DE424581C - Luft- und Gaserhitzer fuer Lokomotiven mit Antrieb durch Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Luft- und Gaserhitzer fuer Lokomotiven mit Antrieb durch Verbrennungskraftmaschinen

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DE424581C
DE424581C DEM88612D DEM0088612D DE424581C DE 424581 C DE424581 C DE 424581C DE M88612 D DEM88612 D DE M88612D DE M0088612 D DEM0088612 D DE M0088612D DE 424581 C DE424581 C DE 424581C
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DE
Germany
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heater
air
heating
locomotive
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Expired
Application number
DEM88612D
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English (en)
Inventor
Otto Guenther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Esslingen AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esslingen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/08Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines
    • B61C9/22Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines pneumatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 27. J A N UA R 1526
REICH S PATE NTAMT ·
PATENTSCHRIFT
- JVi 424581" KLASSE 20 b GRUPPE 5
(M88612 11/20 bj
. · Maschinenfabrik Eßlingen in Eßlingen*).
Luft- und Gaserhitzer für Lokomotiven mit Antrieb durch Verbrennungskraftmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1925 ab.
Die Erfindung betrifft die Anordnung eines Lufterhitzers für durch Verbrennungskraftmaschinen angetriebene Lokomotiven; bei welchen die in den Kraftzylindern erzeugte
deren geeigneten gasförmigen Stoffen verwendet wird, die ihrerseits in gewöhnlichen Lokomotivzylindern entspannt werden und dadurch die Lokomotive antreiben. Die aus
5 Energie zur Verdichtung von Luft oder an- : den Verdichtern austretenden Gase werden io *J_ Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Otto Günther in Eßlingeiu'

Claims (3)

bei derartigen Lokomotiven im Interesse eines möglichst günstigen Wirkungsgrades vor dem Eintritt in die Lokomotivzylinder noch weiter . erhitzt, was zweckmäßig mit Hilfe der Abgase der Brennkraftmaschine geschieht. Erfindungsgemäß wird eine besondars zweckmäßige Anordnung eines derartigen Luft- oder Gaserhitzers dadurch getroffen, daß der Überhitzer seitlich der Antriebsmaschine außen it> über dem Lokomotivrahmen angeordnet wird und sich demnach über einen großen Teil der Länge der Lokomotive erstreckt, wobei er zweckmäßig in zwei zu beiden Seiten der Maschine liegende Teile unterteilt wird. Diese Anordnung gewährt den Vorteil, daß die Lufterhitzer zur Reinigung leicht zugänglich sind und daß die Verbindungsleitungen zwischen dem Lufterhitzer und dem Einströmraum der Lokomotivzylinder sehr kurz gehalten werden ao können, so daß ein nennenswerter Wärmeverlust in diesen Leitungen nicht eintritt. Ein weiteres Merkmal des Lufterhitzers gemäß der Erfindung ist die Herstellung aus einer Anzahl von Rohrkammern, die je nach Bedarf as so geschaltet werden können, daß das Heizmittel die einzelnen Abteile entweder hintereinander im Gegenstrom oder in Parallelschaltung durchströmt. Erstere Anordnung gilt für den normalen Betrieb, letztere für das Anheizen des Erhitzers, wodurch möglichst j rasch eine gleichmäßige Erwärmung der Wärmeüb er tragungs vor richtung sichergestellt und die Dauer der Gaskondensation bzw. Verschmutzung der Heizflächen abgekürzt wird. Die Abbildungen zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Lokomotive gemäß der Anordnung. Abb. 1 zeigt die Längsansicht, Abb. 2 einen Teil des Grundrisses, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Lokomotive; Abb. 4 zeigt den Lufterhitzer bei Hintereinanderschaltung der einzelnen Abteile, Abb. 5 bei Parallelschaltung der Abteile; Abb. 6 zeigt den Querschnitt eines Erhitzerabteils und Abb. 7 den Längsschnitt eines solchen am Verschlußende. Der Antriebsmotor ist mit 1, der Luft- oder Gasverdichter mit 2 bezeichnet. Die aus dem letzteren austretenden verdichteten Gase werden durch die Leitungen 3 den aus einer Anzahl verschiedener Abteile bestehenden, beiderseits der Maschine über dem Rahmen angeordneten Erhitzern 4 zugeführt. Sie treten während des normalen Betriebes in den Erhitzer bei S ein, durchströmen zunächst das Abteil 6, verteilen sich auf die Abteile 7 und 11, durchströmen diese gleichzeitig, dann die folgenden Abteile 8 und 10 und sammeln sich in dem Abteil 9, um aus letzterem durch den Stutzen 17 und die kurze Rohrleitung 13 in die Lokomotivzylinder 14 einzutreten. Die Erhitzung erfolgt durch die Abgase der Brennkraftmaschine, welche durch die Leitung 15 und die Stutzen 16 in die Erhitzer 4 eintreten und diese in einer Anzahl von Heizrohren im Gegenstrom zu den verdichteten Gasen durchströmen, um zuletzt durch die Stutzen 12 ins Freie zu treten. Bei der Schaltung nach Abb. 5 werden die Heizgase so geführt, daß sie die einzelnen Abteile der Erhitzer nicht hintereinander, sondern im Parallelstrom gleichzeitig durchströmen. Das Erhitzerabteil besteht nach Abb. 6 und 7 aus dem Mantelrohr 18, in dem die Luft an den Heizrohren 19 entlangströmt. Durch die Trennungswand 20 wird die Luft im Mantelrohr vor- und rückwärts geführt. Zur Reinigung werden die in der Kammer 21 vereinigten Heizrohre bequem freigelegt durch Abnahme des Mantelrohrverschlusses 22 und des Deckels 23. Paten τ-Ansprüche:
1. Luft- und Gaserhitzer für Lokomotiven mit Antrieb durch Verbrennungskraftmaschinen und Kraftübertragung durch ein gasförmiges Druckmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Verdichter austretenden Gase durch Erhitzer geführt werden, die an der Außenseite der Maschine über dem Rahmen der Lokomotive angeordnet sind.
2. Lufterhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzer aus einzelnen Erhitzerkammern bestehen, die je nach Bedarf für den Durchstrom des Heizmittels hintereinander oder parallel geschaltet werden können.
3. Betrieb von Lufterhitzern nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizmittel die einzelnen Abteile des Lufterhitzers während des normalen Betriebes hintereinander im Gegenstrom, während des Anheizens in Parallelschaltung durchströmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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tu Bis
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