DE4300291C2 - Magnetsystem für einen Selektionsblock in Textilmaschinen - Google Patents
Magnetsystem für einen Selektionsblock in TextilmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetsystem für einen Selektionsblock in Textil
maschinen, insbesondere bistabiles Magnetsystem für die Nadelauswahl,
wobei zur Auswahl der dem Magnetsystem zugeordneten Nadel eine ma
gnetisch betätigbare, schwenkbar gelagerte Steuerklappe vorgesehen ist,
die als Anker des jeweiligen Magnetsystemes ausgebildet ist, und wobei das
dem Magnetsystem zugewandte Ende der Steuerklappe mit permanentma
gnetischen Mitteln versehen ist.
In modernen Strickmaschinen (Rundstrick- und Flachstrickmaschinen) sind
zur Auswahl der Nadeln Magnetsysteme vorgesehen, die im allgemeinen in
sogenannten Selektionsblöcken zusammengefaßt sind. Um ein bestimmtes
Strickmuster zu stricken, müssen zu einem Zeitpunkt bestimmte Stricknadeln
ausgewählt werden und andere Nadeln eben nicht. Die Ansteuerung der
Auswahlmittel wird bei modernen Strickmaschinen elektronisch vorgenom
men, man spricht dann von elektronischer Nadelauswahl.
Das gewünschte Muster ist in einem elektronischen Speicher abgelegt und
wird beim Stricken des Textilteiles ausgelesen, und die Nadeln werden über
die Schnittstelle des Selektionsblockes entsprechend ausgewählt.
Im Selektionsblock befinden sich Energiewandler, die das elektrische An
steuersignal umwandeln in eine mechanische Lageänderung der für die Na
delauswahl erforderlichen Steuerklappen, die aus dem Selektionsblock her
ausragen.
Die Selektionsblöcke sind im allgemeinen mit einer Anzahl von Steuerklap
pen versehen, wobei jede Steuerklappe eine Selektionsebene bedient. Jede
Steuerklappe ist mit einer Steuerkurve versehen, die mit Nadel- bzw. Plati
nenfüßen zusammenwirkt. Die Steuerklappe kann dabei zwei Stellungen
einnehmen, nämlich die "Grundstellung" Nichtselektieren und die
"Arbeitsstellung" Selektieren.
In der Stellung "Nichtselektieren" laufen die Platinenfüße an den Steuerklap
pen vorbei und werden nicht berührt. Wird eine Steuerklappe in die Stellung
"Selektieren" bewegt, läuft der zugeordnete Platinenfuß auf die Steuerkurve
und wird in Richtung Strickzylinder bzw. Nadelbett gedrückt. Durch die so
erfolgte Lageänderung der Platine wird mechanisch die Voraussetzung ge
schaffen, daß das Anheben (Selektieren) der entsprechenden Nadel aus der
Stellung "Nichtstricken" in die Stellung "Stricken" bzw. "Fangen" bewerkstelligt
wird.
Zum Antrieb und Positionieren der Steuerklappen in die beiden Stellungen
werden vorzugsweise Elektro-Kleinmagnete im Selektionsblock verwendet.
Ein derartiger Selektionsblock ist aus der EP 0 219 029-B1 bekannt.
Bei der Verwendung von Elektro-Kleinmagneten, die als in sich selbständige
Magnetsysteme in den Selektionsblock eingesetzt sind, können jedoch nur
relativ große Abstände der nebeneinander bzw. übereinander angeordneten
Steuerklappen realisiert werden. Somit lassen sich bei dem bekannten Sy
stem keine Klappenabstände (Pitch-Abstände) wesentlich kleiner als 5 mm
realisieren.
Schließlich ist auch die für die Anwendung erforderliche elektromagnetische
Leistungsfähigkeit der Antriebsmagnete (Kraft, Umschaltzeit, Verlustleistung,
Lebensdauer) vom Volumen des Elektromagneten abhängig. Bei der Mini
mierung des Volumens eines optimal bemessenen Elektromagneten stößt
man schnell an eine untere Grenze, die nicht mehr unterschritten werden
kann, und es ist somit für eine bestimmte Anzahl von Selektionsebenen und
für einen bestimmten Pitch-Abstand das Volumen des Selektionsblockes
praktisch vorgegeben und kann nicht mehr ohne weiteres verringert werden.
Bei dem bekannten Selektionsblock sind für jedes Antriebssystem zwei La
gerstellen vorhanden, nämlich eine Lagerstelle des Magnetankers und eine
Lagerstelle der jeweiligen Steuerklappe, in denen jeweils Reibungsverluste
auftreten. Eine zusätzliche Reibstelle ist die Verbindungsstelle zwischen
dem Magnetanker und der jeweiligen Steuerklappe, in denen jeweils Rei
bungsverluste auftreten. Durch das notwendige Spiel in den Lagerstellen
und der Verbindungsstelle entsteht auch ein nicht unerhebliches Prellen der
Steuerklappen beim Erreichen ihrer Endlagen. Dieses Prellen wirkt sich da
bei um so stärker aus, je höher die Arbeitsgeschwindigkeit/Taktfrequenz der
Strickmaschine ist.
Weiterhin ist das bekannte System aus einer Vielzahl von speziell zu justie
renden Kleinmagneten, Einzelteilen und Baugruppen aufgebaut, die eine
Montage des Selektionsblockes aufwendig und kostenintensiv gestalten.
Daneben ist aus der DE 16 35 848 A1 ein bistabiles Magnetsystem für die
Nadelauswahl in Textilmaschinen bekannt, bei welchem der Anker des Ma
gnetsystems als Steuerklappe für die Nadelauswahl ausgebildet ist. Dabei
ist der Anker bzw. die Steuerklappe mit zwei Permanentmagneten versehen,
die zwischen den Polschuhen eines U-förmigen Magnetjochs arbeiten. Die
Permanentmagnete sind gegensinnig gepolt, um einen bistabilen Betrieb
des Magnetsystems zu ermöglichen.
Das bekannte Magnetsystem benötigt ein relativ großes Volumen und es ist
auch eine entsprechend hohe Antriebsleistung erforderlich. Volumenbedingt
ist bei benachbarten Magnetsystemen ein relativ großer Pitch-Abstand vor
gegeben, der nicht ohne weiteres reduziert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magnetsystem der eingangs
genannten Art dahingehend auszubilden, daß dieses möglichst geringe Ab
messungen und eine geringe Antriebsleistung aufweist. Dabei soll auch eine
einfache und kostengünstige Montage sowie eine Reduzierung des Pitch-
Abstandes bei benachbart angeordneten Magnetsystemen erzielt werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Magnetsystem einen mit einer
Erregerwicklung versehenen, länglichen Magnetkern aufweist, daß die
Steuerklappe sich im wesentlichen in axialer Richtung der Magnetkernachse
erstreckt, daß das mit den permanentmagnetischen Mitteln versehene Ende
der Steuerklappe vor der Stirnseite des Magnetkernes angeordnet ist, daß
als permanentmagnetisches Mittel ein einziger Permanentmagnet vorgese
hen ist, dessen Polarisierungsrichtung quer zur Stirnfläche bzw. zur Magnet
kernachse verläuft, und daß zu beiden Seiten des Magnetkernes und des
Steuerklappenmagnetbereiches je ein Polstück vorgesehen ist, das sich vor
dem Ende des Magnetkernes und des Permanentmagnetbereiches der
Steuerklappe erstreckt und weichmagnetisch leitend verbunden ist, bzw.
einstückig ist, mit dem Boden eines Halbschalengehäuses, so daß für den
Rückfluß des Steuerflusses ein geschlossener weichmagnetischer Rück
schluß über die weichmagnetische Gehäuseschale zur anderen (hinteren)
Kernseite vorhanden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen
2 bis 4 näher erläutert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins
besondere darin, daß durch den Fortfall einer Lagerstel
le sowie der Verbindungsstelle zwischen Magnetanker
und Steuerklappe die Reibungsverluste des Magnetsy
stemes entscheidend verringert werden, wodurch z. B.
eine geringere Antriebsleistung zur Betätigung der je
weiligen Steuerklappe benötigt wird. Das bedeutet, daß
letztendlich das Volumen des Magnetsystems verringert
werden kann, wodurch wiederum kleinere Pitch-Ab
stände realisiert werden können.
Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße Magnet
system auch einen geringeren Verschleiß und somit eine
erhöhte Lebensdauer auf.
Daneben tritt durch die Verringerung der Anzahl der
Lager/Verbindungsstellen auch ein geringeres Prellen
der Steuerklappen auf, so daß das Magnetsystem mit
höheren Taktfrequenzen betrieben werden kann.
Schließlich wird durch einen einfachen Aufbau des
Magnetsystems bzw. eines kompletten Selektionsblockes
auch eine Reduzierung der Montagekosten erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be
schrieben. Es zeigen
Fig. 1A, B, C die Ansichten eines Selektionsblockes,
Fig. 2 die Ansicht des Selektionsblockes gem. Fig. 1
im Schnitt entlang der Linie 2-2,
Fig. 3 die Ansicht eines geöffneten Selektionsblockes,
Fig. 4 die perspektivische Ansicht eines geöffneten
Selektionsblockes,
Fig. 5A, B die Ansichten einer Steuerklappe,
Fig. 6A, B die Ansichten einer modifizierten Steuer
klappe, und
Fig. 7 die Ansicht eines Spulenkörpers mit eingefüg
tem Magnetkern.
In der Fig. 1A, B, C ist in verschiedenen Ansichten ein
Selektionsblock 1 für eine Textilmaschine dargestellt.
Der Selektionsblock besteht im wesentlichen aus einem
quaderförmigen Gehäuse, in dem mehrere Magnetsy
steme angeordnet sind, die jeweils Steuerklappen 2 zur
Steuerung der Nadeln der Textilmaschine beeinflussen.
Die Steuerklappen ragen in der Darstellung der Fig. 1A
auf der linken Seite des Selektionsblocks hervor. Auf
der gegenüberliegenden Seite ist der Selektionsblock
mit einem Steckverbinder 3 versehen, über den die elek
trischen Signale zur Betätigung/Steuerung der einzel
nen Magnetsysteme geführt werden.
Die Steuerklappen können jeweils in zwei verschie
dene Stellungen bewegt werden, wobei in der Darstel
lung bei der unteren Steuerklappe die zweite mögliche
Stellung gestrichelt angedeutet ist. Die Vorderkante der
Steuerklappe legt dabei einen Weg von ca. 2 mm zu
rück. Die benachbarten Steuerklappen 2 sind in einem
Pitch-Abstand P von ca. 5 mm angeordnet, wobei hier
erwähnt werden soll, daß auch noch kleinere Abstände
ohne weiteres möglich sind.
Der Selektionsblock 1 besteht im wesentlichen aus
zwei Halbschalen 4, 5, in die Magnetsysteme 6 einge
setzt sind. In der Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Selek
tionsblock dargestellt, und die Fig. 3 zeigt eine Ansicht
der einen Halbschale 4 mit den eingesetzten Magnetsy
stemen. Der besseren Erkennbarkeit von Einzelheiten
halber ist in der Fig. 4 eine Halbschale in perspektivi
scher Ansicht dargestellt, in der lediglich eines der Ma
gnetsysteme eingesetzt ist.
Die Magnetsysteme 6 bestehen im wesentlichen aus
einem mit einem Eisenkern 7 versehenen Spulenkörper
8, auf den eine Erregerwicklung 9 gewickelt ist. Die
Magnetsysteme sind formschlüssig in entsprechende
Aussparungen der Halbschale eingesetzt, wobei das un
tere Ende des Kernes magnetisch leitend mit der Halb
schale, die aus magnetisch leitendem Material besteht,
verbunden ist. Im vorderen Bereich des Magnetsystems
sind seitliche Polstücke 11 in der Halbschale ausgebil
det, die auch als Anschlag für die Bewegung der Steuer
klappe 2 dienen.
Die Steuerklappe, die in den Fig. 5A, B vergrößert
dargestellt ist, ist auf einer Achse 12 drehbeweglich ge
lagert, und ihr der Stirnfläche 13 des Eisenkernes 7 des
Magnetsystems zuweisendes Ende ist mit einem Perma
nentmagneten 14 versehen.
Die Polarisierungsrichtung dieses Permanentmagne
ten verläuft dabei quer zur Stirnfläche des Eisenkernes
7. Durch die Wirkung des Permanentmagneten wird das
mit dem Permanentmagneten versehene Ende der Steu
erklappe, das zwischen den beiden Polstücken 11 ange
ordnet ist, zunächst gegen eines der beiden Polstücke 51
gezogen und verharrt dort aufgrund permanentmagne
tischer Haftung. Durch eine Bestromung der Erreger
wicklung des Magnetsystemes mit einem entsprechend
gerichteten Strom wird die permanentmagnetische Haf
tung an diesem Polstück aufgehoben und das mit dem
Permanentmagneten versehene Ende der Steuerklappe
wird von dem anliegenden Polstück abgestoßen und
von dem anderen Polstück angezogen, wo es nach Ab
schaltung des Erregerstromes ebenfalls wieder perma
nentmagnetisch haftend verharrt. Das vordere, mit
Steuerflächen 15 zu Steuerung der Nadeln versehene
Ende der Steuerklappe wurde dabei von einer ersten
Stellung in eine zweite Stellung bewegt.
Die in den Fig. 5A, B dargestellte Steuerklappe 2 ist
als Stanz-Biegeteil aus Stahl hergestellt. Sie ist mit ei
nem gekröpften Lagerbereich 16 für die Aufnahme der
Achse 12 und einem abgewinkelten Bereich 17, an dem
die Steuerflächen 15 ausgebildet sind, versehen. Der ge
genüberliegende Bereich der Steuerklappe ist mit einer
umspritzfähigen Kontur mit Hinterschnitt 18 und Boh
rung 19 versehen, an den ein Kunststoffteil 20 ange
spritzt ist. Das Kunststoffteil ist mit einer Ausnehmung
versehen, in die ein Permanentmagnet eingefügt und
befestigt ist.
In den Fig. 6A, B ist eine modifizierte Steuerklappe 2′
dargestellt. Hierbei ist ein aus Kunststoffmaterial spritz
technisch hergestellter Grundkörper 21 vorgesehen, der
das Kunststoffteil 20′ mit der Ausnehmung zur Aufnah
me des Permanentmagneten, sowie den Lagerbereich
16′ beinhaltet. Am vorderen Ende des Grundkörpers ist
ein Stahlteil 22 eingesetzt (umspritzt), das mit den Steu
erflächen 15 zur Steuerung der Nadeln der Strickma
schine versehen ist.
In der Fig. 7 ist in einer Schnittdarstellung der Spu
lenkörper 8 mit dem Eisenkern 7 des Magnetsystemes
dargestellt. Der Spulenkörper ist aus Kunststoffmaterial
gespritzt und mit angeformten Rastzungen 23 und Zen
triermitteln 24 versehen, die beim Einsetzen des Spulen
körpers/des Magnetsystems in die Ausnehmungen der
Halbschale hinter entsprechenden Rastschultern verra
sten und das Magnetsystem in der Halbschale positio
niert halten.
Die Magnetsysteme sind in den Halbschalen in einem
gegenseitigen Abstand von 2 P eingesetzt. Dabei sind
dann die Magnetsysteme der einen Halbschale um den
Pitch-Abstand P versetzt zu den Magnetsystemen der
anderen Halbschale vorgesehen, so daß beim Zusam
menfügen der beiden Halbschalen die Steuerklappen
insgesamt den Pitch-Abstand P aufweisen. Durch diese
Anordnung ist es möglich, die Magnetsysteme einer
Halbschale für sich betrachtet im doppelten Abstand als
dem letztendlich erzielten Pitch-Abstand P vorzusehen,
wodurch Volumenvorteile für jedes Magnetsystem ent
stehen.
Claims (4)
1. Magnetsystem für einen Selektionsblock in Textilma
schinen, insbesondere bistabiles Magnetsystem für
die Nadelauswahl, wobei zur Auswahl der dem Ma
gnetsystem zugeordneten Nadel eine magnetisch betä
tigbare, schwenkbar gelagerte Steuerklappe vorgese
hen ist, die als Anker des jeweiligen Magnetsystemes
ausgebildet ist, und wobei das dem Magnetsystem zu
gewandte Ende der Steuerklappe mit permanentmagneti
schen Mitteln versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetsystem (6) einen mit einer Erreger wicklung (9) versehenen, länglichen Magnetkern (7) aufweist,
daß die Steuerklappe (2, 2′) sich im wesentlichen in axialer Richtung der Magnetkernachse erstreckt,
daß das mit den permanentmagnetischen Mitteln verse hene Ende der Steuerklappe vor der Stirnseite des Magnetkernes (7) angeordnet ist,
daß als permanentmagnetisches Mittel ein einziger Permanentmagnet (14) vorgesehen ist, dessen Polari sierungsrichtung quer zur Stirnfläche (13) bzw. zur Magnetkernachse verläuft, und
daß zu beiden Seiten des Magnetkernes und des Steu erklappenmagnetbereiches je ein Polstück (11) vorge sehen ist, das sich vor dem Ende des Magnetkernes und des Permanentmagnetbereiches der Steuerklappe erstreckt und weichmagnetisch leitend verbunden ist bzw. einstückig ist mit dem Boden eines Halbschalen gehäuses, so daß für den Rückfluß des Steuerflusses ein geschlossener weichmagnetischer Rückschluß über die weichmagnetische Gehäuseschale zur anderen (hin teren) Kernseite vorhanden ist.
daß das Magnetsystem (6) einen mit einer Erreger wicklung (9) versehenen, länglichen Magnetkern (7) aufweist,
daß die Steuerklappe (2, 2′) sich im wesentlichen in axialer Richtung der Magnetkernachse erstreckt,
daß das mit den permanentmagnetischen Mitteln verse hene Ende der Steuerklappe vor der Stirnseite des Magnetkernes (7) angeordnet ist,
daß als permanentmagnetisches Mittel ein einziger Permanentmagnet (14) vorgesehen ist, dessen Polari sierungsrichtung quer zur Stirnfläche (13) bzw. zur Magnetkernachse verläuft, und
daß zu beiden Seiten des Magnetkernes und des Steu erklappenmagnetbereiches je ein Polstück (11) vorge sehen ist, das sich vor dem Ende des Magnetkernes und des Permanentmagnetbereiches der Steuerklappe erstreckt und weichmagnetisch leitend verbunden ist bzw. einstückig ist mit dem Boden eines Halbschalen gehäuses, so daß für den Rückfluß des Steuerflusses ein geschlossener weichmagnetischer Rückschluß über die weichmagnetische Gehäuseschale zur anderen (hin teren) Kernseite vorhanden ist.
2. Selektionsblock mit in einem Gehäuse angeordneten
Magnetsystemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net,
daß das Gehäuse als Halbschale ausgebildet ist, und
daß die Magnetsysteme der Halbschale für sich allein funktionsfähig sind.
daß das Gehäuse als Halbschale ausgebildet ist, und
daß die Magnetsysteme der Halbschale für sich allein funktionsfähig sind.
3. Selektionsblock mit in einem Gehäuse angeordneten
Magnetsystemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net,
daß das Gehäuse aus zwei Halbschalen (4, 5) besteht,
wobei jede Teilschale beabstandete Antriebsgruppen
enthält, die beim Zusammenfügen der Teilschalen je
weils alternierend zwischen die Antriebsgruppen der
anderen Teilschale eintauchen.
4. Selektionsblock nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse aus magnetisch leitendem Material
hergestellt ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: HARTING KGAA, 32339 ESPELKAMP, DE |
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