DE425781C - Lichtspievlorrichtung mit Schlaegerschaltwerk - Google Patents

Lichtspievlorrichtung mit Schlaegerschaltwerk

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DE425781C
DE425781C DEP48524D DEP0048524D DE425781C DE 425781 C DE425781 C DE 425781C DE P48524 D DEP48524 D DE P48524D DE P0048524 D DEP0048524 D DE P0048524D DE 425781 C DE425781 C DE 425781C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/34Beaters

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Lichtspielvorrichtung mit Schlägerschaltwerk und einem als Vor- und Nachwickelrolle für das Bildband dienenden Schaltrad, bei der erfindüngsgemäß die Führung des Bildbandes von einem Gehäuseausschnitt gebildet wird, in welchem außer einer Aussparung für das Schaltrad Ausbuchtungen zur Aufnahme und Begrenzung der abwechselnd vor und ίο hinter dem Bildfenster gebildeten Filmschleifen vorgesehen sind.
Diese Vorrichtung ist gegenüber den bekannten Vorrichtungen wesentlich einfacher.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform im Schnitt dargestellt.
A ist eine Scheibe mit 32 Zähnen mit der für Lichtspielvorrichtungen üblichen Teilung. Diese Scheibe A trägt acht Zapfen oder Stifte P, die so gegen den Fortsatz E eines leichten, aber festen Stahlbügels B anschlagen, daß er aus der Stellung £ in die Stellung/*1
übergeht, was einer Verstellung des Stahlbügels von B nach B1 entspricht, wodurch die untere Schleife des Bildbandes freigegeben wird. Sobald als Stift P1 bei Drehung der Scheibe A den Fortsatz Έ verläßt, schnellt dieser unter der Wirkung einer Feder in seine Grundstellung und damit der Bügel aus der Stellung B1 zur Stellung B zurück und drückt das Bildband an die Wand F.
ίο Die Vorrichtung ist erfindungsgemäß in eine Höhlung oder Kammer S eines aus Holz, Metall oder anderem geeigneten Stoffe bestehenden Blockes Q eingebaut, deren Tiefe genau der Breite des Bildbandes (35 mm) entspricht, und die Scheibe A liegt von der Wand um eine Entfernung ab, die der Entfernung zwischen den einzelnen Löchern des Bandes sowie deren Entfernung vom Rande (2,5 mm) entspricht. Die Kammer S ist so ausgestaltet, daß das Bildband bei jeder Stellung seiner Schleifen M und N stets am Bildfenster bei H fest an der Wand anliegt, ohne daß hierzu Führung oder Bremse nötig wären.
Der Arbeitsgang der Einrichtung ist einfach der, daß, wenn die Kurbel mit der gewöhnlichen Geschwindigkeit von zwei Umdrehungen in der Sekunde gedreht wird, der Bügel B sechzehnmal aus der Stellung B in die Stellung B1 gehoben wird und durch die Wirkung der Feder C ebensovielmal zur Grundstellung B zurückkehrt und sich gegen das Bildband und dieses gegen die Wand F legt, also vorwärts schaltet.
Da bei Hebung des Bügels B das Bildband nicht mehr vorzurücken braucht, bleibt es bei H stehen, und infolge der Filmbewegung durch das Rad A nehmen die obere und untere Schleife M und N die Gestalt 2 an. Bei P1 angelangt, geht der Stift nach Hebung des Bügels B wieder in die Stellung P und gibt B1 frei, so daß der Bügel unter Wirkung der Feder wieder in die Stellung B geht.
Das Bildband, das bei H stehengeblieben war, wird dabei durch den Bügel in die neue Stellung weitergeschaltet, um wiederum stehenzubleiben, und diese Bewegungen wiederholen sich so schnell, daß die Verdunkelung des Lichtes für gewöhnliche Bedürfnisse überflüssig wird.
Zur Zurücklegung der Bügel- sowie der Bildbandstrecke ist bei der äußerst geringen Trägheit nur ein äußerst geringer Kraftaufwand nötig, und mithin kann die dazu nötige Feder verhältnismäßig schwach sein. Die Handhabung der Vorrichtung ist daher bequem und leicht, und diese kann sogar mit etwas größerer Geschwindigkeit als der üblichen laufen.
Die Lichtstrahlen fallen durch eine Öffnung R in Richtung von H.
Die Lichtquelle kann unter oder neben der Kammer S angeordnet sein.
Die Vorrichtung kann sowohl zur Aufnahme als zur Vorführung dienen.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht an die im Ausführungsbeispiel angegebenen Zahlen der Zähne und Anschlagstifte gebunden ist, sondern daß diese, stets jedoch im Verhältnis 4:1, sowie die Abmessungen der Kammer je nach den Bildband-Verhältnissen größer oder kleiner sein können.

Claims (1)

  1. P ATENT- Anspruch:
    Lichtspielvorrichtung mit Schlägerschaltwerk und einem als Vor- und Nachwickelrolle für das Bildband dienenden Schaltrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Bildbandes von einem Gehäuseausschnitt (S) gebildet wird, in welchem außer einer Aussparung für das Schaltrad (A) Ausbuchtungen (M1 N) zur Aufnahme und Begrenzung der abwechselnd vor und hinter dem Bildfenster gebildeten Filmschleifen vorgesehen ?ind.
DEP48524D 1924-07-30 1924-07-30 Lichtspievlorrichtung mit Schlaegerschaltwerk Expired DE425781C (de)

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DE (1) DE425781C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750095C (de) * 1940-12-18 1945-01-22 Verfahren zum Schutze von Geweben, Faserstoffen, Holz und anderen organischen Stoffen gegen Termiten und andere tierische und pflanzliche Schaedlinge
DE1030680B (de) * 1952-06-12 1958-05-22 Jules Hourdiaux Schlaegerartige Filmfortschalteinrichtung

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DE750095C (de) * 1940-12-18 1945-01-22 Verfahren zum Schutze von Geweben, Faserstoffen, Holz und anderen organischen Stoffen gegen Termiten und andere tierische und pflanzliche Schaedlinge
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