DE4243314C2 - Strombegrenzender Schalter - Google Patents
Strombegrenzender SchalterInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem strombegrenzenden Schalter
gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der Patentschrift CH 589 351 A5 ist ein strombegrenzen
der Schalter bekannt mit einem Antrieb, einer Leistungs
kontakte aufweisenden Leistungsstrombahn und einer während
eines Abschaltvorgangs mit Hilfe des Schaltlichtbogens
vorübergehend parallel zur Leistungsstrombahn schaltbaren
Dämpfungsstrombahn. Die Dämpfungsstrombahn enthält zwei
Lichtbogenlaufschienen, zwischen den Laufschienen
angeordnete Kühlbleche, einen zwischen eine der
Lichtbogenlaufschienen und eines der Kühlbleche geschalteten
PTC-Widerstand und dazu in Reihe geschaltet mehrere jeweils
als Luftstrecke ausgebildete und von der anderen der
Laufschienen und dem dazu benachbarten Kühlblech sowie von
je zwei Kühlblechen gebildete Hilfsschalter. Alternativ kann
die Dämpfungsstrombahn neben den Laufschienen, den
Kühlblechen und dem PTC-Widerstand auch weitere zwischen je
zwei Kühlbleche geschaltete PTC-Widerstände aufweisen. Es
ist dann lediglich ein Hilfsschalter vorgesehen.
Bei diesem Schalter begrenzt der PTC-Widerstand oder
begrenzen die PTC-Widerstände den Lichtbogenstrom. Die bei
einem Schaltvorgang freigesetzte Lichtbogenenergie wird so
gegenüber einem Schalter ohne PTC-Widerstand reduziert.
In US 47 00 256 und DE 35 44 647 A1 sind elektrische
Schaltgeräte beschrieben, bei denen parallel zu einer
Schaltstelle ein PTC-Widerstand geschaltet ist. Bei einem
Abschaltvorgang wirkt dieser PTC-Widerstand strombegrenzend.
Parallel zu diesem PTC-Widerstand ist zusätzlich ein
spannungsabhängiger Widerstand gelegt, welcher die Spannung
über den PTC-Widerstand begrenzt.
Der Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen angegeben
ist, liegt die Aufgabe zugrunde, den strombegrenzenden
Schalter der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
dass bei vergleichbarer Abschaltleistung weniger
Lichtbogenenergie umgesetzt wird.
Beim Schalter nach der Erfindung ist der PTC-Widerstand
parallel zu den Kühlblechen geschaltet. Wegen des
verhältnismässig grossen Übergangswiderstandes zwischen den
Kontaktierungen und dem Widerstandskörper eines PTC-
Elementes ist in einem Strompfad mit lediglich einem PTC-
Widerstand der Widerstand wesentlich geringer als in einem
Strompfad mit mehreren in Reihe geschalteten PTC-
Widerständen. Ein bei einem Ausschaltvorgang durch den
Schaltlichtbogen fliessender Strom kommutiert daher äusserst
rasch in den PTC-Widerstand und verkürzt dadurch die
Lichtbogenbrenndauer ganz wesentlich. Zugleich verlöschen
alle zwischen den Kühlblechen kurzzeitig geführten
Teillichtbögen des Schaltlichtbogens sobald der
abzuschaltende Strom in den PTC-Widerstand kommutiert. Der
PTC-Widerstand reduziert daher die freigesetzte
Lichtbogenenergie und damit auch die durch den Lichtbogen
erzeugten ionisierten heissen Gase in besonders grossem
Umfang. Dank der geeigneten Anordnung des PTC-Widerstandes
parallel zu allen Kühlblechen kann das Leistungsabschalt
vermögen des strombegrenzenden Schalters erhöht, beziehungs
weise die Anzahl der möglichen Leistungsabschaltungen bei
gleicher Abschaltleistung wesentlich gesteigert werden. Aus
diesem Grund, und da durch den zum PTC-Widerstand parallel
geschalteten Überspannungsableiter bei Schaltvorgängen
auftretende Überspannungungen begrenzt werden, können die
Abmessungen der eigentlichen Schaltkammer und des Auspuff
raums verkleinert und kann damit die Baugrösse des
erfindungsgemässen Schalters reduziert werden. Zudem wirkt
es sich vorteilhaft auf das Betriebsverhalten und die
Betriebssicherheit aus, dass infolge der reduzierten Menge
ionisierter Gase auch der Lärmpegel bei Ausschaltungen
deutlich abgesenkt wird, und dass zugleich durch seine
Anordnung in einem von den Leistungskontakten abgewandten
Teil des Auspuffraums der PTC-Widerstand gegen die beim
Ausschalten auftretenden heissen Auspuffgase und
Schaltrückstände geschützt ist.
Die weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände
der abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung, ihre Weiterbildung und die damit erzielbaren
Vorteile werden nachstehend anhand der Zeichnung, welche
lediglich einen möglichen Ausführungsweg darstellt, näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemässen
strombegrenzenden Schalters, und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen
strombegrenzenden Schalters.
Bei allen Figuren sind gleich wirkende Elemente mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Alle für das unmittelbare Verständ
nis der Erfindung nicht erforderlichen Elemente sind nicht
dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt einen schematisch dargestellten strombegren
zenden Schalter 30 mit einer ersten 31 und einer zweiten
Anschlussklemme 32, von denen die erste 31 mit einem fest
stehenden Leistungskontakt 33 und die zweite 32 mit einem
beweglichen Leistungskontakt 34 elektrisch leitend verbunden
ist. Der bewegliche Leistungskontakt 34 wird durch einen
nicht dargestellten Antrieb um einen Drehpunkt 35 bewegt.
Von der Anschlussklemme 32 führt eine metallisch blank aus
geführte Stromschiene 36 auf den beweglichen Leistungskon
takt 34 zu, und ist mit diesem über eine flexible Leitung 37
verbunden. Die flexible Leitung 37 ist so ausgelegt, dass
der beweglichen Leistungskontakt 34 bei seiner Bewegung
nicht behindert wird. Der feststehende Leistungskontakt 33
ist elektrisch leitend mit einer metallisch blank ausgeführ
ten Laufschiene 38 verbunden. Zwischen der Laufschiene 38
und der Stromschiene 36 erstreckt sich der Auspuffraum 39
des strombegrenzenden Schalters 30, der in bekannter Weise
mit sogenannten Kühlblechen 40 versehen ist. Das der Strom
schiene 36 unmittelbar gegenüberliegende Kühlblech 41 ist
durch eine metallisch blank ausgeführte Hilfsschiene 42 ver
längert in die Richtung weg von den Leistungskontakten
33, 34. Die Kühlbleche 40 sind aus elektrisch leitendem Mate
rial hergestellt und sie sind potentialfrei eingebaut, sie
sind zudem gegeneinander isoliert. Das Kühlblech 41 ist
ebenfalls aus elektrisch leitendem Material hergestellt und
ist zusammen mit der Hilfsschiene 42 gegen die Stromschiene
36 isoliert. Mit der Laufschiene 38 ist das Kühlblech 41
über die Hilfsschiene 42 und über die Parallelschaltung
eines temperaturabhängigen PTC-Widerstands 43 mit einem ohm
schen Widerstand 44 und mit einem Überspannungsableiter 45
verbunden. Der PTC-Widerstand 43, der ohmsche Widerstand 44
und der Überspannungsableiter 45 sind so in den Auspuffraum
39 eingebaut, dass sie gegen die bei Ausschaltungen auftre
tenden heissen Auspuffgase und die Schaltrückstände
geschützt sind. Anstelle der oben beschriebenen Parallel
schaltung ist es auch möglich, zum PTC-Widerstand 43 nur den
ohmschen Widerstand 44 oder auch nur den Überspannungs
ableiter 45 parallel zu schalten. Der Überspannungsableiter
45 ist vorzugsweise aus Varistormaterial aufgebaut.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise wird die Zeichnung, insbe
sondere die Fig. 1 näher betrachtet. Wenn die Leistungskon
takte 33 und 34 geschlossen sind, führt die Leistungs
strombahn von der Anschlussklemme 31 über den feststehenden
Leistungskontakt 33, den beweglichen Leistungskontakt 34,
die flexible Leitung 37 und die Stromschiene 36 zur
Anschlussklemme 32. Bei einem Ausschaltvorgang öffnen sich
die Leistungskontakte 33 und 34 und ein Lichtbogen bildet
sich aus, der durch elektromagnetische Kräfte in den Aus
puffraum 39 getrieben und durch die Kühlbleche 40, 41 aufge
teilt wird. Ein erster Teillichtbogen brennt zwischen der
Stromschiene 36 und dem Kühlblech 41 beziehungsweise der
Hilfsschiene 42, weitere Teillichtbögen brennen in bekannter
Weise zwischen den übrigen Kühlblechen 40 bis hin zur Lauf
schiene 38. Diese Lichtbögen laufen immmer weiter in den
Auspuffraum 39 hinein, bis schliesslich der Strom des zwi
schen der Hilfsschiene 42 und der Laufschiene 38 brennenden
Lichtbogens auf die Parallelschaltung des PTC-Widerstands 43
mit dem ohmschen Widerstand 44 und dem Überspannungsableiter
45 kommutiert, wobei dieser Lichtbogen erlischt. Der Teil
lichtbogen zwischen der Stromschiene 36 und der Hilfsschiene
42 brennt jedoch weiter. Nach dem Kommutieren des Licht
bogenstromes ist die Dämpfungsstrombahn voll wirksam einge
schaltet.
Der Überspannungsableiter 45 kann, unmittelbar nach dem Ein
schalten der Dämpfungsstrombahn, als ein sehr hochohmiger
Widerstand angesehen werden und braucht deshalb zunächst bei
der Betrachtung nicht berücksichtigt zu werden. Der aus der
Parallelschaltung des zunächst kalten PTC-Widerstands 43 mit
dem ohmschen Widerstand 44 resultierende Widerstand wird so
gewählt, dass einerseits bei allen möglichen Betriebsfällen
ein sicheres Kommutieren des Lichtbogenstroms gewährleistet
ist, und andererseits der PTC-Widerstand 43 von Anfang an
den überwiegenden Anteil des Lichtbogenstroms führt. Der
Widerstandswert des PTC-Widerstands 43 steigt infolge der
Erwärmung durch den durch ihn fliessenden Strom an. Diese
Widerstandserhöhung hat eine wesentliche Verkleinerung die
ses Stromes und gleichzeitig auch der treibenden Spannung
für den ersten Teillichtbogen zur Folge. Sobald die trei
bende Spannung einen anordnungsbedingten Mindestwert unter
schreitet, erlischt der zwischen der Stromschiene 36 und der
Hilfsschiene 42 immer noch brennende, nun aber vergleichs
weise stromschwache erste Teillichtbogen, sodass die
Dämpfungsstrombahn nun wieder abgeschaltet ist.
Bei dieser Ausschaltung ist es möglich, insbesondere wenn
der unterbrochene Stromkreis stark induktiv ist, dass sich
eine vergleichsweise hohe Überspannung ausbildet, die im
strombegrenzenden Schalter 30 zu Rückzündungen führen kann.
Durch bauliche Massnahmen kann erreicht werden, dass diese
Rückzündungen nicht im Bereich zwischen den Leistungskontak
ten 33 und 34 erfolgen, sondern zwischen der Stromschiene 36
und der Hilfsschiene 42, wodurch die Dämpfungsstrombahn wie
der eingeschaltet wird. Über dem wiedergezündeten ersten
Teillichtbogen fällt jedoch nur ein kleiner Anteil der Über
spannung ab, der überwiegende Anteil fällt über der Paral
lelschaltung des PTC-Widerstands 43 mit dem ohmschen Wider
stand 44 und dem Überspannungsableiter 45 ab und bringt den
Überspannungsableiter 45 zum Ansprechen, wodurch die Paral
lelschaltung des PTC-Widerstands 43 mit dem ohmschen Wider
stand 44 praktisch kurzgeschlossen wird. Der PTC-Widerstand
43 wird demnach nicht mehr nennenswert zusätzlich thermisch
belastet. Durch das Ansprechen des Überspannungsableiters 45
wird die Überspannung auf ungefährliche Werte abgebaut und
ein sicheres erneutes Löschen des ersten Teillichtbogens
ermöglicht.
Je nach Auslegung des PTC-Widerstands 43 ist es möglich,
dass dieser Widerstand vor thermischer Überlastung geschützt
werden muss. Für diesen Fall wird der ohmsche Widerstand 44
so dimensioniert, dass er ab einem vorgewählten Stromwert
einen Teil des Lichtbogenstroms am PTC-Widerstands 43 vorbei
leitet, sodass dieser thermisch etwas entlastet wird. Beson
ders bei strombegrenzenden Schaltern 30, die für eine hohe
Schalthäufigkeit ausgelegt sind, ist eine derartige thermi
sche Entlastung sehr vorteilhaft. Der ohmsche Widerstand 44
kann bei vergleichsweise niedrig beanspruchten strombegren
zenden Schaltern auch weggelassen werden.
Die Luftstrecke zwischen der Stromschiene 36 und der Hilfs
schiene 42 dient bei dieser in Fig. 1 gezeigten Ausführung
des strombegrenzenden Schalters 30 als Hilfsschalter 46. Es
ist jedoch möglich, wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, an
dieser Stelle des strombegrenzenden Schalters 30 einen defi
nierten Hilfsschalter 46 einzubauen. In diesem Fall ist der
Raum zwischen der Stromschiene 36 und der Hilfsschiene 42
gegen das Eindringen eines Lichtbogens abgeschirmt. Als
Hilfsschalter 46 sind die verschiedensten Schaltertypen vor
stellbar. Als besonders vorteilhaft hat sich an dieser
Stelle ein SME-Schalter (Shape-Memory-Schalter) bewährt, der
ein bewegliches Schaltstück mit einem während des Ausschalt
vorgangs kurzzeitig stromdurchflossenen, aus einer Formge
dächtnislegierung gefertigten Arm aufweist. Dieser Hilfs
schalter 46 ist in der Regel geschlossen und erst beim Aus
schaltvorgang, wenn nach dem Zuschalten der Dämpfungs
strombahn Strom durch den SME-Schalter fliesst, erwärmt sich
sein aus einer Formgedächtnislegierung gefertigter Arm und
ändert von selbst seine Form, diese Formänderung bewirkt ein
Öffnen der Kontakte und damit eine Unterbrechung des Stroms
durch den SME-Schalter. Die für dieses Kontaktöffnen massge
bende Formgedächtnislegierung muss in ihrer Zusammensetzung
auf die jeweilige Ansprechcharakteristik des PTC-Widerstands
43 abgestimmt sein, da sonst eventuell die Kontakte des SME-
Schalters zu früh, das heisst bei einem zu hohen Strom, der
durch den SME-Schalter nicht beherrscht wird, öffnen. Da
sich beim Erkalten der Formgedächtnislegierung wieder die
alte Form des Arms einstellt, muss der Arm unmittelbar nach
dem Abschalten noch mittels eines Antriebs in eine Trenn
stellung bewegt werden, die der sich zurückverformende Arm
nicht überbrücken kann. Als Hilfsschalter 46 kann auch ein
Bimetall-Schalter vorgesehen werden, bei welchem der Arm aus
einem den jeweiligen Betriebsbedingungen angepassten
Bimetall besteht.
In der Fig. 2 sind in der Dämpfungsstrombahn der PTC-Wider
stand 43, der ohmsche Widerstand 44 und der Überspannungs
ableiter 45 eingezeichnet, es versteht sich jedoch von
selbst, dass auch hier jede der oben beschriebenen Beschal
tungsvarianten vorgesehen werden kann.
Soll die Dämpfungsstrombahn in einem besonders kleinen Volu
men untergebracht werden, so erweist es sich als vorteil
haft, den PTC-Widerstand 43 und den Überspannungsableiter 45
gemeinsam in einem monolithischen Block zusammenzufassen.
Der ohmsche Widerstand 44 könnte ebenfalls in diesen monoli
thischen Block integriert werden. Es wäre auch möglich, den
PTC-Widerstand 43 und den ohmschen Widerstand 44 in einem
Block zusammenzufassen.
Der hier beschriebene strombegrenzende Schalter eignet sich
besonders vorteilhaft für den Einsatz im Niederspannungs
bereich. Es scheint jedoch prinzipiell möglich zu sein, die
ses Konstruktionsprinzip auch in höheren Spannungsbereichen
einzusetzen. Ferner kann dieses Konstruktionsprinzip auch
bei anderen Ausführungsformen von Niederspannungsschaltern,
wie beispielsweise derjenigen mit beweglicher Lauf- und
Hilfsschiene, sehr vorteilhaft eingesetzt werden.
30
strombegrenzender Schalter
31,
32
Anschlussklemme
33,
34
Leistungskontakt
35
Drehpunkt
36
Stromschiene
37
Leitung
38
Laufschiene
39
Auspuffraum
40,
41
Kühlblech
42
Hilfsschiene
43
PTC-Widerstand
44
ohmscher Widerstand
45
Überspannungsableiter
46
Hilfsschalter
Claims (7)
1. Strombegrenzender Schalter mit einem Antrieb, einer
Leistungskontakte (33, 34) aufweisenden Leistungsstrombahn,
einem Kühlbleche (40, 41) aus elektrisch leitendem Material
aufnehmenden Auspuffraum (39) und einer während eines
Abschaltvorgangs vorübergehend parallel zur
Leistungsstrombahn zuschaltbaren Dämpfungsstrombahn, welche
eine erste (36) und eine zweite Laufschiene (38) zur Führung
eines beim Abschalten gebildeten Lichtbogens umfasst sowie
die zwischen den Laufschienen (36, 38 angeordneten
Kühlbleche (40, 41), einen mit seinem ersten Ende mit der
zweiten Laufschiene verbundenen PTC-Widerstand (43) und
einen die Unterbrechung der Dämpfungsstrombahn bewirkenden
Hilfsschalter (46), dadurch gekennzeichnet,
- 1. - dass der PTC-Widerstand (43) mit seinem zweiten Ende mit einer Hilfsschiene (42) verbunden ist, welche entweder die erste Laufschiene oder ein mit der ersten Laufschiene (36) über den Hilfsschalter verbindbares Kühlblech (41) in einen von den Leistungskontakten (33, 34) abgewandten Teil des Auspuffraums verlängert, und
- 2. - dass zum PTC-Widerstand (43) ein Überspannungsableiter (45) parallel geschaltet ist.
2. Strombegrenzender Schalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
- 1. - dass der Überspannungsableiter (45) aus Varistormaterial besteht.
3. Strombegrenzender Schalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. - dass zum PTC-Widerstand (43) ein ohmscher Widerstand (44) parallel geschaltet ist.
4. Strombegrenzender Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet,
- 1. - dass als Hilfsschalter (46) ein auf die jeweilige Ansprechcharakteristik des PTC-Widerstandes (43) abgestimmter SME-Schalter vorgesehen ist.
5. Strombegrenzender Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet,
- 1. - dass als Hilfsschalter (46) ein auf die jeweilige Ansprechcharakteristik des PTC-Widerstandes (43) abgestimmter Bimetall-Schalter vorgesehen ist.
6. Strombegrenzender Schalter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
- 1. - dass der PTC-Widerstand (43) und der aus Varistor material bestehende Überspannungsableiter (45) zu einem monolithischen Block zusammengefasst sind.
7. Strombegrenzender Schalter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
- 1. - dass der PTC-Widerstand (43), der aus Varistormaterial bestehende Überspannungsableiter (45) und der ohmsche Wider stand (44) zu einem monolithischen Block zusammengefasst sind.
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DE19924243314 DE4243314C2 (de) | 1992-12-21 | 1992-12-21 | Strombegrenzender Schalter |
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ID=6476001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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