DE4239706A1 - Elektrisches Installationsschaltgerät - Google Patents
Elektrisches InstallationsschaltgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installations
schaltgerät für die Unterputzmontage, insbesondere Druckta
ster, mit einem an einer Montagefläche anliegenden Trag
ring, der mit einem einen Schaltmechanismus aufnehmenden
Gerätesockel verbunden ist, mit einer den Tragring überdeckenden
Geräteabdeckung mit einer zentralen Ausnehmung, die
von einem Handbetätigungsorgan und/oder von einem zur Be
aufschlagung des Schaltmechanismus dienenden, mit diesem in
Wirkverbindung stehenden Schaltbetätigungselement durch
griffen ist, welches mit dem Handbetätigungsorgan verbunden
ist.
Es ist allgemein bekannt, elektrische Installationsschalt
gerät versenkt an Montageflächen, d. h. unter Putz, anzu
ordnen, um auf diese Weise zu verhindern, daß die entspre
chenden Schaltgeräte nicht von der Montagefläche abstehen
und hierdurch ein Hindernis bilden. Darüberhinaus soll
durch die versenkte Anordnung auch ein verbesserter ästhe
tischer Eindruck erzielt werden.
Die versenkte Anordnung elektrischer Installationsgeräte
hat sich schon seit langer Zeit durchgesetzt, wobei die
entsprechenden Schaltgeräte weitgehend gleichartig aufge
baut sind. Sie umfassen jeweils einen Gerätesockel, der in
der Montagefläche in einer eigens hierfür vorgesehenen Ein
baudose angeordnet ist und mit einem zu seiner Fixierung
vorgesehenen Tragring verbunden ist. Der Tragring stützt
sich hierbei an der Montagefläche ab und kann je nach Ein
bauort und Beschaffenheit des Einbauortes mittels Schrauben
oder anderen Mitteln (z. B. Spreizen) an der Montagefläche
befestigt sein. Auf diesen Tragring wird eine Geräteabdec
kung aufgesetzt, welche im Falle von elektrischen Schaltge
räten als Aufnahme für ein Handbetätigungsorgan dient.
Allgemein üblich ist es auch, daß Räume zur Verbesserung
ihres dekorativen Aussehens mit Wandbelägen, z. B. Tapeten,
versehen werden. Hierbei werden die Schaltgeräteabdeckungen
mitsamt der Handbetätigungsorgane abgenommen, so daß ledig
lich der Tragring mit dem daran befestigten Gerätesockel
eingebaut verbleibt. Der Wandbelag wird hierbei auf die
Montagefläche aufgebracht, wobei auch der Tragring über
deckt wird. Lediglich die zur Betätigung des jeweiligen In
stallationsgerätes erforderlichen Zugangsöffnungen werden
anschließend freigelegt. In Abhängigkeit des aus einer oder
mehreren Lagen, z. B. nach einer Renovierung, bestehenden
Wandbelages, vergrößert sich der Abstand vom jeweiligen
Schaltgerätesockel zu der Ebene der Auflagefläche für die
Geräteabdeckung bzw. das Handbetätigungsorgan. Normaler
weise ist das Betätigungsorgan fest mit dem im Gerätesockel
angeordneten Schaltmechanismus des betreffenden Schaltgerä
tes verbunden, so daß in Folge der durch den entsprechenden
Wandbelag verursachten Lageänderung entweder die Schalt
funktion beeinträchtigt ist oder aber die Halterung des
Handbetätigungsorgans am betreffenden Schaltgerät.
Als überaus problematisch hat sich der Einfluß einer sol
chen Abstandsveränderung erwiesen bei der Installation von
sogenannten Drucktastenschaltern, bei welchen die Betäti
gung des Schaltmechanismus durch Betätigung des entspre
chenden Handbetätigungsorgans senkrecht auf die Montageflä
che zu erfolgt. Dieses Problem wird häufig derart gelöst,
daß in Kauf genommen wird, daß die Position des Betäti
gungsorgans des Schaltgeräts ebenfalls um die Dicke des
Wandbelags von der Sollposition abweicht oder indem auf
wendige Justiereinrichtungen vorgesehen sind, die durch
spezielle Mechanismen manuell eingestellt werden müssen.
Dies führt dazu, daß entweder eine optisch auffällige Ab
weichung der Einbauposition des Handbetätigungsorgans von
seiner Normallage resultiert oder daß aufwendige Justierar
beiten erforderlich sind.
Ausgehend vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik
ist es daher Aufgabe der Erfindung ein elektrisches Instal
lationsschaltgerät der eingangs genannten Art zu schaffen,
daß bei einfacher Gestaltung eine einfache Möglichkeit für
einen Abstandsausgleich bietet, mit dem durch Wandbeläge
hervorgerufene Abstandsänderungen ohne zusätzliche Maßnah
men ausgeglichen werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gekennzeichnet. Danach ist vorgesehen, daß
zur Verbindung zwischen dem Handbetätigungsorgan und dem
Schaltbetätigungselement eine Hülse-/Stift-Anordnung mit
überlappenden Verbindungsflächen vorgesehen ist, deren
Längsachse orthogonal zur Montagefläche verläuft und daß
die Länge der miteinander in Wirkkontakt stehenden Verbin
dungsflächen größer ist, als für die Übertragung der Kraft
zur Schaltbetätigung erforderlich ist. Die zur Schaltbetä
tigung erforderliche Kraft hängt dabei von dem jeweiligen
Schaltmechanismus ab, während die zu ihrer Übertragung so
wie für eine stabile Lagerung erforderliche Fläche im we
sentlichen bestimmt ist durch die Anpreßkraft und den Rei
bungsbeiwert bei kraftschlüssiger oder durch die Formgebung
bei formschlüssiger Übertragung sowie auch durch den Durch
messer der miteinander korrespondierenden Teile. Dabei er
weist sich ein größerer Durchmesser im Hinblick auf die La
gestabilität des Handbetätigungsorgans als günstiger gegen
über einem kleineren Durchmesser.
Die Erfindung beruht also darauf, daß zwischen dem Schalt
mechanismus und dem zu seiner Betätigung vorgesehenen Hand
betätigungsorgan ein geradlinig ausgebildetes Übertragungs
element in Form einer Stift-/Hülse-Anordnung mit ein
stellbarer Länge vorgesehen ist, bei dem der Stift und die
Hülse relativ zueinander axial verschiebbar sind, wobei
selbst im Extremfall, d. h. bei mehreren Lagen von Wandbe
lägen, die üblicherweise nicht vorkommen, da sie vor einer
erneuten Renovierung zunächst entfernt werden, eine ausrei
chende Überlappung zwecks Aufbringung der Schaltkraft ge
währleistet ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Schaltbetätigungselement stiftförmig
ausgebildet ist und daß an dem Handbetätigungsorgan eine
hülsenförmige Aufnahme für das stiftförmige Schaltbetäti
gungselement angeordnet ist.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das
Schaltbetätigungselement hülsenförmig ausgestaltet und
dient als Aufnahme für einen am Handbetätigungsorgan ange
ordneten Stift.
In beiden Fällen sind die Stiftlänge bzw. die Hülsenlänge
so aufeinander abgestimmt, daß eine ausreichende Überlap
pung, auch im Falle von mehreren Lagen, für eine sichere
Schaltfunktion gewährleistet ist.
In zweckmäßiger Weiterbildung der vorgenannten Ausgestal
tung kann vorgesehen sein, daß das Schaltbetätigungsele
ment, sei es nun als Stift oder als Hülse ausgebildet, den
Tragring so weit überragt, daß sein Überstand wenigstens
der halben Dicke der auf den Tragring angesetzten Geräteab
deckung entspricht. Dabei ist die Länge des am Handbetäti
gungsorgan angeordneten Gegenstücks, Hülse oder Stift, im
Hinblick auf die ausreichende Überlappung mit dem Schaltbe
tätigungselement angepaßt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die miteinander in Wirkverbindung stehenden Verbindungsflä
chen des Schaltbetätigungselements und des Handbetätigungs
organs mit einer stufenförmigen umlaufenden Rastung verse
hen, welche es gestattet in kleinen, der stufenförmigen Ra
stung entsprechenden Stufen das Handbetätigungsorgan und
das Schaltbetätigungselement miteinander formschlüssig zu
verbinden. Dabei sind die umlaufenden Stufen lamellenförmig
ausgebildet und bewirken durch ihre formbedingte Elastizi
tät eine zusätzliche kraftschlüssige gegenseitige Haltewir
kung.
Entsprechend dieser Ausgestaltung sind die Hülse und der
zugehörige Stift zylinderförmig ausgebildet, wobei die la
mellenartigen Stufen formschlüssig miteinander im Eingriff
sind.
Anstelle einer gleichförmigen formschlüssigen Verbindung
von Hülse mit dem zugeordneten Stift kann auch vorgesehen
sein, daß nur eines der beiden Teile, d. h. entweder der
Stift auf seiner Mantelfläche oder die Hülse in ihrer zy
lindrischen Innenoberfläche mit einer entsprechenden
reibungserhöhenden Oberflächenausgestaltung versehen ist,
die so eine stufenlose Klemmbefestigung beider Teile mit
einander ermöglicht. In jedem Fall muß die Haltekraft deut
lich größer sein als die übliche Betätigungskraft, um
sowohl den sicheren Halt des Handbetätigungsorgans am
Schaltbetätigungselement als auch dessen funktionssichere
Betätigung zu gewährleisten.
Unabhängig von den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Installationsschaltgeräts ist die Handha
bung weitgehend gleich. Nach Montage des mit dem Gerätesoc
kel verbundenen Tragrings an der Montagefläche erfolgt die
Anbringung der Geräteabdeckung, die ihrerseits durch das an
das Schaltbetätigungselement angesetzte Handbetätigungsor
gan lagefixiert wird. Hierbei wird das Handbetätigungsor
gan in der vorgesehenen Weise an das Schaltbetätigungsele
ment angesetzt und auf dieses aufgeschoben. Infolge der er
findungsgemäß vorgesehenen hohen Klemmkraft bzw. form
schlüssigen Verrastung bewegt sich das Schaltbetätigungs
element zunächst bis zum Anschlag in seine Schaltstellung.
In dieser Stellung ist es möglich, das Handbetätigungsorgan
durch Schieben mit dem Schaltbetätigungselement zu verbin
den, da der auf der Klemmkraft oder dem Formschluß beru
hende Schiebewiderstand geringer ist als das Beharrungsver
mögen des am Anschlag befindlichen Schaltbetätigungsele
ments. Das Handbetätigungsorgan wird soweit an des Schalt
betätigungselement angesetzt, bis es in Anschlag mit der
Geräteabdeckung kommt, welche auf dem gegebenenfalls vor
handenen Wandbelag aufliegt. Sobald das Handbetätigungsor
gan freigegeben wird, wird es von dem von einer im Schalt
mechanismus hierfür vorgesehenen Rückstellfeder beauf
schlagten Schaltbetätigungselement entsprechend dem Schalt
weg in seine Ruhelage bewegt.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin
dung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spieles sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen
und Verbesserungen der Erfindung sowie besondere Vorteile
der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines in seine
Hauptteile zerlegten erfindungsgemäßen Schaltge
räts im Längsschnitt,
Fig. 2 das Schaltgerät gemäß Fig. 1 im eingebauten Zu
stand in Schaltstellung,
Fig. 3 das Schaltgerät gemäß Fig. 2 in Ruhestellung,
Fig. 4 das Schaltgerät entsprechend Fig. 2 in Einbau
lage an einer mit Wandbelag versehenen Montage
fläche in Schaltstellung.
In Fig. 1 ist ein elektrisches Installationsschaltgerät 10
im Teillängsschnitt dargestellt, das einen Gerätesockel 12
besitzt, der mit einem Tragring 14 verbunden ist, sowie
eine Geräteabdeckung 16 und ein Handbetätigungsorgan 18
aufweist. Das Handbetätigungsorgan 18 dient zur Beaufschla
gung eines im Schaltgerätesockel 12 angeordneten Schaltbe
tätigungselements 20.
Der Schaltgerätesockel 12 nimmt außerdem hier nicht näher
gezeigte Anschlußklemmen sowie einen ebenfalls nicht näher
dargestellten Schaltmechanismus auf, der mit dem Schaltbe
tätigungselement 20 in Verbindung steht und von diesem be
aufschlagbar ist.
Zur Abdeckung des elektrischen Schaltgeräts 10, das zum Un
terputzeinbau in eine hier nicht näher gezeigte Einbaudose
an eine Montagefläche 22, wie sie in Fig. 2 oder 3 gezeigt
ist, vorgesehen ist, dient die bereits erwähnte Geräteab
deckung 16, die mittels an ihrer der Montagefläche zuge
wandten Rückseite angeordneter Klemmhaken 15, die in hier
für, nicht näher dargestellte Ausnehmungen im Tragring 14
durchgreifen und sich hieran festklemmen. Ferner weist die
Geräteabdeckung 16 eine zentrale Ausnehmung 17 auf, welche,
wie insbesondere in den Fig. 2 bis 4 erkennbar ist, von
dem Schaltbetätigungselement 20 sowie dem Handbetätigungs
organ 18 durchgriffen ist. Die Ausnehmung 17 erweitert sich
an ihrer Frontseite zylinderförmig, um hier das Handbetäti
gungsorgan 18 aufzunehmen.
Zur Verbindung des Handbetätigungsorgans 18 mit dem Schalt
betätigungselement 20 ist eine Hülse-/Stift-Anordnung vor
gesehen, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel am
Handbetätigungsorgan 18 eine Hülse 19 angeformt ist, die
mit einem am Handbetätigungselement 20 an dessen aus der
Montagefläche 22 herausragenden Ende angeformten Stift 21,
wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt, in Wirkverbindung
steht.
Zur Erhöhung der Verbindungskraft zwischen der Hülse 19 und
dem Stift 21 sind die miteinander in Wirkverbindung stehen
den Verbindungsflächen, nämlich die Mantelfläche des
Stifts 21 sowie die hiermit korrespondierende Innenoberflä
che der Hülse 19 mit umlaufenden, stufenförmigen Lamel
len 25, 26 versehen, die gegenläufig angeformt sind und,
nachdem die Hülse 19 mit dem Stift 21 in Eingriff gebracht
ist, eine starre, eindeutige Fixierung des Handbetätigungs
organs 18 in bezug auf das Schaltbetätigungselement 20 si
cherstellen.
Die in Fig. 2 gezeigte Darstellung des erfindungsgemäßen
Schaltgeräts 10 zeigt dieses in seiner Schaltstellung,
d. h. mit betätigtem Handbetätigungsorgan 18, welches in
dieser Stellung im Anschlag an die Geräteabdeckung 16 an
liegt.
Die in Fig. 3 gezeigte Darstellung zeigt das erfindungsge
mäße Schaltgerät 10 in seiner Ruhestellung, in welcher das
Schaltbetätigungselement 20 entsprechend Fig. 1 den Trag
ring 14 überragt, so daß auch das an sein Ende auf den
Stift 21 aufgesetzte Handbetätigungsorgan 18 sich im Ab
stand zur Geräteabdeckung 16 befindet.
In Fig. 4 schließlich wird der besondere Vorteil des er
findungsgemäßen Schaltgeräts 10 deutlich, da hier das
Schaltgerät 10 an einer mit einem Wandbelag 24 versehenen
Montagefläche 22 befestigt ist. Aufgrund der Dicke des
Wandbelags 24 ist es der Geräteabdeckung 16 verwehrt, di
rekt am Tragring 14 anzuliegen wie in den Anordnungen gemäß
Fig. 2 oder 3. Statt dessen befindet sich die Geräteabdeckung
16 in einem Abstand entsprechend der Dicke des Wandbe
lags 24 von dem Tragring 14, an den es mittels der Klemmha
ken 15 befestigt ist. Das hier dargestellte Schaltgerät 10
ist in seiner Schaltstellung gezeigt, in welcher das Hand
betätigungsorgan 18 im Anschlag an der Geräteabdeckung 16
anliegt. Jedoch ist der am Schaltbetätigungselement 20 an
geordnete Stift 21 wegen des an der Montagefläche 22 ange
brachten Wandbelags 24 daran gehindert die gleiche Ein
dringtiefe in die Hülse 19 im Handbetätigungsorgan 18 zu
erreichen, sondern es bleibt ein gewisser Abstand zum Hül
senboden.
Wie ferner aus Fig. 4 ersichtlich ist, könnte der Wandbe
lag 24 noch geringfügig dicker sein, ohne daß die sichere
Verankerung des Handbetätigungsorgans 18 mit dem Schaltbe
tätigungselement 20 bzw. der Geräteabdeckung 16 mit dem
Tragring 14 beeinträchtigt wäre. Sowohl die Klemmhaken 15
als auch die Überlappungslänge der Verbindung zwischen der
Hülse 19 und dem Stift 21 sind ausreichend groß bemessen.
Die Montage sowie die anschließende Justage ist nachstehend
beschrieben. Der Gerätesockel 12 wird wie üblich montiert,
d. h. in die vorgesehene Ausnehmung in der Montagefläche 22
eingesetzt und verankert. Anschließend wird die Geräteab
deckung 16 angesetzt, die an der Montagefläche 22 bzw. am
Wandbelag 24 anliegt und mittels der Klemmhaken 15 am Trag
ring 14 verankert ist. Nun kann das Handbetätigungsorgan 18
an den Schaltgerätesockel 12 angesetzt werden, wobei es mit
dem darin geführten Schaltbetätigungselement 20 in Eingriff
kommt. Das Handbetätigungsorgan 18 wird in Richtung auf die
Montagefläche 22 zu beaufschlagt, wobei es über das Schalt
betätigungselement 20 den im Gerätesockel 12 angeordneten
Schaltmechanismus beaufschlagt und diesen in eine defi
nierte mechanische Endposition verlagert. Durch Erhöhung
der Beaufschlagungskraft auf das Handbetätigungsorgan 18
wird dieses soweit auf das Schaltbetätigungselement 20 ge
drückt, bis auch hier der mechanische Anschlag zwischen dem
Handbetätigungsorgan 18 und der Geräteabdeckung 16 erreicht
ist. Hiermit hat das Handbetätigungsorgan 18 eine konstruk
tiv festgelegte Position relativ zur Geräteabdeckung 16 er
reicht, unabhängig von der Dicke des jeweiligen Wandbe
lags 24.
Nach Freigabe des Handbetätigungsorgans 18 gelangt dieses
in seine Ruhelage, wie sie beispielsweise in Fig. 3 ge
zeigt ist.
Selbstverständlich kann anstelle eines Wandbelags auch ein
durch eine andere Zwischenlage bedingte Abstand mit dem er
findungsgemäßen Schaltgerät 10 kompensiert werden.
Claims (7)
1. Elektrisches Installationsschaltgerät (10) für die
Unterputzmontage, insbesondere Drucktaster, mit einem an
einer Montagefläche (22) anliegenden Tragring (14), der mit
einem einen Schaltmechanismus aufnehmenden Gerätesockel
(12) verbunden ist, mit einer den Tragring (14) über
deckenden Geräteabdeckung (16) mit einer zentralen Ausneh
mung (17), die von einem Handbetätigungsorgan (18) und/oder
von einem zur Beaufschlagung des Schaltmechanismus dienen
den, mit diesem in Wirkverbindung stehenden Schaltbetäti
gungselement (20) durchgriffen ist, welches mit dem Handbe
tätigungsorgan (18) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung zwischen dem Handbetätigungsorgan (18)
und dem Schaltbetätigungselement (20) eine aus einer
Hülse (19) und einem Stift (21) gebildete
Hülse-/Stift-Anordnung mit überlappenden Verbindungsflächen
vorgesehen ist, deren Längsachse orthogonal zur Montageflä
che (22) verläuft und daß die axiale Länge der miteinander
in Wirkkontakt stehenden Verbindungsflächen größer ist als
zur Übertragung der Schaltkraft erforderlich ist.
2. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse-/Stift-Anordnung von wenig
stens je einer Hülse (19) und je einem Stift (21) gebildet
ist und daß wenigstens eine der beiden miteinander in Wirk
kontakt stehenden Verbindungsflächen eine zur Erhöhung des
Reibschlusses dienende Oberflächenrauhheit aufweisen.
3. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse-/Stift-Anordnung von wenig
stens je einer Hülse (19) und je einem Stift (21) gebildet
ist, deren miteinander in Wirkkontakt stehende Verbindungs
flächen mit einer korrespondierenden formschlüssig wirksa
men Rastung versehen sind.
4. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastung von stufenförmig an der
Hülse (19) und dem Stift (21) angeordneten Umfangslamel
len (25, 26) gebildet ist, die miteinander im Eingriff ste
hen.
5. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umfangslamellen (25, 26) an der
Hülse (19) und an dem Stift (21) gegenläufig, ähnlich Wi
derhaken, angeordnet sind.
6. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine
Hülse (19) am Handbetätigungsorgan (18) angeordnet ist und
daß der wenigstens eine Stift (21) am Schaltbetätigungsele
ment (20) angeordnet ist.
7. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine
Hülse (19) am Schaltbetätigungselement (20) und das der we
nigstens eine Stift (21) am Handbetätigungsorgan (18) ange
ordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924239706 DE4239706C2 (de) | 1992-11-26 | 1992-11-26 | Elektrisches Installationsschaltgerät |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924239706 DE4239706C2 (de) | 1992-11-26 | 1992-11-26 | Elektrisches Installationsschaltgerät |
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DE4239706A1 true DE4239706A1 (de) | 1994-06-01 |
DE4239706C2 DE4239706C2 (de) | 1996-02-22 |
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ID=6473667
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DE19924239706 Expired - Fee Related DE4239706C2 (de) | 1992-11-26 | 1992-11-26 | Elektrisches Installationsschaltgerät |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4239706C2 (de) |
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