lei
tungen nicht gleich sind und zu unterschiedlichen Ausbreitungsgeschwindigkeiten für
die elektrischen Signale in den physikalisch gleichlangen Leitungen führen. Diese un
terschiedlichen Laufzeiten beziehungsweise elektrischen Längen der Koaxialleitungen
führen zu Verzögerungszeiten bei der Ankunft von Signalen, die in parallel geschal
teten und physikalisch gleich langen Koaxialleitungen fließen. Dies führt zum Beispiel
bei Rechnern dazu, daß von den für einen Rechnervorgang aufgewandten Zeiten etwa
12% reine Wartezeiten des Rechners bis zur Ankunft aller Daten in parallel ge
schalteten physikalisch gleichlangen Leitungen sind. Der Einsatz von elektrisch
gleichlangen Koaxialleitungen spielt insbesondere bei Koaxialleitungen eine Rolle, in
denen die elektrischen Signale mit einer Geschwindigkeit knapp unter der Lichtge
schwindigkeit bei etwa 94% die Leitung passieren.
Die Erzeugung von elektrischen Koaxialleitungen mit gleicher Laufzeit für elektrische
Signale geschah nach dem Stand der Technik dadurch, daß ein derartiges Koaxialka
bel manuell an einer Meßeinrichtung angeschlossen wurde, die die Laufzeit der elektri
schen Signale der Koaxialleitung bei einer definierten Frequenz mißt und das Meßer
gebnis mathematisch mit einer vorher angegebenen Referenzlaufzeit einer
Musterkoaxialleitung vergleicht und daraus für die gemessene Koaxialleitung die der
Referenzlaufzeit entsprechende physikalische Länge für gleiche Laufzeiten von Signa
len errechnet. Anschließend wurde jede einzelne Koaxialleitung nach Einstellen der er
rechneten physikalischen Länge in einer Schneideinheit entsprechend abgeschnitten,
so daß gleiche elektrische Laufzeiten für parallel geschaltete Koaxialleitung entstan
den. Ein derartiges Herstellungsverfahren ist jedoch für die Massenfertigung von paral
lel geschalteten Koaxialkabeln in der Datenverarbeitung und in der Übertra
gungstechnik ungeeignet. Es ist zu teuer und langsam, da es einen erheblichen
Arbeits- und Kostenaufwand bis zur Fertigstellung benötigt.
Der Erfindung liegt deshalb der Aufgabe zugrunde, ein für die Massenfertigung ge
eignetes einfaches und preiswertes Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung für
die Herstellung von von aus einer Massenvorratsrolle abgezogenen elektrischen
Koaxialleitungen endlicher Länge zu schaffen, wobei jede Koaxialleitung die gleiche
elektrische Laufzeit für elektrische Signale bei einer definierten Frequenz aufweisen soll
und eine möglichst kurze Konfektionierungsdauer bei der Herstellung der Leitungen
mit gleicher elektrischer Länge erzielt werden soll.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die in den kennzeichnenden Teilen
der Patentansprüche 1 und 2 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbil
dung der Erfindungsgegenstände sind in den Merkmalen der Unteransprüche 3 bis 14
gekennzeichnet.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß die Meßeinrichtung zur Mes
sung der elektrischen Länge einer elektrischen Koaxialleitung direkt mit der Ablängvor
richtung verbunden ist und diese auch steuert. Die Ablängvorrichtung besteht dabei
aus einer Positionierungseinrichtung für die zu messende Koaxialleitung, einem dazu
gehörigen Weglängenmeßsystem und einer entsprechenden Schneideinrichtung.
Durch die direkte Verbindung und Steuerung zwischen Ablängvorrichtung und der
Meßeinrichtung wird erstmals eine Automatisierung des Abgleichs und der Fertigung
von Koaxialkabeln mit gleicher elektrischer Länge ermöglicht. Ein weiterer Vorteil be
steht darin, daß nach dem Beginn des Verschiebens der abzulängenden
Koaxialleitung innerhalb der Positioniereinrichtung eine Weglängenmeßeinrichtung
integriert ist, die wiederum nach der Beendigung der Positionierung der Koaxialleitung
unterhalb der Schneideinrichtung ein Signal zum Abschluß des Positioniervorganges
abgibt. Mit der Beendigung des Positioniervorganges durch die
Weglängenmeßeinrichtung wird mit dem gleichen Signal der Abschneidvorgang der zu
bearbeitenden Koaxialleitung gestartet. Durch die Zuordnung eines
Handhabungsgerätes, in dessen Arbeitsbereich die Meßeinrichtung beziehungsweise
der Anschluß der Meßeinrichtung für die zu messende Koaxialleitung und die
Ablängvorrichtung liegen, wird eine Automatisierung des gesamten
Abgleichvorganges möglich. Durch die Erzeugung von elektrisch gleichlangen
Koaxialleitungen auf rein maschinellem Weg lassen sich die Differenzen der Si
gnallaufzeiten ausschalten beziehungsweise in engstem Rahmen minimieren. Dadurch
läßt sich eine kürzest mögliche Herstell- und Konfektionierungsdauer der Koaxiallei
tungen erzielen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen von Zeichnungen
noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
der entsprechenden Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen
Koaxialleitungen mit gleicher elektrischer Länge,
Fig. 2 und 3 zeigen in Blockschaltbilddarstellungen die zwei verschiedenen
Wege zu Ermittlung der elektrischen Leitungslänge der zu mes
senden Koaxialleitungen,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel mit Teilen der erfindungsgemäßen Ab
längvorrichtung,
Fig. 5 einen Ausschnitt mit einem Werkstückträger der Positionie
rungseinrichtung, wobei der Werkstückträger mit einer Quernut
versehen ist,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus einer Positionierungseinrichtung für die zu
bearbeitenden Koaxialleitungen, die mit einer Anpreßrolle arbei
tet,
Fig. 7 einen Ausschnitt einer Positionierungseinrichtung für die zu be
arbeitenden Koaxialleitungen, die mit je einer Anpreßrolle pro zu
bearbeiten der Koaxialleitung arbeitet, und
Fig. 8 eine zusammenfassende Darstellung mit Teilen der
Ablängvorrichtung.
Aus Fig. 1 ist eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der
entsprechenden erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung von Koaxialleitungen
mit gleicher elektrischer Länge ersichtlich. Dieses Verfahren beziehungsweise die Vor
richtung arbeitet mit einer Meßeinrichtung 1, der eine Rechnereinheit 2 zugeordnet ist,
ferner eine Ablängvorrichtung 3, die aus einer Positioniereinrichtung 4, einer
Weglängenmeßeinrichtung 5, und einer Schneideinrichtung 6 besteht. Dabei liegen die
Meßeinrichtung 1 beziehungsweise mindestens die hier nicht dargestellte Anschluß
vorrichtung für die Koaxialleitungen an die Meßeinrichtung und die Ablängvorrichtung
3 im Arbeitsbereich eines Handhabungsgerätes 7. Sowohl die Meßeinrichtung be
ziehungsweise der Anschluß der Meßeinrichtung und die zu messenden Koaxialkabel,
wie auch die Teile der Ablängvorrichtung 3 können dabei ganz oder teilweise direkt mit
dem Handhabungsgerät verbunden sein.
Mit Hilfe des Handhabungsgerätes können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren be
ziehungsweise der entsprechenden Vorrichtung sowohl separate einzelne Koaxiallei
tungen untereinander auf gleiche elektrische Länge abgeglichen werden, wie auch
Mehrfachkoaxialkabel mit zahlreichen einzelnen Koaxialleitungen, die wiederum pa
rallel ausgerichtet auf Werkstückträgern den Arbeitsgängen des Abgleichs unterzogen
werden. In den Fig. 2 und 3 sind in Blockschaltbilddarstellungen zwei
verschiedene Wege zur Ermittlung der gleichen elektrischen Leitungslänge bei den zu
messenden und bearbeitenden Koaxialleitungen dargestellt. Beiden Wegen
gemeinsam ist die Tatsache, daß zunächst eine Musterkoaxialleitung vorgegeben
wird. Diese hat beispielsweise die für den Anwendungsfall geforderte physikalische
Länge und die Laufzeit der Musterkoaxialleitung für elektrische Signale bei einer
definierten Frequenz und wird als Referenzmaß in der Recheneinheit 2 verwendet. Die
zu messenden und zu bearbeitenden Koaxialleitungen liegen in entsprechender durch
den Anwendungsfall definierter Länge vor, wobei die Länge stets etwas größer gewählt
wird als bei der Musterkoaxialleitung. Bei dem einen Meßverfahren nach Fig. 2 wird
die zu messende Koaxialleitung 8 mit einem Ende an einen Sender 9 mit ihrem
anderen Ende an einen Empfänger 10 angeschlossen. Wenn das Dielektrikum
derartiger koaxialer Signalübertragungsleitungen nicht konstant ist, jedoch aber
entscheidenden Einfluß auf die Signallaufzeiten und Ausbreitungsgeschwindigkeiten der
elektrischen Signale hat, ist die elektrische Länge nicht identisch mit der phy
sikalischen Länge. Nun wird zwischen Sender und Empfänger die Laufzeit der elektri
schen Signale bei einer definierten Frequenz für die gerade zu messende
Koaxialleitung ermittelt. Dieser leitungsspezifische Wert wird der Recheneinheit 2 zu
geführt, die diesen Wert mit der Referenzlaufzeit vergleicht, um aus der Differenz die
Längendifferenz bezüglich der physikalischen Länge zwischen der Musterkoaxiallei
tung und der zu messenden Koaxialleitung zu ermitteln. In Fig. 2 Ist noch ein
Handhabungsgerät 7 dargestellt, das nach der Messung der Laufzeit der elektrischen
Signale die zu messende Koaxialleitung 8 der Ablängvorrichtung 3 zuführt. Diese
Ablängvorrichtung kürzt dann die zu messende Koaxialleitung auf diejenige physikali
sche Länge, die der gleichen elektrischen Länge wie die der Musterkoaxialleitung ent
spricht.
Das Meßverfahren nach der Fig. 3 arbeitet mit der Laufzeitmessung der elektrischen
Signale der Koaxialleitung an der offenen Leitung mit der Reflexion an dem offenen
Ende. Sender und Empfänger sind hier zu einer Sende- und Empfangseinheit 11
zusammengefaßt. Die zu messende Koaxialleitung kann mit Hilfe des Handhabungs
gerätes 7 direkt der Ablängvorrichtung 3 zugeführt werden. Durch die Messung an der
offenen Leitung entspricht die gemessene Laufzeit der elektrischen Signale der dop
pelten physikalischen Länge der zu messenden Koaxialleitung. Dieses Meßverfahren
hat den Vorteil, daß das lose Ende der Leitung in die Ablängeinrichtung 3 sofort einge
bracht werden kann und damit der Handhabungsaufwand mit dem Handhabungsgerät
pro zu messender Koaxialleitung vermindert werden kann. Zudem läßt dieses
Meßverfahren eine sehr genaue Auflösung der Längendifferenzen zu.
Anschließend soll das Verfahren und die Vorrichtung zur Herstellung von Koaxiallei
tungen mit gleicher elektrischer Länge noch näher beschrieben werden, die in einem
für die Massenfertigung geeigneten Verfahren einfach und preiswert hergestellt werden
sollen. Nach Abschluß der Messung der Laufzeit von elektrischen Signalen in der zu
messenden Koaxialleitung 8 bei einer definierten Frequenz vergleicht die Rechenein
heit 2 das Meßergebnis mit der eingegebenen Referenzlaufzeit der Musterkoaxiallei
tung. Die Rechnereinheit liefert nunmehr ein Signal an die mit ihr elektrisch verbun
dene Positionierungseinrichtung 4, das die physikalische Länge zum Erreichen glei
cher Laufzeiten für die zu messende Koaxialleitung mit der Musterkoaxialleitung an
gibt. Durch die Positionierungseinrichtung 4, die Teil der Ablängvorrichtung 3 ist, wird
also die Ablängvorrichtung von der Meßeinrichtung direkt gesteuert. Diese Steuerung
erfolgt dadurch, daß das von der Meßeinrichtung gegebene Signal über die erforder
liche physikalische Länge der gerade gemessenen Koaxialleitung der Auslöser für die
Steuerung der Positioniereinrichtung 4 ist. Die gerade bearbeitete Koaxialleitung 8 wird
nunmehr also von der Positionierungseinrichtung vor- oder zurückgesteuert bis der
von der Meßeinrichtung ermittelte Umrechnungswert für die physikalische Länge der
gerade gemessenen Leitung erreicht ist.
Die von der Positionierungseinrichtung 4 vorgenommene Lageverschiebung der gerade
zu messenden Koaxialleitung wird gleichzeitig durch eine Weglängenmeßeinrichtung 5
erfaßt. Bei Abschluß des Positionierungsvorganges der zu bearbeitenden Koaxiallei
tung 8 gibt nunmehr die Weglängenmeßeinrichtung ein Signal zur Beendigung der La
geverschiebung an die Positionierungseinrichtung 4 und gleichzeitig geht ein Signal an
die Schneideinrichtung 6, die diese veranlaßt, die gerade bearbeitete Koaxialleitung 8
in der durch die Positionierungseinrichtung 4 eingestellten Position abzuschneiden. Es
können nunmehr pro Leitung eine Positionierungseinrichtung, daß heißt also mehrere
Positionierungseinrichtungen gleichzeitig tätig werden oder es wird nur ein Positionie
rungseinrichtung 4 verwendet und dafür jeweils die zu messenden und zu bear
beitenden Koaxialleitungen einzeln in die Positionierungseinrichtung eingeschoben.
Auch je eine Schneideinrichtung 6 kann für je eine zu bearbeitende Koaxialleitung
vorgesehen sein oder es findet wiederum jeweils ein Transport einer einzelnen
Koaxialleitung unter nur eine Schneideinrichtung statt. Wenn mehrere Koaxialleitungen
gleichzeitig bearbeitet werden, ist auch eine entsprechende Weglängenmeßeinrich
tung mehrfach vorzusehen.
Der nicht dargestellte Anschluß der zu messenden Koaxialleitungen 8 für die Meßein
richtung 1 wird durch das Handhabungsgerät 7 betätigt. Auch der nach dem Meß
verfahren gemäß Meßfigur 2 erforderliche Transport der zu messenden Koaxialleitung
8 erfolgt durch das Handhabungsgerät 7. Das Handhabungsgerät 7 dient auch dazu,
die Teile der Ablängvorrichtung 3 zu betätigen.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel mit Teilen der Ablängvorrichtung 3 dargestellt.
Die zu messenden Koaxialleitungen 8 eines Mehrfachkoaxialkabels 15 sind in Längs
nuten 13 eines Werkstückträgers 12 parallel nebeneinander angeordnet. Der Werk
stückträger 13 wird als Teil des Handhabungsgerätes 7 taktweise seitlich verschoben,
so daß die zu messenden und zu bearbeitende Koaxialleitungen zeitlich nacheinander
der Positionierungseinrichtung 4 beziehungsweise der in gleicher Linie angeordneten
Schneideinrichtung 6 zugeführt werden können. Mittels einer später noch näher
beschriebenen Vorrichtung wird die zu bearbeitende Koaxialleitung 8 in der Posi
tionierungseinrichtung geklemmt und zwar zwischen dem Vorschubantrieb und dem
dazu gehörigen Anpreßteil. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 besteht der
Vorschubantrieb aus einer Förderrolle 19, die auf der einen Seite der Koaxialleitung 8
anliegt, und einer Anpreßrolle 20, die auf der anderen Seite der Koaxialleitung 8 ange
drückt wird. Statt dieser Rollen können auch Förderbänder für den Antrieb und das
Anpressen Verwendung finden. Die Förderrolle 19 beziehungsweise ein entsprechen
des Förderband können gleichzeitig als Teil der Weglängenmeßeinrichtung 5 ausgebil
det sein, indem der zurückgelegte Weg der zu bearbeitenden Koaxialleitung 8 mittels
der Bewegung der Förderrolle 19 beziehungsweise eines ansprechenden Förderban
des an die Weglängenmeßeinrichtungen übermittelt wird. Die Positionierung der zu
bearbeitenden Koaxialleitung 8 erfolgt zwischen dem Förderantrieb und dem Anpreß
teil entsprechend der physikalischen Länge, die von der Meßeinrichtung als Signal an
die Weglängenmeßeinrichtung gegeben worden ist. Nach Beendigung der Positionie
rung der zu bearbeitenden Koaxialleitung 8 erfolgt wie bereits geschildert durch ein Si
gnal der Weglängenmeßeinrichtung 5 eine Auslösung der Schneideinrichtung 6. Durch
erneutes seitliches Verschieben des Werkstückträgers 12 und damit das Einfüllen einer
noch nicht bearbeitenden Koaxialleitung 8 in die Positionierungseinrichtung 4 bezie
hungsweise die Schneideinrichtung 6 wird der nächste Arbeitsgang automatisch nach
Abschluß der Bearbeitung der vorhergehenden Leitungen begonnen.
Die Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt der Positionierungseinrichtung 4 mit einem Werk
stückträger 12. In dem Werkstückträger 12 sind parallel zueinander geführte Längs
nuten 13 eingelassen, die für die Aufnahme der zu messenden Koaxialleitungen eines
Mehrfachkoaxialkabels 15 dienen. Der Werkstückträger 12 weist gleichzeitig in einem
Wickel von 90 Grad zu den Längsnuten 13 für die zu messenden Koaxialleitungen eine
Quernut 14 auf. Diese Quernut 14 liegt unterhalb der hier nicht dargestellten zu mes
senden Koaxialleitungen 8, die in den Längsnuten 13 zu liegen kommen. Deshalb
kann der Raum, den die Quernut 14 bietet, für die Aufnahme von Teilen der Positionie
rungseinrichtung 4 dienen. Dort können beilspielsweise Teile eines Vorschubantriebs
untergebracht werden, wie dies in den Fig. 6 und 7 noch näher erläutert wird. Ein
derartiger Vorschubantrieb als Teil der Positionierungseinrichtung 4 und ein entspre
chendes Anpreßteil kann beispielsweise als Bandantrieb 16 ausgeführt sein, wie aus
Fig. 3 ersichtlich ist. Der Vorschubantrieb und der Anpreßteil der
Positionierungseinrichtung 4 können jedoch auch als Rollenantrieb ausgeführt sein,
wie Ausführungsbeispiele nach den Fig. 6, 7 und 8 zeigen. Die einzelnen zu mes
senden Koaxialleitungen 8 des Mehrfachkoaxialkabels 15 werden gemäß einem Ver
fahren und einer Vorrichtung nach der Patentanmeldung P 42 31 776 auf den
Werkstückträger 12 aufgebracht. Symbolisch ist in Fig. 5 noch ein Schneidmesser 18
dargestellt, daß Bestandteil der Schneideinrichtung 6 ist. Durch den in Fig. 5 nicht
dargestellten Vorschubantrieb und das dazu gehörige Anpreßteil, die teilweise in der
Quernut 14 des Werkstückträgers 12 untergebracht sind, können dann die ebenfalls
nicht dargestellten zu messenden Koaxialleitungen 8, die in den Längsnuten 13 liegen,
durch die Schneidmesser 18 nach dem Abschluß der Positionierung von dem jeweils
von der Meßeinrichtung 1 ermittelten Wert auf die entsprechende physikalische Länge
abgeschnitten werden.
Die Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt aus einer Positionierungseinrichtung 4 für die zu be
arbeitenden Koaxialleitungen 8, die mit einer Anpreßrolle 20 arbeitet. Die Positionie
rungseinrichtung ist mit einem Vorschubantrieb und einem Anpreßteil ausgestattet, die
jeweils aus Rollen gebildet werden. Die zu bearbeitende Koaxialleitung 8 wird einer
seits durch eine Anpreßrolle 20 geklemmt und andererseits durch Förderrollen 19.
Dabei ist jeder einzelnen Koaxialleitung je eine Förderrolle 19 zugeordnet. Die
Förderrollen werden durch einen Schrittmotor 21 angetrieben. Ebenfalls durch einen
Schrittmotor 22 wird die Anpreßrolle 20 angetrieben. Die Anpreßrolle 20 wird genau
gegenüber der zu bearbeitenden Koaxialleitung 8 mit Hilfe des Schrittmotors 22 posi
tioniert. Die Anpreßrolle 20 wird dann durch Druck mittels eines Pneumatikzylinders 23
an die jeweils zu bearbeitende Koaxialleitung 8 gedrückt. Dies geschieht mit einer ge
nau definierten Kraft, dadurch kann die zu bearbeitende Koaxialleitung aufgrund der
entstehenden Reibungskraft definiert verschoben beziehungsweise positioniert wer
den. Die Förderrollen 19 werden bespielsweise über einen freiprogrammierbaren
Servomotor beziehungsweise einen Schrittmotor gesteuert.
Die Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt einer Positionierungseinrichtung 4 für die zu bear
beitenden Leitungen 8, die mit je einer Anpreßrolle 20 pro zu bearbeitender Koaxiallei
tung 8 arbeitet. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Vorschubantrieb und
der Anpreßteil jeweils als Rollen ausgebildet. Die Arbeitsweise beziehungsweise das
Anpressen der zu bearbeitenden Koaxialleitung 8 erfolgt nach dem bei Fig. 6 geschil
derten Prinzip. Jedoch sind bei diesem Ausführungsbeispiel jeder einzelnen zu bear
beitenden Koaxialleitung 8 auch eine eigene Anpreßrolle 20 zugeordnet. Diese Anpreß
rollen 20 werden mit je einem Pneumatikzylinder 25 bei dem Positionierungsvorgang
auf die zu bearbeitende Koaxialleitung 8 gedrückt, die wiederum auf der Gegenseite je
eine Förderrolle 19 unterstützt. Die in Fig. 7 geschilderte Arbeitsweise ermöglicht eine
besonders kurze Herstell- beziehungsweise eine Konfektionierungsdauer der Koaxial
leitung. Die Backen 24 dienen der Zentrierung beim Anpressen.
Aus Fig. 8 ist eine zusammengefaßte Darstellung aus Teilen der Ablängvorrichtung 3
ersichtlich. Die zu positionierenden und zu bearbeitenden Koaxialleitungen 8 eines
Mehrfachkoaxialkabels 15 liegen auf dem Werkstückträger 12 eingebettet. Der Werk
stückträger 12 kann mittels eines Schlittens 26 und einem weiteren Pneumatikzylinder
25 linear unter die Anpreßrollen 20 eingefahren werden. Unterhalb der zu postionieren
den Koaxialleitung 8 ist der Schrittmotor 21 für die Förderrollen 19 angeordnet. Der
Vorschubantrieb und das entsprechende Anpreßteil als Teil der Positionierungsein
richtung sind hier jeweils wiederum als Rollen ausgebildet. Die Anpreßrollen 20 können
mittels des Schrittmotors 22 exakt über die zu bearbeitenden Koaxialleitungen 8 ver
schoben werden. Nur skizzenhaft angedeutet mittels der Schneidmesser 18 ist die
Schneideinrichtung 6, die nach Abschluß des Positionierungsvorganges für die zu be
arbeitenden Koaxialleitungen 8 in Tätigkeit tritt.
Bezugszeichenliste
1 Meßeinrichtung
2 Recheneinheit
3 Ablängvorrichtung
4 Positionierungseinrichtung
5 Weglängenmeßeinrichtung
6 Schneideinrichtung
7 Handhabungsgerät
8 zu messende Koaxialleitung
9 Sender
10 Empfänger
11 Sende- und Empfangseinheit
12 Werkstückträger
13 Längsnuten
14 Quernut
15 Mehrfachkoaxialkabel
16 Bandantrieb
17 Rollenantrieb
18 Schneidmesser
19 Förderrolle
20 Anpreßrolle
21 Schrittmotor für Förderrolle
22 Schrittmotor für Anpreßrolle
23 Pneumatikzylinder
24 Zentrierungsbacken
25 Pneumatikzylinder
26 Schlitten
2 Recheneinheit
3 Ablängvorrichtung
4 Positionierungseinrichtung
5 Weglängenmeßeinrichtung
6 Schneideinrichtung
7 Handhabungsgerät
8 zu messende Koaxialleitung
9 Sender
10 Empfänger
11 Sende- und Empfangseinheit
12 Werkstückträger
13 Längsnuten
14 Quernut
15 Mehrfachkoaxialkabel
16 Bandantrieb
17 Rollenantrieb
18 Schneidmesser
19 Förderrolle
20 Anpreßrolle
21 Schrittmotor für Förderrolle
22 Schrittmotor für Anpreßrolle
23 Pneumatikzylinder
24 Zentrierungsbacken
25 Pneumatikzylinder
26 Schlitten
Claims (14)
1. Verfahren zur Erzeugung von elektrischen Koaxialleitungen mit einer Meßeinrichtung, die
die Laufzeit von elektrischen Signalen in elektrischen Koaxialleitungen bei einer definier
ten Frequenz mißt, die das Meßergebnis mittels einer Rechnereinheit mit einer vorher
eingegebenen Referenzlaufzeit vergleicht und für die gemessene Koaxialleitung die der
Referenzlaufzeit entsprechende physikalische Länge zum Erreichen gleicher Laufzeiten
errechnet, ferner eine Ablängvorrichtung zum Abschneiden der gemessenen elektrischen
Koaxialleitungen auf die von der Meßeinrichtung errechnete physikalische Länge der
Koaxialleitungen, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablängvorrichtung
(3) von der Meßeinrichtung (1) zur Messung der elektrischen Länge einer elektrischen
Koaxialleitung (8) direkt gesteuert wird, daß dazu zum Auslösen der Steuerung einer
Positioniereinrichtung (4) für die elektrische Koaxialleitung (8) der von der Meßeinrichtung
(1) ermittelte Umrechnungswert für die physikalische Länge der gemessenen
Koaxialleitung (8) dient, daß dabei die Lageverschiebung der elektrischen Koaxialleitung
(8) durch eine Weglängenmeßeinrichtung (5) gemessen wird, und daß schließlich ein
Signal der Weglängenmeßeinrichtung (5) zum Beendigen der Lageverschiebung der
elektrischen Koaxialleitungen (8) durch die Positionierungseinrichtung (4) und zum
Starten des Abschneidvorganges der elektrischen Koaxialleitungen durch eine Schneid
einrichtung (6) führt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (1) zur
Ermittlung der Differenzlaufzeiten bei einer definierten Frequenz von einer bekannten
Laufzeit eines elektrischen Signals in einer elektrischen Koaxialleitung ausgeht und
diesen mittels Sender am einen und Empfänger am anderen Ende der Koaxialleitung
ermittelten Wert als Referenz für die ebenso zu messenden und anzugleichenden
Koaxialleitungen (8) verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (1) zur
Ermittlung der Differenzlaufzeiten von elektrischen Signalen einer elektrischen
Koaxialleitung bei einer bestimmten Frequenz ein vorgegebenes bekanntes Referenzmaß
zum Vergleich mit der Signallaufzeit in der zu messenden elektrischen Koaxialleitung (8)
verwendet, wobei die Laufzeitmessung in der zu messenden elektrischen Koaxialleitung
(8) durch Reflexion am offenen Ende der Koaxialleitung (8) durchgeführt wird.
4. Vorrichtung zum Erzeugen von elektrischen Koaxialleitungen mit einer Meßeinrichtung
zur Ermittlung der Differenzlaufzeiten von elektrischen Signalen in elektrischen Koaxiallei
tungen bei einer definierten Frequenz, wobei die Laufzeit von elektrischen Signalen bei
einer gemessenen elektrischen Koaxialleitung mit einer vorher eingegebenen
Referenzlaufzeit mittels einer Rechnereinheit verglichen wird und für die gemessene
Koaxialleitung die der Referenzlaufzeit entsprechende physikalische Länge zum Errei
chen der gleichen Laufzeiten errechnet, ferner eine Ablängvorrichtung zum Abschneiden
der gemessenen elektrischen Koaxialleitungen auf die von der Meßeinrichtung
errechnete physikalische Länge der Koaxialleitung vorgesehen ist, nach dem Verfahren
gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablängvorrichtung (3) mit
der Meßeinrichtung (1) verbunden ist, und daß die Messeinrichtung (1) zur direkten
Steuerung der Ablängvorrichtung dient, daß die Ablängeinrichtung (3) über eine
Positioniereinrichtung (4) für mindestens eine elektrische Koaxialleitung (8) zur
Lageveränderung der elektrischen Koaxialleitung (8) gegenüber einer Schneideinrichtung
(6) verfügt, daß der Beginn der Lageveränderung der elektrischen Koaxialleitung (8) mit
tels der Positionierungseinrichtung (4) durch den von der Meßeinrichtung (1) ermittelten
Umrechnungswert für die physikalische Länge der elektrischen Koaxialleitung (8)
ausgelöst wird, daß der Ablängeinrichtung (3) mindestens eine Weglängen
meßeinrichtung (5) zur Messung der Lageverschiebung der elektrischen Koaxialleitung
(8) durch die Positionierungseinrichtung (4) zugeordnet ist, daß der Abschluß der
Lageverschiebung der elektrischen Koaxialleitung (8) mittels der Po
sitionierungseinrichtung (4) und die Auslösung einer Schneideinrichtung (6) für die
gemessene elektrische Koaxialleitung (8) durch ein Signal der Weglängenmeßeinrichtung
(5) erfolgt und daß schließlich der Meßeinrichtung (1) und der Ablängvorrichtung (3) ein
Handhabungsgerät (7) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablängvorrichtung (3)
aus einer Positionierungseinrichtung (4), einer Weglängenmeßeinrichtung (5) und einer
Schneideinrichtung (6) besteht.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die zu messenden Koaxialleitungen (8), der Anschluß der Meßeinrichtung (1) an
die zu messenden Koaxialkabel und die Ablängvorrichtung (3) im Arbeitsbereich eines
Handhabungsgerätes (7) angeordnet und/oder ganz beziehungsweise teilweise direkt
mit dem Handhabungsgerät (7) verbindbar sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die zu messenden Koaxialleitungen (8) der Meßeinrichtung (1) und der
Ablängvorrichtung (3) parallel zueinander auf einem Werkstückträger (12) zugeführt
werden und daß der Werkstückträger (12) mit den zu messenden und zu bearbeitenden
Koaxialleitungen (8) taktweise seitlich verschoben wird.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß den Werkstückträger (12) neben den Längsnuten (13) für die
Koaxialleitungen (8) eine zu diesen Leitungen im Winkel von 90 Grad liegende Quernut
(14) angeordnet ist und daß die Quernut (14) zur Aufnahme von Teilen der
Positionierungseinrichtung (4) dient.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Positionierungseinrichtung (4) aus Vorschubantrieb und Anpreßteil besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubantrieb und
der Anpreßteil jeweils als Rollen (19, 20) ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubantrieb und
der Anpreßteil jeweils als Förderbänder ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Förderrolle (19) beziehungsweise das Förderband als Teil der
Weglängenmeßeinrichtung (5) ausgeführt ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Positionierungseinrichtung (4) für mehrere zu bearbeitenden
Koaxialleitungen (8) für jede dieser Koaxialleitungen eine Förderrolle (19) aufweist, daß
die Positionierung der jeweils zu bearbeitenden Koaxialleitung (8) mittels einer einzigen
Anpreßrolle (20) erfolgt, die mittels eines Schrittmotors (22) auf die jeweilige Position der
zu bearbeitenden Koaxialleitung (8) einstellbar und mittels des Pneumatikzylinders (23)
zustellbar ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Positionierungseinrichtung (4) für mehrere zu bearbeitende Koaxialleitungen
(8) jeweils eine eigene Förderrolle (19) zugeordnet ist und daß für die Positionierung der
zu bearbeitenden Koaxialleitungen (8) jeder einzelnen Koaxialleitung eine eigene
Anpreßrolle (20) zugeordnet ist, die mittels entsprechender Zustellzylinder (25) einzeln
angepreßt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934301849 DE4301849C2 (de) | 1993-01-23 | 1993-01-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Leitungen mit gleichen Signallaufzeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934301849 DE4301849C2 (de) | 1993-01-23 | 1993-01-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Leitungen mit gleichen Signallaufzeiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4301849A1 true DE4301849A1 (de) | 1994-07-28 |
DE4301849C2 DE4301849C2 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=6478826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934301849 Expired - Fee Related DE4301849C2 (de) | 1993-01-23 | 1993-01-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Leitungen mit gleichen Signallaufzeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4301849C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10131309A1 (de) * | 2001-06-28 | 2002-12-05 | Infineon Technologies Ag | Vefahren zur Bestimmung und/oder Steuerung der Laufzeit eines elektrisches Signals auf einer Leitung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4524657A (en) * | 1983-06-10 | 1985-06-25 | Power Access Corporation | Automatic wire cutting machine |
DE3914113A1 (de) * | 1989-04-28 | 1990-10-31 | Stocko Metallwarenfab Henkels | Vorrichtung zum erzeugen unterschiedlicher kabellaengen bei der fertigung von kabelzweigen |
DE4104550A1 (de) * | 1990-02-15 | 1991-08-22 | Artos Engineering Co | Vorrichtung zum zufuehren und messen von draht mit geschlossenem regelkreis und verfahren zum betreiben derselben |
-
1993
- 1993-01-23 DE DE19934301849 patent/DE4301849C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4524657A (en) * | 1983-06-10 | 1985-06-25 | Power Access Corporation | Automatic wire cutting machine |
DE3914113A1 (de) * | 1989-04-28 | 1990-10-31 | Stocko Metallwarenfab Henkels | Vorrichtung zum erzeugen unterschiedlicher kabellaengen bei der fertigung von kabelzweigen |
DE4104550A1 (de) * | 1990-02-15 | 1991-08-22 | Artos Engineering Co | Vorrichtung zum zufuehren und messen von draht mit geschlossenem regelkreis und verfahren zum betreiben derselben |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-B.: Ing. Dieter NÜHRMANN: "Das große Werkbuch Elektronik" 4.Aufl. 1984, Franzis- Verlag GmbH München S.1146-1153 ISBN 3-7723-6544-2 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10131309A1 (de) * | 2001-06-28 | 2002-12-05 | Infineon Technologies Ag | Vefahren zur Bestimmung und/oder Steuerung der Laufzeit eines elektrisches Signals auf einer Leitung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4301849C2 (de) | 1995-06-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3719167C1 (de) | Numerisch gesteuerte Leiterplatten-Bearbeitungsmaschine | |
EP1930120B1 (de) | Verfahren zum Einstellen von jeweils ein spangebendes Werkzeug aufweisenden Bearbeitungseinheiten | |
EP2792460B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Kantenbearbeiten eines Werkstücks | |
DE202010017997U1 (de) | Vorrichtung zum Erkennen und Korrigieren von Fehlstellen in Holz | |
DE3916143A1 (de) | Schneidmaschine und verfahren zum anordnen eines werkstueckes in dieser | |
DE69722141T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Sicherstellung einer Drahtzuführungslänge bei der Herstellung von Kabelbäumen | |
DE102019119663A1 (de) | Verfahren, Vorrichtung und System zur Konfektionierung eines elektrischen Kabels | |
CH668841A5 (de) | Verfahren zur bestimmung der position eines werkstueckes in einer nc-gesteuerten maschine sowie eine nc-gesteuerte maschine zur durchfuehrung eines solchen verfahrens. | |
WO2020249574A1 (de) | Verfahren, vorrichtung und system zur konfektionierung eines elektrischen kabels | |
DE602004012063T2 (de) | Regeleinrichtung für zwei getrennte Stangenzuführvorrichtungen | |
DD151129A5 (de) | Vorrichtung zum verarbeiten von rundholzabschnitten zu schnittholz | |
DE2236454A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von flachen verdrahtungen | |
DE1923241A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Laengsnahtschweissen von Rohren | |
DE4301849A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von elektrishen Leitungen mit gleichen Signallaufzeiten | |
DE1538434A1 (de) | Anordnung zum Schneiden eines langgestreckten Werkstueckes | |
EP3325238B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ausbilden einer aussparung | |
DE3303319C2 (de) | ||
DE1904156A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Bauteilen waehrend deren Fortbewegung wobei sie ausgewaehlt werden | |
DE2850576A1 (de) | Verfahren zur fluchtenden ausrichtung von maschinenelementen | |
WO2019038014A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von rohren sowie verfahren zum herstellen einer matrize und eines dorns | |
DE20208805U1 (de) | Fertigungslinie | |
DE1909479A1 (de) | Einrichtung zum AEndern von Maschinensteuerdaten | |
DE4027466C2 (de) | ||
DE102015108531A1 (de) | Werkzeugmaschine und Verfahren zur Steuerung einer Werkzeugmaschine | |
EP4194166A1 (de) | Verfahren zur bearbeitung von fortlaufend bewegten werkstücken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |