DE4241428A1 - Vorrichtung für Wechsel-Lader-Einrichtungen - Google Patents

Vorrichtung für Wechsel-Lader-Einrichtungen

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DE4241428A1
DE4241428A1 DE19924241428 DE4241428A DE4241428A1 DE 4241428 A1 DE4241428 A1 DE 4241428A1 DE 19924241428 DE19924241428 DE 19924241428 DE 4241428 A DE4241428 A DE 4241428A DE 4241428 A1 DE4241428 A1 DE 4241428A1
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abutment
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DE19924241428
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Rolf Hueffermann
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HUEFFERMANN NUTZFAHRZEUGE GmbH
Original Assignee
HUEFFERMANN NUTZFAHRZEUGE GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6463Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated beams for longitudinal displacement of the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fixierung eines Hakens einer Wechsel-Lader-Einrichtung im Bereich einer Last, die mit einer Einhakeinrichtung versehen ist, bei der der Haken mit einem ihn posi­ tionierenden Tragarm verbunden ist und eine Zugnase sowie eine der Zugnase gegenüberliegend angeordnete Einlauffläche aufweist, die von einem Endsegment begrenzt ist.
Derartige Vorrichtungen werden insbesondere verwendet, um ein Aufziehen und Absetzen von Behältern auf und von Fahrzeugen durchzuführen. Insbesondere können bei­ spielsweise Container auf speziell gestaltete Last­ kraftwagen aufgezogen und von diesen wieder abgesetzt werden. Die Vorrichtung ist dazu mit einem Tragarm versehen, der in der Regel längenverstellbar und ver­ schwenkbar angeordnet ist. Durch geeignet aufgebrachte Hub- und Zugbewegungen ist die jeweils vorgesehene Positionierung der Last durchführbar.
Die bekannten Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß eine vergleichsweise hohe Positioniergenau­ igkeit erforderlich ist. Ein Fahrer eines Lastkraftwa­ gens, der mit einer derartigen Vorrichtung ausgestattet ist, muß dazu den Haken sehr genau im Bereich der Ein­ hakeinrichtung des Behälters positionieren. Insbeson­ dere bereitet die Einführung eines Querbolzens bzw. eines Bügels der Einhakeinrichtung in einen Aufnahme­ raum des Hakens Schwierigkeiten. Ein weiteres Problem besteht darin, daß eine Sicherung der Einhakeinrichtung im Bereich des Hakens in der Regel nicht vorgesehen ist. Ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Einhakein­ richtung bei ungünstigen Positionierbewegungen des Tragarmes ist deshalb nicht ausgeschlossen. Dies kann zu einer erheblichen Verzögerung der Arbeitsvorgänge sowie ggf. auch zu Beschädigungen im Bereich der Last oder im Bereich des Fahrzeuges führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu ver­ bessern, daß sowohl die Bedienung erleichtert, als auch die Betriebssicherheit erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Endsegmentes ein Schwenkgelenk für ein Schließstück angeordnet ist, das in einer geöffneten Stellung eine sich in eine dem Aufnahmeraum des Hakens abgewandte Richtung erweiternde Einführöffnung auf­ spannt und über ein Stellschwenkgelenk mit einem ein Kopplungselement aufweisenden Sicherungselement verbun­ den ist, das mit einer zur Durchführung von linearen Positionierungen vorgesehenen Antriebseinrichtung ver­ bunden ist und daß das Schließstück in einer den Auf­ nahmeraum abschließenden Positionierung durch einen Formschluß zwischen dem Sicherungselement und einem mit dem Endsegment verbundenen Widerlager selbsthemmend abgestützt ist.
Durch die Positionierung des Schließstückes in der ge­ öffneten Positionierung wird eine trichterförmige Ein­ lauföffnung bereitgestellt, die zu einer automatischen Positionierung des Hakens bei einer Annäherung an die Einhakeinrichtung führt. Der Haken braucht deshalb von einem Benutzer nur mit geringerer Präzision in den Be­ reich der Einhakeinrichtung geführt werden.
Durch die Kombination des Schließstückes, des Siche­ rungselementes und der Antriebseinrichtung wird eine Selbsthemmung des Schließstückes in einer geschlossenen Positionierung erreicht, die lediglich durch eine aktive Öffnungsbewegung der Antriebseinrichtung auf­ gehoben werden kann. Eine unbeabsichtigte Öffnung des Schließstückes durch einwirkende Kräfte, beispielsweise durch einen Kontakt mit der Einhakeinrichtung, ist jedoch ausgeschlossen.
Eine einfache fertigungstechnische Realisierung des Widerlagers wird dadurch bereitgestellt, daß das Wider­ lager als ein mit einer Andruckfläche versehener Vor­ sprung ausgebildet ist.
Zur Ermöglichung einer einfachen und robusten Fertigung des Sicherungselementes sowie zur Ermöglichung einer einfachen Durchführung der Selbsthemmung wird vorge­ schlagen, daß das Sicherungselement im wesentlichen aus einem Querträger und dem mit einer Auflagefläche zur Beaufschlagung der Andruckfläche des Widerlagers ver­ sehenen Kopplungselement ausgebildet ist.
Zur Erhöhung der Stabilität und zur Ermöglichung einer verwindungsfreien Führung ist es möglich, daß das Kopp­ lungselement sowohl bezüglich des Schließstückes als auch bezüglich des Querträgers seitlich angeordnet ist.
Eine große Fläche zur Durchführung der Selbsthemmung kann dadurch bereitgestellt werden, daß das Sicherungs­ element im wesentlichen aus einem Querträger und dem Kopplungselement ausgebildet ist und daß eine Auflagefläche zur Beaufschlagung der Andruckfläche des Widerlagers im Bereich des Querträgers angeordnet ist.
Eine weitere Verbesserung der Führung sowie eine Ver­ meidung von Beschädigungen durch seitlich einwirkende mechanische Belastungen wird dadurch realisiert, daß der Querträger mindestens bereichsweise seitlich neben dem das Widerlager ausbildenden Vorsprung angeordnet ist.
Zur Ermöglichung einer automatischen Positionierung des Schließstückes wird vorgeschlagen, daß das Sicherungs­ element über ein Schwenkgelenk mit der Antriebseinrich­ tung verbunden ist.
Eine einfache, preiswerte und robuste Realisierung der Verstellung des Schließstückes wird dadurch realisiert, daß die Antriebseinrichtung im wesentlichen als ein mit einem Kolben versehener Zylinder ausgebildet ist.
Zur Gewährleistung einer kompakten Anordnung der Vor­ richtung wird vorgeschlagen, daß sich der Kolben im wesentlichen parallel zu einer Begrenzung des Tragarmes erstreckt.
Zur Erleichterung des Einsetzens des Sicherungselemen­ tes in das Widerlager sowie zur Gewährleistung einer Positionierungssicherheit bei einem Ausfall der An­ triebseinrichtung wird vorgeschlagen, daß der Zylinder im Bereich seiner dem Sicherungselement zugewandten Ausdehnung von einem Leitelement quer zu einer Längs­ achse des Tragarmes beweglich geführt und von einer Feder relativ zum Tragarm verspannt ist.
Die Durchführung von Ausgleichsbewegungen zum Einsetzen sowie zum Aushängen des Sicherungselementes im Bereich des Widerlagers wird dadurch unterstützt, daß der Zy­ linder im Bereich seiner dem Sicherungselement abge­ wandten Ausdehnung über ein Zylinderschwenkgelenk dreh­ beweglich mit dem Tragarm verbunden ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht der Vorrichtung im Bereich des Hakens in einer geöffneten Positionierung des Schließstückes,
Fig. 2: eine Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer geschlossenen Positionierung des Schließstückes vor einer Durchführung der Selbsthemmung,
Fig. 3: eine Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 2 nach einer Durchführung der Selbsthemmung,
Fig. 4: eine Prinzipskizze der Vorrichtung vor einem Eingriff in einen auf Stützen abgestellten Behälter,
Fig. 5: eine Prinzipskizze der Vorrichtung bei einer Durchführung eines Eingreifvorganges in einen auf einem Boden abgestellten Behälter und
Fig. 6: eine Prinzipskizze der Vorrichtung vor der Durchführung eines Eingriffes in einen Auf­ nahmebügel eines Aufstellcontainers.
Die Vorrichtung zur Fixierung eines Hakens (1) im Be­ reich einer Last (2), die mit einer Einhakeinrichtung (3) ausgestattet ist, besteht entsprechend der Darstel­ lung in Fig. 1 im wesentlichen aus einem Tragarm (4), an dem der Haken (1) befestigt ist. Der Haken (1) be­ steht im wesentlichen aus einem Hakenschenkel (5), der sich über den Tragarm (4) erhebt und aus einer Zugnase (6), die im Bereich eines dem Tragarm (4) abgewandten Endes des Hakenschenkels (5) angeordnet ist. Der Haken­ schenkel (5), die Zugnase (6) sowie ein Endsegment (7), das der Zugnase (6) gegenüberliegend angeordnet ist, begrenzen gemeinsam einen Aufnahmeraum (8) des Hakens (1).
Im Bereich des Endsegmentes (7) ist ein Schwenkgelenk (9) angeordnet, das drehbeweglich ein Schließstück (10) mit dem Endsegment (7) verbindet. Das Schließstück (10) weist eine Gleitfläche (11) auf, die in einer geöffne­ ten Positionierung des Schließstückes (10) eine sich in eine dem Aufnahmeraum (8) abgewandte Richtung erwei­ ternde Einführöffnung aufspannt. Die Gleitfläche (11) ist im wesentlichen kontinuierlich in eine Einlauf­ fläche (12) übergeleitet, die sich ausgehend vom End­ segment (7) in Richtung auf den Hakenschenkel (5) er­ streckt.
Über ein Stellschwenkgelenk (13) ist das Schließstück (10) drehbeweglich mit einem Sicherungselement (14) verbunden. Das Sicherungselement (14) ist über ein Schwenkgelenk (15) an eine Antriebseinrichtung (16) angekoppelt. Die Antriebseinrichtung (16) besteht im wesentlichen aus einem Zylinder (17) und einem Kolben (18), der das Sicherungselement (14) positioniert. Der Zylinder (17) ist im Bereich seines dem Sicherungsele­ ment (14) abgewandtes Endes über ein Zylinderschwenkge­ lenk (19) an den Tragarm (4) angelenkt. Im Bereich sei­ nes dem Zylinderschwenkgelenk (19) abgewandten Endes ist der Zylinder (17) quer zu einer Längsachse (20) des Tragarmes (4) beweglich geführt. Es ist hierzu ein Leitelement (21) vorgesehen, in dessen Bereich eine Feder (22) angeordnet ist, die den Zylinder (17) in einem unbelasteten Zustand in Richtung auf den Tragarm (4) drückt.
Das Sicherungselement (14) besteht im wesentlichen aus einem Querträger (23), der sich im wesentlichen quer zur Längsachse (20) erstreckt und einem Kopplungsele­ ment (24), das winklig, beispielsweise rechtwinklig, zum Querträger (23) angeordnet ist. Das Kopplungsele­ ment (24) kann beispielsweise als ein Flacheisen oder als eine Stange ausgebildet sein.
Zur Gewährleistung einer ausreichenden Stabilität ist insbesondere daran gedacht, zwei im wesentlichen gabel­ förmig angeordnete Endsegmente (7) zu verwenden, zwi­ schen denen das Schließstück (10) geführt ist. Das Schwenkgelenk (9) kann beispielsweise als ein Bolzen realisiert sein, der von den Endsegmenten (7) gehaltert wird und das Schließstück (10) durchdringt. Im wesent­ lichen in der gleichen Ebene wie das Schließstück (10) kann der Querträger (23) des Schließstückes (14) ge­ führt werden. Das Kopplungselement (24) wird seitlich sowohl am Schließstück (10) als auch am Querträger (23) befestigt. Es ist beispielsweise auch möglich, zwei Kopplungselemente (24) auf einander abgewandten Seiten des Schließstückes (10) bzw. des Querträgers (23) anzu­ ordnen.
Zur Ermöglichung einer Sicherung des Schließstückes (10) ist im Bereich des Endsegmentes (7) ein Widerlager (25) angeordnet. Das Widerlager (25) ist im wesentli­ chen als ein Vorsprung ausgebildet, der eine dem Kopp­ lungselement (24) angepaßte Auflagefläche aufweist. Bei der in Fig. 1 dargestellten Positionierung verläuft eine Zylinderlängsachse (26) der Antriebseinrichtung (16) im wesentlich parallel zu einer äußeren Begren­ zung des Tragarmes (4).
Zur Verdeutlichung einer Durchführung des Schließvor­ ganges ist in Fig. 2 eine Positionierung des Schließ­ stückes (10) in einer den Aufnahmeraum (8) abschließen­ den Anordnung dargestellt, bei der jedoch eine Selbst­ hemmung durch einen Eingriff des Kopplungselementes (24) in das Widerlager (25) noch nicht durchgeführt ist. Die Zylinderlängsachse (26) läuft bei dieser Positionierung angewinkelt zur Begrenzung (27) des Tragarmes (4). Hierdurch wird ein Vorbeiführen des Kopplungselementes (24) an einer äußeren Ecke (28) des Widerlagers (25) ermöglicht. Bei dieser Positionierbe­ wegung wird die Feder (22) zusammengedrückt und übt eine Rückstellkraft auf den Kolben (18) in Richtung auf den Tragarm (4) aus. Alternativ könnte die Feder (22) auch als Zugfeder ausgebildet sein, die zwischen dem Kolben (18) und dem Tragarm (4) angeordnet und geeignet an diesem befestigt ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Endposition des Schließ­ stückes (10) und des Sicherungselementes (14) greift das Kopplungselement (24) in das Widerlager (25) ein. Das Kopplungselement (24) stützt sich dabei mit einer dem Widerlager (25) zugewandten Auflagefläche auf einer Andruckfläche des Widerlagers (25) ab. Diese Positio­ nierung wird durch eine relativ zur Darstellung in Fig. 1 fortgesetzte Hubbewegung des Kolbens (18) erreicht. Diese Positionierung wird aufgrund des Zusammenwirkens der Schwenkgelenke (13, 15, 19) und der Wirkung der Feder (22) eingenommen. Wird in dieser Positionierung eine Belastung auf das Schließstück (10) ausgeübt, so verbleibt dieses aufgrund des Zusammenwirkens des Sicherungselementes (14) und des Widerlagers (25) in der in Fig. 3 dargestellten Positionierung. Erst durch eine definierte Rückhubbewegung des Kolbens (18) er­ folgt eine Überführung in die Positionierung gemäß Fig. 2 sowie eine anschließende Überführung in die geöffnete Positionierung gemäß Fig. 1. Die in Fig. 3 dargestellte gesicherte Positionierung wird somit auch bei einem plötzlichen Druckloswerden des Zylinders (17) beibe­ halten.
Bei den Darstellungen gemäß Fig. 4 bis Fig. 6 sind ver­ schiedene Arbeitspositionierungen des Hakens (1) im Bereich der mit der Einhakeinrichtung (3) ausgestatte­ ten Last (2) dargestellt. Zur Verbesserung der Über­ sichtlichkeit sind die Positionierungselemente für das Schließstück (10) nicht dargestellt. Es wird lediglich verdeutlicht, wie durch die sich erweiternde Einführ­ öffnung aufgrund des in der Öffnungspositionierung an­ geordneten Schließstückes (10) der Einhakvorgang er­ leichtert wird.
In der geschlossenen Positionierung des Schließstückes (10) weist der Aufnahmeraum (8) eine Gestaltung auf, die einen vergrößerten Freiraum für die in den Haken (1) eingeführte Einhakeinrichtung (3) zur Folge hat.
Besitzt die Einhakeinrichtung (3) beispielsweise einen Bolzen oder einen Bügel, so kann dieser bei einem Auf­ nehmen, Absetzen oder Rangieren Ausgleichsbewegungen durchführen. Hieraus resultiert eine weitere Verbesse­ rung der Hantierbarkeit. Wird die Vorrichtung für einen Einsatz zur Aufnahme von Aufstellcontainern oder zum Aufnehmen von speziell ausgerüsteten Wechselbehältern verwendet, die mit Stützen ausgerüstet sein können, so dient das Schließstück (10) in seiner geöffneten Posi­ tionierung als ein Anschlag. Der Anschlag verhindert eine Beschädigung des Behälters bei einem Aufnehmen und Absetzen.
Die Antriebseinrichtung (16) kann beispielsweise pneu­ matisch oder hydraulisch ausgebildet sein. Zur Vermei­ dung einer Beschädigung der Antriebseinrichtung (16) stützt sich das Schließstück (10) an einer geöffneten Positionierung an einer Außenkontur des Hakens (1) bzw. des Tragarmes (4) ab.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Fixierung eines Hakens einer Wechsel-Lader-Einrichtung im Bereich einer Last, die mit einer Einhakeinrichtung versehen ist, bei der der Haken mit einem ihn positionierten Tragarm verbunden ist und eine Zugnase sowie eine der Zug­ nase gegenüberliegend angeordnete Einlauffläche aufweist, die von einem Endsegment begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Endseg­ mentes (7) ein Schwenkgelenk (9) für ein Schließ­ stück (10) angeordnet ist, das in einer geöffneten Stellung eine sich in eine einem Aufnahmeraum (8) des Hakens (1) abgewandte Richtung erweiternde Ein­ führöffnung aufspannt und über ein Stellschwenk­ gelenk (13) mit einem ein Kopplungselement (24) aufweisenden Sicherungselement (14) verbunden ist, das mit einer zur Durchführung von linearen Posi­ tionierungen vorgesehenen Antriebseinrichtung ver­ bunden ist und daß das Schließstück (10) in einer den Aufnahmeraum abschließenden Positionierung durch einen Formschluß zwischen dem Sicherungs­ element (14) und einem mit dem Endsegment (7) ver­ bundenen Widerlager (25) selbsthemmend abgestützt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Widerlager (25) als ein mit einer An­ druckfläche versehener Vorsprung ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sicherungselement (14) im wesent­ lichen aus einem Querträger (23) und dem mit einer Auflagefläche zur Beaufschlagung der Andruckfläche des Widerlagers (25) versehenen Kopplungselement (24) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kopplungselement (24) sowohl bezüglich des Schließstückes (10) als auch bezüglich des Querträgers (23) seitlich angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sicherungselement (14) im wesent­ lichen aus einem Querträger (23) und dem Kopplungs­ element (24) ausgebildet ist und daß eine Auf­ lagefläche zur Beaufschlagung der Andruckflächen des Widerlagers (25) im Bereich des Querträgers (23) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Querträger (23) min­ destens bereichsweise seitlich neben dem das Wider­ lager (25) ausbildenden Vorsprung angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (14) über ein Schwenkgelenk (15) mit der Antriebs­ einrichtung (16) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (16) im wesentlichen als ein mit einem Kolben (18) versehener Zylinder (17) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß sich der Kolben (18) im wesentlichen pa­ rallel zu einer Begrenzung (27) des Tragarmes (4) erstreckt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zylinder (17) im Be­ reich seiner dem Sicherungselement (14) zugewandten Ausdehnung von einem Leitelement (21) quer zu einer Längsachse (20) des Tragarmes (4) beweglich geführt und von einer Feder (22) relativ zum Tragarm (4) verspannt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zylinder (17) im Be­ reich seiner dem Sicherungselement (14) abgewandten Ausdehnung über ein Zylinderschwenkgelenk (19) drehbeweglich mit dem Tragarm (4) verbunden ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1364829A3 (de) * 2002-05-21 2006-06-21 Faun Umwelttechnik GmbH & Co. Containerfahrzeug
WO2018086760A1 (de) * 2016-11-10 2018-05-17 Kamag Transporttechnik Gmbh & Co. Kg Aufnahmeklaue für ein schwerlastfahrzeug, insbesondere für einen schlackentransporter
CN108889935A (zh) * 2018-09-20 2018-11-27 哈斯科(唐山)冶金材料科技有限公司 一种便携式钢渣罐吊装倾翻装置

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