DE4241074A1 - Schmierstoffspender mit Einrichtung zur dosierten Schmierstoffabgabe und Verfahren zum Betrieb eines solchen Schmierstoffspenders - Google Patents
Schmierstoffspender mit Einrichtung zur dosierten Schmierstoffabgabe und Verfahren zum Betrieb eines solchen SchmierstoffspendersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schmierstoffspender mit Ein
richtung zur dosierten Schmierstoffabgabe, - mit Schmier
stoffvorratsbehälter, der eine Schmierstoffabgabeöffnung
aufweist, und im Schmierstoffvorratsbehälter beweglichem Do
sierkolben. Der Dosierkolben wird bei solchen Schmierstoff
spendern vom Druck eines Druckgases beaufschlagt. Der Druck
und das Volumen des Druckgases bestimmen die Dosierung,
genauer ausgedrückt die Schmierstoffspenderate, wodurch die
in der Zeiteinheit abgegebene Schmierstoffmasse verstanden
wird. - Die Praxis verlangt solche Schmierstoffspender mit
garantierter Betriebs zeit von sechs bis zwölf Monaten und
mehr sowie bei sehr genauer Schmierstoffspenderate während
der gesamten Betriebszeit.
Schmierstoffspender des beschriebenen Aufbaus und der be
schriebenen Funktion sind in verschiedenen Ausführungsformen
bekannt. So kennt man Schmierstoffspender mit integrierten
elektrolytischen Zellen, wobei der elektrolytische Vorgang
zur Erzeugung des Gasgases eingesetzt wird und das so er
zeugte Druckgas die Schmierstoffspenderate bestimmt (vergl.
DE 42 09 776 A1). Die bekannten Maßnahmen haben sich be
währt, sind jedoch aufwendig und verlangen, je nach nach
Aufbau der elektrolytischen Zelle, eine besondere Entsorgung
nach Gebrauch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schmier
stoffspender des eingangs beschriebenen Aufbaus und der ein
gangs beschriebenen Zweckbestimmung zu schaffen, der ohne
elektrolytische Zelle arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung ein
Schmierstoffspender mit Einrichtung zur dosierten Schmier
stoffabgabe, - mit
Schmierstoffvorratsbehälter, der eine Schmier
stoffabgabeöffnung aufweist,
im Schmierstoffvorratsbehälter beweglichen Dosier kolben,
Druckgaspatrone mit Druckgasaustritt und
Diffusionsdrossel,
im Schmierstoffvorratsbehälter beweglichen Dosier kolben,
Druckgaspatrone mit Druckgasaustritt und
Diffusionsdrossel,
wobei die Druckgaspatrone über den Druckgasaustritt auf
die Diffusionsdrossel arbeitet und die Diffusionsdrossel
mit dem Raum über dem Dosierkolben durch einen Druckgas
eintritt in Verbindung steht. - Der Ausdruck Diffusions
drossel bezeichnet ein Drosselelement, für welches nicht
die Gesetze der Aerodynamik oder allgemeiner der Gas
dynamik gelten, sondern die Diffusionsgrenze. Diffusion
bezeichnet bekanntlich einen physikalischen Ausgleichs
prozeß, in dessen Verlauf Teilchen (im Rahmen der Erfindung
Atome oder Moleküle) infolge ihrer Wärmebewegung auf
unregelmäßigen Zickzackwegen von Orten höherer Konzentration
zu solchen niederer Konzentration gelangen, so daß all
mählich ein Dichte- bzw. Konzentrationsausgleich erfolgt.
Im Rahmen der Erfindung kann mit beliebigen Druckgasen ge
arbeitet werden, bewährt haben sich elementare Gase, wie bei
spielsweise Stickstoff oder Helium. Man könnte aber auch
mit Luft arbeiten. Es versteht sich, daß auch Wasserstoff
als Druckgas eingesetzt werden könnte, was sich jedoch wegen
der Gefährlichkeit von Wasserstoff in vielen Fällen nicht
empfiehlt. Diffusionsdrosseln besitzen Poren, die in der be
schriebenen Weise einen Ausgleichsvorgang zulassen. Die
Diffusionsdrosseln können beispielsweise als Membranen aus
Kunststoff ausgeführt oder auch als sinterkeramische Bau
teile gestaltet sein.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine Diffu
sionsdrossel, die wie beschrieben eingesetzt ist, über lang
und sehr lange Zeiträume eine Schmierstoffabgabe aus dem
Schmierstoffspender bewirkt, und zwar so, daß über die ge
samte Betriebszeit die Abgabe einer kleinen und auch sehr
kleinen Schmierstoffspenderate sichergestellt werden kann,
und zwar mit hoher Genauigkeit.
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren
Ausbildung und Gestaltung eines erfindungsgemäßen Schmier
stoffspenders. So kann der Druckkolben als unter den Be
triebsbedingungen starrer Kolben ausgeführt und in dem
Schmierstoffvorratsbehälter als Zylinder geführt sein. Es
besteht aber auch die Möglichkeit, den Dosierkolben als
Membrankolben, auch in Form einer Kolbenblase, auszuführen
und den Membrankolben unter Membranverformung in den
Schmierstoffvorratsbehälter eindrückbar zu gestalten. Auch
auf diese Weise verringert sich das freie Volumen in dem
Schmierstoffvorratsbehälter und nach Maßgabe dieser Ver
ringerung erfolgt die dosierte Abgabe des Schmierstoffes.
Im allgemeinen wird man die Druckgaspatrone auswechselbar
an dem Schmierstoffvorratsbehälter befestigen, so daß wäh
rend der Betriebszeit eines erfindungsgemäßen Schmierstoff
spenders mit mehreren Druckgaspatronen gearbeitet werden
kann. Es versteht sich, daß die Druckgaspatronen so einge
richtet sind, daß sie nach Aufsetzen auf den Schmierstoff
vorratsbehälter geöffnet werden müssen. Dazu kennt die Tech
nik eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Im Rahmen der Erfindung kann die Diffusionsdrossel in dem
Druckgasaustritt der Druckgaspatrone angeordnet sein. Das
empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Druckgaspatrone
in der beschriebenen Weise auswechselbar ist. Es besteht
aber auch die Möglichkeit, die Diffusionsdrossel in einem
Druckgaseintritt des Schmierstoffvorratsbehälters anzuord
nen.
Um sicherzustellen, daß ein erfindungsgemäßer Schmierstoff
spender während seiner gesamten, vorgegebenen Betriebszeit
mit einer ebenfalls vorgegebenen Schmierstoffspenderate, die
sehr genau eingehalten wird, arbeitet, bestehen im Rahmen
der Erfindung mehrere Möglichkeiten. Eine bevorzugte Ausfüh
rungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckgaspatrone bzw. dem Schmierstoffvorratsbehälter ein
Satz von Diffusionsdrosseln austauschbar zugeordnet ist und
durch den Einbau unterschiedlicher Diffusionsdrosseln der
Schmierstoffspender, vor dem betriebsmäßigen Einsatz, auf
unterschiedliche Schmierstoffspenderaten einrichtbar ist.
Hier sind die unterschiedlichen Diffusionsdrosseln mit eine
unterschiedlichen Diffusionswiderstand versehen, besitzen
also Diffusionsporen unterschiedlichen Durchmessers und Dif
fusionskanäle unterschiedlicher Länge. Man kann aber auch
die wirksame Fläche der Diffusionsdrosseln nach Maßgabe des
Druckes des Druckgases in der Druckgaspatrone, der während
der Betriebszeit einen erfindungsgemäßen Schmierstoffspen
ders sich ändern kann, verändern. Dazu lehrt die Erfindung,
die Diffusionsdrossel als eine Scheibendrossel ausgeführt
ist, welche unter dem Einfluß des Druckes des Druckgases
elastisch verformbar ist, und wobei der Scheibendrossel ein
hohlkegelförmiger Drosselsitz mit zentralem Druckgasabschluß
zugeordnet ist, von dem sich die Diffusionsdrossel mit nach
lassendem Druck des Druckgases aus der Druckgaspatrone unter
Vergrößerung der freien Drosselfläche abhebt. Das kann so
abgestimmt werden, daß für die normale Betriebsdauer eine
sehr konstante Schmiermittelspenderate sichergestellt ist.
Ein anderer Vorschlag geht in diesem Zusammenhang dahin, da
die Diffusionsdrossel als Hohlzylinderdrossel ausgeführt
ist, die einerseits offen und andererseits mit einem Dif
fusionsdrosselboden ausgerüstet ist und in eine Hohlzylin
deraufnahme kolbenartig gegen eine Rückstellfeder eintaucht,
wobei der Druck des Druckgases die Hohlzylinderdrossel in
die Hohlzylinderaufnahme drückt und bei nachlassendem Druck
die Hohlzylinderdrossel unter dem Einfluß der Rückstellfeder
sowie unter Vergrößerung der Drosselfläche aus der Hohlzy
linderaufnahme auftaucht. Die Vergrößerung der Drosselfläche
bewirkt eine Reduzierung des Drosselwiderstandes kann folg
lich einen konstanten Mengenstrom des Druckgases bei nach
lassendem Druck in der Druckgaspatrone sicherstellen.
Wie bereits erwähnt, kann die Diffusionsdrossel als Membran
aus Kunststoff ausgeführt sein. Sie kann aber auch als sin
terkeramisches Bauteil ausgeführt sein. Es versteht sich,
daß sie rundseitig entsprechend dicht, vorzugsweise dif
fusionsdicht, einzubauen ist.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Betrieb
eines Schmierstoffgebers des beschriebenen Aufbaus, wobei
mit einer Druckgaspatrone gearbeitet wird, deren Volumen und
deren Druck im Druckgas auf das Volumen des Schmierstoffvor
ratsbehälters so abgestimmt werden, daß sich der Druck des
Druckgases in der Druckgaspatrone während der normalen,
durch das Volumen des Schmierstoffvorratsbehälters vorgege
benen Betriebszeit des Schmierstoffspenders nur unbeachtlich
ändert und daß dadurch eine ausreichend konstante Schmier
stoffspenderate eingestellt wird. Bei dieser Betriebsweise
ist es nicht erforderlich, die Diffusionsdrosseln als
elastisch verformbare Scheibendrosseln oder Hohlzylinder
drosseln auszuführen, die in der beschriebenen Weise mit
nachlassendem Druck des Druckgases in der Druckgaspatrone
ihre Drosselfläche vergrößern.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Schmierstoffspender,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig.
1,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 verkleinertem Maßstab und
ausschnittsweise eine andere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Schmierstoffspenders und
Fig. 4 entsprechend der Fig. 3 nochmals eine weitere Aus
führungsform.
Der in den Figuren dargestellte Schmierstoffspender mit Ein
richtung zur dosierten Schmierstoffabgabe besteht in seinem
grundsätzlichen Aufbau aus einem Schmierstoffvorratsbehäl
ter 1, der eine Schmierstoffabgabeöffnung 2 aufweist, einem
im Schmierstoffvorratsbehälter 1 beweglichen Dosierkolben
3, einer Druckgaspatrone 4 mit Druckgasaustritt 5 und einer
Diffusionsdrossel 6. Es versteht sich, daß an die Schmier
stoffabgabeöffnung 2 eine Schmierstoffdüse oder eine Düsen
nadel angeschlossen sein können.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß die Druckgaspatrone
4 über den Druckgasaustritt 5 auf die Diffusionsdrossel 6
arbeitet und die Diffusionsdrossel 6 mit dem Raum über dem
Dosierkolben 3 über einen Druckgaseintritt 7 in Verbindung
steht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Dosier
kolben 3 als unter den Betriebsbedingungen starrer Kolben
ausgeführt und in dem Schmierstoffvorratsbehälter 1 als
Zylinder geführt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der
Dosierkolben 3 als Membrankolben in Form einer Kolbenblase
ausgeführt. Er ist unter Membranverformung in den Schmier
stoffvorratsbehälter 1 eindrückbar, wodurch der Schmierstoff
aus dem Schmierstoffvorratsbehälter 1 ausgedrückt wird.
Die Druckgaspatrone 4 ist regelmäßig auswechselbar an dem
Schmierstoffvorratsbehälter 1 befestigt. Die Diffusionsdros
sel 6 kann sowohl in dem Druckgasaustritt 5 der Druckgas
patrone 4 als auch in einem Druckgaseintritt 7 des Schmier
stoffvorratsbehälters 1 angeordnet sein. Im Rahmen der Er
findung liegt es insbesondere, die Anordnung insgesamt so
zu treffen, daß der Druckgaspatrone 4 bzw. dem Schmierstoff
Vorratsbehälter ein Satz von Diffusionsdrosseln 6, aus
tauschbar, zugeordnet ist, so daß durch den Einbau unter
schiedlicher Diffusionsdrosseln 6 der Schmierstoffspender,
vor dem betriebsmäßigen Einsatz, auf unterschiedliche
Schmierstoffspenderaten einrichtbar ist.
In der Fig. 3 wurde angedeutet, daß die Diffusionsdrossel
6 als eine Scheibendrossel ausgeführt ist, welche unter dem
Einfluß des Druckes des Druckgases elastisch verformbar ist.
Der Scheibendrossel ist ein hohlkegelförmiger Drosselsitz
8 mit zentralem Druckgasabfluß 9 zugeordnet, von dem sich
die Diffusionsdrossel 6 mit nachlassendem Druck des Druck
gases aus der Druckgaspatrone 4 unter Vergrößerung der
freien Drosselfläche abhebt. Der vergrößerte Ausschnitt in
Fig. 3 zeigt insoweit unterschiedliche Positionen der Dif
fusionsdrossel 6.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Diffusionsdros
sel 6 als Hohlzylinderdrossel ausgeführt. Diese ist einer
seits offen und andererseits mit einem Diffusionsdrosselbo
den 10 ausgerüstet. Sie taucht in eine Hohlzylinderaufnahme
11 kolbenartig gegen eine Rückstellfeder 12 ein. Die Aus
legung ist so getroffen, daß der Druck des Druckgases die
Diffusionsdrossel 6 in die Hohlzylinderaufnahme 11 drückt
und daß bei nachlassendem Druck die Diffusionsdrossel 6
unter dem Einfluß der Rückstellfeder 12 sowie unter Ver
größerung der Drosselfläche aus der Hohlzylinderaufnahme 11
auftaucht.
Bei den Diffusionsdrosseln 6 mag es sich um solche handeln,
die als Kunststoffmembran ausgeführt sind, oder um solche,
die sinterkeramische Bauteile sind.
Claims (12)
1. Schmierstoffspender mit Einrichtung zur dosierten
Schmierstoffabgabe, - mit
Schmierstoffvorratsbehälter, der eine Schmier
stoffabgabeöffnung aufweist,
im Schmierstoffvorratsbehälter beweglichen Dosier kolben,
Druckgaspatrone mit Druckgasaustritt und
Diffusionsdrossel,wobei die Druckgaspatrone über den Druckgasaustritt auf die Diffusionsdrossel arbeitet und die Diffusionsdrossel mit dem Raum über dem Dosierkolben durch einen Druckgaseintritt in Verbindung steht.
im Schmierstoffvorratsbehälter beweglichen Dosier kolben,
Druckgaspatrone mit Druckgasaustritt und
Diffusionsdrossel,wobei die Druckgaspatrone über den Druckgasaustritt auf die Diffusionsdrossel arbeitet und die Diffusionsdrossel mit dem Raum über dem Dosierkolben durch einen Druckgaseintritt in Verbindung steht.
2. Schmierstoffspender nach Anspruch 1, wobei der Dosierkol
ben als unter den Betriebsbedindungen starrer Kolben ausge
führt und in dem Schmierstoffvorratsbehälter als Zylinder
geführt ist.
3. Schmierstoffspender nach Anspruch 1, wobei der Dosierkol
ben als Membrankolben ausgeführt ist und der Membrankolben
unter Membranverformung in den Schmierstoffvorratsbehälter
eindrückbar ist.
4. Schmierstoffspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wo
bei die Druckgaspatrone auswechselbar an dem Schmierstoff
vorratsbehälter befestigt ist.
5. Schmierstoffspender nach Anspruch 4, wobei die Diffu
sionsdrossel in dem Druckgasaustritt der Druckgaspatrone an
geordnet ist.
6. Schmierstoffspender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wo
bei die Diffusionsdrossel in einem Druckgaseintritt des
Schmierstoffvorratsbehälters angeordnet ist.
7. Schmierstoffspender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wo
bei der Druckgaspatrone bzw. dem Schmierstoffvorratsbehälter
ein Satz von Diffusionsdrosseln, austauschbar zugeordnet ist
und durch den Einbau unterschiedlicher Diffusionsdrosseln
der Schmierstoffspender (vor dem betriebsmäßigen Einsatz)
auf unterschiedliche Schmierstoffspenderaten einrichtbar
ist.
8. Schmierstoffspender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wo
bei die Diffusionsdrossel als eine Scheibendrossel ausge
führt ist, welche unter dem Einfluß des Druckes des Druck
gases elastisch verformbar ist, und wobei der Scheibendrossel
ein hohlkegelförmiger Drosselsitz mit zentralem Druck
gasabschluß zugeordnet ist, von dem sich die Diffusionsdros
sel mit nachlassendem Druck des Druckgases in der Druckgas
patrone unter Vergrößerung der freien Drosselfläche abhebt.
9. Schmierstoffspender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wo
bei die Diffusionsdrossel als Hohlzylinderdrossel ausgeführt
ist, die einerseits offen und andererseits mit einem Diffu
sionsdrosselboden ausgebildet ist und in eine Hohlzylinder
aufnahme kolbenartig gegen eine Rückstellfeder eintaucht,
wobei der Druck des Druckgases die Hohlzylinderdrossel in
die Hohlzylinderaufnahme drückt und bei nachlassendem Druck
die Hohlzylinderdrossel unter dem Einfluß der Rückstellfeder
sowie unter Vergrößerung der Drosselfläche aus der Hohlzy
linderaufnahme auftaucht.
10. Schmierstoffspender nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
wobei die Diffusionsdrossel als Membran aus Kunststoff aus
geführt ist.
11. Schmierstoffspender nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
wobei die Diffusionsdrossel als sinterkeramisches Bauteil
ausgeführt ist.
12. Verfahren zum Betrieb eines Schmierstoffspenders nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, sowie einem der Ansprüche 10
und 11, wobei mit einer Druckgaspatrone gearbeitet wird,
deren Volumen und deren Druck im Druckgas auf das Volumen
des Schmierstoffvorratsbehälters so abgestimmt werden, daß
sich der Druck des Druckes in der Druckgaspatrone während
der normalen, durch das Volumen des Schmierstoffvorratsbe
hälters vorgegebenen Betriebszeit des Schmierstoffspenders
nur unbeachtlich ändert und wobei dadurch eine ausreichend
konstante Schmierstoffspenderate eingestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4241074A DE4241074C2 (de) | 1992-07-15 | 1992-12-05 | Schmierstoffspender mit Einrichtung zur dosierten Schmierstoffabgabe und Verfahren zum Betrieb eines solchen Schmierstoffspenders |
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DE4241074A DE4241074C2 (de) | 1992-07-15 | 1992-12-05 | Schmierstoffspender mit Einrichtung zur dosierten Schmierstoffabgabe und Verfahren zum Betrieb eines solchen Schmierstoffspenders |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4241074A1 true DE4241074A1 (de) | 1994-01-27 |
DE4241074C2 DE4241074C2 (de) | 1994-06-01 |
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ID=6463233
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