DE429246C - Einspritznadelventil fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Druckluftzerstaeubung - Google Patents
Einspritznadelventil fuer Verbrennungskraftmaschinen mit DruckluftzerstaeubungInfo
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- DE429246C DE429246C DER61259D DER0061259D DE429246C DE 429246 C DE429246 C DE 429246C DE R61259 D DER61259 D DE R61259D DE R0061259 D DER0061259 D DE R0061259D DE 429246 C DE429246 C DE 429246C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M67/00—Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
- F02M67/10—Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type
- F02M67/12—Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type having valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description
-
Einspritznadelventil für Verbrennungskraftmaschi mt_Druckluftzerstäubung. Die Erfindung bezieht sich auf Einspritz- nadelventile für Verbrennungskraftmaschinen mit Druckluftzerstäubung, bei welchen der Brennstoffdruck das gleichzeitig für die Druckluftzufuhr dienende _Nadelventil von seinem Sitz vermittels eines mit dem Ventil verbundenen Steuerkolbens abhebt. Die Erfindung besteht darin, ein Einspritz- nadelventil dieser Art derart auszubilden, daß der Brennstoff in Gestalt eines dünnen Schleiers durch einen Ringspalt zwischen der zylindrischen Außenfläche des Steuerkolbens und der zugehörigen zylindrischen Führung und einen an diesen Ringspalt sich anschlie- ßenden Ventilspalt in eine ringförmige Misch- kammer gelangt, der die Druckluft ebenfalls in Gestalt eines dünnen Schleiers durch einen zweiten Ventilspalt zugeführt wird. Man kann auch die Abänderung treffen, daß auf. der zylindrischen Außenfläche des Steuerkolbens, welcher einen dem Außen- durchmesser der zylindrischen Führung mög- lichst genau entsprechenden Innendurchmes- ser besitzt, kleine Nuten für den Zutritt des Brennstoffes zu dem in die Mischkammer mündenden Ventilspalt vorgesehen sind. Vorteilhaft trifft man die Anordnung, daß die beiden Ventilspalten für die Zufuhr des flüssigen Brennstoffs und der Druckluft in - Gestalt je eines dünnen Schleiers in ein und derselben Ebene angeordnet sind. Auch kann man die Anordnung treffen, daß die ringförmige Mischkammer mit dem Ar- beitszylinder unmittelbar durch konvergent- divergente Kanäle verbunden ist, die sym- metrisch zur Achse des Einspritz"-entils an- geordnet sind und getrennt in den Zylinder münden, um die Diffusionsgeschwindigkeit des Gemisches zu erhöhen und das Gemisch auf einen größeren Raum im Arbeitszylinder zu verteilen. Die "Zeichnung stellt zwei Ausführungsfor- inen des Erfindungsgegenstandes beispiels- weise dar. Abb. i ist ein achsialer Schnitt durch die Einspritzdüse gemäß der ersten Ausführungs- form, Abb. 2 ein Ouerschnitt nach Linie 2-2 der Abb. i. Abb. 3 ist ein achsialer Schnitt durch die zweite Ausführungsform. In Abb. i. und 2 bezeichnet a den Düsen- körper, der in den Deckel des Arbeitszylin- ders- eingeschraubt wird. Dieser Körper a endigt in einen konischen Teil a1, der als Düse dient, und besitzt innen eine zylin- drische Bohrung a2. Der Körper a besitzt an einer Seite einen Rohrstutzen c für die Zu- fuhr von Druckluft und an der anderen Seite einen Rohrstutzen d für die Zufuhr des-unter Druck stehenden flüssigen Brennstoffes. Im Innern des Körpers a ist eine Muffe e ange- ordnet, die durch eine in den Körper a einge- schraubte Ringmutter i an ihrer Stelle ge- halten wird. Die Muffe e besitzt einen koni- schen Ventilsitz k1 und unter diesem eine zylindrische Bohrung k=. Im Innern der l@Tuffe e ist das Nadelventil angeordnet, das einen dem Sitz k1 entsprechenden konischen Ventilkegel l und unter diesem einen zylindri- schen Zapfen m besitzt. Dieser bildet einen Kolben, dessen äußerer Durchmesser sich nur sehr wenig von dem inneren Durchmesser der zylindrischen Bohrung k2 der Muffe e unter- scheidet, so daß zwischen dem Zapfen iii und der zugehörigen Führung ein feiner Ringspalt gebildet wird, welcher zur Bildung eines dün- nen Brennstoffschleiers dient. Auf der Peri- pherie des Kolbens in -sind u. U. kleine Nu- ten in' vorgesehen, die durch den Ventil- kegel l verdeckt werden, wenn dieser sich auf seinem -Sitz k1 befindet. An dem Ventil- kegel l schließt sich oben die Ventilspindel l° an, die mit Yührungsrippen 1l versehen ist (Abb. 2). Sie ist innen aufgespart und schließt eine Feder ii, ein, «-elche sich einer- seits auf den Boden der Aussparung der Ven- tilspindel, @ anderseits auf einen Verschluß- stopfen o stützt, der gleichzeitig als Anschlag für die Spindel 11 dient und den Aufwärtshub des Ventils begrenzen hilft. Der Brennstoff fließt von dem Rohr- stutzen d durch den Kanal d' zur Stirnfläche des Steuerkolbens ni,; die Druckluft gelangt durch-die `Leitung c und die zwischen den Rippen 14 befindlichen Rinnen bis" zu -dem Ventilkegel l und wird durch diesen Ventil- kegel angehalten. Eine Ringnut (Misch- kammer) k3 ist im Ventilsitz k vorgesehen; sie steht durch Kanäle k-1 mit Nuten k' im konischen Ende der Muffe e in Verbindung; diese Nuten k' sind schräg oder spiralförmig geschnitten. Die Arbeitsweise ist folgende: Unter der Einwirkung des Druckes des durch die Druck- pumpe eingeführten Brennstoffs wird der Kolben yia gehoben, der hierbei das Ventil l mitnimmt und von seinem Sitz k' abhebt; der flüssige Brennstoff gelangt durch den Ring- spalt zwischen dem Zapfen in. und der zuge- hörigen Führung bzw. durch die Nuten in' in die Ringnut k3, wo er sich mil der durch das von seinem Sitz abgehobene Ventil l zuge- führten Druckluft, die ebenfalls einen dünnen Schleier bildet, vermischt; das Gemisch ge- langt durch die Kanäle 1l und die Nuten k' zur Düse a1. Infolge der schrägen Anordnung der Nuten k' nimmt die Luft eine Wirbelbe- wegung an, die das Gemisch durcheinander- wirbelt. Hört die Zufuhr von Brennstoff auf, so wird das Ventil durch den Druck der Druck- luft und durch die Feder n. auf seinen Sitz zurückgebracht. Im unteren Teil der hohlen Ventilspindel l3 sind Öffnungen L' vorgesehen, damit der Brennstoff sich dort nie ansämmeln kann. Öffnungen h im oberen Teil der Spindel l3 be- wirken, claß die Druckluft stets ihren Druck auf die gesamte Oberfläche des Ventils l aus- übt und damit die Schnelligkeit des Ventil- schlusses sichert. Bei der in Abb. 3 veranschaulichten Aus- führungsform besitzt der Kolben in keine Nuten auf seiner zylindrischen Außenfläche, sein Außendurchmesser ist nur etwas kleiner als der Innendurchmesser der zylindrischen Aussparung 1z der Muffe e, in welcher er vor- gesehen ist. Der flüssige Brennstoff gelangt durch den Kanal d' unter den Kolben in, wel- cher fest finit dein die Druckluftzufuhr kon- trollierenden flachen Ventil L verbunden ist, und wird beim Heben dieses Ventils 1 durch den feinen, genau kalibrierten Ringspalt, der zwischen Kolben nr und zylindrischer Aus- sparung k2 der Muffe c vorgesehen ist, zum Ventilsitz und der Mischkammer geführt. Das Gemisch aus dem Brennstoff, der in Form eines dünnen Häutchens zugeführt wird, mit der durch das Heben des flachen Ventils l zugeführten Druckluft geht durch die konvergent-divergenten Kanäle c', die symmetrisch zur Achse des Ventils angeord- net sind und getrennt in den Zylinder mün- den. Diese Ausbildung der Einspritzdüse be- wirkt, daß der größte Teil der im Arbeits- zylinder verdichteten Luft zur Vermischung mit dein Brennstoff herangezogen wird.
Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE: i. Einspritznadelventil für Verbren- nungskraftmaschinen mit Druckluftzer- stäubung, bei welchem der Brennstoff- druck das gleichzeitig für die Druckluft- zufuhr dienende Nadelventil von seinem Sitz vermittels eines mit dem Ventil ver- bundenen Steuerkolbens abhebt, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff in Ge- stalt eines dünnen Schleiers durch einen Ringspalt zwischen der zylindrischen Außenfläche des Steuerkolbens (m) und der zugehörigen zylindrischen Führung (k2) und einen an diesen Ringspalt sich anschließenden Ventilspalt in eine ringför- inige Mischkammer (k3) gelangt, der die Druckluft ebenfalls in Gestalt eines dün- nen Schleiers durch einen zweiten Ventil- spalt zugeführt wird. a. Einspritznadelveiltil nach Anspruch i mit der Abänderung, daß auf der zylin- drischen Außenfläche des Steuerkolbens (in), welcher einen dem Außendurchmes- ser der zylindrischen Führung (k2) mög- lichst genau entsprechenden Innendurch- messer besitzt, kleine Nuten (ntl) für den Zutritt des Brennstoffes zu dein in die Mischkammer (k3) mündenden Ventilspalt vorgesehen sind (Abb. i). 3. Einspritznadelventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden @"entilspalten für die Zufuhr des flüssigen Brennstoffs und der Druckluft in Gestalt je eines dünnen Schleiers in ein und der- selben Ebene angeordnet sind (Abb. 3). 4.. Einspritznadelventil nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige liischlcatniner mit dem Ar- beitszylinder unmittelbar durch konver- gent-divergente Kanäle (e1) verbunden ist, die symmetrisch zur Achse des Einspritz- ventils angeordnet sind und getrennt in rlen Zylinder münden (Abb. 3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER61259D DE429246C (de) | 1923-05-08 | 1923-05-08 | Einspritznadelventil fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Druckluftzerstaeubung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER61259D DE429246C (de) | 1923-05-08 | 1923-05-08 | Einspritznadelventil fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Druckluftzerstaeubung |
FR1616335X | 1923-12-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE429246C true DE429246C (de) | 1926-05-25 |
Family
ID=25992204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER61259D Expired DE429246C (de) | 1923-05-08 | 1923-05-08 | Einspritznadelventil fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Druckluftzerstaeubung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE429246C (de) |
-
1923
- 1923-05-08 DE DER61259D patent/DE429246C/de not_active Expired
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