DE428478C - Tuerschliesser mit in das Gehaeuse auswechselbar eingesetztem Zylinder - Google Patents

Tuerschliesser mit in das Gehaeuse auswechselbar eingesetztem Zylinder

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DE428478C
DE428478C DEK89623D DEK0089623D DE428478C DE 428478 C DE428478 C DE 428478C DE K89623 D DEK89623 D DE K89623D DE K0089623 D DEK0089623 D DE K0089623D DE 428478 C DE428478 C DE 428478C
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piston
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door
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/06Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes in which a torsion spring rotates a member around an axis perpendicular to the axis of the piston

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Türschließer mit in das Gehäuse auswechselbar eingesetztem Zylinder.. Die Erfindung bezieht sich auf Türschließer mit Flüssigkeitskolbenbremse, bei denen der Zylinder in das Gehäuse für sich auswechselbar eingesetzt ist, während die «Ventile im I`oll)eii untergebracht sind und. von außen eingestellt %%-erden können. Die bekannten Türschließer dieser -Art weisen zur Unileitung des Öls von einer Kolbenseite auf die andere in i Zylinderkörper und im Gehäuse Kanäle auf, wodurch einanal der Zylinder infolge der in ihm vorgesehenen Bohrungen geschwächt und leicht undicht wird und andererseits auch das Gehäuse, z. B. bei porösem Guß, Ü1 durchläßt, so daß ein nach und nach wachsender ölverlust eintritt, der ein schnelles Versagen (los Türschließers und damit häufige Instandsetzungen ini Gefolge hat. Bei (Ion Türschließern, die eine Einstellung (los Gangventils von außen ermöglichen, ist entweder die Einrichtung zuni Einstellen (furch den Zylinder geführt, der .demgemäß besonders durchbrochen ist und eine schwer -lichtzuhaltende Stelle aufweist, orler, wie es bei einem pneumatischen Türschließer der Fall ist, (las Gehäuse ist offen. Türschließer dieser Art arbeiten finit durch Stulp gedichtetem Kolben und in der Kolbenführung entgengesetzt zu (lein mit 01 arbeitenden. Solche pneumatischen Türschließer lassen nur einen Höchstdruck von i Atin. zu und sind demnach nicht für schwere oller z. 13. unter Winddruck stehende Türen verwendbar. Es gibt schließlich auch Türschließer finit nnverletztein Zylinder, der jedoch mit scinein offenen Ende in (las Gehäuse geschraubt ist und konisch gebohrt ist derart, daß mit ihm ein entsprechender konischer Kolben zusammenarbeitet, so daß die starke Bremswirkung erst am Ende des Zylinderhubes eintritt. Solche Türschließer arbeiten demnach ungleichmäßig.
  • Bei <lein Türschließer gemäß der Erfindung sind in <Ion Kolben sowohl das Gang- wie auch das Schlagventil gelegt, und der in sich selbständige Zylinder ist an einer Abschlußwand in (las Gehäuse geschraubt. Demnach bleibt der Zylinder umverletzt, und weder er noch (las Gehäuse weisen ölführende Kanäle bzw. dazu dienende Bohrungen auf. Damit ist (las Höchstmaß an Dichtheit für einen Türschließer erreicht und Gewähr für dauernd zuverlässiges Arbeiten gegeben, da sämtliche Öl unter Druck führenden Kanäle nur ini Kolben liegen und (las Gehäuse davon entlastet ist. Es dient vielmehr nur als Ölbehälter. Das eraniiglicht auch die Einstellung sowohl (los Gang- wie des Schlagventils von der freien Kolbenseite aus. Ferner kann das Saugventil (los Koll)eais zugleich 'als Druck- und einstellbares Gangventil ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. i ini senkrechten Schnitt nach Linie i-i der A11. 2 dargestellt und in Abb. 2 ini wagerechten Schnitt nach Linie 2-2 der A11. i.
  • Abb.3 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. i.
  • In (las Gehäuse a ist der Zvlincler h eingesetzt. der niit seinem Boden h' <uns einem Stück besteht. Dieser ist am Ansatz des Mantels b bei c unterschnitten, damit beim Ausdrehen eine Verletzung (her Gießhaut des Bodens b' durch den Stahl vermieden wird und der Zylinder vollständig dicht bleibt. Es ist dann nur die Abdichtung durch eine Scheibe d oder eine beliebige Dichtungsmasse erforderlich. Der Kolben e wird über die Pleuelstange f, (leg Kurbelzapfen g und die im Gehäuse cz gelagerte Welle h gesteuert, auf welche die nicht gezeichnete Feder und der Federarm wirken, welch letzterer mit der Tür oder umgekehrt mit dem Türgewände verbunden ist.
  • Im Kolben e ist zunächst das Ventil i für die Gangregelung untergebracht, demgegenüber im Gehäuse a ein mittels Gewinde verstellbarer Anschlag k geführt ist. Er greift mit seinem kantigen Schaft k' in eine Hülse 1, die mit ihrem Schaft l' im Gehäuse a drehbar, aber gegen Längsverschiebung gesichert geführt und z. B. durch eine Stopfbüchse t abgelichtet ist. Der Anschlag k bestimmt die dauernd frei bleibende Öffnungsweite für den Üldurchlaß. Wird der Anschlag k in den Kolben e hineingeschraubt, dann druckt er (las Ventil i von seinem Sitz zurück und die üffnung wird größer. Demgemäß schließt die Tür schneller. Beim Herausdrehen des Anschlags k wird umgekehrt die Öffnungsweite verkleinert und der Türgang verlangsamt. Beim Öffnen der Tür gelt (las Öl am Ventil i vorbei in (leg Zylinder. Dabei drückt es (las Abschlußorgan ganz zurück und verdrängt auch etwaige Verunreinigungen aus dem ül, die sich beim langsamen Zurückfließen des Öls aus dem Zylinder in (las Gehäuse a am Ventilsitz festgesetzt haben können. Auf diese Weise ist ein (lauernd gleichmäßiger Gang (her Tür gesichert, auch wenn (las Öl an sich von vornherein nicht sauber ist und wenn sich im Laufe der Zeit infolge der Abnutzung mehr und mehr Verunreinigungen des Öls bilden. Das Ventil kann sich demnach nicht mehr zusetzen. Das Ventil i ist nicht nur Saugventil, sondern zugleich Druck- bzw. Gangventil. Da es niemals ganz geschlossen sein darf, bildet es zugleich auch ein Sicherheitsventil, so daß (las sonst übliche Sicherheitsventil ir entbehrt werden kann.
  • Daneben ist im Kolben e ein Schaft -in als Ventil zur Schlagregelung geführt. In seinem Kanal mündet ein zweiter seitlicher Kanal o. In den Bereich des Schaftes m greift eine Stellschraube p, (hie gleichfalls im Gehäuse n geführt und durch eine Stopflriichse s gedichtet wird. Die Stellsclirauhe h (lieht als =\nschlag für (leg Schaft in und bestimmt (las 1lal.3, bis zu welchem (her Schaft in durch den beim Schließen der Tür im Zylinderraum auftretenden Druck zurückgedrängt wird, und demzufolge auch den Zeitpunkt, wann beim Schließen (her Tür der Kanal o durch den Schaft in freigegeben wird, so (laß das C51 auf (hem letzten Stück des Weges der Tür unmittelbaren Ausgang findet, wodurch die Feder des Türschließers die Tür zum Einschnappen bringt.
  • Der Kolben e kann außerdem das übliche Sicherheitsventil v. enthalten. Das Gehäuse a ist vom Öldruck vollstündig entlastet, der nur im Zylinderraum auftreten kann. Daher sind die Dichtungen d am Zylinder b, q am Abschlußdeckel r, (hie Stopfbuchse für (hie Welle 1r und (hie beiden Stopfbüchsen s und t für die Stellschraube p bzw. (hie Hülse l entlastet. Damit ist größte Gewähr für dauerndes Dichthalten des Türschließers gegeben. Das Sicherheitsventil yt läßt sich mittels seiner Feder n' und Verstellung seiner Büchse :i. leicht so einstellen, (laß es unterlall) (her Bruchgrenze des Kolbens und des Zylinders öffnet und demnach den Türschließer gegen Beschädigung beim plötzlichen gewaltsamen Schließen der Tür schützt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcFIE: i. Türschließer= mit in (las Gehäuse auswechselbar eingesetztem, in seiner Wandung unverletztem Zylinder und im Kolben untergebrachtem, von außen einstellbar ein Gangventil, dadurch gekennzeichnet, (laß in (leg Kolben sowohl (las Gangwie auch (las Schlagventil gelegt sind und (her in sich selbständige Zylinder an seiner Abschlnßwand in (las Gehäuse geschraubt ist.
  2. 2. Türschließer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, (laß die Einstellung sowohl. des Gang- wie des Schlafventils (i bzw. n1) von (her freien Kolbenseite aus erfolgt.
  3. 3. Türschließer nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß (las Saugventil (i) des l-Zolbens zugleich Druck-und einstellbares Gangventil ist. 4.. Türschließer nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventil zur Scllagregehnig ein im Kolben geführter Schaft (1u) (liegt, in dessen 1#iilii-tnicrskanal die Verbindungsöffnung (o) finit (her anderen Kolbenseite niiinclet und dessen Hub durch einen von außen einstellbaren Anschlag (h) bestimmt wird.
DEK89623D 1924-05-18 1924-05-18 Tuerschliesser mit in das Gehaeuse auswechselbar eingesetztem Zylinder Expired DE428478C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069496B (de) * 1959-11-19 Landert-Motoren A.-G., Bülach, Zurich (Schweiz) Hydraulischer Türöffner mit einstellbaren! Öffnungswinkel des Türflügels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1069496B (de) * 1959-11-19 Landert-Motoren A.-G., Bülach, Zurich (Schweiz) Hydraulischer Türöffner mit einstellbaren! Öffnungswinkel des Türflügels

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