DE4243642A1 - Rohrleitungsmolch - Google Patents
RohrleitungsmolchInfo
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- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/02—Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
- B08B9/027—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
- B08B9/04—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
- B08B9/053—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
- B08B9/055—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices conforming to, or being conformable to, substantially the same cross-section of the pipes, e.g. pigs or moles
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rohrleitungsmolch mit
einem länglichen Molchkörper, vorzugsweise aus einem elasto
meren Werkstoff, an dem beidseitig eines mittleren Abschnit
tes mit kleinerem Durchmesser jeweils mindestens zwei ring
zylindrische, schabende Dichtflächen angeordnet sind, zwi
schen denen sich eine Ringnut befindet, wobei der Abstand
der inneren Dichtflächen voneinander kleiner ist als ihr
Durchmesser und der Durchmesser der äußeren Dichtflächen um
1 bis 6% größer ist als der Innendurchmesser der Rohrlei
tung, für die der Molch bestimmt ist.
Rohrleitungsmolche dieser Art sind bekannt aus der
DE 40 44 962. Bei diesem, für den Zweiwegebetrieb bestimmten
Rohrleitungsmolch ist die Breite der zylindrischen äußeren
und inneren Dichtflächen etwa 8 bis 10% des Leitungsdurch
messers und die Breite der Nut zwischen einer äußeren und
einer inneren Dichtfläche beträgt etwa 7 bis 8% des Lei
tungsdurchmessers. Der Abstand der beiden inneren Dichtflä
chen voneinander beträgt etwa 60 bis 62% des Leitungs
durchmessers. Dieser bekannte Rohrleitungsmolch gewährlei
stet in engen Leitungskrümmungen und beim Durchfahren von
Leitungskrümmungen mit hoher Geschwindigkeit keine ausrei
chende Dichtigkeit. Beim Durchfahren einer engen Leitungs
krümmung von beispielsweise einem mittleren Biegeradius, der
einem dreifachen Leitungsradius oder weniger entspricht,
heben die äußeren Dichtflächen des Rohrmolches von dem
Bereich der Rohrwandung ab, der dem Krümmungsmittelpunkt
zugewandt sind, während die inneren Dichtflächen in diesem
Bereich an der Rohrwandung anliegen. Gleichzeitig heben die
inneren Dichtflächen von dem Bereich der Rohrwandung ab, der
vom Krümmungsmittelpunkt abgewandt ist. Da im engen Rohrlei
tungsbogen weder die äußeren Dichtflächen noch die inneren
Dichtflächen ringsum an der Rohrinnenwandung anliegen, ist
ein derartiger Molch im Rohrbogen nicht dichtend.
Aus der DE 30 32 532 ist ein Rohrleitungsmolch bekannt mit
einem einteiligen Molchkörper aus elastomerem Vollmaterial,
an dem im Abstand voneinander zwei ringzylindrische Dicht
flächen angeformt sind, zwischen denen der Molchkörper
radial eingeschnürt ist, wobei der Abstand benachbarter
Dichtflächen gleich oder kleiner ist als der Innendurchmes
ser der Rohrleitung. Bei diesem Rohrleitungsmolch ist beid
seits der Einschnürung nur eine ringförmige Dichtfläche
vorgesehen. Die zylindrischen Dichtflächen haben eine Breite
von etwa 6% des Leitungsdurchmessers. Dieser ebenfalls für
den Zweiwegbetrieb bestimmte Rohrleitungsmolch gewährleistet
beim Durchlaufen enger Rohrleitungsbögen keine ausreichende
Dichtigkeit.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Rohrleitungsmolch zu schaffen, der auch beim Durchfahren
enger Rohrleitungsbögen zuverlässig dichtet.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Rohrleitungsmolch
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Ringnut durch mehrere, über den Umfang in gleichen Abständen
verteilte axiale Wände in Kammern unterteilt ist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß auch beim Durchfah
ren sehr enger Rohrleitungsbögen eine zuverlässige Dichtung
sichergestellt ist. Durch die Unterteilung der Ringnut in
mehrere Kammern durch mehrere über den Umfang in gleichen
Abständen verteilte axiale Wände wird eine zuverlässige
Dichtung auch dann erreicht, wenn der mittlere Krümmungs
durchmesser des Rohrbogens kleiner ist als 2,5 × Rohrdurch
messer. Der erfindungsgemäße Rohrleitungsmolch kann vorteil
hafterweise aus einem einteiligen elastomeren Werkstoff
bestehen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die jeweils
äußeren Dichtflächen zylindrisch und ihre Breite beträgt 3
bis 10% des Molchdurchmessers und die Breite der Ringnut
beträgt mindestens 5% des Molchdurchmessers.
Der Abstand der äußeren Kante der äußeren Dichtfläche zur
inneren Kante der inneren Dichtfläche ist zweckmäßigerweise
größer als 15% und kleiner als 30% des Molchdurchmessers.
Damit der Rohrleitungsmolch bei einem Geradeauslauf keine
größeren Reibungskräfte aufnimmt als der bekannte Rohrlei
tungsmolch mit nur zwei Dichtflächen, ist der maximale
Durchmesser der inneren Dichtflächen um 0,5% bis 10%
kleiner als der Durchmesser der äußeren Dichtflächen, wobei
der maximale Durchmesser der inneren Dichtflächen umso
kleiner ist, je größer der Abstand der inneren Dichtflächen
von den äußeren Dichtflächen ist.
Wenn die Durchmesser der inneren Dichtflächen kleiner sind
als die Durchmesser der äußeren Dichtflächen, ist es zweck
mäßig, daß die Außenkanten der stegartigen axialen Wände von
der inneren Außenkante der äußeren Dichtfläche zur benach
barten Außenkante der inneren Dichtfläche verläuft.
Die inneren Dichtflächen, die an sich nur beim Durchlaufen
eines Rohrbogens in Anlage an die Rohrwandung kommen, können
auch von relativ schmalen ringförmigen Dichtlippen gebildet
sein. Diese inneren Dichtflächen können auch radial nachgie
big ausgebildet oder hinterschnitten sein, so daß der Rohr
molch auch sehr enge Rohrbögen durchlaufen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Seitenansicht des Rohrleitungsmolches nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Rohrleitungsmolches nach
Fig. 1, teilweise geschnitten,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Rohrmolches beim Durchlaufen
einer Rohrkrümmung,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Details aus
Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungs
form eines Rohrmolches nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform eines
Rohrmolches nach der Erfindung.
Der aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Rohrleitungsmolch
besteht aus einem elastomeren Werkstoff mit einer Shore-Här
te zwischen 55 und 65. Zu beiden Seiten eines im Durchmesser
reduzierten mittleren Abschnittes 2 sind je zwei schabende
Dichtflächen 3 und 4 bzw. 5 und 6 angeordnet, zwischen denen
sich eine Ringnut 7 bzw. 8 befindet. Der Abstand der inneren
Dichtflächen 4 und 5 voneinander ist kleiner als ihr Durch
messer. Der Durchmesser der äußeren Dichtflächen 3 und 6 ist
um 1 bis 6% größer als der Innendurchmesser der Rohrlei
tung, für die der Rohrleitungsmolch bestimmt ist. Bei diesem
Rohrleitungsmolch sind die äußeren Dichtflächen 3 und 6
zylindrisch, während die inneren Dichtflächen 4 und 5 im
Durchmesser etwas kleiner sind und kegelförmig ausgebildet
sind, wobei der kleinere Durchmesser jeweils innen liegt,
d. h. neben dem mittleren Abschnitt 2.
Beide Ringnuten 7 und 8 sind durch stegartige axiale Wände 9
in mehrere Kammern 11, 12, 13 und 14 unterteilt. Der für den
Zweiwegebetrieb bestimmte Rohrleitungsmolch ist zu seiner
Mittelebene symmetrisch ausgebildet, und die vor oder hinter
den äußeren Dichtflächen 3 und 6 liegenden Bereiche des
Rohrmolches sind kegelstumpfförmig ausgebildet.
Die Fig. 3 zeigt, daß der aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche
Rohrleitungsmolch 1 im Scheitel einer engen Rohrkrümmung 10
mit den äußeren Dichtflächen 3 und 6 in dem Bereich 15 der
Rohrinnenwand anliegt, der vom Krümmungsmittelpunkt abgele
gen ist, während die äußeren Dichtflächen 3 und 6 von dem
Bereich 16, der dem Krümmungsmittelpunkt zugewandt ist, von
der Innenwandung abheben. Die inneren Dichtflächen 4 und 5
haben dagegen von dem vom Krümmungsmittelpunkt abgelegenen
Bereich 15 der Innenwand einen Abstand, während diese Dicht
flächen 4 und 5 im Bereich 16, der dem Krümmungsmittelpunkt
zugewandt ist, anliegen. Das Abheben der äußeren Dichtflä
chen 3 und 6 von der Rohrinnenwandung ist umso geringer, je
weiter der Bereich vom Krümmungsmittelpunkt abliegt. Zumin
dest in der Mitte der Rohrleitung, also zwischen den Berei
chen 15 und 16, liegen die äußeren Dichtflächen 3 und 6 an
der Innenwandung an. Weil die Ringnuten 7 und 8 durch die
stegartigen Wände 9 unterteilt sind, kann keine Flüssigkeit,
die durch den insbesondere aus Fig. 4 ersichtlichen Spalt
zwischen der äußeren Dichtfläche 3 und der Rohrinnenwand im
Bereich 16 in die Nut 7 eindringt, in den Bereich zwischen
den inneren Dichtflächen 4 und 5 gelangen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die inneren Dicht
flächen 4′ und 5′ schmal und lippenartig ausgebildet und
haben deshalb eine höhere Nachgiebigkeit. Bei dieser Ausfüh
rungsform kann der Durchmesser der inneren Dichtflächen 4′
und 5′ gleich groß sein wie der Durchmesser der äußeren
Dichtflächen 3 und 6.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die innere Dicht
fläche 4′′ hinterschnitten, so daß auch diese innere Dicht
fläche 4′′ eine erheblich größere Nachgiebigkeit aufweist als
die äußere Dichtfläche 3.
Die zylindrischen äußeren Dichtflächen 3 und 6, deren Durch
messer im entspannten Zustand etwa 5% größer ist als der
Leitungsdurchmesser, haben einen Abstand voneinander, der
etwa 60% des Leitungsdurchmessers entspricht. Diese äußeren
Dichtflächen 3 und 6 haben neben der schabenden und dichten
den Funktion auch die Aufgabe, den Rohrleitungsmolch zuver
lässig zu führen. Die schmalen und nachgiebigen inneren
Dichtflächen 4 und 5 haben in Verbindung mit den vier, sechs
oder acht stegartigen, die Nut 7, 8 unterteilenden Wänden 9
die Aufgabe, eine Dichtfunktion zu übernehmen, wenn beim
Durchlaufen einer Rohrkrümmung die äußeren Dichtflächen 3, 6
im Innenbogen von der Rohrwandung abheben. Deshalb ist der
Durchmesser der inneren Dichtflächen kleiner oder nachgiebi
ger als der Durchmesser der äußeren Dichtflächen.
Weil der erfindungsgemäße Molch auch in relativ engen Rohr
bögen dicht an der Rohrwandung anliegt, ist es möglich, den
Abstand der äußeren Dichtflächen 3 und 6 voneinander größer
zu machen, so daß er dem Leitungsdurchmesser entspricht oder
größer ist als der Leitungsdurchmesser. Ein derartiger Molch
hat den Vorteil, daß er beim Passieren einer abzweigenden
Leitung, deren Durchmesser etwa der Hauptleitung entspricht,
auch im Bereich der abzweigenden Leitung stets mit minde
stens einer Dichtfläche dicht an der Rohrwandung der Haupt
leitung anliegt. Im Grenzfall können die beiden inneren
Dichtflächen 4 und 5 zu einer in der Längsmitte des Rohrlei
tungmolches angeordneten zylindrischen Dichtfläche zusammen
fallen. Der erfindungsgemäße Molch kann zur Ortung in be
kannter Weise mit Magneten oder Sendern bestückt sein.
Bezugszeichenliste
1 Rohrleitungsmolch
2 mittlerer Abschnitt
3 äußere Dichtfläche
4 innere Dichtfläche
4′ innere Dichtfläche
5 innere Dichtfläche
5′ innere Dichtfläche
6 äußere Dichtfläche
7 Ringnut
8 Ringnut
9 stegartige axiale Wand
10 Rohrkrümmung
11 Kammer
12 Kammer
13 Kammer
14 Kammer
15 vom Krümmungsmittelpunkt abgelegener Bereich
16 dem Krümmungsmittelpunkt zugewandter Bereich
2 mittlerer Abschnitt
3 äußere Dichtfläche
4 innere Dichtfläche
4′ innere Dichtfläche
5 innere Dichtfläche
5′ innere Dichtfläche
6 äußere Dichtfläche
7 Ringnut
8 Ringnut
9 stegartige axiale Wand
10 Rohrkrümmung
11 Kammer
12 Kammer
13 Kammer
14 Kammer
15 vom Krümmungsmittelpunkt abgelegener Bereich
16 dem Krümmungsmittelpunkt zugewandter Bereich
Claims (8)
1. Rohrleitungsmolch mit einem länglichen Molchkörper,
vorzugsweise aus einem elastomeren Werkstoff, an dem beid
seitig eines mittleren Abschnitts (2) mit kleinerem Durch
messer jeweils mindestens zwei ringförmige Dichtflächen
(3, 4, 5, 6) angeordnet sind, zwischen denen sich eine Ringnut
(7, 8) befindet, wobei der Abstand der inneren Dichtflächen
(4, 5) voneinander kleiner ist als ihr Durchmesser und der
Durchmesser der äußeren Dichtflächen (3, 6) um 1 bis 6%
größer ist als der Innendurchmesser der Rohrleitung, für die
der Molch bestimmt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (7, 8) durch mehrere
über den Umfang in gleichen Abständen verteilte axiale Wände
(9) in Kammern (11, 12, 13, 14) unterteilt ist.
2. Rohrleitungsmolch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß er aus einem einteiligen elastomeren Werkstoff
besteht.
3. Rohrleitungsmolch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die jeweils äußeren Dichtflächen (3, 6) zylin
drisch sind und ihre Breite 3 bis 10% des Molchdurchmessers
und die Breite der Ringnut (7, 8) mindestens 5% des Molch
durchmessers beträgt.
4. Rohrleitungsmolch nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der äußeren Kante
der äußeren Dichtflächen (3, 6) zur inneren Kante der inneren
Dichtflächen (4, 5) größer ist als 15% und kleiner als 30%
des Molchdurchmessers.
5. Rohrleitungsmolch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der maximale Durchmesser der inneren Dichtflächen
(4, 5) um 0,5% bis 10% kleiner ist als der Durchmesser der
äußeren Dichtflächen (3, 6), wobei der maximale Durchmesser
der inneren Dichtfläche (4, 5) umso kleiner ist, je größer
der Abstand der inneren Dichtfläche (4, 5) von der äußeren
Dichtfläche (3, 6) ist.
6. Rohrleitungsmolch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Außenkanten der stegartigen axialen Wände (9)
von der inneren Außenkante der äußeren Dichtfläche (3, 5) zur
benachbarten Außenkante der inneren Dichtfläche verläuft.
7. Rohrleitungsmolch nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Dichtflächen (4′, 5′)
von relativ schmalen ringförmigen Dichtlippen gebildet sind.
8. Rohrleitungsmolch nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Dichtflächen (4′′, 5′′)
radial nachgiebig ausgebildet und hinterschnitten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924243642 DE4243642C2 (de) | 1992-12-22 | 1992-12-22 | Rohrleitungsmolch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924243642 DE4243642C2 (de) | 1992-12-22 | 1992-12-22 | Rohrleitungsmolch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4243642A1 true DE4243642A1 (de) | 1994-06-23 |
DE4243642C2 DE4243642C2 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=6476231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924243642 Expired - Fee Related DE4243642C2 (de) | 1992-12-22 | 1992-12-22 | Rohrleitungsmolch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4243642C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4422294C1 (de) * | 1994-06-25 | 1995-08-03 | Samson Ag | Rohrleitungsmolch |
DE19513104A1 (de) * | 1995-04-07 | 1996-10-10 | Pfeiffer Chemie Armaturen | Rohrmolch |
DE19733531A1 (de) * | 1997-08-02 | 1999-02-04 | Greene Tweed & Co Gmbh | Molch |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3032532A1 (de) * | 1980-08-29 | 1982-03-18 | Hubert 2000 Hamburg Skibowski | Rohrleitungsmolch |
DE4033962A1 (de) * | 1990-10-25 | 1992-04-30 | Ernst Wedemann | Vorrichtung zur reinigung von rohren |
-
1992
- 1992-12-22 DE DE19924243642 patent/DE4243642C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19733531C2 (de) * | 1997-08-02 | 2000-02-17 | Greene Tweed & Co Gmbh | Molch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4243642C2 (de) | 1995-05-04 |
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