DE4242991C2 - Filterpatrone - Google Patents
FilterpatroneInfo
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- B01D46/2403—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies characterised by the physical shape or structure of the filtering element
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- B01D46/70—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filterpatrone gemäß dem Gattungsteil des einzigen Anspruchs, die hohl
und einseitig offen ist, von außen nach innen mit staubhaltigen Gasen beaufschlagt wird und die von
innen nach außen durch Druckluft regeneriert wird.
Diese Filterpatronen haben meist einen kreisförmigen Querschnitt Gegenüber Filterschläuchen
zeichnen sich Filterpatronen durch geringere Baulänge aus. Um trotzdem möglichst viel Filterfläche
auf einer Patrone unterzubringen, wird oft ein größerer Durchmesser im Vergleich zum Schlauch
gewählt und das Filtermaterial plissiert. Dieser gedrungene Aufbau der Filterpatrone bringt vor allem
bei der Abreinigung mit Druckluft Nachteile mit sich. Zum einen werden mit zunehmenden Durch
messer größere Druckluftmengen benötigt, zum anderen sind die Strömungsverhältnisse, insbeson
dere am Boden der Filterpatrone ungünstig, wenn der Druckluftstrahl mit hoher Geschwindigkeit auf
diesen aufprallt. Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen (DD-PS 25 56 73), innerhalb der Filterpa
trone kegelartige Einsätze anzuordnen, die mit ihrer Grundfläche den Boden der Filterpatrone nahezu
abdecken und eine Verringerung des Hohlraumes in der Filterpatrone bewirken. Nachteilig bei dieser
Ausführungsform ist der relativ große Aufwand bei der Herstellung der kegelartigen, besonders der
gewölbten Einsätze und außerdem ist der freie Innenraum der Filterpatrone noch relativ groß. So
können mit einem kegeligen Einbau und einer Einbauhöhe gleich der Patronenlänge ca. 30% des
Innenvolumens der Patrone abgedeckt werden. Bei großen Patronendurchmessem zeigte sich mit
den kegelartigen Einbauten eine ungenügende Abreinigungswirkung am oberen und am unteren Pa
tronenrand.
Aus dem DE 88 10 295 U1 ist eine Filterpatrone bekannt, bei der ein sogenannter Aussparungskörper
zur Verkleinerung des Innenraums der Filterpatrone eingesetzt wird. Dieser Aussparungskörper dient
zugleich als Luftspeicher für das zugehörige Abreinigungssystem. Das Abreinigungssystem ist dabei
so ausgeführt, daß der verbleibende Hohlraum zwischen Filterpatrone und Aussparungskörper unter
teilt ist, und die einzelnen Hohlräume durch separate Düsen beaufschlagt werden. Eine solche Aus
führungsform eignet sich nur für große Filterpatronen und ist in ihrem Aufbau relativ aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, durch entsprechende Maßnahmen die Regenerierung einer gattungs
gemäßen Filterpatrone zu verbessern, indem mit möglichst geringen Spülluftmengen gute Abreini
gungseffekte erzielt werden.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des einzigen Patentanspruchs gelöst, indem korrespondierend
zu der konzentrisch angeordneten Druckluftdüse das obere Ende des zylinderförmigen Füllkörpers
eine strömungstechnisch günstige Profilierung besitzt und der aus der Filterpatrone herausragende
Teil des zylinderförmigen Füllkörpers von einer einen Ringspaltinjektor bildenden injektorförmigen
Leiteinrichtung umgeben ist. Obwohl es die Zielstellung ist, möglichst viel Hohlraum in der Filterpa
trone auszufüllen, sind dabei Grenzen gesetzt. So hat sich gezeigt, daß die Ringspaltströmungsge
schwindigkeit in der Filterpatrone während der Filtrationsphase nicht größer als 25 m/s sein sollte, um
günstige Druckverlustbedingungen zu erreichen. Deshalb ist es nur möglich den Hohlraum der Filter
patrone, in Abhängigkeit von ihrer geometrischen Form, zu 40 bis 80% auszufüllen.
Eine günstige Ausgehstaltungsform der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß der Füllkörper
zur Gestaltung eines Ringspaltinjektors genutzt wird, indem dieser aus der Filterpatrone herausragt,
eine strömungsgünstige Kontur erhält, die gleichzeitig als Innenkontur für den Ringspaltinjektor ge
nutzt wird und dem eine entsprechende Außenkontur zugeordnet wird.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß mit einer relativ geringen Druckluftmenge
eine intensive, gleichmäßige Regenerierung der Filterpatrone vor allem auch am oberen und unteren
Patronenrand möglich ist.
An nachfolgenden Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert:
In Bild 1 ist eine Filterpatrone 1 mit einem erfindungsgemäßen Füllkörper 5 dargestellt, dessen Länge
der Filterpatronenlänge entspricht. Konzentrisch zur Filterpatrone 1 ist eine Ringdüse 6 im Reingas
raum 4 angeordnet, die mit Druckluft 7 beaufschlagt wird. Zwischen Reingasraum 4 und Rohgasraum
3 ist ein Trennboden 2 angeordnet. Die Ringdüse 6 ist so ausgebildet, daß die austretende Druckluft 7
in den Zwischenraum zwischen Füllkörper 5 und Filterpatrone 1 strömt.
Bild 2 zeigt einen Füllkörper 5 mit einer Strömungsleiteinrichtung 8, die in eine Injektordüse 10 hinein
ragt. Über eine Zentraldüse 6 wird die Druckluft 7 über die Strömungsleiteinrichtung 8 in die Filterpa
trone 1 geleitet. Bei dieser Ausführungsform ist es auch denkbar, eine Ringdüse 6 einzusetzen.
Bild 3 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der der Füllkörper 5 die ca. 1,5fa
che Länge der Filterpatrone 1 besitzt. Das obere Ende des Füllkörpers 5 ist als Strömungskegel 8
ausgebildet. Die äußere Injektorkontur 9 der Injektordüse 10 ist so angeordnet, daß die Sekundärluft
11 sowohl am oberen als auch im unteren Bereich induziert wird. Der sich bei dieser Ausführungsform
bildende Ringspaltinjektor stellt eine besonders vorteilhafte erfindungsgemäße Ausgestaltung dar.
Claims (1)
- Filterpatrone, die durch Druckluftdüsen regeneriert wird und einen zylinderförmigen Füllkörper besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß korrespondierend zu der konzentrisch angeordneten Druckluftdüse (6) das obere Ende des zylinderförmigen Füllkörpers (5) eine strömungstechnisch günstige Profilierung (8) besitzt und daß der aus der Filterpatrone (1) herausragende Teil des zylinderförmigen Füllkörpers (5) von einer einen Ringspaltinjektor bildenden injektorförmigen Leiteinrichtung (9) umgeben ist.
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DE4242991A DE4242991C2 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Filterpatrone |
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DE4242991A DE4242991C2 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Filterpatrone |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4242991A Expired - Fee Related DE4242991C2 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Filterpatrone |
Country Status (1)
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Families Citing this family (6)
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JP2001511069A (ja) * | 1997-02-12 | 2001-08-07 | ユナイテッド・エア・スペシャリスツ・インコーポレイテッド | カートリッジフィルタの空気濾過システムの反転パルス洗浄の向上 |
DE10044579A1 (de) * | 2000-09-08 | 2002-03-21 | Graver Technologies Europ Gmbh | Rohrförmiges Filterelement |
DE102005062924A1 (de) | 2005-12-29 | 2007-07-26 | Arvinmeritor Emissions Technologies Gmbh | Abgasanlage für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zur Regeneration eines Partikelfilters in einer Kfz-Abgasanlage |
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DE102018103154A1 (de) | 2018-02-13 | 2019-08-14 | Camfil Apc Gmbh | Filterpatrone mit aus Filterelement hervorstehender Strömungsleitvorrichtung, Filteranlage und Verfahren zum Reinigen einer Filterpatrone |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DD255673A1 (de) * | 1986-11-05 | 1988-04-13 | Ilka Luft & Kaeltetechnik | Filterpatrone |
DE8810295U1 (de) * | 1988-08-13 | 1988-10-13 | Stanelle, Karl-Heinz, 7129 Güglingen | Filterpatrone |
-
1992
- 1992-12-18 DE DE4242991A patent/DE4242991C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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DD255673A1 (de) * | 1986-11-05 | 1988-04-13 | Ilka Luft & Kaeltetechnik | Filterpatrone |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4242991A1 (de) | 1994-06-23 |
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Legal Events
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