DE424274C

DE424274C - Feldstuhl

Info

Publication number: DE424274C
Application number: DEP49118D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1924-11-15
Filing date: 1924-11-15
Publication date: 1926-01-22

Description

DEUTSCHES REICH

AUSGEGEBEN AM 22. JANUAR 1926

REICHS PATENTAMT

PATENTSCHRIFT

KLASSE 34 g GRUPPE

(P ₄₉ii8 X\₃₄g)

Georg Petzold in Dresden.

Feldstuhl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. November 1924 ab.

Die Erfindung betrifft einen Feldstuhl, der aus zwei in eine Ebene zusammenklappbaren Rahmen besteht und als Fahrgerät benutzbar ist. Gemäß der Erfindung sind an den oberen Enden der beiden Stuhlrahmen Walzen angeordnet, um die das Sitztuch herumgelegt wird, und ferner auf der Unterseite Verbindungsstücke, derart, daß der Feldstuhl in zusammengelegtem Zustande eine fahrbare Plattform bildet.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt

Abb. ι eine Seitenansicht des Sitzgerätes, Abb. 2 die gleiche als 'Fahrgerät und Abb. 3 eine Draufsicht zur Abb. 2. An den oberen Enden der in der üblichen Weise durch Bolzen A,/ gelenkig miteinander verbundenen Stuhlrahmen d, f und e,g sind unter den Verbindungsstücken k, I drehbare Walzen b, c angeordnet, um welche bei Benutzung des Gerätes als Stuhl das Sitztuch a herumgelegt wird. Zwecks Benutzung als Fahrgerät kann das Stuhlgestell nach Abnahme des Sitztuches niedergeklappt werden, so daß das Gestell, auf die Rollen gestellt, eine fahrbare Plattform bildet. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Drehbolzen h, i der Rahmen etwas aus def Mitte der Rahmenlänge heraus angeordnet sind, daß also, wie Abb. 3 zeigt, im zusammengelegten Zustande der eine Rahmen über den andern hinausragt, und weiterhin, daß das mittlere Verbindungsstück η des inneren Rahmens bis zur Länge des Verbindungsstücks m des äußeren Rahmens auf diesen übergreift. Durch die Anordnung der Walzen wird nun der innere Rahmen von dem äußeren und umgekehrt der äußere von dem inneren Rahmen getragen.

Claims

Patent-Anspruch:

Aus zwei in eine Ebene zusammenklappbaren Rahmen bestehender, als Fahrgerät benutzbarer Feldstuhl, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden der Rahmen (d, fj e, g) drehbare Walzen (b, c) angeordnet sind, um die das Sitztuch (a) »_ herumgelegt wird, und daß die Rahmen auf der Unterseite mit Verbindungsstücken (k, I; m, ti) versehen sind, derart, daß der Feldstuhl im zusammengelegten Zustand eine fahrbare Plattform bildet.

AbUl

Afcb.

Abb. a

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