DE4241549A1 - Verfahren und Vorrichtung für die Prallzerkleinerung von Feststoffpartikeln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung für die Prallzerkleinerung von FeststoffpartikelnInfo
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Description
Bei der Prallzerkleinerung in ihrer häufig anzutreffenden
Ausbildung werden Feststoffpartikel von einem Gasstrom
mitgerissen und durch Aufprall auf eine Prallfläche in
mehrere kleinere Partikel mit entsprechend geringerer
Masse zerlegt.
EP 0300402 B1 behandelt die Erzeugung extrem kleiner Par
tikel in der Weise, daß die zu zerkleinernden Partikel,
die schon relativ geringe Masse haben, zunächst zwar in
einem Fluid suspendiert werden und diese Suspension aus
Fluid mit darin suspendierten Partikeln zum Aufprallen
auf eine Fläche gebracht wird, dabei jedoch Maßnahmen
vorgesehen sind, mit denen die Aufprallenergie erhöht
wird. Aus der Suspension werden hierzu tropfenförmige
Suspensionsteilmengen entnommen, die ihrerseits zum Auf
prallen auf die Fläche veranlaßt werden. Dieser Art der
Prallzerkleinerung liegt die Überlegung zugrunde, daß
die Zerkleinerung von Partikeln nur dann mit Erfolg be
wirkt werden kann, wenn die Masse der zu zerlegenden Par
tikel einen bestimmten Grenzwert nicht unterschreitet.
Haben die zu zerkleinernden Partikel eine zu geringe Masse,
so besteht die Gefahr, daß sie gar nicht wirklich auf der
Prallfläche auftreffen, sondern mit dem Fluidstrom noch
vor der Prallfläche abgeleitet werden, allenfalls mit
sehr geringer Energie auf die Prallfläche auftreffen
und im Auftreffen als Teile der Suspension mit dieser
zur Seite abgelenkt und parallel zur Prallfläche an dieser
entlang geführt werden. Es wird deshalb vorgeschlagen, die
zu zerkleinernden Feststoffpartikel nicht einfach in einem
Fluid zu suspendieren und die so gebildete Suspension zum
Auftreffen auf der Prallfläche zu veranlassen, sondern die
Feststoffpartikel in ein erstes Fluid zu suspendieren, dann
aus dieser Suspension Tröpfchen zu bilden, wobei jedes
Tröpfchen aus einem Fluidanteil besteht, in dem allenfalls
einige wenige Feststoffpartikel enthalten sind. Jedes die
ser Tröpfchen wird von den jeweils anderen gleichartigen
Tröpfchen separiert und die Masse dieser Tröpfchen wird
nun ihrerseits von einem Trägerfluidstrom mitgerissen und
zum Aufprall auf der Prallfläche gebracht. Statt einzelner
Feststoffpartikel, die unmittelbar von einem Trägerfluid
strom mitgerissen und wegen ihrer geringen Masse nur unzu
länglich zum Aufprall auf der Prallfläche gebracht und ent
sprechend unzulänglich zerkleinert werden, wird also jeder
Feststoffpartikel zunächst einmal zum Bestandteil eines
Tröpfchens größerer Masse gemacht, das mit wesentlich
höherer Energie zum Aufprall gebracht wird und infolge
der so erhöhten Aufprallenergie können auch Feststoffpar
tikel extrem kleiner Masse noch weiter zertrümmert werden.
In der Praxis werden das erste Fluid meist eine Flüssigkeit,
das zweite Fluid, also das Trägerfluid, ein Gas sein. Die
Suspension aus Flüssigkeit und darin suspendierten Fest
stoffpartikeln mit nur geringer Masse ist in einem Behälter
enthalten und in diesen Behälter und damit in die Suspen
sion wird ein Gasstrom mit hoher Energie eingeblasen, der
Tröpfchen aus Flüssigkeitsteilmengen und darin befindlichen
Feststoffpartikeln mitreißt und in der beschriebenen Weise
zum Aufprallen bringt.
Dies führt nun zu zwei verschiedenen Möglichkeiten der
Realisierung der Prallzerkleinerung.
Die erste Möglichkeit ist weitgehend die schon
beschriebene Technik, bei der die von einem
Gasstrom mitgerissene Suspensionsteilmenge
aus Flüssigkeitströpfchen und darin in möglichst
geringer Zahl enthaltenen Feststoffpartikeln
auf einer Prallplatte zum Auftreffen gebracht
wird.
Die zweite Möglichkeit ist eine Abwandlung in
der Weise, daß in den Behälter mit der Suspen
sion mehrere gegeneinander gerichtete Gas strahlen
hoher Energie eingeblasen werden, die Prallzer
kleinerung also mittels mindestens zweier gegen
einander beschleunigter Suspensionsteilmengen
durchgeführt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Überlegung zu
grunde, daß unabhängig davon, welche der beiden Möglich
keiten zur Anwendung kommt, eine Zertrümmerung von Fest
stoffpartikeln bereits dadurch zustande kommt, daß inner
halb der oder jeder Suspensionsteilmenge eine Prallzer
kleinerung stattfindet, indem Feststoffpartikel innerhalb
der jeweiligen Suspensionsteilmenge aufeinandertreffen
und sich so gegenseitig zertrümmern bzw. zerlegen. Die
Überlegung geht weiter dahin, daß die Möglichkeit dieser
Art der Prallzerkleinerung innerhalb eines Fluidstrahls
aus Fluid und Feststoffpartikeln mit zunehmender Entfer
nung von der Strahlquelle zunimmt, weil innerhalb des
Strahls eine gewisse Verwirbelung stattfindet, die das
Aufeinandertreffen von Feststoffpartikeln begünstigt,
daß jedoch die Strahl- und damit auch die zwischen Fest
stoffpartikeln ausgetauschte Energie mit zunehmender Ent
fernung des Strahls von der Strahlquelle abnimmt und daß
schließlich im Bereich des Eintritts des Trägerfluids in
die Suspension in der Form eines energiereichen Strahls
im Strahl noch wenig Feststoffpartikel enthalten sind,
die aufeinandertreffen und sich zertrümmern können.
Daraus leitet sich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ab, die darin besteht, die Prallzerkleinerung im energie
reichen Suspensionsteilmengenstrahl auf einer möglichst
großen Länge des Strahls zu fördern und insbesondere be
reits unmittelbar im Bereich der Strahlquelle die Möglich
keit zur Prallzerkleinerung von Feststoffpartikeln zu
schaffen.
Der Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale der Patent
ansprüche.
Mit der Definition der Erfindung in den Ansprüchen, insbe
sondere im Anspruch 1, geht hervor, daß der in die Suspen
sion aus einem Fluid und darin suspendierten Feststoffpar
tikeln nicht nur einfach ein zweites Fluid hoher Energie
eintritt, sondern daß dieser Zweitfluidstrom bereits eine
Teilmenge der zu zerkleinernden Feststoffpartikel enthält,
die bereits durch Energieaustausch untereinander sich wech
selseitig zertrümmern könnten, worauf es aber gar nicht so
sehr ankommt. Wichtiger ist vielmehr, daß der energiereiche
Fluidstrahl, in den mit Feststoffpartikeln durchsetztes
erstes Fluid zum Eintreten veranlaßt wird, Feststoffpartikel
enthält, die eine sehr hohe dynamische Energie haben und
mit dieser hohen dynamischen Energie auf die neu eintreten
den Feststoffpartikel auftreffen und diese in einem Bereich
zerlegen können, in dem bisher eine solche Zerlegung über
haupt noch nicht möglich war und daß diese Zerlegung in
dem neu erschlossenen Bereich sogar besonders wirksam
erfolgt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung noch
näher erläutert.
In einem Behälter 1 befindet sich ein Fluid 2, bei dem
es sich um ein Gas oder eine Flüssigkeit handeln kann
(Fig. 1). In dieses Fluid sind Feststoffpartikel 3 sus
pendiert, so daß der Behälter 1 eine Suspension 4 aus in
einem Fluid 2 suspendierten Feststoffpartikeln 3 aufnimmt.
Der Durchmesser eines einzelnen der vielen Feststoffparti
kel 3 kann zwischen 1 und 5 µm liegen, vorzugsweise liegt
sein Durchmesser jedoch sogar bereits unter 1 µm. Durch
entsprechende Manipulation können, müssen aber nicht,
möglichst wenige Feststoffpartikel mit einer bestimmten
Fluidmenge zu einem Tropfen koaguliert sein, dessen Durch
messer bei etwa 50 µm liegen sollte. Daraus ergibt sich,
daß es sich, wie erwähnt, bei dem Fluid 2 um ein Gas oder
eine Flüssigkeit handeln kann, daß es sich aber bevorzugt
um eine Flüssigkeit handelt. Die Vielzahl derartiger Einzel
partikel aus möglichst wenigen Feststoffpartikeln in einer
Fluidteilmenge, die Tropfenform hat, werden nun über eine
Zerstäuberdüse 4 mit großer Energie auf einer Prallfläche 5
zum Aufprall gebracht, wodurch die Feststoffpartikel in
eine Vielzahl kleinerer Partikel zerlegt werden. Bei der
Alternative gemäß Fig. 2 werden in einen zylindrischen
Behälter 6 über zwei einander gegenüberliegende Düsen 7, 8
zwei Fluidstrahlen 9, 10 in die Suspension 4 aus Fluid und
im Fluid suspendierten Feststoffpartikeln als schnelle
Fluidstrahlen eingeblasen, wodurch Feststoffpartikel ver
anlaßt werden, aufeinanderzuprallen und durch den dabei
erfolgenden Energieaustausch in entsprechend kleinere
Partikel zerlegt zu werden.
So wie das Fluid 2 in beiden Fällen bevorzugt, aber nicht
ausschließlich und notwendigerweise eine Flüssigkeit ist,
sind die schnellen Fluidstrahlen 9, 10 bevorzugt Gasstrahlen,
ohne daß sie das ausschließlich und notwendigerweise sein
müssen.
Im Fall der Fig. 1 erfolgt die Zerlegung der Partikel 3
weit überwiegend durch den Aufprall auf der starren Prall
fläche 5. In wesentlich geringerem aber durchaus beachtens
wertem Maße könnte auch bereits im Bereich zwischen der
Zerstäuberdüse 11 und der Prallfläche 5 eine Zerlegung der
Feststoffpartikel in Feststoffpartikel kleinerer Größe
durch Energieaustausch zwischen den Feststoffpartikeln
erfolgen und zwar umsomehr, je mehr sich die Suspension aus
Fluid und Feststoffpartikeln von der Zerstäuberdüse ent
fernt und der Prallfläche nähert, weil dabei die unmittel
bar nach der Düse völlig geordnete Strömung zunehmend un
geordnet wird, somit dies mit Rücksicht auf die eigent
liche Wirkung an der Prallfläche vertretbar ist.
Bei der Lösung nach Fig. 2 erfolgt die Zerlegung der Fest
stoffpartikel ausschließlich durch Energieaustausch zwischen
den Feststoffpartikeln, wobei sich das Problem besonders
deutlich zeigt, daß ein Energieaustausch erst in einer
gewissen Entfernung von den Düsen 7, 8 erfolgen kann, wo
die Energie der Gasstrahlen schon eine gewisse Minderung
erfahren hat, die natürlicherweise unmittelbar am Düsen
auslaß am größten ist. Das wird beim Stand der Technik
hingenommen, weil ja an keinen Energieaustausch zwischen
Feststoffpartikeln gedacht ist, die ab einer gewissen
Entfernung von den Düsen in jeden der schnellen Gasstrah
len inkorporiert sind. Gedacht ist dabei primär an einen
Energieaustausch zwischen Partikeln, die einem der Gas
strahlen zuzuordnen sind und Partikeln, die dem anderen
der beiden Gasstrahlen zuzuordnen sind.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich nun aber gerade
damit, daß ein Energieaustausch zwischen Feststoffpar
tikeln schon unmittelbar nach dem Austritt von Fluid
strahlen aus einer oder mehreren Düsen erfolgt. Deswegen
werden dem jeweiligen Fluidstrahl schon unmittelbar nach
dem Verlassen der jeweiligen Düse zusätzliche Feststoff
partikel zugeführt, die mit dem aus der Düse austretenden
Suspensionsstrahl in eine Wirkverbindung und einen Energie
austausch mit den im Suspensionsstrahl unmittelbar nach
dem Verlassen der Düse bereits enthaltenen Feststoffpar
tikeln treten (Fig. 1) oder die in einen Energieaustausch
mit den Feststoffpartikeln treten, die durch die schnellen
Fluidstrahlen von deren Verlassen der zumindest einen Düse
7, 8 antreten (Fig. 2).
Letzteres zeigt, daß die Erfindung in der Praxis so ausge
legt werden kann, daß auch bei der Anordnung nach Fig. 2
gar nicht der Energieaustausch zwischen Partikeln erfolgen
muß, die zwei schnellen Fluidstrahlen zuzuordnen sind,
sondern daß die angestrebte Zerlegung von Feststoffpartikeln
mit den zusätzlich einzubringenden Feststoffpartikeln be
reits dann erfolgen kann, wenn nur eine der Düsen 7, 8 vor
gesehen ist, wie die Erfindung, gleichsam selbstverständ
lich auch dann einsetzbar ist, wenn bei der Anordnung ge
mäß Fig. 2 mehr als zwei Düsen vorgesehen sind.
Die zusätzlichen Feststoffpartikel können nur auf verschie
dene Weise zur Verfügung gestellt werden, besonders zweck
mäßig ist es jedoch, sie als Teile einer Suspension bereit
zustellen, die vor der Einbringung im Bereich der Düsen 7, 8
aus der Suspension 4 entnommen wird.
Eine Mischdüse, die bei der Erfindung besonders zweckmäßig
einsetzbar ist, ist in Fig. 3 als Mittellängsschnitt dar
gestellt.
In einem Gehäuse 12 ist ein am einen Ende, das der Düsen
auslaß ist, sich außen verjüngendes Rohr 13 angeordnet,
dessen Innendurchmesser konstant ist. Dieses Rohr 13 tritt
durch das auslaßseitige Ende des Gehäuses mit definiertem
Radialspiel aus, ohne jedoch über einen bundartigen Ansatz
des Gehäuses vorzustehen. Über einen radialen Einlaß 14
wird dem Ringraum 15 zwischen dem Rohr 13 und dem Gehäuse
12 ein Fluid eingeleitet, in dem Granulat suspendiert ist.
Ein Schaufelkranz 16 sorgt dafür, daß die Suspension den
Ringraum 15 in der Weise verläßt, daß es den aus dem Rohr
13 austretenden Fluidstrom konzentrisch und gleichmäßig
umgibt und dabei sich sogar mit dem Fluidstrom aus dem
Rohr 13 vermischt, soweit diesem Fluidstrom dadurch nicht
wesentlich Energie entzogen wird. Bei der Düse gemäß Fig. 3
kann es sich beispielsweise um die Düse 11 der Anlage ge
mäß Fig. 1, um jede der beiden Düsen 7, 8 der Anlage gemäß
Fig. 2 oder um eine und dann einzige der Düsen 7, 8 in
einer Anlage handeln, die grundsätzlich der Anlage gemäß
Fig. 2 entspricht, jedoch mit einer der gemäß Fig. 3 aus
gestalteten Düsen 7 oder 8 auskommt, weil im Zusammentreffen
von Feststoffpartikeln der Suspension 4 mit Feststoffparti
keln im Austrittsstrahl der Düse gemäß Fig. 3 ein Energie
austausch erfolgt, der zu einer Partikelzerlegung führt.
Grundsätzlich ist es möglich, die Suspension 4 aus einem
Gas und Feststoffpartikeln oder aus einer Flüssigkeit mit
Feststoffpartikeln bestehen zu lassen. Vorzugsweise handelt
es sich um eine Suspension aus einer Flüssigkeit und Fest
stoffpartikeln.
Aus dem Rohr 13 der Düse gemäß Fig. 3 kann ein Gas oder
eine Flüssigkeit zum Austritt gebracht werden. Vorzugsweise
handelt es sich um ein Gas. Das aus dem Rohr 13 austretende
Fluid ist so beschleunigt, daß es die durch das Rohr 14
in den Ringraum eingebrachte Suspension mitreißt, beschleu
nigt und ihr die notwendige Energie vermittelt.
Die über das Rohr 14 zum Eintritt in die Düse gemäß Fig. 3
veranlaßte Suspension kann ein Gas oder eine Flüssigkeit
mit darin suspendierten Feststoffpartikeln sein. Sie kann
in beliebiger Weise zubereitet werden. Vorzugsweise handelt
es sich um eine Flüssigkeit mit darin suspendierten Fest
stoffpartikeln. Nochmals vorzugsweise ist diese Suspension
dem Behälter 1 bzw. 6 entnommen, d. h. ist also eine Teil
menge der Suspension 4, die in dem Behälter 1 bzw. 6 ent
nommen und wieder in den Behälter rückgeführt wird.
Wird, wie oben bereits beschrieben, ausgehend von der An
ordnung nach Fig. 1, in den die Düse 11 verlassenden Fluid
strahl 17 ein zweiter Fluidstrahl 18 eingebracht, der sei
nerseits eine Suspension mit in einem Fluid suspendierten
Feststoffpartikeln besteht und erfolgt damit die Prallzer
kleinerung in dem Fluidstrahl 17 in einem Maße, daß auf
die Prallzerkleinerung an der Prallfläche 5 verzichtet
werden kann, so liegt eine Fließbettstrahlmühle hoher
Effizienz und geringem Bauaufwand vor.
Die Erfindung entfaltet ihre volle Wirkung insbesondere
dann, wenn das erste Fluid mit den zu zerlegenden Fest
stoffpartikeln, also im Fall der Fig. 2 die Suspension 4,
bereits einen erheblichen Anteil Feststoffpartikel mit
nur geringer Masse enthält, wie es bei modernen Sichtern
der Fall ist, weil diesen gewollt nur extrem feines Sicht
gut entnommen wird, also das in die Mühle zurückgeführte
Gut immer noch einen hohen Anteil an relativ feingemahlenem
Gut enthält.
Claims (6)
1. Verfahren zur Prallzerkleinerung von Feststoffpartikeln
unter Anwendung eines Fluids, in dem die zu zerkleinern
den Feststoffpartikel suspendiert sind, um unter Anwen
dung von Maßnahmen zur Erhöhung der Aufprallenergie
zum Aufprall auf eine Fläche gebracht zu werden, wobei
die Fläche jeweils eine Oberfläche aufeinanderprallender
Feststoffpartikel ist, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Suspension aus einem Fluid und darin suspendierten
Feststoffpartikeln ein Fluidstrahl mit hoher Energie
eingeführt wird, in dem Feststoffpartikel suspendiert
sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suspension, in die ein ebenfalls aus einer
Suspension bestehender Fluidstrahl hoher Energie ein
gebracht wird, das Fließbett einer Fließbettstrahl
mühle ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluid, mit den in ihm suspendierten, zu zer
kleinernden Feststoffpartikeln als nicht strömende
Suspension in einem Behälter gelagert ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in die ruhende oder strö
mende erste Suspension eine zweite Suspension mit
hoher Energie eingebracht wird, die als Teilmenge
der ersten Suspension entnommen wurde und in diese
Suspension als energiereicher Strahl zurückgeführt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die der ersten Suspension entnommene Teilmenge
mit einem energiereichen Gasstrahl beschleunigt wird,
um als energiereicher Suspensionsstrahl in die erste
Suspension zurückgebracht zu werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch die Verwendung einer an sich
bekannten Zweistoffdüse.
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