DE4300366C2 - Regelvorrichtung für ein Stellglied in einem Servosystem - Google Patents
Regelvorrichtung für ein Stellglied in einem ServosystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Steuerungs-/Regelsystem zum Einstellen des Hinter
radlenkwinkels eines Kraftfahrzeugs.
Aus DE 37 34 477 A1 ist ein Steuerungs-/Regelsystem nach dem Oberbegriff
des Patenanspruchs 1 bekannt.
Die japanische Veröffentlichung mit dem Titel "Robuste Steuerung für ein Kraft
fahrzeug-Stellglied", angekündigt in "Tenth Adaptive Control Symposium" (vom
31. Januar bis 2. Februar 1990 in Tokyo, Japan) beschreibt ein weiteres Bei
spiel einer solchen Regelvorrichtung.
Bei dieser bekannten Vorrichtung umfaßt das Verfahren zur Regelung des durch
einen Gleichstrommotor angetriebenen Stellglieds eines Hinterrad-Lenksystems
eine modelladaptive Regelung mit einem zusätzlichen robusten Kompensator.
Mit diesem Verfahren kann daher ein Hinterrad-Lenkwinkel-Regelsystem reali
siert werden, bei dem eine Technik zur Verhinderung von nicht modellierbaren
Einflüssen der Dynamik eingesetzt wird und eine Beeinträchtigung des Regelver
haltens durch Störungen verhindert wird.
Da jedoch bei der zuvor vorgeschlagenen Regelvorrichtung die Auflösung eines
Drehwinkelsensors für den Gleichstrommotor nur grob oder gering ist und ein
Spiel wie etwa ein Zahnradspiel in dem Untersetzungsmechanismus auftritt und
ein Grenzzyklus an Punkten in der Nähe eines Sollwertes auftritt, erzeugt der
Gleichstrommotor Schwingungen und Schwingungsgeräusche, und der durch
den Gleichstrommotor fließende Strom hat stets die Form einer Rechteck-Welle.
Hierdurch entsteht elektrisches Rauschen und eine hohe Verlustleistung.
Es ist deshalb eine hauptsächliche Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur
Regelung eines Stellgliedes zu schaffen, die in einem Servosystem anwendbar
ist, in dem das Stellglied in Situationen eingesetzt wird, in denen ein Sensor eine
niedrige Auflösung hat oder ein Spiel in einem Untersetzungsgetriebe auftritt,
und bei der die Amplitude und/oder Frequenz eines Grenzzyklus (selbsterregte
Schwingung), der an Punkten in der Nähe eines Sollwertes erzeugt wird, auf ei
nen niedrigen Wert unterdrückt werden kann und die Entstehung von Geräu
schen und elektrischem Rauschen verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Anspruch 1 angegebenen Merk
malen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen
Steuerungs-/Regelsystems;
Fig. 2 die Anwendung des erfindungsgemäßen Steue
rungs-/Regelsystems bei einem Hinterrad-Lenksy
stem eines Kraftfahrzeugs;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Regelsystems in der Vor
richtung nach Fig. 2 zur Erzielung eines vom Kon
strukteur gewünschten Ansprechverhaltens;
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines Regelsystems in der Vor
richtung nach Fig. 3, zur Beseitigung vom Störein
flüssen;
Fig. 5 ein Blockdiagramm des gesamten Regelsystems der
Vorrichtung nach Fig. 3;
Fig. 6(A) und 6(B) die Ergebnisse von Simulationen eines Motor-Dreh
winkels und eines Motor-Stromes bei einem Regel
verfahren mit Hilfe eines robusten Kompensators
mit hoher Regelverstärkung, der in der herkömmli
chen Regelvorrichtung eingesetzt wurde, für den
Fall einer Störung im Anschluß an die Annäherung
an einen Sollwert;
Fig. 7(A) und 7(B) die Ergebnisse von Simulationen des Motor-Dreh
winkels und Motor-Stromes bei einem Regelverfah
ren mit Hilfe eines robusten Kompensators mit nie
driger Regelverstärkung in der Regelvorrichtung für
den Fall einer Störung im Anschluß an die Annähe
rung an den Sollwert;
Fig. 8(A) und 8(B) die Resultate von Simulationen des Motor-Drehwin
kels und des Motor-Stromes bei einem Regelverfah
ren mit Hilfe des Reglers in der herkömmlichen Re
gelvorrichtung für den Fall einer Störung im An
schluß an die Annäherung an den Sollwert;
Fig. 9(A) und 9(B) die Ergebnisse von Simulationen des Motor-Dreh
winkels und des Motor-Stromes bei einem Regelver
fahren mit Hilfe des Reglers in einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung im Fall einer
Störung im Anschluß an die Annäherung an den
Sollwert; und
Fig. 10 die Kennlinie einer Sperrfrequenz eines Tiefpaßfil
ters in den in Fig. 7(A), 7(B), 9(A) und 9(B) gezeig
ten Simulationen.
Fig. 1 zeigt in einem Funktionsdiagramm das Grundprinzip eines erfindungsge
mäßen Steuerungs-/Regelsystems.
Das erfindungsgemäße System umfaßt: ein Stellglied b, das so konstruiert ist,
daß es ein geregeltes bzw. gesteuertes Objekt a nach Bedarf kontinuierlich bewegen kann, einen
Berechnungsblock c für das gesteuerte Objekt, der einen Sollwert berechnet, ei
nen Regelgrößen-Erfassungsblock d für das gesteuerte Objekt, der eine nachfol
gend als Regelgröße bezeichnete Betriebsvariable des gesteuerten Objekts erfaßt,
einen Signalvergleicher e, der ein den Sollwert repräsentierendes Signal mit ei
nem die Regelgröße repräsentierenden Signal vergleicht, eine Regelverstärkungs-
Einstellvorrichtung f, die die Regelverstärkung entsprechend einem Vergleichs
signal einstellt, wobei die Regelvorrichtung einen Stellglied-Regelblock g zum Berechnen
eines Eingangssignals für das Stellglied b aufweist.
Es ist zu bemerken, daß der Regelblock ein Modell h aufweist und eines der
Signale, das mit Hilfe des Signalvergleiches e verglichen wird, ein Modellsignal
ist.
Außerdem enthält der Regelblock g einen ersten Kompensator ii, der ein Modell
signal zur Übereinstimmung mit einer Reaktion des Modells h ausgibt, und ei
nen zweiten Kompensator j zur Ausgabe eines Kompensationssignals zur Besei
tigung von Störeinflüssen.
Fig. 2 zeigt die Gesamt-Systemkonfiguration eines Hinterrad-Lenkwinkel-Regel
systems, auf das die Regelvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung anwendbar ist.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Stellglied, das hier durch einen
Gleichstrommotor gebildet wird, das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Eingangs
zahnrad, das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Zwischenzahnrad, das Bezugszei
chen 4 bezeichnet ein Ausgangszahnrad, das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine
Kugelmutter, das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Spurstange, 7 einen Achs
schenkel, 8 ein Hinterrad, 9 eine Rückholfeder, die so vorgespannt ist, daß sie
den Hinterrad-Lenkwinkel auf eine Neutralposition einstellt, wenn kein Regel
eingriff ausgeführt wird, das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Rotationsdämp
fer, 11 einen Sensor, der so konstruiert ist, daß er den Hub der Spurstange 6 er
faßt, 12 einen Regler und 13 eine Motor-Treiberschaltung. Durch das Eingangs
zahnrad 2, das Zwischenzahnrad 3 und das Ausgangszahnrad 4 und die Kugel
mutter 5 wird ein Untersetzungsgetriebe gebildet.
Die Drehung des Stellglieds 1 wird durch das Eingangszahnrad 2, das Zwischen
zahnrad 3, das Ausgangszahnrad 4 und die Kugelmutter 5 in eine lineare Bewe
gung der Spurstange 6 umgesetzt. Die Spurstange 6 schiebt und zieht somit den
Achsschenkel 7, so daß die Bewegung in eine Lenkbewegung des Rades 8 umge
setzt wird.
Der Sensor 11 erfaßt einen Drehwinkel des Stellglieds 1 und liefert als Ausgangs
signal einen Spannungswert (den Ist-Wert des Hinterrad-Lenkwinkels θ) entsprechend
dem Hub der Spurstange 6.
Der Regler 12 empfängt einen Hinterradlenkwinkel-Befehlswert θr, der auf der
Grundlage eines Verfahrens, das auf Seiten 7, 8 und 9 der japanischen Patent
anmeldung (erste Veröffentlichung) Nr. 3-25078 beschrieben wird, aus einem
Lenkwinkel eines Lenkrads des Kraftfahrzeugs und der Fahrzeuggeschwindig
keit berechnet wird (wie auch in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 07/
758,454, jetzt erteilt, beschrieben wird), und empfängt den tatsächlichen Lenk
winkel θ des Hinterrades vom Sensor 11, berechnet einen Befehlswert ir für den
Strom durch das Stellglied 1 entsprechend einem Regelverfahren, das nachfol
gend beschrieben werden wird, und liefert als Ausgangssignal den Strom-Be
fehlswert ir an die Motor-Treiberschaltung 13.
Die Motor-Treiberschaltung 13 wird so betrieben, daß der Motor-Strom i dem
Befehlswert ir für den Motor-Strom folgt.
Nachfolgend soll das in dem Regler 12 verwendete Regelverfahren erläutert wer
den.
Die in der beigefügten Tabelle 1 angegebene Gleichung (1) stellt die Bewegungs
gleichung eines Hinterrad-Lenkmechanismus dar, der in Fig. 2 gezeigt ist und
das gesteuerte Objekt eines Servosystems zum Einstellen des Hinterradlenkwin
kels bildet.
In der Gleichung (1) ist KT das konstante Motor-Drehmoment, die Winkelbe
schleunigung des Motors, die Winkelgeschwindigkeit des Motors, J die auf die
Achse des Motors umgerechnete Trägheit des Stellglieds, D der auf die Achse
des Motors umgerechnete Reibungs- oder Viskositäts-Koeffizient des Stellglieds,
K die Federkonstante und i der Motor-Strom.
Bei einer Laplace-Transformation der Gleichung (1) lassen sich die Ergebnisse
der Transformation wie in Gleichung (2) anordnen.
Da der Regler 12 durch einen Digitalrechner gebildet wird, wird die Gleichung
(2) diskretisiert und transformiert, indem man gemäß Gleichung (3) der Tabelle
1 einen Platzhalter nullter Ordnung verwendet.
In der Gleichung (3) ist Z eine Z-Transformation und (1 - z-1)/S ein Platzhalter
nullter Ordnung.
Die Gleichung (3) kann umgeschrieben werden als Gleichung (4) in Tabelle (1).
In der Gleichung (4) werden die in Tabelle 1 angegebenen Gleichungen (5) bis (7)
benutzt.
Die Gleichung (4) kann dann gemäß den Gleichungen (5) bis (7) durch eine Glei
chung (8) ersetzt werden.
Das gewünschte Verhalten bei der Einstellung des Hinterradlenkwinkels kann
durch eine Gleichung (9) in Tabelle 2 angegeben werden.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm des Regelsystems, das der Gleichung (9) genügt.
Gemäß Gleichungen (10) und (11) in Tabelle 2 kann eine Regelverstärkung her
geleitet werden, die den Übergang von θr(k) auf θ(k) mit der durch die Glei
chung (9) angegebenen gewünschten Charakteristik in Übereinstimmung bringt.
Einsetzen der Gleichung (10) in die Gleichung (11) liefert die Gleichung (12) in
Tabelle 2, die eine Übergangscharakteristik von θr(k) auf θ(k) bildet. Um die
Gleichung (12) mit der gewünschten Übergangscharakteristik (9) in Überein
stimmung zu bringen, können B(z-1), R(z-1) und L(z-1) so hergeleitet werden,
daß sie die Gleichungen (13) und (14) in Tabelle 3 erfüllen.
Unter der Annahme, daß Gleichungen (15) und (16) gemäß Tabelle 3 gelten, läßt
sich die linke Seite der Gleichung (14) durch die Gleichung (17) der Tabelle 3
ausdrücken.
Wenn die einander entsprechenden Koeffizienten auf der rechten Seite und der
linken Seite der Gleichung (17) miteinander verglichen werden, erhält man somit
die Gleichungen (18), (19) und (20) nach Tabelle 3.
Danach werden die Terme von r, L0 und L1 gemäß Gleichung (21), (22) und (23)
hergeleitet, die die Gleichungen (18), (19) und (20) erfüllen. Wenn ein idealer Zu
stand auftritt, in dem keine Störungen und/oder Parameteränderungen auftre
ten, läßt sich somit ein vom Konstrukteur gewünschtes Ansprechverhalten erreichen.
Nachfolgend soll ein Teil des Regelsystems beschrieben werden, der die Einflüs
se von Störungen oder Parameteränderungen kompensiert.
Fig. 4 zeigt einen Kompensationsteil des Regelsystems.
Wenn als Eingangsgrößen ein Stellsignal u(k) und eine Störung di(k) zu dem ge
steuerten Objekt Gp(z-1) (siehe Fig. 4) addiert werden, so wird die Ausgangsgrö
ße, der tatsächliche Lenkwinkel θ(k), durch die Gleichung (24) in Tabelle 4 ange
geben. In der Gleichung (24) ist die Störung di(k) als konstante Störung festge
legt. Außerdem wird der Term u(k) durch Gleichung (25) in Tabelle 4 ausge
drückt.
Einsetzen der Gleichung (24) in die Gleichung (25) liefert die Gleichung (26)
nach Tabelle 4.
Wenn H(z-1) zeitinfinit ist und so gewählt ist, daß es gegen 1 konvergiert, so er
hält man die Gleichung (27) gemäß Tabelle 4, und der durch die Störung be
dingte Einfluß kann eliminiert werden.
Wenn H(z-1) außerdem ein schnelles Konvergenzverhalten aufweist, kann der
Störeinfluß schnell unterdrückt werden.
Wenn man nun annimmt, daß H(z-1) ein Verzögerungsfilter erster Ordnung
(Tiefpaßfilter) ist, so ergibt sich die Gleichung (28).
In der Gleichung (28) ist α = exp(-τωNF), τ ist die Zeitkonstante, und ωNF ist
die Sperrfrequenz der Tiefpaßfilters.
Fig. 5 zeigt den Aufbau des Reglers 12 mit einer Kombination aus einem Teil 12a
(entsprechend einem ersten Störungskompensator) zur Erzielung der gewünsch
ten Ansprechcharakteristik gemäß Fig. 3 und einem Teil 12b (entsprechend
einem zweiten Störungskompensator) zur Elimination der Störung gemäß Fig. 4
und einem Koeffizienteneinsteller 12c, der in dem Teil 12b zur Elimination von
Störungen angeordnet ist und zur Anpassung der Konvergenzcharakteristik von
H(z-1) entsprechend der Änderung der Sperrfrequenz des Tiefpaßfilters dient.
In Fig. 5 bezeichnet GM ein typisches Modell, und 12d bezeichnet einen Kompa
rator.
In dem Komparator 12d wird ein Fehlersignal e(k) berechnet, das eine Differenz
zwischen einem Referenzsignal θm(k) und dem tatsächlichen Hinterradlenkwin
kel θ(k) repräsentiert. Das Referenzsignal θm(k) gibt entsprechend dem Hinter
radlenkwinkel-Befehlswert θr(k) eine vom Konstrukteur gewünschte Ansprech
charakteristik eines typischen Modells an. In dem Koeffizienteneinsteller 12c
wird die Konvergenzcharakteristik von H(z-1) in dem Störungs-Eliminationsteil
12b entsprechend der Größe des Fehlersignals e(k) geändert. Diese Änderung
wird durch die Änderung der Sperrfrequenz ωNF des Tiefpaßfilters verursacht.
Im einzelnen ist der Term e(k) in Gleichung (29) und der Term ωNF in Gleichung
(30) angegeben. Die Verstärkung des Regelsystems in der Nähe des Sollwertes
wird auf diese Weise reduziert, so daß der Grenzzyklus, der infolge einer niedri
gen Auflösung eines Sensors und eines Spiels in dem Untersetzungsgetriebe
auftreten würde, vermieden oder reduziert werden kann.
Fig. 6 zeigt das Ergebnis einer Simulation eines herkömmlichen Verfahrens mit
Hilfe eines robusten Kompensators mit hoher Verstärkung zur Verminderung
der Störeinflüsse.
Fig. 7 zeigt das Ergebnis einer Simulation eines Verfahrens gemäß dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel. Diese Simulation wurde unter der Annahme durch
geführt, daß nach der Annäherung an den Sollwert eine Störung entsprechend
einem Eingangsstrom von 10 Amperes (A) auf den Gleichstrommotor (Stellglied
1) einwirkt. Was den Motor-Strom betrifft, zeigte sich das erfindungsgemäße
Ausführungsbeispiel nach der Annäherung an den Sollwert oder nach der Un
terdrückung des Störeinflusses deutlich stabiler als das herkömmliche Verfah
ren.
Auch bezüglich des Motor-Drehwinkels blieb der Einfluß der Störung im Fall des
bevorzugten Ausführungsbeispiels und dem Fall des herkömmlichen Verfahrens
so unverändert, und der Motor-Drehwinkel betrug maximal 0,6 Radian (rad)
und die Konvergenzzeit betrug etwa 0,2 Sekunden.
Fig. 8 zeigt das Ergebnis einer Simulation des herkömmlichen Verfahrens mit
Hilfe eines robusten Kompensators mit niedriger Verstärkung, zur Verringerung
des Grenzzyklus.
Fig. 9 zeigt das Ergebnis einer Simulation des Verfahrens nach dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel.
Diese Simulation wurde unter der Annahme durchgeführt, daß die Störung ent
sprechend einem Eingangsstrom von 10 Ampere auf den Gleichstrommotor aus
geübt wurde.
Was den Motor-Strom betrifft, änderte sich die Stärke des Stromes in der Form
rechteckiger Wellen zur Zeit nach der Annäherung an den Sollwert im Fall des
herkömmlichen Verfahrens nicht und auch nicht im Fall des bevorzugten Aus
führungsbeispiels. Bei dem Verfahren nach dem bevorzugten Ausführungsbei
spiel betrug jedoch die Änderung des Drehwinkels der Motorwelle nach Einwir
kung der Störung höchstens 0,6 rad, und die Konvergenzzeit betrug etwa 0,2
Sekunden. Im Fall des herkömmlichen Verfahrens betrug dagegen die größte
Abweichung des Drehwinkels 1,6 rad, und die Konvergenzzeit betrug 0,4 Sekun
den.
Anhand dieser Simulationsergebnisse ist die Wirksamkeit des bevorzugten Aus
führungsbeispiels zu erkennen.
Fig. 10 zeigt eine Kurve der Sperrfrequenz ωNF des in der in Fig. 7 und 9 ge
zeigten Folge von Simulationen verwendeten Tiefpaßfilters.
J = 0.0001 [kgfms2/rad]
D = 0.002 [kgfms/rad]
K = 0.001 [kgfms/rad]
KT = 0.0025 [kgfms/rad]
ωn = 2π × 5
ζ = 0.95
ωNF = 2π × 20 (ein Wert für den Fall des herkömmlichen Verfahrens nach Fig. 6)
= 2π × 2 (ein Wert für den Fall des herkömmlichen Verfahrens nach Fig. 8)
J = 0.0001 [kgfms2/rad]
D = 0.002 [kgfms/rad]
K = 0.001 [kgfms/rad]
KT = 0.0025 [kgfms/rad]
ωn = 2π × 5
ζ = 0.95
ωNF = 2π × 20 (ein Wert für den Fall des herkömmlichen Verfahrens nach Fig. 6)
= 2π × 2 (ein Wert für den Fall des herkömmlichen Verfahrens nach Fig. 8)
Weiterhin hatte der an der Spurstange 6 angebrachte Sensor 11 zur Abtastung
des Hinterradlenkwinkels eine Auflösung von 2 Grad, bezogen auf die Motorwel
le.
Wie oben beschrieben wurde, umfaßt die Regelvorrichtung für das Stellglied
nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel den Sensor 11 mit niedriger Auflö
sung, das spielbehaftete Untersetzungsgetriebe, den Gleichstrommotor als Stell
glied 1, den Teil 12a, der so aufgebaut ist, daß er dem Ansprechverhalten des ty
pischen Modells GM zu folgen sucht, den Teil 12b, der den Einfluß der Störung
eliminiert, und den Koeffizienteneinsteller 12c, der die Sperrfrequenz ωNF des
Tiefpaßfilters entsprechend der Differenz zwischen der Reaktion des typischen
Modells und dem Istwert des Hinterrad-Lenkwinkels variiert. Die Stärke und/
oder Frequenz des Grenzzyklus, der in der Nähe des Sollwertes erzeugt wird,
kann somit weitgehend unterdrückt werden, und folglich läßt sich die Erzeu
gung von Geräuschen und/oder von elektrischem Rauschen verhindern.
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel be
schränkt.
Die Erfindung ist auch auf ein Servosystem wie etwa eine elektronisch geregelte
Drosselklappe anwendbar, wie sie beispielsweise in der japanischen Patentan
meldung (erste Veröffentlichung) Nr. 59-153945 beschrieben wird.
Das heißt, die Erfindung ist auf jedes Servosystem anwendbar, das einen Sensor
mit niedriger Auflösung und/oder ein Spiel in einem Untersetzungsgetriebeme
chanismus aufweist und bei dem ein Grenzzyklus in der Nähe des Sollwertes
auftritt.
Da, wie oben beschrieben wurde, die erfindungsgemäße Regelvorrichtung für
das Stellglied auf jedes Servosystem anwendbar ist, das einen Sensor mit niedri
ger Auflösung und/oder einen spielbehafteten Untersetzungsgetriebemechanis
mus aufweist, wird die Regelverstärkung des Stellgliedes auf der Grundlage ei
nes Vergleichs zwischen dem Sollwert-Ausgangssignal, das die Abweichung re
präsentiert, und dem Ausgangssignal des geregelten Objekts eingestellt, und die
Größe und/oder Frequenz des Grenzzyklus, der in der Nähe des Sollwertes er
zeugt wird, kann weitgehend unterdrückt werden. Folglich wird die Geräuschbil
dung und/oder die Erzeugung von elektrischem Rauschen vermindert oder beseitigt.
J + D + Kθ = KT
.i (1)
Gp(S) = H(S)/I(S)
= {KT/J}/{S2 + D/J.S + K/J} (2)
Gp(Z-1) = (1 - Z-1)Z[1/S).P(S)]
= {Z-1(bp0 + bp1.Z-1)}/{1 + ap1.Z-1 + ap2.Z-2} (3)
Gp(Z-1) = [{Z-1(bp0 + bp1)}/{1 + ap1.Z-1 + ap2.Z-2}].
[bp0 + bp1.Z-1)/(bp0 + bp1)] (4)
wobei
Q(Z-1) = (bp0 + bp1.Z-1)/B0 (5)
B0 = bp0 + bp1 (6)
Ap(Z-1) = 1 + ap1.Z-1 + ap2.Z-2 (7)
Gp(Z-1
) = [(Z-1
.B0)/Ap(Z-1
)].Q(Z-1
) (8)
Gm(Z-1) = (1 - Z-1)Z[(1/S).Gm(S)].Q(Z-1)
= [{Z-1(bm0 + bm1.Z-1)}/{1 + am1.Z-1 + am2.Z-2}].
Q(Z-1) (9)
wobei
Gm(S) = ωn2/(S2 + 2ζωnS + ωn2)
u(K) = {1/R(Z-1)}.{B(Z-1)θr(K) - L(Z-1)θ(K)} (10)
θ(K) = Gp(Z-1).u(K)
= [{Z-1.B0.θ(Z-1)}/Ap(Z-1)].[B(Z-1).θr(Z-1)
- L(Z-1)θ(K)][1/R(Z-1)] (11)
G(Z-1) = {Z-1.B0.Q(Z-1).B(Z-1)}/{Ap(Z-1).R(Z-1)
+ Z-1.B0.Q(Z-1).L(Z-1)} (12)
B0.B(Z-1
) = bm0 + bm1.Z-1
(13)
Ap(Z-1).R(Z-1) + Z-1.B0.Q(Z-1).L(Z-1)
= 1 + am1.Z-1 + am2.Z-2 (14)
R(Z-1) = 1 + rZ-1 (15)
L(Z-1) = L0 + L1Z-1 (16)
(1 + ap1.Z-1 + ap2.Z-2)(1 + rZ-1) + Z-1.(bp0 + bp1.Z-1).
(L0 + L1) = 1 + (ap1 + r + bp0.L0)Z-1 + (ap2 + r.ap1 + bp0.L1 +
bp1.L0)Z-2 (17)
am1 = ap1 + r + bp0.L0 (18)
am2 = ap2 + r.ap1 + bp0.L1 + bp1.L0 (19)
0 = r.ap2 + bp1.L1 (20)
L1 = [ap2.{bp0(am2 - ap2) - bp1(am1 - ap1)}]/
{bp1 2 + ap2.bp0 2 + ap1.bp0.bp1} (21)
L0
= (1/bp0
)(am1 - ap1
+ (bp1
/ap2
)L1
) (22)
r = -(bp1/ap2).L1) (23)
θ(K) = Gp(Z-1){u(K) + di(K)} (24)
u(K) = H(Z-1).u(K) - {H(Z-1)/Gp(Z-1)}.θ(K) (25)
u(K) = H(Z-1).u(K) - {H(Z-1)/Gp(Z-1)}.Gp(Z-1)
{u(K) + di(K)} = -H(Z-1).di(K) (26)
u(K) = -di(K) (27)
H(Z-1) = (1 - α)Z-1/{1 - αZ-1} (28)
α = exp(-τ.ωNF)
e(k) = |θm(k) - θ(k)| (29)
ωNF = K1.e(k) (30)
Claims (5)
1. Steuerungs-/Regelsystem zum Einstellen des Hinterradlenkwinkels als ge
steuertes Objekt (Gp), mit:
einem Stellglied (1) des gesteuerten Objektes (Gp), das eine gesteuerte Varia ble in Form eines tatsächlichen Lenkwinkels θ(k) der Hinterräder eines Fahr zeugs in Abhängigkeit von einer manipulierten Variablen ausgibt, die in das Stellglied (1) eingegeben wird,
einem Sensor (11) zum Detektieren des aktuellen Lenkwinkels θ(k) der Hin terräder,
und einem Regler (12), mit:
einem Referenzeingabeelement (B) mit einer Transferfunktion (B(z-1)) in Ab hängigkeit von einem Hinterradlenkwinkel-Befehlswert θr(k), zur Ausgabe eines Stellsignals in einer Form eines Soll-Lenkwinkels für die Hinterräder,
einem Steuerelement (1/R) mit einer Transferfunktion (1/R(z-1)) in Abhän gigkeit von dem Stellsignal des Referenzeingabeelements (B), zur Ausgabe des Steilsignals (u(k)), das dem Soll-Lenkwinkel in der Form der manipulier ten Variablen für das Stellglied entspricht,
einer Rückkopplungsschleife mit einem Rückkopplungselement (L) mit einer Transferfunktion (L(z-1)) in Abhängigkeit vom tatsächlichen Lenkwinkel θ(k), zur Ausgabe eines Rückkopplungssignals,
einer ersten Abgleicheinrichtung zur Ermittlung einer ersten Abweichung des Stellsignals des Referenzeingabeelements (B) von dem von der Rück kopplungsschleife (L) ausgegebenen Rückkopplungssignal und zur Ausgabe der Abweichung als Variable an das Steuerelement (1/R),
einem ersten Störungskompensator (H/Gp) mit einer ersten Transferfunkti on (H(z-1))/Gp(z-1)), der in Abhängigkeit vom tatsächlichen Lenkwinkel θ(k) ein erstes störungsbezogenes Signal ausgibt, das wie folgt ausgedrückt ist:
{H(z-1)/Gp(z-1)} - θ(k),
einem zweiten Störungskompensator (H) mit einer zweiten Transferfunktion (H(z-1)), der in Abhängigkeit vom Stellsignal (u(k)) ein zweites störungsbezo genes Signal ausgibt,
einer zweiten Abgleicheinrichtung zur Ermittlung einer zweiten Abweichung des Ausgangssignals des ersten Störungskompensators (H/Gp) vom Aus gangssignal des zweiten Störungskompensators (H) und
einer dritten Abgleicheinrichtung zur Ermittlung einer dritten Abweichung des Ausgangssignals des Steuerelements (1/R) von der zweiten Abweichung, die von der zweiten Abgleicheinrichtung ausgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (12) weiterhin aufweist:
eine Modellreferenzeinrichtung (GM) zur Ausgabe eines der gesteuerten Varia blen entsprechenden Referenzsignals θm(k), das in Übereinstimmung mit einem gewünschten Modell auf den eingegebenen Lenkwinkel-Befehlswert (θr(k)) rea giert,
einen Komparator (12d) zum Vergleich des Referenzsignals θm(k) mit der gesteu erten Variable in der Form des tatsächlichen Lenkwinkels θ(k) und zur Ausgabe eines Fehlersignals e(k), das eine Abweichung zwischen θm(k) und θ(k) angibt, und
einen Koeffizienteneinsteller (12c) zum Verändern der Sperrfrequenz (ωNF) von Tiefpaßfiltern (H(z-1)), die im ersten Störungskompensator (H(z-1)/Gp)z-1)) und im zweiten Störungskompensator (H(z-1)) vorliegen, so daß eine Konvergenzcha rakteristik der Tiefpaßfilter entsprechend der Größe des Fehlersignals (e(k)) vari iert wird.
einem Stellglied (1) des gesteuerten Objektes (Gp), das eine gesteuerte Varia ble in Form eines tatsächlichen Lenkwinkels θ(k) der Hinterräder eines Fahr zeugs in Abhängigkeit von einer manipulierten Variablen ausgibt, die in das Stellglied (1) eingegeben wird,
einem Sensor (11) zum Detektieren des aktuellen Lenkwinkels θ(k) der Hin terräder,
und einem Regler (12), mit:
einem Referenzeingabeelement (B) mit einer Transferfunktion (B(z-1)) in Ab hängigkeit von einem Hinterradlenkwinkel-Befehlswert θr(k), zur Ausgabe eines Stellsignals in einer Form eines Soll-Lenkwinkels für die Hinterräder,
einem Steuerelement (1/R) mit einer Transferfunktion (1/R(z-1)) in Abhän gigkeit von dem Stellsignal des Referenzeingabeelements (B), zur Ausgabe des Steilsignals (u(k)), das dem Soll-Lenkwinkel in der Form der manipulier ten Variablen für das Stellglied entspricht,
einer Rückkopplungsschleife mit einem Rückkopplungselement (L) mit einer Transferfunktion (L(z-1)) in Abhängigkeit vom tatsächlichen Lenkwinkel θ(k), zur Ausgabe eines Rückkopplungssignals,
einer ersten Abgleicheinrichtung zur Ermittlung einer ersten Abweichung des Stellsignals des Referenzeingabeelements (B) von dem von der Rück kopplungsschleife (L) ausgegebenen Rückkopplungssignal und zur Ausgabe der Abweichung als Variable an das Steuerelement (1/R),
einem ersten Störungskompensator (H/Gp) mit einer ersten Transferfunkti on (H(z-1))/Gp(z-1)), der in Abhängigkeit vom tatsächlichen Lenkwinkel θ(k) ein erstes störungsbezogenes Signal ausgibt, das wie folgt ausgedrückt ist:
{H(z-1)/Gp(z-1)} - θ(k),
einem zweiten Störungskompensator (H) mit einer zweiten Transferfunktion (H(z-1)), der in Abhängigkeit vom Stellsignal (u(k)) ein zweites störungsbezo genes Signal ausgibt,
einer zweiten Abgleicheinrichtung zur Ermittlung einer zweiten Abweichung des Ausgangssignals des ersten Störungskompensators (H/Gp) vom Aus gangssignal des zweiten Störungskompensators (H) und
einer dritten Abgleicheinrichtung zur Ermittlung einer dritten Abweichung des Ausgangssignals des Steuerelements (1/R) von der zweiten Abweichung, die von der zweiten Abgleicheinrichtung ausgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (12) weiterhin aufweist:
eine Modellreferenzeinrichtung (GM) zur Ausgabe eines der gesteuerten Varia blen entsprechenden Referenzsignals θm(k), das in Übereinstimmung mit einem gewünschten Modell auf den eingegebenen Lenkwinkel-Befehlswert (θr(k)) rea giert,
einen Komparator (12d) zum Vergleich des Referenzsignals θm(k) mit der gesteu erten Variable in der Form des tatsächlichen Lenkwinkels θ(k) und zur Ausgabe eines Fehlersignals e(k), das eine Abweichung zwischen θm(k) und θ(k) angibt, und
einen Koeffizienteneinsteller (12c) zum Verändern der Sperrfrequenz (ωNF) von Tiefpaßfiltern (H(z-1)), die im ersten Störungskompensator (H(z-1)/Gp)z-1)) und im zweiten Störungskompensator (H(z-1)) vorliegen, so daß eine Konvergenzcha rakteristik der Tiefpaßfilter entsprechend der Größe des Fehlersignals (e(k)) vari iert wird.
2. Steuerungs-/Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transferfunktion H(z-1) des Tiefpaßfilters gegeben ist durch:
H(z-1) = (1 - α)z-1/{1 - αz-1},
wobei α = exp(-τ.ωNF) gilt, τ die Zeitkonstante und ωNF die Sperrfrequenz des Tiefpaßfilters ist.
H(z-1) = (1 - α)z-1/{1 - αz-1},
wobei α = exp(-τ.ωNF) gilt, τ die Zeitkonstante und ωNF die Sperrfrequenz des Tiefpaßfilters ist.
3. Steuerungs-/Regelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
gilt:
ωNF = K1.e(k) und e(k) = |θm(k) - θ(k)|, wobei K1 eine Konstante und θm(k) ei ne Reaktion eines vorgegebenen Modells GP(z-1) des Regelsystems auf den Lenk befehl θr(k) ist.
ωNF = K1.e(k) und e(k) = |θm(k) - θ(k)|, wobei K1 eine Konstante und θm(k) ei ne Reaktion eines vorgegebenen Modells GP(z-1) des Regelsystems auf den Lenk befehl θr(k) ist.
4. Steuerungs-/Regelsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
gilt:
θ(k) = GP(z-1){u(k) + di(k)} und u(k) = H(z-1).u(k) - {H(z-1)/Gp(z-1)}. Gp(z-1){z-1{u(k) - di(k)}, und daß gilt u(k) = -di(k), wenn H(z-1) mit der Zeit gegen 1 konvergiert.
θ(k) = GP(z-1){u(k) + di(k)} und u(k) = H(z-1).u(k) - {H(z-1)/Gp(z-1)}. Gp(z-1){z-1{u(k) - di(k)}, und daß gilt u(k) = -di(k), wenn H(z-1) mit der Zeit gegen 1 konvergiert.
5. Steuerungs-/Regelsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellglied einen Gleichstrommotor aufweist und die Bewegungsgleichung des
Stellglieds gegeben ist durch:
J + D + Kθ = KT.i,
wobei KT ein konstantes Motor-Drehmoment, die Winkelbeschleunigung des Motors, Winkelgeschwindigkeit des Gleichstrommotors, J die auf die Motorwel le bezogene Trägheit des Stellglieds, D der auf die Motorwelle bezogene Rei bungskoeffizient des Stellglieds, K eine Federkonstante und i der Strom durch den Motor ist.
J + D + Kθ = KT.i,
wobei KT ein konstantes Motor-Drehmoment, die Winkelbeschleunigung des Motors, Winkelgeschwindigkeit des Gleichstrommotors, J die auf die Motorwel le bezogene Trägheit des Stellglieds, D der auf die Motorwelle bezogene Rei bungskoeffizient des Stellglieds, K eine Federkonstante und i der Strom durch den Motor ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: B62D 5/04 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |