DE428943C - Drehzahlregler fuer Elektromotoren, die Hochfrequenzmaschinen antreiben - Google Patents

Drehzahlregler fuer Elektromotoren, die Hochfrequenzmaschinen antreiben

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DE428943C
DE428943C DEL59512D DEL0059512D DE428943C DE 428943 C DE428943 C DE 428943C DE L59512 D DEL59512 D DE L59512D DE L0059512 D DEL0059512 D DE L0059512D DE 428943 C DE428943 C DE 428943C
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/16Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring
    • H02P25/18Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring with arrangements for switching the windings, e.g. with mechanical switches or relays
    • H02P25/182Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring with arrangements for switching the windings, e.g. with mechanical switches or relays whereby the speed is regulated by using centrifucal devices, e.g. switch, resistor

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Drehzahlregler für Elektromotoren, die Hochfrequenzmaschinen antreiben. Es sind Zentrifugalkontaktregler, insbesondere zur Konstanthaltung der Tourenzahl von Hochfrequenzmaschinen bekannt geworden, bei denen durch die Wechselwirkung von Zentrifugalkraft und Schwerkraft ein. Kontakt während jeder Umdrehung des Reglers einmal zwangsweise im wesentlichen unabhängig von der Tourenzahl geöffnet und geschlossen wird, der auf den Feldwiderstand, eines Gleichstromelektromotors oder auf andere Regulierorgane der Antriebsmaschine arbeitet und so eine tirrillreglerartige Feinregulierung der Tourenzahl bewirkt.
  • Konstruktiv ist der Aufbau eines solchen Reglers immer derart, daß auf einer Scheibe, die auf der Welle des Antriebsmotors bzw. der Hochfrequenzmaschine sitzt, die einzelnen Regulierorgane befestigt sind. Zwecks Erleichterung der Montage befestigt man diese Scheibe entweder auf dem Wellenlende oder auf der Kupplung, die den Antriebsmotor mit der Hochfrequenzmaschine verbindet. Die Verwendung einer derartigen Reglerscheibe hat eine Reihe von Nachteilen, Indern es praktisch nicht möglich ist, die Scheibe derart zentrisch anzuordnen, daß der Regler genau vibrationsfrei läuft, und da von demselben eine Reguliergenauigkeit von 1/l000 Prozent verlangt wird, entstehen dadurch große Nachteile. Die Befestigung am Wellenende bringt weiter große Nachteile mit sich, die. darin bestehen, daß beim Transport des Umformers der Regulator leicht beschädigt werden kann. Die Befestigung der Scheibe auf der Kupplung bringt desgleichen Nachteile mit sich, die teils in einer Erschwerung der Montage, teils in der schweren Zugänglichkeit zu den Reglerteilen liegen.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß der Regler mit dem Rotor der Hochfrequenzmaschine vereinigt wird. Es werden also die Reglerteile direkt auf dem Rotor der Hochfrequenzmaschine befestigt, so daß sich eine besondere Reglerscheibe mit den obenerwähnten Nachteilen erübrigt. Ein weiterer Vorteil besteht in der konstruktiven Vereinfachung. Auf dem Rotor ist genügend Platz vorhanden, so daß alle Einzelteile des Reglers übersichtlich eingebaut werden können. Ferner sind die Reglerteile durch die Lagerschilder der Maschine aufs beste geschützt. Insbesondere läßt sich die Stromzufülirung zu den . einzelnen Kontakten, die mittels Schleifringe und Bürsten geschieht, auf das solideste innerhalb der Maschine ausführen.
  • Die Abbildung zeigt die Ausführung eines derartigen Reglers, der, wie beschrieben, auf der Stirnfläche des Rotors der Hochfrequenzmaschine angeordnet ist.
  • R ist der Rotor einer normalen Gleichpol-Hochfrequenzmaschine, k der Schleifring bzw. ein Kommutator, der den Reglerstrom den Kontakten mittels der Bürsten b zuführt. Auf dem Rotor befindet sich einseitig eingespannt eine an ihrem freien Ende eile Kontaktgewicht k1 tragende Feder f sowie ein dem Kontakt k1 zugeordneter Gegenkontakt k2. Bekanntlich wird bei entsprechender Abgleichung der elastischen Eigenschaft der Feder und des Kontaktes k1 immer dann, wenn letzterer seine tiefste Stellung einnimmt, er also infolge seiner Schwerkraft die Wirkung der Zentrifugalkraft unterstützt, ein Berühren der Kontakte stattfinde., und zwar dies während jeder Umdrehung zwangsweise einmal, wodurch die Antriebsmaschine entsprechend beeinflußt wird. Die jeweilig herrschende Geschwindigkeit wird hierbei bestimmt durch das Verhältnis von Kontaktschließungsdauer zu Kontaktöffnungsdauer während einer Umdrehung. Dieses Verhältnis und somit die Drehzahl kann durch Veränderung des Kontaktabstandes in entsprechenden Grenzen eingestellt werden. Zu diesem Zweck verwendet man eine Schraube, die mittels Schlüssel verstellt wird. Die vorstehenden Betrachtungen lassen auch klar erkennen, daß die geringsten Vibrationen des Reglers die durch seine äußerst präzise Wirkungsweise bedingte Reguliergenauigkeit aufs höchste gefährden müssen.

Claims (1)

  1. PATENT-.ANSPRUCH: Drehzahlregler für Elektromotoren, die Hochfrequenzmaschinen antreiben und bei denen unter Wirkung der . Flieh- und Schwerkraft ein Kontakt periodisch geöffnet und geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Reglerteile auf der des Rotors der Hochfrequenzmaschine angeordnet sind.
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