DE4241672A1 - Verfahren zum Entdrahten von Papierballen und Abwerfen der Papierballen auf ein Pulperband - Google Patents
Verfahren zum Entdrahten von Papierballen und Abwerfen der Papierballen auf ein PulperbandInfo
- Publication number
- DE4241672A1 DE4241672A1 DE19924241672 DE4241672A DE4241672A1 DE 4241672 A1 DE4241672 A1 DE 4241672A1 DE 19924241672 DE19924241672 DE 19924241672 DE 4241672 A DE4241672 A DE 4241672A DE 4241672 A1 DE4241672 A1 DE 4241672A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- paper
- bale
- conveyor belts
- belt
- pulper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B69/00—Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
- B65B69/0025—Removing or cutting binding material, e.g. straps or bands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entdrahten
von in Längsrichtung umdrahteten Papierballen und Abwerfen
der entdrahteten Papierballen auf ein Pulperband sowie auf
eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahren.
Aus dem US-Patent 3 513 522 ist eine Entdrahtungsmaschine
bekannt, bei der in Längsrichtung mit Bindedraht umschnürte
Heuballen einer die Bindedrähte von oben durchtrennenden
Trennvorrichtung zugeführt wird. Die Trennvorrichtung be
steht aus drei zangenartigen Scheren, welche die Drähte von
oben erfassen und durchschneiden. Ferner ist in Transport
richtung vor der Trennvorrichtung eine die Drähte nach dem
Durchtrennen zusammenschiebende Greifvorrichtung vorgesehen,
welche die durchtrennten Drähte einem Drahtwickler zuführt.
Beim Aufwickeln der durchtrennten Bindedrähte werden diese
vom Heuballen abgezogen. Zum Entdrahten von aus Papier
stücken bestehenden Papierballen ist diese Entdrahtungsma
schine ungeeignet, weil nach dem Durchschneiden der Binde
drähte der von den Bindedrähten zusammengehaltene Papierbal
len auseinanderfallen würde.
Aus der DE 35 45 659 A1 ist eine Vorrichtung zum Entfernen
von Bindedrähten an Ballen bekannt, bei der die in Längs
richtung umdrahteten Ballen einer die Drähte an einer Seite
des Ballens durchtrennenden Trennvorrichtung zugeführt
werden. Eine Schere nach Art einer Heckenschere wird dabei
von einer Seite gegen den Papierballen gepreßt, bis die mit
Schneidzähnen versehenen Schneidleisten des Messerbalkens
die Drähte durchtrennt haben. Bei dieser Vorrichtung sind
Leitwände erforderlich, die nach dem Durchtrennen der Binde
drähte den Papierballen zusammenhalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum Entdrahten von in Längsrichtung umdrahteten
Papierballen und Abwerfen der entdrahteten Papierballen auf
ein Pulperband zu schaffen, bei dem auch nach dem Durchtren
nen der Bindedrähte der Papierballen zusammengehalten wird,
so daß besondere Vorrichtungen, wie Leitwände oder derglei
chen, nicht erforderlich sind, die nach dem Durchtrennen der
Bindedrähte den Papierballen zusammenhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
zu entdrahtende Papierballen zuerst in eine Durchtrennpo
sition gebracht wird, in welcher der Papierballen mit dem
vorderen Teil seiner Länge auf einem vorderen Auflager
aufliegt und mit seinem hinteren Teil auf einer im Abstand
von dem vorderen Auflager befindlichen hinteren Auflager
aufliegt
- - und dann die den Papierballen zusammenhaltenden Bindedräh te von einer Trennvorrichtung zwischen den beiden Auflagern von unten durchtrennt werden
- - und danach die beiden Auflager mit dem Papierballen und den durchtrennten Bindedrähten in eine Abwurfposition über dem Pulperband gebracht werden
- - und dort die Auflager auseinanderbewegt werden, bis der Papierballen teilweise soweit einsackt, daß die Bindedrähte im mittleren Bereich der Oberseite des Papierballens frei liegen
- - und dann die freiliegenden Bindedrähte von einem Greifer erfaßt und vom Papierballen abgezogen und zu einer Drahtsam melstation gebracht und dort abgeworfen werden, während gleichzeitig die beiden Auflager weiter auseinanderfahren und der Papierballen auseinanderbricht und die Teile des Papierballens auf das Pulperband fallen
- - und danach die beiden Auflager in die Durchtrennposition zurückbewegt werden zur Übernahme eines folgenden, zu ent drahtenden Papierballens.
Weil bei diesem Verfahren nach dem Durchtrennen der Binde
drähte der Ballen mit seinem Gewicht auf den an der Unter
seite durchtrennten Bindedrähten aufliegt, wird der Papier
ballen auch nach dem Durchtrennen der Bindedrähte von diesen
Bindedrähten zusammengehalten, so daß er mit seinen Aufla
gern über das Pulperband in eine Abwurfposition gebracht
werden kann. Wenn dort die Auflager auseinanderbewegt wer
den, bricht der Papierballen so ein, daß die Bindedrähte an
der Oberseite des Ballens freiliegen und leicht von einem
Greifer erfaßt werden können.
Die beiden über das Pulperband bewegbaren Auflager werden
zweckmäßigerweise von zwei miteinander fluchtenden Förder
bändern gebildet, die auf einer das Pulperband überquerenden
Brücke verfahrbar und in der Abwurfposition auseinanderfahr
bar sind.
Vorteilhafterweise sind die Förderbänder unabhängig vonein
ander antreibbar, so daß sie beim Auseinanderfahren in der
Abwurfposition eine gegenläufige Förderbewegung mit der
halben Geschwindigkeit des Auseinanderfahrens durchführen
können. Die Förderbänder rollen sich dabei unter dem Papier
ballen so ab, daß keine Reibungskräfte auf den Papierballen
ausgeübt werden. Falls es aber erwünscht ist, Reibungskräfte
auszuüben, kann die Fördergeschwindigkeit der Förderbänder
entweder kleiner oder aber auch größer sein als die halbe
Geschwindigkeit des Auseinanderfahrens, so daß auf den
Papierballen Kräfte ausgeübt werden können, die ihn länger
zusammenhalten oder eher auseinanderreißen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patent
ansprüchen 4 bis 14.
In der folgenden Beschreibung wird das erfindungsgemäße Verfah
ren sowie die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
unter Bezugnahme auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Aus
führungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Draufsicht und
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung zum Entdrahten von
Papierballen,
Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 schaubildliche Ansichten von fünf ver
schiedenen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 8 eine Seitenansicht und
Fig. 9 eine Stirnansicht einer Trennvorrichtung.
Fig. 10 eine Schnittansicht eines Messerbalkens mit
Schneidblättern;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Schneidblattes.
Neben einem Pulperband 1, auf das die entdrahteten Papierballen
2 verteilt werden, befindet sich eine Aufgabestation 4 für die
Papierballen 2. Auf diese Aufgabestation 4, die bei dem aus Fig.
1 und 2 ersichtlichen Ausführungsbeispiel von einem Aufgabe-För
derband 19 gebildet wird, werden die zu entdrahtenden Papierbal
len 2 von einem Gabelstapler abgesetzt. Die Vorrichtung zur
Entdrahtung der Papierballen 2 weist zwei Förderbänder 5 und 6
auf, die sich in einer Flucht zur Aufgabestation 4 befinden und
die über das Pulperband 1 auf einer Brücke 8 verfahrbar und
unabhängig voneinander antreibbar sind. Zwischen den beiden in
Ausgangsstellung befindlichen Förderbändern 5 und 6 befindet sich
eine stationär angeordnete Trennvorrichtung 7, welche die Binde
drähte 3 eines auf beiden Förderbändern 5, 6 aufliegenden Papier
ballens 2 von unten durchtrennt. Die Förderbänder 5 und 6 sind
mittels Wagen 9 und 10 über das Pulperband 1 verfahrbar. Ebenso
kann ein Greifer mit den Greifarmen 17 über das Pulperband 1
verfahren werden. Der Greifer 16 ergreift vor dem Auflösen des
Papierballens 2 die durchtrennten Bindedrähte 3 und wirft sie in
einen Aufnahmetrichter 14, der die Drähte einem Drahtwickler 15
zuführt. Parallel zur Brücke 8 ist eine Arbeitsbühne 18 vorgese
hen, auf der ein Beobachter das richtige Entdrahten des Papier
ballens 2 und das Abwerfen des entdrahteten Papierballens 2 auf
das Pulperband 1 kontrollieren kann.
Wenn die beiden Förderbänder 5 und 6 sich in der aus Fig. 3
ersichtlichen Ausgangsstellung und Übergabeposition, d. h. ganz
rechts, befinden, wird der mittels Gabelstapler auf das Aufga
be-Förderband 19 abgesetzte Papierballen 2 vom Aufgabe-Förder
band 19 auf die beiden verfahrbaren Förderbänder 5 und 6 geför
dert, bis der Papierballen 2 gemäß Fig. 4 zu gleichen Teilen auf
den beiden Förderbändern 5 und 6 aufliegt. Dann werden die
Bindedrähte 3 des Papierballens 2 von unten her aufgeschnitten.
Dabei liegt der Papierballen 2 auf beiden Seiten neben der
Trennstelle auf den beiden Förderbändern 5 und 6 auf, so daß die
Bindedrähte 3 auch nach dem Durchtrennen zunächst nicht wesent
lich auseinandergehen, sondern von dem Gewicht des aufliegenden
Papierballens 2 festgehalten werden. Die Trennvorrichtung 7 ist
aus der Bewegungsbahn des Förderbandes 5 heraus bewegbar, so daß
nach dem Durchtrennen der Bindedrähte 3 die beiden Förderbänder
5 und 6 zusammen mit dem aufliegenden Papierballen 2 über das
Pulperband 1 gefahren werden können.
Nach Wegschwenken oder Zurückfahren der Trennvorrichtung 7
fahren gemäß Fig. 5 die beiden Förderbänder 5 und 6 gemeinsam in
die gewünschte Abwurfstellung. Bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 und 2 sind drei Abwurflinien 11, 12, 13 vorgesehen. Bei
einer Länge des Papierballens 2 von ca. 1 m und einer Breite des
Pulperbandes 1 von 3,2 m sind gemäß Fig. 1 und 2 drei Abwurf
linie 11, 12 und 13 erforderlich, um einen möglichst vollkommenen
Füllungsgrad des Pulperbandes 1 zu erzielen. Die Zahl der Ab
wurflinien ist abhängig von der jeweiligen Breite des Pulperban
des.
In Fig. 5 befindet sich der Papierballen 2 über der Abwurflinie
12. Je nach Breite des Pulperbandes 1 sind mehrere Abwurflinien
vorgesehen. In den Fig. 3 bis 7 sind nur die Abwurflinien 11 und
12 vorgesehen. Das Abwerfen der Papierballen 2 erfolgt stets von
der Seite des Pulperbandes, die der Ausgangsstellung und Trenn
position gegenüberliegt. Diese Reihenfolge ist notwendig, wenn
die Trennvorrichtung, so wie in Fig. 8 dargestellt, einen nach
unten wegschwenkbaren Schneidbalken aufweist. Bei einer derarti
gen Trennvorrichtung 7 muß nach jedem Schneidvorgang der
Schneidbalken nach unten weggeschwenkt werden und deshalb muß
der Bereich unterhalb der Schneidvorrichtung freigehalten wer
den, bis der letzte, in einer Reihe abzuwerfende Papierballen
behandelt wird. Nach dem letzten Abwurf eines Papierballens
einer Reihe taktet das Pulperband 1 um den Betrag einer Ballen
breite weiter, so daß der nächste Abwurf wieder links beginnt.
Nach Erreichen der gewünschten Abwurflinie fahren - wie die Fig.
6 zeigt - die Förderbänder 5 und 6 teilweise auseinander, wobei
sie gleichzeitig eine gegenläufige Förderbewegung mit der halben
Geschwindigkeit des Auseinanderfahrens durchführen. Die Förder
bänder 5 und 6 rollen sich also unter dem Papierballen 2 ab, so
daß keine Reibungskräfte beim Auseinanderfahren der beiden
Förderbänder 5 und 6 auf den Papierballen ausgeübt werden. Weil
der Abstand zwischen den beiden Auflageflächen des Papierballens
2 größer wird, sackt der Papierballen 2 schließlich in der Mitte
etwas durch, so daß die Bindedrähte 3 auf der Oberseite des
Papierballens 2 freiliegen. Der am Greiferwagen 17 hängende
Greifer 16 kann nun die Bindedrähte 3 ergreifen und - wie Fig. 6
zeigt - über den Abwurftrichter 14 fahren und dort abwerfen.
Zu einem vollständigen Zusammenfallen des Papierballens 2 kommt
es zunächst noch nicht, weil sich die Papierschichten zum einen
an der Oberseite des Papierballens 2 gegeneinander abstützen und
zum anderen an der Unterseite von den Bindedrähten 3 gehalten
sind, welche nach wie vor durch das Gewicht des aufliegenden
Papierballens 2 festgehalten werden.
Falls das Einsacken des Papierballens 2 nicht früh genug oder zu
schwach stattfinden sollte, kann dieses Einsacken dadurch unter
stützt werden, daß man die Fördergeschwindigkeit der Förderbän
der 5 und 6 etwas langsamer wählt als die halbe Geschwindigkeit
des Auseinanderfahrens, so daß die Förderbänder 5, 6 schneller
auseinanderbewegt werden als sie sich unter dem Papierballen 2
abrollen können. Durch die zwischen den Förderbändern 5 und 6
und dem Papierballen 2 wirkenden Reibkräfte wird der Papierbal
len 2 an der Unterseite auseinandergezogen mit der Folge, daß er
an der Oberseite einsackt und die Bindedrähte 3 freiliegen.
Die Bindedrähte 3 werden nun von einem Greifer 16 erfaßt, wel
cher die Bindedrähte 3 von oben umgreift.
Die Förderbänder 5 und 6 fahren nun weiter auseinander, bei
gegenläufiger Förderbewegung, wodurch der Papierballen 2 ausein
anderbricht und seine Teile auf das Pulperband 1 fallen.
Die Bindedrähte 3 werden erst jetzt, am Greifer 16 hängend, vom
Greiferwagen 17 über den Draht-Aufnahmetrichter 14 gefahren,
über dem der zangenartige Greifer 16 geöffnet wird. Der
Draht-Aufnahmetrichter 14 führt nun die abgelösten Bindedrähte 3
einem Drahtwickler 15 zu.
Währenddessen fahren die Förderbänder 5 und 6 wieder in die
Ausgangsposition zurück und übernehmen dort den nächste, auf der
Aufgabestation 4 bereitgestellten Papierballen 2.
Je nach Qualität der Papierballen 2 kann die Anlage vollautoma
tisch oder halbautomatisch gesteuert sein. Der Staplerfahrer,
der einen Papierballen 2 auf das Aufgabe-Förderband 19 absetzt,
kann durch Knopfdruck das richtige Absetzen eines Papierballens
2 bestätigen. Durch diese Bestätigung ausgelöst, fährt das
Aufgabe-Förderband 19 den Papierballen 2 zunächst bis an seine
Vorderkante, so daß der Papierballen 2 in Bereitschaftsposition
liegt, was von einer Lichtschranke gemeldet wird. Wenn die
Förderbänder 5 und 6 in die Übernahmeposition gemäß Fig. 1, 2
und 3 gefahren sind, können sie über Endschalter das Auslöse
signal für die Ballenübergabe geben. Danach laufen die Vorgänge
gemäß den Fig. 4 bis 7 programmgesteuert ab.
Von der Arbeitsbühne 18 aus kann ein Arbeiter den Greifer 16 im
richtigen Zeitpunkt so steuern, daß er die Bindedrähte 3 er
greift. Dadurch ausgelöst, fahren die beiden Förderbänder 5 und 6
auseinander, so daß der entdrahtete Papierballen 2 durchbricht
und die Ballenstücke auf das Pulperband 1 fallen.
Der Mann auf der Arbeitsbühne 18 fährt nun den Greiferwagen 17
mit dem Greifer 16 und den daran hängenden Bindedrähten 3 über
den Aufnahmetrichter 14. Dort öffnet der Greifer 16 und wirft
die Bindedrähte 3 ab.
Der Arbeiter auf der Arbeitsbühne 18 bestätigt nun, daß die
Bindedrähte 3 abgeworfen sind, oder er gibt schon vorher eine
Bestätigung, daß die Bindedrähte 3 richtig am Greifer 16 hängen,
so daß die beiden verfahrbaren Förderbänder 5 und 6 wieder
zusammenfahren und in die Übergabeposition gemäß den Fig. 1 bis
3 zurückfahren. Die zweite Bestätigung durch den Arbeiter auf
der Arbeitsbühne 18 ist zweckmäßig, weil dadurch Gelegenheit
geschaffen wird zu kontrollieren, ob das Abwerfen des Papierbal
lens 2 ordnungsgemäß erfolgte. Würden die Förderbänder 5 und 6
nach dem Abwerfen des Papierballens 2 automatisch wieder in
Ausgangsposition fahren, hätte der Arbeiter keine ausreichende
Gelegenheit, die Störung, beispielsweise auf das Pulperband 1
gefallenen Bindedraht, zu beseitigen.
Die beiden Förderbänder 5 und 6 können zueinander innerhalb
eines Rahmens verfahrbar sein, der seinerseits über die Brücke 8
verfahrbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Förderband,
welches sich auf der Seite der Aufgabestation 4 befindet, starr
im Rahmen angeordnet, während das Förderband 6 etwa um die Länge
eines Papierballens in diesem Rahmen verfahrbar ist. Der Rahmen
ist seinerseits auf der Brücke 8 verfahrbar und fährt die beiden
Förderbänder 5 und 6 gemeinsam in die jeweils gewünschte Abwurf
position. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Steue
rung der verschiedenen Verfahrvorgänge relativ einfach ist. Das
Verfahren des Rahmens auf der Brücke 8 kann durch Endschalter
und durch Schalter, die mit den Abwurflinien 11, 12 und 13
korrespondieren, relativ einfach gesteuert werden.
Bei der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsform sind
die Förderbänder 5 und 6 unmittelbar selbständig und unabhängig
voneinander entlang der Brücke 8 verfahrbar. Jedes Förderband 5
und 6 bzw. jeder Wagen 9 bzw. 10 hat einen eigenen unabhängigen
Fahrantrieb. Diese Ausführungsform ist mechanisch weniger auf
wendig, jedoch ist die Steuerung der Bewegungen der Förderbänder
5 und 6 zueinander und gegenüber dem Pulperband 1 etwas aufwen
diger.
Schließlich besteht auch die Möglichkeit, daß die beiden Wagen 9
und 10 mechanisch so miteinander verbunden sind, daß beide Wagen
gemeinsam über das Pulperband verfahrbar sind, aber in Abwurfpo
sition durch Auseinanderfahren der mechanischen Verbindung die
Wagen 9 und 10 und damit auch die Förderbänder 5 und 6 etwa um
die Länge eines Papierballens 2 auseinanderbewegt werden können.
Eine derartige mechanische Verbindung kann beispielsweise durch
pneumatische Kolben-Zylinder-Einheiten bewirkt werden.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen eine Ausführungsform der Trennvorrich
tung 7. Diese Trennvorrichtung 7 arbeitet nach Art einer Hecken
schere und besteht aus einem um die Schwenkachse 24 verschwenk
baren Messerbalken 20, der von unten her mittels einer pneumati
schen Kolben-Zylinder-Einheit 27 an den Papierballen 2 herange
schwenkt werden kann. Die Höhe der Schwenkachse 24 ist einstell
bar, so daß die Tiefe des Einschneidens in den Papierballen 2
genauso eingestellt werden kann, daß stets alle Bindedrähte
eines Papierballens 2 mit Sicherheit durchtrennt werden. Wie
insbesondere die Fig. 10 zeigt, sind im Messerbalken 20 zwei
Schneidblätter 21 und 22 gegeneinander verschiebbar gelagert.
Beide Schneidblätter 21 und 22 sind in ihrer Längsrichtung um
mehrere Zentimeter verschiebbar. Dieses Verschieben erfolgt
durch einen Exzenter- oder Kurbelantrieb 23. Wie insbesondere
die Fig. 11 zeigt, besitzt jedes Schneidblatt 21 und 22 U-förmi
ge Ausnehmungen 25, so daß im wesentlichen rechteckige Zähne
entstehen mit seitlichen Schneid- und Scherkanten 26. Die sich
hin- und her bewegenden Schneidblätter haben die Wirkung, daß sie
sich in den Papierstückeballen 2 schnell einschneiden und die
Bindedrähte 3 spanlos durchtrennen. Die U-förmigen Ausnehmungen
sowie die dadurch gebildeten Zähne haben zweckmäßigerweise eine
Breite von 10 mm. Die Tiefe der Ausnehmungen kann 15 mm betragen
und der Verschiebeweg der Schneidblätter sollte mindestens
doppelt so groß sein wie die Breite eines Zahnes bzw. einer
U-förmigen Ausnehmung 25.
Die Trennvorrichtung kann aber auch nach Art einer Kreissäge
ausgebildet sein, deren Sägeblatt quer zum Papierballen verfahr
bar ist. Schließlich kann die Trennvorrichtung 7 auch aus zan
genartigen, jedem Bindedraht 3 zugeordneten Scheren zusammenge
setzt sein. Die Schneiden dieser Scheren sind bogenförmig so
ausgebildet, daß sie in Öffnungsstellung einen relativ großen
Einfangbereich überdecken und beim Zusammenschwenken jeweils
einen Draht zwischen sich nehmen und durchtrennen.
Um ein ausgerichtetes Absetzen der Papierballen in der Aufgabe
station zu erleichtern, ist dort parallel zur Brücke 8 ein
Anschlagbalken 28 federnd befestigt, gegen den der von einem
Gabelstapler getragene Papierballen 2 anschlagen kann, bevor er
abgesetzt wird.
An dem dem Pulperband 1 zugewandten Ende des Aufgabeförderbandes
19 können auch trichterartig angeordnete Leitwände vorgesehen
sein, die den abgesetzten Papierballen 2 ausrichten, wenn das
Aufgabe-Förderband 19 den Papierballen 2 auf die in Trennpo
sition stehenden Förderbänder 5, 6 fördert.
Bezugszeichenliste
1 Pulperband
2 Papierballen
3 Bindedraht
4 Aufgabestation
5 erstes Förderband
6 zweites Förderband
7 Trennvorrichtung
8 Brücke
9 Wagen des ersten Förderbandes
10 Wagen des zweiten Förderbandes
11 erste Abwurflinie
12 zweite Abwurflinie
13 dritte Abwurflinie
14 Draht-Aufnahmetrichter
15 Drahtwickler
16 Drahtgreifer
17 Greiferwagen
18 Arbeitsbühne
19 Aufgabe-Förderband
20 Messerbalken
21 Schneidenblatt
22 Schneidenblatt
23 Antrieb für Schneidenblätter
24 Schwenkachse
25 U-förmige Ausnehmungen
26 Schneid- und Scherkante
27 pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit
28 Anschlagbalken
2 Papierballen
3 Bindedraht
4 Aufgabestation
5 erstes Förderband
6 zweites Förderband
7 Trennvorrichtung
8 Brücke
9 Wagen des ersten Förderbandes
10 Wagen des zweiten Förderbandes
11 erste Abwurflinie
12 zweite Abwurflinie
13 dritte Abwurflinie
14 Draht-Aufnahmetrichter
15 Drahtwickler
16 Drahtgreifer
17 Greiferwagen
18 Arbeitsbühne
19 Aufgabe-Förderband
20 Messerbalken
21 Schneidenblatt
22 Schneidenblatt
23 Antrieb für Schneidenblätter
24 Schwenkachse
25 U-förmige Ausnehmungen
26 Schneid- und Scherkante
27 pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit
28 Anschlagbalken
Claims (14)
1. Verfahren zum Entdrahten von in Längsrichtung umdrahteten
Papierballen und Abwerfen der entdrahteten Papierballen auf
ein Pulperband,
dadurch gekennzeichnet, daß der zu entdrahtende Papierballen
zuerst in eine Durchtrennposition gebracht wird, in welcher
der Papierballen mit dem vorderen Teil seiner Länge auf
einem vorderen Auflager aufliegt und mit seinem hinteren
Teil auf einer im Abstand von dem vorderen Auflager befind
lichen hinteren Auflager aufliegt
- - und dann die den Papierballen zusammenhaltenden Bindedräh te von einer Trennvorrichtung zwischen den beiden Auflagern von unten durchtrennt werden
- - und danach die beiden Auflager mit dem Papierballen und den durchtrennten Bindedrähten in eine Abwurfposition über dem Pulperband gebracht werden
- - und dort die Auflager auseinanderbewegt werden, bis der Papierballen teilweise soweit einsackt, daß die Bindedrähte im mittleren Bereich der Oberseite des Papierballens frei liegen
- - und dann die frei liegenden Bindedrähte von einem Greifer erfaßt und vom Papierballen abgezogen und zu einer Drahtsam melstation gebracht und dort abgeworfen werden, während gleichzeitig die beiden Auflager weiter auseinanderfahren und der Papierballen auseinanderbricht und die Teile des Papierballens auf das Pulperband fallen
- - und danach die beiden Auflager in die Durchtrennposition zurückbewegt werden zur Übernahme eines folgenden, zu ent drahtenden Papierballens.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei Papierballen nacheinander in Reihe nebenein
ander auf ein stehendes Pulperband abgeworfen werden und
nach Abwurf des letzten Papierballens einer Reihe das Pul
perband jeweils um etwa die Breite eines Papierballens
weiterbewegt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das über das Pulper
band (1) bewegbare vordere und hintere Auflager von zwei
miteinander fluchtenden Förderbändern (5, 6) gebildet sind,
die auf einer das Pulperband (1) überquerenden Brücke (8)
verfahrbar und in der Abwurfposition auseinanderfahrbar
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß
die Förderbänder (5, 6) unabhängig voneinander antreibbar
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Förderbänder (5, 6) von Wagen (9, 10) getragen
werden, die auf der Brücke (8) verfahrbar sind und von denen
mindestens einer antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Wagen (9, 10) unabhängig voneinander antreibbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Wagen (9, 10) über mindestens eine Kolben-Zylin
der-Einheit mechanisch derart verbunden sind, daß sie in
Abwurfstellung auf einen etwa der Länge eines Papierballens
entsprechenden Betrag auseinanderdrückbar und nach Abwurf
eines Papierballens wieder auf den ursprünglichen Abstand
zusammenfahrbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (7) einen nach Art
einer Heckenschere oder Mähmaschine arbeitenden Schneidbal
ken (20) aufweist, der um eine Schwenkachse (24) schwenkbar
neben der Bewegungsbahn der Förderbänder (5, 6) angeordnet
und zwischen die Förderbänder (5, 6) gegen die Unterseite des
auf den Förderbändern (5, 6) aufliegenden Papierballens (2)
einschwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß
die Höhe der Schwenkachse (24) einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß neben dem Pulperband (1) und neben der
Durchtrennposition der Förderbänder (5, 6) in der Flucht
dieser Förderbänder (5, 6) eine Aufgabestation (4) für die zu
entdrahtenden Papierballen (2) angeordnet ist mit einer die
Papierballen (2) auf die Förderbänder bewegenden Vorrich
tung.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zum Bewegen der Papierballen (2) auf die
Förderbänder (5, 6) ein Aufgabe-Förderband (19) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zum Bewegen der Papierballen (2) von der
Aufgabestation (4) auf die beiden Förderbänder (5, 6) ein
pneumatisch arbeitender, den Papierballen (2) auf die För
derbänder (5, 6) schiebender Pusher ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Aufgabestation (4) ein parallel zur
Brücke (8) federnd befestigter Anschlagbalken (28) angeord
net ist, gegen den die von einem Gabelstapler zugeführten
Papierballen (2) anschlagen und ausgerichtet abgesetzt
werden können.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß über dem Aufgabeförderband (19) Leitwände angeordnet
sind, die beim Fördern eines Papierballens (2) aus der
Aufgabestation (4) in die Durchtrennposition den Papierbal
len (2) so ausrichten, daß die Bindedrähte (3) sich im
wesentlichen rechtwinklig zur Förderrichtung des Pulperban
des (1) erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241672 DE4241672A1 (de) | 1992-12-10 | 1992-12-10 | Verfahren zum Entdrahten von Papierballen und Abwerfen der Papierballen auf ein Pulperband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241672 DE4241672A1 (de) | 1992-12-10 | 1992-12-10 | Verfahren zum Entdrahten von Papierballen und Abwerfen der Papierballen auf ein Pulperband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4241672A1 true DE4241672A1 (de) | 1994-06-30 |
Family
ID=6474934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924241672 Withdrawn DE4241672A1 (de) | 1992-12-10 | 1992-12-10 | Verfahren zum Entdrahten von Papierballen und Abwerfen der Papierballen auf ein Pulperband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4241672A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006065222A1 (en) * | 2004-12-16 | 2006-06-22 | Trancel Technics Ab | Device for removing packing wires from a bale and method for removing packing wires |
US20160362214A1 (en) * | 2015-06-12 | 2016-12-15 | Vermeer Manufacturing Company | Bale processor and binding remover |
US20170029155A1 (en) * | 2013-12-23 | 2017-02-02 | Cross Wrap Oy | Bale opening device |
-
1992
- 1992-12-10 DE DE19924241672 patent/DE4241672A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006065222A1 (en) * | 2004-12-16 | 2006-06-22 | Trancel Technics Ab | Device for removing packing wires from a bale and method for removing packing wires |
US20170029155A1 (en) * | 2013-12-23 | 2017-02-02 | Cross Wrap Oy | Bale opening device |
US10899488B2 (en) * | 2013-12-23 | 2021-01-26 | Cross Wrap Oy | Bale opening device |
US20160362214A1 (en) * | 2015-06-12 | 2016-12-15 | Vermeer Manufacturing Company | Bale processor and binding remover |
US10647463B2 (en) * | 2015-06-12 | 2020-05-12 | Vermeer Manufacturing Company | Bale processor and binding remover |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0242763B1 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem Gut | |
DE2543692C2 (de) | Vorrichtung zur Verwendung beim Entleeren von Briefumschlägen | |
DE3545659A1 (de) | Vorrichtung zur entfernung von bindedraehten an ballen, insbesondere rombischen altpapier- oder zellstoffballen | |
EP2759482A1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Bindematerialien von Packgütern | |
CH716237B1 (de) | Vorrichtung zur Bündelung von Blattgemüse. | |
EP2015998A2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum entbanderolisieren und zuführen von losem blattgut | |
EP0699395B1 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen von Scheiben von Ballen | |
DE69209191T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum selbsttätigten Zuführen von direkt aus einer Schachtel genommenen Kartenzuschnitten zu einem Transporteur | |
CH681088A5 (de) | ||
EP0509477A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Ablösen der Haut von block- oder stangenförmigen Lebensmitteln | |
DE1660126A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Falten und Stapeln flexiblen flaechigen Guts | |
DE4241672A1 (de) | Verfahren zum Entdrahten von Papierballen und Abwerfen der Papierballen auf ein Pulperband | |
WO2020007642A1 (de) | Verfahren zum ergreifen und entsorgen des endstücks eines lebensmittelprodukts | |
DE2729624C2 (de) | Verfahren und Fertigungsstraße zum automatischen Herstellen von gebogenen Bestandteilen von Drahtrahmen, insbesondere von inneren Rahmenteilen von Kraftfahrzeugsitzen o.dgl. | |
DE2915716C2 (de) | Verfahren zur Beseitigung des Vorder- und Hinterabschnitts von Walzdraht und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE60104095T2 (de) | Anlage zum schneiden und verpacken von brot | |
DE3633428C2 (de) | Vorrichtung zum Durchtrennen eines Faserbandes bei einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere einer Strecke | |
CH672305A5 (de) | ||
DE2833257A1 (de) | Verfahren zum ballenpressen und ballenpresse fuer heu, stroh u.dgl. | |
DE3432496C2 (de) | ||
DE4326599A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Juteumhüllung von einem Tabakballen | |
DE102019112812A1 (de) | Portioniervorrichtung zum Bilden von Portionsstapeln, die jeweils mindestens eine mittels einer ein Messer aufweisenden Schneideinrichtung von einem Produktlaib abgetrennte Produktscheibe umfassen | |
DE3049606A1 (de) | Beschickungsvorrichtung | |
DE10036606A1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen der Umhüllung von Ballen aus landwirtschaftlichen Erntegütern | |
DE3125172C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |