DE167903C - - Google Patents

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DE167903C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

*(1 . ■·■■ . '"Will' (,.·>-.
KAISERtTCHES'
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Nachteile des üblichen Weges, Spannungen von Wechselstromtransformatoren durch Anwendung von Stufenreglern zu verändern, zu meiden. Bei dieser üblichen Art, bei welcher der Stufenregler die wirksame Länge, sei es der sekundären, sei es der primären Spule, ändert, kommt man zu praktisch ungünstigen Verhältnissen, sobald Strom und Spannungen
ίο hoch werden.
Infolgedessen hat man sich mit Hilfstransformatoren zu helfen gesucht. Man hat nach Kapp's Vorschlage die Primärspule des Zusatztransformators an die Netzspannung und dessen Sekundärspule hinter die Primärspule des Haupttransformator geschaltet. Man hat nach Patent 119480 auf dem Haupttransformator eine dritte Wicklung angebracht. Aber diese Konstruktionen führen zu komplizierten Einrichtungen desHaupttransformators (Patent 119480), indem dort eine dritte Spule angeordnet ist oder (nach Kapp) zu einem Stufenregler, welcher die volle Stromstärke aufnehmen muß. Beide Nachteile fallen bei der Einrichtung nach der Erfindung fort, indem der Haupttransformator, abgesehen von den Anschlüssen zu den Stufen der Primärwicklung, seine gewohnte Form beibehält, sowie nur ein Zweigstrom über die Kontakte des Stufenschalters geleitet wird. In den Zeichnungen sind die Fig. 1 bis 4 Schemata, welche zeigen, wie die Erfindung auszuführen ist.
In Fig. ι wird der Verbrauchsstromkreis 1 und 2 durch die Sekundärwicklung 3 des Transformators 4 gespeist, dessen Primärwicklung 33 ihren Strom von den Leitungen 5, 6 erhält und in eine Reihe von Stufen unterteilt ist. Diese sind durch Leiter 7 mit Kontaktstücken 8 auf dem Schaltbrett 9 verbunden. Zwei Schaltarme 10 und 11 sind in der Weise drehbar angeordnet, daß sie mit den Kontaktstücken 8 nacheinander in Berührung kommen. Die Hebel sind über einen passenden Umschalter 12 an die Enden des Hilfstransformators 14 angeschlossen, dessen Primärwicklung in Reihe mit der Leitung 6 liegt. .
Durch diese Anordnung der Stromkreise wird erzielt, daß die sekundäre Wicklung 13 des Hilfstransformators 14 an verschieden große Längen der Primärwicklung 33 des Haupttransformators 4 angeschlossen werden kann, so daß verschiedene Spannung an den Klemmen der Wicklung 13 herrscht. Hieraus ergibt sich, daß auch in Wicklung 15 die Spannung sich ändern muß, ebenso wie in der Primärwicklung 33 des Haupttransformators, wodurch eine Spannungsänderung in der Sekundärwicklung 3 bewirkt wird. Der Umschalter 12 ist dazu da, um die Spannungsänderung, welche ohne seine Anwendung möglich sein würde, in bekannter Weise zu verdoppeln.
Während bis jetzt ein einfacher Stufenum-Schalter zur Änderung der wirksamen Länge

Claims (1)

  1. der Primärwindung 33 des Haupttransformators beschrieben ist in Verbindung mit einem getrennten Umschalter 12, können auch beide Vorrichtungen in einem einzigen Regler vereinigt werden.
    In Fig. 2 sind die Leitungen mit 1, 2, 5, 6, der Transformator mit 4, die Wicklungen mit 3 und 33, der Umschalter mit 12 ebenso bezeichnet wie in Fig. 1. Der Stufenregler jedoch ist dargestellt mit einem einzigen Arm 10, der mit den Kontaktstücken 8 in Berührung kommt. Vom Hebel geht die Verbindung zum Umschalter 12, jedoch nur nach der einen Seite desselben. Die Enden der Sekundärwicklung 13 des Hilfstransformators 14 sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, an den Umschalter angeschlossen. Das eine Ende führt zum Stufenregler, das andere über den Umschalter zur Netzleitungo.
    Von der Wicklung 15 des Hilfstransformators 14 gehen von den einzelnen Stufen Leitungen 16 zu den Kontaktstücken 17- auf dem Schaltbrett 9. Wenn der Kontaktarm 10 im Eingriff mit dem außen gelegenen oder ersten Kontaktstück der Gruppe 17 ist, so sind beide Enden der Wicklung 13 des Transformators 14 mit der äußeren Klemme der Wicklung 15 verbunden, folglich der Hilfstransformator außer Tätigkeit. Wenn aber der Arm 10 in Eingriff mit den aufeinander folgenden Kontaktstücken der Gruppe 17 gebraucht wird, so wird eine Klemme der Wicklung 13 in entsprechende Verbindung mit entsprechenden Punkten in der Wicklung 15 gesetzt, wodurch die der Wicklung 33 zugeführte Spannung entsprechend vergrößert oder verringert wird, je nach der Stellung des Umschaltehebels. Wenn die Bewegung des Armes fortgesetzt wird, so tritt die veränderliche Klemme der Wicklung 13, d.h. der Schalthebel 10 mit den aufeinanderfolgenden Leitungen 7 in Verbindung, wodurch der Wicklung eine veränderliche elektromotorische Kraft zugeführt wird, und diese wirkt auf die Wicklung 15 in gleicher Weise wie zuvor beschrieben.
    In Fig. 3 ist dieselbe Vorrichtung wie in Fig. I gezeichnet und werden dieselben Bezugszeichen verwendet. Bei dieser Einrichtung ist die Sekundärwicklung 15 des Hilfstransformators in den Sekundärkreis des Haupttransformators gelegt, und zwar in Hintereinanderschaltung mit der Sekundärwicklung 3, während die Primärwicklung 13 des Hilfstransformators wieder mit den Klemmen des Umschalters 12 in Verbindung steht, so daß sie an verschiedene Stufen 7 der Primärwicklung 33 des Haupttransformators 4 angelegt werden kann, und zwar je nach der Stellung der Arme 10 und 11, welche mit den verschiedenen Kontaktstücken 8 in Berührung treten.
    Auch Fig. 4 zeigt keine wesentliche Änderung, nur ist die Sekundärwicklung des Hilfstransformators 14, welcher hinter die Sekundärwicklung des Haupttransformators 4 geschaltet ist, in zwei Teile 18 und 19 geteilt und der eine in die Leitung 1, der andere in die Leitung 2 eingeschaltet, während die Schaltung der Primärwicklung 13 die gleiche ist wie in Fig. 1 und 3. Mit dieser Schaltung wird die sekundäre Spannung symmetrisch in bezug auf irgend einen bestimmten Punkt der Wicklung des Transformators, wie z. B. auf den Mittelpunkt, so daß, wenn ein dritter Leiter 20 an den Mittelpunkt gelegt wird, sich ein Dreileitersystem ergibt, welches im Gleichgewicht ist.
    Patent-A ν Spruch:
    Schaltung zur Regelung von Wechselstromnetzen mittels eines Zusatztransformators, dessen Sekundärwicklung in den Stromkreis der Primär- oder Sekundärwicklung des Haupttransformators eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Zusatztransformators parallel an die Primärwicklung des Haupttransformators angeschlossen wird, indem ihre Enden an veränderliche Stufen der letzteren gelegt werden, so daß die Primärwicklung des Zusatztransformators veränderliche Spannung erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116328B (de) * 1958-04-26 1961-11-02 Mueller Josef Anordnung zum Lichtbogenschweissen mit Transformator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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