DE119480C - - Google Patents

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DE119480C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

PATENTAMT
JVIl 19480 KLASSE 21 d.
Bei Vertheilung elektrischer Energie hat man die Primär- oder Sekundärwickelung des Transformators nach dem Vorgange von Kapp (vergl. die englische Patentschrift 6728 vom Jahre 1889) in Stufen getheilt, um die Spannung der elektromotorischen Kraft zu regeln, während nach einem früheren Vorschlage eben desselben (vergl. die englische Patentschrift 4345 vom Jahre 1888) ein besonderer Zusatztransformator, welcher gleichfalls in Stufen getheilt wird, vorgesehen ist. Wenn es sich aber um hohe Spannungen und starke Ströme handelt, treten bei dieser Art der Regelung Schwierigkeiten auf.
Gemäfs der vorliegenden Erfindung soll dagegen eine dritte Spule an dem Transformator angeordnet werden, welche eine zusätzliche elektromotorische Kraft für die Verbrauchsstelle vermittelst eines zweiten Transformators liefert; dabei kann die Länge dieser dritten Spule geändert werden, gleichzeitig ist sie so eingerichtet, dafs sie eine grofse Aenderung der elektromotorischen Kraft zuläfst.
Die dritte Spule ist dabei vollständig isolirt von der Hochspannungswickelung angeordnet, und alle Schwierigkeiten, welche sich sonst infolge der Selbstinduction, der dünnen Drähte infolge der hohen Spannung u. s. w. ergeben würden, sind somit vermieden.
Da es sich bei der Regelung nur um einzelne Procente der ganzen Spannung handeln kann, so fallen die Vorrichtungen verhältnifsmäfsig klein aus.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, ι bedeutet einen Wechselstromerzeuger, 2 einen Transformator, dessen primäre Spule mit 3 und dessen secundäre mit 5 bezeichnet ist. Von letzterer werden die Verbrauchsstellen 4 gespeist. Die vorher erwähnte dritte Spule 6 ist durch die Leitungen 7 an einen Umschalter 9 angeschlossen, welcher mit Hülfe der Stromschlufsstücke 8 die wirksame Länge der Spule zu ändern gestattet. Die Wickelung 6 ist dabei so bemessen, dafs sie einen verhältnifsmäfsig kleinen Strom und eine geringe elektromotorische Kraft erzeugt, welche die Schaltapparate 8 und 9 nicht zu beschädigen vermögen. Um nun die Aenderung der elektromotorischen Kraft in der dritten Spule den Verbrauchsstellen zu übermitteln, ist ein hinter einander geschalteter Transformator 10 vorgesehen, dessen eine Wickelung 11 in dem Stromkreis der sekundären Wickelung 5 des Transformators 2 liegt, und dessen andere Wickelung in Reihe mit der dritten Spule 6 oder, was auf das gleiche herauskommt, mit einem Theile derselben geschaltet ist.
Man erkennt leicht, dafs bei dieser Einrichtung die dritte Spule so bemessen ist, dafs sie der Maximaländerung in der sekundären elektromotorischen Kraft entspricht, und dafs diese Regelung, da es sich hier nur um Procente der elektromotorischen Kraft handelt, ohne Schaden für die Schaltapparate ausgeführt werden kann.
Die Erfindung, welche nur für Einphasenstrom dargestellt ist, läfst sich auch in gleicher
Weise für Mehrphasenstrom verwenden und ist an keine besondere Bauart des Transformators gebunden.

Claims (1)

  1. Pat ent-An sp rüche:
    i. Verfahren zur Regelung der Spannung im Sekundärstromkreise von Transformatoren, dadurch gekennzeichnet, dafs der Transformator mit einer dritten von der Primär- und Sekundärwickelung getrennten Wickelung versehen wird, welche mit der Primärwickelung eines Hülfstransformators, dessen Sekundärwickelung im Sekundärstromkreise des Haupttransformators· liegt, verbunden ist und so die erforderliche Zusatzspannung liefert.
    Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die dritte Wickelung des Haupttransformators untertheilt wird, so dafs die wirksame Länge derselben und damit die Höhe der Zusatzspannung geregelt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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