DE4244902C2 - Spritzpistole mit einem Schutzbügel für den schwenkbaren Betätigungshebel - Google Patents

Spritzpistole mit einem Schutzbügel für den schwenkbaren Betätigungshebel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzpistole mit einem Pistolenkörper, einem in diesem angeordneten und mittels eines an dem Pistolenkörper verschwenkbar angebrachten Betätigungshebel zu öffnenden Absperrventils sowie einem an dem Pistolenkörper lösbar befestigten Handgriff, der an eine Förderleitung anschließbar ist, wobei vor dem Betätigungshebel der Spritzpistole ein Schutzbügel angeordnet ist.
Durch die DE-A-1-32 36 913 A1 ist eine Spritzpistole bekannt, deren Betätigungshebel von einem Schutzbügel umschlossen ist. Der Schutzbügel ist hierbei mit dem Pistolenkörper fest verbunden und einteilig ausgebildet, so daß die Größe der Spritzpistole nicht verkleinert werden kann. Dies ist nachteilig beim Spritzen, beispielsweise in den Ecken eines Raumes, da der groß ausgebildete Schutzbügel ein optimales Annähern an die zu bespritzende Fläche nicht zuläßt.
Auch wird durch den einteiligen Schutzbügel das Gesamtgewicht der Spritzpistole beträchtlich erhöht, obwohl der Schutzbügel im Querschnitt ein doppel-T-Profil aufweist und somit eine gewisse Materialeinsparung gegeben ist. Jedoch muß der Schutzbügel aus dem gleichen Werkstoff wie der Pistolenkörper bestehen, da diese Teile zusammen gegossen werden. Das Profil des Schutzbügels weist daher eine unnötig dicke Wandstärke auf und der gießfähige Werkstoff ist im Vergleich zu nicht gießfähigen Materialien sehr schwer. Dadurch wird das Gewicht des Schutzbügels, und da dieser von der Spritzpistole nicht lösbar ist, auch das Gesamtgewicht der Spritzpistole beträchtlich erhöht. Insbesondere bei Arbeiten über Kopf führt eine schwere Spritzpistole schnell zu unerwünschten Ermüdungserscheinungen des Benutzers, die bekannte Spritzpistole ist somit nicht einfach in der Handhabung.
Aus der DE 28 04 844 A1 ist ein zweiteiliger Schutzbügel bekannt, der eine dem Vorsatzglied entsprechende Federbuchse aufweist, die an einem Tragarm befestigt ist. Aus dieser Druckschrift kann jedoch nicht entnommen werden, daß die Federbuchse an ihrem freien Ende vom Tragarm lösbar ist. Des weiteren ist die Federbuchse an ihrem anderen Ende nicht unmittelbar am Pistolenkörper angebracht, sondern diese ist über einen weiteren Tragarm befestigt.
Dieser Druckschrift ist ein Schutzbügel zu entnehmen, dessen Größe vorgegeben ist und dessen Größe demnach nicht verändert werden kann, beispielsweise für Arbeiten in Ecken oder anderen schwer zugänglichen Stellen.
Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Spritzpistole der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die ein geringes Gesamtgewicht aufweist und somit auch über einen längeren Zeitraum leicht zu handhaben ist, vor allem aber soll erreicht werden, daß die durch den Schutzbügel vorgegebene Größe der Spritzpistole, um z. B. Arbeiten in Ecken ausführen zu können, in kurzer Zeit verändert werden kann und daß der Schutzbügel als stets vorhandenes Werkzeug zu nutzen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schutzbügel aus einem an dem Pistolenkörper angebrachten Vorsatzglied und einem mit diesem an dessen freien Enden lösbar verbundenen Halteglied besteht.
Zur einfachen Montage von Vorsatzglied und Halteglied ist das Vorsatzglied mit einem Ende an dem Pistolenkörper begrenzt verschwenkbar gehalten und weist an dem anderen Ende einen in Richtung des Haltegliedes abstehenden Schenkel auf, der mit dem Halteglied verrastbar ist.
Um eine sichere lösbare Verbindung zwischen dem Vorsatzglied und dem Halteglied zu gewährleisten, ist das Halteglied mit einer beispielsweise durch seitlich angeformte Stege gebildeten Tasche versehen, in die der Schenkel des Vorsatzgliedes einführbar ist, und der Schenkel weist eine etwa parallel verlaufende, vorzugsweise mit einer in eine Ausnehmung des Haltegliedes eingreifenden Rastnase versehene Lasche auf, zwischen denen das Halteglied verspannbar ist.
Um die Stabilität des Schutzbügels bei gleichzeitiger Reduzierung des eingesetzten Materials zu gewährleisten, weist das Vorsatzglied im Bereich des Betätigungshebels eine konvex-konkav gekrümmt ausgebildete Querschnittsfläche auf.
Des weiteren ist es angebracht, das Halteglied an dem dem Handgriff zugekehrten Ende mit einer Schlüsselöffnung zu versehen, die an an einem Zwischenstück angearbeitete Schlüsselflächen angepaßt ist und in die dieses eingreift. Mit herkömmlichem Werkzeug kann somit der Schutzbügel ohne großen zeitlichen Aufwand von der Spritzpistole gelöst bzw. anmontiert werden.
Wird der Schutzbügel einer Spritzpistole zum luftlosen Verspritzen von Farben oder ähnlichen Medien gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist nicht nur aufgrund des geringen Eigengewichtes und der ergonomischen Ausgewogenheit der Spritzpistole, da die Bauteile des Schutzbügels leicht gestaltet werden können über einen längeren Zeitraum ein ermüdungsfreies Arbeiten möglich, sondern es kann auch die Größe der Spritzpistole leicht verändert und somit an besondere Gegebenheiten angepaßt werden, Arbeiten in Ecken und an Kanten werden dadurch erleichtert. Die beiden den Schutzbügel bildenden Bauteile können nämlich leicht voneinander gelöst und gegebenenfalls seitlich weggeschwenkt werden.
Des weiteren kann der Schutzbügel als Werkzeug benutzt werden, um bei einer Spritzpistole mit einer im Handgriff angeordneten, von dem Medium durchströmten Filterpatrone diese in kurzer Zeit und ohne daß dazu ein gesondertes Werkzeug erforderlich ist, austauschen zu können. Die vorschlagsgemäß ausgebildete Spritzpistole ist demnach in sehr vielseitiger Weise vorteilhaft einsetzbar und ermöglicht über einen langen Zeitraum einen störungsfreien Betrieb.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung ausgebildeten Spritzpistole zum luftlosen Verspritzen von Farben oder ähnlichen Medien dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Spritzpistole in Seitenansicht,
Fig. 2 die Spritzpistole nach Fig. 1 in einem Axialschnitt,
Fig. 3 eine Ausführungsvariante der Spritzpistole nach Fig. 1, ebenfalls in einem Axialschnitt,
Fig. 4 den Pistolenkörper der Spritzpistole nach den Fig. 2 und 3 in einer vergrößerten Darstellung und
Fig. 5 das an dem Handgriff der Spritzpistole nach den Fig. 2 und 3 abgestützte Halteglied des zweiteiligen Schutzbügels in Draufsicht.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte und jeweils mit 1 bezeichnete Spritzpistole dient zum luftlosen Verspritzen von Farben oder ähnlichen Medien mit Drücken über 100 bar und besteht im wesentlichen aus einem Pistolenkörper 11, der mit einer Zerstäuberdüse 12 versehen ist, einem vor dieser angeordneten, in den Pistolenkörper 11 eingesetzten Absperrventil 15, das mittels eines Betätigungshebels 25 zu öffnen ist, und einem an dem Pistolenkörper 11 abgestützten Handgriff 51. Durch einen Schutzbügel 71 ist der Betätigungshebel 25 vor unbeabsichtigten Verstellbewegungen geschützt, außerdem ist der Betätigungshebel 25 durch einen Sperrhebel 27 verriegelbar.
Dem Pistolenkörper 11 wird das zu verspritzende Medium bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel über den Handgriff 51 zugeführt, der dazu mittels eines Nippels 3 an eine Förderleitung 2 angeschlossen und in ein Ansatzstück 21 des Pistolenkörpers 11, das einen Teil des Handgriffes bildet und mit einer Gewindebohrung 23 versehen ist, eingeschraubt ist. Über eine in dem Ansatzstück 21 vorgesehene Bohrung 22 gelangt das zu verspritzende Medium in eine Kammer 14 des Pistolenkörpers 11, in der ein entgegen der Kraft einer Feder 18 nach rechts verstellbarer Ventilkörper 16 angeordnet ist. Der Ventilkörper 16 ist hierbei in einer Hülse 17 eingeschraubt, auf die die Feder 18 einwirkt.
Des weiteren ist die Hülse 17 über eine Stange 19 mit einem Verbindungsstück 20 verbunden. Beidseitig außerhalb des Pistolenkörpers 11 und in diesem geführt sind zwei Stangen 19′ vorgesehen, die achsparallel zur Stange 19 verlaufen und über das Verbindungsstück 20 mit der Hülse 17 gekoppelt sind. Auf die Stangen 19′ wirkt der Betätigungshebel 25 ein, so daß bei einer Verstellung des auf einem in einer Bohrung 35 des Pistolenkörpers 11 eingesetzten Bolzens 26 verschwenkbar gelagerten Betätigungshebel 25 in Richtung des Handgriffes 51 das Absperrventil 15 geöffnet und das in der Kammer 14 befindliche unter Druck stehende Medium aus der Zerstäuberdüse 12 ausströmen kann. Zur Vermeidung von Verletzungen durch den Spritzstrahl ist an der Zerstäuberdüse 12 ein Düsenschutzkorb 13 angebracht.
Der Pistolenkörper 11 ist, wie dies insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen ist, aus einem dünnwandigen Schmiede- oder Gußstück hoher Festigkeit, vorzugsweise aus Edelstahl, hergestellt und zur Materialeinsparung mit diversen Freisparungen in Form von Einschnürungen 31, Einkerbungen 32 und Aussparungen 33 und 34 versehen. Der Pistolenkörper 11 ist somit auch bei der Verarbeitung von aggressiven Medien äußerst widerstandsfähig, sein Eigengewicht ist aber dennoch äußerst gering.
Um die Einschnürung 31, die Einkerbung 32 und die Aussparungen 33 und 34 zu verkleiden, ist auf dem Pistolenkörper 11 eine Abdeckung 41 angeordnet, die als kastenartiger Hohlkörper 42 ausgebildet ist. Mittels Schrauben 45 und 46, die in in den Pistolenkörper 11 eingearbeitete Gewindebohrungen 36 und 37 eingreifen, ist die Abdeckung 41 an diesem befestigt. Des weiteren ist in die Rückwand des Hohlkörpers 42 eine Freisparung 43 zur Aufnahme des Verbindungsstückes 20 der beiden Stangen 19′ eingearbeitet und an der Oberseite ist ein Aufhängerhaken 44 angebracht.
Der in das Ansatzstück 21 des Pistolenkörpers 11 eingeschraubte Teil des Handgriffes 51 besteht ebenfalls aus einem dünnwandigen Bauteil hoher Festigkeit, vorzugsweise Edelstahl, nämlich aus einem Zwischenstück 52, das zur Verbindung mit dem Ansatzstück, 21 auf der einen Seite mit einem Außengewinde 53 und auf der anderen Seite zum Anschluß des Nippels 3 mit einem Innengewinde 54 versehen ist. Des weiteren weist das Zwischenstück 52 eine Aufnahmekammer 58 auf, die mit einer in das Ansatzstück 21 eingearbeiteten Aufnahmekammer 24 fluchtet. In die Aufnahmekammern 24 und 58 ist eine Filterpatrone 60 eingesetzt, die im Bedarfsfall ausgewechselt werden kann. Auf das dünnwandige Zwischenstück 52 ist ferner eine Abdeckung 56 in Form einer Ummantelung aufgespritzt, in die zur Erhöhung der Griffigkeit Längsrillen 57 eingearbeitet sind.
Der Schutzbügel 71 besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Vorsatzglied 72 und einem Halteglied 73. Das Vorsatzglied 72 ist an einem Ende mittels einer in dieses eingearbeiteten Bohrung 74 begrenzt verschwenkbar auf dem Pistolenkörper 11 gelagert, an dem anderen Ende ist ein Schenkel 75 vorgesehen, an dem lösbar das Halteglied 73 befestigt ist. Dazu ist an dem Schenkel 75 eine etwa parallel zu diesem verlaufende Lasche 76 ausgebogen, die eine Rastnase 77 aufweist, und an dem Halteglied 73 ist, wie dies der Fig. 5 zu entnehmen ist, eine Öffnung 80 eingearbeitet, in die die Rastnase 77 eingreift. Das Vorsatzglied 72 kann somit leicht von dem Halteglied 73 gelöst werden. Damit der Schenkel 75 des Vorsatzgliedes 72 geführt ist, sind an dem Halteglied 73 seitlich Stege 79 an geformt, so daß eine Aufnahmetasche 78 für den Schenkel 75 gebildet ist.
Das Halteglied 73 ist bei von diesem gelöstem Vorsatzglied 72 als Werkzeug verwendbar, um auf einfache Weise das Zwischenstück 52 aus dem Ansatzstück 21 herausschrauben und somit die Filterpatrone 60 aus den Aufnahmekammern 24 und 58 herausnehmen zu können. Um dies zu bewerkstelligen, sind an dem Zwischenstück 52 Schlüsselflächen 55 angearbeitet und das Halteglied 73 weist eine diesen angepaßte Schlüsselöffnung 81 auf, so daß bei von dem Vorsatzglied 72 gelöstem Halteglied 73 dieses in Richtung des Nippels 3 verschoben und auf die Schlüsselflächen 55 des Zwischenstücks 52 aufgesetzt werden kann. Mit Hilfe des Haltegliedes 73 kann in dieser Betriebsstellung das Zwischenstück 52 verdreht und somit aus dem Ansatzstück 21 des Pistolenkörpers 11 herausgeschraubt werden.
Bei der Spritzpistole 1′ nach Fig. 3 ist die Abdeckung 41′ ebenfalls als Hohlkörper 42′ ausgebildet, in die allerdings eine Kammer 43′ eingeformt ist, von der die Betätigungsglieder des Absperrventils 15 aufgenommen werden. Die Rückseite der Abdeckung 41′ ist somit geschlossen.
Des weiteren ist bei dieser Ausführungsvariante an dem Pistolenkörper 11 ein dünnwandiger Aufhängehaken 28 angeformt, der an die Kontur eines an der Abdeckung 41′ vorgesehenen Aufhängehakens 44′ angepaßt ist. Die Abdeckung 41′ ist hierbei im Querschnitt U-förmig gestaltet, so daß der Aufhängehaken 28 des Pistolenkörpers 11 auf den drei äußeren Seiten von der Abdeckung 41′ umgeben ist. Das die Stange 19 mit den beiden äußeren Stangen 19′ koppelnde Verbindungsstück ist in Fig. 3 mit 20′ bezeichnet.
Ferner greift die an dem Vorsatzglied 72 des Schutzbügels 71′ angebrachte Lasche 76′ mit der Rastnase 77′ von außen in die Ausnehmung 80 des Haltegliedes 73 ein, so daß dieses zwischen dem Schenkel 75′ und der Lasche 76′ des Vorsatzgliedes 72 gehalten und ein unbeabsichtigtes Lösen auf diese Weise vermieden ist.

Claims (5)

1. Spritzpistole (1,1′) mit einem Pistolenkörper (11), einem in diesem angeordneten und mittels an dem Pistolenkörper (11) verschwenkbar angebrachten Betätigungshebel (25) zu öffnenden Absperrventils (15) sowie einem an dem Pistolenkörper (11) lösbar befestigten Handgriff (51), der an eine Förderleitung (2) anschließbar ist, wobei vor dem Betätigungshebel (25) der Spritzpistole (1) ein Schutzbügel (71, 71′) angeordnet ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbügel (71) aus einem an dem Pistolenkörper (11) angebrachten Vorsatzglied (72) und einem mit diesem an dessen freiem Ende lösbar verbundenen Halteglied (73) besteht.
2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsatzglied (72) mit einem Ende an dem Pistolenkörper (11) begrenzt verschwenkbar gehalten ist und an dem anderen Ende einen in Richtung des Haltegliedes (73) abstehenden Schenkel (75, 75′) aufweist, der mit dem Halteglied (73) verrastbar ist.
3. Spritzpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung des Vorsatzgliedes (72) mit dem Halteglied (73) dieses mit einer durch seitlich angeformte Stege (79) gebildeten Tasche (78) versehen ist, in die der Schenkel (75, 75′) des Vorsatzgliedes (72) einführbar ist, und daß der Schenkel (75, 75′) des Vorsatzgliedes (72) eine etwa parallel verlaufende, mit einer in eine Ausnehmung (80) des Haltegliedes (73) eingreifenden Rastnase (77, 77′) versehene Lasche (76, 76′) aufweist, zwischen denen das Halteglied (73) verspannbar ist.
4. Spritzpistole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsatzglied (72) im Bereich des Betätigungshebels (25) eine konvex- konkav gekrümmt ausgebildete Querschnittsfläche aufweist.
5. Spritzpistole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (73) an dem dem Handgriff (51) zugekehrten Ende eine Schlüsselöffnung (81) aufweist, die an an einem Zwischenstück (52) angearbeitete Schlüsselflächen (55) angepaßt ist und in dieses eingreift.
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