DE4240865A1 - Anordnung zum Anzeigen der Platzkennungen von Hilfsschaltermodulen auf Schaltgeräten - Google Patents
Anordnung zum Anzeigen der Platzkennungen von Hilfsschaltermodulen auf SchaltgerätenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Anzeigen der Platz
kennungen von Hilfsschaltermodulen auf aus Modulen bestehenden
Schaltgeräten, insbesondere auf Schaltschützen der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Es sind bereits Schaltgeräte, insbesondere Schaltschütze vorge
schlagen worden, die aus für sich abgeschlossenen Baumodulen
bestehen. Hierdurch erhält der Verbraucher die Möglichkeit, sich
selbst an Ort und Stelle ein Schaltgerät für seine Erfordernisse
mit einem Antriebsmodul und mit einer Anzahl von Kontaktmodulen
und/oder Motormodulen mit unterschiedlichen Leistungen nach
seiner Wahl zusammenzustellen. Diese einzelnen Baumodule werden
als Standardteile getrennt hergestellt und entsprechend dem
Anwendungszweck zusammengefügt. Hierbei können die Hilfsschalter
module aus Öffnern, Schließern oder auch aus zeitverzögerten
Hilfsschaltgliedern z. B. aus Spätöffnern oder aus Frühschließern
bestehen, wodurch sich eine große Vielfalt unterschiedlicher
Schaltgeräte herstellen läßt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum
Anzeigen der Platzkennungen von Hilfsschaltermodulen auf aus für
sich abgeschlossenen Modulen bestehenden Schaltgeräten, insbeson
dere Schaltschützen zu schaffen, die einfach herzustellen und zu
handhaben ist und eine variable Platzkennung ermöglicht. Diese
Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Er
findung gelöst.
Die erfindungsgemäße Anzeigeanordnung ermöglicht eine normgerech
te Platzkennungsangabe und ist mittels eines handelsüblichen
Schraubendrehers schnell und einfach einstellbar. Außerdem ist
zusätzlich nur ein einfaches Spritzgußteil aus Kunststoff erfor
derlich, welche in eine Ausnehmung der ohnehin vorhandenen Ab
deckplatte für das Gehäuse des Antriebsmoduls einrastbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung von Einzel
teilen eines Schaltschützes,
Fig. 2A bis 2F verschiedene modular aufgebaute
Schaltschütze in schaubildlicher
Darstellung,
Fig. 3A bis 3E Draufsichten auf verschiedene
Hilfsschaltermodule,
Fig. 4A bis 4B Draufsichten auf unterschiedliche
Motormodule,
Fig. 5A bis 5B Draufsichten auf unterschiedliche
Antriebsmodule,
Fig. 6A bis 6F Draufsichten auf unterschiedlich
bestückte Antriebsmodule,
Fig. 7 ein Schaubild über Kontaktkombinationsmög
lichkeiten,
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung eines An
triebsmoduls,
Fig. 9 eine schaubildliche Draufsicht auf die Ab
deckplatte für das Antriebsmodulgehäuse.
Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht gemäß Fig. 9 von
unten,
Fig. 11 eine schaubildliche Darstellung der Fünfkant
walze und
Fig. 12A bis 12E unterschiedliche Einstellungen der
Fünfkantwalze.
Die Fig. 1 zeigt ein Antriebsmodul 1 für ein elektromagnetisches
Schaltgerät, insbesondere für ein Schaltschütz, das ein für sich
abgeschlossenes Grundmodul ohne feste und/oder bewegliche Kon
takte ist und dessen Gehäuse 3 Befestigungsmittel für ein oder
mehrere, gleich und/oder unterschiedliche, neben- und/oder über
einander steckbare und für sich abgeschlossene Kontaktmodule mit
Haupt- und/oder Hilfskontakten aufweist. Dieses Kontaktmodul kann
ein Hilfsschaltermodul 5, 6 oder auch ein Hauptschaltermodul 7,
8, 10 bzw. ein Motormodul sein. Das Hilfsschaltermodul 5 kann
gemäß Fig. 3A ein Öffnermodul 9, gemäß Fig. 3B ein Schließer
modul 11, gemäß Fig. 3E ein Tastenschaltermodul 13, gemäß Fig.
3C ein Spätöffnermodul 12 oder gemäß Fig. 3D auch ein Früh
schließermodul 14 sein. Die in Fig. 1 dargestellten, für sich
abgeschlossenen Bausteinmodule kann der Verbraucher selbst an Ort
und Stelle zu einem Schaltgerät zusammenstellen, das eine dem
Einsatz entsprechende Anzahl von Hilfs- und/oder Hauptschalter
modulen mit einer ebenfalls mindest erforderlichen Anzahl von
Öffner- und/oder Schließerkontakten aufweist. So kann das An
triebsmodul 1 gemäß Fig. 2A zu einem Schaltgerät mit einem eine
Nennleistung von vier KW erforderlichen Motormodul 7 und zwei
Hilfsschaltermodulen 5 zusammengesteckt sein, während das Motor
modul 7 selbst wieder mit drei Hilfsschaltermodulen 5 bestückt
ist.
Das Schaltgerät gemäß Fig. 2B entspricht dem der Fig. 2A, wobei
lediglich das Motormodul 7 keine Hilfsschaltermodule 5 mehr
aufweist.
Das Schaltgerät gemäß Fig. 2C besteht aus einem Antriebsmodul 1,
dessen Gehäuse 3 mit vier Hilfsschaltermodulen 6 bestückt ist,
welche zwei Öffner oder zwei Schließer oder auch nur einen Öffner
und einen Schließer in einem Modul aufweisen.
Das Schaltgerät kann gemäß Fig. 2D auch nur ein Antriebsmodul
mit fünf Hilfsschaltermodulen 5 aufweisen.
Die Fig. 2E und 2F zeigen Schaltgeräte, bei denen die Gehäuse
3 der Antriebsmodule 1 mit je einem Motormodul 8 und je einem
Hilfsschaltermodul 5 bestückt sind. Dieses Motormodul 8 hat eine
Nennleistung von 5,5 KW und kann gemäß Fig. 2E zusätzlich mit
drei Hilfsschaltermodulen 5 bestückt werden.
Schließlich kann der immer gleichbleibende Antriebsmodul 1 gemäß
den Fig. 2G und 2H noch mit einem Motormodul 10 zusammenge
steckt werden, welcher eine Nennleistung von 7,5 KW hat. Auf das
Gehäuse 19 dieses Motormoduls 10 sind gemäß Fig. 2G wiederum drei
Hilfsschaltermodule 5 aufsteckbar.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die
verschiedenen Schaltgeräte insbesondere Schaltschütze mit einem
hohen Gleichteileanteil von für sich abgeschlossenen Modulen
ausgestattet werden können. Darüberhinaus kann jedes Modul leicht
ausgetauscht oder durch ein Modul mit einer anderen Nennleistung
oder mit mehr oder weniger Kontaktstellen ersetzt werden. Die
komplette Montage kann vom Kunden selbst vorgenommen werden.
Hierdurch werden die Montagekosten der Schaltgeräte bzw. der
Schaltschütze sowie deren Herstellungskosten durch die Produktion
einer hohen Stückzahl gleicher Module beim Hersteller erheblich
reduziert. Dieses wiederum führt zu einer Senkung der Lagerwert
bestände und damit der Kosten für die Ersatzteillagerhalterung.
Weiterhin kann der Kunde ein für seinen Einsatzfall erforder
liches. Kostengünstig minderbestücktes Schaltgerät erwerben,
wobei ihm durch Zukauf weiterer Module eine hohe Anzahl weiterer
Gerätekombinationen zur Verfügung steht.
Die oben angeführten Vorteile werden dadurch erreicht, daß die
Hilfsschaltermodule 5, 6 und/oder die Hauptschaltermodule 7, 8,
10 mittels federnder Schnappverbindungen mit dem Gehäuse 3 des
Antriebsmoduls 1 und/oder mit dem Gehäuse 15, 17, 19 des Haupt
schaltermoduls 7, 8, 10 koppelbar sind.
Je nach dem Verwendungszweck besteht das Schaltgerät aus den
unterschiedlichsten Baumodulen, wobei zu dessen Montage und zur
Erkennung der einzelnen Baumodule eine Anordnung zum Anzeigen der
Platzkennungen insbesondere für die Schaltermodule 9, 11, 12, 13,
14 unumgänglich ist.
Die Fig. 5A und 5B zeigen die Abdeckplatten 21, 23 von An
triebsmodulen 1 und 2 für Gleich- und für Wechselstrom, welche
jeweils fünf Steckplätze 25, 27, 29, 31, 33 für die Hilfsschal
termodule 9, 11, 12, 13, 14 aufweisen. In der Fig. 8 ist das
Antriebsmodul 1 eines Schaltschützes mit einem topfförmigen
Gehäuse 3 näher dargestellt, dessen Öffnung durch die Abdeck
platte 21 verschlossen ist. Diese Abdeckplatte 21 weist den ein
zelnen Steckplätzen 25, 27, 29, 31, 33 entsprechend sichtbar
zugeordnete Platzkennziffern auf, von welchen mindestens zwei
Platzkennziffern variabel mittels eines einstellbaren Ziffern
anzeigeelementes anzeigbar sind. Gemäß Fig. 5A haben die Steck
plätze 25, 27, 29 auf der einen Seite der Abdeckplatte 21 die
fest angeordneten Platzkennziffern 1, 2 und 3, während die Steck
plätze 31 und 33 mit den variablen Platzkennziffern auf der rech
ten Seite der Abdeckplatte 21 angeordnet sind. Die fest angeord
neten Platzkennziffern haben stets von links nach rechts steigen
de Zahlen von 1 bis n minus 2, wobei n die Anzahl der maximal auf
die Abdeckplatte 21 aufsteckbaren Hilfsschaltermodule 9, 11, 12,
13, 14 angibt. Weist die Abdeckplatte 21 gemäß den Fig. 5A und
8 fünf Steckplätze 25, 27, 29, 31, 33 auf, so haben die fest
angeordneten Platzkennziffern die Zahlen 1 bis 3.
In den Fig. 9 und 10 ist die Abdeckplatte von oben und von
unten dargestellt. Diese Abdeckplatte 21 weist einen Ansatz 35
mit zwei Fensterausnehmungen 37, 39 auf, in welchen die variablen
Platzkennziffern für die Steckplätze 31, 33 angezeigt werden. Der
Ansatz 35 weist eine nach unten geöffnete kastenförmige Rast
ausnehmung 41 mit einem Rastlager 43 für eine als Ziffernanzeige
element ausgebildete Fünfkantwalze 45 auf, welche beiderseits
einer zylindrischen Lagerstelle 47 mit zwei Ziffernfeldern 49, 51
versehen ist. Die Fünfkantwalze 45 wird bei ihrer Montage in die
Rastausnehmung 41 gemäß Fig. 10 hineingedrückt, wobei die zylin
drische Lagerstelle 47 in das mit einem Einsteckschlitz 53 ver
sehene Rastlager 43 einrastet. Weiterhin weist die Fünfkantwalze
45 einen zylindrischen Ansatz 55 mit einem an dessen einen Stirn
seite angeordneten Einsteckschlitz 57 für einen durch eine Öffnung
59 in der Seitenwand 61 der Rastausnehmung 41 durchsteck
baren Schraubendreher auf. Hierdurch wird eine sehr einfache
Einstellung der variablen Platzkennziffern für die Steckplätze
31, 33 ermöglicht. Hierbei werden die beiden Ziffernfelder 49, 51
synchron verstellt. Die fünf möglichen Schaltstellungen sind in
den Fig. 12A bis 12E dargestellt.
In der ersten Schaltstellung der Fünfkantwalze 45 gemäß Fig. 12A
sind in den Fensterausnehmungen 37, 39 zwei Leerfelder zu sehen,
während in der Fig. 12B in den beiden Fensterausnehmungen 37 und
39 die Zahlen 4 und 5 angezeigt werden. In der dritten Schalt
stellung der Fünfkantwalze 45 sind in den Fensterausnehmungen 37
und 39 die Zahlen 1 und 2, in der vierten Schaltstellung ein
Leerfeld und die Zahl 1 und schließlich in der Fig. 12E ein
Leerfeld und die Zahl 2 dargestellt sind. Mit den in den Fig.
12A bis 12E dargestellten Schaltstellungsmöglichkeiten der Fünf
kantwalze sind alle möglichen Kombinationen der Anordnungen von
Hilfsschaltermodulen auf einem Schaltschütz mit fünf Einsteck
plätzen normgerecht darstellbar.
In den Fig. 4A und 4B sind die Oberseiten 56 und 58 von Haupt
kontakt- oder Motormodulen 7, 8 mit jeweils drei Steckplätzen 59, 61, 63
und 65, 67, 69 für die Hilfsschaltermodule 9, 11, 12, 14,
15 dargestellt. Da die beiden Motormodule 7, 8 unterschiedliche
Breiten aufweisen, werden durch diese auch eine unterschiedliche
Anzahl von Steckplätzen auf dem Antriebsmodul 1 überdeckt. Daher
haben die Steckplätze 59, 61, 63 als fest angeordnete Platzkenn
ziffern die Zahlen 3 bis 5, während die Steckplätze 65, 67, 69
als fest angeordnete Platzkennziffern die Zahlen 2 bis 4 ent
halten.
In der Fig. 7 sind die unterschiedlichen Kontaktkombinationen
schematisch dargestellt, während die Fig. 6A bis 6E die Drauf
sichten auf die fertig bestückten Schaltgeräte bzw. Schaltschütze
enthalten. So zeigt die Fig. 6A ein Antriebsmodul 1 mit einem
Motormodul 7, welches die drei Steckplätze 25, 27, 29 mit den
Zahlen 1 bis 3 überdeckt. Da sich in den Steckplätzen 31 und 33
ein Schließer 11 und ein Öffner 9 befinden, zeigen die Fenster
ausnehmungen 37, 39 die Zahlen 1 und 2. Das Motormodul 7 ist mit
drei Schließern 11 bestückt, denen als fest angeordnete Platz
kennziffern die Zahlen 3 bis 5 zugeordnet sind. Die Durchnumerie
rung der Steckplätze für die Hilfsschaltermodule 9, 11 ist also
normgerecht.
Die Fig. 6B zeigt ein Antriebsmodul 1 mit fünf Hilfsschalter
modulen 9, 11, wobei in den Fensterausnehmungen 37, 39 die Zahlen
4 und 5 zu sehen sind.
Das Antriebsmodul 1 ist gemäß Fig. 6C mit einem Motormodul 8
bestückt, welches die vier Steckplätze 25, 27, 29, 31 des An
triebsmoduls 1 überdeckt. Da der Steckplatz 33 mit einem Schlie
ßermodul 11 bestückt ist, ist in der Fensterausnehmung 39 die
Zahl 1 zu sehen. Das längs auf dem Motormodul 8 angeordnete
Hilfsschaltermodul 11 hat als fest angeordnete Platzkennziffer
die Zahl 2.
Die Fig. 6D weist ein Antriebsmodul 1 mit einem Motormodul 7
auf, welches die Steckplätze 27, 29, 31 überdeckt. In diesem Fall
befindet sich auf der linken Seite der Abdeckplatte 21 noch ein
Hilfsschaltermodul 11 mit der fest angeordneten Platzkennziffer 1
auf der Abdeckplatte 21. Da sich auf der rechten Seite noch ein
Öffnermodul 9 befindet, wird in der Ausnehmung 39 die Zahl 2
richtig angezeigt.
Die Steckplätze 25, 27, 29 des Antriebsmoduls 1 gemäß Fig. 6E
wird wiederum durch ein Motormodul 7 abgedeckt. Die beiden rest
lichen Steckplätze 31, 33 sind durch ein Schließermodul 11 und
ein Öffnermodul 9 beaufschlagt. Daher enthalten die Fensteraus
nehmungen 37, 39 die Zahlen 1 und 2.
Schließlich zeigt die Fig. 6F eine Anordnung gemäß Fig. 6E,
wobei lediglich der Steckplatz 31 nicht belegt ist. Die Fenster
ausnehmungen 37, 39 zeigen wiederum die Zahlen 1 und 2 an.
Die erfindungsgemäße Anordnung gewährleistet eine normgerechte
Anzeige der Platzkennungen von Hilfsschaltermodulen auf Schalt
geräten, insbesondere auf Schaltschützen, die sich durch einen
einfachen Aufbau und durch eine leichte Bedienung auszeichnet.
Die als Ziffernanzeigeelement ausgebildete Fünfkantwalze 45 kann
im Rahmen der Erfindung auch aus einer anderen Mehrkantwalze
bestehen.
Claims (12)
1. Anordnung zum Anzeigen der Platzkennungen von Hilfsschalter
modulen eines aus Baumodulen bestehenden elektromagnetischen
Schaltgerätes, insbesondere eines Schaltschützes mit einem
Antriebsmodul in einem topfförmigen Gehäuse, dessen Öffnung
durch eine Abdeckplatte schließbar ist, wobei die Abdeck
platte Steckplätze für ein oder mehrere, gleich und/oder
unterschiedliche, neben- und/oder übereinander steckbare und
für sich abgeschlossene Kontaktmodule mit Haupt- und/oder
Hilfskontakte aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (21) des Antriebsmoduls (1) den einzel
nen Steckplätzen (25, 27, 29, 31, 33) entsprechend sichtbar
zugeordnete Platzkennziffern aufweist, von welchen min
destens zwei Platzkennziffern variabel mittels eines ein
stellbaren Ziffernanzeigeelementes anzeigbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeich
net, daß die Steckplätze (25, 27, 29) mit den fest ange
ordneten Platzkennziffern (1, 2, 3) auf der linken Seite der
Abdeckplatte (21) und die Steckplätze (31, 33) mit den
variablen Platzkennziffern auf der rechten Seite der Abdeck
platte (21) angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die fest angeordneten Platzkennziffern von links
nach rechts steigende Zahlen von 1 bis n minus 2 aufweisen,
wobei n die Anzahl der maximal auf die Abdeckplatte (21)
aufsteckbaren Hilfsschaltermodule (9, 11, 12, 13, 14) an
gibt.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß auf die Abdeckplatte
(21) ein Hauptkontaktmodul (8, 10) mit Steckplätzen (59, 61, 63, 65, 67, 69)
für Hilfsschaltermodule aufsteckbar ist,
durch dessen Gehäuse die Platzkennziffern auf der Abdeck
platte (21) abdeckbar sind, und daß die Steckplätze (59, 61,
63, 65, 67, 59) in der Oberfläche des Hauptkontaktmoduls (8,
10) mit fest angeordneten Platzkennziffern versehen sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die fest auf dem Hauptkontaktmodul (8, 10) ange
ordneten Platzkennziffern bei zwei freien Steckplätzen (31,
33) für Hilfsschaltermodule auf der Abdeckplatte (21) die
Zahlen 3 bis n und bei einem freien Steckplatz (33) für ein
Hilfsschaltermodul auf der Abdeckplatte (21) die Zahlen 2
bis n aufweisen, wobei n die Anzahl der maximal auf die Ab
deckplatte (21) gesteckten Hilfsschaltermodule angibt.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Ziffernanzeigeele
ment eine drehbar gelagerte Mehrkantwalze (45) mit einem
mindestens ein- oder mehrreihigen Ziffernfeld (49, 51) ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Mehrkantwalze (45)
zwei beabstandete Ziffernfelder (49, 51) aufweist, wobei die
Ziffern eines Ziffernfeldes (49) in einer ersten Fenster
ausnehmung (37) und die Ziffern des anderen Ziffernfeldes
(51) in einer zweiten Fensterausnehmung (39) darstellbar
sind, und daß die beiden Ziffernfelder (49, 51) je einem
Steckplatz (31, 33) in der Abdeckplatte (21) zugeordnet
sind.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mehrkantwalze (45) zwischen den
Ziffernfeldern (49, 51) eine zylindrische Lagerstelle (47)
aufweist, welche in ein mit einem Einsteckschlitz (53) ver
sehenes Rastlager (43) an der Abdeckplatte (21) einrastbar
ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Fensterausnehmungen (37, 39) in einem
Ansatz (35) an der Abdeckplatte (21) angeordnet sind, welche
eine nach unten geöffnete, kastenförmige Rastausnehmung (41)
mit dem Rastlager (43) für die Mehrkantwalze (45) aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Mehrkantwalze (45) einen zylindrischen An
satz (55) mit einem Einsteckschlitz (57) für einen durch
eine Öffnung (59) in einer Seitenwand (61) der Rastausneh
mung (41) durchsteckbaren Schraubendreher aufweist.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die synchron schalt
baren Ziffernfelder (49, 51) in der ersten Schaltstellung
der Mehrkantwalze (45) zwei Leerfelder, in der zweiten
Schaltstellung die Zahlen 4 und 5, in der dritten Schalt
stellung die Zahlen 1 und 2, in der vierten Schaltstellung
ein Leerfeld und die Zahl 1 und in der fünften Schaltstel
lung ein Leerfeld und die Zahl 2 anzeigen.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Mehrkantwalze aus
einer Fünfkantwalze (45) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924240865 DE4240865C2 (de) | 1992-12-04 | 1992-12-04 | Anordnung zum Kennzeichnen der Platzkennungen von Hilfsschaltermodulen auf Schaltgeräten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924240865 DE4240865C2 (de) | 1992-12-04 | 1992-12-04 | Anordnung zum Kennzeichnen der Platzkennungen von Hilfsschaltermodulen auf Schaltgeräten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4240865A1 true DE4240865A1 (de) | 1994-06-09 |
DE4240865C2 DE4240865C2 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6474420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924240865 Expired - Fee Related DE4240865C2 (de) | 1992-12-04 | 1992-12-04 | Anordnung zum Kennzeichnen der Platzkennungen von Hilfsschaltermodulen auf Schaltgeräten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4240865C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29606759U1 (de) * | 1996-04-13 | 1996-06-27 | Kloeckner Moeller Gmbh | Mehrteiliges Gehäuse in Modulbauweise zur Aufnahme einer Leiterplatte |
CN104995711A (zh) * | 2012-12-18 | 2015-10-21 | 施耐德电器工业公司 | 包括至少一个单极切断单元的模块化电气开关装置以及包括这种装置的开关组件 |
-
1992
- 1992-12-04 DE DE19924240865 patent/DE4240865C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN104995711A (zh) * | 2012-12-18 | 2015-10-21 | 施耐德电器工业公司 | 包括至少一个单极切断单元的模块化电气开关装置以及包括这种装置的开关组件 |
CN104995711B (zh) * | 2012-12-18 | 2018-06-01 | 施耐德电器工业公司 | 包括至少一个单极切断单元的模块化电气开关装置以及包括这种装置的开关组件 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4240865C2 (de) | 1995-08-31 |
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