DE4240865A1 - Anordnung zum Anzeigen der Platzkennungen von Hilfsschaltermodulen auf Schaltgeräten - Google Patents

Anordnung zum Anzeigen der Platzkennungen von Hilfsschaltermodulen auf Schaltgeräten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Anzeigen der Platz­ kennungen von Hilfsschaltermodulen auf aus Modulen bestehenden Schaltgeräten, insbesondere auf Schaltschützen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Es sind bereits Schaltgeräte, insbesondere Schaltschütze vorge­ schlagen worden, die aus für sich abgeschlossenen Baumodulen bestehen. Hierdurch erhält der Verbraucher die Möglichkeit, sich selbst an Ort und Stelle ein Schaltgerät für seine Erfordernisse mit einem Antriebsmodul und mit einer Anzahl von Kontaktmodulen und/oder Motormodulen mit unterschiedlichen Leistungen nach seiner Wahl zusammenzustellen. Diese einzelnen Baumodule werden als Standardteile getrennt hergestellt und entsprechend dem Anwendungszweck zusammengefügt. Hierbei können die Hilfsschalter­ module aus Öffnern, Schließern oder auch aus zeitverzögerten Hilfsschaltgliedern z. B. aus Spätöffnern oder aus Frühschließern bestehen, wodurch sich eine große Vielfalt unterschiedlicher Schaltgeräte herstellen läßt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Anzeigen der Platzkennungen von Hilfsschaltermodulen auf aus für sich abgeschlossenen Modulen bestehenden Schaltgeräten, insbeson­ dere Schaltschützen zu schaffen, die einfach herzustellen und zu handhaben ist und eine variable Platzkennung ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Er­ findung gelöst.
Die erfindungsgemäße Anzeigeanordnung ermöglicht eine normgerech­ te Platzkennungsangabe und ist mittels eines handelsüblichen Schraubendrehers schnell und einfach einstellbar. Außerdem ist zusätzlich nur ein einfaches Spritzgußteil aus Kunststoff erfor­ derlich, welche in eine Ausnehmung der ohnehin vorhandenen Ab­ deckplatte für das Gehäuse des Antriebsmoduls einrastbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung von Einzel­ teilen eines Schaltschützes,
Fig. 2A bis 2F verschiedene modular aufgebaute Schaltschütze in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 3A bis 3E Draufsichten auf verschiedene Hilfsschaltermodule,
Fig. 4A bis 4B Draufsichten auf unterschiedliche Motormodule,
Fig. 5A bis 5B Draufsichten auf unterschiedliche Antriebsmodule,
Fig. 6A bis 6F Draufsichten auf unterschiedlich bestückte Antriebsmodule,
Fig. 7 ein Schaubild über Kontaktkombinationsmög­ lichkeiten,
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung eines An­ triebsmoduls,
Fig. 9 eine schaubildliche Draufsicht auf die Ab­ deckplatte für das Antriebsmodulgehäuse.
Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht gemäß Fig. 9 von unten,
Fig. 11 eine schaubildliche Darstellung der Fünfkant­ walze und
Fig. 12A bis 12E unterschiedliche Einstellungen der Fünfkantwalze.
Die Fig. 1 zeigt ein Antriebsmodul 1 für ein elektromagnetisches Schaltgerät, insbesondere für ein Schaltschütz, das ein für sich abgeschlossenes Grundmodul ohne feste und/oder bewegliche Kon­ takte ist und dessen Gehäuse 3 Befestigungsmittel für ein oder mehrere, gleich und/oder unterschiedliche, neben- und/oder über­ einander steckbare und für sich abgeschlossene Kontaktmodule mit Haupt- und/oder Hilfskontakten aufweist. Dieses Kontaktmodul kann ein Hilfsschaltermodul 5, 6 oder auch ein Hauptschaltermodul 7, 8, 10 bzw. ein Motormodul sein. Das Hilfsschaltermodul 5 kann gemäß Fig. 3A ein Öffnermodul 9, gemäß Fig. 3B ein Schließer­ modul 11, gemäß Fig. 3E ein Tastenschaltermodul 13, gemäß Fig. 3C ein Spätöffnermodul 12 oder gemäß Fig. 3D auch ein Früh­ schließermodul 14 sein. Die in Fig. 1 dargestellten, für sich abgeschlossenen Bausteinmodule kann der Verbraucher selbst an Ort und Stelle zu einem Schaltgerät zusammenstellen, das eine dem Einsatz entsprechende Anzahl von Hilfs- und/oder Hauptschalter­ modulen mit einer ebenfalls mindest erforderlichen Anzahl von Öffner- und/oder Schließerkontakten aufweist. So kann das An­ triebsmodul 1 gemäß Fig. 2A zu einem Schaltgerät mit einem eine Nennleistung von vier KW erforderlichen Motormodul 7 und zwei Hilfsschaltermodulen 5 zusammengesteckt sein, während das Motor­ modul 7 selbst wieder mit drei Hilfsschaltermodulen 5 bestückt ist.
Das Schaltgerät gemäß Fig. 2B entspricht dem der Fig. 2A, wobei lediglich das Motormodul 7 keine Hilfsschaltermodule 5 mehr aufweist.
Das Schaltgerät gemäß Fig. 2C besteht aus einem Antriebsmodul 1, dessen Gehäuse 3 mit vier Hilfsschaltermodulen 6 bestückt ist, welche zwei Öffner oder zwei Schließer oder auch nur einen Öffner und einen Schließer in einem Modul aufweisen.
Das Schaltgerät kann gemäß Fig. 2D auch nur ein Antriebsmodul mit fünf Hilfsschaltermodulen 5 aufweisen.
Die Fig. 2E und 2F zeigen Schaltgeräte, bei denen die Gehäuse 3 der Antriebsmodule 1 mit je einem Motormodul 8 und je einem Hilfsschaltermodul 5 bestückt sind. Dieses Motormodul 8 hat eine Nennleistung von 5,5 KW und kann gemäß Fig. 2E zusätzlich mit drei Hilfsschaltermodulen 5 bestückt werden.
Schließlich kann der immer gleichbleibende Antriebsmodul 1 gemäß den Fig. 2G und 2H noch mit einem Motormodul 10 zusammenge­ steckt werden, welcher eine Nennleistung von 7,5 KW hat. Auf das Gehäuse 19 dieses Motormoduls 10 sind gemäß Fig. 2G wiederum drei Hilfsschaltermodule 5 aufsteckbar.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die verschiedenen Schaltgeräte insbesondere Schaltschütze mit einem hohen Gleichteileanteil von für sich abgeschlossenen Modulen ausgestattet werden können. Darüberhinaus kann jedes Modul leicht ausgetauscht oder durch ein Modul mit einer anderen Nennleistung oder mit mehr oder weniger Kontaktstellen ersetzt werden. Die komplette Montage kann vom Kunden selbst vorgenommen werden. Hierdurch werden die Montagekosten der Schaltgeräte bzw. der Schaltschütze sowie deren Herstellungskosten durch die Produktion einer hohen Stückzahl gleicher Module beim Hersteller erheblich reduziert. Dieses wiederum führt zu einer Senkung der Lagerwert­ bestände und damit der Kosten für die Ersatzteillagerhalterung. Weiterhin kann der Kunde ein für seinen Einsatzfall erforder­ liches. Kostengünstig minderbestücktes Schaltgerät erwerben, wobei ihm durch Zukauf weiterer Module eine hohe Anzahl weiterer Gerätekombinationen zur Verfügung steht.
Die oben angeführten Vorteile werden dadurch erreicht, daß die Hilfsschaltermodule 5, 6 und/oder die Hauptschaltermodule 7, 8, 10 mittels federnder Schnappverbindungen mit dem Gehäuse 3 des Antriebsmoduls 1 und/oder mit dem Gehäuse 15, 17, 19 des Haupt­ schaltermoduls 7, 8, 10 koppelbar sind.
Je nach dem Verwendungszweck besteht das Schaltgerät aus den unterschiedlichsten Baumodulen, wobei zu dessen Montage und zur Erkennung der einzelnen Baumodule eine Anordnung zum Anzeigen der Platzkennungen insbesondere für die Schaltermodule 9, 11, 12, 13, 14 unumgänglich ist.
Die Fig. 5A und 5B zeigen die Abdeckplatten 21, 23 von An­ triebsmodulen 1 und 2 für Gleich- und für Wechselstrom, welche jeweils fünf Steckplätze 25, 27, 29, 31, 33 für die Hilfsschal­ termodule 9, 11, 12, 13, 14 aufweisen. In der Fig. 8 ist das Antriebsmodul 1 eines Schaltschützes mit einem topfförmigen Gehäuse 3 näher dargestellt, dessen Öffnung durch die Abdeck­ platte 21 verschlossen ist. Diese Abdeckplatte 21 weist den ein­ zelnen Steckplätzen 25, 27, 29, 31, 33 entsprechend sichtbar zugeordnete Platzkennziffern auf, von welchen mindestens zwei Platzkennziffern variabel mittels eines einstellbaren Ziffern­ anzeigeelementes anzeigbar sind. Gemäß Fig. 5A haben die Steck­ plätze 25, 27, 29 auf der einen Seite der Abdeckplatte 21 die fest angeordneten Platzkennziffern 1, 2 und 3, während die Steck­ plätze 31 und 33 mit den variablen Platzkennziffern auf der rech­ ten Seite der Abdeckplatte 21 angeordnet sind. Die fest angeord­ neten Platzkennziffern haben stets von links nach rechts steigen­ de Zahlen von 1 bis n minus 2, wobei n die Anzahl der maximal auf die Abdeckplatte 21 aufsteckbaren Hilfsschaltermodule 9, 11, 12, 13, 14 angibt. Weist die Abdeckplatte 21 gemäß den Fig. 5A und 8 fünf Steckplätze 25, 27, 29, 31, 33 auf, so haben die fest angeordneten Platzkennziffern die Zahlen 1 bis 3.
In den Fig. 9 und 10 ist die Abdeckplatte von oben und von unten dargestellt. Diese Abdeckplatte 21 weist einen Ansatz 35 mit zwei Fensterausnehmungen 37, 39 auf, in welchen die variablen Platzkennziffern für die Steckplätze 31, 33 angezeigt werden. Der Ansatz 35 weist eine nach unten geöffnete kastenförmige Rast­ ausnehmung 41 mit einem Rastlager 43 für eine als Ziffernanzeige­ element ausgebildete Fünfkantwalze 45 auf, welche beiderseits einer zylindrischen Lagerstelle 47 mit zwei Ziffernfeldern 49, 51 versehen ist. Die Fünfkantwalze 45 wird bei ihrer Montage in die Rastausnehmung 41 gemäß Fig. 10 hineingedrückt, wobei die zylin­ drische Lagerstelle 47 in das mit einem Einsteckschlitz 53 ver­ sehene Rastlager 43 einrastet. Weiterhin weist die Fünfkantwalze 45 einen zylindrischen Ansatz 55 mit einem an dessen einen Stirn­ seite angeordneten Einsteckschlitz 57 für einen durch eine Öffnung 59 in der Seitenwand 61 der Rastausnehmung 41 durchsteck­ baren Schraubendreher auf. Hierdurch wird eine sehr einfache Einstellung der variablen Platzkennziffern für die Steckplätze 31, 33 ermöglicht. Hierbei werden die beiden Ziffernfelder 49, 51 synchron verstellt. Die fünf möglichen Schaltstellungen sind in den Fig. 12A bis 12E dargestellt.
In der ersten Schaltstellung der Fünfkantwalze 45 gemäß Fig. 12A sind in den Fensterausnehmungen 37, 39 zwei Leerfelder zu sehen, während in der Fig. 12B in den beiden Fensterausnehmungen 37 und 39 die Zahlen 4 und 5 angezeigt werden. In der dritten Schalt­ stellung der Fünfkantwalze 45 sind in den Fensterausnehmungen 37 und 39 die Zahlen 1 und 2, in der vierten Schaltstellung ein Leerfeld und die Zahl 1 und schließlich in der Fig. 12E ein Leerfeld und die Zahl 2 dargestellt sind. Mit den in den Fig. 12A bis 12E dargestellten Schaltstellungsmöglichkeiten der Fünf­ kantwalze sind alle möglichen Kombinationen der Anordnungen von Hilfsschaltermodulen auf einem Schaltschütz mit fünf Einsteck­ plätzen normgerecht darstellbar.
In den Fig. 4A und 4B sind die Oberseiten 56 und 58 von Haupt­ kontakt- oder Motormodulen 7, 8 mit jeweils drei Steckplätzen 59, 61, 63 und 65, 67, 69 für die Hilfsschaltermodule 9, 11, 12, 14, 15 dargestellt. Da die beiden Motormodule 7, 8 unterschiedliche Breiten aufweisen, werden durch diese auch eine unterschiedliche Anzahl von Steckplätzen auf dem Antriebsmodul 1 überdeckt. Daher haben die Steckplätze 59, 61, 63 als fest angeordnete Platzkenn­ ziffern die Zahlen 3 bis 5, während die Steckplätze 65, 67, 69 als fest angeordnete Platzkennziffern die Zahlen 2 bis 4 ent­ halten.
In der Fig. 7 sind die unterschiedlichen Kontaktkombinationen schematisch dargestellt, während die Fig. 6A bis 6E die Drauf­ sichten auf die fertig bestückten Schaltgeräte bzw. Schaltschütze enthalten. So zeigt die Fig. 6A ein Antriebsmodul 1 mit einem Motormodul 7, welches die drei Steckplätze 25, 27, 29 mit den Zahlen 1 bis 3 überdeckt. Da sich in den Steckplätzen 31 und 33 ein Schließer 11 und ein Öffner 9 befinden, zeigen die Fenster­ ausnehmungen 37, 39 die Zahlen 1 und 2. Das Motormodul 7 ist mit drei Schließern 11 bestückt, denen als fest angeordnete Platz­ kennziffern die Zahlen 3 bis 5 zugeordnet sind. Die Durchnumerie­ rung der Steckplätze für die Hilfsschaltermodule 9, 11 ist also normgerecht.
Die Fig. 6B zeigt ein Antriebsmodul 1 mit fünf Hilfsschalter­ modulen 9, 11, wobei in den Fensterausnehmungen 37, 39 die Zahlen 4 und 5 zu sehen sind.
Das Antriebsmodul 1 ist gemäß Fig. 6C mit einem Motormodul 8 bestückt, welches die vier Steckplätze 25, 27, 29, 31 des An­ triebsmoduls 1 überdeckt. Da der Steckplatz 33 mit einem Schlie­ ßermodul 11 bestückt ist, ist in der Fensterausnehmung 39 die Zahl 1 zu sehen. Das längs auf dem Motormodul 8 angeordnete Hilfsschaltermodul 11 hat als fest angeordnete Platzkennziffer die Zahl 2.
Die Fig. 6D weist ein Antriebsmodul 1 mit einem Motormodul 7 auf, welches die Steckplätze 27, 29, 31 überdeckt. In diesem Fall befindet sich auf der linken Seite der Abdeckplatte 21 noch ein Hilfsschaltermodul 11 mit der fest angeordneten Platzkennziffer 1 auf der Abdeckplatte 21. Da sich auf der rechten Seite noch ein Öffnermodul 9 befindet, wird in der Ausnehmung 39 die Zahl 2 richtig angezeigt.
Die Steckplätze 25, 27, 29 des Antriebsmoduls 1 gemäß Fig. 6E wird wiederum durch ein Motormodul 7 abgedeckt. Die beiden rest­ lichen Steckplätze 31, 33 sind durch ein Schließermodul 11 und ein Öffnermodul 9 beaufschlagt. Daher enthalten die Fensteraus­ nehmungen 37, 39 die Zahlen 1 und 2.
Schließlich zeigt die Fig. 6F eine Anordnung gemäß Fig. 6E, wobei lediglich der Steckplatz 31 nicht belegt ist. Die Fenster­ ausnehmungen 37, 39 zeigen wiederum die Zahlen 1 und 2 an.
Die erfindungsgemäße Anordnung gewährleistet eine normgerechte Anzeige der Platzkennungen von Hilfsschaltermodulen auf Schalt­ geräten, insbesondere auf Schaltschützen, die sich durch einen einfachen Aufbau und durch eine leichte Bedienung auszeichnet.
Die als Ziffernanzeigeelement ausgebildete Fünfkantwalze 45 kann im Rahmen der Erfindung auch aus einer anderen Mehrkantwalze bestehen.

Claims (12)

1. Anordnung zum Anzeigen der Platzkennungen von Hilfsschalter­ modulen eines aus Baumodulen bestehenden elektromagnetischen Schaltgerätes, insbesondere eines Schaltschützes mit einem Antriebsmodul in einem topfförmigen Gehäuse, dessen Öffnung durch eine Abdeckplatte schließbar ist, wobei die Abdeck­ platte Steckplätze für ein oder mehrere, gleich und/oder unterschiedliche, neben- und/oder übereinander steckbare und für sich abgeschlossene Kontaktmodule mit Haupt- und/oder Hilfskontakte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (21) des Antriebsmoduls (1) den einzel­ nen Steckplätzen (25, 27, 29, 31, 33) entsprechend sichtbar zugeordnete Platzkennziffern aufweist, von welchen min­ destens zwei Platzkennziffern variabel mittels eines ein­ stellbaren Ziffernanzeigeelementes anzeigbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeich­ net, daß die Steckplätze (25, 27, 29) mit den fest ange­ ordneten Platzkennziffern (1, 2, 3) auf der linken Seite der Abdeckplatte (21) und die Steckplätze (31, 33) mit den variablen Platzkennziffern auf der rechten Seite der Abdeck­ platte (21) angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die fest angeordneten Platzkennziffern von links nach rechts steigende Zahlen von 1 bis n minus 2 aufweisen, wobei n die Anzahl der maximal auf die Abdeckplatte (21) aufsteckbaren Hilfsschaltermodule (9, 11, 12, 13, 14) an­ gibt.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß auf die Abdeckplatte (21) ein Hauptkontaktmodul (8, 10) mit Steckplätzen (59, 61, 63, 65, 67, 69) für Hilfsschaltermodule aufsteckbar ist, durch dessen Gehäuse die Platzkennziffern auf der Abdeck­ platte (21) abdeckbar sind, und daß die Steckplätze (59, 61, 63, 65, 67, 59) in der Oberfläche des Hauptkontaktmoduls (8, 10) mit fest angeordneten Platzkennziffern versehen sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die fest auf dem Hauptkontaktmodul (8, 10) ange­ ordneten Platzkennziffern bei zwei freien Steckplätzen (31, 33) für Hilfsschaltermodule auf der Abdeckplatte (21) die Zahlen 3 bis n und bei einem freien Steckplatz (33) für ein Hilfsschaltermodul auf der Abdeckplatte (21) die Zahlen 2 bis n aufweisen, wobei n die Anzahl der maximal auf die Ab­ deckplatte (21) gesteckten Hilfsschaltermodule angibt.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Ziffernanzeigeele­ ment eine drehbar gelagerte Mehrkantwalze (45) mit einem mindestens ein- oder mehrreihigen Ziffernfeld (49, 51) ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mehrkantwalze (45) zwei beabstandete Ziffernfelder (49, 51) aufweist, wobei die Ziffern eines Ziffernfeldes (49) in einer ersten Fenster­ ausnehmung (37) und die Ziffern des anderen Ziffernfeldes (51) in einer zweiten Fensterausnehmung (39) darstellbar sind, und daß die beiden Ziffernfelder (49, 51) je einem Steckplatz (31, 33) in der Abdeckplatte (21) zugeordnet sind.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mehrkantwalze (45) zwischen den Ziffernfeldern (49, 51) eine zylindrische Lagerstelle (47) aufweist, welche in ein mit einem Einsteckschlitz (53) ver­ sehenes Rastlager (43) an der Abdeckplatte (21) einrastbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Fensterausnehmungen (37, 39) in einem Ansatz (35) an der Abdeckplatte (21) angeordnet sind, welche eine nach unten geöffnete, kastenförmige Rastausnehmung (41) mit dem Rastlager (43) für die Mehrkantwalze (45) aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mehrkantwalze (45) einen zylindrischen An­ satz (55) mit einem Einsteckschlitz (57) für einen durch eine Öffnung (59) in einer Seitenwand (61) der Rastausneh­ mung (41) durchsteckbaren Schraubendreher aufweist.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die synchron schalt­ baren Ziffernfelder (49, 51) in der ersten Schaltstellung der Mehrkantwalze (45) zwei Leerfelder, in der zweiten Schaltstellung die Zahlen 4 und 5, in der dritten Schalt­ stellung die Zahlen 1 und 2, in der vierten Schaltstellung ein Leerfeld und die Zahl 1 und in der fünften Schaltstel­ lung ein Leerfeld und die Zahl 2 anzeigen.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mehrkantwalze aus einer Fünfkantwalze (45) besteht.
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DE29606759U1 (de) * 1996-04-13 1996-06-27 Kloeckner Moeller Gmbh Mehrteiliges Gehäuse in Modulbauweise zur Aufnahme einer Leiterplatte
CN104995711A (zh) * 2012-12-18 2015-10-21 施耐德电器工业公司 包括至少一个单极切断单元的模块化电气开关装置以及包括这种装置的开关组件

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