DE426935C

DE426935C - Durch Schnur aufzuhaengender Lampenreflektor

Info

Publication number: DE426935C
Application number: DEF59496D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1925-07-28
Filing date: 1925-07-28
Publication date: 1926-03-24

Description

Durch Schnur aufzuhängender Lanipenreflektor. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung der Anhängevorrichtung für verstellbare Lampenschirme ohne Gegengewicht mit endlosem Band, das an einer einzigen Stelle fest mit der Lampenhaube, sonst mehrfach gleitend, sowohl an der Haube als an dem Reflektor angreift, nach dem Hauptpatent.
In fortschrittlicher Weise wird die Anordnung gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung, welche zum Verstellen des Lampenreflektors dient, auf einen kleinen Raum zusammengefaßt, so daß ein einheitliches Gebilde entsteht, in dem das Aufhängeband durch eine Kette gebildet wird, die zum Teil in einem ringförmigen Kanal in der Haube geführt ist.
Auf der Zeichnung ist die verbesserte Anordnung durch Abb. i bis 4 beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i dieselbe in normaler Stellung des Reilektors, Abb. 2 in schräger Stellung des Reflektors, Abb. 3 einen Schnitt durch die Kettenführung und eine Ansicht des Verlaufs der Kette und Abb. 4 einen senkrechten Schnitt durch die Kettenführung und Ansicht des Verlaufs der Kette in senkrechter Richtung.
Der Lampenreflektor a hängt lose beweglich an - der Kette b, welche durch an dem Reflektor befestigte Ösen d läuft. Das Gewicht der Lampe wird in bekannter Art von der Leitungsschnur f getragen, an welche eine glockenförmige Kuppel g in bekannter Weise befestigt ist. Im unteren Teil der Kuppel g ist ein rüigförrniges endloses Rohrh angebracht, welches mehrere (auf der Zeichnung z. B. drei) untere Aussparungen kl hat. Durch dieses ringförmige Rohr h ist die Kette b hindurchgeführt. Durch die Aussparungen h.' des Rohres h ist die Kette zu Schlaufen nach unten herausgezogen, und in diesen Schlaufen hängt der Reflektor a mittels der Ösen d. Die Kette b ist, wie aus Abb. 3 ersichtlich, endlos, so daß der Reflektor a auf diese Weise eine gleichmäßige und sichere Aufhängung erhält. Durch die endlose Gestaltung der Kette b wird dieselbe gleichmäßig belastet und durch das Gewicht des Reflektors a gleichmäßig stramm gezogen. Soll der Hauptlichtkegel der Lampe nach einer bestimmten Richtung gelenkt werden, so wird der Reflektor entsprechend geneigt (Abb. 2). Die Schrägstellung des Reflektors bewirkt eine Verlängerung der der geneigten Seite zugewandten Kettcnschlaufen, während die Kettenschlaufen an der gehobenen Seite des Reflektors sich in gleichem Maße verkürzen. Auf diese Weise ergänzt sich bei jeder Verstellung des Reflektors die Kette aus sich selbst, ohne Störungen und Hemmungen zu verursachen, da sie durch die endlose Form unbehindert durch alle Führungen und Ösen g.'att hindurchgleiten kann und so die Verstellung des Rcflektors in jede gewünschte Lage ermöglicht. Um die endlose Kette praktisch zu verbinden, könnten die Enden der Kette auch mit der gleichen vollkommenen Wirkung, wie oben beschrieben, an einer Stelle der Kuppel g oder an einer der Ösen d des Reflektors befestigt sein. Dies ist insofern eine Verbesserung, als die Endglieder der Kette nicht noch umständlich zu einer endlosen Kette gestaltet zu werden brauchen. Beispielsweise können zur Herstellung der endlosen Verbindung beide Kettenenden an einer Öse d befestigt werden, die alsdann als Kettenglied wirkt, an welchem der Reflektor a angeheftet ist. Durch die Verwendung einer Kette als Aufhängematerial wird an sämtlichen Umleitungsstellen der Kette sowohl in den Aussparungen kl der Röhrführung h wie auch in den Ösen d eine vielseitige erhöhte Reibung erzielt, welche die sichere Lage des einmal eingestellten Reflektors noch unterstützt.

Claims

PATENT-ANSPRÜCHE: i. Aufhängevorrichtung für verstellbare Lampenschirme ohne Gegengewicht mit einem endlosen, nur an einer einzigen Stelle an der Lampenhaube befestigten, sonst sowohl an der Haube als an dem Reflektor mehrfach gleitend angreifenden Aufhängeband nach Patent 426934, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Auffiängeband aus einer Kette besteht, die teilweise in einem ringförmigen Kanal in der Haube geführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenveränderungen der Kettenschlaufen durch die endlose Form der gleichmäßig belasteten Kette, welche nach allen Seiten frei gleiten kann, ausgeglichen und der Lampenreflektor in der eingestellten Lage durch die an den Umleitungen auftretende Kettenreibung gesichert gehalten wird.
3, Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch-gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Kettenreibung und vereinfachten Befestigung der gleitenden Kette dieselbe an einer Stelle an dem Reflektor oder der oberen Führung angeheftet ist.