DE425299C - Andrehvorrichtung fuer Kraftmaschinen mit selbsttaetig einrueckbarem Zahnradgetriebe - Google Patents

Andrehvorrichtung fuer Kraftmaschinen mit selbsttaetig einrueckbarem Zahnradgetriebe

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DE425299C
DE425299C DEO14206D DEO0014206D DE425299C DE 425299 C DE425299 C DE 425299C DE O14206 D DEO14206 D DE O14206D DE O0014206 D DEO0014206 D DE O0014206D DE 425299 C DE425299 C DE 425299C
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DE
Germany
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tooth
gear transmission
engines
turning device
pinion
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Expired
Application number
DEO14206D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Walther Mollier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG Oesterreich
Original Assignee
Siemens AG Oesterreich
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen mit selbsttätig einrückbarem Zahnradgetriebe. Bei Andrehvorrichtungen für Kraftmaschinen mit selbsttätig einrückbarem Zahnradgetriebe können beim Einrücken die Zähne des beweglichen Getriebeteiles auf die der Gegenverzahnung auftreffen, anstatt glatt in deren Lücken, hineinzufinden. Dies hat einen starken Verschleiß der Zähne zur Folge, der besonders bei Andrehvorrichtungen für Kraftfahrzeuge schwer ins Gewicht fällt, die an die Schnelligkeit und Sicherheit des Einrückens erhebliche Anforderungen stellen. Die vorliegende Erfindung tritt jenem übelstand entgegen. Sie bezieht sich sowohl auf Andrehvorrichtungen, bei denen z. B. ein von der Welle des Andrehmotors getriebenes Ritzel in seiner Achsenrichtung durch Verschiebung oder Verschraubung in die meist am Schwungradkranz der Kraftmaschine angebrachte Gegenverzahnung eingerückt wird, als auch auf Andrehvorrichtungen mit einem schwenkbaren Zwischen- oder Vorgelegerad, das in annähernd radialer Richtung in die Gegenverzahnung eingeführt ist. -Erfindungsgemäß wird an einem oder beiden der in Eingriff zu bringenden Zahnräder die Zahnstärke im Teilkreis wesentlich kleiner gemacht als die halbe Zahnteilung, im Gegensatte zur üblichen Ausführung, bei der die Zahnstärke etwa 19/4o der Zahnteilung ist, also von der halben Zahnteilung- nur um etwa 5 Prozent abweicht. Es wird demnach z. B. in Andrehvorrichtungen, bei denen das mit dem Andrehmotor verbundene Ritzel in die Schwungradverzahnung eingerückt wird, entweder die Ritzelzahnstärke oder die Schwungradzahnstärke im Verhältnis zur Lückenbreite wesentlich verkleinert; diese verhältnismäßige Verkleinerung kann aber auch auf beide Zahnkränze aufgeteilt werden. Schon eine verhältnismäßige Verkleinerung der Zahnstärke um 2o Prozent gegenüber der üblichen Ausführung hat brauchbare Ergebnisse gezeigt, doch ist es zweckmäßig, mit der Verkleinerung noch weiterzugehen. Es wurde an ein und derselben Anlassertype sowohl ein Ritzel von gewöhnlichen Abmessungen als auch z. B. ein Ritzel mit einem Verhältnis bei oft wiederholtem selbsttätigen Einrücken untersucht. Während sich bei dem gewöhnlichen Ritzel bei ungefähr der Hälfte aller Einrückungen ein Auftreffen von Zahn auf Zahn ergab, trat dies mit dem neuen Rit:eel dagegen nur bei etwa 5 Prozent aller Einrückungen ein.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird also die Häufigkeit des Auftreffens von Zahn auf Zahn beim Einrücken außerordentlich verringert. Außerdem ergeben sich aber noch Sondervorteile für bestimmte Arten von Andrehvorrichtungen. Ein solcher soll beispielsweise an Hand der Zeichnung erläutert werden" die einen Tangentialschnitt durch die Eingriffsstelle schematisch darstellt. Bei Andrehvorrichtungen mit in der Achsenriehtung einrückbarem Ritzel kann es vorkommen, daß dieses, r, im Augenblick des Eingriffsbeginns außer der Einrückgeschwindigkeit a in der Achsenrichtung noch eine Geschwindigkeitskomponente u in der Umfangsrichtung besitzt, die ein neuerliches Ausspringen aus der Gegenverzahnung s begünstigt. Sind deren Zahnlücken im Verhältnis zur Zahnstärke des Ritzels schmal, wie in Abb. i dargestellt ist, so wird das Ritzel an der Kante k, etwa in der Richtung des Pfeiles p, leicht abprallen und beschädigt werden können. Sind dagegen die Zahnlücken breit (Abb. a), so trifft der Ritzelzahn mit einer genügend breiten Fläche auf die &egenüberstehende Zahnflanke f und ist weder dem Wiederausspringen noch einem Abbrechen der Zahnkanten ausgesetzt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich für die Konstruktion von Andrehvorrichtungen für Kraftfahrzeuge, bei denen das durch ein Schraubengetriebe im Einrücksinn bewegte Ritzel im Ausrücksinn gegen den Druck einer Feder zurückweichen kann, wenn es ,gegen ein Hindernis läuft. Der Hub dieser Feder hängt außer von der Steigung des Schraubengetriebes vom Verhältnis der Zahnstärke zur Zahnteilung ab und kann bei Verkleinerung dieses Verhältnisses herabgesetzt werden, was eine unter allen Umständen wertvolle Raumersparnis bedeutet.
  • Neben der erfindungsgemäßen Ausbildung der Verzahnung kann auch die bekannte Abschrägung oder Abrundung der Zähne an den der Gegenverzahnung jugewandten Stirnseiten Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Andrehvorrichtun.g für Kraftmaschinen mit selbsttätig einrückbarem Zahnradgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder beiden der in Eingriff zu bringenden Zahnräder die Zahnstärke im Teilkreis wesentlich kleiner ist als die halbe Zahnteilung und die Lückenweite der Gegenverzahnung.
DEO14206D 1924-01-22 1924-04-18 Andrehvorrichtung fuer Kraftmaschinen mit selbsttaetig einrueckbarem Zahnradgetriebe Expired DE425299C (de)

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