DE42904C - System elektrischer Vertheilung - Google Patents
System elektrischer VertheilungInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J3/00—Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
- H02J3/04—Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks for connecting networks of the same frequency but supplied from different sources
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
GEORGE WESTINGHOUSE jr. in PITTSBURG (Grafsch. Alleghany, Pennsylv., V. St. A.).
System elektrischer Vertheilung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom la. Juli 1887 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von Stromläufen und Apparaten , in
welchen wechselnde, regelmäfsig unterbrochene oder stofsweise wirkende Ströme für elektrische
Beleuchtung oder ähnliche Zwecke verwendet werden.
Der besondere Gegenstand der Erfindung besteht darin, geeignete Mittel zu bieten, eine
constante oder doch annähernd constante Spannung an den Enden der verschiedenen
Gruppen von in den Stromkreis geschalteten Lampen oder anderen Vorrichtungen zur Umsetzung
des Stromes zu erzielen.
Die Erfindung ist folgende:
Eine Dynamomaschine oder eine andere Stromquelle liefert die zu verwendenden Ströme,
welche entweder unmittelbar oder unter Benutzung von Transformatoren in zwei Leitungen
nach den Punkten geführt werden, an welchen die in Gruppen angeordneten elektrischen
Lampen oder dergleichen aufgestellt sind. Die einen Enden der Lampenzuführungen stehen mit der einen Leitung in Verbindung,
während die anderen Enden unter einander verbunden sind. In gleicher Weise stehen die
einen Enden der Zuführungsleitungen der zweiten Gruppe mit der zweiten Leitung in
Verbindung, und die anderen Enden sind mit den entsprechenden Enden der ersten Gruppe
verbunden. Die eine Rolle eines Transformators oder einer Inductionsrolle steht mit
den vereinigten Enden der einen Gruppe und einer der beiden Leitungen, und die andere
Rolle ebenfalls einerseits mit den vereinigten Enden der zweiten Gruppe und andererseits
mit der zweiten Leitung in Verbindung.
Wünscht man dieselbe Potentialdifferenz an den Enden der verschiedenen Lampen bei beliebigen
so geschalteten Gruppen, so sind die Rollen des entsprechenden Transformators gleich zu wählen; -wenn hingegen eine der
Gruppen eine gröfsere Potentialdifferenz besitzen soll als die andere, so ist der damit
parallel geschalteten Rolle eine gröfsere Länge oder ein höherer Inductionswerth zu geben.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die praktische Ausführung der besprochenen
Erfindung.
A stellt eine passende Quelle von wechselnden, regelmäfsig unterbrochenen oder . stofsweise
wirkenden' Strömen dar. - Die beiden Pole dieser Stromquelle stehen mit der Leitung
L und der primären Rolle ρ l des Transformators
C in Verbindung. Die secundäre Rolle sl dieses Transformators ist an ihren Enden
mit den Leitungen L1 und Z-2 verbunden,
welche zu den Punkten rf1' d1 rf2 d'2 führen , an
welchen der elektrische Strom beispielsweise in elektrisches Licht umgesetzt werden soll. Die
Zuleitungen 1,1,1 der Lampen rf1 sind einerseits
mit der Leitung L1 und andererseits bei e sämmtlich mit einander verbunden. Die
Lampen d2 stehen entsprechend einerseits mit
der Leitung L2 in Verbindung und sind andererseits unter sich und mit den Zuleitungen
ι — bei e — verbunden.
Zwischen dem Punkte e und der Leitung L1 ist vermittelst der Leitung 3 die eine Rolle ρ
des Transformators C1 geschaltet, während die zweite Rolle s desselben durch die Leitung 4
zwischen den Punkt e und die Leitung L2 geschaltet ist.
Der Transformator C dient dazu, die Constanz der Potentialdifferenz zwischen der Leitung L' und dem Punkte e und zwischen
diesem Punkte, und der Leitung L2 aufrecht zu erhalten. Eine Aenderung in der Zahl der
Lampen Λ1 wird auf eine entsprechende Aenderung
in der Potentialdifferenz an den Enden der Rolle ρ hinwirken, aber die Wirkung der
Rollen ρ und s wird diese Aenderung in der Spannung zwischen den Punkten e und den
Leitungen L1 und L2 wieder ausgleichen.
Durch Herstellung eines geeigneten Verhältnisses zwischen den Spulen ρ und s, wie
dies z. B. bei den Transformatoren C2 und C3
angedeutet ist, kann dem Strome für die einzelnen Gruppen der Lampen d3 und dA eine
verschiedene Spannung gegeben werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein System elektrischer Vertheilung für Beleuchtungsanlagen , bei welchem wechselnde, regelmäfsig unterbrochene oder stofsweise wirkende Ströme Lampen oder anderen Einrichtungen zur Umsetzung des elektrischen Stromes derart zugeführt werden, dafs die Zuführungen einer Lampengruppe dl einerseits mit der einen Leitung L1 des Stromes, andererseits unter sich, die der anderen Gruppe cP dagegen einerseits mit der zweiten Leitung L2 und andererseits mit den unter einander verbundenen Zuführungen der ersten Gruppe d1 verbunden sind, in Verbindung mit einem Transformator C1, dessen eine Rolle in den Stromkreis zwischen die bei e verbundenen Zuführungen und die eine der beiden Leitungen und dessen andere Rolle zwischen die verbundenen Zuführungen und die andere Leitung geschaltet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE42904C true DE42904C (de) |
Family
ID=318267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT42904D Expired - Lifetime DE42904C (de) | System elektrischer Vertheilung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE42904C (de) |
-
0
- DE DENDAT42904D patent/DE42904C/de not_active Expired - Lifetime
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